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Wahre Liebe

Tyka
von

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Ein Ende

Man merkt hoffentlich das ich zur Zeit noch in den Ferien bin, denn ich habe dieses Kapitel, so finde ich, doch ziemlich schnell fertig geschrieben.

Und um manche vielleicht zu enttäuschen und manche eventuell aufatmen zu lassen; dies ist das letzte Kapitel. Natürlich folgt noch ein Epilog, keine Frage, aber trotzdem werden ihn diesen Kapitel noch letzte Fragen geklärt und eine andere gestellt.
 


 

34. Kapitel: Ein Ende
 

Beschämt und mit hochrotem Kopf kamen Ray und Max schließlich voll angezogen aus der Wäschekammer. Ray trug den Wäschekorb mit seinen Klamotten in sein Zimmer und zog sich schnell um. Was war da nur zwischen ihnen passiert in diesen Raum? Wie Tiere waren sie aufeinander losgegangen und haben nur noch an das stillen ihrer Lust gedacht und warum musste Hiro dann auch noch reinkommen und sie dabei erwischen?! Genauer gesagt hatten sie Glück gehabt. Hiro hatte sie danach erwischt und nicht dabei. Aber was sollte dieser Spruch ,War ja klar’ bedeuten? Hatte er es schon vorausgesehen, dass er und Max in der Kiste landen würden, hatte er sie gar nicht beachtet und von etwas anderen geredet, oder war Ray so durchschaubar?

Eigentlich war er gar nicht so triebgesteuert, wie er sich in dieser Kammer gegeben hatte. Normalerweise hatte sich Ray schon immer gut unter Kontrolle gehabt, warum hatte er dann dieses mal nachgegeben? Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
 

„Warum müssen wir noch mal zu dir gehen?“

„Weil ich mich nicht vor meinen Bruder verstecke!“

„Du versteckst dich doch nicht bei mir. Wir genießen nur die Ruhe, die bei mir herrscht und hier nicht möglich ist. Also komm jetzt sofort von dieser Tür weg!“

„Ich denke nicht daran. Wenn du Angst vor Hiro hast, okay, aber ich wohne hier und kann mich deswegen nicht immer bei dir verkriechen.“

„Ich verkrieche mich nicht und schon gar nicht habe ich Angst, aber ich tue mir diesen Stress auch nicht mit Absicht an.“

„Wenn dir was nicht passt, dann geh doch nach Hause.“

Tyson schaute Kai herausfordernd an. Er wollte nicht das Kai ging, aber weitere 5 Minuten vor der Tür verschwenden und mit Kai zu diskutieren war auch keine Lösung. Sie hatten gemütlich gefrühstückt und waren dann zu Tyson aufgebrochen, und den ganzen Weg lang hat sich Tyson von Kai anhören müssen, wie hirnrissig diese Idee doch sei.

Es war klar, dass Kai keinen Bock auf Hiro hatte, wer hätte das auch nachdem ihn Hiro am Vortag auch noch rausgeschmissen hatte und das nicht nur im übertragenen Sinn. Aber es war nun mal so, dass sich Tyson schon seit einiger Zeit nicht mehr alles von seinen Bruder gefallen ließ und er hatte nun wirklich keine Lust sich von seinen Zuhause fernzuhalten, nur weil Kai es lieber Stressfrei hatte. Zugegebenerweise hätte Tyson eine Konfrontation auch lieber vermieden, aber wie sollte das gehen? Hiro würde nicht nach nur einen Tag wieder abreisen und ewig konnte er sich nicht bei Kai verkriechen. Also gab er sich einen Schubs, drehte den Schlüssel im Schloss um und öffnete die Tür.

„Tyson Kinomiya“, knurrte ihn dann schon eine bekannte Stimme entgegen und Tyson hatte für einen Moment das Gefühl er hätte wirklich auf Kai hören sollen. Da stand doch Hiro tatsächlich im Eingangsbereich und hatte sein Schwert schon Griffbereit in der Hand. Tyson warf einen Blick zurück auf Kai, welcher nur die Augen verdrehte und sich anscheinend die Worte ,Ich habe es dir doch gleich gesagt’ verkniff.

„Ich habe schon auf dich gewartet, aber ehrlich gesagt habe ich gehofft du würdest ohne den zurückkommen.“

„Dann hast du dich eben geirrt“, meinte Tyson schlecht gelaunt, zog sich seine Schuhe aus und ging mir nichts dir nichts an Hiro vorbei.

„So nicht, Tyson. Wir werden erst mal ein paar Takte miteinander reden. Und du!“, Hiro der zuerst Tyson hinterher geschaut hatte wandte sich nun samt Schwert an Kai, der nun auch das Haus betrat, „du setzt keinen Fuß in dieses Haus, sondern verschwindest wieder.“

Kai ließ sich von dem Schwert nicht beeindrucken und lehnte sich sehr nah an Hiros Gesicht. „Du weißt ja gar nicht, wie gerne ich das tun würde, aber leider hat dein kleiner Bruder einen Dickschädel.“

„Verschwinde, bevor ich dich in Tausendteile schneide!“

„Versuch es doch.“

„Ihr hört jetzt beide auf“, mischte sich Tyson ein und nahm Hiro das Schwert ab. „Leg endlich dieses Ding weg, du benimmst dich ja wie ein Irrer.“

„Als dein Bruder ist es meine Pflicht ...“

„Scheiß auf deinen Pflichten als mein Bruder, die hast du die letzten 10 Jahre nämlich auch nicht sehr ernst genommen.“ Tyson war jetzt richtig in Fahrt. Die Ereignisse der letzten Tage hatten für einiges an Stress gesorgt und diesen entlud er jetzt an Hiro. „Was fällt dir eigentlich ein, hier aufzutauchen und Terminator zu spielen, nur weil ich plötzlich eine Beziehung mit jemanden habe, der dir nicht in den Kram passt.“

„Ich bitte dich, Tyson!“, sagte nun Hiro und wandte sich von Kai ab und seinen Bruder zu. „Wir reden hier von Kai! Dass der nur scharf auf dich ist, wissen wir doch alle. Nach ein paar Mal poppen schmeißt er dich doch weg wie ein benutztes Taschentuch.“

Von Kai kam ein Knurren, doch bevor er etwas sagen konnte, mischte sich Tyson schon ein.

„Und das weißt du natürlich besser als ich, weil du Kai ja auch schon viel länger kennst als ich. Genau! Die Zeit von ungefähr 6 Monaten oder weniger zählt natürlich mehr, als meine Bekanntschaft mit ihm die nun mehr als 3 Jahre lang andauert.“

Hiro schien kurz den Faden verloren zu haben. Er machte den Mund auf um etwas zu erwidern, aber schloss ihn wieder, dann wanderte er mit seinen Blick zu Kai, der ihn hasserfüllt anstarrte und kehrte schließlich wieder zu Tyson zurück, der ihn immer noch auf seine Antwort wartend fixierte.

„Und warum hat er dich dann gleich in der ersten Nacht zum Sex überredet, wenn er dich doch so sehr liebt? Wenn du ihm wirklich etwas bedeuten würdest, dann hätte er gewartet.“ Hiros Stimme war nicht mehr ganz so fest, und diese Behauptung schien auf reiner Verzweiflung zu beruhen, aber dennoch warf er sie mit einer Sicherheit in den Raum, die man nicht erwartet hätte. Für einen Moment fragte sich Tyson noch, woher Hiro von der ersten Nacht wusste, aber inzwischen wussten genug davon, um es ihm erzählt zu haben.

„Auf was hätten wir denn warten sollen?“, fragte Tyson. „Auf unsere Hochzeitsnacht?“

Hiro wollte schon widersprechen als Tyson noch einen draufsetzte. „Und wenn du es genau wissen willst; Kai hat nur mit mir geschlafen, weil ich ihn darum gebeten habe. Er hätte gewartete, wenn ich ihn nicht gebeten hätte mich zu entjungfern.“

Nun entgleisten Hiros Gesichtszüge völlig und er konnte nichts mehr erwidern, als sowohl Tyson, als auch Kai, einfach an ihn vorbeigingen und ihn stehen ließen.

„Na, hier ist ja ein Menschenauflauf“, sagte Tyson, als er in ein Zimmer kam, indem Max und auch Kenny und Hilary saßen. „Was macht ihr denn hier?“

„Wir wollten wissen wie es dir geht“, sagte Hilary mit einen Lächeln das schnell wieder verschwand. „Nach der Sache mit Tala.“

„Oh“, Tysons Augen verloren einen Moment an Glanz, doch er fing sich gleich wieder. „Mir geht es schon viel besser.“

Hilary nickte ihn aufmunternd zu und Kenny schaute zu Max um anscheinend zu verbergen, das er Tyson gerade noch mitleidig angesehen hatte. Auch Kai betrat nun den Raum und sah auch zu Max.

„Hast du was zu scharfes gegessen?“, fragte er verwundert, weil Max immer noch einen hochroten Kopf hatte, die Hände im Schoss verkrampft und starr auf den Boden starrte.

„Dem ist es nur peinlich, dass Hiro ihn und Ray in flagranti in der Waschküche erwischt hat.“ Man hätte meinen können Kenny hätte eine gewisse Toleranzgrenze, aber diese Tatsache plapperte er aus, wie wenn es das Alltäglichste wäre.

„In der Waschküche?“, sagte Tyson geschockt.

Kais Miene verdunkelte sich und lautlos verschwand er wieder aus dem Zimmer und machte sich auf die Suche nach Ray.

Er fand ihn auch schließlich auf der Veranda sitzend. Er starrte auf seine Hand in der Drigger lag und schien völlig in Gedanken versunken.

„Hi“, sagte Kai und stellte sich neben ihn hin.

Ray schien nicht überrascht ihn zu sehen, schaute nur kurz auf und dann wieder auf seine Hand.

„Ist was mit Drigger, oder was soll das starren?“

„Ich dachte immer, ich wäre ein willensstarker Mensch“, meinte Ray schließlich. „Besonders hatte ich dieses Gefühl wenn ich Drigger führte. Aber nun zweifle ich an mir selbst. Sag Kai, hältst du mich für schwach!?“

„Wegen der Sache mit Max?“

Ein Nicken.

„Nur aus Neugier“, sagte Kai und setzte sich neben Ray, „wie ist das passiert? Gestern habt ihr euch noch gezankt. Das war schon fast Mord und Totschlag und heute landet ihr schon wieder in der Kiste.“

„Sei mal ein halbes Jahr mit Tyson zusammen und erzähl mir dann du könntest ihn widerstehen, wenn er dich anmacht.“

Kais Gesicht verfinsterte sich, aber Ray sah es nicht, weil er nach vorne starrte. Er sprach als wäre er müde. Seine Worte waren kraftlos und auch traurig.

„Es war reine körperliche Anziehung. Alte Leidenschaft, die entbrannte und der wir uns nicht entziehen konnten.“

„Wenn du es so sagst, halte ich dich wirklich für geistig schwach“, sagte Kai und schaute seinen Kameraden wütend an.

Ray drehte sich nun doch zu Kai und lächelte ihn traurig an.

„Dabei war es doch nicht nur körperlich“, sagte er auf einmal und sein Lächeln wurde breiter, aber nicht glücklicher. „Ich liebe ihn immer noch, Kai.“

Nun schaute sogar Kai erschrocken und brauchte ein paar Sekunden um das zu verdauen. „Nach all der Zeit“, brachte er nur mühsam heraus.

„Ich verstehe es ja selbst nicht, aber so ist es nun mal.“

„Und Max?“

„Wenn ich es richtig gedeutet habe, dann liebt er mich auch noch“, gestand Ray und schaute nun wieder auf den Garten. Drigger in seiner Hand zitterte.

Kai schaute nun auch nach draußen und so saßen sie eine Weile, bis Kai sich traute die nächste Frage zu stellen, weil Drigger aufgehört hatte zu zittern.

„Soll das heißen, du nimmst ihn wieder zurück?“, fragte er und versuchte Rays Blick zu finden. „Du verzeihst ihn und ihr werdet wieder ein Paar.“

Von Ray kam ein kurzes, unterdrücktes Lachen. „Nein! Ich will ganz bestimmt keine Beziehung mehr mit ihm führen, nicht nach allen was passiert ist. Nicht nach Wochen, in dem ich versucht habe ihn zu vergessen, und in denen er das arme Unschuldslamm gespielt hat. Oh Gott, ich liebe ihn und will doch nicht mit ihm zusammen sein.“

„Das heißt es bleibt aus und vorbei. Keine Zukunft mehr für euch.“ Diese Neugier war eigentlich gegen Kais Natur, aber Max und Ray waren nun mal seine Freunde und diese ganze Sache, ging ihm näher, als er zugeben wollte.

Der Blick den er nun von Ray bekam, ging Kai durch Mark und Bein. Es war ein Blick, der flehend wirkte und tieftraurig zugleich.

Ich weiß es nicht.“
 

Inzwischen wieder bei Tyson, hat sich nun auch Brooklyn eingefunden. Allerdings ohne Hiros Wissen, weil er sich durch die Hintertür geschlichen hatte.

„Brooklyn, ich meine es ernst. Es ist gefährlich hier“, mahnte Hilary Brooklyn, der sich gemütlich an den Tisch gesetzt hatte und Max tröstete, der immer noch einer Tomate glich. „Nicht mal Kenny und ich konnten ohne weiteres so einfach ins Haus. Und Hiro macht auf mich ehrlich gesagt nicht den Eindruck, als würde er lange fackeln, bis er sein Schwert einsetzt.“

„Aber ich habe Tyson doch gar nichts getan“, meinte Brooklyn. „Coach Hiro hat also gar keinen Grund mich anzugreifen.“

„Ich glaube, das reine Interesse an Tyson lässt ihn schon zum Killer mutieren“, sagte Kenny und schaute verschwörerisch auf die Tür, welche Tyson lieber zugemacht hatte.

Tyson schaute zuerst auf Brooklyn und dann sah er auf die geschlossene Tür und stellte sich vor, was Hiro mit Brooklyn machen würde, wenn er diesen im Haus entdeckte. Aus der gestrigen Erfahrung her, würde er sagen, dass er Brooklyn entweder einfach nur rausschmiss, oder zuerst zerteilte und dann rausschmiss. Keine der beiden Möglichkeiten gefiel ihm und würden Brooklyns Gesundheit auch nicht gut tun. Tyson warf noch einen Blick auf Brooklyn.

Eigentlich war er wirklich harmlos. Er hatte Tyson zwar hin und wieder mal beunruhigt, weil es schien, dass auch er mehr von ihm wollte, als nur die Freundschaft, aber im Gegensatz zu Tala hat er ihm nie etwas getan, und im Gegensatz zu Kai hat er auch nie ernstzunehmende Avancen an den Tag gelegt. Inzwischen konnte man eigentlich sagen, dass Brooklyn Tyson sehr gerne hatte und er einfach die Grenzlinie zwischen Liebe und Freundschaft noch nicht richtig sehen konnte. Brooklyn war weder gefährlich noch beängstigend. Er war eben merkwürdig und drückte sich auf eine andere Art aus, als es Tyson gewohnt war.

Brooklyn der immer noch Max tröstete mit Worten wie; „Wenigstens wart ich nicht mehr dabei“ oder „Zumindest hattest du deinen Spaß“, hatte nicht bemerkt wie Tyson ihn gemustert hatte und sah nun auch nicht sein liebes Lächeln.

„Ich werde Hiro nachher einfach erzählen, dass du mir gestern geholfen hast, als Tala da war. Vielleicht lässt er dich dann in Ruhe.“

Nun sah Brooklyn doch noch zu Tyson und strahlte ihn an. „Wirklich? Das heißt ich muss heute nicht wieder Bekanntschaft mit den Steinboden vor eurem Haus machen?!“

Tysons Lächeln hatte nicht an Intensität verloren und das machte Brooklyn noch mehr Hoffnung und so wendete er sich also wieder Max zu und tröstete ihn mit euphorischer Stimmung.

„Ich sage dann mal Hiro Bescheid“, sagte Tyson und stand auf. „Und dann gehe ich noch etwas in den Dojo. Ich will ein paar Kendoübungen machen.“

Als Tyson aus dem Zimmer verschwunden war, setzten Kenny und Hilary ihr gekünsteltes Lächeln ab und sahen traurig auf die Tischplatte.

„Was ist denn mit euch los?“, fragte Brooklyn verwunderte. „Er will doch nur Kendo machen und sich nicht gleich im Dojo erhängen.“

„Wenn Tyson freiwillig Kendo macht“, sagte Max ohne aufzusehen. „Dann bedeutet das, dass ihn etwas belastet.“
 

„Genug von meinen Problemen“, ging nun das Gespräch zwischen Ray und Kai weiter. „Wie läuft es bei dir und Tyson?“

Ray entging nicht, wie Kai bei diesen Worten fast unmerklich zusammenzuckte. „Anscheinend nicht so gut.“

„Ich kann ihn nicht mal anfassen ohne das er zusammenzuckt oder sich verkrampft.“

„Verstehe“, meinte Ray. „Aber das ist doch verständlich.“

„Natürlich kann man davon ausgehen, dass er seine Zeit braucht“, erklärte Kai und seine Stimme hörte sich ein wenig genervt an. „Aber ich komm mir langsam vor wie im Zölibat. Nicht mal eine Umarmung von mir kann er ertragen ohne anzufangen zu zittern. Er müsste doch wissen, dass ich es bin und dass ich ihn nichts tue. Letzte Nacht habe ich ihn im Arm gehalten und bis er eingeschlafen war, war er völlig verkrampft, aber andererseits wollte er nicht, dass ich meine Arme wegnehme. Er ist sogar mal nachts aufgewacht und schien für einen Moment total panisch. Ich weiß einfach nicht, was ich tun kann um ihn zu helfen.“

Ray dachte für einen Moment nach. Er schaute vor sich ins Leere, danach in Kais verschlossenes Gesicht.

„Frag ihn doch einfach“, war dann seine Antwort. „Vielleicht hat Tyson tief in sich ein Verlangen, selber etwas tun zu müssen um darüber hinwegzukommen.“

Kai schnaubte und seine Augen wurden zu schlitzen. „Das habe ich ja schon gemacht.“

Ray riss die Augen verwundert auf. Nicht verstehend was Kais Problem war.

„Nur kann ich seine Antwort nicht akzeptieren.“

„Was ...?“

„Er will mit Tala reden.“

Ray war geschockt. „Was ... er will mit ... aber, er hat ihn doch schon zweimal angegriffen. Wieso ...“

„Das frage ich mich doch auch“, knurrte Kai. „Aber er meint, er müsse das mit Tala klären. Ohne Einmischung von anderen.“

„Wenn Brooklyn nicht dazwischen gekommen wäre“, sagte Ray und beugte sich ganz nah zu Kai. „Dann bin ich mir sicher, Tala hätte Tyson gestern in der Kammer mehr angetan als nur einen harmlosen Kuss.“

Dieses Mal gab Kai keine Antwort, die brauchte Ray auch nicht, denn er sah an Kais Händen was er dachte.

Kai war verzweifelt. Sein Tyson wollte doch wirklich mit Tala allein reden. Als er ihm das heute morgen offenbart hat, war Kai sauer geworden und hatte Tyson darauf hingewiesen, dass er Tala bestimmt nicht aufsuchen würde um ihn dann mit Tyson in einen Raum allein zu lassen, nur damit dieser Rothaarige Fuchs mit Entschuldigungen um sich werfen konnte. Was wenn er Tysons wiederholte Abfuhr immer noch nicht akzeptierte und sich wieder auf ihn stürzen würde? Okay, Kai musste faires halber zugeben, dass er dies nicht von seinen ehemaligen Teamkameraden erwarten würde, aber man muss auch bedenken, das er niemals geglaubt hätte, dass Tala zu einer Vergewaltigung fähig wäre, bis vor drei Tagen.

Aber dennoch fragte sich Kai was Tyson denn unbedingt von Tala wollte. Der Gedanke Tyson würde ihn zusammenschlagen um sich wieder stark zu fühlen, war gar nicht mal schlecht, fand Kai, aber das konnte er wohl ausschließen.

Nach den Vorwürfen, die Tyson ihn gestern nach der Sache mit Tala gemacht hatte, konnte Kai auch davon ausgehen, dass Tala Tyson schon alles gesagt hatte. Also konnte er auch ein einfaches Gespräch zur Klärung der Tatsachen ausschließen.

Aus seiner Sichtweise gesehen, tat sich sein Geliebter keinen Gefallen, wenn er Tala sehen würde. Nicht mal den kleinsten. Was also wollte Tyson wirklich?

Immer noch in seinen Gedanken versunken, schreckten die beiden plötzlich auf, als sie es an der Tür klingen hörten.

„Es wird mir langsam aber sicher zu voll hier“, knurrte Kai, dem das Haus der Kinomiyas mit Hiro schon eindeutig zu voll war. „Hoffentlich ist es nicht wieder dieser Psycho Brooklyn.“

Nicht ahnend das Brooklyn schon längst im Haus war, schauten Kai und Ray, den Flur entlang um den Neuankömmling vielleicht zu sehen, oder zumindest zu hören, wer es war, aber bevor sie etwas sehen konnten, hörten sie Kenny und Hilary, die anscheinend Hiro zurückhielten.

„Willst du hier ein Blutbad anrichten?“

„Im Knast kannst du nicht mehr viel für Tyson tun.“

Ray schien noch nicht ganz zu kapieren, was da im Eingangsbereich vor sich ging, aber Kai schaltete schneller und sprang sofort auf, Ray ging ihm hinterher. Als Kai dann im Flur stand und sah, wer das Haus betreten hatte, wurden seinen Augen zu glühenden Schlitzen und er ballte die Fäuste so sehr zusammen, dass es wehtat.

Brooklyn war schon bereits da, wie er erkennen musste. Er lehnte an der Wand im Flur und Hiro ... der hatte mit Max, Kenny und Hilary zu kämpfen, die ihn festhielten damit er Tala nicht mit seinen Schwert den Kopf spalten konnte, welcher ziemlich gelassen im Eingangsbereich stand und seine Schuhe gerade gemütlich auszog.

Diese gelassene Gestik brachte Kais Blut zum kochen.

„Bist du also auch wieder da, Hiro Kinomiya“, sagte er mit einer Ruhe und kam nun etwas näher an Hiro heran, der ihn sofort in der Luft mit seinen Schwert zerfetzt hätte, wenn sich Max und Hilary nicht an seinen Arm geklemmt hätten. „Hätte ich mir ja denken können. Du hast doch wohl nichts dagegen, wenn ich meine Sachen abhole. Ich fliege noch heute zurück nach Russland.“

„Oh, du verschwindest also wieder von hier. Wie erfreulich“, sagte Kai und hatte sich inzwischen wieder unter Kontrolle. Er hatte die Arme verschränkt und stand lässig da, wäre ja noch schöner, wenn er sich von Talas unverschämter Art provozieren lassen würde.

„Was soll ich denn noch hier?“, sagte Tala, der immer lässiger wirkte, obwohl er Hiro der anscheinend immer wütender wurde, weil er Tala nicht aufschlitzen konnte, immer näher kam, da Kenny seine Probleme hatte, ihn aus den Flur zu zerren. „Du hasst mich, Tyson hasst mich und die anderen schreien auch nicht vor Freude wenn ich in der Nähe bin. In Russland habe ich wenigstens ein Team, welches ich rumkommandieren kann, da vergesse ich bestimmt ganz schnell meine Sorgen.“

„Dann hol deine Sachen und verschwinde endlich von hier“, sagte Hiro, der sich anscheinend endlich beruhigte, aber immer noch festgehalten wurde. „Hol deine Sachen und lass dich niemals wieder hier blicken.“

„Tja, so einfach wird es dann doch nicht gehen“, meinte Tala und dieses mal schaute er Kai sehr intensiv an, „denn ich will vorher noch mal mit Tyson reden.“

„Du mieser kleiner ... du hältst dich gefälligst fern von meinen Bruder!“, schrie Hiro plötzlich auf, und Hilary, Max und Kenny klammerten sich wieder mehr an ihn, aus Angst, er könnte wieder austicken.

Wieder verkrampfte Kai seine Finger, dieses Mal aber in seinem Armen, weil er immer noch die Arme verschränkt hatte, es bildeten sich inzwischen auch rote Kratzer auf seiner hellen Haut.

In ihn kämpften zwei starke Impulse. Zum einem, würde er nichts lieber machen, als Tala höchstpersönlich noch in dieser Sekunde, in ein Flugzeug zu setzen und ihn auf nimmer wieder sehen in Russland wissen, aber andererseits, liebte er Tyson und er respektierte ihn auch. Und auch wenn er es nicht verstand, aber wenn Tyson noch mal mit Tala reden wollte, dann hatte dies einen Grund und er sollte ihn diesen Wunsch auch erfüllen.

Er kniff fest die Augen zusammen als er seine Entscheidung traf und sprach die Worte die er am liebsten wieder runtergewürgt hätte.

„Du kannst mit Tyson reden.“

„Was?“, schrie Hiro hysterisch und sah nun zu Kai.

„Tyson will es so“, sagte Kai und öffnete wieder die Augen und sah nun zum ersten Mal heute ein geschocktes Gesicht bei Tala. „Er will auch noch einmal mit Tala reden, um alles aus der Welt zu schaffen. Und mach dir keine Sorgen, Hiro. Tala wird ihm nichts tun. Denn er weiß, dass er dieses Haus sonst nicht lebend verlässt.“ Den letzten Satz hat Kai mit besonders gefährlicher Stimme ausgesprochen um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.

„Tyson wollte in den Dojo gehen um etwas zu üben“, sagte Max und schaute in Kais Richtung, dabei streifte er auch Rays Blick und wandte sich dann sofort wieder ab.

Mit gegenseitigem Kopfnicken einigten sich Tala und Kai darauf, gemeinsam dort hin zu gehen.
 

Tyson hatte sich umgezogen, wollte eigentlich kurz meditieren und dann seine Übungen vollziehen, aber dann war er beim meditieren hängen geblieben und er schaute immer noch melancholisch auf den Boden. Er hatte Hiro davon überzeugen können Brooklyn nicht auszuweiden. Sein Bruder meinte es ja nur gut mit ihm, aber inzwischen führte er sich auf wie eine wild gewordene Furie. Er hatte Kai beim Frühstück offenbart, dass er ein Gespräch mit Tala wollte. Die Sorge die dabei in Kais Augen gelegen hatte, hat Tyson tief in der Seele wehgetan, denn sie sagte ihm, dass Kai ihn diesen Wunsch nicht ohne weiteres erfüllen würde. Aber trotz allen brauchte er eine Aussprache mit ihm, oder besser gesagt eine Antwort. Denn Tyson war klar geworden, warum er nicht von den Erinnerungen loskam, und er glaubte auch nicht, von ihnen loszukommen, wenn er diese eine Antworte nicht finden konnte.

„Tyson!“

Tyson drehte sich zur Tür um und sah darin Kai stehen. Er lächelte ihm zu, aber sein Lächeln verschwand als er Kais ernstes Gesicht sah und bevor er fragen konnte, was passiert sei, schob Kai die Tür noch ein Stückchen weiter auf und er erkannte Tala, der neben Kai stand. Tyson spürte ein Zittern durch seinen Körper gehen und versuchte es zu unterdrücken.

„Ich würde gerne noch mal mit dir reden, Tyson“, sagte Tala und trat einen Schritt herein.

Kai war angespannt, weil er bereit war, Tala sofort wieder aus den Raum zu schmeißen, wenn Tyson auch nur ein Zeichen dafür gab. Aber Tyson nickte Kai nur zu, was bedeuten sollte, dass er mit dem Gespräch einverstanden war, danach drehte er den beiden wieder den Rücken zu.

Bevor Tala noch die letzten Schritte auf ihn zukam, hörte er noch Kai ihm zu zischen „wehe du krümmst ihm auch nur ein Haar“, dann hörte er wie die Türe zugeschoben wurde und Tala trat vor ihm.

Er schaute zuerst zu ihm herab und setzte sich dann ihm im Schneidersitz gegenüber.

Tysons Blick war auf den Boden geheftet, aber nun sah er zu Tala auf.

Es herrschte Schweigen zwischen ihnen. Tala schien sich zusammenzureißen um nicht einfach loszuplappern, denn auch er bemerkte anscheinend, dass Tyson etwas auf der Seele lag und so beschloss Tyson, das Schweigen zu brechen und seine Frage zu stellen.

„Warum hast du mir Gewalt angetan?“

Tala schreckte bei dieser Frage hoch und schaute Tyson geschockt an. Er schien die Frage zuerst nicht verstanden zu haben und machte den Eindruck, als würde er fieberhaft über die Antwort nachdenken, dann wandte er sich ab und sagte die Antwort nur sehr leise.

„Das weißt du doch. Ich habe zu viel Wodka getrunken. Das ist zwar keine Entschuldigung, aber deswegen ging es mit mir durch.“

„Falsch“, sagte Tyson und Tala sah wieder zu ihm. Tysons Gesicht war ernst. „Weil du wusstest, dass etwas zwischen mir und Kai läuft hast du Wodka getrunken und aufgrund dessen und der Wut darüber, dass ich dich angelogen habe, hast du mich geschlagen. Aber vergewaltigen wolltest du mich aus einem anderen Grund. Das weiß ich, weil du mir gestern einen Kuss aufgezwungen hast und da warst du ganz sicher nicht betrunken. Zwischen der Gewalt in dem Sinne von schlagen und der, jemanden sexuell zu nötigen, besteht ein Unterschied.“

Tala schaute resigniert zu Tyson und seine Schultern sanken runter. Sein Blick flehte Tyson an, ihn nicht zu dieser Antwort zu zwingen, aber Tyson wich den Blicken nicht aus und seine Augen wurden nicht weniger fragend. Schließlich musste Tala mit der Wahrheit herausrücken.

„Ich wollte dich wenigstens einmal besitzen“, kam es von ihm und er senkte den Blick auf den Boden. Er schaffte es einfach nicht mehr, Tyson in die Augen zu sehen. „Kai ... er hat mir schon deine Liebe genommen, also wollte ich etwas von dir haben, was er mir nicht wegnehmen kann. Für mich hatte die Liebe immer etwas Körperliches bedeutet. Bei meinen ganzen Affären ist das ja nicht verwunderlich. Ich dachte, wenn ich mit dir schlafe, dann würde es etwas bedeuten, aber inzwischen ist mir klar, dass es mir nur deinen Hass eingebracht hat. Mein Vorwand war es nicht dir wehzutun, oder Macht über dich zu haben. Ich wollte dich nur besitzen. Nur ein einziges mal. So habe ich nun mal gelernt meine Liebe auszudrücken.“

Nach Talas Worten kam wieder schweigen, er glaubte zu hören, wie Tränen auf den Boden tropften, aber er wollte nicht aufsehen und Tysons Tränen sehen. Schließlich hörten die leisen Trommelgeräusche auf und er traute sich wieder aufzusehen, aber nun war Tysons Blick auf den Boden gesenkt.

„Du wolltest mir auch etwas sagen“, kam es brüchig von Tyson.

„Ich ...“ Tala war nicht mehr sicher, ob er die Worte, die er sich zurechtgelegt hatte, angemessen waren, aber er hatte nur diese eine Chance sie auszusprechen, aber wagte er es auch? „Ich will nur, dass du weißt, dass ich dich wirklich liebe. Mir ist klar, dass du mir das nicht glauben kannst, oder dass es dir nichts bedeutet, aber du sollst wissen, dass meine Liebe aufrichtig ist. Ich kann sie dir nicht so zeigen, wie es wohl angemessen wäre und ich werde nun auch nicht mehr die Gelegenheit dazu haben, dir je zu zeigen, wie viel du mir bedeutest.

Und du sollst auch wissen, dass mir alles was passiert ist, furchtbar Leid tut. Ich wollte dich niemals verletzen. Anscheinend bin ich noch zu unreif und zu kaputt von meinen Affären, um meine Gefühle auf eine Weise auszudrücken, die dir würdig ist.

Aber du sollst erfahren, dass, wenn ich auch als ich hier her kam anders darüber dachte, du inzwischen aber nicht mehr eine Trophäe von mir sein sollst. Selbst wenn zwischen uns etwas gewesen wäre, aber du wärst niemals dort gelandet.“

Das waren Talas Worte gewesen und dann erhob er sich. Er ging ohne einen weiteren Blick auf Tyson an diesen vorbei und zur Tür. Er sah nicht zurück, als er sie aufschob, und ging in sein Zimmer um seine Sachen zu holen, ohne Kai, der immer noch vor der Tür stand, eines Blickes zu würdigen.

Nur Kai sah, als Tyson sich umdrehte, die Tränen die seine Wangen runter liefen und den Verlust eines Freundes betrauerten.
 

Tala holte am Schalter sein vorreserviertes Ticket ab und gab sein Gepäck auf. Er würde sich sofort zum Terminal begeben und auf seinen Flug warten. Er warf einen letzten Blick auf die Stadt, außerhalb des Flughafens. Er war lange hier geblieben, aber nun würde er gehen. Für immer? Wohl kaum, auch wenn ihn das Hiro hinterher geschrieen hatte, als er ihn aus den Haus warf. Aber wenn er zurückkommen würde, dann wäre er bestimmt nicht so begeistert, wie als er hier vor einigen Wochen ankam. Spät in der Nacht und mit den Plan Tyson flach zu legen um mal etwas Neues auszuprobieren.

Er wandte den Blick ab und tat die ersten Schritte, als er von einer bekannten Stimme angesprochen wurde. Er drehte sich nicht sehr überrascht um und schaute Kai an.

„Ich habe mir schon gedacht, dass du kommst um auch zu überprüfen, dass ich ins Flugzeug steige.“

„Das hat mir Hiro zwar aufgetragen, aber ich bin nicht deswegen hier“, sagte Kai und schaute Tala desinteressiert an. „Ich soll dir nur noch was von Tyson ausrichten.“

Jetzt war Tala wirklich gespannt und er legte seine Langeweilemiene ab.

Auf Wiedersehen.“

„Und was bedeutet das?“, fragte Tala, der nicht verstand was Tyson ihm damit sagen wollte.

„Das heißt, dass du eine zweite Chance kriegst“, erklärte Kai ruhig und gelassen. „Nicht heute und auch nicht morgen, aber vielleicht irgendwann mal.“

...

„Danke, Kai.“

„Danke nicht mir“, sagte Kai und drehte sich richtig Ausgang, um zu gehen. „Danke der

Gutmütigkeit von Tysons Herzen.“
 


 

Vielleicht ein etwas zu abprubtes Ende, aber es kommt ja noch der Epilog. Trotzdem hoffe ich, das keine Fragen (ausser die was Ray und Max betrifft) mehr offen sind, und ich in aller Seelenruhe zu einem Ende kommen kann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2008-10-02T13:56:58+00:00 02.10.2008 15:56
das waren super kaps dier du da geschrieben hast.
aber hiro ist ein volltrottel.
man kann auf einen aufpassen ohne in auf dem wecker zu gehen aber was sich er leistet ist schon nicht mehr zu ertragen.
tala bekommt also eine zweite chance.
da kann man nur hoffen das er es nicht noch einmal vertut.
wenn ray und max sich noch lieben wieso versuchen sie es nicht noch einmal.
um zu sehen ob sie es schaffen oder nicht.
man kann sich ja dann noch immer trennen wenn es sein muss.
freu mich wenns weiter geht.
Von:  Lucy-Sky
2008-09-27T19:27:40+00:00 27.09.2008 21:27
Das Kapitel ist wirklich super geworden. Ich fands echt klasse wie Tyson sich mit Tala ausgesprochen hat, bzw. dieser seine Beweggründe dargestellt hat, vorallem gut fand ich das Tala nach diesem geschehen sogar eine zweite Chance bekommt.
Von: abgemeldet
2008-09-23T19:24:33+00:00 23.09.2008 21:24
also echt...*schniff*
ich bin wirklich traurig das die Story z ende sein soll aber du hast alles so schön geschrieben.
Wow...
ich werde aiuch weiterhin deine FF´s verfolgen.
Danke
für die schöne Zeit
mit den doch wunderbar geschriebenen Kapis
*verneig*
Von:  Kyokoleinchen
2008-09-22T09:59:18+00:00 22.09.2008 11:59
Das war mal wieder ein SUPERTOLLES Kap ist dir ^^
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht ;-)
Bis dahin lass ich mal
GGGGGGVG DA ^______________________^
Kyokoleinchen
Von:  Aoichan
2008-09-19T20:12:37+00:00 19.09.2008 22:12
*mauz* schade das, dass das letzte Kappi ist, ich find die Fafic echt gut, aber alles hat ja mal ein ende, trozdem *schnief*
aber wenn es eine fortsetzung geben sollte, würde ich mich darüber freuen.

lg

bye tarasun
Von: abgemeldet
2008-09-19T18:42:07+00:00 19.09.2008 20:42
WOW einfach nur WOW ^^
Das Kapi ist super geschrieben und der Schluss ist auch klasse Ty ist einfach der beste er ist soooo gutmütig es ist schön das er Tala nicht aus seinem Leben gestrichen hat XDD
Ich hoffe mal das Hiro Kai jetzt auch ganz dultet.
Aber ich find es schade das Ray und Max (noch) nicht wieder zusammengefunden haben aber wer weiß ^^
Auf jeden Fall klasse Abschluss ich hoffe aber trotzdem das es eine weitere TyKa FF irgendwann geben wird ^^

glg melo
Von:  mor
2008-09-19T16:57:05+00:00 19.09.2008 18:57
^^ ggg ^^ tja ^^ was soll ich sagen, Tyson ist einfach zu lieb ^^ ich hätte nie damit gerechnet das Tala und Tyson noch ein gespräch miteinander haben und das Tala am ende dan noch lebt(das Hiro oder Kai ihn nicht gekillt haben ist ein wunder) ^^ ich bin schon sehr auf den epilog gespannt ^^
Von:  Nabiri
2008-09-19T12:54:36+00:00 19.09.2008 14:54
Schade, dass es bald vorbei ist T.T
Ich hab die Story wirklich gern gelesen, du bringst die Gefühle der Charas so gut rüber ^^
Du hast recht, meiner Meinung nach sind wirklich keine Fragen mehr offen (von Ray und Max mal abgesehen), das hast du wirlich gut hingebkommen!
Na ja auf jeden Fall freue ich mich auf den Epilog!!
Lg deine Yami
Von: abgemeldet
2008-09-19T10:10:50+00:00 19.09.2008 12:10
Thx für die ENS.
Und es zeigt sich mal wieder, das Tyson ein gutmütiger Mensch ist.
Ich hoffe, das auch zwieschen Max und Ray alles in die richtige Bahn kommt.
Sag mir doch, wenn der Epilog kommt, Bescheid.
thx
JLP
Von:  TyKa
2008-09-19T06:42:44+00:00 19.09.2008 08:42
jaa
das kapitel ist tolly
zwar anfangs traurig
als tala mit tyson redet
und dann die freundschaft wohl beendet ist
doch de schluss ist einfach goldig
"auf wiedersehen" bedeutet ein zweite chance
vll in ein paar jahren erst, aber tyson ist einfach zu lieb
um freunde, auch nach so einer schlimmen sache, einfach gehen zu lassen
^^

mach weiter so
ich bin ja noch gespannt
wie es bei ray und max weiter- bzw. zuende geht
XD

lg
TyKa


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