Fanart: Tiergestalten
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| Addolorata [Zeichner-Galerie] | Upload: 31.10.2016 02:24 |
| Tiergestalten – Was das Aussehen nicht zeigt Wem von den Dreien würdet ihr eher im Dunkeln begegnen, wenn ihr müsstet? Keinem? Vielleicht Shaman, weil sie Rosa trägt und noch die menschlichsten Augen hat? Wenn Shaman, dann hättet ihr wohl Pech gehabt. Von den dreien wäre sie wohl am bösesten. Um Andere schert sie sich nicht und fremden Leuten etwas anzutun, wäre ihr ein netter Zeitvertreib. Wie wäre es dann mit Moro? Immerhin hat er putzige Ohren und eine fluffige Wolfsrute. Moro greift auch nur Leute an, die er als schlecht ansieht. Das Ganze begann vor langer Zeit, als er die Seelen mehrerer Schwerverbrecher in seiner eigenen platzierte. Dies tat er, um vor dem Tod sicher zu sein. Melo alias Moro ist ein Ugurie, das heißt, dass er einmal vor dem Tod fliehen konnte und dies seitdem immer wieder kann. Nach mehreren „Toden“ wird die Flucht aber immer schwerer. Moro entschied sich deshalb die Seelen anderer in sich aufzunehmen, um sie dem Tod vorzusetzen, um dann selber zu entkommen. Ihm war von vorne herein klar, dass es die Seelen von schlechten Menschen sein müssen. Als ehemaliger Migra, der zum Ugurie wurde, war ihm die Gabe, fremde Seelen in sich aufzunehmen, immer noch gegeben, aber es gab da eine Sache die Moro nicht ahnen konnte: Ugurie (und Agurie), die manchmal auch „Die ohne Zeit“ genannt werden, befinden sich in der Situation, dass sie zwar nicht tot, aber auch nicht richtig lebendig sind. Die Seelen der Ugurie sind extremst anfällig für innere Einflüsse. Für Moro können fremde Seelen demnach sehr gefährlich werden. Moro wählte Seelen von Mördern und anderen Verbrechern aus. Je mehr Seelen es wurden, desto stärker kam das Verlangen anderen Leuten etwas anzutun. Deshalb nahm Moro noch eine besonders gute Seelen in sich auf. Es war ein einzelner Junge, der mit dem Tod rang und endlich sterben wollte und so bot Moro ihm einen Tausch an: Seine Seele für ein schmerzloses Sterben und ein neues Leben an Moros Seite und im Gegenzug müsse er nur die bösen Seelen im Zaum halten. Die Idee funktionierte nicht ganz. Die Seelen der bösen Menschen schafften es immer wieder Moro dazu zu bringen Verbrecher zu töten und ihre Seelen einzunehmen, damit das Böse in ihm mächtiger wird. Auch nach hunderten von Jahren herrscht in ihm kein Gleichgewicht zwischen gut und böse. Also wenn du keine grausame Ader hast oder einige Verbrechen zu verzeichnen hast, dann wird dir Moro alias Melo wahrscheinlich nichts tun. Wie sieht es dann mit Keylar aus? Ein schwarzer Dämon mit leuchtend roten Augen, grau-violetter Haut und kaltem Blick. Trefft ihr Keylar „allein“, dann wird nichts passieren. Es ist trotzdem davon abzuraten, Keylar zu ärgern. Ist Keylar nicht „allein“, dann weil Guillotine mit von der Partie ist und dem sollte man immer aus dem Weg gehen. Erst, wenn Keylar sich beleidigt fühlt oder denkt, dass der gegenüber Stehende eine Gefahr ist, wird Gewalt angewendet. Das ist ja auch so ähnlich bei einem Wolf. Der tut einem Menschen meist nur etwas in den alten Märchen und selbst so ein großer Arimawolf, welcher hier als Keylars Tiergestalt dargestellt ist, tut Menschen selten etwas. Ein sogenannter Schrecken, der auch Shamans Tiergestalt ist, greift Menschen und Dämonen nur an, weil er Angst hat, aber diese Angriffe enden häufig mit schwersten Verletzungen und mit dem Tod. Ein Kaninchen, wie es für Melo und somit auch Moro eine Tiergestalt ist, ist da doch wesentlich ungefährlicher, oder? :) |
Themen: Dämonen, Fantasietiere Stile: Computer Grafik, Computer koloriert Figuren: Shaman, Keylar, Moro (Melo) |
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