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Das Leben der Vielen

Kapitel 2 - entledigt [16+], von Swing

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Von:  Nelda_Kibo
2015-07-31T22:23:53+00:00 01.08.2015 00:23
leider sieht man sowas selten das tieren geholfen wird umso schöner find ich es das du dieses thema ansprichst...

viele machen sich keine gedanken wenn sie sich ein tier nach hause holen egal was es für ein tier is...
man sollte sich immer über das tier welches man hawen will informieren und sich im klaren sein das ein tier verantwortung is und man das tier nicht für kinder holt die keine verantwortung übernehmen können also kinder sollten schon alt genug sein und ein verantwortungsgefühl hawen sonst bring das nix ...denn es gibt schon kinder die verantwortung übernehmen können doch das tun nur die wenigsten bis zum schluss...dann lieber für sich selbst holen und nicht in erster linie fürs kind... awa auch nur dann wenn man weis ich hawe die zeit dafür und es sind keine urlaube mehr drin womit man leben kann oder man findet jemanden der wirklich auf das tier in der zeit aufpasst falls man doch mal gerne urlaub machen möchte allerdings würde ich das nur leuten zumuten den ich wirklich vertraue und die auch selber tiere haben...

denn ein tier kann schon je nachdem was man sich holt was du auch schön dargestellt hast sehr alt werden wenn man es richtig versorgt und für das tier da ist ...
sowie kostet ein tier auch geld wenn man weis das man sich das nicht leisten kann dann sollte man kein tier holen...

also ich muss sagen ich selber hawe zwei katzen die eine ist 13 jahre die hawe ich von klein auf und die andere ist sieben die hawe ich vor zwei jahre von meiner schwester übernommen weil sie aus beruflichen gründen da sie oft woanders hin muss keine zeit mehr für das tier hatte und mich deswegen ansprach weil sie das tier in gute hände wissen wollte...sie unterstützt mich auch weiterhin mit ihrer katze nur lebt diese nun bei mir zu hause... als ich germerkt hatte das sie sich regelrecht kaputt kratzt hawe ich mir solche sorgen gemacht das ich mit ihr zum tierarzt bin der hat herrausgefunden das die arme eine allergie gegen getreide hat und das is leider in fast jedes katzenfutter drin seitdem bestell ich das aus dem internet zwar kostet das ein bissel doch das wohl des tieres is mir wichtiger weil es auch wenn es jetzt etwas übertrieben klingt sind die beiden auch ein bissel wie kinder für mich... seitdem kratzt sie sich nicht mehr woran das liegt das sie so eine allergie hat keene ahnung...

doch die trieärztin die sie vorher untersucht hatte da war die katze 4 jahre das hat mir meine schwester gesagt meinte sie hätte einen tick also auch tierärzte sind nicht immer gut... der wo ich bin mit den bin ich ganz zufrieden denn er hat das problem gefunden und dafür bin ich den arzt von meiner 7 jährigen katze die ich von meiner schwester hawe noch heute sehr dankbar...:)

wollt eigentlich garnicht so viel schreiben doch es ist sehr mitfühlend und man sollte sich als erwachsener mehr gedanken machen und nicht nur wegschauen... denn es gibt viele stellen an die man sich wenden kann wenn man ein tier findet damit dem tier geholfen wird...:)

LG _Kibo_
Antwort von:  Swing
01.08.2015 12:22
Hallo _Kibo_
ich finde es völlig in Ordnung, dass du so viel Text geschrieben hast. Ich lese die Tiergeschichten und vor allem die Erfahrungsberichte sehr gerne.
Getreideallergie. Heftig, da muss man auch erst mal drauf kommen. Der Hund der Nachbarn, die die Kaninchen gefunden haben, hat auch eine. Der kriegt dann einen Blähbauch und ist nur am Stinkluftproduzieren. Dem geht es dann auch gar nicht so gut. Die barfen deswegen auch ausschließlich, so haben sie am besten unter Kontrolle, was er frisst und was nicht. Nur unser Nachbar daneben... der liebt die Hunde so sehr und gibt denen immer Leckerlis, teilweise auf Getreidebasis. Da hat es schon so oft stunk gegeben (nicht nur vom Hund aus).

Mein Kaninchen-Tierarzt ist, soweit ich weiß, gar nicht mal so auf kleine Heimtiere spezialisiert. (Kaninchen, Meerschweinchen) Überwiegend auf Kleintiere (Hunde, Katzen) aber er macht durch seine langjährige Erfahrung eine so gute Arbeit. Da fühlt man sich aufgehoben.

Ich fahr zu diesem Tierarzt ca. 20 Minuten. Ich hab noch eine Tierärztin um die Ecke, die ist auch sehr nett und total begeistert von meinen Kaninchen, vor allen von den Großen. (Sie ist zum Impfen hier mal vorbeigekommen, aber Tierarztpreise sind zu teuer... knapp 30 € bei 14 Kaninchen. Vereinszüchter zahlen nur 3-6 € pro Tier) Dennoch fühle ich mich in dieser Praxis nicht gut aufgehoben. Ich komme mir mit den Kaninchen wirklich so vor, als wären sie Patienten aus zweiter Reihe. Man wird schnell abgefertigt, damit man schnell zu den Hunden rennen kann.

Und ja, ich habe es selbst in der Familie gehört
"Dann kriegt mein kleiner Sohn vielleicht so was wie einen Hamster... die leben nicht so lange und er lernt Verantwortung"
Da habe ich einen dicken Hals bekommen. Man lernt nicht an Tieren die Verantwortung. Da muss jemand sein, der Verantwortung hat, und die Kinder können daran mitlernen.

Wie schnell verlieren Kinder das Interesse an den neuen Haustieren und die Arbeit bleibt an den Eltern hängen, die die Tiere nur angeschafft haben, weil die Kinder so damit genervt haben, dass sie die Tiere haben wollen.

Dass die Eltern da nicht hinter der Tieranschaffung stehen, ist doch klar. Die Tiere sind diejenigen, die darunter leiden. Und solche Fälle wird es immer geben.

Auch die, die ihre Meerschweinchen und Kaninchen in kleinen Käfigen halten und Trinkflaschen anbieten.
Man berät, aber diejenigen, die das schon immer so gemacht haben, belächeln so eine Beratung nur, werden zum Teil ausfallend und beschimpfend.

Wenn man selbst nicht bereit ist, Fehler einzusehen, oder zu sehen, dass man es doch besser machen kann, dann kann man dieser Person nicht helfen. Und den Tieren leider auch nicht.

Trinkflaschen erwähne ich deshalb, weil sie sich negativ auf die Körperhaltung der Tiere auswirkt und da total wenig rauskommt. Die Kleintiere kämpfen teilweise richtig mit der Flasche, bis sie den benötigten Wasserhaushalt haben.

Ich selbst hab Ende 2013 auf Trinkschalen umgestellt. Funktioniert super. :-)
Antwort von:  Nelda_Kibo
03.08.2015 01:45
also i hatte letztens einen kratzbaum weggeschmissen weil dieser fehlerhaft war und hawe diesen gleich reklamiert...weil meine katzen sich die krallen daran nicht abwetzen konnten womit ich mit meiner älteren katze zum tierarzt konnte da eine kralle am einwachsen war zum glück hawe ich es bemerkt das wäre sonst sehr schmerzhaft für sie geworden... ich hawe alle die krallen geschnitten wo ich mich auch ran getraut hatte nur die eine klappte nicht selbst mein bruder der selber zwei katzen hat war sich unsicher die krallenschere hatte ich mir von ihn geliehen... so bin ich mit ihr zum tierarzt... das gute ich musste nix bezahlen beim tierarzt das hat er so gemacht weil ich die krallen die ich schneiden konnte schon selbst mit der krallenschere geschnitten hatte...^^ außer die taxikosten da ich kein auto hawe...

ja das mit der trinkflasche für nagetiere seh i auch so die taugen nix... die hawe ich damals für meine maus auch nicht genommen die hatte einen kleinen für nager passenden trinkschälchen und einen großen tischbreit selbstgebauten käfigt mit einer weiteren etage...^^
diese hatte ich als teeni mir geholt gehabt...später kam meine katze dazu... man sagt ja katz und maus das verträgt sich nicht doch ich konnte meine maus rumlaufen lassen und meine katze hat ihr nix getan das war schon witzig vielleicht weil sie einfach klein war und ich ihr gesagt hawe nein denn das erstaunliche an der katzenrasse (halb bombay) die meine 13 jahrige katze ist sie hat ein verhalten wie ein hund und die mögen unheimlich kommandospiele so pfötchen gewen und sowas die andere hälfte is perser und die mögen es auch gern mal ruhig...^^

als die maus dann gestorben ist hat meine katze das sofort gemerkt ich meinte dann zu ihr was ist denn los soll ich flecki rausholen da sah i die maus dann tod im käfig liegen sie is sehr alt geworden mit 4 jahren kann man nix sagen normal werden die zwischen 3-5 jahre nur halt...

als ich den selbstgemachten käfig weggestellt hawe... saß meine katze noch einen ganzen monat lang immer mal da... weil sie wohl merkte es fehlt jemand...

seitdem spielt sie auch nie mit spielmäusen... weil wohl jede maus sie an flecki erinnert sie spielt nur mit bändern und bällen...^^

also das erste tier was wir hatten war auch eine katze und da hat sich in erster linie meine mutter für entschieden und so hat sie uns verantwortung beigebracht und weil sie dadurch sehen konnte ob wir sie wirklich hawen oda nicht... dann erst hat meine mutter uns erlaubt auch ein tier zu hawen...
doch das is es ja es liegt an den eltern und die meisten machen sich leider keine gedanken also wenn ich kinder hätte ich würde das so machen wie meine mutter damals und meinen kind nicht einfach so ein tier holen weil es eines will...:)

LG _Kibo_
Antwort von:  Swing
03.08.2015 11:51
Das ist ja eine schöne Geschichte mit deiner Katze und der Maus. Tiere sind da unheimlich feinfühlig, was das angeht.
Der Hund unserer Nachbarn war am Anfang auch sehr Dicke mit unserem knapp 5 kg-Kaninchen Klopfer.
Wir hatten ihn letztes Jahr von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen, da sie ausversehen alle Weibchen weggeschlachtet hatte und dann noch zwei Rammler in den Buchten sitzen hatte. Da sie aber nur einen zur Weiterzucht gebraucht hat, und ich ihr seit Jahren in den Ohren liege, dass diese Buchtenhaltung nicht gut ist für die Tiere, durfte ich einen mitnehmen.
Das war die schwierigste Wahl in meinem Leben, entscheiden zu müssen, wer ein schönes Leben bekommt und wer noch ewig in der Bucht sitzen muss... >.< Klopfer sah damals von beiden viel ungesünder aus, böse Filzstellen im Fell und auch nicht so stattlich wie sein absolut verschmuster Bruder. Er war auch total scheu, das war so eine Qual ihn da raus zu heben, aus der Bucht. Musste mein Mann machen. Als er dann bei uns war, musste er zwar auch erstmal in einen Käfig, der die Größe einer Bucht hatte, aber mit den Auslauf und den Streicheleinheiten wurde er mit einem Schlag handzahm! So verschmust und lieb und menschenbezogen.
Er hat locker noch ein Kilo durch reine Wiesenfütterung zugenommen, das Fell haben wir ihm entfilzt und er wurde kastriert. Er ist binnen Tagen aufgeblüht und richtig stattlich geworden.

Sein tierischer Freund wurde der Jagdhund unserer Nachbarn. Die haben sich frühs immer am Auslaufgitter begrüßt und saßen oft Gitter an Gitter zusammen. Die Freundschaft hat dann nachgelassen, als Klopfer seine Weibchen bekommen hat. Aber solange es gedauert hat, waren die beiden echt schön zu beobachten. Der Hund hat auch immer ganz entsetzt geguckt, wenn Klopfer nicht in Sehweite war.

Das ist ein lieber Tierarzt, dass er dir dafür nichts berechnet hat. Das ist nicht immer so. Mein Tierarzt des Vertrauens hat mir durch eine schwere Operationsphase eines meiner Kaninchen auch sehr gut beigestanden, auch finanziell.

Wenn sich Eltern Tiere zulegen, sollten sie es, egal ob es eine Anschaffung für sie oder die Kinder ist, immer in Eigenverantwortung tun. Die Kinder können dann bei den Eltern mitlernen.
Von:  Firewolf-Neva
2015-07-27T21:42:34+00:00 27.07.2015 23:42
Also super, dass sie die Tiere eingefangen haben und auch wussten wer weiterhelfen kann. Das ist sehr löblich, aber sie haben dir die Ninchen nicht einfach zu den Anderen gesetzt oder? Quarantäne und so... man weiß ja nie was die Tiere an Krankheiten mitbringen.

Antwort von:  Swing
28.07.2015 00:02
Ne, so geistesgegenwärtig waren meine Nachbarn schon.
Meine Kaninchen saßen im Gehege. Ich kam von der Arbeit und wollte sie gerade raus lassen, als ich die Mama entdeckte.

Nachteil:
Der Auslauf, in dem die zwei Findelkaninchen saßen grenzte natürlich direkt an den Zaun des Geheges. Also hatten sie direkten Zaunkontakt.
Mir ist das Herz stehen geblieben. Vor allem hatten die beiden am nächsten Tag am gaaaaaaaaaaaaanzen Körper kleine Warzen. Ich hatte so Schiss vor der Myxomatose. Oder... wer weiß was noch.

Am Ende waren es tausende von Mini-Zecken. :-/
Aber bis ich die Diagnose hatte, sind noch 4 Stunden vergangen. Das hat mich Jahre meines Lebens gekostet.
Antwort von:  Firewolf-Neva
28.07.2015 16:26
Uff nochmal Glück gehabt, auch wenn tausende Mini-Zecken auch alle andere als toll sind. Glaub ich dir, bei sowas bekommt man graue Haare. Da denken die meisten Leute denken leider nicht daran, dass sowas schnell für den ganzen vorhanden Bestand gefährlich werden kann. Man kann ja leider nicht gegen alles impfen (wobei Impfen auch Fluch und Segen gleichzeitig ist) bzw. nicht alles erfolgreich behandeln. :/
Antwort von:  Swing
28.07.2015 16:33
Als ich die Diagnose "Zecken" erhielt, ist mir ein riesen Stein vom Herzen gefallen.
Impfungen können wirklich Segen sein. Wenn die Tiere gesund sind. Wie schnell hat man doch ein augensichtliches gesundes Tier geimpft, dass auf Grund einer versteckten Krankheit dann doch einer heftigen Impfreaktion erliegt.

Letztes Jahr wurden meine Tiere alle geimpft. Aber ich muss sagen... dadurch, dass mein Bestand nicht sonderlich gesund wirkt, habe ich mich dieses Jahr gegen die Impfung entschieden. :-/
Antwort von:  Firewolf-Neva
28.07.2015 18:44
Manchmal muss man so entscheiden.
Meine Katze ist da auch so ein Fall. Es gibt Krankheiten die kann man von draußen mitrein tragen. Deswegen sollten auch reine Wohnungskatzen einen gewissen Impfschutz haben. Als wir Mimi damals aus dem Tierheim holten (ca. 9 Monate alt) litt sie regelmäßig unter heftigen Krampfanfällen. Verdacht war Epilepsie. Am Ende stellte sich aber herraus, dass sie den Trägerstoff der Impfungen nicht verträgt. Das scheint nichtmal so wahnsinnig selten zu sein, aber trotzdem kommt kaum ein TA drauf, einfach weil es nach anderen Krankheiten aussieht.
Da viel dann auch die Entscheidung das "Spiel mit dem Feuer" und nicht impfen, oder Impfen+ zusätzliche Medikamente, die aber nicht 100% helfen mit der Wahscheinlichkeit, dass sie uns mal an der Impfung elendig eingeht. Wir spielen lieber mit dem Feuer, als, dass sie mit Krampfanfällen und Co. kämpfen muss.
Bin mitlerweile bei Impfungen allgemein skeptisch. Vor allem diese Kombi-impfungen. Sicher, dafür muss man nicht so oft hin, aber ich habe das Gefühl, dass die deutlich schlechter vertragen werden.
Lieber zweimal mehr hingefahren und zwei Piekser mehr, als dass mein Tier hinterher völlig platt ist, Auschläge bekommt oder im schmimmsten Fall muss ich es zu Grabe tragen.
Antwort von:  Swing
28.07.2015 18:54
Oh je, arme Mimi.
In so einem Fall hätte ich mich aber auch gegen die Impfung entschieden. Denn lieber ein Leben leidfrei mit der Gefahr, dass etwas passieren könnte als ein Leben vor sich hin gelitten. Das ist ja auch das, was mich dazu bewegt hat, dieses Jahr die Impfungen auszusetzen.

Es ist ja nicht so, dass bei Tieren die Impfung schadet. Es gab auch schon Menschen, die eine so heftige Impfreaktion von sich getragen haben, dass sie danach eine geistliche und/oder körperliche Behinderung von sich trugen. :-O