Titel: Dunkelheit
Autor: Aglaia
E-mail: Amata87@hotmail.com
Warnungen: dark (Sieht man ja schon am Titel, oder?), death? (Kommt drauf an, wie man's sieht...)
Disclaimer: bis auf Gundam Wing ist alles meins, und da das hier so gut wie gar nicht vorkommt, hätte ich mir das hier auch sparen können...
Kommentar: Wer jetzt Gundam Wing gelesen hat und gedacht hat: He! Endlich mal wieder ne fanfic zu GW!, den muss ich leider enttäuschen. Es wird eher nicht ersichtlich, dass es sich um GW handelt, aber ich hab's mir halt damit vorgestellt. Falls ihr nach dem lesen davon noch ne Fortsetzung wollt, darin wird man's dann schon sehen, aber ich weiß noch nicht, ob ich da echt weitermachen soll...
Kommentare please!!!!
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Angst.
Schreckliche Angst.
Die Dunkelheit um mich herum.
Ich habe Angst im Dunkeln. Ich weiß, dass das in meinem Alter eher ungewöhnlich ist, und vor allem bei meinem "Beruf" sollte man das wohl eher nicht erwarten, aber es ist so.
Mein Kopf schmerzte.
Wo war ich? Ich konnte nichts erkennen. Logisch, es war ja dunkel. Verflucht, irgendwo musste es hier doch einen Lichtschalter geben. Ich tastete die Wand ab, doch das Ergebnis war gleich null.
Wo war die Tür? Ich geriet immer mehr in Panik. Wie war ich überhaupt hierher gekommen? Ich konnte mich nicht mehr genau erinnern, was passiert war...Verdammt... das musste irgendwie mit meinen höllischen Kopfschmerzen zusammenhängen...
Gott sei Dank! Endlich hatte ich diese verflixte Tür gefunden. Erleichtert legte ich meine Hand auf die Klinke, spürte das kalte Metall auf meiner Haut, bewegte die Klinke langsam, fast zögerlich, nach unten, drückte gegen de Tür... Und nichts passierte. Abgeschlossen! Ich hätte heulen können vor Wut. Wütend schlug ich gegen die Tür, aber nichts regte sich. Ich begann stärker gegen die Tür zu schlagen, härter, in immer kürzeren Abständen, meine hand schmerzte und Blut begann meinen Arm hinabzulaufen, aber ich bemerkte es nicht einmal. Und immer noch geschah nichts... Absolut gar nichts...
Resigniert lies ich mich an der Tür hinabgleiten und sank auf den Boden. Ich barg mein Gesicht in den Händen und begann zu weinen. Zuerst nur schwach, dann stärker. Das erste mal seit langer Zeit. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Ich war so schwach...! Völlig verzweifelt hockte ich dort auf dem kalten boden, wer weiß, wie lange. Und immer noch liefen die Tränen meine Wangen hinunter. Tränen der Wut. Tränen der Verzweiflung. Tränen der Angst...
Da hörte ich sie.
Schritte.
Schritte auf dem Gang.
Schritte, die näher kamen.
Sie hielten vor der Tür.
Hoffnungsvoll hob ich den Kopf, als sich die Türe langsam öffnete. Licht drang in meine Zelle, gerade soviel, dass man seine hand vor Augen wieder erkennen konnte. Mehr nicht. Aber es war Licht!
Dann wurde es mit einem schlag heller, das Licht schien unglaublich grell nach der langen Dunkelheit.
"Na, aufgewacht?" Die kalte, höhnische Stimme eines mir unbekannten Mannes war das letzte, was ich hörte.
Dann war sie wieder da.
Die Dunkelheit.
Aber dieses mal war es anders.
Es war eine gnädige Dunkelheit, sie hüllte mich ein und schirmte mich ab von dem bösen in dieser Welt. Ich fühlte mich sicher... Sicher und geborgen... Es schien, als hätte ich endlich meinen Frieden gefunden.
Dunkelheit...
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Na, was meint ihr? Ein bischen kurz, und sonst? Lobeshymnen, Hasstiraden, Heiratsanträge, Morddrohungen, Briefbomben und Geldspenden (oh ja, bitte... *g*) an: Amata87@hotmail.com
