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Nie gesagt

von

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Nie gesagt V

Titel: Nie gesagt

Pairing: Sanji x Zorro
 

Kommis: Die Personen gehören (leider) nicht mir, ich verdiene kein Geld mit ihnen und ich muss sie unbeschadet(wenn es geht) zurück geben.

Ach ja...Ist aus der Sanji's Sicht geschrieben ;)
 

"jemand redet"

//jemand denkt...ja das können die! XD//

[Kommentare von mir]
 

~~Nie gesagt V~~
 

Immer wieder sage ich dir, du sollst verschwinden. Aber du tust es nicht.

Kurz meine ich zu hören, wie etwas zerbricht.

Ist es mein Herz? Ist es dein Herz? Ich weiß es nicht... Aber eines unserer Herzen zerbricht...

Vielleicht sogar unsere beiden zusammen...

Ich will nicht, dass du mich siehst...Nicht so. Ich habe geweint, tue es sogar immer noch.

Doch du starrst mich an. Langsam richte ich mich vom Bett auf, sitze nun auf der Kante und schaue zu Boden.

"Es geht mir gut...Zorro?", meine Stimme ist kaum mehr, als ein Flüstern, aber doch scheinst du es gehört zu haben.

Denn du schaust mich an, hauchst mir ein "Ja?" entgegen.

Ein schwaches Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen und flüchtig ich sehe dich an.

Mein Haar fällt in dünnen Strähnen über mein Gesicht, ich wirke jünger, hast du früher immer gesagt, als ich so aussah.

Manchmal meintest du auch, dass du Angst hättest. Angst um mich, weil du dachtest, jemand würde sich an mir vergreifen, wenn ich so jung aussehen würde.

Du hattest recht... Hattest Recht mit deiner Angst, auch wenn ich dir immer versichert habe, dass es nie geschehen würde.

Aber es ist geschehen.

Auf zittrigen Beinen stehe ich auf, schlurfe zu dir und lande in deinen Armen.

"Deine Angst war berechtigt...", ist alles, was ich zu Stande bekomme.

Dann breche ich zusammen, kann mich nicht mehr auf den Beinen halten. Schnell fängst du mich auf und legst mich auf unser gemeinsames Bett.

Liebevoll knöpfst du mir erneut das Hemd auf, das spüre ich, aber diesmal hast du eine andere Absicht.

Es ist durchgeschwitzt, ich habe Fieber.

Du willst es mir ausziehen, kannst dir sicher denken, dass es unangenehm ist. Lautlos deckst du mich zu und verlässt den Raum.

Vor meinen Augen ist alles schwarz und die Lider zu schwer, sie zu öffnen.

Also lasse ich die Augen geschlossen, vertraue dir. Weißt du es zu schätzen?

Ich denke schon...

Dann höre ich ein leises plätschern. Hast du Wasser geholt?

Du beantwortest meine ungestellte Frage, ohne etwas zu sagen.

Deine Berührungen sind liebevoll und sanft. Ich kann spüren, dass du mir nicht wehtun willst.

Etwas kaltes, nasse berührt meine Stirn...Zorro...Du willst mein Fieber senken, nicht wahr?

Einige Augenblicke lang überlege ich, ob du mich doch noch liebst und bekomme eine Gänsehaut, als ich einen Tropfen auf meiner Brust spüre.

Es sind keine Wassertropfen von dem Wasser, welches du zum Kühlen geholt hast..

Nein...Es sind... Tränen?

Zorro, mein geliebter Schwertkämpfer...Weinst du?

Weinst du um mich, machst dir vielleicht sogar Vorwürfe?

Aber was hättest du schon tun sollen? Ich war es, der dich weggeschickt hat, als ich mit dem Mann aus war.

"Schlaf jetzt...", hauchst du mir ins Ohr. Hast du gespürt, dass ich wach bin und jede deiner Bewegungen wahrgenommen habe?

Vielleicht...

Aber du gehst nicht...Nein...Der Stuhl aus der Zimmerecke knarrt und wird angehoben, später neben unserem Bett abgesetzt.

Leise, fast lautlos setzt du dich neben mich, nimmst meine Hand.

Du nimmst meine Hand, bleibst bei mir. Hin und wieder tropft eine Träne auf meinen Handrücken, aber dann streichst du sie sofort mit deinem Daumen hinfort.[1]

Bald darauf schlafe ich ein, träume von damals.

Damals, als wir uns kennen lernten. Du hast gegen Falkenauge gekämpft und nicht aufgegeben.

Ich habe dich bewundert. Tief im Inneren habe ich dich so bewundert.

Bald wurde die Bewunderung zu Liebe, die ich dir auch gestand. Du hast mir nur einen sanften Kuss gegeben und meintest, dass es auf Gegenseitigkeit beruhen würde.

Ich habe dich so unendlich geliebt, Zorro. Mein geliebter Zorro.

Erst spät am nächsten Morgen wache ich auf, bemerke, dass du noch immer neben mir sitzt.

Die ganze Nacht warst du auf, oder? Müde schaust du mich an, fragst, ob es mir besser ginge.

Ich bringe ein zartes Nicken zu Stande, richte mich auf und sehe dich an.

Draußen an Deck ist es laut und anscheinend geht jeder seinen Beschäftigungen nach.

Noch immer schaue ich dich an, überlege, ob ich es sagen soll. Ich entschließe mich, es zu tun.

Erneut gestehe ich dir meine Liebe. Und so, wie damals nimmst du mich in den Arm, gibst mir einen liebevollen, sanften Kuss und nickst.

"Ich dachte schon, ich hätte dich verloren, mein blonder Engel...",hauchst du und entschuldigst dich bei mir.

Du entschuldigst dich dafür, dass du damals nicht bei mir warst und auch so in letzter Zeit so viel Mist gebaut hättest.

Ich vergebe dir. Jeder macht Fehler...Ich habe auch einige gemacht.

Und mein größter Fehler war...Mit dem Mann auszugehen...Trotz deiner Warnungen.

Ich hätte dir vertrauen und glauben sollen. Aber ich habe es nicht getan.

Nie wieder sollst du mich loslassen. Hast du gehört mein Zorro?

Nie wieder will ich ohne dich leben, die letzten Tage waren die Hölle...Aber letzte Nacht...Ich will nicht daran denken.

Es ist wichtig, was noch kommt, nicht, was war.

Oder?

Antworte, mein geliebter Zorro...
 

~~Ende~~
 

[1] Uuuh das reimt sich ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chicha
2006-02-06T19:03:28+00:00 06.02.2006 20:03
*schnief*
wow happy end *~*
^.~
ubuy war toll ^
gez. cheza
P.S.: Hats du noch mehr ff's geschrieben? Würde sie gerne lesen.. würde mich auf antwort (per ens) freuen ^^


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