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Keruem

Kapitel 2: Fluch, von HDG0chrysopras

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Von:  Lady_Ocean
2015-11-01T13:39:09+00:00 01.11.2015 14:39
Wow, Arons Gesicht sieht total gruselig aus im vorletzten Panel.
Das Gespräch zwischen den beiden ist wahnsinnig interessant. Sie verschweigen sich beide so viel, dass man als Beobachter kaum hinterher kommt, aber gleichzeitig verstehen sie sich. Und ich habe auch das Gefühl, halbwegs hinterher zu kommen. Moka ist sicher nicht ehrlich, was seine Freunde angeht. Und dass Aron den Stock weggeworfen (vllt. an einem sicheren Ort versteckt hat, den er später wieder aufsuchen kann?) hat, deckt sich praktisch mit der Vermutung der Leute vorhin, von denen einer meinte, Aron hat es vielleicht auf diesen Stock abgesehen. Gleichzeitig weiß man jetzt, dass es noch mehr solcher Gegenstände gibt, dass Aron davon weiß, ohne dass Moka ihm das erzählt hat (hatte er doch nicht, oder?), aber auch, dass es Moka nicht so sehr zu stören scheint, dass Aron aus unerklärlichen Gründen davon weiß. Er wirkte ziemlich gelassen, als er verstanden hat, dass der Rabitt seine Freunde verfolgt, um die weiteren Gegenstände zu finden. Sowieso scheint es Moka ja entgegen zu kommen, diese Freude so schnell wie möglich abzupassen. Wer weiß, wie er in Wirklichkeit zu diesen "Freunden" steht.
Und Arons Magie muss wirklich unglaublich sein, wenn er den Stab einfach so berühren und wegwerfen konnte.
Antwort von:  HDG0chrysopras
01.11.2015 15:59
Beide haben etwas zu verschweigen und ich musste versuchen genügend Hinweise fallen zu lassen, damit man beim Lesen wenigstens einen Verdacht hat. Anscheinend habe ich's einigermaßen hingekriegt. Dass es mehrere Gegenstände gibt, hat Moka in seiner Panik in Kapitel 1 Seite 18 verraten. Aron wiederholt das Gesagte in diesem Kapitel auf Seite 3. Moka ist nicht ganz locker. Auf Seite 15 reagiert er auf beides: dass der Babitt die Gegenstände sucht und dabei gleichzeitig seine Freunde verfolgt. Nur ist der Gedanke, dass seine Freunde Brenne verlassen haben und nach Lavannar gehen anscheinend zu schockierend, um sich über andere Dinge den Kopf zu zerbrechen. Man sieht auch, dass er sein Gesicht verbirgt. Was es mit dem weggeworfenen Gehstock auf sich hat (mal sehen, ob du recht hast ;D) und warum Moka so reagiert hat wird in zukünftigen Kapiteln geklärt werden.
Antwort von:  Lady_Ocean
02.11.2015 09:57
Ah, okay. Das hatte er also doch schon verraten. Arons Gedächtnis ist definitiv besser als meins.
Das stimmt, Mokas Reaktionen, sein kurzes Erschrecken, Zögern oder Wegblicken, bemerkt man. Verglichen mit den vorherigen Seiten, hatte ich auf den letzten paar aber das Gefühl, dass auch Moka inzwischen verstanden hat, dass er Aron nicht auf die leichte Schulter nehmen kann. Anfangs wirkte er ziemlich überrumpelt von Arons Fragen und scharfem Verstand und hat sich ziemlich leicht verplaudert. Aber jetzt scheint er sich unter Kontrolle zu haben. Auf dem Babitt hat er sich mit den Cerua fast noch einmal verplappert, aber spätestens da schien er dann die Kurve gekriegt zu haben. Das meinte ich damit, dass er gelassener wirkte, als er erfahren hat, dass der Balbitt seine Freunde verfolgt. "gefasst" oder "kontrolliert" wären wohl bessere Wörter gewesen als "gelassen".

Es ist echt spannend, jetzt noch mal das 1. Kapitel zu lesen, nachdem man schon ein Stück weiß, wie es weiter geht. Nachdem Ielo jetzt so schlecht über Aron gesprochen hat, ihm sogar Entführung und Diebstahl zutraut, finde ich es erstaunlich, dass sie ihn anfangs überhaupt zu den Rotschürfern reingelassen hat. Oder als Moka sich so aufgeregt hat, als Aron ihn am Ärmel berührt hat. Ob die Reaktion vielleicht auch wegen seines Fluchs so heftig ausgefallen ist? Einige seiner Freunde sind deswegen ja bereits gestorben, meinte Moka ja gerade. Vielleicht war der Fluch auch der Grund, dass er zu den Rotschürfern wollte. Da ist ja kurz erwähnt worden, dass sie herausragende Schriftmagier seien. Und Moka ist nach Fehnarakr aufgebrochen, um ein Heilmittel zu finden. Ich könnte mir vorstellen, dass er gehofft hat, bei den Rotschürfern etwas zu finden.