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Getaway

von

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Thanks for the memories

„Denkst du wirklich, dass das eine so gute Idee war?“, unterbrach plötzlich Boris Stimme die Stille, die sich über die verlassene Dachterrasse gelegt hatte.
 

Yuriy, der mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf einer der Liegen saß und schon seit längerer Zeit den dunklen Himmel über sich betrachtete, antwortete zuerst nicht. Fast hatte es den Anschein, als ob er die Frage des Neuankömmlings nicht mitbekommen hatte, doch dann atmete er tief aus. „Es kommt nicht darauf an, ob sie gut oder schlecht war, sondern nur, ob sie sinnvoll gewesen ist. Und ja, das glaube ich.“
 

Boris Mundwinkel zuckten kurz, als er sich dem Rothaarigen näherte. Er hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben, als er neben der Liege Halt machte und ebenfalls den Kopf in den Nacken legte, um den Blick auf das schwarze Firmament zu heften. „Warum schaust du den Himmel an, wenn du die Sterne doch nicht sehen kannst?“
 

Es waren nicht einmal so sehr die Wolken, die diese Nacht über sie hinweg zogen, die ihnen den Blick versperrten. Vielmehr war es die hell erleuchtete Stadt um sie herum, die sie so blendete. Das Einzige, was sie gerade noch erkennen konnten, war der blasse sichelförmige Mond.
 

„Darf ich mir den Himmel nur anschauen, um die Sterne zu sehen?“, war Yuriys Gegenfrage. „Vielleicht gefällt mir ja dieses dunkle Grau?“
 

Der andere schüttelte den Kopf, ließ seine Augen aber noch immer nichts anderes fixieren. Vielleicht erkannte er ja auch den Grund für die Faszination des Rothaarigen, wenn er sich nur eine Weile darauf konzentrierte? Als sein Nacken nach einigen Minuten zu schmerzen anfing, begann er leise die Titelmelodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“, einem alten Western, zu pfeifen. Es lenkte ihn kurzfristig von seinem steifen Nacken ab und übertönte dazu noch das Sirenengeheul und den Autolärm der Stadt. Er war gerade beim Luftholen, als er das leise Flüstern des anderen vernahm. „Ist das nicht etwas heuchlerisch, Boris?“
 

Jener zuckte mit den Schultern. „Nicht so heuchlerisch, wie jemandem vorzugaukeln, man würde ihn retten, nur um ihn nachher den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen.“
 

„Bitte nicht so theatralisch, du brichst mir ja fast das Herz.“ Yuriys ironische Antwort ließ den Lavendelhaarfarbenen lächeln. Dessen ungeachtet klang seine darauf folgende Feststellung sehr nüchtern: „Kai wird dir seinen Tod nicht verzeihen. Du weißt, dass er dich dafür umbringen kann, Yuriy.“
 

Der Angesprochene lachte nur trocken. „Er wäre nicht der Einzige, der es auf meinen Kopf abgesehen hat. Außerdem, wer sagt denn, dass der Kleine stirbt?“
 

Der andere warf ihm einen schiefen Blick zu. Egal, wie hoch die Meinung seines Freundes über Rei Kon war, nichts konnte darüber hinweg täuschen, dass er das nächste Jahr nicht überleben würde. Nicht, wenn Sansy hinter ihm her war. Und nicht, wenn bald auch die Familie Hiwatari von ihm erfuhr. Nichts war tödlicher als ihr Groll. Kai hatte gute Gründe gehabt, Reis Rekrutierung noch nicht einmal in Betracht zu ziehen. Umso törichter wurde damit auch Yuriys Tat. „Ich dachte, du hättest Kai deine Loyalität versprochen.“
 

„Du hast es getan, Boris. Nicht ich. Meine Loyalität gehört allein meinen Zielen.“
 

Die hellen Augen des Stehenden weiteten sich plötzlich, als er die Wahrheit erkannte. „Rei ist nur Mittel zum Zweck? Ist dir deine Rache so viel wichtiger als sein Leben?“
 

Yuriy nickte zwar nicht, aber es war klar, was er dachte.

Als Boris später seine stille Betrachtung des Himmels fortsetzte, kam ihm der Gedanke, dass ihm die Situation eigentlich bekannt vorkommen müsste. Die Dunkelheit, die verschwundenen Sterne und eine lange Nacht vor vielen Jahren.
 

War die Wut seines Freundes wirklich noch so groß?
 

Die ersten Tage waren für Rei die schwersten gewesen. Es dauerte einige Zeit, bis er sich in den Tagesrhythmus der Akademie eingefunden hatte und er abends nicht mehr todmüde ins Bett fiel. In vielem erinnerte es ihn an die Polizeiausbildung, von der Michael ihm immer erzählte. Ausdauer und Krafttraining, Kampfsport, die Einführung in die Handhabung verschiedenster Waffen, angefangen bei einfachen Dolchen bis hin zu einem professionellem Scharfschützengewehr - all das sorgte dafür, dass er die ersten Wochen noch regelmäßig mit Muskelkater und Prellungen zu kämpfen hatte. Einfacher war da schon der Theorieunterricht, bei dem es im Grunde nur auf eine Losung ankam: Informationen sind die beste Lebensversicherung. Politik, Geschichte, Naturwissenschaften, Sprachen – es ging vor allem darum, dass sie später mit einer gewissen Allgemeinbildung starteten, die sie nach Aussage ihrer Lehrer bitter nötig hatten. Am meisten Schwierigkeiten bereitete es ihm dabei noch, dass er unter anderem den grundlegenden Wortschatz einiger Sprachen, darunter auch sein absoluter Favorit Französisch, lernen sollte.
 

Das Gebäude der Akademie war, wie Rei bereits vermutete hatte, ein alter Bürokomplex, den man vor einigen Jahren komplett renoviert hatte - jedoch nur im Inneren. Obwohl die Unterkünfte der Absolventen und Lehrkräfte in den oberen Stockwerken spartanisch eingerichtet waren, war alles andere, sprich Unterrichtsräume, Sportanlagen und Multimediaräume, Hightech vom neusten Stand. Es ging nicht darum, dass sie sich wohl fühlten, sondern darum, in möglichst kurzer Zeit so viel wie möglich zu lernen. Sie alle waren, egal ob sie aus dem Militär, der Marine, der Polizei oder woher auch immer rekrutiert worden waren, längst auf einem bestimmten Gebiet Spezialisten. Hier sollten sie nur noch gewisse andere Grundkenntnisse erwerben, wie zum Beispiel die Technikspezialisten den Umgang mit Waffen.
 

Als Rei das erste Mal in den verschiedensten Kursen, die man ihm zugewiesen hatte, seine Kollegen erlebt hatte, war er schnell unsicher geworden. Zwar hatte er, dank des Kampfsporttrainings, zu dem ihn seine Eltern genötigt hatten, wenigstens auf diesem Gebiet keine großen Probleme, dafür aber auf anderen. Die Anforderungen, die man ihm stellte, kamen ihm oft utopisch vor, doch jedes Mal, wenn ihm der Gedanke ans Aufgeben kam, tauchte vor seinem inneren Auge das Bild von Kai auf. Wenn er ihn wieder sehen wollte, musste er durchhalten.
 

Und nicht nur das, schließlich war das auch das Leben, das er sich gewünscht hatte. Wenn er schon nicht dieselben Voraussetzungen wie die anderen mitbrachte, musste er eben umso härter an sich arbeiten. Er lernte, die Zähne zusammenzubeißen, Geduld mit sich zu haben.
 

Aus irgendeinem Grund schien das auf die anderen Absolventen Eindruck zu machen, da Michael nach und nach nicht der Einzige blieb, der sich während des Essens oder zwischen den Kursen mit ihm unterhielt. So erfuhr Rei auch immer mehr über das Netzwerk, seine Mitglieder und sonstige offene Geheimnisse und Gerüchte, die unter den Leuten dort kursierten. Sogar bekannte Namen tauchten dabei auf, als Emily, eine blonde Absolventin des MIT, ihm erzählte, dass sie von Hitoshi Kinomiya angeworben worden war. Ihrer Beschreibung nach konnte er mit Takao verwandt sein, doch Rei hütete sich, anderen von der Begegnung mit Kais Team zu erzählen. Er wusste selbst nicht, ob es einfach nur an seiner Vorsicht lag, oder auch daran, dass er nicht wollte, dass andere davon wussten. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er noch immer nicht darüber reden durfte, aber was brachte es schon, wenn es in aller Munde geriet? Außer Gerüchten und Getuschel nichts.
 

Sobald er sich erst einmal eingefunden hatte, verging die Zeit wie im Flug. Bald war er nicht mehr der Neuling und als der Chinese nach drei Monaten bei einem abendlichen Ausflug mit Freunden die Blicke einer Gruppe junger Frauen auf sich spürte, erkannte er plötzlich, wie sehr und vor allem schnell er sich verändert hatte. Nicht nur äußerlich, da er deutlich an Muskeln zugelegt hatte und seine Haltung sehr viel selbstbewusster wirkte, auch sein Wesen hatte sich verändert. Er hatte seine Naivität verloren, war ernsthafter und verschwiegener geworden – genau die Eigenschaften, die Yuriy noch vor einem Dreivierteljahr bei ihm bemängelt hatte, hatte er nun abgelegt – bis auf eine, und die würde er sich nicht nehmen lassen. Der Glaube an das Gute, an ein Happy End, daran, dass der Mensch nicht von Grund auf niederträchtig war. Vielleicht war das ein Fehler, vielleicht nur ein Relikt aus einem alten Leben, doch für ihn gehörte es unabdingbar zum Menschenbild dazu.
 

„Ich hab morgen wieder einen Termin beim Psychodoktor“, seufzte Michael und lächelte kurz darauf, als die Bedienung die drei gekühlten Flaschen Bier brachte. Nach einem überschwänglichen „Danke!“ nahm er einen tiefen Schluck davon, schloss dabei genießerisch die Augen. „Himmlisch! Das ist eine der Sachen, die ich vermisse. Abends mal mit den Kumpels weg und eine gepflegte Flasche Bier zischen.“
 

Rei lächelte nur, während Johnny McGregor, ein brünetter junger Mann, der ursprünglich aus Schottland stammte, grinsend meinte: „Aye, wobei wir uns ja noch freuen sollten, dass wir nur in der Akademie gelandet sind. Im Gegensatz zum Knast haben wir dort wenigstens jedes zweite Wochenende Ausgang.“
 

Der blonde Amerikaner verschluckte sich fast an seinem Bier, als er plötzlich zu lachen begann. „Aber auch nur, damit wir unsere ‚sozialen Kompetenzen’ verbessern.“
 

Johnny nickte, hielt dann seine Flasche hoch und warf dann ein: „Darauf trinken wir!“ Sie stießen alle drei an, nippten dann, bevor sie ihre Blicke durch die kleine verschlafene Bar, in der alte Rockmusik gespielt wurde, gleiten ließen. Während die anderen beiden nach Frauen, die sie ansprechen konnten, Ausschau hielten, hing Rei in Gedanken noch ganz anderen Dingen nach. Der Vergleich mit dem Gefängnis war gar nicht so weit hergeholt, wie man denken konnte. Die Regeln in der Akademie waren sehr streng, schon kleine Verstöße wurden geahndet und das zusammen mit der übermäßigen Überwachung sorgte dafür, dass kaum jemand es wagte, dagegen zu verstoßen – oder sich erwischen ließ.
 

So oder so waren die Sicherheitsvorschriften vertrauenserweckend genug, dass Rei sich keine Gedanken machen musste, dass Sansy ihn hier finden könnte, jedenfalls solange er nicht mit den anderen durch die Stadt zog. Dann waren seine Nerven bis auf das Äußerste angespannt, wenn er es sich auch nicht anmerken ließ. Ein Auge hatte er immer auf die Gäste, ein anderes auf die Ein- und Ausgänge. Immer einen Fluchtweg bereithalten, hieß die Devise, die man ihm beigebracht hatte.
 

Als Michael wieder schallend loslachte, wandte Rei seine Aufmerksamkeit wieder auf seine beiden Kumpanen und bekam gerade noch mit, wie Johnny sagte: „… und dann meint der Typ, dass ich nur beschränkte soziale Kontakte besitzen würde, nur weil ich mich geweigert habe, von den anderen zu reden. Ich habe mir das Grinsen wirklich verkneifen müssen, sonst hätte er mir am Ende noch unterstellt, ich wäre wahnsinnig.“ Er schüttelte mehrmals verständnislos den Kopf. „Hätten sie mir nicht gedroht, dass sie mich feuern, hätte ich mich längst geweigert, hinzugehen.“
 

Rei klopfte ihm mitfühlend auf die Schultern. „Du bist nicht der Einzige, der mit diesen psychologischen Beurteilungen so seine Probleme hat.“ Tatsächlich stöhnte mehr als die Hälfte der Leute jeden Monat über das obligatorische Treffen mit den Psychologen der Akademie. Es war zwar verständlich, dass das Netzwerk über seine zukünftigen Mitglieder und deren Eignung im Klaren sein wollte. Auch, dass sie dafür ausführliche Profile erstellen ließen. Doch für alle, die die Befragungen über sich ergehen lassen mussten, war es eine Qual, vor allem für den männlichen Teil. Es gab mehr als genug, die nicht gerne von sich redeten. Schlimmer wurde es aber, wenn man wirklich stumm blieb, dann begann das richtige Bohren nach Antworten.
 

So hatte auch Rei bereits öfter über seine Gefühle zu seiner Familie und zu seiner Ex-Verlobten sprechen müssen, als ihm lieb war. Glücklicherweise war das Thema dabei jedoch nie auf die Ereignisse gefallen, die ihn überhaupt erst hierher gebracht hatten, obgleich in dem perfekt geplanten Alltag in der Akademie selten Platz für Glück war. Deshalb vermutete er auch längst, dass jemand weiter oben nicht wollte, dass die Geschichte untersucht wurde. Vielleicht ja sogar auf Zutun von einem aus dem Team? Yuriy? Oder Kai, sofern er bereits wusste, wo Rei sich befand.
 

Hatte Kai es überhaupt schon erfahren? Wie würde er wohl reagieren? Würde er ihn sehen wollen? Hätte er dann nicht längst da sein können? Oder wollte er ihn ignorieren? Reis Augenbrauen zogen sich zusammen, als er einen tiefen Schluck des alkoholischen Getränks nahm und dabei die unliebsamen Gedanken wieder verdrängte. Er hatte den Plan gefasst, erst einmal seine Ausbildung zu beenden und dann nach Kai zu suchen. Und an diesen Plan würde er sich auch halten.
 

„Ist die Rothaarige da drüben nicht heiß?“, flüsterte Michael plötzlich Rei zu, verpasste ihm dabei einen leichten Ellbogenstoß. Der andere, der vorsichtshalber zurückgewichen war, folgte verwundert dessen Blick zur Bar, grinste nach einer kurzen Musterung der jungen Frau dann aber diabolisch. „Heiß, aber außerhalb deiner Liga.“
 

Der ehemalige Polizist sah ihn daraufhin gekränkt an und verschränkte die Arme. „Woher willst du das bitte wissen?“
 

Der Schwarzhaarige spielte geistesabwesend mit seiner Flasche, während er seine Freunde fokussierend nüchtern das Offensichtliche aufzählte: „Erstens, ihre Körperhaltung. Fällt dir nicht auf, dass sie mit verschränkten Armen und Beinen Richtung Bar sitzt und niemanden außer den Barkeeper und ihren Drink ansieht? Das bedeutet, dass sie auf keinen Fall angesprochen werden möchte und für sich bleiben will.“ Amüsiert beobachtete er, wie Michael verunsichert über seine eigene Haltung die Arme wieder auseinander nahm. „Zweitens, der Firmenausweis an ihrem Rock, den sie vergessen hat, abzunehmen. Sie kommt gerade von der Arbeit.“
 

Johnny wollte etwas anmerken, doch Rei ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen. „Dazu kommt drittens, dass sie frisch geschminkt ist, das verraten die Lippenstiftabdrücke an ihrem Glas. Das bedeutet, dass sie sich für jemanden hübsch gemacht hat, auf den sie auch, viertens, wartet, da sie in den letzten fünf Minuten mehrmals auf die Uhr gesehen hat. Und fünftens.“ Als Rei Luft holte, murmelte Johnny verschmitzt: „Jetzt kommt der große Schlag, wart’s ab!“
 

„Fünftens hat die Dame vorhin, als sie rein kam, ihren Ehering abgenommen, was bedeutet, dass sie sich hier mit jemand Männlichen trifft, der nicht ihr Ehemann ist. Ergo, nichts für dich, Michael.“ Dieser sah ihn erst erstaunt an, legte sich dann aber stöhnend eine Hand über die Augen. „K.O. in fünf Schritten. Mit dir ist echt nicht zu spaßen, Rei.“
 

Der Chinese grinste selbstgefällig, erstarrte dann aber, als er einen Mann auf die Toilette verschwinden sah. Auch wenn er nur den Rücken zu Gesicht bekommen hatte - er war aus einer für Rei uneinsichtlichen Nische gekommen -, kam ihm doch der Gang erschreckend bekannt vor. Ohne viel darüber nachzudenken, stand er ebenfalls auf und entschuldigte sich kurz unter den verwirrten Blicken von Johnny und Michael.
 

Er musste der Sache nachgehen, musste sich sicher sein, ob nicht… Rei folgte dem Weg des Mannes bis zu dem Gang, der in den hinteren Teil der Bar führte und der glücklicherweise von dort aus nicht zu sehen war. Vor einer der drei Türen, die davon abgingen – auf einer stand „Privat“, die andere war die Damentoilette – ging er dann in Stellung. Seine vorhin für einen Moment aufkeimende Panik hatte sich gelegt, stattdessen konzentrierte er sich wieder auf das, was er gelernt hatte.
 

So lehnte er sich scheinbar lässig gegen die Wand gegenüber der Tür, eine Hand in der Hosentasche vergraben, die andere lag um den Griff seines Messers, das er bei seinen Ausflügen immer dabei hatte. Ein Revolver wäre ihm lieber gewesen, aber das war für solche Ausflüge viel zu auffällig.
 

Noch nie schien ihm das Warten so lange vorgekommen zu sein. Für einen kurzen Moment hatte er überlegt, die anderen beiden um Hilfe zu bitten, doch hätte das unliebsame Fragen aufgeworfen und Rei hoffte, mit einer Person noch allein fertig zu werden.
 

Dennoch spannte er seine Muskeln an, drückte seinen Unterkörper näher an die Wand, so dass dem Mann nicht sofort auffallen würde, dass Reis Hand im Begriff war, das Messer, das an seinem Gürtel befestigt war, zu ziehen.
 

Die Zeit verging, dann war die Klospülung zu hören. Kurz darauf öffnete sich die Tür. Rei hielt die Luft an. Der Mann, ein schlanker Typ Ende dreißig, zuckte überrascht zusammen, als er plötzlich den Chinesen vor sich stehen sah. Dann wandte er sich wortlos ab und verschwand, leicht torkelnd, wieder Richtung Bar.
 

Fehlalarm, er hatte sich geirrt. Es war nicht Sansy gewesen.
 

Er atmete tief aus, ließ dann den Kopf schmerzhaft rückwärts gegen die Wand knallen. Bis auf den Gang hatten dieser Mann und Sansy keinerlei Ähnlichkeit besessen, ganz im Gegenteil. Er hatte wieder einmal nur Geister gesehen, seine Angst davor, ihm jetzt schon zu begegnen, spielte seinen Augen Streiche.
 

Fehlalarm.
 

„Reiß dich zusammen, Rei“, fuhr er sich selbst an, bevor er schließlich auch wieder zurück ging und sich von Michael erzählen ließ, dass die Rothaarige gerade wirklich von einem Mann abgeholt worden war und beide kurz darauf gegangen waren.
 

Fehlalarm.
 

Kai fluchte ein weiteres Mal, als eine Frauenstimme ihm wieder verkündete, dass der gewünschte Gesprächsteilnehmer momentan nicht zu erreichen sei. Erst Yuriy und dann auch noch Boris. Was war eigentlich momentan mit seinen Leuten los? Er wollte sein Handy schon wieder in der Hosentasche verschwinden lassen, als es unerwartet vibrierte und auf dem Display Brooklyns Name erschien. Verwirrt runzelte er die Stirn, nahm dann den Anruf mit einem knappen „Ja?“ als Begrüßung an.
 

Währenddessen schloss er leise die Küchentür, so dass Melanie und Monika, Moses Frau und Schwester, die im Wohnzimmer saßen und fernsahen, nichts von dem Gespräch mitbekamen.
 

„Takao ist da auf etwas gestoßen“, antwortete ihm die Stimme des anderen ohne Umschweife. „Du hast ihn doch darum gebeten, von Zeit zu Zeit Rei zu überprüfen.“
 

Kai seufzte und setzte sich dabei auf den Sims des geöffneten Fensters. Er erinnerte sich sehr gut daran, dass er dem Japaner diesen Auftrag gegeben hatte, aber auch, dass er ihn gewarnt hatte, nur im absoluten Notfall Bescheid zu geben. Der Graublauhaarige hatte auch so schon mehr als genug damit zu tun, den Chinesen aus seinen Gedanken zu verbannen. „Was gibt es denn so Wichtiges, was er glaubt, gefunden zu haben?“
 

„Überweisungen der Littleford-Green-Handelsgesellschaft.“
 

Kai hatte sein Teammitglied Brooklyn bisher immer sehr dafür geschätzt, dass er in jeder Situation die Dinge kurz und präzise benennen konnte, ohne viel darum herum zu reden. Doch dieses eine Mal hätte er sich fast gewünscht, Takao oder jemand anderen am anderen Ende der Leitung zu haben. Jemand, der diese Nachricht nicht so mitgeteilt hätte, als würde es sich um die Wetteraussichten der nächsten Tage handeln. Einer, der ihn etwas darauf vorbereitet hätte.
 

So aber kam ihm das Ganze erst absolut absurd vor, dann, als er verstand, dass es keinesfalls ein schlechter Witz war, erstarrte er augenblicklich zur Salzsäure. Fast hätte er das Handy fallen lassen, ohne dass er es mitbekommen hätte. Er hatte deutlich gespürt, wie sein Herzschlag ausgesetzt hatte und ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Sein Mund war geöffnet, doch eine ganze Zeit lang drang kein Ton über seine Lippen.
 

Überweisungen der Littleford-Green-Handelsgesellschaft? Nein, das konnte nicht sein. Das war unmöglich! Das durfte nicht sein! Takao hatte sich sicher vertan. Niemals würde Rei je von dort Geld bekommen.
 

Niemals.
 

Und doch wusste er, dass es kein Fehler war. Takao machte so gut wie nie Fehler, jedenfalls was alles Elektronische anging. Wenn Brooklyn es ihm schon mitteilte, musste auch er es überprüft haben und dann musste es ja zwangsweise wahr sein. Aber wie nur? Wie konnte es sein?
 

„Wie lange schon?“, flüsterte Kai schließlich mit heiserer Stimme. Die Antwort konnte ihn nicht mehr überraschen. „Seit gut drei Monaten. Seitdem ist auch immer wieder Geld in New York abgehoben worden.“
 

Es passte so gut ins Bild. Hätte er es nicht wissen müssen? Wie nur hatte er so naiv sein können? Das Interesse seiner Vorgesetzten an Rei war unübersehbar gewesen, auch wenn sie versucht hatten, es vor Kai geheim zu halten. Die Verlockung war zu groß gewesen, vor allem jetzt, wo er für drei Monate untergetaucht war und er nicht hatte mitbekommen können, was in Amerika vor sich ging. Das Timing war perfekt gewählt.
 

Blieb nur noch die Frage, wer den Job des Rekrutierens übernommen hatte. Es musste jemand gewesen sein, dem der Chinese vertrauen würde, jemand, der ihn kannte. Und nachdem er ausfiel und er dem Großteil seins Teams vertraute, blieb nur noch eine einzige Person übrig. Yuriy. Deshalb war er also die letzten Monate so unerreichbar gewesen.
 

„Takao hat sich bereits in die Datenbank des Netzwerks gehackt und versucht herauszufinden, wie das passieren konnte. Er ist inzwischen auch über Yuriys Blackworth-Bericht gestolpert, der um einiges ausführlicher ist als der, den er uns gezeigt hat“, fuhr Brooklyn fort, nachdem Kai nichts mehr hinzugefügt hatte und erreichte damit, dass jener sein Entsetzen überwinden konnte. Es war zu spät um begangenes Unheil zu verhindern, jetzt musste er retten, was zu retten war. Er musste handeln.
 

„Könnt ihr herausfinden, wo Yuriy sich momentan aufhält?“
 

„Wir können es versuchen.“ Die Stimme des Orangehaarigen klang zweifelnd. Sie wussten beide, dass die Chancen, ihn zu finden, gering waren. „Was wirst du jetzt tun, Kai?“
 

Der junge Mann auf der Fensterbank sah kurz auf die Küchenuhr. „Nach New York fliegen. Ich muss wissen, was in meiner Abwesenheit geschehen ist.“
 

„Und dein Auftrag?“
 

„Abgeschlossen, ich habe alle Informationen, die ich brauche. Wir treffen uns in zwei Tagen im New Yorker Haus.“
 

Als Kai einige Minuten später das Wohnzimmer betrat, erwartete Melanie ihn bereits freudestrahlend. „Da bist du ja! Komm schnell her, der Film fängt gleich an! Du freust dich doch schon den ganzen Tag darauf, diese eine Schauspielerin in diesem sexy Kleid…“
 

„Ich muss gehen.“
 

Anmerkung:

Er weiß es… jaja, ich bin ja nicht gerne Überbringerin schlechter Nachrichten, aber da ich momentan gerade einmal wieder nur ein dreiviertel Kapitel dem jetzigen voraus bin, wird das nächste wohl doch noch etwas auf sich warten lassen.

Übrigens, die erste Szene dieses Kapitels lag mir wirklich sehr am Herzen. So sehr, dass ich daraufhin große Teile des Plots umgestellt habe und ich begonnen habe, ab nun auch immer öfter aus den Sichtweisen von Kai, Yuriy und den anderen zu schreiben.

@Katanori_Tanaka: Die Assoziation, die du bei Reis Ankunft hattest, von wegen Man in Black oder so – genau das habe ich mir beim Schreiben auch vorgestellt. Es war sozusagen ein kleiner Insider, denn du als Einzige entdeckt hast. xD *blümchen überreich*

@-kiara-, Nessy, Chichi, ShiraLinh, Megami, azure_sea, teufelchen_netty, Chinese_kitty, Amaretto, Ming-sama, Schneefloeckchen, Firefox_Takara, BlackSilverLady, Glückskeks: Vielen lieben Dank für eure teilweise wirklich sehr langen Kommentare! ;______; Ihr seid die Besten!



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Akiko-chan
2007-12-01T14:15:45+00:00 01.12.2007 15:15
Sooo ich hab jetzt die ganze FF auf einmal gelesen
....
*_____* Supaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!

Ich mag die Story, die echt mal nen bissle was anderes is
(halt nich nur ab inne Kiste -___-)
Es gibt Probleme, es gibt Tote *smirk* und es gibt Kai, Yuri, Rei und Co. als Agenten *yeah*

Und am Ende hat Kai doch rausgefunden, dass Yuri allein hinter seinem Rücken gehandelt hat. Ich hätte Angst, dass Mister Kühlschrank mich umbringt....die Möglichkeiten hat er ja...

nyo hoffentlich geht's bald weiter!!!
(kannst du mir vllt. Bescheid sagen???)

knuddl
Akiko
Von:  X66
2007-11-14T15:07:54+00:00 14.11.2007 16:07
Anders als bei den letzten Kapitel weiß ich diesmal noch nicht, wie es nach diesem weitergeht – da kann ich ein wenig mehr Fragen äußern und spekulieren *lach*

Beim ersten Lesen des Kaps hat mich die erste Szene vom Hocker gehauen XD Nein, nicht ganz so krass, aber sie hat doch gezeigt, dass Yuriy offenbar nicht so loyal ist, wie ich vorher gedacht hatte – bzw. das seine Loyalität nicht bei Kai, sondern bei seinen Zielen liegt. Du klärst mit dieser Szene einiges auf, was aber gleichzeitig wieder Fragen aufwirft, die noch nicht beantwortet werden. Was will Yuriy rächen? Will er sich tatsächlich an Kai rächen? Warum genau wird auch die Familie Hiwatari hinter Rei her sein, wenn sie von dem One-Night-Stand (bei dem es hoffentlich nicht bleibt *kicher*) erfahren? Ja, ich bin gespannt. Vor allem, nach dem ich erfahren habe, wie sehr diese Szene die Plotentwicklung beeinflusst hat, möchte ich wissen, was du da noch für uns geplant hast. (Übrigens: der Dialog zwischen Yuriy und Bryan= ♥ **~)

Die Beschreibung, wie Rei sich weiterentwickelt, war nachvollziehbar, hat gleichzeitig noch eine Menge mehr Details zu dem Leben während einer Ausbildung im Netzwerk gegeben (die Sache mit den Psychodocs fand ich sehr interessant). Mir hat besonders gefallen, wie Rei im Gespräch mit Johnny und Michael seine ganzen Beobachtungen aufzählt, die er nebenbei gemacht hat – da merkt man, dass dem Chinesen dieser Job fast im Blut liegt xD
Der falsche Alarm, den Rei für sich selbst auslöst, als er den Typen sieht, von dem er glaubt, es sei Sansy, hat den Bogen zur eigentlich ‚Handlung’, die auch den Plot voranteibt (also die ganze Sache mit Sansy) gespannt, nachdem du vorher ja das Kapitel mit vielen Beschreibungen und Informationen hattest – das hat auf jeden Fall mich mit einem Schlag daran erinnert, dass es dieses Problem ja auch noch zu lösen gilt.

Ja, dann Kai und wie er erfährt, dass Rei im Netzwerk ausgebildet wird. Die Szene schien mir sehr realistisch. Dass Kai Takao beauftragt hat, Rei ab und an zu überprüfen passt sicherlich zu seiner Professionalität, die eigentlich nur in dem Moment ausgesetzt hat, als er mit Rei geschlafen hat, die er aber praktisch gleich danach wieder hatte, als für ihn völlig klar war, dass das mit ihm und Rei nicht weitergehen wird. Kai fragt sich selbst, ob er nicht naiv war, dass er nicht vermutet hat, dass sie Rei rekrutiert haben. Ich kann mir vorstellen, dass Kai vllt. irgendwo im Unterbewusstsein so eine Ahnung hatte, dass man Rei würde rekrutieren wollen (weshalb er eben auch Takao auf die Sache angesetzt haben könnte), das aber nicht wahrhaben wollte, weil er die ganze Sache hinter sich lassen will, weil sie zu viele Probleme mit sich bringt. (D.h., seine Professionalität hat letztlich dazu geführt, dass er nun so geschockt ist, als er von Rei erfährt... oô)

Die letzte Szene habe ich mit viel Interesse gelesen – wie Kai sich da offenbar in diese Familie ‚eingeschlichen’ hat, das Vertrauen der beiden Frauen gewonnen hat. (Als was (Freund?) hat er sich da eigentlich eingeschlichen, habe ich mich gefragt. Ich hoffe, das wird noch geklärt xD) Das Bild, dass du da von Kai beschrieben hast, hat mir so gut gefallen *~* Ich kann nicht recht erklären, was genau ich mit Bild meine – aber Rei und Kai sind in Getaway irgendwie so – ja, cool, auf eine Art. Das mag ich *.*

Du müsstest eigentlich mittlerweile wissen, wie sehr ich Getaway mag, als dass ich das noch einmal wiederholen müsste, aber~ XD Ich freue mich sehr auf weitere Kapitel. ♥

*pluff*
Von:  KeiraX
2007-11-13T22:11:49+00:00 13.11.2007 23:11
*sigh* So, nun wird es doch ein Kommentar für alle letzten Kapitel .__. Ich hab es irgendwie nicht anders geschafft und ich denke, ehe ich dich un mit fünf/sechs kurzen Kommentaren zuspame, ist ein längerer zusammengefasster vielleicht besser ^^;


Also noch einmal dort, wo mexx mir letztes Mal nen Strich durch die Rechnung gemacht hat... >_<;;

-Kapitel 7-
Also ich mag das Kapitel sehr wegen mehreren Aspekten.
Einerseits finde ich es wirklich sehr schön, wie du das Gespräch zwischen MingMing und Rei beschrieben hast - ihre Reaktion auf diese arrangierte Hochzeit war einfach nur...genial. Sie sagt Dinge, die sich, denke ich, nicht viele Menschen auszusprechen trauen - eben die Wahrheit und dan auch noch sehr direkt, wirklich passend, auch zu ihrem Charakter.
Dann eben Rei - er kann einem teils Leid tun, dass er so seine Zweifel, die er meiner Meinung nach auch schon vorher etwas hatte (jedenfalls meine ich mich zu erinnern, dass da etwas durchgeschimmert ist x.x), nun wirklich hautnah mitbekommt. Bleibt an sich nur die Hoffnung, dass er dann letztendlich die richtige Entscheidung trifft..

Dann die Schlussszene des Kapitels.
Es ist...interessant o.ô Ich meine, man weiß ja nicht wirklich viel von Kais ganzer Truppe, aber es ist immer wieder interessant zu lesen, was sie für Mittel zu haben scheinen *lachz* So derb teure Anzüge und so... o_Ov Und ich stell mir Kai und vor allem Yuriy gerade derb sexy vor <3 Sehr schön beschrieben, wie sie eben auf Rei wirken ^^
Und dann noch das mit Kai, wie er von Rei gebannt zu sein scheint. Für mich ist der Herr noch voll das Geheimnis. Man merkt, dass Rei ihm anscheinend nicht egal ist, aber so wirklich einen Hintergrund hat man bis jetzt nicht, immerhin schreibst du nicht viel bzw. fast gar nichts aus Kais Sicht, von seinen Gedanken. Man erfährt es eben nur aus zweiter Hand, wie es Rei wirkt, und das ist es, was mir hier wirklich gefällt - man hockt an sich noch immer Dunkeln, auch was die Geschichte allgemein betrifft, die ganzen Hintergründe etc.


-Kapite 8-
Das Kapitel fängt so...normal an, das fällt einem sofort ins Auge. Es ist sicherlich ein Teil des "Spiels", aber wie sich Rei und Kai gegenüber verhalten, steht so vollends zum Kontrast der letzten Kapitel, dass es einfach auffallen muss.
Wobei Kais "Geständnis" dann doch recht überraschend kommt, muss ich sagen - ich hätte nicht erwartet, dass es nun so einfach ausgesprochen wird. Jedoch sehe ich es als Pluspunkt ^^ Allgemein ist es einfach mal etwas anderes, wenn der eine seine Sexualität so einfach zugibt bzw. wenn man "von Anfang an" weiß, wie es um ihn aussieht [im Gegensatz zu den meisten Fanfics, in denen es entweder einfach angenommen wird oder derjenige sich dessen erst selbst bewusst wird].

Und das darauf folgende kommt...noch unerwarteter x_x Es gleicht einem Schock, dass du das Ganze so sehr herumreißt und nun diese Nacht miteinbringst O_O (<- Ja, so sitze ich grad hier XD)
Die Gefühle Reis danach und auch Kais Reaktion sind mehr als verständlich, wobei mich Yuriy immer mehr irritiert _-_ Ich habe immer mehr das Gefühlm, als würde hinter der ganzen Sachen mehr stecken, so viel mehr, gerade eben auch wegen der Reaktion des Rothaarigen Oo;
Uuhm o_o ...

[Nebenbei zu deinem Kommentar am Ende des Kapitels: Mir ist es nicht mal in den Sinn gekommen, Reis Handlung anzuzweifeln, was rein gar nichts damit zu tun hat, dass ich Rei gerne so sehe, dass er eben auf Männer (=Kai xD) steht. Ich finde das im Ganzen gesehen, nicht unrealistisch gehalten, dass er sich auf einmal mit Kai einlässt, wenn auch (erst einmal) nur für den Moment. ooV ... Wollt ich nur sagen XD;]


-Kapitel 9-
Dieser Stimmungswandel von Anfang an bei diesem Kapitel ist wahnsinn. *sigh* Einerseits sicherlich verständlich, andererseits auch so unfaugeklärt, so...nichtssagend und Fragen aufwerfend ^^; Es war klar, dass sich einiges ändern würde - alles andere wäre nur komisch gewesen -, aber dennoch hinterlässt das ganze Kapitel einen sehr herben Nachgeschmack.
[Wobei ich mal anmerken möchte, dass ich Reis Interesse an der Kunst bzw. sein Erstaunen bzgl. der ganzen Dinge, die er sozusagen neu sieht/erlebt, wirklich schön finde ^^ Es passt und bringt einem als Leser etwas auf andere Gedanken.]

Auch dann das Ende - ich finde es teils etwas schnell, etwas aprubt, wobei ich auch denke, dass es so schon passt. Teilweise hätte ich vielleicht nur etwas mehr Beschreibungen gesehen, damit es noch mehr verinnerlicht wird, was da eigentlich gerade geschieht (und damit meine ich, dass Rei quasi vom Team abgestoßen wird). Aber das soll kein großer Kritikpunkt, sondern eher eine reine subjektive Meinung sein.
Nun ja, Rei ist wieder zurück, in seinem alten Leben. Dass es nicht so weitergehen kann wie bisher, daran glaube ich fest, alles andere wäre einfach nur...unrealistisch. Bei sich das sicherlich auf die verschiedensten Arten zeigen lässt - sein Verhalten, seine Zweifel oder springt er gar gänzlich von der Hochzeit ab.
Wir werden es sehen XD~ *zum nächsten kap huscht*


-Kapitel 1o-
Das ist mal was Neues - ein großer Absatz aus Kais Perspektive,m die endlich mal ein wenig aus seiner Sichtweise zeigt.
Es ist einerseits interessant zu wissen, dass Rei für ihn wohl wirklich mehr als nur "eine Nacht" war, andererseits finde ich es teils doch etwas erschreckend, wie sich anscheinend die Stimmung im Team deswegen geändert hat o.ô Solch ein Ausmaß hätte ich nun nicht erwartet, ist sie für mich teils auch etwas...unlogisch, da einem wohl einfach der Hintergrund fehlt. [Gerade Yuriy ist es immer und immer wieder, der mich irgendwie stutzig machen lässt - ob nun begründet oder nicht.]
Und dann haben wir Sansy und ich nehme mal an, dass Kai der Frau nicht ohne Grund geholfen hat? oO Klingt jedenfalls nun so, als wäre er auf einer Art Mission oder so o.o [Oder ich vergess grad was xD;]

Und dann haben wir Rei... Es war doch anzunehmen, dass sich etwas ändert -hatte ich ja schon geschrieben-, und ich muss sagen, ich bin erfreut zu lesen, dass er solch einen Schlussstrich gezogen hat, auch mit den ganzen Folgen bzgl. seiner Familie, die teils auch traurig sind. Aber es war wohl das Richtige, das erkennt er ja selbst.
Um so erstaunter ist es, dass auf einmal Yuriy wieder auftaucht - okay, ich kann verstehen warum, nachdem er es erklärt hat, aber es ist doch etwas anderes, wenn er noh erwähnt, dass Kai von all dem keine Ahnung hat o.ô Ich kann mir nicht vorstellen, dass das später ohne Ärger "auffliegen" wird ^^;
Jedenfalls habe ich zuerst nicht verstanden, warum sie nun Rei helfen wollen, an sich geht es ihnen ja nichts an (nein, ich nehme es Yuriy nicht an, sein "Wir sind schuld, dass du nun in der Lage bist"-Verhalten, warum auch immer XD;), aber wenn man bedenkt, was Rei anscheinend für Kai "bedeutet" und dass diesen Reis Tod dann noch unkonzentrierter etc. werden lässt, ist es für mich nur zu logisch, dass Yuriy sich da einmischt. Oder steckt was anderes dahinter? oO
[Du bist wirklich schlimm, so viele Fragen XD]
Aber auf den Vorschlag bin ich nun wirklich gespannt o.ô


-Kapitel 11-
Das Rei nun rekuriert wird, ist im Nachhinein eigentlich nicht weiter verwunderlich. An sich ist es fast schon logisch, wie ich finde. Ich weiß nicht, ob da nun zu verquer denke, aber ich als Chef solch einer Truppe würde einem Fremden an sich nicht trauen, dass er wirklich den Mund hält und nichts erzählt ^^; Also entweder rein in die Gruppe (was bei Reis Fähigkeiten wirklich die beste "Idee" ist) oder eben...beseitigen. Jedenfalls wären das meine Alternativen *lachz*
Und Yuriy meinte dazu noch etwas, dass es so vieles einfacher machen würde bzgl. Kai oO -> @.@? [Nein, ich lasse es nun einfach, meine Theorien bekanntzugeben, ich denke, die wären eh falsch xD;]

Und nun ist Michael sein Zimmergenosse *lachz* Da hast du dir aber einen interessanten Jungen ausgesucht, schon da er mir wirklich sehr gesprächig scheint, plappert einfach drauf los ^^ Mir ist er jedenfalls sympathisch, das wird sicherlich noch witzig mit ihm [und Robert als Ausbilder? XD].
Jedenfalls wird es nun sicherlich wieder spannend. Rei in der Akademie, Kai hat keine Ahnung, die anderen tauchen, denke ich, sicherlich auch wieder auf... Abwarten <3


-Kapitel 12-
Der Anfang wirft wieder einmal vieles aus der Bahn Oo Dass Yuriy anscheinend einen eigenen perfiden Plan (=> Rache) verfolgt, bei dem es für Rei nicht gut aussieht, ist...ungut und gleichermaßen macht es ihn schon wieder so undurchschaubar und zeigt ihn als Person, der immer mehr Fragen aufwirft *sigh* Aber Boris hat schon Recht - wenn Kai das herausfindet, wird er ihm das in Anbetracht seines kurzen Absatzes nicht verzeihen. Aber ich denke/hoffe, dass du es gar nicht so weit kommen lassen wirst o.o
[Mir gefällt es grad gar nicht, dass Yu-chan hier so böse scheint ;-;]

Ich finde Rei aber gerade genial XD Seine Auffassungsgabe erinnert mich gerade an die Serie, die im Moment läuft und die ich deswegen auch sehr mag ^^ Es macht Rei interessant und irgendwie...cool eben *lach*

Und nun weiß Kai also auch Bescheid. Es muss für ihn wie ein Schlag ins Gesicht sein, dass er es durch seine Leute herausgefunden hat und nicht mit eingeweiht worden ist. Aber ich habe die Hoffnung gerade bzgl. Yuriy, dass er das vielleicht nicht wusste oder nicht damit gerechnet hat [wegen @Rache XD;].

Ich finde es gut, dass nun nach und nach eben auch andere Sichtweisen mit eingebracht werden. Das wirft zwar auch sehr viele weitere Fragen auf, andererseits passt es auch so gut (im Vergleich zum ersten Teil der Fanfic), da es nun um einiges komplexer zu werden scheint.


Alles in allem mag ich diese Fanfic nun schon sehr ^__^ö
Es scheint mir so durchdacht und so genial, die aufgeworfenen Fragen, die nach und nach beantwortet werden, während neue Fragen auftauchen. Es ist einfach toll geschrieben.
Dann kommt noch dazu, dass ich es sehr realistisch und gut rübergebracht finde. Man kann sich in die Charaktere hineinversetzen (vor allem eben Rei, da man von ihm das meiste bisher weiß); die Gedanken und Gefühle sind nachvollziehbar. Einfach wundebar geschrieben.

Hie und da sind mir noch kleine Fehlerchens aufgefallen, was [abgesehen von den ungebetaten Kapiteln] sich jedoch fast ausschließlich um kleine Kommasachen handelt. Also an sich nichts weltbewegendes und vor allem nichts störendes.
Dass ich deinen Schreibstil sehr mag, weißt du ja sicherlich schon *lachz*


Juttz, ich bin nun jedenfalls gespannt, wie es weitergeht, und vor alle, was Kai zu dem Ganzen noch sagen wird - seine Reaktion auf Yuriy wird sicherlich nicht gut ausfallen ^^;
*aufs nächste chap gespannt ist*


*plüschz*
Kei~
Von: abgemeldet
2007-11-13T21:51:24+00:00 13.11.2007 22:51

Rei soll sterben? Bitte??? Help o.o
Das hat mich richtig geschockt, als ich das gelesen habe... aber das scheint ja nicht ganz so sicher zu sein, wie es zuerst klang @.@ Rei schafft das schon... (hoff’ ich)

Yuriy ist mir unheimlich ._.
Was ist damals bloß geschehen... Rei wird da in etwas reingezogen, mit dem er gar nichts zu tun hat *gummel* seit diesem Chapter mag ich ihn überhaupt nicht mehr *mpf*

Reis Glaube an das Gute passt einfach zu ihm... auch wenn der Rest von ihm sich verädert hat ^^ sein ganzer Chara wirkt auf mich sehr ‚in charakter’

Reis Beobachtungsgabe macht wirklich Spaß (dem Leser mein ich)
...In fünf Schritten K.O. *lol*

Deine Kapitel haben immer die richtige Mischung aus Gedanken und Handlung, aus Dramatik und Humor... einfach perfekt ^^ *fangirl ist* *dir einfach dafür noch mal gratulieren muss*

Auch, dass das Chapter zum Ende hin noch einmal so spannend wird +.+
Da möchte man auf jeden Fall weiter lesen ^^““
Weiter so! ^O^

Von: abgemeldet
2007-11-13T19:38:37+00:00 13.11.2007 20:38
Hach, getaway :D Kann's immer kaum abwarten, das neue Kapitel zu lesen... (und dann zu faul zum Kommentieren sein *hust*)

Das ist so spannend. Und es wird ja immer interessanter.
Diesen Anfang finde ich super, er klingt stellenweise so ein bisschen verträumt, mit den Sternen bzw dem Grau usw., und dann doch so... tragisch. Was war in dieser Nacht vor vielen Jahren? Wieso ist Yuriy so wütend, dass er Reis Leben opfert (und mehr?), für Rache... O_o"
Immer diese ganzen Fragen. ;_; Was sagtest du noch, wie lang wird die FF? X"D...
Dass du öftrs aus der Sicht der Anderen schreiben willst, find ich klasse - wenn das immer so coole szenen wie hier am Anfang sind, wird die Story nur noch genialer :D

Ach, und der Rest ist halt auch so toll. Ich kann mich ja nicht jedes Mal über das Gleiche auslassen; es liest sich so gut ^^°.
Aber Rei. Rei wird ein bisschen paranoid? Super, dass er jetzt zu einem waschechten Agenten heranwächst, aber diese übertriebene Vorsicht,... die ihm später sicherlich noch nützlich sein wird, nach dem, was Yuriy über Reis Überlebenschancen gesagt hat. Whoa.

Und so weiter, you get the picture. getaway = lurrve~

- Megami <3
Von: abgemeldet
2007-11-12T21:31:41+00:00 12.11.2007 22:31
Mir gefallen deine Charaktere in dieser FF besonders gut.
Das Gespräch zwischen Yuriy und Boris fand ich genial beschrieben und vor allem auch so realitätsgetreu. Ich hatte mir richtig gut vorstellen können, dass sich zwei Menschen WIRKLICH so unterhalten würde...oO...
Aber Yuriys Rolle in dieser FF interessiert mich besonders brenzlich. Du beschreibst ihn so schön spannend, dass ich jetzt ganz kalte Hände habe und unbedingt wissen muss wie es weitergeht.

Jedenfalls schön wie du Reis Einleben in der Akademie beschrieben hast. Vor allem dass es anfangs eben nicht nur Friede Freude Eierkuchen gab, sondern dass er erst mal hart arbeiten musste um überhaupt dort zurecht zu kommen. Doch gut das die anderen seinen Fleiß zu schätzen wissen und sich nach und nach zu ihm gesellen.

awwww~...der Barabend war herrlich. Ich habe so gegrinst, als Rei aufgezählt hat wieso die Frau von niemanden was wollen würde und so. Das war echt scharfsinnig, von ihm. Scheint ja einenen guten Scharfsinn zu haben, der Gute *__*

hm...aber zu der Sache mit Kai und Yuriy. Vielleicht behält Kai Yuriy im Team, weil er irgendwann vor hat ihn auf frischer Tat zu ertappen? Ich weiß sonst kaum einen Grund, vor allem wenn er ja weiß das Yuriy ihm Gegenüber nicht Loyal ist...oO

Sehr merkwürdig das Ganze...so viel Spannung, so viel Rätsel, so viele Fragen und noch kein neues Kapitel in Sicht *hoil*

KiYu~
Von:  Eiji
2007-11-11T15:21:33+00:00 11.11.2007 16:21
Irgendwie macht es richtig Spaß, die FF hier zu lesen, weil du so schön regelmäßig hochlädst und man nie lange auf ein neues Kapitel warten muss ^^v~ Leidet der neugiergeplagte Leser (also ich xD) nicht zu sehr *kicher*

Das Gespräch am Anfang zwischen Yuriy und Boris gefällt mir gut. Ich kann noch nicht einmal genau sagen, warum. Nur... Irgendwie bringt es was rüber, hab ich das Gefühl... ^^°
Vor allem natürlich auch das, über was sie sprechen... Ich meine... Es macht absolut neugierig auf das, was noch kommen wird. Was meint Boris damit? Was hat Yuriy vor? Irgendwie... So langsam solltest du mal Antworten liefern, bevor deine Leserschaft vor Spannung noch alle Fingernägel verliert xD"

Vor allem... Warum zum Teufel will Yuriy Rache nehmen? Wurde das schonmal irgendwo erwähnt? Hab ich's überlesen? Oder ist das einfach noch eine der vielen, vielen, vielen offenen Fragen, die du weiterhin behältst, um uns an die FF zu binden? *grml* Das ist gemein *beschließ*

Was mir auch hier wieder besonders auffällt, sind die kleinen Dinge, die du über die Ausbildung erzählst. Wie ich im letzten Kommentar schon erwähnt hatte... Das macht das Ganze realistischer und... nyo, irgendwie noch einen Tick nachvollziehbarer oo

Irgendwie niedlich finde ich, dass Rei sich mit dem Bild von Kai sozusagen selbst anspornt ^^ Auch wenn er doch überhaupt nicht weiß, wie der reagiert, wenn er ihn im 'Netzwerk' trifft oder merkt, dass Rei nun auch 'dabei' ist ^^° Ich weiß nicht, aber irgendwie mag ich das. Das is... naja, halt einfach niedlich ^^°

>>Der Glaube an das Gute, an ein Happy End, daran, dass der Mensch nicht von Grund auf niederträchtig war.<<

Aw~ *das auch grad äußerst niedlich findet*
^____^v~

Ich mag Rei in diesem Kapitel wirklich sehr. Auch wenn er sich, was ja eigentlich klar ist bei seinem neuen Leben, verändert... Das scheint mMn in eine positive Richtung zu verlaufen. Und ich denke, auch Kai wird das bemerken, wenn sie sich wieder gegenüberstehen... Was sie doch hoffentlich bald werden *ganz uneigennützig denk* xD (vor allem, weil dann _da_ hoffentlich ein paar Fragen beantwortet werden oo)

Hm... Wie Rei sich da schlagartig verändert, als er diesen Mann auf der Toilette verschwinden sieht... Das ist... Hm... Ich muss ehrlich sagen, diese Charakterwandlung ist dir gut gelungen. Es wirkt nicht gezwungen, man kauft es Rei absolut ab, dass er in den letzten Monaten einiges dazugelernt hat oo Auch wenn ich ein wenig Angst vor ihm bekommen könnte... oo Obwohl... Bin ja nicht Sansy xD"

Mou... Irgendwie merkt man richtig, dass da zwischen Yuriy und Kai was im Argen liegt oo Ich bin echt neugierig, was das ist. Vor allem... Dass Yuriy so berechnend ist. Was zum Teufel sind seine Pläne? O__ô~ Ich meine... Irgendwie... ARGH! Du machst mich echt noch wuschig... Ich will wissen, wie es weiter geht o__O

*Nachwort gelesen hat*
*an Blümchen schnüffel*
Aw~ Danke *~*

Hyuu~
Kata

Fin ~ Getaway 12 ~ 11.11.2oo7
Von:  Takara_Phoenix
2007-11-07T13:39:58+00:00 07.11.2007 14:39
Das mit dem gewissen Allgemeinwissen schließt mich ja schon für den Job aus, da meine Allgemeinbildung gegen Null tendiert XD

Mh... irgendwie misstraue ich Yuriy jetzt... Ich weiß auch nicht, aber das klang so absolut nicht so, als wäre er auf Rei oder Kais oder whoevers Seite... Was mich im Übrigen sehr verwirrt und verwundert und neugierig gemacht hat...

Was mich auch verwirrt hat war, dass du Emily und Johnny neue Haarfarben verpasst hast @___@

Aber so richtig geil war das in der Bar, sowas beeindruckt mich einfach immer! >_< Hat mich an diese neue RTL-Serie "Psych" erinnert oO°

Kai Reaktion auf das was Brooky ihm gesagt hat, aw~ *____* *freusel* Und er will nach NY >___< *noch mehr freusel*

Argh, du schaffst es, mich mit jedem Kapitel neugieriger zu machen, das hab ich ja noch nie erlebt o_O Normaler Weise nimmt die Neugierde bei mir mit der Zeit ab und verflüchtigt sich iwann von selbst, aber i~irgendwie hast du es bei der Geschichte echt geschafft, mich zu locken >____<

*knuddel*
Dein Füchschen
Von:  Robino
2007-11-06T13:55:45+00:00 06.11.2007 14:55
Wow einfach geil diese ff.
Hat ja doch was gutes wenn man so dolle langeweile hat und einfach mal ein wneig stöbert *g*

Aber die ff het mich ein ganzschönes stück meines schlafes gekostet, aber das war es wert XD

Hoffe das es bald weiter geht.
Bin mal gespand was Kai jetzt tun wird und ob Ray noch mal mit diesem Sansy konfrontiert wird.

Bitte sag mir doch bescheid wenn es weiter geht.
Bis hoffendlcih bald Rob
Von:  azure_sea
2007-11-02T01:10:25+00:00 02.11.2007 02:10
man merkt, dass du dir da sehr viel mühe gegeben hast!
langsam fängt die sache sehr interessant zu werden. zuerst habe ich gedacht yuriy wäre einfach nur ein verräter mit zwar einem trifftigen grund, aber als ich den anfang gelesen hab, änderte ich meine meinung. ich bin jetzt sehr gespannt auf das nächste kapitel, ganz besonders da kai jetzt wieder eine im vordergrund spielende rolle übernimmt. die letzten 2 kapitel hat er nur als rand eingenommen finde ich, hat nicht sehr viel getan. eher war es rei gewesen, bei dem sich plötzlich so viel verändert hat.
ich frage mich was yuriy für eine vergangenheit hat, das ihn zu dem gemacht hat, der er jetzt ist. irgendwie fang ich langsam an ihn cool zu finden in dieser geschichte. aber ich hoffe rei wird doch nicht wirklich sterben? hoffen wir mal nicht, ein paar verletzungen kann er haben. ^^
boris scheint auch sehr viel zu wissen, das macht die beiden jetzt wirklich sehr interessant. ich find's toll, wie du die anderen jetzt auch mehr in den vordergrund stellst, das macht das ganze nicht so sichteinschränkend. so kann sich der leser mehr in die lage der anderen versetzen und somit auch mehr verstehen. zumindest hat's bei mir geklappt. ^^

lg, azure_sea


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