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Der Weg zum Glück

Sesshoumaru x Rin
von

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Das Leid der Rose

So hier sind wir wieder nach langer Zeit! Tut uns wirklich Leid, dass ihr so lange warten musstet! Aber jetzt erst einmal ein großes DANKESCHÖN für eure tollen und lieben Kommis. Freuen uns jedes mal wieder darüber! Also dieses Kapitel ist zwar etwas kürzer aber dafür wird das nächste ziemlich groß! Und darauf müsst ihr diesmal nicht so lange warten. Aber nun genug gequatscht, wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!!
 

Rin war enttäuscht. Sehr sogar, und einfach nur pure Enttäuschung begann sich in ihr auszubreiten. Und Sesshoumaru? Er stand einfach nur, wie zu einer Steinskulptur erstarrt dar und blickte sie undefinierbar an. Sie ahnte schon, was er dachte. Dass es nicht der Rede wert war, was sie ihm gezeigt hatte. Aber das war es ganz und gar nicht. Sie konnte kämpfen, sogar besser als manch andere. (ich kann es, ich kann kämpfen) schrie sie sich immer wieder innerlich an (Wieso? Ich kann es doch!).

Der Enttäuschung wich Wut. Wut über sich selber, darüber versagt zu haben. Darüber alles was sie gelernt hatte nicht anwenden zu können. All die Jahre die Ajit sie so hart gelehrt hatte, einfach vergessen zu haben. Noch ehe sie selber begriff was sie tat schmiss sie ihr Schwert klirrend auf den Marmorboden des Platzes und rannte an Sesshoumaru vorbei zurück auf das Zimmer. Jedoch nicht auf das seine, sondern auf ihr altes Zimmer aus Kindertagen. Instinktiv wusste sie wieder dort hin zurück zu finden.
 

Sesshoumru schaute immer noch in die Richtung, in der Rin verschwunden war. Der Verlauf des Trainings war also nicht nur zu seiner Unzufriedenheit verlaufen! Er hatte bereits gemerkt, dass sie nicht ganz bei der Sache war und auch nicht so Recht zeigen wollte was sie konnte! Aber wieso nur? Angst, hatte sie bestimmt keine vor ihm! Oder doch? Wenn er doch nur wüsste, was das alles zu bedeuten hatte.

Der Geruch ihrer Tränen lag noch in der Luft und er überlegte, ob er nicht zu ihr gehen sollte! Er entschied sich jedoch dagegen, es war für Rin sicherlich besser, wenn sie erst einmal alleine über alles nachdenken konnte.
 

Die junge Frau lag weinend auf dem Bett. Sie wusste nicht, was sie nun tun sollte oder mit wem sie darüber reden konnte >>Ach, wäre doch nur Sindri hier<< schluchzte sie. Mit ihm hatte sie stets über alles geredet und er verstand sie auch. Sie wünschte sich jetzt an sein weiches Fell kuscheln zu können und zu spüren wie er tröstend seinen warmen Atem in ihren Nacken blies. Bei den Gedanken an Sindri erfiel sie zusätzlich noch ein Schuldgefühl ihm gegenüber. Immerhin ließ sie es sich hier gut gehen und er wartete alleine draußen im Wald auf ihre Rückkehr. Rin nahm sich vor, ihn bald nachzuholen.

Aber genauso wie sie sich zu Sindri wünschte, wünschte sie sich in Sesshoumarus Arm. Jedoch müsste sie ihm dann sicherlich einiges erklären müssen und das wollte sie nicht. (Wieso muss alles so kompliziert sein?).
 

Sesshoumaru während dessen wanderte unruhig im Schloss umher und wusste nur genau wo Rin sich befand. Er wollte nicht, das sie traurig war, aber wie sollte er ihr helfen? Er wusste ja noch nicht einmal, was sie so sehr bedrückte. (Warum frage ich sie nicht einfach?) stellte er sich nun zum wiederholten mal die gleiche Frage, worauf er aber sogleich wieder mit dem Kopf schüttelte. (Sie will es mir bestimmt nicht sagen, sonst hätte sie es längst getan). Und zwingen wollte er sie nicht.

Ein Gefühl des Unbehagens breitete sich in Sesshoumaru aus und er überlegte, wann er dieses Gefühl schon einmal gehabt hatte.

(Ich will doch nur, dass sie glücklich ist).
 

Rins Tränen versiegten langsam und hinterließen vom weinen gerötete Augen. Hilflos drehte sie sich auf den Rücken und starrte den Baldachin des Bettes an. (Was soll ich den jetzt nur machen? Irgendwann muss ich es ihm erklären!) traurig fuhr sie mit ihren Augen die Umrisse der gestickten Ornamente nach. (Wenn ich ihm die Wahrheit sage hasst er mich ganz bestimmt! Aber wenn ich es ihm nicht sage und er es irgendwann dennoch herausfindet?) verzweifelt schlug sie die Arme über ihr Gesicht (daran darf ich nicht einmal denken). >>Vielleicht hätte ich doch nie zurück kommen sollen! Ich mache nur alle unglücklich. Ich mache IHN unglücklich<< sprach sie leise und brüchig zu sich selbst.
 

Der Yokai gelangte gedankenverloren wieder im Schlossgarten an und befand sich nun nachdenklich vor den Rosen. >>so wunderschön und doch so zerbrechlich<< verglich er Rin mit einer dieser Rose. Es genügte schon ein starker Wind und sie gingen zu Fall. Er hatte Rin mit dem Training nicht weh tun wollen, jedoch hatte sie dies ja letztlich selbst getan. (Wenn ich doch nur gewusst hätte, wie das Training verläuft, hätte ich es nie geduldet) seufzte er und brach eine der schönsten Rose des Gartens.

>>Sesshoumaru?<< hinter dem Daiyokai ertönte die Stimme von Kagome >>wie geht es Rin, wo ist sie denn? Ich habe sie heute noch überhaupt nicht gesehen. Und dabei möchte ich doch so viel mit ihr besprechen und ihr erzählen<< quasselte Kagome munter auf ihn ein. Sesshoumaru jedoch hörte ihr gar nicht zu. Für ihn war Kagome nur das nervende Weib seines Bruders. Er hatte ganz andere Sorgen, als sich um ihre Probleme zu kümmern.

>>Sesshoumaru....du hörst mir überhaupt nicht zu! Stimmt etwas nicht?<< besorgt baute sich die Frau vor ihm auf >>hat es was mit Rin zu tun? Na los sag schon, was los ist!<<.

>>Verschwinde<< kalt funkelte der Yokai sie an >>bevor du mich reizt<<.

Sie hatte es am aller wenigsten zu interessieren, was hier mit ihm oder Rin vor sich ging. Das war allein seine Sache.

Zufrieden sah er zu, wie Kagome sich erschrocken schweigend wieder auf den Weg ins Schloss machte. Doch bevor sie ins innere verschwand drehte sie sich noch einmal zu ihm um >>Geh zu ihr Sesshoumaru, egal was zwischen euch vorgefallen ist<<.

Unentschlossen starrte er auf die Rose in seiner Hand und ließ sich Kagomes Worte noch einmal durch den Kopf gehen. (Vielleicht sollte ich wirklich zu ihr gehen. Nicht um Fragen zu stellen, sondern um für sie da zu sein. Und um ihr zu zeigen, dass ich immer für sie da sein werde).
 

Während dessen weit entfernt auf einer bewaldeten Anhöhe. Ein junger, großgewachsener Mann stand neben einen Rappen und während sein blau-graues Haar im Wind spielte blickte er wehmütig ins Land. Seine Gedanken spiegelten die längst vergangenen Tage wieder. Tage, an denen er sein Glück vollkommen sah. Doch machte ihm das Schicksal einen dicken Strich durch die Rechnung. (Wie habe ich nur glauben können, du würdest bei mir bleiben? Hast du mich den wirklich für so einen Narren gehalten, dass du geglaubt hast, ich würde dir nicht folgen? Dich nicht finden? Ich weiß genau wo du bist!) >>Ich werde dich zurückholen und wenn ich noch so oft um dich kämpfen muss<< seine leisen Worte würden ebenso wie seine Erinnerung an die zierliche, schwarzhaarige Frau mit dem Wind davon getragen. >>Ajit, lass uns weiter reiten<< rau riss die Stimme Akikos den jungen Söldner aus den Gedanken >>Nur mit hier rum stehen, werden wir sie auch nicht finden<<. >>Vater wir brauchen sie nicht suchen. Ich weiß genau wo wir sie finden werden. Rin ist bei diesem Yokai Sesshoumaru. Herrscher der westlichen Länder<<. >>Herrscher hin oder her, wir werden dir Rin schon wiederholen<< schallte Akikos Gelächter in den Wald.
 

Rin lag noch immer in der selben Position auf dem Bett. (Wie lange lieg ich jetzt schon hier?) sie versuchte sich die vergangene Zeit ins Gedächtnis zu rufen. Nach einer Weile kam sie jedoch auf das Ergebnis, dass sie es nicht wusste. Vielleicht waren es nur Minuten, aber vielleicht waren es ja auch schon Stunden. Dass konnte sie nicht mehr sagen. (Was Sesshoumaru wohl jetzt von mir denkt?) Rin war schon wieder den Tränen nahe und malte sich bereits die dramatischsten Folgen ihres Versagens aus.

Nach einer Weile hörte Rin wie die Tür leise geöffnet und wieder geschlossen wurde. Das war ganz sicher Sesshoumaru, denn kein anderer konnte wissen, wo sie sich hin verkrochen hatte. Jedoch machte Rin keine Anstalten sich zu rühren oder aufzuschauen, sie tat einfach so, als wäre er nicht da. (Ich kann ihm einfach nicht ins Gesicht schauen, nicht nach vorhin). Die Angst vor dem was kommen könnte, hielt sie fest in der Hand.
 

Sesshoumaru setzte sich aufs Bett neben Rin und betrachtete sie. Es versetzte ihn einen Stich, dass sie sich nicht einmal die Mühe machte zu ihm zu schauen oder etwas zu sagen. (Wieso tust du das nur?) enttäuscht wollte er zu einem Satz ansetzen besann sich aber noch einmal. (Ich will dir zeigen, dass es mir nicht egal ist, wie es dir geht). Ihm war etwas Besseres eingefallen, etwas womit er ihr zeigen konnte, dass das Geschehene nichts war, was seine Gefühle zu ihr ändern könnte.

Ganz sachte und vorsichtig begann er mit der Rose ihren Hals entlang zu streicheln.
 

Rin zuckte kurz zusammen als etwas Kühles und dennoch sehr Weiches langsam ihren Hals hinunter streichelte. (Was ist das?) Rin überlegte was es sein könnte, mit dem er sie so berührte konnte. Seine Finger waren es nicht, auch seine Zunge oder sein Atem kamen nicht daran ran. (Also, was könnte es denn nur sein?).

Sie spürte wie er mit diesem Etwas langsam über ihr Brust hinunter zum Bauch strich und dort ihren Bauchnabel umspielte.
 

Sesshoumaru strich zärtlich mit der Rose weiter (ihre knappe Kleidung hat also doch noch einen Vorteil) grinste er innerlich während er mit der Rose ihren Körper weiter liebkoste.
 

Ihre Neugier siegte und Rin stützte sich nun endlich ein wenig auf. Lächelnd schaute sie von der Rose zu Sesshoumaru >>Also seid ihr mir nicht mehr böse?<< vorsichtig fragend sahen ihre braunen Augen in seine Goldenen. >>Wie könnte ich dir dafür böse sein?<< sein Gesicht blieb emotionslos wie meistens bei seiner Antwort, aber Rin konnte aus seinen Augen deutlich lesen, dass er dabei lächelte, auch wenn er es nicht zeigte.

Sie musste lächeln als Sesshoumaru ihr mit der Rose vorsichtig über die Lippen strich (auf eine Rose wäre ich nie gekommen. Wie zärtlich er doch ist).
 

Obwohl Rin lächelte erkannte Sesshoumaru, dass sie traurig war. Ihre Augen hatten nicht mehr den Glanz, den sie noch letzte Nacht hatten. Jetzt waren sie eher matt und schauten betrübt. (Wie gerne würde ich dich danach fragen, was du gerade denkst oder fühlst. Was dich bedrückt. Jedoch will ich dich nicht von mir weg treiben) wehmütig strich er mit der Rose weiter ihre Schläfe entlang >>Ich werde dir nie böse sein können<<.
 

So hoffen es hat euch wieder einmal gefallen!!!!
 

Eure

Askare & Thinkerbell



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  Kitten
2006-03-30T13:47:55+00:00 30.03.2006 15:47
wann kommt endlich das nächste kapi?wenn es nicht bald kommt sterbe ich.aber das kapi is echt supi geworden.eure smoky
Von:  Wingsy
2006-03-10T19:22:55+00:00 10.03.2006 20:22
hi^^
sry, mein kommi kommt etwas später, aber kam bisher net zum lesen..
also das kap war wirklich schön und doch etwas traurig, was rin ihm verschweigt?oO diese zwei personen? (dämonen eher *die namen gerade net einfallen)

und dass sess net nachfragt, naja der hat ja noch nie besonders viel geredet XD
aber das mit der rose war echt süß, wie er sie streichelt^^
*g*

schreib schnell weiter
bye

BrokenWings
Von:  chaska
2006-03-04T19:54:03+00:00 04.03.2006 20:54
Ein schönes Kapitel. Der Lord des Westens hat eine romantische Seite (seufz). Aber ich glaube, da kommte eine Menge Ärger auf die Beiden zu. Rin verbirgt etwas. Ob die Wahrheit Sesshomaru so erfreuen wird?
Bis hoffentlich bald
chaska
Von: abgemeldet
2006-03-04T19:53:54+00:00 04.03.2006 20:53
ihr seit soooooo fies !!!! warum hört ihr immer an den spannendsten stelllen auf???! ihr müssst unbedingt weiterschreiben, denn das ist die geillste ff aller zeiten!!
sagt ihr mir wenns weiter geht??! ^.^
Von:  Levisto
2006-03-04T17:41:15+00:00 04.03.2006 18:41
Ihr gebt einem immer ein lecherbissen um dann wieder aufzuhören. Nur immer fleißig lesen, net wahr?
War natürlich trotzdem gut und ich hoffe bald dieser Ajira, oder wie der noch ma hieß, taucht bald auf.

MfG
Levisto
Von:  Lilly-Drackonia
2006-03-04T13:49:39+00:00 04.03.2006 14:49
Das ist echt süß von dir gemacht das mit der Rose so Romatik und wunderschön.
ich hoffe Rin erzählt ihm das was sie ihn erzählen will? Bin schon ganz gespannt und dein Schreibstill ist echt toll. Bitte schreib ganz schnell weiter ich bin schon ganz espannt wie dein nächstes Kapitel ist?
*kunddel*
Angel:)
Von: abgemeldet
2006-03-04T11:45:50+00:00 04.03.2006 12:45
Eine wirklich süße Idee mit der Rose. Ich hab so das Gefühl, dass da noch ne Menge Ärger auf Rin zukommt. Schreib schnell weiter, sonst platz ich vor Neugier! Schickst du mir wieder ne ENS? Wäre toll.
Von:  Sasuke_Uchiha
2006-03-04T11:16:42+00:00 04.03.2006 12:16
Schreib schnell weiter.
Von:  Torai
2006-03-04T10:37:18+00:00 04.03.2006 11:37
sag mir büdde,wie es weiter geht es ist toll!!!!!!
Von: abgemeldet
2006-03-04T08:51:14+00:00 04.03.2006 09:51
wie süß!
eine rose!
sag mir bescheid wenn es weiter geht!


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