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Wahre Liebe

Tyka
von

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Klarstellungen

19. Kapitel: Klarstellungen
 

„Brooklyn, du erdrückst mich!“, protestierte Tyson der schon überdeutlich seine Rippen spürte, die immer mehr zusammengedrückt worden.

„Entschuldige, Ty-chan“, sagte Brooklyn und ließ ihn nun doch noch los, blieb aber nah an seinen Gesicht und strahlte ihn an.

„Was zum Teufel tust du hier?“, fragte nun Kai der sauer war, weil Brooklyn wirklich in einen ungünstigen Moment aufgetaucht war.

„Ich habe mich endlich befreien können aus Garlands Klauen“, erzählte Brooklyn. „Nachdem ich mal wieder etwas länger bei euch geblieben bin, war er stinksauer geworden und hat mich nicht mehr aus dem Haus gelassen. Aber schließlich bin ich aus dem Fenster im zweiten Stock geklettert und hier her gekommen. Endlich kann ich wieder bei dir sein.“

Nach seiner Erzählung drückte Brooklyn Tyson wieder an sich, aber plötzlich wurde er von einer Hand weggedrückt und diese war nicht von Tyson. Kai starrte Brooklyn wütend an, aber dieser schaute nur verwundert zurück.

„Du solltest lieber wieder nach Hause gehen. Oder meinst du Garland bemerkt nicht dass du abgehauen bist?“

„Aber nicht doch“, wischte Brooklyn die überflüssige Bemerkung weg. „Bis der merkt dass ich weg bin, vergeht noch einige Zeit. Aber sagt mal, ich habe euch zwei doch bei nichts wichtigen gestört? Oder warum sonst sitzt ihr beide am frühen morgen zusammen in Tysons Bett? Mit verschlafenen Blick.“

„Hä“, machten Tyson und Kai und schaute sich gegenseitig in die Gesichter. Sie wirkten wirklich noch etwas müde.

„Ihr beide habt doch nichts angestellt in dieser Nacht. Zusammen. In einen Bett.“

„NEIN!!!“
 

Es stellte sich heraus, das Garland anscheinend wirklich nicht ständig nachsah ob Brooklyn noch da war, denn es war bereits Mittag und Kai musste nun das Essen für 5 Personen zubereiten anstatt nur für 4. 4 weil Max auch noch zu Besuch gekommen war.

Kai störte es richtig, dass Brooklyn unbedingt meinte heute hier aufzutauchen. Für eine Sekunden schlich sich der fiese Gedanke, das Essen doch zu vergiften, in seinem Hirn herum, aber der Gedanke war genauso schnell verschwunden wie er auch gekommen war, denn schließlich hatte Kai gar nichts da, mit den er Brooklyn hätte vergiften können.

Aber dennoch war die Idee, ihm ein Messer in den Rücken zu stechen auch sehr verlockend, als er hörte, wie er mit Tyson im Wohnzimmer saß und vergnügt mit ihm plauderte, während er das Heimchen am Herd gab.

Damit Kai mit der ganzen Arbeit nicht allein war, hatte sich Max netterweise dazu entschlossen ihm zu helfen.

Da fiel Kai ein, dass er Max ja noch etwas ausrichten musste.

„Ähm Max“, sagte er und sah von seinen Tomaten auf, die er gerade in fachgerechte Scheiben schnitt.

Zum Zeichen das er zuhörte, machte Max nur ein „Hm“, ohne sich von seinen Käse abzuwenden, den er gerade zerrieb.

„Ähm“ Kai haderte noch einen Moment. Es war immer schwer Max auf Ray anzusprechen und er konnte die Reaktion die von Max folgen würde, nicht abschätzen.

„Ray hat gestern bei mir angerufen, weil ich dich für ihn um was beten soll.“

„Und was soll das sein?“, fragte der Blondhaarige. Max hatte sich zwar nicht zu Kai umgedreht und auch nicht seine Arbeit niedergelegt, aber dennoch wusste Kai, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte, denn Max’ Stimme klang sehr gereizt.

„Er hat mich gebeten, dir zu sagen, dass du vergessen hast, ihm ein paar Dinge zu zuschicken.“

Kai war es überaus unangenehm für Ray den Botenjungen zu spielen. Nicht weil er es einfach nicht mochte, sondern weil es ihm einfach unangenehm war mit Max darüber zu reden. Und er fühlte sich noch mehr bestätigt, als sich Max nun doch umdrehte und ihn verwundert ansah.

„Das hat er wirklich gesagt?“, hackte er noch mal nach.

„Bemängelst du etwa mein Gedächtnis“, wollte Kai nun beleidigt wissen.

„Nein, das nicht“, meinte Max dann und schüttete den geriebenen Käse in eine Schüssel. „Mich wundert es eher, denn ich habe ihm schon alles zugeschickt, was noch von ihm bei mir war. Ich bin mir sicher ich habe nichts vergessen.“ Den letzten Satz hatte Max nur gemurmelt. Schien so als wäre er nicht an Kai gerichtet gewesen und nun verzog auch Kai das Gesicht zu einem Nachdenkenden. Vermisste Ray wirklich noch etwas von seinen Sachen, oder warum sonst hatte er gestern bei ihm angerufen und ihm um so etwas gebeten?
 

Tyson währenddessen versuchte verzweifelt nur mal für Zwei Minuten von Brooklyn loszukommen. Nicht das er sich nicht freute, das der Orangehaarige mal wieder bei ihm vorbeischaute. Aber er hätte nicht zu einem ungünstigeren Moment auftauchen können. Wobei er nicht mal wusste, warum er so ungünstig war. Keiner kann wissen, was zwischen ihm und Kai noch passiert wäre. Wäre überhaupt noch etwas passiert?

Er weiß es einfach nicht. Aber sie hatten sich in die Augen gesehen und Tyson wusste, das da noch etwas zwischen ihnen war, was sie sich hatten sagen wollen.

/Aber was wäre das schon gewesen?/, fragte sich Tyson. /Und ich verstehe immer noch nicht ganz was nun zwischen Kai und mir bei diesen Kuss abgelaufen ist. Okay, ich liebe ihn. Das ist mir klar, aber was ist mit ihm. Als er heute Morgen mit mir geredet hat, da... da kam in mir die Hoffnung auf, er könnte mich auch lieben, denn es würde so vieles erklären. Aber...aber warum, interessiert er sich nun nicht mehr für mich.

Es kann ja sein, dass Brooklyn ein klein wenig nervig ist, aber seit wann lässt sich ein Hiwatari dadurch aufhalten. Wenn er wirklich mehr für mich empfinden würde. Dann würde er sich doch nicht durch Brooklyn daran hindern lassen mir das zu sagen. Ich kenn dich zu gut, Kai, um nicht zu wissen, dass du dich wenn du jemanden etwas Wichtiges sagen willst, durch nichts und niemand davon abhalten lässt.

Ich habe mir umsonst Hoffnung gemacht, oder warum sonst, interessiert du dich plötzlich mehr für das Mittagessen als für mich?/

„Ty~! Du hörst mich gar nicht mehr zu“, schmollte Brooklyn und sah Tyson aus Hundeaugen an

„Nimm es mir nicht übel Brooklyn, aber ich habe einen leichten Kater und bin deswegen noch etwas abwesend“, redete sich Tyson schnell raus und schaute Brooklyn entschuldigend an.

„Kater???? Seit wann hast du eine Katze?“

Tyson fasste sich nur an Stirn. /Wie naiv kann ein Mensch nur sein?/

„Entschuldigst du mich kurz.“

Tyson stand auf und wollte sich kurz im Bad, eine Tablette aus dem Medizinschrank holen. Das ganze Gelabere von Brooklyn und das gesamte Nachdenken über Kai haben ihn ganz schöne Kopfschmerzen verursacht, die dadurch das er soviel getrunken hatte, sowieso schon da waren.

Auf den Weg ins Bad bemerkte Tyson wie sich die Türe zu Talas Zimmer leicht öffnete. Tala steckte den Kopf durch den Türspalt und sah zuerst in die eine Richtung, dann in die aus der Tyson gerade kam und dann verschwand sein Kopf auch schon wieder im Zimmer.

„Warte, Tala.“, sagte Tyson und stürmte zur Tür. Anstatt die Tür nun ganz zu schließen, öffnete sie Tala noch einmal und sah zu Tyson, der ihn verlegen ansah.

„Ich glaube, wir müssen noch was klären“, sagte Tyson leise und sah verlegen auf den Boden. „Wegen gestern. Um genau zu sein, wegen gestern Nacht.“

Tala sagte kein Wort und öffnete die Tür stattdessen ganz. Eine Geste die bedeutete, dass Tyson doch bitte reinkommen sollte.

Tyson nuschelte ein kurzes Danke und betrat dann das Zimmer. Er setzte sich an die eine Seite des Tisches, der in Talas Zimmer stand und Tala setzte sich ihm Gegenüber. Beide schauten beschämt zu Boden.

Tyson hatte schon fast vergessen, was gestern nach passiert war, nachdem er von dem Alkohol getrunken hatte. In seinen Kopf war alles nicht besonders klar geordnet. Aber er erinnerte sich noch daran, dass er Tala verführt hatte und sie beide in Tysons Bett gelandet sind. Dort ist dann zwar nichts mehr Großartiges passiert, aber es sollte doch besser aus der Welt geschafft werden.

„Ich will mich entschuldigen für mein unmögliches Verhalten gestern Nacht“, sagte Tyson und hatte zwar noch den Kopf gesenkt, doch schielte er mit seinen Augen hoch zu Talas Gesicht, der inzwischen Aufrecht dasaß.

„Ich weiß nicht ganz was du meinst. Die verwüstete Küche oder das überflutete Badezimmer?“, fragte Tala lässig und aus seinen Mund hörte es sich an, als ob das schon alles wäre.

„Für diese beiden Dinge sowieso“, sagte Tyson, obwohl er an diese Dinge kaum noch Erinnerungen hatte. „Aber hauptsächlich dafür, dass ich... über dich hergefallen bin. Dich einfach so geküsst habe und... Du warst ja nicht betrunken. Du weißt was ich meine.“ Bei den letzten Worten hatte Tyson sein Gesicht wieder abgewandt und schaute nun auf den Boden.

„Glaubst du wirklich, du musst dich dafür entschuldigen?“, fragte Tala noch lässiger als vorher. Tyson schaute nun wieder verwundert zu Tala. Es fröstelte ihn etwas, weil Tala so lässig dasaß. „Tyson. Du bist ein nicht gerade unattraktiver junger Mann. Und dann denkst du, es würde mich stören, wenn du mich küsst.“

Kurz war Tyson noch betroffen, doch dann wandelte sich sein Gesicht in eine Wutmaske.

„Hast du gestern Max nicht versichert, du wärst nicht scharf auf mich?“

Tala seufzte genervt. „So ist es auch. Aber dennoch war ich nicht abgeneigt davon, dass du mich geküsst hast. Das eine hat nicht unbedingt was mit den anderen zu tun.“

Nun wurde Tyson noch röter um die Nasenspitze und er nuschelte ein kleines „Stimmt“ in seinen nicht vorhandenen Bart.

„Du musst dich nicht dafür entschuldigen was gestern Nacht passiert ist, schließlich gehören zum Sex immer zwei und ich habe nicht nur reagiert.“

Wenn es überhaupt ging, dann wurde Tyson jetzt noch röter. Musste Tala denn das Wort unbedingt aussprechen?

„Aber ich habe mich unmöglich aufgeführt. Wer weiß, wo das geendet hätte, wenn du es nicht unterbrochen hättest.

Du bedeutest mir zu viel, als das ich wollte, dass so ein dummes Alkoholgeschehen zwischen uns fallen würde. Am Schluss würde es noch so enden, wie zwischen dir und Kai. Das es eine Sache wäre, die wir immer verschweigen würden und die uns innerlich belasten würde. Unsere Freundschaft auf eine harte Probe stellen würde und das es uns peinlich wäre darüber zu sprechen.

Ich will nicht das so etwas zwischen uns fällt.“

„Ist es ja nicht“, munterte Tala Tyson auf und lächelte ihn nun an. Es war kein lässiges oder überlegendes Lächeln. Sondern ein Freundschaftliches das glücklich wirkte. „Du solltest dir darüber nicht den Kopf zerbrechen.“

Tala beugte sich etwas über den Tisch und wuschelte durch Tysons blaue Mähne.

„Hei“, sagte Tyson und versuchte seine Haare wieder zu richten, als Tala von ihm abgelassen hat. Doch nun wirkte auch Tyson wieder fröhlicher und lächelte sein übliches, kindliches, aber liebevolles Lächeln.

Dann stand er auf und ging wieder zur Tür. Vorher drehte er sich aber noch mal um.

„Du solltest nicht mehr allzu lang hier rum sitzen. Kai macht Pizza und ich werde dir nichts übrig lassen, nur weil du schon den ganzen Tag in deinen Zimmer rumhockst.“

Mit einen letzten Lächeln verließ nun Tyson das Zimmer. Mit einer Sorge weniger auf den Herzen.
 

Tala schaute Tyson noch einen Moment hinterher. Dann ließ er sich nach hinten fallen und schaute glücklich die Decke an. Kaum zu glauben, dass er vor ein paar Minuten noch total down war.

Tala hatte sich den ganzen Tag nicht aus dem Zimmer getraut, weil er Angst hatte Tyson über den Weg zu laufen.

Er hatte sich alle möglichen Horrorszenarien vor Augen vorgespielt, wie Tyson auf die letzte Nacht reagieren würde. Er hatte Angst gehabt, das Tyson ihn die Schuld dafür geben würde und ihn als notgeilen Bock darstellen könnte, der es ausgenutzt hätte, dass er betrunken war. Oder er würde das alte „bleiben wir doch Freunde“ - Szenario abspielen.

Aber Tyson hatte gesagt, dass er ihre Freundschaft nicht mit solch einer Sache belasten wollte. Und das Tala ihm wichtig ist.

Das konnte alles mögliche bedeuten, doch im Moment war Tala einfach nur glücklich darüber, dass es so schien, als würde Tyson vielleicht doch etwas für ihn empfinden.

So klein die Hoffnung auch war. Solange sie bestand war er zufrieden.
 

Tyson langte sich aus dem Medizinschrank das Päckchen mit dem Aspirin und fummelte sich eine Tablette heraus. In einen Becher im Bad ließ er sich etwas Wasser einlaufen und schluckte dann die Tablette mit einen großen Schluck runter.

Kurz verweilte er noch am Waschbecken und schaute dann in den Spiegel.

Er hatte leichte Augenringe und machte auch sonst keinen besonders fitten Eindruck.

/Am liebste würde ich jetzt noch mal ins Bett steigen und den ganzen Tag durchschlafen/, dachte sich Tyson und strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Leider war schlafen gehen, aber nicht drin. Was würden denn die anderen von ihm denken, wenn er sich jetzt einfach noch mal ins Bett legen würde? Überdies bezweifelte er, dass Brooklyn das so einfach akzeptieren würde und ihn wohl eher so lange auf die Nerven ging, bis er überhaupt nicht mehr schlafen konnte.

Mit der Hoffnung, dass ihm das Mittag essen, das bald serviert werden würde, wieder auf die Vorderbeine brachte, schleppte er sich ins Wohnzimmer, um noch mal von Brooklyn in Beschlag genommen zu werden. Doch auf den Weg dorthin, kam er an seinen Zimmer vorbei, und gerade als er mit einen wehmütigen Blick daran vorbeilaufen wollte, wurde die Türe aufgerissen und zwei Arme packten ihn an den Schultern.

Er wurde in den Raum gezerrt und gegen die Wand gedrückt.

Zuerst war Tyson so geschockt gewesen, dass er am liebsten aufgeschrieen hätte, aber da legte ihn schon jemand sanft die Hand auf den Mund. Nachdem Tyson sich wieder beruhigt hatte, erkannte er auch seinen Angreifer und war erstaunt darüber, dass es Kai war. Der nahm auch seine Hand wieder von Tysons Mund, da er sich nun vom ersten Schreck erholt hatte.

„Kai, was...“, wollte Tyson wissen, doch Kai brachte ihn mit einem „Pst“, zum schweigen. Dann sagte er eindringlich. „Ich würde es Brooklyn zumuten, dass er die Ohren gespitzt hat um es mitzukriegen, wenn du zurückkommst.“

Tyson ließ seinen Blick durch sein Zimmer schweifen um sich nicht anmerken zu lassen, wie paranoid er diese Bemerkung von Kai fand. Aber Kai machte ein ernstes Gesicht und starrte auf die Tür des Zimmers, als könnte er durch sie und die Wände direkt ins Wohnzimmer sehen, wo immer noch Brooklyn saß.

„Dürfte ich dich fragen, warum du mich so überfällst?“, fragte Tyson, extra leise, damit Kai keinen Ärger machte.

Kai atmete tief durch und wendete seinen Blick wieder von der Tür ab und schaute in Tysons Augen.

„Wir konnten unser Gespräch von heute morgen noch nicht beenden“, sagte er dann deutlich.

„War es denn nicht schon beendet“, meinte Tyson und konnte es nicht verhindern, dass er rot um die Nasenspitze wurde. „Schließlich konntest du mir doch nicht sagen, was...was für Gefühle...noch im Spiel waren.“

„...“

„Hat sich das inzwischen geändert, oder was wolltest du mir noch sagen?“

„...“

„Wenn du mir nichts mehr zu sagen hast“, meinte Tyson ärgerlich, weil Kai einfach schwieg. „Dann kann ich ja wieder gehen.“

Er wollte sich von der Wand weg und auf die Tür zu bewegen, doch schon nach ein paar Zentimetern drückte Kai ihn wieder gegen die Wand. Nur für einen Moment schaute er ihm in die Augen, dann kam er Tysons Gesicht näher und Tyson, der ahnte was Kai vorhatte, wendete sein Gesicht ab.

„Ich kann das nicht, Kai“, sagte er mit brüchiger Stimme.

Kai der überrascht darüber war, das Tyson sich abgewandt hatte, schaute ihn traurig an. Sie blieben für einen Moment in ihrer Stellung verharren. Tyson mit abgewandten Gesicht und Kai nahe an seinem.

„Warum nicht?“, hörte Tyson Kai leise sagen und spürte Kais Atem an seinen Hals.

„Weil du nicht das gesagt hast, was ich von dir hören will.“ Mit diesen letzten Worte wandte sich Tyson nun gänzlich von Kai ab, ohne dass er wieder aufgehalten wurde und verlies sein Zimmer. Er schloss die Türe hinter sich und lehnte sich daran an.
 

Zur gleichen Zeit in China

Ray war gerade auf der Suche nach Lee, der zu spät zum vereinbarten gemeinsamen Training kam. Er durchsuchte die einzelnen Hütten und traf ihn dann schließlich in einer an, wo er gerade am Handy, dem einzigen Kommunikationsmittel im Dorf, mit jemanden telefonierte. Die Person am anderen Ende der Leitung schien nicht so gut gelaunt zu sein, denn Lee hielt den Hörer etwas von seinem Ohr weg und hatte einen ziemlich zerknautschten Gesichtsausdruck.

„Ich werde es ihm ausrichten, versprochen“, sagte Lee noch und drückte erleichtert auf den Auflegeknopf, dann bemerkte er Ray.

Gerade wollte Ray fragen, mit wem er denn so hitzig telefoniert hatte, als Lee schon mit wütendem Blick auf ihn zukam und ihm das Handy in die Hand drückte.

„Max will, dass ich dir ausrichte, dass du schon alle deine Sachen von ihm hast und dass wenn er doch noch etwas finden sollte, es auf einen Scheiterhaufen verbrennen wird.“

„Wenigstens scheint er nicht mehr traurig zu sein, weil ich ihn verlassen habe. Jetzt ist er wütend“, meinte Ray nur und legte das Handy auf den nächst besten Tisch ab.

„Jetzt sag bloß nicht, dass dich das freut“, sagte Lee und wirkte immer noch wütend auf Ray. „Es ist zwar besser, wie wenn er sich ständig die Augen ausheult, aber es zeigt auch, dass er die Trennung immer noch nicht so leicht nimmt.“

„Wenn jetzt wieder Vorwürfe kommen, dann vergiss es“, gab Ray bissig zurück. „Ich bin nur hergekommen um dir zu sagen, dass das Training beginnt. Ich weiß selbst, dass ich Scheiße gebaut habe. Aber es nützt ja nichts, dir zu sagen, dass ich alles aus Liebe getan habe.“

„Aus Liebe“, höhnte Lee. „Wenn du ihn wirklich lieben würdest, dann würdest du zu ihm gehen und ihm das sagen, was du mir schon seit Monaten vorheulst.“

„Vielleicht mache ich das ja noch“, giftete Ray zurück. „Vielleicht gehe ich zurück und erkläre ihm dass alles, nur damit du die Schnauze hältst, und er mir Recht gibt, dass ich das richtige getan habe.“

Lee schaute ihm traurig an und musterte ihn von oben bis unten, dann wieder von unten nach oben. Ray blieb ruhig stehen und beruhigte sich langsam wieder. Er sollte sich nicht so leicht provozieren lassen. Lee blieb schließlich an Rays Augen hängen.

„Und ich dachte, du würdest den Menschen besser kennen, den du liebst.“
 

Zurück in Japan

Brooklyn war es nach einer Weile zu blöd geworden. Nachdem Tyson von seiner Erklärung bei Tala und seinen Angriff von Kai zurückgekommen war, war er noch ruhiger und noch mehr niedergeschlagen gewesen, als zuvor. Sogar sein Mittagessen hatte er kaum berührt, von sich geschoben, so dass sogar Max verwundert war und ihn danach mit besorgtem Blick gemustert hatte.

Brooklyn zumindest hatte keine Lust mehr, einen traurigen Tyson zu sehen, wo er doch nach so langer Zeit endlich wieder bei ihm sein konnte. Deshalb hatte er die grandiose Idee mit Tyson in den Park zu gehen und das schöne Wetter zu genießen.

Tyson der zurzeit sowieso nur noch agierte, hatte ja gesagt und sich schließlich von Brooklyn in den Park entführen lassen.

Er konnte nicht umhin zu sagen, dass er sich an der frischen Luft und im Schatten eines großen blühenden Baumes, wirklich schon etwas wohler fühlte.

Während Brooklyn mit den Vögel sprach und sogar etwas mit ihnen Musik machte, indem er pfiff, beobachtete Tyson die Leute im Park und als er ein Pärchen nahe bei ihnen vorbeigehen sah, wurde sein Blick wieder für einen Augenblick melancholisch.

Doch die Ruhe, die er und Brooklyn gerade genossen, wurde je gestört, als sich überraschender Weise Kai zu ihnen gesellte, und sich einfach neben Tyson ins Gras pflanzte.

Tyson musste Kai nicht mal ansehen um einen total verdatterten Blick zu bekommen. Er hatte gar nicht bemerkt, dass Kai ihnen gefolgt war und er hatte sich auch noch so selbstverständlich neben Tyson gesetzt, dass nicht mal Brooklyn seine Anwesenheit bemerkte.

Kai saß währenddessen mit geschlossenen Augen und übereinander verschränkten Armen im Gras und machte ein grimmiges Gesicht.

„Okay, vielleicht hätte ich ein wenig gesprächiger sein sollen, heute morgen“, begann dann Kai gleich zu reden. „Aber es ist ja nicht so, als ob du alles gesagt hast, was zu sagen gewesen wäre.“

„Was soll das denn jetzt heißen“, entrüstete sich Tyson, der sich von seiner Starre, die seit Kais plötzlichem Auftauchen bestand, löste. „Willst du die Schuld jetzt auf mich abwälzen. Bin ich jetzt derjenige, der die Klappe nicht aufbekommt.“

„Zumindest meinst du wirklich, dass dir alles auf einen silbernen Tablett serviert wird“, sagte Kai weiterhin ernst und hitzig. „Immer bist du derjenige der alles auf sich zukommen lässt. Du agierst nur, während ich mich hier abrackern soll und auch noch den ersten Schritt tun soll.“

„Weißt du, Kai“, wehrte sich nun Tyson. „Es ist ja nicht so, als ob ich hier der bin, der unbedingt etwas loswerden will.

Zumindest schleiche ich dir nicht hinterher, zerre Tala und Brooklyn nicht von dir los, oder überfalle dich mit küssen. Das machst alles du und ich mache nichts anderes als einfach in deiner Nähe zu sein. Also wer von uns beiden, ist nun der wo nichts rausbekommt, obwohl er doch unbedingt was loswerden will.“

„Ach, auf einmal passt es dir nicht mehr, das ich deine Nähe suche, und dafür mal das kleine Problem Tala und Brooklyn aus der Welt schaffe. Diese beiden geilen Böcke, soll ich wohl allein mit dir lassen und damit der Herr Kinonmiya das Maul aufkriegt, soll ich mich in der Ecke verkriechen, damit er einen Grund hat, auf mich zuzugehen.“

„So habe ich das doch gar nicht gemeint“, motzte Tyson zurück. „Und was soll das überhaupt heißen ,geile Böcke’? Gehen dir die Argumente aus, oder warum sonst beleidigst du jetzt Brooklyn und Tala.“

Kai plusterte so dermaßen auf, dass er schon selbst das Gefühl hatte gleich platzen zu müssen. Wie konnte Tyson nur so naiv sein?

„Selbst bei Tala gehst du schärfer ran, als bei mir. Und dann nimmst du ihn auch noch immer in Schutz. Aber wenn ich dich mal mit einen Kuss überfalle, ist das schon zu viel des Guten.“

„Das mit Tala war ein versehen“, sagte Tyson und wurde knallrot, wegen seiner Scham, was er gestern gemacht hat. „Ich war betrunken und das nur deinetwegen.“

„Jetzt kriege ich auch noch die Schuld dafür, dass du ein kleiner Alki bist.“

„Mit euren Gemotze macht ihr den Vögeln angst“, mischte sich Brooklyn dann auch mal ein. Doch mit einen „SCHNAUZE!“, von den beiden Streithähnen, war der Einwurf von seiner Seite schnell wieder weg.

„Warum kannst du mir nicht einmal sagen, was du für mich empfindest?“, sagte Kai dann mit ruhigerer Stimme, aber nervlich eindeutig an der Grenze. „Dir fällst es doch sonst auch nicht so schwer, über Gefühle zu reden.“

„Warum sollte ich dir irgendwas sagen. Ich bekäme doch nur ein Hm zurück und dann müsste ich in einen Kilometerlangen Register nachschlagen, welches von deinen Tausend Hm’s das nun war, nur um herauszufinden, das du mal wieder zu selbstgefälligst bist, um mir deine wahren Gefühle zu sagen.“

„Wenn du mal genauer hinsehen würdest, dann würdest du auch erkennen, dass Worte nicht wichtig sind“, meinte Kai nur auf diese Vorwürfe hin.

„Oooh“, sagte Tyson dann als wäre er besonders überrascht. „So hinsehen wie du es immer machst?! Die Augen schließen, ein grimmiges Gesicht aufsetzen und mir dann das Motto ,Was ich nicht sehe geht mich auch nichts an’ regelrecht auf die Stirn tätowieren.“

„So denkst du also über mich“, brauste Kai dann auf und wurde immer lauter.

Doch auch Tyson war nun wieder am schreien. „Ich denk noch so viel anderes über dich.“

„Schön!“

„Schön!“

Damit stand Kai energisch auf, die Hände zu Fäusten geballt und begab sich wieder Richtung Dojo und jeder seiner Schritte wirkte so als würde er versuchen ein Loch in den Boden zu treten.

Tyson aber setzte sich im Schneidersitz hin, verschränkte die Arme und machte ein ziemlich grimmiges Gesicht.

„Können du und Kai euch nicht mal normal unterhalten?“, fragte Brooklyn und wandte sich Tyson zu.

„Wie denn, wenn er immer so stur und erhaben sein muss?“, antwortete Tyson einfach darauf. In seiner Stimme schwang auch etwas Wehmütiges mit sich, weil ihn die Tatsache, dass er und Kai mal wieder in Streit auseinander gingen, traurig stimmte.

„Also ich hatte das Gefühl, ihr habt euch so in gegenseitigen Anschuldigungen verfangen, dass ihr einfach aneinander vorbeigeredet habt.“

Tyson senkte den Kopf und schaute auf seine Füße. „Ich hätte ihm ja gesagt, was ich sagen wollte“, sagte er dann mit leiserer Stimme. „Aber ich kann einfach nicht absehen, wie Kai darauf reagiert hätte und dann hab ich mich einfach nicht getraut.“

Brooklyn konnte dazu auch nichts sagen und schwieg einfach. „Außerdem war es einfach nicht die richtige Situation dafür.“

Sie saßen eine Weile so da, bis Tyson die Stille einfach zu peinlich wurde. Also fragte er Brooklyn etwas, was ihm sowieso interessierte, was ihm aber ein wenig peinlich war um es laut auszusprechen.

„Brooklyn?“

„Hm?“

„Weißt du, warum Kai dich als geilen Bock beschimpfte?“, fragte er ganz leise.

Brooklyn schwieg daraufhin erstmal, doch dann lächelte er Tyson an.

„Keine Ahnung“, meinte er dann mit einer Gemütsruhe. „Mir reicht es so in deiner Nähe zu sein.“

Zwar hatte Tyson das nun auch nicht ganz verstanden, aber er lächelte Brooklyn dann auch zu. Doch gleich darauf verging ihm das Lächeln wieder, weil der Orangehaarige plötzlich angefangen hatte Tysons Wange zu streicheln und sein Gesicht auch etwas in seine Richtung drehte und dann flüsterte er so intensiv, dass Tyson ein kalter Schauer über den Rücken lief.

„Aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn sich das etwas weiter entwickeln würde.“

Tyson schrak von Brooklyn zurück und rutschte etwas außerhalb seiner Reichweite. Mit geschockten Augen starrte er Brooklyn an und konnte nicht glauben, was er eben gehört hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  mor
2007-05-26T19:15:01+00:00 26.05.2007 21:15
keilo,bin gespant wies weiter geht,freu mich aufs nächste kappi ^^
Von: abgemeldet
2007-05-15T06:55:50+00:00 15.05.2007 08:55
Hoho... jetzt zeigt Brooklyn sein wahres Gesicht...aber er hat recht, die beiden reden an einander vorbei...auf jeden Fall freue ich mich schon auf das nächste Kapitel...^^
Von:  Destiel
2007-05-05T21:47:21+00:00 05.05.2007 23:47
So das is mein Letztes Kommi ( na ja ich mein für dieses mal..@.@ sobal ein neues kapi on is kommt wida eins* hihi*)

Wo fang ich..an.. na ja *seufz* schade aber aus den beiden wird bei dir wohl nix..*heul*
*Tyson/Kai Fänchen schwenk*
*süchtig nach Ty/Ka oder Ka/Ty is ^^*
So aber jetzt mal zu dem Kapitel..na ja was sol ich groß sagen nach dem du alle hoffnungen zerstört hast XD (okay nimms nimmst mir nich böse ^^"" etwas depriemiert is..)...
Also ...
*brooklyn eine runter hau*
*IDIOT*
*LASS DEINE FINGER VON TYSON!!*
Hmpf muss der so kleben..schlimm genug das er Ty einfach angesprungen hat (wie sich das anhört ..X_x'') und halb zu tode geknuddelt hat ..aber nein dan muss er auch noch förmlich in seinem Gesicht Kleben..<.<..na bah..armer Ty..oO' ..also das Brooklyn das mit dem 'Kater' nich verstanden hat und das dan Tyson dachte 'Wie naiv kann ein
Mensch nur sein?' dachte fandich schon extrem lustig xDD und ah irgenwie süß..ôO'''',..
Also ich bin auch etwas erschrocken als Tyson plötzlich gepackt und in einem Zimmergezehrt wurde..*lol*
Warum machen die beiden es sich nur so..SCHWER..man man man..*selbst schon genervt is*..Deine kans nich sagen und der andere will er erst von dem anderen hören..anstat das Tyson Kai einfach in die Augen schaut und sagt ich 'Ich Liebe dich' und anschließlich küsst druckst er so rum und läst..Kai verzweifeln. manmanman...-.-
*flenn*
*snief*
Also Ray hat irgenwie was Sadistischen an sich..wie kan man so grausam sein..is ja voll das Arschl***..
*armer Max*
*knuddel*
Also das Tyson das mit den 'Geilen böcken' verstanden is auch sehr frustrierend..-.-..das Kai Ty die Meihnung sagt find ich gut aber gehoflen hat s nix jetzt is eh alles noch schlimmer wie kan man nur so grausam sein (Curin ankuck..<.<) und zwei Menschen die sich lieben (*herzcchen augen grieg*) nich zu enander finde lassen...
*seufz*
*se~uf~z*
*S~E~U~F~Z*
Ein wütender Kai der versicht Löcher in den Boden zu stampfen..O.o..dad hört sich witzig an XD Üsich das ma vorstell*..*lol*
Also die letzte Aussage von Brooklyn gibt mir zu denken..ich meine das ist jetzt villeicht etwas weit hergeholt aber es scheint weng so als ob Brook zwei gesichter hätte der satz :„Aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn sich das etwas weiter entwickeln würde.“
kam so ernst (und irgendwie hinterhältig xD) rüber das es gar nich zu dem sonstigen verhalten zu Brook passt,...

Ansonsten gibt's noch zu sagen.. das es reinsten Folter is das du hier so mittendrin aufhörst und das auchnoch ohne irgendwas zu sagen...
*gemein*

Also was ich jetzt scho ma die ganze zeit los werden ein was nervt mich doch sehr..Ich finde es sowas von Nervig das es sooooooooooooooo EWIG LANGE dauert bis die zwei zusammen kommen (ich hoffe das ´tun sie doch...=______=)..das is alles so..frustrierend..

Aber gut is die FF alle mahl..und gehört bei mir nich um sonst zu meinen Lieblingen..aber ich hoffe echt du bringst die beiden endlich mal zusammen..so und jetzt hab ich noch ein paar Fragen...

Also:
Wan wirst du weiter machen..?
Wie lang wird die FF noch gehen?
Und jetzt meine allerwichtigest frage...

Bitte.BIIIIITTTTEEEE....B~I~T~T~E sag mir per ENS (oder von mir aus per eintrag im GB) bescheid wens weiter geht..BIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!

Dich anfleh,....sonst verpass ich wider alles...

*große kuller augen mach*
*bitte ja*
*Ganz lieb frag*

Ich hoffe meine fragen werden erhört und es fehlt überhaupt auf das ich einträge gemacht hab..X.X"

So damit verabschiede ich mich..

Ganz liebe grüße omiw~chan^^o
Von:  SatoRuki
2007-05-04T12:18:43+00:00 04.05.2007 14:18
Sorry!
Ich brauch wieder hier <.<
Also ich finde das Chap megal geilo! >.< *wild mit händen fuchtelt*
Ich fang jetz mal kurz von hinten an!^^°
Also der Schluss genial, aber gemein...ich will doch unbedingt weiter lesen, aber so hälst du ja die Spannung...*leise schnief*
Und was will Brooklyn? *knurr*
der soll bloß seine Pfoten von Tyson lassen! >.<
Und bitte was ist passiert, dass ray Max verlassen musste? hat er ihn betrogen oder warum?! >.< *das unbedingt wissen will*
*seufz*
Die Geschichte mit tala hätte ich am liebsten vergessen wollen, nun macht er sich wieder Hoffnung und wenn Kai udn tyson so weiter machen bleiben immer mehr Chancen *seufzt*
*Kai & Ty- Plakat hochhalt*
Deine FF lässt noch vieles offen was passieren könnte und noch mehr ich glaube ich sollte mir ein Bsp. an dir nehmen...
Auf jeden fall total geiles Chap auch vom Stil her musss ich sagen hat mir dieses ausgesprochen gut gefallen.
Mach weiter so!^^
mfg Sannitz^^ bis denn denn~
Von:  shibui
2007-05-02T13:16:53+00:00 02.05.2007 15:16
richtig so Kai, sag auch mal deine Meinung.
ich muß aber sagen, nach dem letzten Kap dachte ich wirklich, das Problem wär jetzt geklärt. aber naja, Tyson denkt halt wie manch ein Mädchen. total umständlich und unlogisch. und Kai ist verzweifelt, weil er einerseits schon alles gesagt hat, aber Tyson nie zufrieden ist, und selber aber auch nicht zum Punkt kommt.
kurz: ich bin wieder dafür, daß Kai mit Tala durchbrennt. denn ganz ehrlich, ICH an seiner Stelle, würde mir das von Tyson nicht gefallen lassen.
aber naja, obwohl sie ja nach dem Gespräch aus dem letzten Kap beide wissen, was wie füreinander fühlen (auch wenn Tyson alles daran setzt noch ne andere Erklärung für den Kuss und das fast explizite Liebesgeständnis zu finden) bocken sie jetzt ja beide rum. wie können zwei Leute nur so aneinander vorbeireden? aber wie schon gesagt, Tyson erinnert mich total an ne Freundin von mir. die antwortet auch "sonst seh ich wohl scheiße aus?", wenn ihr Freund sagt "heute siehst du total schön aus"
ich mein, die beiden haben sich praktisch ihre Liebe gestanden und es doch noch geschafft, so zu tun, als wär das nie passiert.

jetzt sag doch endlich mal, was mit Ray ist *quengel* das macht mich ganz hibbelig.

mach schnell weiter. auch wenn ich keine Hoffnung mehr für diese Liebe sehe. vielleicht schaffen sie es ja doch noch
lg shibui^^
Von: abgemeldet
2007-05-01T16:30:42+00:00 01.05.2007 18:30
ich finde deine ff super.
wenn ich über die beiden das so lese will mein kopf aus unergründlichen weise immer auf den tisch knallen was jetzt schon ein wenig wweh tut.*aspirin schlucke*
hoffendlich kommen die bald zusammen.
ich hoffe das tala und brooklyn nicht anstellen.
freu mich wenns weiter geht.
Von:  Maron007
2007-05-01T02:07:17+00:00 01.05.2007 04:07
das war der hammer XD
mach so weiter
bye küschen ^^
Von:  KyokoUchiha
2007-04-30T20:22:40+00:00 30.04.2007 22:22
Hey^_^
man das war wieder ein hama gayles kapi! *w*
(wieder meine Raktionen auf einzelne Sätze x3)
-Kai zieht Brooklyn von Ty-chan weg % hätte ich auch gemacht -.-
-die Frage von Brooklyn, so wie er sie formuliert hat, klingt als hätten die zwei was miteinander gehabt x3
-Tyson fragt sich, ob zwischen ihm & Kai was passiert wäre, wenn B. nicht gekommen wär % JA! o.ov
-Tyson: /Interessierst du dich mehr für's Mittagessen als für mich?/ % würde eher zu Ty-chan passen xD
-Tyson: /wie naiv kann ein Mensch nur sein?/ % das sagt der richtige O.o xD
-als Ty-chan sein Gesicht abwendet, als Kai ihn küssen will % Arschloch! *ty meint*
-als Brooklyn die Idee hat mit Ty-chan in den Park zu gehen % Sackgesicht, hau ab! ò.ó
-(letztes xD) Kai & Ty zu Brooklyn: "SCHNAUZE!" % richtisch xDv
so fertisch x3 freu misch schon auf's nächste kapi

GLG (Ganz Liebe Grüße) <3
Kyo Uchiha |:3
Von:  blechdosenfee
2007-04-30T20:12:56+00:00 30.04.2007 22:12
Das ist der Hammer. Der Streit zwischen Kai und Tyson ist einfach genial gewesen.
Na toll, da hat Ty die Sache mit Tala geklärt, da kommt auch schon der nächste 'geile Bock' *lach*
Freu mich schon auf das nächste Kapitel, schreib schnell weiter

Lg MetropolisAngel
Von:  KyokoUchiha
2007-04-30T20:08:36+00:00 30.04.2007 22:08
erste! xD (das kommi folgt)


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