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Wie Hund und Katz´

Sessi + ?
von

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Kapitel1

Kapitel 1:
 

„Lauf Rin schnell!“ Die kleine Rin rannte so schnell sie konnte durch denn Wald. Sie rannte und rannte doch sie hatte das Gefühl sich nicht von der Stelle zu bewegen.

„Na Süße kommst wohl nicht von der Stelle?“ Vor ihr erschien einer der Dämonen, die sie angriffen hatten. Ein gehässiges lächeln umspielte seine Lippen wehrend er sich zu ihr herunter beugte und Rin an sich heran zog.
 

„Tja meine Kleine dein Sesshoumaru-sama kann die jetzt nicht helfen er ist zu sehr damit beschäftigt meine Kollegen niederzumetzeln. Echt schade um dich du wärst sicher mal ne richtige Schönheit geworden. Na ja daraus wird jetzt leider nichts mehr weil heute dein Tag auf dieser Erde sein wird. Aber ich bin ja nicht gefühllos auch wenn ich ein Dämon bin. Und deshalb werde ich dir noch ein Geschenk machen bevor du diese Welt werde ich mir deine Unschuld nehmen.“
 

Angsterfüllt riss die kleine Rin ihre Augen auf um sie gleich wieder zuzumachen als sich dieses Schwein an ihrem Kimono zuschaffen machte. Doch mitten in der Bewegung hielt der Dämon inne und starrte in die Dunkelheit der Baumkronen hinauf und versuchte etwas ausfindig zu machen.

Als er es nicht fand zuckte er mit den Schulter und wollte sich erneut Rin widmen als ihn etwas im Rücken traf. Erschrocken lies er Rin los die jedoch durch den Schock immer noch wie angewachsen da stand und sich nicht rührte.
 

Der Dämon fasste hinter sich und zog sich mit einem Ruck den Dolch aus der Schulter. Überrascht schaute er ihn an und lies seinen Blick erneut durch die Gegend schweifen auf der Suche nach dem Typen dem der Dolch gehörte. Seine Ohren fingen an zu zucken und er drehte den Kopf in die Richtung aus der er glaubte Schritte hören zu können. Und tatsächlich tauchte keinen Augenblick später eine vermummte Gestallt im Schatten der Baum auf und verharrte dort.
 

„Wer bist du das du mich bei meinem Frühstück störst?“ Die Gestallt lies ein leises knurren von sich hören und ging langsam auf die beiden Personen zu. „Halt keinen Schritt weiter oder du stirbst.“ Erneut lies die Gestallt ein Geräusch verlauten doch dieses mal war es ein abfälliges schnauben. „Du wagst es MIR zu drohen. Weißt du nicht wer vor dir steht?“

Der Dämon lachte kurz auf bevor er der Gestallt entgegen zischte.
 

„Denkst du mich interessiert wer du bist. Deine Identität juckt mich rein gar nicht. Aber eins weiß ich . Komm zwischen mich und mein Frühstück und du stirbst noch auf dieser Lichtung. Kapiert Kumpel?“ Langsam hob die Gestallt die Hände unter dem Umhang hervor und strich sich die Kapuze und den Mundschutz vom Gesicht.

Und zum Vorschein kam eine junge Frau mit langen blauen Haaren die in ihrem Umhang verschwanden. Nicht nur Rin sondern auch der Dämon war überrascht.
 

„Na holla da kommt ja ne richtige Schönheit unter dem unschönen Mantel hervor. Ich weiß was, dich vernasch ich nachdem ich mit der Kleinen hier fertig bin.“ Er wollte sich gerade Rin erneut zuwenden als er merkte das die junge Frau die Hand hob und auf ihn richtete. Eine Handbewegung und drei kurze präzise Worte ihrer seits später und der Dämon wurde von einer Druckwelle erfasst und gegen den nächsten Baum geschleudert, wo er so ungünstig aufkam, dass er sich das Genick brach und sofort tot war.
 

Geschockt sah Rin die junge Frau an und wollte gerade laut schreien als die Frau ihr den Mund zu hielt. „Nicht schreien meine Kleine ich tue dir nichts.“ Die Frau klang auf einmal seltsam weich und sanft im Gegensatz zu ihrer Stimme vor ein paar Minuten als sie dem Dämon drohte.

Rin schaute ihrer gegenüber in die Augen und merkte erst jetzt das auf der linken Gesichtshälfte seltsame Zeichen leuchteten. Die Frau schien Rin´s Blicke bemerkt zu haben und ging langsam vor dem kleinen Mädchen in die Hocke so das die Gesichte der beiden auf selber Höhe waren.
 

„Eigenartige Zeichen die da in meinem Gesicht leuchten nicht war?“ stumm nickte Rin. „Mein Name ist Yui. Es freut mich dich kennen zu lernen Rin.“ „Woher wisst ihr meinen Namen?“ Interessiert betrachtet Rin Yui. Lange blaue Haare und blaue Augen, die einem starken Willen und viel Erfahrung zeigten. Yui war sehr schlank auch wenn das Rin nur erahnen konnte auf grund des Umhang der Yui´s Körper verschleierte. Sie war wunderschön musste sich Rin eingestehen.
 

„Weißt du ich kenn deinen Meister Sesshoumaru schon lange. Obwohl wir einander nicht ganz mögen sind respektiere ich ihn sehr. Und ich weiß was er tut. Daher weiß ich auch das er dich vor ca. 2 Jahren bei sich aufgenommen hat und dich zu seiner Adoptivtochter erklärte. Das ist übrigens eine Riesen Ehre für dich kleine Rin.“

Gerade wollte Rin etwas sagen da erschienen hinter Yui noch mehr vermummte Gestallten. Die junge Frau stand auf und drehte sich zu den Leuten um. Eine Person trat aus der Gruppe und auf Rins Retterin zu.
 

„Herrin. Wir haben die Feinde vernichtet. Zwei unsere Leute kümmern sich gerade um Sesshoumaru-sama. Er wurde verletzt. Ist dies das Menschenmädchen nachdem Sesshoumaru die ganze Zeit ruft?“ Rin hatte Angst vor der Person und versteckte sich deshalb hinter Yui der das natürlich nicht entgangen war. Leicht schmunzelte die blau haarige. „Rin! Das ist mein bester Freund überhaupt .Sein Name ist Taro. Du brauchst keine Angst zu haben er beisst nicht.“
 

Yui schob Rin hinter sich hervor und direkt vor Taro der vor dem verängstigten Mädchen in die Hocke ging und dann die Kapuze und den Mundschutz abstreifte. Hervor kam ein hübscher junger Mann der Rin auf anhieb gefiel. „Herzlich willkommen in den Wälder des Süden kleine Lady.“ „Meine Damen und Herren würden sie bitte ebenfalls ihre Gesichter unserm kleinem Gast zeigen. Nur keine Scheu sie wird uns nicht verraten.“
 

Zögernd striffen auch die anderen Personen ihr Kapuzen und den Mundschutz herunter. Doch kaum hatten sie alles abgelegt schmissen sie alles wieder über ebenso taten dies auch Yui und Taro. Genau in diesem Moment kam Sesshoumaru aus dem Wald gefolgt von zwei weiteren verhüllten Gestallten. „Rin geht es dir gut. Haben dir diese Dämonen etwas getan?“ Überrascht schaute Rin Yui an die wieder unter ihrem Umhang verschwunden war.
 

„Ihr seit ein Dämon Lady Yui? Das hab ich gar nicht mitbekommen.“ Aus Sesshoumarus sanften Blick den er Rin schenkte wurde ein eiskalter als er den Namen hörte. „Yui?“ scheine Stimme war schneidend scharf. „Ja Sesshoumaru-sama Herr der westlichen Länder ich bin Lady Yui. Die verzogene Göre die euch einst an den Kopf warf das ihr ein lausiger Daiyoukai werden würdet. Dafür entschuldige ich mich. Ihr hattet recht ich war verzogen und stur.“
 

Erneut streifte Yui ihren Umhang ab und warf Taro einen vernichtenden Blick zu als er anfing zu hüsteln und man eindeutig heraus hören konnte „Stur bist du noch heute“. Yui machte eine einladende Handbewegung und sprach „Willkommen in den Wäldern des Südens. Euer Diener und der Drache sind bereits im Schloss und warten. Sie haben sich anscheinend aus dem Staub gemach als der Kampf begann. Als sie im Schloss ankamen sind wir sofort losgeeilt um euch zusuchen. Und wir kamen anscheinend genau richtig.“
 

Sesshoumaru wollte gerade zu einer pfeffrigen Antwort ansetzen als die Begleiter Yuis und diese selbst den Kopf in den Nacken legten und gen Himmel sahen. Danach passierte alles sehr schnell. Yui fing an schnell Befehle zu schreien „Ihr bringt unsere Gäste so schnell und sicher wie möglich zu Schloss und bleibt dann dort!“ Und schon im Nächsten Moment brach eine 10m große Bergkatze durch die Bäume und die verhüllten Gestallten drückten Sesshoumaur und Rin von Ort des Geschehens weg. „Ich bleibe!“ sagte Sesshoumaru schnell und im gleichen Augenblick blieb Taro ebenfalls stehen „Gut dann ich ebenfalls. Bringt Rin ins Schloss. Wenn der Kleinen etwas passiert betet das ich euch vor Sesshoumaru-sama oder ganz und gar vor Yui erwische.“
 

Allgemeines nicken zeigt Taro das die anderen Jäger begriffen hatten worauf er hinaus wollte. Schnell packe einer der Jäger Rin und warf sie sich über die Schulter. Danach verschwand die Gruppe in Wald und nur Taro und Sesshoumaru blieben zurück. Beide Dämonen rannten zur Lichtung zurück auf der sie Yui zurückgelassen hatten. Dort trafen sie die Gesuchte an und eine weitere Dämonin. Bevor Sesshoumaru die Lichtung betreten wollte packte Taro ihn am Ärmel seines Kimonos und hielt ihn somit zurück.
 

„Wartet Sesshoumaru-sama! Wir dürfen uns hier nicht einmischen. Die Dämonin die ihr dort seht ist Kalei. Sie ist die Führerin eines Bergkatzenclans aus dem hohen Norden des südlichen Reiches. Dies ist Yuis Angelegenheit.“ Der Lord der westlichen Länder war kurz davor den jungen Dämon und alle Einzelteile zu zerreisen für die Unverschämtheit das er ihn den großen Sesshoumaru berührt hatte. Doch er lies es, denn es interessierte ihn was hier vor sich ging. „Gibt es Streit mit den Bergkatzen?“
 

Taro nickte und er klärte dem Daiyoukai schnell um was es hier ging. „Die Bergkatzen wollen seit ein paar Jahren die Herrschaft über die südlichen Ländereien. Doch Kartai-sama und Yui wollen die Ländereien nicht ohne Kampf aufgeben. Also kämpfen wir und folgen unserem Fürsten in den Tod wenn es sein muss. Aber seit ungefähr einem Jahr bezieht sich der Kampf um die Herrschaft ausschließlich auf Kalei und Yui da sie die nächsten wären ,die die Ländereien führen werden. Bei jeder Gelegenheit greift Kalei an und versucht Yui dazu zu zwingen ihre waren Gestallt anzunehmen. Denn nur ein Katzenyoukai kann Oberhaupt über den Katzenclan werden. Doch da ist das Problem Yuis Vater ist ein Katzenyoukai ihre Mutter jedoch eine Inuyoukai. Keiner weiß welcher Youkaiart sie angehört. Nur Yui allein weiß das.“
 

Beide Männer richteten ihre Blicke auf die Lichtung wo soeben Kalie Yui angriff. Die Vermummte jedoch trat einen Schritt zur Seite und die Dämonin schoss an ihr vorbei. „Wer nicht hörten will muss fühlen.“ Yui reagierte bei Kalies nächsten Angriff so schnell das es sogar für Sesshoumaru selbst schwer war zu erkennen was sie genau getan hatte. Genau in den Moment wo Kalei Yui erreicht hatte rammte Yui ihr das Knie ins Gesicht und danach den Ellenbogen in den Nacken. Daraufhin blieb die Bergkatzendämonin bewusstlos liegen.
 

„Ihr könnt jetzt heraus kommen!“ Nun traten die beiden Männer auf die Lichtung und auf Yui zu. Diese warf Taro nur einen vernichtenden Blick zu. Der junge Dämon wusste gleich um was es ging, fühlte sich aber in keiner Hinsicht schuldig. „Na Lord der westlichen Länder hat euch gefallen was ihr gesehen habt?“ Dieser Blick hätte sogar die Hölle zum einfrieren gebracht doch Yui juckte der Blick nicht im geringsten. „Was willst du jetzt mit ihr machen?“
 

„Ich schick sie Postwenden zu ihrer Familie in die Berge zurück. Und weil sie mich schon das 8 Mal diese Woche genervt hat schicke ich einen kleine Bannzauber mit ihr mit der anfängt zu wirken sollte sie oder ein anderer ihres Clans zu weit vorwagen.“ Yui trat über die Bewusstlose und riss ihr den Rücken ihres Kimonos auf. Danach fuhr die blauhaarige Dämonin Kalei mit dem Zeigefinger über die Wirbelsäule. Kurz darauf erschienen dort wo Yui lang gestrichen hatte leuchtende Zeichen wie sie Yui und Taro im Gesicht trugen.
 

„ Was bedeuten diese Schriftzeichen?“ als Sesshoumaru Stimme eiskalt erklang schrak Yui aus ihrer Konzentration auf. Doch statt einer Antwort von der angesprochenen bekam er eine von Taro, der sich über die Bewusstlose beugte. „Hoch interessant. Wirklich Yui ich hätte nicht gedacht das du diese Art Zauber schon beherrschst. Ach ja .Hier steht „Die Zeit kommt die Zeit geht. Gefesselt seiest du und deines gleichen bist ich euch aus meinen Banne freigebe.““
 

Yui lächelte kurz und machte eine Handbewegung woraufhin Kalei wie vom Erdboden verschluckt verschwand. „Was passiert sollte sie doch ihr Gebiet verlassen?“ Die Angesprochene grinste hinterhältig und zuckte mit den Schultern. „Werdet ihr schon noch sehen.“ Sie drehte sich um und ging.
 

„Sesshoumaru-sama ihr seit wieder da. Oh wie schön.“ Eine breit lächelnde Rin rannte auf die drei Ankömmlinge zu. Es sah aus als wollte sie dem Inuyoukai in die Arme springen stoppte jedoch einen Meter vor ihm und verbeugte sich tief. Yui die daneben stand fing schallend an zu lachen und fing sich dafür einen Stirb-Blick von Sesshoumaru ein. „Verzeihung es sah so lustig aus. Ah Vater“
 

Ein hoch gewachsener Youkai kam die Treppe des Schlosses herunter und ihm hinterher kamen seine Frau Masu und Yuis jüngere Zwillingsbrüder. Der Daiyoukai des Südens trat an Sesshoumaru heran und begrüßte ihn. „Seit mir in meinem Heim Willkommen Sesshoumaru. Wir haben euch bereits erwartet.“ Wehrend Ihr Vater mit ihrem Gast redete musste sich Yui eine Moralpredigt von ihrer Mutter über sich ergehen lassen.
 

„Yuika Ruiko Mew was hast du dir dabei gedacht die Schattenjäger zu begleiten? Dir hätte sonst etwas passieren können. Du bist nur eine Frau und bist viel zu schwach. Selbst deine Magischen Fähigkeiten kannst du noch nicht mal gebrauchen. Was wenn du auf diese Kalei getroffen wärst sie hätte dich zu Sushi verarbeitet. Ab jetzt verlässt du das Schloss nicht ohne Begleitung.!“ Yui verneigte sich demutsvoll. Rin stand daneben und wusste nicht was sie sagen sollte.
 

Sie hatte schließlich selbst gesehen das Lady Yui nicht schwach ist. Verwirrt schaute Rin zu ihrer neugewonnenen Heldin hinauf und bemerkte das die Zeichen in Yuis Gesicht verschwunden waren. Rin machte den Mund auf als sie Yui sprechen hörte sie aber nicht sah wie Yui die Lippen bewegte. »Rin hör mir jetzt gut zu. Erwähne das mit den Zeichen nicht gegenüber meiner Eltern sie wissen nichts davon. Ich werde es dir und deinem Meister nachher in Ruhe erklären.« Jetzt blickte Rin noch verwirrter in die Gegend und sah dann in das lächelnde Gesicht Yuis.
 

Da wusste die kleine Rin das sie nicht verrückt war und das sich alles klären würde. Mittlerweile hatte Kartai-sama dem Inuyoukai des Westens angeboten ihm das Schloss zu zeigen. Yuis Mutter schloss sich der Rundführung an und die Zwillingsbrüder Mitoka und Tikuro blieben bei ihrer großen Schwester. Rin betrachtete die zwei identisch aussehenden jungen Dämonen an. „Rin darf ich dir meine zwei jüngeren Brüder Mitoka und Tikuro vorstellen. Die beiden werden in einer Woche 200 Jahre.“
 

Die Zwillinge stellten sich breit grinsend vor Rin und verbeugten sich. „Freut uns Lady Rin.“ Rin wollte das mit der Lady abstreiten doch Yui hielt die Kleine zurück. „Rin du bist Sesshoumarus Adoptivtochter und somit gebührt dir der Titel einer Lady ebenso wie mir als Tochter eines Daiyoukais. Wenn du möchtest kannst du mit den Zwillingen spielen gehen. Sie werden gerade mal 10 Jahre alt, jedenfalls wenn man das Alter eines Dämons mit dem eines Menschen gegenüberstellt.“
 

Kaum hatte Yui ausgesprochen schnappten sich die Zwillinge eine völlig verblüffte Rin und zogen sie weg. Yui schaute ihnen lächelnd hinterher. Als Taro neben seine Freundin trat verfinsterte sich ihr Blick. „Was willst du jetzt tun? Willst du Sesshoumaru und Rin einweihen?“ Yui nickte und ging dann von Taro gefolgt ins Schloss. Bevor sie jedoch ins Schloss trat hob die blauhaarige die Hand und silber-blauer Staub flog aus ihrer Hand und fing an zu leuchten so bald sie die Hand wieder schloss.
 

In der Eingangshalle trennten sich Taro und Yui und gingen in verschiedene Richtungen. Taro ging in sein Zimmer und Yui schlug den Weg zur Küche ein. Auf dem Weg dorthin traf sie mehrere Bedienstete an, die sie freundlich grüßten. Kurz vor der Küche traf Yui dann auch ihre Zofe Luni mit der sie sich in die Küche begab. Dort wartete schon eine mehr als ungeduldige Köchin namens Moki. „Und und? Stimmt es das ich heute Abend für den Lord des Westens kochen muss? Ach nö. Und ist Kalei wieder aufgetaucht Yui?“
 

Moki war eine sehr neugierige Dämonin und was Klatsch und Tratsch ab beging war sie die NR.1 des Schlosses. Wollte man die neusten Gerüchte hören kam man zu Moki. Die alte Dämonin wusste ebenso wer die Schattenjäger waren wie der Rest des Schlosses. Im ganzen Süden gab es nur 12 Personen die nicht wussten wer die Schattenjäger wirklich waren. Diese Personen waren der Daiyoukai Kartai und seine Gefährtin Masu persönlich, dann waren da noch vier der zwölf kleineren Fürsten des Landes und die 6 Mitglieder des Beraterstab von Yuis Vater die nicht wussten wer die Jäger unter ihren Kapuzen waren. Von den Schattenjägern gab es ca. 50 Stück darunter Lady Yui, die Tochter des Daiyoukais und ihr stetiger Begleiter Taro, der letzte Erbe des Falkenclans und weitere Personen des Schlosses.
 

„Yui du hattest heute Morgen kein Frühstück na komm ich backe gerade Kuchen du darfst Teig naschen.“ Yuis Augen fingen an zu leuchten. Moki wusste das die junge Lady es liebte heimlich in die Küche zu schleichen und Teig zu naschen. Nun hielt die Köchin der blauhaarigen eine große Schüssel mit einer cremigen Substanz hin ,die sich Yui auch gleich schnappte und sich auf den Küchentresen setzte und grinsend die Creme mit den Fingern aus der Schüssel löffelte.
 

„Meine kleine Yui ihr seit wirklich ein Segen für die Ländereien des Südens. Ihr helft jedem der Hilfe benötigt ob Hochrangige Dämonen oder kleine menschliche Bauern. Alle Personen des Reiches lieben euch abgöttisch, aber ich verstehe nicht warum ihr nicht euren Eltern sagen wollt was ihr für euer Volk tut?“ Yui stellte die Schüssel neben sich und wischte sich etwas Creme von der Wange und Nasenspitze wehren sie schwer seufzte.
 

„Ach Moki wenn das nur so einfach wäre. Du weißt doch was meine Mutter sagen würde.“ Die junge Lady des Reiches saß in der Küche auf dem Tresen neben sich eine Schüssel Kuchencreme und versuchte streng in die Gegend zu schauen wehrend sie den Zeigefinger hob und ihre Mutter imitierte. „„Pah du und das Volk retten. Das ich nicht lache meine Liebe. Jetzt hör mir mal gut zu meine liebe Yuika Ruiko Mew. Du bist 380 Jahre alt und sollst bald den Thron des Südens übernehmen. Du hast keine Zeit für solche Albereien. Du musst zum Unterricht. Für dein Alter sind deine magischen Fähigkeiten nämlich mehr als kümmerlich und was deine Kampfkunst angeht will ich gar nicht in den Mund nehmen . Du bist kein gutes Beispiel für deine Brüder wenn du dich nur draußen herum treibst und nicht auf deine Pflichten achtest.“

Ach Moki was soll ich tun. Ich kann meinen Eltern einfach nicht sagen wer ich wirklich bin. Sie würden es mir doch eh nicht glauben und was meine magischen Kräfte angeht sind sie mehr eine Strafte als ein Segen für mich.“
 

Die alte Köchin wusste worauf die junge Herrin hinaus wollte. Früher war es so das Yui öfters zusammen brach weil sie ihre Kräfte nicht unter Kontrolle hatte. Doch das war jetzt ca. 180 Jahre her. Yui hatte immer noch Angst das ihr Kräfte irgendwann wieder mit ihr durch gehen denn das wäre schrecklich denn in den vergangenen 180 Jahren sind Yuis Kräfte um das 50fache gestiegen. Es war ja nicht so als wäre Yui damals schwach gewesen im Gegenteil sie war damals schon mächtige gewesen als ihre Mutter.
 

„Es wird nicht erneut passieren meine Kleine. Ach bevor ich es vergesse Luni vorhin kam ein Zettel von Mitaru der Schneiderin. Yuis neuer Kimono ist fertig du kannst ihr abholen.“ Die junge Zofe, die die ganze Zeit still daneben stand und zu hörte nickte und verschwand um den vor drei Tagen bestellten Kimono ihrer Herrin abzuholen. Als Luni gegangen war schaute Yui an sich herab. „Na ja die Trachten eines Schattenjägers sind nicht unbedingt geeignet für ein Schloss, oder?“
 

Moki schaute ihre Herrin an und musste grinsen. „Warum zum Teufel grinst du jetzt Moki?“ „Ich weiß doch das du dich in den Sachen eines Jägers am wohlsten fühlst und wenn es gehen würde würdest du das Schloss maximal zu den Malzeiten wenn überhaupt betreten wüdest.“ Yui umarmte die alte Köchin liebevoll und sagte dann frech.

„Ja aber wenn ich nicht mit im Schloss sein würde wäre mehr Creme für den Kuchen übrig obwohl den rührt eh nie einer an.“ „Mach das du mir aus der Küche kommst du gemeines Biest.“
 

Moki hob drohen den Kochlöffel und scheuchte Yui lachend aus der Küche. Aber sie wusste was Yui gemeint hatte. Jeden Tag stellte Moki einen frisch gebackenen Kuchen auf den Tisch und jedes Mal kam er unberührt zurück in die Küche. Moki wusste das die Fürstin den Zwillingen verbot den Kuchen auch nur schief anzuschauen sonst würden sie schlechte Zähne bekommen und das schickt sich nicht für Söhne eines Daiyoukais. Und Yui durfte keinen Kuchen von ihrer Mutter aus essen weil sie sonst in die Breite schoss und aufquellen würde wie eine Wassermelone.
 

Aber da kümmerte Yui und die Zwillinge wenig, denn was die Fürstin nicht wusste war das sich die Kinder des Daiyoukais jeden Abend nach dem Essen heimlich in die Küche schlichen und den eigentlich verbotenen Kuchen zusammen mit dem Personal aßen. Yui hatte mal zu Moki gesagt dass ihr Mutter sich zu sehr aufregen würde über etwas nichtiges, denn Dämonen konnten nicht zu nehmen so war es in ihrer DNA verankert. Yui drehte sich noch einmal um bevor sie die Küche verlies.
 

„Du Moki? Welche Farbe?“ „Gelb“ Und wusch war die junge Herrin aus der Küche verschwunden. Schnell rannte sie in ihr Zimmer und war froh das sie ihr Mutter nicht beim rennen erwischt hatte. In ihrem Zimmer erwartet sie bereit ein Mitglied der Schattenjäger. Leise schloss Yui ihre Zimmertür ab und drehte sich zu der Person um. „Kai. Wie schön das du meine Nachricht bekommen hast.“
 

Die angesprochene Person streifte ihren Umhang hinunter und umarmte dann ihre beste Freundin. „Diesen eigenartigen silber-blauen Staub konnte man ja schlecht übersehen. Oh Yui ich freu mich so sehr dich wieder zu sehen. Stimmt es was man sich erzählt? Ist wirklich Sesshoumaru hier?“ Yui schaute ihre Freundin an. Kai deren vollständiger Name Kairuru war, war die jüngste Tochter eines der kleineren Fürsten des Landes.
 

Als Yui nickt sprang Kai vor Freude im Dreieck durchs Zimmer. „Oh wir müssen dich richtig hübsch machen. Damit der olle Sesshoumaru endlich mal merkt was du für eine bildhübsche Dämonin bist.“ Yui konnte ihre Freundin nur belächeln, aber sie wusste das sie sich nun allmählich zurecht machen musste den in nicht ganz einer Stunde gab es Mittagessen. Schnell schnappte sich Yui einen Kimono aus dem Schrank und noch einen zweiten für Kai, denn das schwarzhaarige Energiebündel konnte ja schlecht in den Sachen eines Schattenjägers zum Essen gehen.
 

Vorsichtig schaute Yui durch eine Spalt ihrer Zimmertür um nachzuschauen ob die Luft rein war und in der zwischen Zeit legte Kai ihren Umhang wieder an. Als Yui dann in den Gang trat wurde die junge Herrin des Schlosses von einem Schattenjäger und nicht von Lady Kairuru zu den Bädern begleitet. An den Bädern angekommen lunschte Yui um die Ecke und wieder war die Luft rein. Schnell schmissen die beiden Mädchen die Kleider von sich denn beide trugen noch die Trachten der Schattenjäger.
 

Yui schüttete sich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf und bekam dann von Kai die Haare gewaschen. Ebenso verlief es dann anders herum. Beide Mädchen liesen sich gerade ins heiße Wasser gleiten als die Tür aufging und ein Dienstmädchen gefolgt von einer schüchtern drein blickenden Rin kam herein. „Hallo Rin-chan. Na wie gefällt die das Schloss?“ Erst jetzt schien Rin die beiden Frauen bemerkt zu haben und kam lächelnd auf sie zu.
 

„Oh hallo Yui-sama. Eure Brüder haben mich rumgeführt es gibt hier so viel interessantes anzuschauen. Wirklich hier ist es wunderschön“ Yui machte eine Handbewegung und die Dienerin ging. Rin machte sich dann dran ihre Sachen auszuziehen und sich erst einmal mit kaltem Wasser zu waschen. „Rin soll ich dir mit deinen Haaren helfen?“ Rins Augen fingen an zu leuchten „Würdet ihr das tuen? Weil in Sesshoumaru-samas Schloss muss ich das immer alleine machen und wirklich schön sieht es dann nie aus.“
 

Yui stemmte sich aus dem Heißen Wasser und lief seelenruhig zu der leicht erröteten Rin hinüber. „Rin du brauchst nicht rot anzulaufen. Wenn du älter bist wirst du auch einmal so aussehen.“ Yui machte sich an Rins Haaren zuschaffen und schon bald saß Rin mit Kai und Yui im Wasser. „Verzeihung ich hatte vorhin vergessen zu fragen My Lady. Wie heißt ihr?“ Kai fing an zu kichern und Yui unterbrach ihre Freundin als sie merkte das es Rin schon unangenehm genug war das sie sich nicht vorher schon nach Kairurus Namen erkundigt hatte.
 

„Kai sei mal ernst siehst du nicht das es Rin unangenehm ist.“ Die Angesprochene senkte betreten den Kopf und antwortete Rin dann auf ihre Frage. „Mein Name ist Kairuru ich bin die jüngste Tochter eines der niederen Fürsten des Landes. Du darfst mich ruhig Kai nennen kleine Rin.“ Rin wollte gerade aufstehen um sich kurz zu verbeugen aber Yui hielt sie an Arm fest. „Rin du brauchst dich nicht vor Kai zu verbeugen um genau zu sein müsste sie sich eigentlich vor dir verbeugen den sie ist dir Rangmäßig unterstellt. Also Kai würdest du Lady Rin bitte standesgemäß begrüßen?“
 

Kairuru stand nackt aus der heißen Quelle auf und verbeugte sich tief vor der verwirrt dreinblickenden Rin. „Es tut mir Leid Yui-sama. Ich wird es wohl nie verstehen vor wem ich mich verbeugen muss und vor wem nicht.“ Yui und Kai lächelten nachgiebig auf das kleine Bündel Elend neben sich. Kai klatschte in die Hände und schaute Yui vielsagend an.
 

„Ok Rin. Dann hier die ersten Lektion in Sachen Lady sein. Regel NR.1 verbeug dich nur vor Dämonen die höhergestellt sind als du. Das heißt du musst dich nur vor den vier Daiyoukais und ihren Gefährten/ Gefährtinnen sowie vor ihren Kindern verbeugen. Regel NR.2 wiederspreche nie einem Daiyoukai es könnte das letzte sein was du tust. So weit verstanden?“

Die Kleine nickte eifrig und war begierig mehr zu hören damit sie ihrem Meister keine Schande bereitete. Die Drei verließen dann die Quelle und begannen sich anzuziehen. In der Zeit erklärte Kai weiter die Regeln. „Regel NR.3 lauf immer hinter einem Daiyoukai egal welche Stellung du hast. Neben einem Daiyoukai darf nur seine Gefährtin laufen. Regel NR.4 sprich niemals unaufgefordert.……“
 

Kai war ganz in ihrem Element und wollte gerade weiter machen als Yui ihr und Rin zu verstehen gab das es für heute mit dem Benimmunterricht reichte. Während der Zeit wo Kai Rin alles erklärt hatte machte sich Yui an den Haaren des Menschenmädchens zu schaffen. Nun hielt Yui Rin einen Spiegel vors Gesicht und Rin kam ganz nicht mehr aus dem staunen heraus. Yui hatte ihr die Haare glatt gekämmt und zu einem langem Zopf geflochten. Rin freute sich so sehr das sie begann auf der Stelle zu hüpfen. „Oh danke Yui-sama. Danke,danke ,danke.“
 

Nun machte sich Yui daran auch Kais und ihre eigenen Haare zu machen. Als Yui dann mit ihren eigenen Haaren fertig war verließen sie das Bad und gingen in Richtung Speissaal wo auch schon Yuis Vater ihre Mutter und Sesshoumaru saßen. Der Letztere schaute Yui mit einen kalten Blick entgegen aber Yui hatte das Gefühl, dass da noch etwas anderes in seinem Blick war und dieses etwas war alles andere als kalt. Bevor Yui den Saal betrat mit den anderen Beiden schüttelte sie kurz den Kopf über ihren Gedankengang, denn er war mehr als nur absurd. Nun betraten die Mädchen den Raum und Yui flüsterte Rin schnell etwas zu.
 

„Regel 5 verbeug dich wenn du einen Raum mit höhergestellten Dämonen betrittst.“ Rin lächelte dankbar und verbeugte sich ebenso wie Kai und Yui. Die Fürstin war in der zwischen Zeit aufgestanden und kam nun auf sie zu. „Kairuru meine Liebe wie geht es dir.“ Kai verbeugte sich erneut und schenkte der Fürstin ein liebes und unschuldiges lächeln. Sie wurden von Yuis Mutter zu Tisch geführt. Kai saß zwischen der Fürstin und den Mitoka während Yui zwischen ihrem Vater und Sesshoumaru saß und Rin zwischen ihrem Meister und Tikuro Platz nahm. Die Zwillinge machten große Augen als sie Rin sahen.
 

Die Kleine sah aber auch niedlich aus. Die langen Haare waren aus dem Gesicht gekämmt und geflochten wurden. Rin trug nun nicht mehr ihren alten Kimono sondern einen rosa Kimono mit dunkelrotem Breitband. Vor Schnitt her war er ähnlich wie Yui ihrer. Der gelbe Kimono mit blauem Breitband war figurbetont geschnitten und passte sich perfekt an den Körper seiner Trägerin.

Das Essen verlief relativ ruhig und selbst die Zwillinge hielten mal dem Mund obwohl man sie sonst selten still bekam. Die beiden jungen Dämonen starrten Rin die ganze Zeit an und vergaßen dabei völlig ihr Essen jedenfalls bis sie von ihrer Muter ermahnt wurden.
 

„Sesshoumaru erzählt doch einmal wie war die Reise hier her? Und was verschlägt euch in unsere Gefilde?“ Schon als Yuis Mutter begonnen hatte zu sprechen wussten Yui und Kai das dabei nichts gutes heraus kam. Sesshoumaru blieb gelassen warf jedoch der Fürstin einen warnenden Blick zu der diese sofort verstummen lies. Plötzlich sah Rin wie Moki mit einem herrlichen Kuchen herein kam. Yui sah wie Rins Augen zuleuchten begannen, jedoch warnte Yui die Kleine bevor sie einen Fehler in der Gegenwart Yuis Mutter begann. »Rin rühr den Kuchen bitte nicht an! Du würdest damit meine Mutter verärgern. Die Gute ist der Auffassung das man durch Kuchen nur eine unschöne Figur bekommt. Wie werden nachher den Kuchen essen wenn meine Mutter nicht dabei ist.«
 

Rin nickte zu Zeichen das sie es verstanden hatte und Yui lächelte unbewusst an Sesshoumaru vorbei auf die kleine Adoptivtochter des Daiyoukais. »Die Kleine ist wirklich schnell von Begriff« hörte Yui Kais Stimme in ihrem Kopf. Moki stellte gerade den Kuchen auf den Tisch als Taro in den Saal kam und sich für seine Verspätung entschuldigte. Der Dämon setzte sich neben Mitoka und zwinkerte Kairuru geheimnisvoll zu und diese nickte zu Antwort.
 

Kaum saß Taro trat erneut eine Person durch die Tür. Hierbei handelte es sich jedoch um keinen Dämon sondern um eine Miko mittleren Alters. Als sie den Saal betrat verbeugte sie sich nicht und auch begrüßte sie die anwesenden hochrangigen Dämonen nicht mit Worten der Ehrerbietung sondern Schritt direkt auf Yui zu. „Ihr seit also die Dämonin, die einen solch starken Bann sprach. Ich werde einen Weg finden deinen Fluch zubrechen Dämonenmädchen und dann mach dich auf die Rache gefasst……!“
 

Die anwesenden Personen schauten die Miko teils wütend, teil verwirrt und auch teils ängstlich an. Besonderst die Kinder schauten die Miko angsterfüllt an. Sesshoumaru ,Kartai und Taro waren kurz davor die Frau zutöten, als Yui Stimme erklang. Doch was man in Yuis Stimme hörte war Hass, pure Verachtung und Kälte. „So DU willst also MIR drohen. Da musst du früher aufstehen Miko. Ich weiß ja nicht ob du überhaupt eine Ahnung hast vor wem du stehst. Wenn ich wollte wärst du nicht einmal bis in dieses Schloss gelangt. Und nun zu deiner Drohung. Der Bann von dem du da sprichst wurde vor nicht ganz drei Stunden ausgesprochen. Die Person dürfte noch nicht einmal wieder wach sein. Und was das brechen dieses Bannes angeht. Vergiss es noch bevor du diesen Raum verlässt, denn die einzigste Person die diesen Bann aufheben kann bin ich und für ein paar Wochen werden ich nicht einem auf den Gedanken kommen dies zu tun. Guten Tag.“
 

Yui stand hoch erhobenen Hauptes auf und verlies den Raum ohne ein weiteres Wort. Die Miko kochte regelrecht vor Wut und wollte gerade Yui einen Pfeil hinterher jagen, aber weit kam sie nicht. Keine Sekunde später lang sie in Stücke gerissen am Boden. Kartai hatte sie gelähmt währen die Fürstin ihr einen bösen Fluch aufhetzte. Kai und Taro hatten die Miko ebenfalls mit Flüchen belegt und die Zwillinge waren aufgesprungen und hatte der Person, die gerade versuchte ihre Schwester zutöten beide Krallen bis zum Ellenbogen durch den Körper gejagt. Sesshoumaru, der ebenfalls wütend war über den Anschlag lies seine Lichtpeitsche aufschnellen und trennte der Miko damit den Kopf ab.
 

Rin schaute nur mit kalten Augen auf den Berg rohes Fleisch. Sie wusste das es richtig war das die Miko starb, auch wenn sie selbst sowohl Mitleid für die Miko als auch Verachtung empfand. Yui ging weiter als ob nichts gewesen wäre. Kai schnappte sich nach einer schnellen Verbeugung vor Seshoumaru und dem Daiyoukai des Südens die kleine Rin und sputete Yui hinter her. Als sie um die Ecke bogen war diese wie von Erdboden verschluckt. Beide gingen weiter in der Hoffnung Yui zu finden. Doch anstatt die blauhaarige zu finden kam ihnen ein Schattenjäger entgegen. Kai hielt diesen an.
 

„Du Makoto hast du Yui gesehen.“ Der angesprochene Schattenjäger nickte und antwortete. „Ja hab ich. Sie sitz stink sauer in ihrem Zimmer und hat mich gebeten sämtliche Jäger zusammenzurufen und zwar sofort.“ Kai stieß ein lautes „Oh oh“ aus bevor sie von Rin gefolgt in Richtung Yui rannte. Dort angekommen warteten bereits ca. zehn Schattenjäger und eine vor Wut rauchende Yui. „Yui was ist hier los?“ Yui brachte ihr Freundin zum schweigen indem sie ihr einen einzigen Blick zuwarf. Erneut ging die Tür auf und Taro kam gefolgt von Sesshoumaru ins Zimmer.
 

„Was zum Teufel sucht der hier.“ Wie eben schon verstummte Kai als sie Yuis Blick sah. „Er ist auf meinen Wunsch hier. Obwohl ich mehr glaube das er wissen will was hier vor sich geht als das er auf meinen Wunsch kommt.“ Danach herrschte Stille im Raum bis Makoto mit den restlichen Jägern kam. Rin war in zwischen Zeit zu Yui gegangen und hatte sich auf deren Schoss gesetzt, als diese ihr das anbot. Als endlich alle anwesend waren. Erklang Yuis Stimme. „Ok welcher überdimensionale Vollidiot hat diese scheiß Miko durch gelassen. Wegen ihr wäre meine Deckung fast aufgeflogen, also welcher Hirnochse war das?“ Stille. Stille .
 

Dann erklang ein leises quieken aus den hinteren Reihen der Jäger und eine kleine Person, gehüllt in einen dunkelblauen Mantel, erschien auf der Bildfläche. Unter dem Mantel steckte ein Dämonenmädchen sogar noch jünger als die Zwillinge mit rotbraunem Haar „Misuro? Du ? Aber ich hatte dir doch gesagt das du nur mit den Zwillingen auf Wache gehen sollst. Mi, Ti warum ist sie ohne euch gegangen?“ Erneut traten zwei relativ kleine Jäger aus der Menge und unter den Mänteln kamen Yuis Brüder Mitoka und Tikuro zum Vorschein. Jetzt war Rin an der Reihe die Jungs anzustarren, denn sie konnte nicht glauben das die beiden Schattenjäger waren.
 

„Wir hatten keine Chance ungesehen das Schloss zu verlassen. Wir versprachen sobald wie möglich nachzukommen. Bis wir kämen sollte sie sich im Gebüsch verstecken und einem erwachsenem Jäger Bescheid sagen wenn sie etwas ungewöhnliches entdecken sollte.“ Yui nickte und wandte sich dann an Misuro. „Und was hast du zu deiner Verteidigung zusagen? Die Zwillinge haben sich jedenfalls um Kopf und Kragen geredet.“ Nach einem lautem „HE“ Von Yuis Brüdern fing Misuro an zu erzählen.
 

„Es war so. Die Zwillinge haben gesagt ich solle mich verstecken und sie würden mich schon irgendwie finden. Jedenfalls hatte ich auch vor ihren Ratschlag zu befolgen. Aber dann haben ich etwas gesehen was mich stutzig machte. Als ich in meinem Versteck verschwinden wollte sah ich Seelenfänger, die zwei Mikos begleiteten. Die eine Miko sah eigenartige aus. Ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll. Sie sah um ehrlich zusein sah sie tot aus, ja, tot ist dafür glaube ich das richtige Wort. Na ja auf jeden fall habe ich die Beiden einige Zeit lang verfolgt bis zu den Grenzen zum Nebelgebirge. Und dort trafen sich die Mikos mit den Bergkatzen. Und weil ich, ja, noch wusste was die Zwillinge zu mir gesagt hatten rannte ich zu Mollita. Sie war der einzigste erwachsene Schattenjäger in der Umgebung. Na ja und ich erzählte ihr davon und sie sagte sie würde sich um alles kümmern. Sie wollte dich auch Benachrichtigen Yui.“
 

Yui wusste das Misuro nicht log und deshalb …… „Makoto? Wo ist Mollita?“ Der Angesprochenen antwortete nur, dass er sie nicht gefunden haben und das er auch keinen geistigen Kontakt zu ihr aufnehmen konnte. Alle anwesenden Jäger wussten was dies bedeutete. „Verrat“ „Ich wisst was ihr zu tun habt! Geht!“ Und schon verschwanden alle außer Rin und Sesshoumaru. „Wir erwarten Antworten!“ Yui scheuchte Rin von ihrem Schoss und wechselte mit einem Fingerschnipsen ihre Kleidung. Anstatt ihres gelben Kimonos trug sie nun ein Gewand was stark an die Kleidung einer Miko erinnerte. Danach setzte Yui sich mit Rin aufs Bett und für Sesshoumaru lies sie einen Stuhl erscheinen, da sie annahm das er sich nicht mit aufs Bett setzen wollte.
 

Und damit lag sie genau richtig, denn der Daiyoukai nahm ihnen Gegenüber auf dem Stuhl Platz. „Also. Wo soll ich anfangen. Ach ja ich weiß. Könnt ihr euch noch daran erinnern als wir uns das erste Mal begegnet sind Sesshouamrus-sama? Es war Winter und es lag der erste Schnee des Jahres. Ich war damals 200 Jahre alt und noch sehr naiv. Aber ich hatte zu der Zeit noch ein anderes Problem außer meine Naivität und euch. Ich hatte meine Kräfte nicht unter Kontrolle. Es gab Tage da brach ich drei, vier mal zusammen, weil meine Kräfte machten was sie wollten. An dem Tag als wir uns kennen lernten war es besonderst schlimm.

An diesem Tag bin ich acht mal zusammen gebrochen und das bevor ich euch begegnet bin und dem entsprechen war meine Laune als mein Vater euch und euren Vater hier anschleppte und ihr so arrogant zu mir wart ist mir die Hutschnur gerissen. Ich schrie euch Sachen entgegen die ich ein paar Tage später schon wieder bereute. Nun ja zu der Zeit hatte ich eh schwere Depressionen und vegetierte so vor mich her. Und kurz darauf lernte ich Taro kennen.
 

Er wurde schwer verletzt hier ins Schloss gebracht und das letzte was er sagte bevor er Ohnmächtig wurde war, dass er der Sohn von Kero sei und das ihr Clan von den Bergkatzen angegriffen wurde. Na ja als er wieder gesund war freundeten wir uns an und er zeigte mir wie ich mit meinen Kräften umgehen konnte ohne jemand zu verletzen. Taro und ich striffen von diesem Tag an immer öfters durch die Wälder. Wir waren jung und wollten Abenteuer erleben, aber die kamen uns viel zu schnell. Als wir mal wieder so durch die Wälder striffen mussten wir mit ansehen wie ein paar Dämonen und Menschen niedergeschlachtet wurden. Damals konnten wir noch nicht tun.

Aber seit diesem Tag haben wir trainiert und wollten verhindern das so etwas erneut passierte. Wir vermummten uns und retteten Personen die in Not waren. Und irgendwann gab man uns den Namen “Schattenjäger“, weil wir wie aus dem Nichts auftauchten und auch wieder Spurlos verschwanden. Mit der Zeit schlossen sich immer mehr uns Jägern an und mittlerweile wissen bis auf zwölf Personen in Süden wer unter den Umhängen steckt. Über all werden wir freudig begrüßt egal wo wir auftauchen. Für die Leute hier sind ich und die Schattenjäger ein Segen.“
 

Sesshoumaru nickt und wartete darauf das Yui weiter sprach. „Derzeitig gibt es nur 12 Personen die nicht wissen wer wir Schattenjäger wirklich sind. Zu diesen Personen gehören auch meinen Eltern. Meinen Mutter glaubt immer noch das meinen Magie zu schwach sei, aber wenn sie ehrlich ist hat sie mich seit fast 100 jahren nicht mehr vor ihr zaubern sehen.“ Rin die, die ganze Zeit neben Yui saß schaute die junge Lady überrascht, denn so eine Vergangenheit hätte Rin der Dämonin nicht zugetraut. „Yui-sama was waren das für Zeichen in eurem Gesicht als wir euch im Wald begegnet sind?“ Die blauhaarige schaute das kleine Menschenmädchen verblüfft an, denn sie hätte nicht gedacht das sich Rin noch daran erinnern konnte.
 

„Dass sind unsere Erkennungszeichen. Jeder Schattenjäger trägt solche Zeichen im Gesicht. Sie zeigen dir ob du der Person vor dir gehorchen musst oder nicht. Aber eigentlich ist es so oder so egal denn hier hört jeder auf jeden. Doch Am Schluss haben immer noch Taro und ich ein Machtwort.“ Erwartungsvoll schaute Yui Sesshoumaru an um zu erfahren ob dies seine Fragen beantwortet hat. Sesshoumaru nickte und wollte gerade wieder gehen, als Rin sich an Yui wandte.
 

„Du Yui-sama können nur Dämonen Schattenjäger werden oder kann ich das auch?“ Überrascht schaute Yui zwischen Rin und der Lord der westlichen Länder hin und her. „Du könntest auch eine Schattenjägerin werden wenn dies dein Wunsch ist, meine kleine Rin. Du würdest eine zweijährige Ausbildung machen und dann würde dir zur offiziellen Ernennung ein jeder Schattenjäger eine Fähigkeit zum Geschenk machen.“ Rin strahlte wie ein Honigkuchenpferd und stürmte dann auf Sesshoumaru zu.
 

„Bitte Sesshoumaru – sama. Darf ich ein Schattenjäger werden? Dann könnte ich mich selbst verteidigen und ihr müsstet nicht immer auf mich Acht geben.“ Rin stand mit einen Blick Marke Dackelblick von dem Hundedämon und bettelte was das Zeug hielt. Sesshoumaru schaute jedoch nicht seine Adoptivtochter an sondern die Tochter des Daiyoukais des Südens. „Zwei Jahre?“ Als Yui nickte erhob sich der Lord der westlichen Länder und wandte sich der Tür zu, drehte sich aber bevor er den Raum verlies noch einmal um.
 

„ Ich gebe euch 1 Jahr nicht mehr und nicht weniger, Lady Yui.“ Daraufhin war er verschwunden. Rin brauchte ein Weile ehe sie begriff das sie die Erlaubnis hatte ein Schattenjäger zu werden und sprang daraufhin vor Freude im Dreieck hin und her. Yui erfreute sich an dem Bild des kleinen Mädchens bevor sie Rin Einhalt gebot. „Rin wenn wir die Ausbildung auf ein Jahr verkürzen müssen sind wir gezwungen sofort zu beginnen. Komm!“
 

Yui stand auf und rief per Gedanken ihre Brüder, die sich derzeitig auf der Suche nach Mollita befinden müssten. Nachdem Yui ihre Brüder benachrichtigt hatte, sie sollen zum Trainingsplatz kommen schnippte sie mit den Fingern und wechselte erneut die Kleidung so das sie erneut einen Kimono trug. „Komm Rin wir fangen am besten gleich an!“ Langsamen Schrittes verliesen Rin und Yui deren Zimmer und machten sich auf zu ihrem Treffen mit Mitoka und Tikuro. Die beiden Mädchen durchschritten lange Gänge und mehrere Türen bis sie vor einer Leeren Wand standen. Yui schloss die Auge und blieb reglos davor stehen bis es Rin zu langweilig wurde und sie an Yuikas Ärmel zupfte.
 

„Du Yui-sama was wollen wir hier und wieso stehst du so reglos vor dieser Wand?“ Rin sah mit ihren großen runden rehbraunen Augen echt zum fressen aus und Yui beugte sich vor und küsste Rin liebevoll auf die Stirn. Das kleine Menschenmädchen strahlte über das ganze Gesicht wurde dann jedoch schnell traurig. „Die letzte Person die das getan hat war meine Mutter am Tag als sie und mein Vater starben. Seit her hat mich niemand geküsst. DANKE yui-sama.“ Jetzt strahlte Rin wieder von einem Ohr zum anderen.
 

Yui hatte das kleine Mädchen schnell liebgewonnen und lächelte milde bevor sie sich prüfend umsah. Dann schnappte sich die zukünftige Daiyoukai Rin und zog sie durch die Wand hindurch. Auf der anderen Seite der Wand befand sich ein langer Gang in dem bereits Fackeln brannten. „Komm Rin!“ Leise kichernd rannte Yui mit Rin an der Hand durch den Gang und blieb irgendwann mitten drin stehen. „So hier müssen wir abbiegen!“ Zweifelnd schaute Rin sich um. Nirgendwo gab es eine Abzweigung, der Gang ging nur gerade aus und erst ganz weit hinten konnte man einen Ausgang sehen. Als Rin Yui daruf hinwies das man nirgends abbiegen konnte lächelte Yui nur und kniete sich zu Rin hinunter um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. „Rin-chan? Du lebst jetzt schon solange unter Dämonen, dass du etwas gelernt haben solltest!“ Rin legte den Zeigefinger ihrer rechten Hand an ihr Kinn und blickte krampfhaft überlegend an die Decke. „MH?!…………Man sollte nie dem trauen was man sieht? Das sagte Sesshoumaru-sama immer zu mir wenn ich mal wieder unachtsam war.“
 

Yui nickte und wies Rin an die linke Wand abzusuchen. Die kleine tat das acuh mit viel Eifer, gab aber auch sehr schnell auf. „Hier ist nichts Yui-sama. Absolut gar niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiichts.“ Rin wollte sich beim sprechen gegen die rechte Wand lehnen durch die sie auch schon im nächsten Moment hindurch fiel. Yui lehnte sich ein Stück neben der Stelle durch die Rin gefallen war an die Wand und grinste breit von sich hin, als auch schon der Kopf von Rin wieder erschien. „Das war hinterhältig.“
 

Yui trat nun auf die andere Seite der Mauer auf der schon Rin wartete. „Rin du darfst nie vergessen ich bin immer noch eine Dämonin. Es gehört zu den Eigenschaften meiner Art hinterhältig zu sein. Komm!“ Brav folgte Rin der blauhaarigen Schönheit eine Treppe hinunter, die teilweise viele Kurven hatte und sehr steil hinab ging. Wehrend des laufens erklärte Yui Rin wo sie sich befanden. „Dies hier ist ein Geheimgang der tief unter das Schloss führt. Als wir den Geheimgang fanden und das erstemal betraten war das alles hier instabil,……“
 

„Yui-sama was bedeutet instabil?“ Rin stand drei Stufen über Yui und schaffte es trotz der Höhe der Stufen nicht Yui in die Augen zu blicken. „Instabil bedeutet das etwas sehr reparaturbedürftig ist.“ „Oh…Ok“ Yui ging weiter von Rin gefolgt die Treppe hinab. „Wo war ich? Ach ja……Das alles was du hier siehst wurde durch Magie und viel Kraft wieder aufgebaut. Teile des Mauerwerks haben wir neu gemauert, andere Teile mussten wir mit Magie neu erschaffen. Die Gänge durch die wir gekommen sind magisch gesichert.
 

Wären wir einen Schritt weiter gegangen wären wir in einem ewigen Kreislauf gefangen gewesen, der uns vor gegaukelt hätte das wir in immer gleichbleibender Entfernung zum Ausgang wären. Selbst wenn du umgedreht wärst hättest du keine Chance dort je wieder heraus zu kommen. Vom unverzauberten Gang aus würdest du nicht sehen ob sich jemand im Kreislauf befindet, also merke dir das du max. 400 Schritte gehen darfst bevor du in den Kreislauf eindringst. Dort kann selbst ich dich nicht mehr herausholen. OK hier wären wir.“ Rin schaute um Yui herum und sah vor sich einen Wasserfall aus Blut. Rin hielt ihre Hand in Richtung des Wasserfalls um sich zu vergewissern das es sich hierbei wirklich um Blut handelte. „NICHT RIN!“ Doch zu spät.............



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