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Entführt

von

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Entführt 16.Kapitel
 

Die drei Freunde hatten noch eine Menge Spaß, auch wenn es nur drei Tage waren und machten am letzten Tag den Garten sauber. Harry mähte noch einmal den Rasen, rollte seine Hängematte zusammen und legte sie ordentlich in den Schuppen. Auch die anderen Gartenutensilien wurden sorgfältig verstaut. Darauf legte er wert, denn dann brauchte er später nicht suchen.

Im Haus war alles sauber und die Koffer schon gepackt. Nur den kleinen Koffer mit dem Handgepäck und den Waschsachen konnten sie erst am nächsten morgen packen. „ Gute Nacht ihr beiden, schlaft gut, bis morgen früh.“

Harry legte an dem letzten Abend einen Stillezauber über sein Zimmer, denn diese Nacht würde er sich noch einmal von seinen Geliebten verwöhnen lassen. Und auch sie verwöhnen. Er legte seine Illusion ab, denn so sahen ihn die beiden viel lieber als in der Harry Potter Illusion.

Sie nahmen ihn in den Arm und zogen ihn aufs Bett. Sie zogen ihn ganz sanft aus und küssten jede freigelegte Stelle. Schon bald waren sie in ihren Gefühlen gefangen.

Bevor sie einschliefen fragte Arlandis noch völlig erschöpft. „Wie soll das denn später noch werden? Kann es denn noch besser kommen?“

„Oh ja mein Kleiner, es wird noch viel schöner werden. Du wirst es schon erleben.“

Sanft glitten sie in den Schlaf, der Kleine wie immer in der Mitte.

Der Morgen kam viel zu früh für alle. Doch nach vielen süßen Küssen standen sie langsam auf. Duschten noch gemeinsam und zogen sich an. Arlandis wurde wieder zu Harry und weckte seine Freunde.
 

„Das Frühstück ist fertig, “ rief er fröhlich. Seine Koffer waren nun alle gepackt. Er freute sich irgendwie auf Hogwarts und auf seine Hedwig, die in Hogwarts auf ihn wartete.
 

Das war einer der wenigen Dingen, über die er traurig war, dass seine Hedwig nicht bei ihm war. Doch heute würde er sie wieder sehen, worüber er sehr froh war. Denn er liebte sie doch. Ron und Hermine erschienen im Wohnzimmer, wo schon das Frühstück auf sie wartete.
 

„Hast du dich schon verabschiedet?“ fragte Hermine Harry, der nur nickte, da er den Mund voll hatte.
 

Dann war es soweit. Ein Taxi brachte die drei zum Bahnhof, und sie gingen zusammen zum Zug. Sie suchten sich ein Abteil ganz am Ende des Zuges und setzten sich, nachdem sie ihre Koffer verstaut hatten.

Nach und nach füllte sich der Zug und bald kamen auch Ginny und Neville, Dean und Luna in das Abteil von Harry .Er verschloss das Abteil und sie konnten sich unterhalten.

„ Schön euch alle wieder zu sehen. Bitte fragt mich nichts, ich kann euch keine Antwort geben. Nur so viel. Es waren die besten Ferien, die ich ja erlebt habe. Es ging mir nie besser. Ich habe mich sehr gut erholt. Und ich habe endlich mal alle Hausaufgaben.

Später werdet ihr alles erfahren.“
 

Er setzte sich wieder hin und las in dem Buch, dass er sich mitgenommen hatte. Die anderen schauten nun auf Ron und Hermine, doch auch sie schüttelten den Kopf.
 

„Das ist nicht unsere Sache, darüber zu reden. Doch es ging ihm wirklich gut. Wir haben gesehen wo er gelebt hat. Wir haben ihn die letzten Tage besucht und sind zusammen hierher gekommen. Es war sehr schön.“
 

Nach vielen Stunden, in denen sie Snape explodiert spielten oder Schach, natürlich einer Unterbrechung von Draco Malfoy, der ihn wieder ärgern wollte, und dem Einkauf von Süßigkeiten kamen sie in Hogsmead an. Von dort ging es mit Kutschen hinauf zum Schloss. Harry nahm mit Ron, Hermine Ginny und Neville eine Kutsche. Er war glücklich, wieder hier zu sein.
 

Auch wenn er wusste, dass die ersten Tage nicht leicht sein würden, denn viele wollten bestimmt alles von ihm wissen. Doch erst einmal ging es in die große Halle, zur Einteilung der Neuen und zum Festmahl.
 

Er setzte sich mit seinen Freunden an den Gryffindortisch.
 

Professor Mc. Gonagall brachte die Erstklässler herein und der sprechende Hut

sang sein Lied wie jedes Jahr. Nach dieser Einteilung erhob sich der Direktor.
 

„Liebe Schüler und Schülerinnen ,

wie sie sicher alle gesehen haben, ist Harry Potter wieder unter uns, “

Harry machte sich ganz klein auf seinem Sitz.

„und ich bin sehr froh darüber. Ich bin mir sicher, er wird ihnen erzählen wo er war, wenn die Zeit dafür reif ist. Darum löchert ihn bitte nicht mit Fragen.
 

Denn noch ist nicht die Zeit dafür. Ihr wisst, dass noch viele Todesser frei sind, die Harry gerne tot sehen wollen.
 

Und nun noch etwas. Wie immer ist der verbotene Wald für alle verboten, ohne Ausnahme. Außer, ihr seid mit einem Lehrer dort. Auch das Zaubern in den Gängen ist ebenso wenig erlaubt, wie das werfen mit Stinkbomben. Und das andere könnt ihr bei Mr. Filch nachlesen. Aber nun, guten Appetit.“
 

Das Essen erschien und alle langten herzhaft zu, nur Harry aß langsam. Er musste an Taurol und Lothenon denken. Was die beiden denn jetzt wohl machten? Waren sie zu seinen Eltern geflirrt? Das hatte er ganz vergessen zu fragen, aber eigentlich war das doch normal. Was sollten sie auch in seinem Haus ohne ihn.

Nach dem Essen kam ihre Hauslehrerin an den Tisch und verteilte die Stundenpläne. Bei Harry blieb sie stehen und nahm ihn einfach fest in den Arm. Ihre Augen waren feucht.
 

„Ich bin so froh, dass du wieder da bist. Du sollst nach dem Essen zum Direktor kommen.“
 

Er nickte nur und ließ sich das Passwort geben. Dann stand er auf und machte sich auf den Weg zu Professor Dumbledor. Am Wasserspeier sagte er das Passwort “ Karamellbonbon “ und stieg die Wendeltreppe hoch.
 

Bevor er anklopfen konnte rief der Schulleiter schon. “Komm rein Harry.“

Er trat ein und Dumbledor ließ ihn Platz nehmen.
 

„Harry, deine Eltern waren hier bei mir. Ich weiß also bescheid. Doch werde ich dich weiterhin Harry nennen und nicht Arlandis.
 

Niemand sonst weiß etwas und soll es auch nicht erfahren, erst wenn du verheiratet bist und nur wenn du es möchtest. Es steht dir dann also frei.“
 

„Danke schön, Professor. Ich hoffe, es normalisiert sich alles schnell. Damit ich noch etwas Ruhe in diesem Jahr habe. Auch wenn ich meine Freunde und Geliebte schon jetzt vermisse.“

Dumbledor nahm ihn noch einmal in den Arm und ließ ihn dann zu seinen Freunden gehen.
 

Als er in den Turm kam waren schon fast alle im Bett, denn es war schon spät geworden. Auch Harry legte sich ins Bett und schlief auch schnell ein. Er träumte von seinen Geliebten. Das einer ihn beobachtete bekam er nicht mit.
 

Er gab ihm einen zärtlichen Kuss und verschwand. Doch Harry hatte ihn gespürt und fühlte sich nun nicht mehr so allein. Er lächelte im Schlaf.

Morgen musste er sich seinen Freunden stellen, und zeigen was er gelernt hatte. Doch heute Nacht durfte er noch träumen.
 

Am Morgen hatte er keine Schwierigkeiten aufzustehen, denn auch das hatte er bei seinen „ Verlobten“ gelernt. Sie hatten ihn immer sehr früh aus dem Bett geschmissen. Er hatte sie oft deswegen verflucht, doch sie hatten ihm immer wieder mit einem Kuss den Wind aus den Segeln genommen.
 

Er weckte Ron und Neville, Dean und Seamus. Dann ging er duschen und zog sich an. Er war schon im Gemeinschaftsraum als die vier endlich aus dem Bett gekrochen kamen. Aber Hermine war auch schon da und er konnte sich noch mit ihr über alles reden, und dass der Schulleiter bescheid wusste. Auch sie war gespannt auf die ersten Schulstunden.
 

Sie hatten gleich nach dem Frühstück Zaubertränke, wie immer. Das war noch immer sein Angstfach, dabei konnte er in der Theorie alles, doch sobald Snape hinter ihm stand versagte er.

Doch nun hatte er gelernt mit der Angst zu leben, so schnell würde ihn der Lehrer nicht aus der Ruhe bringen können.
 

„Dieses Jahr werde ich es schaffen, alle meine Tränke richtig zu brauen, Hermine, das hab ich mir geschworen und ich weiß ich kann es.“ Hermine nickte ihm zu und machte ihm Mut. „Warum solltest du es auch nicht schaffen?“

Als seine Freunde endlich fertig waren machten sie sich auf in die Halle zum Frühstück.



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