Zum Inhalt der Seite

Story of the Endless

Kapitel 4, von Mothra

[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25]
[26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41]
Großansicht       Vollbild


Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu dieser Seite (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  vallendrael
2022-06-29T10:15:40+00:00 29.06.2022 12:15
Waaaas? Keine Zusammenfassung mehr, was im letzten Kapitel geschehen ist? Ich hab alles vergessen! (Nein, Scherz. xD Aber die Zusammenfassungen waren in sich immer ein kleines Highlight. XD)
Soso, da kommt ein bisschen Lore daher, und natürlich ist der liebe Dilas derjenige, der uns einführt. <3
Magie ist in ihrer Welt also mit der Rasse verbunden. O.o Waaaaas... mich zu mehr Fragen führt. xD Ist es eher ein hartes Magiesystem mit festen Regeln, die einzuhalten sind und festen Grenzen, die der Magie aufgesetzt ist oder ein schwaches Magiesystem? Bisher haben wir ja schon ein bisschen Magie gesehen, aber noch nicht aus der Perspektive eines Charakters, der uns viel darüber erklärt hat, heißt, ich freue mich darauf, mehr zu erfahren. :D
Werden Wald- und Feuerelfen so genannt wegen der Gegenden, in denen sie leben? Oder gilt das aufgrund der Magieformen, es wurde ja gesagt, dass Elfen Natur- und Feuermagie beherrschen, da wäre das dann logisch. O.o Und können Hochelfen dann alle drei Formen? Dilaaaaas! I need more info!!! xD
Antwort von:  Mothra
08.07.2022 09:37
Ok, jetzt musst du mir noch erklären, was du mit "hartem" Magiesystem meinst? oder schwaches Magiesystem? Bin nicht ganz sicher, ob ich das richtig deute ^^
Aber schön, dass dir der Rückblick bisher gefallen hatte :D vielleicht führe ich den beim nächsten mal wieder ein ^_^
Antwort von:  vallendrael
08.07.2022 11:45
Klar.^^ Die Unterscheidung zwischen hartem und schwachen Magiesystem kommt (meines Wissens nach) von Brandon Sanderson, einem sehr bekannten und einflussreichen Fantasy / Science Fiction Autor (ich finde auch viele seiner Bücher echt gut, aber wenn man zu viele hintereinander liest, merkt man irgendwann seinen Stil. Und der Typ schreibt viel). Mittlerweile hat es sich recht weit verbreitet und ich find die Unterscheidung auch ziemlich sinnvoll, wenn auch nicht in jeder Geschichte notwendig. ;)
Aber jetzt zu dem, was es eigentlich ist: Kurz zusammen gefasst:

In einem harten Magiesystem gibt es eindeutig festgelegte Regeln, Grenzen und Bahnen, in denen Magie verläuft. Wenn beispielsweise ein Wassermagier nur Wasser nutzen kann, das in der Nähe ist, es erst sammeln muss, und zum Abkühlen dieses Wassers die Wärme irgendwo anders hinleiten muss, usw. (Oder wie bei Avatar: the last airbender, wo man verschiedene Tänze lernen muss usw.; oder, falls dus kennst, die Dresden-Files (Fantasy Krimi-Buchreihe von Jim Butcher; hat nichts mit der Stadt Dresden zu tun xD).) Ist etwas schwieriger umzusetzen, weil man dafür ein sehr solides Weltgerüst braucht und sich als Autor in jeder Situation auch Gedanken darüber machen muss, wie der Zauberer das umsetzt. Gibt dem Leser aber die Möglichkeit, mit diesen Regeln zu spielen, sich selbst zu überlegen, wie das alles wirklich funktionieren kann, usw.
In einem schwachen (im Englischen soft, aber "weich" mag ich irgendwie nicht so gerne als Übersetzung O.ô; schwach ist hier aber nicht abwertend zu verstehen, sondern einfach als Beschreibung) Magiesystem gibt es keine klaren Regeln, was geht und was nicht, es ist etwas schwammiger. Also im Beispiel mit dem Wassermagier: Vielleicht kann er zwar nur Wassermagie, aber was er damit machen kann, ist nicht klar umrissen, oder er muss sich nicht so viele Gedanken machen, wie die Termophysik (oder Physik im Allgemeinen) mit dem Wasser interagiert, kann Wasser in der Wüste her zaubern usw. In vielen schwachen Magiesystemen gibt es nichtmal die Einschränkung mit den Elementen. (Beispielsweise Gandalfs Magie im Herr der Ringe: es ist nicht ganz klar, was er alles kann und was nicht. (Oder - und ich geh recht stark davon aus, dass das unbekannt ist - Drachenzauber von Patricia Briggs: Oreg kann einfach Dinge, wenn es auch eingeschränkt wird, je weiter er von seiner Burg weg ist.)) Gibt dem Autor etwas mehr Freiheit, weil man sich eben nicht ganz so viele Gedanken machen muss, und kann (wenn ich das richtig erinnere) gut für emotionsbetontere Geschichten genutzt werden als für technisch orientierte oder Krimis.

Ist doch länger geworden. XD