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Wahre Liebe

Tyka
von

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Liebe, Liebe und Hass

Tja, nach nun einer ganze Weile, lade ich auch endlich ein Kapitel wieder hoch.

Tut mir echt leid, dass es dieses mal solange gedauert hat, aber ich war seit Ende Februar ständig gestresst und es war schon ein Wunder, wenn ich überhaupt zu etwas kam. Ich schwör euch, diese Ff ist nicht das einzige was zur Zeit bei mir auf Eis liegt.

Aber nun habe ich es doch endlich geschafft und mich trotz der späten Uhrzeit nochmal zum korrigieren und schließlichen Hochladen aufgerappelt.

Ich hoffe nur, dass Kapitel war die Mühe auch wert und ihr werdet euch daran erfreuen.
 


 

31. Kapitel: Liebe, Liebe und Hass
 

„Diese Kröte! Dieser miese kleine Lügner.“ Ray hielt sein Glas so fest im Griff, dass man schon fast Angst haben musste, dass es gleich zerspringen würde und man konnte sogar schon ein leises knistern hören.

„Beruhige dich wieder, Ray!“, redete Tyson ruhig auf ihn ein und schenkte ihn etwas Tee nach, den Ray sofort in einen Zug leerte.

„Ich habe mir Vorwürfe gemacht“, sagte Ray weiter und die Wut ließ seine Stimme zittern, „habe mich schuldig gefühlt und was empfand er? Er sah sich als das Opfer und hat euch vorgeheult wie mies ich ihn doch behandelt habe. Hätte ich das gewusst.“

Tyson wusste nicht recht was er tun sollte und so sah er zu Kai hinüber, doch der stand nur mit seiner üblichen Miene im Türrahmen, doch dann stieß er sich ab, gab Tyson ein Zeichen und ging aus der Küche hinaus.

„Kai, warte“, rief ihm Tyson streng hinterher und ging ihm nach. „Ray braucht uns jetzt“, sagte er, als er neben Kai herging und böse zu ihm aufsah.

„Was Ray jetzt braucht ist eine gute Gelegenheit um sich abzureagieren. Etwas Besseres als mit einen Schwert gegen einen Baum zu schlagen“, meinte Kai brummig und blieb im Gang stehen, nachdem sie sich weit genug von der Küche entfernt hatten. Er musste nun mit Tyson alleine reden um den weiteren Hergang des Problems Ray und Max zu besprechen.

„Du hörst dich auch ziemlich verdrießt an“, meinte Tyson, wobei man aber auch in seiner Stimme Wut hören konnte.

Kai schaute zu seinen Liebsten herunter.

„Max hat auch uns belogen und etwas vorgemacht“, erklärte Kai mit leiser Stimme. „Er hat mir richtig leid getan, weil er immer so fertig war, und in Wahrheit war es seine eigene Schuld und er hat Ray sogar fast betrogen.“

„Wir können da leider nichts machen“, meinte Tyson und schaute auf den Boden. „Zwischen den beiden ist es aus. Nun erst recht, aber ich würde gerne von Max wissen, warum er uns so an der Nase herumgeführt hat.“

„Ich glaube, da steht die Antwort schon.“

Kai schaute nun nicht mehr zu Tyson, sondern zu etwas, das hinter ihm stand. Tyson wirkte wahrlich verwundert. Er drehte sich um und seine Augen weiteten sich. Da stand doch tatsächlich Max im Gang. Ganz klein und mit schuldbewusster Miene.

Ohne ein weiteres Wort entfernte sich der Russe wieder, doch Tyson blieb stehen und Max rührte sich auch nicht. So ging es einen Augenblick, dann ging Tyson auf Max zu und blieb vor ihm stehen.

Max traute sich kaum in Tysons Augen zu sehen, doch er schielte schüchtern zu ihm empor.

„Es ... tut mir Leid.“

Klatsch

Auf Max’ Entschuldigung war eine Ohrfeige von Tyson gefolgt.

„Das habe ich wohl verdient“, meinte Max kleinlaut und hielt sich die schmerzende Wange.

„Und noch viel mehr“, war Tysons wütende Antwort.

Immer noch hielt sich Max seine Wange und schielte nun wieder etwas zu Tyson, doch an dessen harter Miene hatte sich nichts geändert.

„Kann ich mich wenigstens erklären?“, fragte Max und nahm die Hand wieder runter. Tyson hatte nicht sehr stark zu geschlagen, so bildete sich an der Wange nur eine kleine Rötung.

„Wieso? Das hast du doch schon, in den letzten Wochen immer wieder getan“, meinte Tyson mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Ray hat mich verlassen. Einfach so und ohne Grund. Ich kann mir das gar nicht erklären, Jammer, Jammer.

Jetzt wurde Max doch rot und zwar vor Wut. „So schlimm war es nun doch nicht gewesen“, sagte er empört und hatte wieder eine verdrießliche Miene.

„Nein, du hast recht“, meinte Tyson höhnisch. „Es war noch schlimmer.“
 

Kai war weitergegangen ohne sich den Streit zwischen den beiden weiter anzuhören. Er wusste von Tyson, dass er sehr aufbrausend sein konnte, wenn er sich betrogen und hintergangen fühlte, deshalb wollte er lieber nicht in der Schusslinie stehen und den beiden sich selbst überlassen. Außerdem wollte er nicht so auf Max losgehen. Nicht weil es ihm egal war, was der Blondschopf getan hatte, sondern weil er selber wusste, dass er Tyson sehr verletzt hatte und deshalb wohl kaum den Moralapostel spielen konnte, wenn es sich um Liebesahngelegenheiten handelte.

Er wollte lieber Ray etwas ablenken, bevor dieser noch etwas kurz und klein schlug. Deshalb hatte er auch eine Idee, wie er erstmals ein weiteres Treffen der beiden vermeiden konnte und gleichzeitig noch etwas für den Haushalt tat.

Kai ging demonstrativ wieder in die Küche, wo immer noch Ray saß und sich seinen Tee widmete. Auf Rays Frage, wo Tyson geblieben war, antwortete er nicht, sondern sah in den Kühlschrank und danach in die Keksdose, wo Opa Kinomiya das Geld fürs Einkaufen aufbewahrte.

„Es steht uns mal wieder ein Großeinkauf bevor“, brummte Kai dann und holte einige Scheine aus der Dose, um sie dann wieder zu verschließen und schließlich herausfordernd zu Ray sah.

„Und was habe ich damit zu tun?“, wollte Ray lediglich wissen und hob fragend die Arme.

„Du kommst natürlich mit“, sagte Kai, als wäre es das normalste der Welt. „Weißt du eigentlich, wie viel Tyson am Tag verputzt? Das kann ich unmöglich alleine tragen.“

Ohne weitere Widerworte packte Kai Ray am Kragen und schleifte ihn hinter sich her.

„Das kann Tyson doch erledigen. Ich bin hier nur Gast.“

„Ich doch auch“, sagte Kai nur und zog Ray weiter hinter sich her. Den ganzen Weg bis zur Tür wollte sich Ray Ausreden einfallen lassen, aber keine ließ Kai erweichen. Schließlich warf ihn Kai dann nur noch die Schuhe vor die Füße und Ray ergab sich seinem Schicksal. Gegen Kai kam er sowieso nicht an und vielleicht würde ihn das Einkaufen ja auch ablenken.

Nachdem beide die Schuhe anhatten, öffnete Kai die Türe und sofort überlegte er es sich nochmals mit dem Einkaufen.

Anscheinend hatte Brooklyn gerade auf die Klingel drücken wollen, als Kai ihn mit dem Öffnen schon zuvorgekommen war.

„Tagchen“, meinte er vergnügt und drückte sich an Kai und Ray vorbei in die Wohnung und lief ohne ein weiteres Wort einfach weiter in das Haus.

Kais Auge zuckte schon ganz verdächtig, aber die Vernunft siegte und er ging Brooklyn nicht hinterher. Bisher hatte sich dieser komische Kauz in Tysons Anwesenheit recht korrekt verhalten und er glaubte nicht, dass sich das noch ändern würde. Er musste nicht Beschützer spielen, sondern sollte weiter sein „Ray Ablenkungsprogramm“ durchziehen.
 

Tyson und Max stritten sich immer noch mitten im Gang. Sie kriegten weder etwas von Kai und Rays Abgang mit, noch von Brooklyns Ankunft.

Tyson zählte jede einzige Gelegenheit auf, in der Max sie volljammerte mit seinen Kummer und behauptete er wüsste gar nicht warum Ray ihn verlassen hatte, während Max versuchte sich zu rechtfertigen. Schließlich habe er wirklich nicht gewusst, warum Ray ihn verlassen hatte, die Tatsache, dass er die Wahrheit eigentlich nur verdrängt hatte, ließ er mal eben aus.

„Eigentlich hätte Ray unsere Verständnis verdient und nicht du“, polterte Tyson, während er wegen dem ganzen Gezanke schon rote Flecken auf seinen malträtierten Wangen hatte.

„Ach komm, du hast dich doch nie besonders für die Wahrheit interessiert. Immerhin hast du Ray nie nach dem Grund der Trennung gefragt. Also spiel jetzt nicht den, der einfach keine Antwort bekam.“

Die beiden schauten sich wütend an. Sie machten wütende Gesichter um den Gegenüber einzuschüchtern, natürlich gelang das Tyson mit seinen Verletzungen nicht besonders gut.

„Ty-chan!“ Unerwartet wurde Tyson von hinten umarmt und sofort versteifte er sich. „Na, hast du mich schon vermisst?“, fragte Brooklyn und schaute über Tysons Schulter in dessen Gesicht.

„Bro ... Brooklyn, du bist das“, sagte Tyson und erholte sich allmählich von den Schreck.

„Bist du wahnsinnig?!“, donnerte Max los und schaute nicht Tyson, sondern Brooklyn an. „Du hast Tyson gerade zu Tode erschreckt, nimm doch etwas Rücksicht.“

„Entschuldige“, sagte Brooklyn betreten und ließ Tyson wieder los. „Ich war nur froh dich zu sehen.“

Tyson kam wieder zu seiner alten Ruhe zurück und schaute Brooklyn aufmunternd an. „Schon okay. Du hast es ja nicht böse gemeint.“

Brooklyn schaute immer noch etwas unsicher drein, aber dann lächelte er wieder und holte seinen Blade aus seiner Tasche.

„Ich habe schon so lange nicht mehr trainiert. Können wir nicht ne kleine Trainingsrunde einlegen.“

Sofort erhellte sich auch Tysons Gesicht wieder. Beybladen, das war genau das, was er jetzt brauchte. Für ihn war es immer etwas Beruhigendes und doch spaßiges. Es würde ihm gut tun und er warf auch einen bösen Blick zu Max, der etwas gedrückt schaute, weil der Streit mit Tyson so abgrubt geendet hatte und nun anscheinend kein Thema mehr war, seitdem Brooklyn erschienen war.

„Klären wir unsere Probleme doch bei einen Match, Max“, meinte Tyson siegessicher. „Dann kann ich dir in einen für dich zerschmetternden Kampf meine Wut zeigen.“

Max verzog nur das Gesicht, aber holte nun auch seinen Blade heraus.

„Und ich werde mich natürlich verteidigen“, meinte er mit einem nicht weniger griesgrämigen Blick.

Nun fasste auch Tyson zu seiner Bladetasche um seinen Kampfesgeist zu beweisen, doch im selben Moment stockte er.

„Hoppla, ich hab Dragoon in meinen Zimmer vergessen.“

Max und Brooklyn stöhnten genervt auf, während Tyson nervös lachte.

„Ich geh ihn dann mal schnell holen, ihr könnt solange schon mal in den Garten gehen.“

Schon machte sich Tyson auf den Weg in sein Zimmer. Ein Match würde ihm sicherlich gut tun. Ray und Kai waren ja anscheinend weg gegangen. Hoffentlich würde Kais Ablenkungsmanöver etwas bringen. Er hatte sich doch ganz schön erschreckt, als Ray wie ein Berserker auf den Baum eingeschlagen hatte. So kannte er den sonst so ruhigen Chinesen nicht ...

Tyson bog gerade um die Ecke in den Gang, wo sich sein Zimmer befand, als ihm die Luft wegblieb. Automatisch ging er ein paar Schritte zurück.

Wie aus dem Nichts stand vor ihm auf einmal Tala. Er sah nicht besonders gut aus. Unausgeschlafen und auch ziemlich brutal zugerichtet. Kai hatte nicht gelogen, als er sagte, dass Tala schlimmer aussähe als er.

Der Ausdruck in Talas Augen war undefinierbar. Er wirkte getrübt und doch gleichzeitig ... zielstrebig.

Als Tala einen Schritt auf Tyson zumachte, wich dieser wieder zurück und stieß an die Wand. Am liebsten hätte er sofort aufgeschrieen, damit Brooklyn und Max ihm hören konnten, aber als sich sein Mund öffnete kam nichts heraus.

Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Wie war Tala ins Haus gekommen und was wollte er überhaupt?

Die Frage wie er hier rein gekommen war, konnte er schon von sich aus beantworten. Über die Veranda wie alle anderen. Die Frage was er hier wollte, beantwortete allerdings Tala.

„Tyson, ich will mit dir reden“, sagte er mit fester Stimme und kam noch ein paar Schritte auf Tyson zu.

„Bleib mir vom Leib, komm keinen Schritt näher!“, sagte Tyson und fragte sich warum seine Stimme nur ein heiseres Flüstern war. Sein ganzer Körper schien gegen ihn zu sein. Er konnte sich nicht rühren, zitterte am ganzen Körper und hatte nicht die Stimme um sich Tala vom Leib zu halten. Der ging auch nur weiter unbeirrt auf ihn zu.

„Tyson ~! Wo bleibst du denn?“, hörte man plötzlich Brooklyns Stimme und schon fand Tyson seine alte Form wieder. Er stieß sich von der Wand ab und wollte nach Brooklyn rufen, doch Tala war schneller und hielt Tyson den Mund zu.

„Ich will mich jetzt nicht stören lassen“, knurrte Tala und hielt Tyson eisern fest. Der wurde von Panik ergriffen und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Er öffnete seinen Mund und als Talas Finger zwischen seine Zähne geritten, biss er zu.

Tala stöhnte schmerzhaft auf und zog seine Hand weg.

„Brooklyn, ich ... hmpf.“ Tyson wollte die Chance nutzen, um Brooklyn auf Tala aufmerksam zu machen, doch der hatte seine Handschmerzen unterdrückt und Tyson wieder den Mund verschlossen. Tyson zappelte wild und versuchte sich nun von Tala zu befreien. Er schaffte es sogar hin und wieder den Griff von Tala zu lockern, aber dieser ließ sich partout nicht abschütteln und packte Tyson nur noch härter.

„Hör auf, Tyson! Ich will wirklich nur mit dir reden. Und zwar allein.“

Tyson wusste langsam nicht mehr was er tun sollte. Tala war zu stark für ihn, Kai war nicht da und er wusste nicht ob Brooklyn ihn gehört hatte. Die ersten Verzweiflungstränen suchten sich ihren Weg aus seinen Augenwinkeln.

„Tyson?“

Tyson horchte auf, als er Brooklyns Stimme hörte, die nicht weit weg schien. Vielleicht hatte er ihn ja doch gehört. Er wehrte sich verbissener gegen Tala, doch der reagierte auch schnell. Er zog Tyson zu der anderen Seite der Wand, wo die Tür zum Besenschrank war.

Mit den Ellenbogen drückte er die Klinke runter und zog Tyson schließlich in den dunklen Raum, dessen Tür er mit den Fuß sofort wieder schloss.

Nun flossen wirklich die ersten Tränen an Tysons Wangen hinunter. Brooklyn würde wohl kaum im Besenschrank nach ihm suchen und wenn er wieder weg war, hatte Tala freie Hand. Was würde er tun? Ihn im Besenschrank vergewaltigen, oder wollte er wirklich nur reden?

Von draußen hörten sie Brooklyns Schritte die sich zuerst lauter und dann wieder leiser wurden. Er war an ihnen vorbeigegangen.

„Wenn du versprichst nicht zu schreien“, flüsterte ihm Tala ins Ohr, „dann lass ich dich jetzt los.“

Tyson versuchte seine Tränen unter Kontrolle zu kriegen und gab ein kleines Nicken zur Antwort.

Und tatsächlich nahm Tala die Hand von Tysons Mund und ließ nun auch wieder seine Hände frei. Sofort drehte sich Tyson um und stieß Tala von sich weg. Tala, der nicht mit diesen Angriff gerechnet hatte, stieß mit den Rücken an die eine Ecke des Schrankes, während sich Tyson zur Tür bewegte. Tala hatte schon die Befürchtung Tyson würde abhauen um nun doch Brooklyn zu rufen. Doch obwohl Tysons Hand auf der Klinke der Tür lag, verließ er den Besenschrank nicht, sondern musterte Tala mit unverhohlener Wut in den Augen.

„Wenn du mich noch einmal anfasst“, sagte Tyson und seine Stimme klang, trotz der Verzweiflung die noch darin schwang, sehr bedrohlich, „werde ich dafür sorgen, dass du mit keinen einzigen heilen Knochen dieses Haus verlässt.“

„Okay“, sagte Tala und richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf. „Aber du wirst mich doch anhören?“

Wieder kam von Tyson ein Nicken, aber seine Finger krampften sich nun um die Klinke.

Tala holte tief Luft und sah sich noch mal im Raum um, um sich anscheinend seine Worte gut zu überlegen. Nach einer Minute Pause, in der weder er, noch Tysons sich bewegt hatten, begann er wieder zu sprechen.

„Ich ... ich glaube ich fange erst mal ganz am Anfang an.“ Tala schluckte hart, weil die nächsten Worte ihm kraft kosteten. „Der wahre Grund warum ich nach Japan gekommen war ist der, weil ich dich ins Bett bekommen wollte. Ich wollte dich zu meiner nächsten Eroberung machen.“

Tysons Hand, welche nicht die Klinke umfasste, wurde zur Faust und zitterte vor unterdrückter Wut.

„Also hast du mich angelogen, als du sagtest, das sei nicht der wahre Grund. Und ich habe dir auch noch geglaubt.“

„Bitte unterbrich mich nicht, Tyson!“, sagte Tala mit fester Stimme und jetzt versuchte er den Faden wieder aufzunehmen. „Ich weiß doch, wie abartig das war. Wir waren nie die besten Freunde gewesen, aber trotzdem sollte man Freunde nicht als Eroberung betrachten. Aber irgendwie hat da mein Denken wohl ausgesetzt.

In den Wochen wo ich bei dir war, habe ich meistens wirklich das Ziel verfolgt dich ins Bett zu kriegen, aber du warst so anders, als die Jungs die ich bisher getroffen habe. Du warst unschuldig, rein und mit nichts zu beeindrucken. Nicht ein einziges Mal bist du auf meine Avancen eingegangen. Eigentlich hätte mich das wütend machen sollen und normalerweise hätte ich schon längst aufgegeben. Bis ich merkte, dass ... ich meine, ich habe mich ...“

Tala strich sich mit der Zunge über die trockenen Lippen und schaute abwesend auf den Boden. Tyson dem während Talas Erklärung schlecht geworden war, stand immer noch vor unterdrückter Wut zitternd an der Tür und war kurz davor aus diesen Raum zu fliehen, doch er blieb stehen und wollte hören, wie es weiterging. Schließlich nahm auch Tala seinen ganzen Mut zusammen und sagte die drei entscheidenden Worte.

„Ich liebe dich.“

Tysons Miene blieb unbeirrt, doch sein ganzer Körper verkrampfte sich.

„Ich habe mich in der ganzen Zeit in der ich bei dir war, in dich verliebt. Anfangs habe ich versucht, dieser Liebe zu entkommen. Es war für mich etwas völlig Neues und machte mir Angst. Aber irgendwann konnte ich mir selbst nichts mehr vormachen und ab da an, war es nicht mehr mein Primärziel dich als Eroberung zu bekommen, sondern ich hoffte, dass du dich auch in mich verlieben könntest. Natürlich war das nicht so einfach. Ich war noch nie vorher verliebt und wusste nur wie ich Menschen verführen konnte, aber nicht wie ich sie dazu brachte, sich in mich zu verlieben. Ich habe vieles falsch gemacht und glaubte auch, du könntest gar nichts für mich empfinden. Du hast mir ja auch nie falsche Hoffnungen gemacht und dennoch tat es ungeheuer weh, in deiner Nähe zu sein und dir doch so fern, außerdem bemerkte ich deine Gefühle für Kai.“

Es entstand wieder eine kurze Pause, in der Tala zu Tyson sah, aber dieser hatte immer noch seine abwehrende Haltung. Kein Zeichen von Mitgefühl, war in seinen Gesichtszügen zu sehen.

„Als mir dann vorgestern klar wurde, dass du und Kai euch wohl wieder besser versteht und womöglich zusammen seit, da eskalierten bei mir eben die Gefühle. Ich habe mich vollaufen lassen und wollte dir etwas antun was unverzeihlich ist. Aber glaub mir Tyson, es tut mir unendlich Leid. Ich wünschte ich könnte es ungeschehen machen, aber das kann ich nun mal nicht.“

Tala wusste nun nicht mehr was er sagen sollte, er schwieg und wartete auf Tysons Antwort. Doch als diese kam, war es eine Andere, als er erwartet hatte.

„Wie kannst du es wagen von Liebe zu reden?“, sagte Tyson mit eiskalter Stimme und Tränen bahnten sich den Weg über seine Wangen. „Wie kannst du es wagen, mich als deinen Freund zu bezeichnen?“

„Tyson, bitte glaube mir, ich wollte das alles nicht.“

„Bleib mir vom Leib.“

Tyson hatte aufgeschrieen, weil Tala sich ein Stück auf ihn zu bewegt hatte. Nun stand Tyson mit den Rücken zur Tür, aber seine Hand umfasste immer noch den Türknauf.

„Sieh dir an, was du mir angetan hast!“, sagte Tyson und wies mit seiner freien Hand auf sein Gesicht. „Unerfüllte Liebe rechtfertigt das nicht. Und wieso behauptest du, du wärst mein Freund. Du hast es doch selbst gesagt, für dich war ich unschuldig. Du bist nach Japan gekommen, weil du meine Unschuld wolltest. Als du mich gestern vergewaltigen wolltest, dachtest du, ich wäre noch Jungfrau. Das ist total krank! Du bist widerlich!“

„Bitte frag Kai, Tyson“, versuchte Tala Tyson zu beruhigen. „Kai kann dir bestätigen das ich dich liebe.“

„Ich verstehe nicht“, sagte Tyson und ein schrecklicher Gedanke kam ihn in den Sinn, denn plötzlich war Kais Verhalten der letzten Wochen gegenüber Tala zu erklären.

„Er wusste von Anfang an, weshalb ich hier war, ich habe ihm auch gesagt, dass ich mich in dich verliebt habe.“

Ungläubig schüttelte Tyson den Kopf und versuchte wieder Herr über seinen Körper zu werden, denn als Tala zwei Schritte auf ihn zukam, konnte er sich wieder nicht bewegen. Er musste nur die Klinke runterdrücken und er wäre in Sicherheit. Okay, in Sicherheit nicht, aber bestimmt sicherer als in diesen Raum.

„Tyson, bitte. Verzeih mir, ich liebe dich wirklich“, sagte Tala als er vor Tyson stand, aber dieser dachte im Moment nur daran, an einen ganz anderen Ort zu sein, dieser Albtraum sollte enden. Er wollte zu seinen Kai, er wollte zu seinen Freunden, er wollte, dass er die letzten Minuten nie erlebt hätte. Wäre er doch unwissend geblieben.

„Das kannst du von mir nicht verlangen“, sagte er zu Tala und seine Stimme klang so kalt wie noch nie. „Nach alle dem, werde ich dich niemals lieben.“

Die nächste Sekunde bewies, dass Tala schneller war als Tyson. Er hatte blitzschnell seine Hände um Tysons Gesicht gelegt und zwang ihn einem Kuss auf. Tyson wollte schreien, aber es ging nicht. Vor lauter Panik ließ er sogar den Türknauf los und versuchte Tala von sich weg zudrücken.

„Ich liebe dich, glaube mir doch“, wisperte Tala als er den Kuss für einige Sekunde unterbrach, aber danach presste er wieder seine Lippen auf die von Tyson und drang diesmal sogar mit der Zunge ein.

Die letzten Worte hatten Tyson noch wütender gemacht und ohne Rücksicht biss er zu. Tala sprang von ihm weg, als Tyson ihn so hart auf die Zunge gebissen hatte. Er sah nur für eine Sekunde, dass Tala ein Rinnsal Blut aus dem Mund lief, denn er lehnte immer noch an der Tür, und als diese unerwartet aufgerissen wurde, fiel er rücklings aus den Raum und landete unbequem auf den Hintern. Er schaute sofort auf, wer denn die Tür geöffnet hatte und er sah wie Brooklyn Tala am Hals packte, aus dem Raum zerrte und gegen die Wand drückte.

Noch nie hatte Tyson Brooklyn so wütend gesehen, seine Augen blitzten vor Wut und sein Griff um Talas Hals war unerbittlich.

„Wie kannst du es wagen!?“, zischte er und drückte Talas Hals noch mehr und dieser weitete vor Schreck die Augen. Brooklyn schielte kurz zu Tyson, der nach Atem ringend auf den Boden saß. Dann packte er Tala mit der anderen Hand im Genick und ließ von seinen Hals ab. Tyson konnte hören, wie Brooklyn ihn aus dem Haus schmiss und dann die Türe Ohrenbetäubend zuknallte.
 

Nach dem Vorfall im Besenschrank hatte sich Tyson in die Küche gequält und sich am Esstisch niedergelassen. Er war verwirrt und verstört. Talas Liebesgeständnis hatte ihn ziemlich aus der Bahn geworfen, aber das hätte er auch geschafft ohne ihn vorher voll zulabern. Tyson war zwar nicht schwächlich, aber dennoch schaffte er es nie sich gegen Tala zur Wehr zu setzen und diese Tatsache machte ihn traurig und er fühlte sich fast schon erniedrigt. Konnte er denn nicht ohne Hilfe dafür sorgen, dass man ihm nichts tat? Zuerst musste Ray ihn zu Hilfe eilen und jetzt auch noch Brooklyn. Auch betrübte es ihn, dass Kai, den er sich beides mal herbeigesehnt hatte, nicht da gewesen war.

Natürlich hatte auch Max mitgekriegt, dass etwas passiert sein musste und er hatte Tyson auch dabei geholfen sich in die Küche zu begeben und sich auf den Stuhl zu setzen. Tyson hatte nicht geweint oder unbedingt Hilfe gebraucht, aber er war schrecklich aufgewühlt gewesen und wollte nicht darüber reden. Wohl in der Hoffnung, dass es ihn aufmuntern würde, war Brooklyn in sein Zimmer gegangen und hatte Dragoon geholt. Tyson hatte ihn tatsächlich gestartet, aber nur sachte auf den Tisch kreiseln lassen. Auf Beybladen war ihm die Lust wirklich vergangen. Max und Brooklyn haben sich nur fragend angesehen. Brooklyn meinte, er hätte nur mitgekriegt wie Stimmen aus dem Besenschrank kamen und dann eben die Türe aufgerissen. Nachdem er Tala erkannt hatte, wusste er was zu tun war, aber was die beiden jetzt mit Tyson zu tun hatten, da waren sie überfragt.

Tyson selbst hatte nach einer Weile seinen Kopf auf seine auf den Tisch liegenden Arme abgelegt und wollte nur noch ruhen. Dragoon der immer noch seine Runden drehte stupste ihn immer wieder, fast schon liebevoll, an, doch er gab keine Reaktion von sich.

Die beiden anderen im Raum schauten sich nur fragend an und schüttelten dann den Kopf.

Tyson hörte wie Max Brooklyn etwas zuflüsterte und die beiden gingen anscheinend aus der Tür hinaus in den Gang, auch schlossen sie die Türe hinter sich, aber Tyson konnte trotzdem hören über was sie sich unterhielten.

„Wir sollten unbedingt Kai erzählen was passiert ist“, hörte er Brooklyn aufgeregt sagen.

„Spinnst du?“, fragte Max gereizt. „Der bringt Tala doch bestimmt um.“

„Das ist ja auch Sinn der Sache. Ich würde es selber tun, aber Garland meint, es würde gegen meine Bewehrungsauflagen verstoßen.“

Tyson machte sich nicht die Mühe den Worten der beiden länger zu folgen, oder darüber nachzudenken, warum Brooklyn Bewehrungsauflagen hatte. Er wollte nur ruhen und an nichts mehr denken müssen, aber die Gedanken kamen ohne dass er sie ordnen konnte oder sie richtig verarbeiten.

Irgendwann hörte er, wie aus weiter ferne, wie die Türe auf und wieder zuging und dann auch Kais Stimme im kalten und fiesen Ton sagte: „Plant ihr beiden hier eine Verschwörung oder was soll das werden?“

Er meinte auch zu hören, wie Max und Ray ein gequältes „Hallo“ über die Lippen ging und dann vernahm er auch wieder das Öffnen der Küchentür.

Er legte nur ein wenig den Kopf seitlich um gerade noch erkennen zu können, wie Kai mit einer voll bepackten Einkaufstüte den Raum betrat und ihn verwundert musterte.

„Ist dir nicht wohl, Tyson?“, fragte Kai und stellte die Tüte ab. Er lehnte sich an die Spüle und schaute Tyson weiter fragend an, aber der blickte nur zurück und gab keine Antwort. Auch Ray kam nun in sein Blickfeld und stellte ebenfalls eine Tüte mit Einkäufen ab.

„Wollt ihr eine ganze Armee versorgen?“, fragte er gereizt und stützte sich schwer atmend auf die Arbeitsplatte.

Tyson und Kai sahen sich weiter an, ohne auf Ray zu achten, den diese Missachtung langsam auf die Nerven ging. „Hei, ich bin auch noch da.“

„Was ist passiert?“, fragte Kai der nur leicht den Kopf in Richtung Max und Brooklyn wandte, aber Tyson nicht aus den Augen ließ.

„Ja ... weißt du, dass ist schwer zu erklären“, meinte Max verkrampft.

„Könntet ihr Kai und mich für einen Moment allein lassen“, sagte Tyson dann plötzlich und richtete sich vollends auf. Er stand nun, aber lehnte sich immer noch am Tisch an.

Max und Brooklyn gehorchten ihm sofort, Ray, nach einem tödlichen Blick von Kai, ebenfalls. Als sie dann alle raus waren aus der Küche, nahm Tyson Dragoon in die Hand und beendete somit seine Runden auf den Tisch. Dann sah er wieder zu Kai und seine Augen spiegelten ein gewisses Ärgernis wieder.

„Wusstest du, dass Tala sich in mich verliebt hatte und nur in Japan war um mich zu ficken?“

Die Aussprache von Tyson verwunderte Kai nur für einen Moment, den er allerdings geschickt umspielte, indem er den dauernden Blick auf Tyson unterbrach und endlich mal woanders hinschaute, aber da er sich schnell wieder gefangen hatte, sah er wieder zu ihm und beantwortete die Frage. Voller Bangen wartete Tyson auf die Antwort, die ihn schon fast so sehr quälte, als würde er vor einen großen Abgrund stehen.

„Ja.“ Kurz und korrekt. Mehr wollte Kai im Moment noch nicht preisgeben.

„Das erklärt zumindest dein komisches Verhalten Tala gegenüber“, sagte Tyson, als wäre dies eine normale Konversation und kein bedeutendes Gespräch, „aber gleichzeitig fühle ich mich von dir verraten. Zumindest würde ich es von einen Freund erwarten, dass er mir etwas Derartiges nicht verheimlicht.“

Kai schaute weiter zu Tyson und er wirkte sehr pikiert. „Ich habe die ganze Zeit versucht, dich vor ihm zu beschützen. Denkst du etwa, es fiel mir leicht einen Freund wie den letzten Abschaum zu behandeln?“

„Mich beschützen?“, schrie Tyson nun all das heraus, was sich in ihn angestaut hatte, seit Talas Eröffnung. „Du hast darin kläglich versagt! Du hast mir nie den wahren Grund für Talas Dasein gesagt und mich somit ihn ausgeliefert und du warst nicht da, als ich gestern nach Hause kam, obwohl du wusstest, dass er sauer sein würde, wenn er von uns erfahren würde. In der Rolle als Beschützer bist du eine Null.“

„Nun mach aber mal halblang“, sagte sein Freund, ging von der Spüle weg und auf Tyson zu, mit dem Finger bedrohte er ihn. „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich ihn schon an dem Abend, als er hier aufgetaucht war vor die Tür gesetzt, aber dann kamst ja du dazwischen und hast ihn eingeladen.“

„Weil ich nicht wusste, dass ...“

„Jetzt rede ich“, sagte Kai mit einer Stimme und Bestimmtheit, die er schon als Coach der Bladebreakers immer draufhatte. „Ich wollte einen Freund nicht bei dir anschwärzen. Tala hatte damals zwar seine Männergeschichten, aber ich dachte, dass hätte er unter Kontrolle und deshalb wollte ich ihn nicht bei dir denunzieren. Ich glaubte, wenn er sehen würde, dass du nicht leicht zu haben bist, würde er aufgeben. Nach einer Weile ging er auch nicht mehr allzu offensiv auf dich zu. Ich dachte, er hätte aufgegeben, aber dann musste ich mir von ihm anhören, dass er sich in dich verliebt hatte und das ging mich nun wirklich nichts an. Oder besser gesagt, ich wäre ein schönes Arschloch gewesen wenn ich es dir auf die Nase gebunden hätte.

Also, Herr Ich-weiss-alles-besser, wie hätte ich mich deiner Meinung nach verhalten sollen.“

Tyson öffnete den Mund, schloss ihn aber gleich wieder. Kai hatte vollkommen Recht! Wenn er Tala von Anfang an bei ihn verpfiffen hätte, dann wäre er Tala gegenüber ein schlechter Freund gewesen und er, Tyson, hätte Kai es übel genommen, dass er so zu Freunden ist. Außerdem wusste er von Talas Affären und hätte, wenn er es gewusst hätte, auch nur gedacht, er gäbe auf, wenn Tyson ihn signalisiere, dass er für One-Night-Stands nicht zu haben ist. Kai hat sich also so verhalten, wie er es von ihm gewünscht hätte, nur hat er dies vergessen, seitdem es Tala ihm gesagt hatte. Tysons Wut verebbte nun ganz und er setzte sich auf den Tisch, während er beschämt auf den Boden sah.

„Sorry. Ich war ungerecht“, sagte er.

„Kannst du mir auch mal sagen, woher du das alles plötzlich weißt?“

Tyson wollte Kai nicht in die Augen sehen, er hatte Angst die Worte zu sagen, aber Kai war ja schlau genug um sich die Frage selbst zu beantworten. Tyson hörte und spürte wie Kai mit der Faust auf den Tisch schlug und in Russisch fluchte.

„Es ist nicht wirklich was passiert“, sagte Tyson und sah nun zu Kai, der nun derjenige war, der zu Boden schaute und das mit einen Angsteinflößenden Blick. Tyson schauderte es bei diesem Gesichtsausdruck.

„Tala wollte nur reden und dann kam Brooklyn dazwischen und hat ihn rausgeworfen.“

„Warum immer, wenn ich nicht da bin?“, sagte Kai und setzte sich nun ebenfalls auf den Tisch. Tyson legte seinen Kopf auf Kais Schulter ab, da er nun neben ihn saß. Kai nahm ihn sanft in den Arm und streichelte über seine Wange.

„Wahrscheinlich würde sich Tala einfach nicht trauen in meine Nähe zu kommen, wenn du da bist“, sagte Tyson und lächelte.

„Das wäre der reinste Freifahrschein ins Krankenhaus“, erwiderte Kai und beide mussten ein wenig kichern. Im Moment war wieder alles gut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2008-06-05T20:18:29+00:00 05.06.2008 22:18
wow...ich dachte echt Tala würde dann abhauen oder von den anderen rausgeworfen werden aber das er wieder versuchen würde sich an Ty ranzumachen war jetzt schon ein bisschen überraschend!^^
Puuuuh keine ahnung was ich schreiben soll...ICH LIEBE DIESE FANFIC! TOLLER SCHREIBSTIL SÜSSE PAIRINGS, DIE CHARAS SIND SEHR ORIGINIALTREU UND SPANNEND IST ES AUCH SEHR! einfach wunderbar!^^
Bekomme ich ne ENS wenns weitergeht? *Dackelblick*
Von: abgemeldet
2008-06-05T19:27:38+00:00 05.06.2008 21:27
Na endlich! WEITER!
War toll! Und du kannst wirklich fies sein, weisst du? Max und Raay sind noch immer zusammen im Garten. Zwar ist Brooklyn auch noch da, aber trotzdem.
Das Ende hat mir gefallen: Für jetzt.
Och und das mit dem Fahrschein ins Krankenhaus war weltklasse!
Alles in allem hat mir dieses Kapi sehr gefallen. Lass dir das nächste mal nicht soviel Zeit ich will umbedingt wissen wie es weitergeht!
Von: abgemeldet
2008-05-09T17:22:55+00:00 09.05.2008 19:22
da ist ja nochmal gut gegangen.
aber was wollte tala wirklich von im.
oky, er hat im gestanden das er in ty verliebt ist aber was hat dann der aufgezwungene kuss zu bedeiten?
freu mich wenns weiter geht.
Von:  katzenfreundin
2008-04-30T20:49:51+00:00 30.04.2008 22:49
Hey
das kapitel war echt der hammer
bitte schreib schnell weiter#
ciao

Von:  Nabiri
2008-04-27T18:25:58+00:00 27.04.2008 20:25
wieder ein spitzen kappi *g*
echt cool, dass du tala wieder mit eingebaut hast
schade nur, dass kai nicht da war
is aber vielleicht sogar besser so ^^
mach weiter so
viele grüße
deine yami *knutsch*
Von:  sweet-kari
2008-04-27T17:10:06+00:00 27.04.2008 19:10
spitzen kappi!!!!

tala hat echt nerven, da aufzutauchen. schade, dass kai nicht da war.

freu mich schon aufs nächste kapp!!!
Von:  Minerva_Noctua
2008-04-27T10:11:19+00:00 27.04.2008 12:11
Gefällt mir wie immer.
Schön, dass du es trotz Stress geschafft hast zu schreiben!
Freue mich schon sehr auf die nächsten Kapitel^^!

Bye

Minerva
Von:  Destiel
2008-04-26T18:53:27+00:00 26.04.2008 20:53
Mein Gott so langsam bekommt man das Gefühl das Tala wohl nie aufgibt bzw. das man ihn nie von Tyson los griegt.*drop*
So nun aber erst mal zum Kapitel.
Bin ja Froh das es mal weiter geht.Es ist echt schon lange her das ich mal eine BB FF gelesen hab.Ich sollte mal wider ein paar meiner Kakao FF lesen.Egal ich schweife ab.
Hm..es passiert ja das eine oder andere.Das Tyson bei dem mehr oder weniger Gespräch mit Max so wie soll ich sagen gleich Handgreiflich wird..Tz das unser Tyson immer so Aufbrausend sein muss.*drop*
Schade nur das es nicht zum Ende kam also ich mein die Ausprach die ja eigentlich dann zu einem Match werden solte.Aber warum ist eigentlich Brook aufgetaucht.*hust*Auch ein sehr Nerviger Zeitgenosse aber das sagte ich ja schon mich wundert es etwas das er Stärker als Tala zu scheinen seint oder liegt das nur daran das dieser in dem Moment so geschockt (?) war..?Tala ist wirklich sehr Aufdringlich.
Tyson tut mir Leid.Das End gespräch zwischen Kai und Tyson fand ich Klasse auch das sich die beiden dan mehr oder weniger wieder vetrageb haben.Tolles Kapi bin schon gespannt wie es weiter geht.
Dein Schreibstill ist auch wie immer einfach nur Klasse.
Das ist etwas an das ich eig nie was Auszusetzen hab.*drop*
Hoffe du sagst mir wider bescheid wenn du ein neues Kapi on setzt..
Ja? bitte..?

Liebe grüße Kakao

Danke für die benachrichtigung.
Von: abgemeldet
2008-04-26T16:29:41+00:00 26.04.2008 18:29
Hi *__*
Ich danke dir auch für die ENS !
Ach ... wo soll ich anfangen ? Das Kappi ist ja übelst geil !
Das Max Ray gefolgt ist hätte ich nicht gedacht und der Streit war echt super gut geschrieben.
Der arme Ty glaubte bestimmt er hat Hallos als er Tala sah. Ich dachte eigentlich nicht das Tala einen Rückfall oder sowas bekommt, okay, die Worte von Tyson waren echt hart aber glaubte Tala denn das er mit einem aufgezwungenen Kuss Tyson seine Liebe beweisen könnte ??? Der Typ hat sie echt nicht mehr alle !!!
Wie Ty dann Kai zur Rede gestellt hat fand ich wirklich supi und ich fands auch schön wie du das Ende des Kappi`s geschrieben hast ^^

Also alles in allem war es ein sehr, sehr gelungenes Kappi !!! **__**

Ich freu mich auf die Fortsetzung, hoffentich dauert es nicht all zu lange ^^

Bey.
lg melo :-)
Von:  TyKa
2008-04-26T12:45:30+00:00 26.04.2008 14:45
*freuuuu*
es geht weiter
+knuffl*
danke für die ens!
wow tala muss ja echt krank sein, wenn er sich jetzt noch zu tyson traut
hatte schonangst, er verliert wieder die kontrolle
aber Kami sei dank war brooklyn da
die diskussion mit kai ist auch toll geschrieben
und ja, im moment ist wirklich wieder alles gut
der streit zwischen max und ty war auch krass, hätte ich von max nie erwartet
*lol*
mach weiter so

lg
TyKa


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