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Sindbad/Chiaki + Jeanne/Marron

Die Liebe ist schon schwer. Vor allem, wenn man niemandem vertraut.
von

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Das Treffen

Marron stand vor der Tür und klingelte. Etwas aufgeregt war sie schon. Chiaki hielt sich noch etwas im Hintergrund und beobachtete sie mit einem Lächeln.

Die Türe ging auf und im Rahmen stand Takumi, chic angezogen wie immer.

Er trug eine grüne Weste mit einer gelben Krawatte. Sein blondes Haar war wild durcheinander und erinnerten sie an einen anderen, etwas jüngeren Mann, der jedoch blaue Haare hatte. Sie lächelte und sah ihrem Vater in die Augen.

Hinter ihm stand Karron. Sie sah wieder Mal einfach bezaubernd aus. Mit ihrem rotgelben Kleid und ihren langen, braunen, gewellten Haaren. Von ihr hatte sie diese schönen Haare er.

Sie glich der Mutter mehr als dem Vater.

Nach langem, glücklichem Schweigen, meinte Karron: "Nun, wollen wir unsere Tochter nicht endlich mal reinlassen?"

Takumi lächelte und trat zur Seite. Erst jetzt sah Karron, dass sie noch jemanden mit gebracht hatte. Doch sie verkniff ihre Frage noch, bis alle drin waren.

Beide wurden ins Wohnzimmer geführt und wurden gebeten auf der Couch platz zu nehmen.

Karron warf Takumi einen vielsagenden Blick zu, als Chiaki und Marron nebeneinander platz nahmen.

Der lächelte nur und meinte dann: "Hmmm...... Marron? Willst du uns nicht den jungen Mann vorstellen?"

Marron wurde ein wenig rot und meinte dann: "Mama, Papa..... das ist Chiaki Nagoya."

"Der Chiaki Nagoya? Dessen Vater das Krankenhaus gehört?"

Marron nickt nur und Chiaki lächelte. "Ich bin hocherfreut dich endlich mal kennen lernen. Wäre doch schade gewesen, wenn wir dich erst an der Hochzeit von unserer Tochter kennen gelernt hätten." Takumi zwinkerte Marron zu und die hätte vor Verlegenheit gleich im Boden versinken können.

"Vater! Bitte!", "Was den? Was habe ich denn jetzt wieder falsches gesagt?"

Marron warf ihm ein paar böse Blitze zu, doch lächelte bald wieder.

Chiaki beobachtete das Geschehen mit einem süssen Grinsen.

Karron sass nun auch auf einen der Sessel und stellte das Gebäck, dass sie vorhin gerade aus dem Backofen genommen hatte auf den Salontisch. "Achtung es ist noch heiss!"

Doch schon hatte sich Takumi die Finger verbrannt. "Tja..... das kommt davon, wenn man so voreilig ist. So nun aber zu euch. Erzählt mal."

Sie setzte sich richtig hin und sah die beiden erwartungsvoll an.

"Was sollen wir denn erzählen?", fragte Marron unschuldig.

"Naja..... was habt ihr so gemacht, in der Zeit, wo wir nicht bei euch waren?", fügte Karron und Takumi gleichzeitig hinzu. Beide mussten Lachen und Marron und Chiaki stimmten ins Gelächter ein.

"Also da gibt es viel zu erzählen. Das kommt halt davon, wenn man seine Tochter so lange alleine lässt."

Marron zwinkerte und lächelte den Beiden zu.

Abwechslungsweise erzählten Chiaki und Marron über ihr Leben. Liessen jedoch das mit Jeanne und Sindbad aus und auch die peinlichen Dinge erzählten sie nicht.

Als sie den letzten Satz beendet hatten, meinte Takumi: "Also das ist ja spannend, was man da alles hört. Ach ja...... äh...... ich habe mal gehört, dass in Momokuri zwei Diebe ihr Unwesen treiben. Hoffentlich hatten sie euch nicht auch mal ausgeraubt.

Chiaki sah Marron an und sie dachten beide das gleiche. Sie nickten sich zu und meinten dann beide. "Naja..... da wäre schon noch etwas, das wir euch eigentlich verschweigen wollten. Doch da du das gerade ansprichst...." Karron und Takumi sahen sich verwirrt an und meinten dann: "Aber sie haben euch nicht ausgeraubt?", "....... Nein das nicht, aber wir sollten besser sagen, dass wir beide die Diebe waren."

Karron sah Marron abergläubisch an. Und Takumi spuckte den Tee wieder in die Tasse und meinte nach seiner Hustattacke: "Was ihr seid die Diebe? Aber warum?", "Weil wir nicht Dinge stehlen, sondern die Welt von bösen Dämonen retten. Und das im Auftrag von Gott."

Karron sah Chiaki und Marron abwechslungsweise verwirrt an. "Aber.... Aber..... das heisst, du bist Jeanne und er ist Sindbad?"

"Ja Mama. Ich bin Jeanne die Kamikaze Diebin und er ist Sindbad der Dieb....."

Takumi der sich nun vom grössten Schock erholt hatte, meinte jetzt: "Das glaube ich euch nicht, das müsst ihr mir zeigen."

Marron sah Chiaki an, der nur ein kleines Nicken hervorbrachte und dann Access rief. Der war schnell da auch Fin war schneller da als die beiden es dachten.

Fin und Access übergaben ihnen die Kreuze und sie verwandelten sich.

Karron flog rückwärts vom Sessel und knallte etwas unsanft auf den Boden.

Als sie sich wieder aufrichtete, standen da nicht mehr Marron und ihr Freund Chiaki sondern Sindbad und Jeanne. Sindbad hatte kein Mundtuch mehr und Jeanne sah sie aus violetten Haaren an.

Takumi sah sie irritiert an, da er die Verwandlung mit verfolgt hatte. "Also.... also, das ist ja unglaublich! Aber ihr seid doch immer von der Polizei verfolgt, oder?"

Sindbad grinste und meinte: "Das stimmt, aber mit uns kommen sie nicht mit."

Jeanne meinte: "Wir sind ein unschlagbares Team."

Mit einer kleinen Handbewegung zupften sie an ihrem Stirnband beziehungsweise an der Haarschleife und verwandelten sich wieder zurück.

Karron musste sich wieder setzten, da sie nach dem Sturz gestanden hatte.

Sie schüttelte nur den Kopf und murmelte: "Meine Tochter eine Profidiebin und ihr Freund ein Profidieb. Habt ihr euch auch so kennen gelernt?"

Chiaki nickte und schüttelte gleichzeitig den Kopf. (Ich hoffe ihr könnt das euch vorstellen.)

"Jein! Ich wurde von Gott in diese Stadt geschickt, damit ich Jeanne beschützen konnte. Und da gerade eine Wohnung neben ihr frei war, zog ich eben neben ihr ein. Dann versuchte ich in die gleiche Klasse zu kommen, wie sie und schaffte es. Das war natürlich noch besser.

Ich versuchte als Sindbad sie vom stehlen abzubringen, doch das erwies sich als sehr schwierig, also versuchte ich es als Nachbar und versuchte ihr Herz zu gewinnen. Doch anstatt, dass sie sich in mich verliebte, verliebte ich mich in sie. Ich empfand zum ersten Mal, nach dem Tod meiner Mutter, wieder Liebe zu einer einzigen Person. Doch die Dame neben mir, servierte mich eiskalt ab. Doch ich wusste, tief im Innern liebte sie mich auch. Ich versuchte es also als Sindbad bei Jeanne und als Chiaki bei Marron.

Und jetzt..... na ja.... habe ich beide."

Er grinste Marron an, die ihn kopfschüttelnd ansah, doch sie musste lächeln, da sie bei seiner Erzählung, wieder die Bilder vor ihren Augen hatte. Ein sanfter Kuss auf seine Wange, bestätigte ihm, dass sie ihm nicht böse war.

Karron und Takumi waren sich jetzt ganz sicher, dass die beiden zusammen gehörten.

Er stand auf und ging zum Fenster.

"Also..... Karron und ich haben uns jetzt wärend euren Erzählungen viele Gedanken gemacht und sind zu einem Ergebnis gekommen. Wir ziehen um.", "Was? Ihr wollt mich schon wieder verlassen?"

Takumi drehte sich zu Marron um und meinte mit einem Lächelnd: "Wer sagt denn, dass wir in eine andere Stadt ziehen? Nein, wir dachten, wir ziehen in deine Wohnung ein.", "Ach so und ich werde bei euch wohnen? Aber bei mir, ist es recht eng, da haben nicht drei Personen platz", meinte Marron verlegen.

"Du wirst auch nicht bei uns wohnen." Er sah Chiaki an und der verstand, wurde etwas rot, doch das sah Marron nicht.

"Aber wo soll ich denn wohnen? Dann muss ich ja umziehen. Aber wohin?"

Chiaki lächelte und meinte: "Naja...... bei mir gibt es genug Platz."

Marron sah ihn verwirrt an, musste aber lachen, als sie sah, wie rot Chiaki wurde.

"Ach Chiaki, so ist das also, ich soll bei dir einziehen."

Chiaki nickte und war trotzdem etwas verwirrt, weil Marron lachte.

"Willst du nicht?", meinte er schüchtern, was ja eigentlich nicht zu ihm passte.

Marron stand auf und ging ein paar Schritte, atmete durch und drehte sich dann, mit einer gespielten ersten Miene um. "Nein!"

Man sah deutlich, wie bei Chiaki alles zusammen brach und auch ihre Eltern waren recht erstaunt, über ihre Antwort.

Chiaki meinte etwas traurig: "Du willst nicht? Ich dachte, dass das dein grösster Wunsch wäre."

Marron konnte nicht weiter und musste lachen. "Ach Chiaki..... du bist wirklich ein riesen Playboy! Dich kann man so gut reinlegen! Natürlich möchte ich!"

Chiaki machte einen Schmollmund und meinte: "Erschreck mich bitte nie wieder!"

"Oje! Habe ich dich verletzt? Das tut mir leid!" Sie zwinkerte und kam auf ihn zu, sass auf die Couch und schmiegt sich an ihn. "Ach mein Süsser. Sei mir bitte nicht mehr böse! Sonst kriegst du heute Abend keinen Gratin."

Chiaki horchte sofort auf, als er das Wort Gratin hörte und lächelte. "Du weißt auch immer ein neuer Trick mich wieder zufrieden zu stimmen."

"Tja...... das ist halt unsere Geheimwaffe. Das haben nur die Frauen. Nicht wahr Mama?"

Karron nickte und lächelte Marron zu.

"Hmm..... Marron könntest du mal mit mir in die Küche kommen?", meinte sie plötzlich.

"Ja sicher. Komme gleich wieder Chiaki."

Sie ging in die Küche wo Karron schon wartete. Sie schloss die Tür und liessen die beiden Männer alleine.

"Also Marron, ich habe euch jetzt schon mal etwas beobachtet und ich bin zu Schluss gekommen, dass eine festere Beziehung besser zu euch stehen würde. Ihr arbeitete zusammen und nennt euch nur Freund", "Was ist denn daran falsch?", meinte Marron etwas verwirrt.

"Naja... weil, wenn man so oft, zusammen ist und sogar jetzt dann zusammen zieht, dann könnte man euch eigentlich auch als Paar halten."

Marron sah sie perplex an und errötete. "Ein Paar? Aber Mama.......", "Kein Aber! Marron...... du bist erwachsen und er passt so gut zu dir. Habt ihr eigentlich noch nie daran gedacht, zu heiraten?"

Marron schluckte und meinte dann: "Schon, aber erst wenn der böse König besiegt ist. Dann muss ich nicht mehr Jeanne sein und muss auch nicht mehr Jungfrau sein."

Marrons Gesicht errötete, bei dem Gedanken noch mehr und Karron schmunzelte und meinte: "Ihr habt noch nie......" Marron unterbrach den Satz mit einem Kopfschütteln und wäre jetzt gerne eine Maus gewesen, da sie sich dann verstecken konnte.

Karron musste noch mehr lächelnd. "Mama....... bitte......", "Was denn? Ich wollte doch nur fragen."

Nach einer Zeit, kamen die beiden Damen aus der Küche und scheinbar, hatte Takumi Chiaki auch darauf angesprochen, denn er hatte auch einen Rotschimmer. Als die beiden sich sahen, wurden sie noch röter.

"Ich glaube wir sollten jetzt dann mal gehen", meinte Chiaki und blickte Marron an.

Sie nickte nur und verabschiedete sich von ihren Eltern.

"Also nächste Woche, werden wir umziehen", meinte Takumi noch auf der Schwelle und sah den beiden nach.

>Ich würde mir schon sehr wünschen, dass ich bald mal Grossvater werde.<

Marron und Chiaki waren sehr schnell wieder zu Hause und gingen sofort schlafen. Bevor die beiden einschliefen, redeten sie noch über den Tag und Chiaki wurde wieder etwas rot.

"Du Chiaki, würdest du gerne Vater werden?"

Chiaki küsste sie auf die Stirn und meinte: "Du weißt genau, wie sehr ich mir das wünsche."

Marron lächelte und kuschelte sich noch mehr an Chiaki.

Beide schliefen mit einem lächeln ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kikotoshiyama
2006-02-13T17:01:29+00:00 13.02.2006 18:01
Huhu!
Das Kappi ist mal wieder super geworden.
Freu mich für Maron das sie ihre Eltern wieder hat^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht;)
Cu kiko


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