BLACK CRANES Band 1
- Beschreibung
- Charaktere (3)
- Kapitel (9)
- Illustrationen (11)
- Kommentare (1127)
Act 0 -Introduction
Act 1 - Game Start
Act 2 - Blown Mind
Act3 - Warmth (adult)
Act4-Shooting Play
Act5 -Play Time (adult)
Act6 - Obey (adult)
Act7 - Trapped
Danksagungen und Sonstiges
Kommentare (1127)
schon gemachtund ich muss sagen schaut echt gut aus
macht lust auf mehr ^^
Danke dir ^^
Wenn du ihn haben willst, dann weißt du ja an wen du dich wenden musst ;P
Wenn du ihn haben willst, dann weißt du ja an wen du dich wenden musst ;P
ja ich weiss ^^
und ich denke du hast mich im boot
weil ich ja wissen will was du da so schönes angestellt hast <3
und ich denke du hast mich im boot
weil ich ja wissen will was du da so schönes angestellt hast <3
XD Wenn du zur Nichi kommst, kannst ihn dir da auch anschauen. Ansonsten schreib ich dich gern auf die Bestellliste, wenn du magst.
das hat nen reitz ja,ABER ich bin da leider verhindert...
schade. Sonst bin ich nur noch auf der YaYuCo....
das ist ein ganzes stück von mir aus..hmmm
Da schließ ich mich nur an. Wirklich klasse geworden und du weißt ja fur mich bitte eins bis zur yayuco zurücklegen. Danke:D Danke Tesla ^^ Ja klar mach ich das. Du bist eh schon auf der Liste ;P
Meine Fresse, ist das gut geworden! ó.OAls ich das Konzept gesehen hab, dachte ich mir schon, dass das echt super werden wird, aber jetzt bleibt mir einfach die Spucke weg! Wirklich genial, wie du das Gesicht im Hintergrund geschwärzt hast. Auch das Logo ist echt klasse^^
Die Rosen, der HG, alles! Hut ab ;)
Und cool find ichs auch, wie das "f" die Ken-Stelle verdeckt :P
LG Ta-kun
uhlala, man das sind aber auch Situationen, in die man da gezwungen wird! Seiji mahct das sehr gut mit xD eigentlich toll, dass er alle sso ehrgeizig macht, aber hier ist es doch schon sehr schwierig. Ich ahne schon, wo das enden wird xD Aber bin dennoch gespannt, wie weit du das nun ausnutzen wirst :3 ja, er muss Yosuke ja immerhin den Wind aus den Segeln nehmen XD nur ob das funktioniert oder alles nur noch schlimmer macht, das ist fragwürdig ;P
So, jetzt bin ich auch mal zum Lesen gekommen. :) Du meintest ja, ich sollte mir "Black Cranes" anschauen.
Ich gebe dir einfach mal Feedback, was mir beim Lesen insgesamt so aufgefallen ist und woran du arbeiten könntest.
Erstmal zu den Zeichnungen:
Ich tat mir als Leserin schwer, die Charaktere gut auseinander zu halten. Was sehr daran lag, dass Körperbau, vor allem aber auch die Gesichter fast identisch aufgebaut sind und sogar die Frisuren sich sehr ähneln. Das ist aber ein Problem von vielen Zeichnern. Oft liegt es daran, dass man sich nicht aus seiner Wohlfühl-Zone rauswagt und lieber das zeichnet, bei man weiß, dass man das sicher kann. Was hilft, sind mal unterschiedliche Gesichtsformen, unterschiedliche Statur und auch Frisuren auszuprobieren und etwas was ich "Mut zur Häßlichkeit" nenne. Jetzt nicht unbedingt für den Manga, sondern mehr für dich zum Üben. Zeichne Sachen, die du jetzt nicht 100% schön findest, aber die einfach mal eindeutig anders sind, als das was du immer machst. Versuch dich mal an realistischen Sachen, gerne auch mit Vorlagen. Probier auch mal deine Charaktere in anderen Stilen zu zeichnen. Vielleicht erkennst du dabei auch bestimmte Gesichtscharakteristika, die du bei deinem gewohnten Stil noch deutliche ausarbeiten kannst.
Wichtig bei Yaoi wäre auch, dass du dich noch konkreter mit Anatomie befasst. Generell hast du ein gutes Gefühl für Proportionen, aber gerade beim Kopf kommt es - wahrscheinlich auch wegen den Haaren - zu etwas unschönen "Deformationen". Auch hier kann ich nur empfehlen, sich mal an etwas anderem als Manga zu orientieren, zum Beispiel klassisches Aktzeichnen oder auch Gesture Drawing/30 Sec Drawing (http://www.posemaniacs.com/ sehr geile Seite dafür.) Du wirst schnell merken, wie sich auch die Anatomie in deinen Manga-Zeichnungen verbessern wird!
Ein Punkt, an dem du auch ansetzen sollst, sind Hintergründe. Ich weiß, dass man bei Manga gerne mal etwas spärlich damit umgeht oder man auch mit Rasterfolie "moggelt". Aber glaub mir, gute Hintergründe - so lästig sie sein können - werten einen Manga definitiv auf. Man kann durch den Hintergrund Atmosphäre schaffen, die Leser mehr in die Geschichte eintauchen lassen, weil sie sich auch im Raum zurecht finden und nicht nur Gesichter und Körper zur Orientierung haben.
Eine gute Möglichkeit mit den Hintergründen klar zu kommen, ist sich ein Layout-Plan von der Umgebung - in dem Fall der Wohnung - zu machen und auch zu überlegen, was in manchen Szenen, wie zu sehen ist. Auch hier kann man mit Referenz-Material arbeiten. Viele Comiczeichner neben zur Orientierung gerne mal so etwas wie einen Ikea-Katalog her - einfach um mal zu wissen, wie man einrichten kann. Es hilft auch, kleine Details in den Hintergrund einzubauen, die sich aber leicht zeichnen lassen und gut aussehen, sowas wie Bücher, Poster, Pflanzen, Regale, etc. (Gerade Musiker sollten sowas ja haben!)
So sehen die Seiten in der Regel schon ohne Rasterfolie richtig gut aus und mit Rasterfolie muss man nur noch ein paar Touch-Ups machen, anstatt dass sie die ganze Seite "tragen" müssen.
Das ist eigentlich auch eine gute Überleitung zum Thema "Weiß/Schwarzflächen" und Paneling. Du verwendest immer wieder gerne mal weiße, oder schwarze Panels, die auf mich oft den Eindruck machen, als wären sie da, damit die Seite voller wirkt, oder sich ein Bild nicht so ins Leere verliert.
Bei sowas sollte man allerdings nicht vergessen, dass Leere und auch Schwärze auch Erzählmittel sind, um zum Beispiel Dramatik aufzubauen, oder das Tempo beim Erzählen festzulegen. Leere Panels können Stille bedeuten, dass etwas Zeit vergeht. Schwarze Panels kann heißen, dass hier Erzähltechnisch etwas bewusst ausgeblendet wird.
Auch Form und Anordnung von Panels kann Tempo reinbringen oder rausnehmen. Gut ist es deshalb oft, sich wirklich ganz bewusst für eine bestimmtes Paneling zu entscheiden und nicht nur die Seite irgendwie voll zu machen.
Ah, und genau: Die Schriftart! Ich kann dir die Schrift Anime Ace (http://www.1001fonts.com/anime-ace-font.html) sehr ans Herz legen. Wunderbare Schriftart, die sich super für Manga eignet!
Zur Story fasse ich mich etwas kürzer. :)
Aktuell fehlt es mir etwas an Spannungsbogen und die Geschichte ist auch irgendwie vorhersehbar. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das Thema "Oh, ich glaube, ich steh auf Kerle, aber das kann ja nicht sein, weil ich ja gar nicht auf Kerle stehe" überzeugend finde. Ist in diesem Fall aber mein ganz persönlicher Geschmack.
Gut finde ich allerdings, dass sich Seiji nicht machtlos in der Situation fühlt und sich nicht beherrschen lässt. Wäre das nicht der Fall, hätte ich die Geschichte als etwas unangenehm empfunden.
So, ich hoffe jetzt mal, ich habe dich mit dem Kommentar nicht zu sehr geplättet und du kannst überhaupt etwas damit anfangen. Gerne kannst du mir auch schreiben, wenn du irgendwelche Rückfragen hast.
Generell finde ich, dass bei deinen Zeichnungen auf jeden Fall Potential da ist, aber du insgesamt aufpassen musst, dich nicht zu sehr in deinem Stil einzuengen. Habe Mut, mal mehr und anderes auszuprobieren. :)
Liebe Grüße,
Mo (aka die, die auf Martas Betriebsfest kennen gelernt hast. :))
Ich gebe dir einfach mal Feedback, was mir beim Lesen insgesamt so aufgefallen ist und woran du arbeiten könntest.
Erstmal zu den Zeichnungen:
Ich tat mir als Leserin schwer, die Charaktere gut auseinander zu halten. Was sehr daran lag, dass Körperbau, vor allem aber auch die Gesichter fast identisch aufgebaut sind und sogar die Frisuren sich sehr ähneln. Das ist aber ein Problem von vielen Zeichnern. Oft liegt es daran, dass man sich nicht aus seiner Wohlfühl-Zone rauswagt und lieber das zeichnet, bei man weiß, dass man das sicher kann. Was hilft, sind mal unterschiedliche Gesichtsformen, unterschiedliche Statur und auch Frisuren auszuprobieren und etwas was ich "Mut zur Häßlichkeit" nenne. Jetzt nicht unbedingt für den Manga, sondern mehr für dich zum Üben. Zeichne Sachen, die du jetzt nicht 100% schön findest, aber die einfach mal eindeutig anders sind, als das was du immer machst. Versuch dich mal an realistischen Sachen, gerne auch mit Vorlagen. Probier auch mal deine Charaktere in anderen Stilen zu zeichnen. Vielleicht erkennst du dabei auch bestimmte Gesichtscharakteristika, die du bei deinem gewohnten Stil noch deutliche ausarbeiten kannst.
Wichtig bei Yaoi wäre auch, dass du dich noch konkreter mit Anatomie befasst. Generell hast du ein gutes Gefühl für Proportionen, aber gerade beim Kopf kommt es - wahrscheinlich auch wegen den Haaren - zu etwas unschönen "Deformationen". Auch hier kann ich nur empfehlen, sich mal an etwas anderem als Manga zu orientieren, zum Beispiel klassisches Aktzeichnen oder auch Gesture Drawing/30 Sec Drawing (http://www.posemaniacs.com/ sehr geile Seite dafür.) Du wirst schnell merken, wie sich auch die Anatomie in deinen Manga-Zeichnungen verbessern wird!
Ein Punkt, an dem du auch ansetzen sollst, sind Hintergründe. Ich weiß, dass man bei Manga gerne mal etwas spärlich damit umgeht oder man auch mit Rasterfolie "moggelt". Aber glaub mir, gute Hintergründe - so lästig sie sein können - werten einen Manga definitiv auf. Man kann durch den Hintergrund Atmosphäre schaffen, die Leser mehr in die Geschichte eintauchen lassen, weil sie sich auch im Raum zurecht finden und nicht nur Gesichter und Körper zur Orientierung haben.
Eine gute Möglichkeit mit den Hintergründen klar zu kommen, ist sich ein Layout-Plan von der Umgebung - in dem Fall der Wohnung - zu machen und auch zu überlegen, was in manchen Szenen, wie zu sehen ist. Auch hier kann man mit Referenz-Material arbeiten. Viele Comiczeichner neben zur Orientierung gerne mal so etwas wie einen Ikea-Katalog her - einfach um mal zu wissen, wie man einrichten kann. Es hilft auch, kleine Details in den Hintergrund einzubauen, die sich aber leicht zeichnen lassen und gut aussehen, sowas wie Bücher, Poster, Pflanzen, Regale, etc. (Gerade Musiker sollten sowas ja haben!)
So sehen die Seiten in der Regel schon ohne Rasterfolie richtig gut aus und mit Rasterfolie muss man nur noch ein paar Touch-Ups machen, anstatt dass sie die ganze Seite "tragen" müssen.
Das ist eigentlich auch eine gute Überleitung zum Thema "Weiß/Schwarzflächen" und Paneling. Du verwendest immer wieder gerne mal weiße, oder schwarze Panels, die auf mich oft den Eindruck machen, als wären sie da, damit die Seite voller wirkt, oder sich ein Bild nicht so ins Leere verliert.
Bei sowas sollte man allerdings nicht vergessen, dass Leere und auch Schwärze auch Erzählmittel sind, um zum Beispiel Dramatik aufzubauen, oder das Tempo beim Erzählen festzulegen. Leere Panels können Stille bedeuten, dass etwas Zeit vergeht. Schwarze Panels kann heißen, dass hier Erzähltechnisch etwas bewusst ausgeblendet wird.
Auch Form und Anordnung von Panels kann Tempo reinbringen oder rausnehmen. Gut ist es deshalb oft, sich wirklich ganz bewusst für eine bestimmtes Paneling zu entscheiden und nicht nur die Seite irgendwie voll zu machen.
Ah, und genau: Die Schriftart! Ich kann dir die Schrift Anime Ace (http://www.1001fonts.com/anime-ace-font.html) sehr ans Herz legen. Wunderbare Schriftart, die sich super für Manga eignet!
Zur Story fasse ich mich etwas kürzer. :)
Aktuell fehlt es mir etwas an Spannungsbogen und die Geschichte ist auch irgendwie vorhersehbar. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das Thema "Oh, ich glaube, ich steh auf Kerle, aber das kann ja nicht sein, weil ich ja gar nicht auf Kerle stehe" überzeugend finde. Ist in diesem Fall aber mein ganz persönlicher Geschmack.
Gut finde ich allerdings, dass sich Seiji nicht machtlos in der Situation fühlt und sich nicht beherrschen lässt. Wäre das nicht der Fall, hätte ich die Geschichte als etwas unangenehm empfunden.
So, ich hoffe jetzt mal, ich habe dich mit dem Kommentar nicht zu sehr geplättet und du kannst überhaupt etwas damit anfangen. Gerne kannst du mir auch schreiben, wenn du irgendwelche Rückfragen hast.
Generell finde ich, dass bei deinen Zeichnungen auf jeden Fall Potential da ist, aber du insgesamt aufpassen musst, dich nicht zu sehr in deinem Stil einzuengen. Habe Mut, mal mehr und anderes auszuprobieren. :)
Liebe Grüße,
Mo (aka die, die auf Martas Betriebsfest kennen gelernt hast. :))
Hi, ich hatte die letzten Tage sehr viel um die Ohren, deswegen komm ich erst so spät dazu dir zu antworten.
Ich finde es nett von dir, dass du dir die Mühe gegeben hast einen so langen, ausführlichen Text zu schreiben. Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, aber da du dir die Zeit genommen hast, nehm ich mir jetzt natürlich auch die Zeit dir zu antworten.
Zu dem ‚Mut zur Häßlichkeit‘ und den gleichen Charakteren:
Das ist tatsächlich schlicht und ergreifend mein Stil. Meine Charaktere sollen ‚Bishis‘ sein, sie sollen ein ganz bestimmtes, genau definiertes Schönheitsideal verkörpern und den Leser damit in den Bann ziehen. (Ich bewege mich damit sehr stark in diversen Szenen Japans und möchte da auch bleiben. Der Körperbau von den beiden ist mehr oder weniger ähnlich (leichte Unterschiede sieht man, wenn sie nackt nebeneinanderstehen), aber das liegt auch einfach daran, dass sie beide Japaner sind und keinen Ausdauersport oder Krafttraining betreiben. Der Körperbau ist bewusst so gewählt wie ihn die meisten Japaner in dem Business haben und die Haare sind auch von beiden sehr unterschiedlich was Farbe und Länge angeht (Seiji hat sehr lange Haare und schwarze Strähnen im Haar, anders als Yosuke.) Sicher, die Gesichtsproportionen sind etwas ähnlich, aber das liegt daran, dass sie beide eben dieses ganz bestimmte Ideal verkörpern und keiner in eine klischeehafte Rolle eines Seme oder Uke gezwängt werden soll, wo man Unterschiede in Augen und Mundpartien sehr einfach darstellten kann. Ich unterscheide solche Charaktere vor allem mit Unterschieden an den Haaren, Kleidung, Verrhalten etc. Damit folge ich dem, was ich machen will und kann die Hauptcharas genau so zeichnen, wie die Kerle in Kabukichou oder auf japanischen Bühnen aussehen ;) Der Douji steht erst am Anfang, im laufe der Zeit werden weitere Charaktere in die Geschichte eingebunden und ich bin sicher, dass man da die Unterschiede weitaus besser sehen wird.
Was Anatomie angeht, ist es schon viel besser geworden. Ich hab viele solche Bücher und Zeug, aber da hilft halt einfach nur üben. Wenn du meine alten Sachen sehen würdest… es verbessert sich XD Daran werde ich auf jeden Fall weiterarbeiten ^^
Auch Hintergründe hab ich bei „BlackCranes“ viel mehr gemacht, als ich es normalerweise tue. Ich zwinge mich also zum Hintergrund und ich hab auch Skizzen für die Wohnung. Ich kenn genug Mangas die sogar weniger HG haben als ich momentan zeichne - und damit mein ich jetzt keine Mangas von Animexx, sondern eher Veröffentlichungen im Yaoi-Bereich. Ich nutze ihn konkret, wenn ich das Gefühl habe, dass ich ihn brauche oder dass es gut aussieht, aber wie gesagt… ich mach mir Pläne für wichtige Dinge, oder versuch darauf zu achten, dass sich die Räume nicht Unterscheiden. (Das mit dem Ikea Katalog is aber eine interessante Idee)
Wegen der Schriftart: ich nehm halt immer eine die mich in dem Moment am meisten anspricht, wenn ich es selber lettern muss.
Und nun zur Story:
Es sind gerade erst ein paar Seiten online und wenn man sich daran orientiert, kann man sicherlich schnell schlussfolgern, dass die Geschichte vorhersehbar ist, aber ich denke man wird mit der Zeit merken können, dass sie sich in keine Schublade zwängen lässt XD. Wichtig zu wissen wäre vielleicht, dass ich nicht plane den Douji mit 200 oder 300 Seiten enden zu lassen. „Black Cranes“ ist ein riesen Epos, eine schier unendliche Geschichte, auf der meine ganze „Black“-Reihe basieren wird. Da passiert alles mögliche und es geht auch überhaupt nicht darum, dass Typ X eigentlich Hetero ist und doch auf Kerle steht. Es geht um tiefe, innige, zwischenmenschliche Beziehungen und auch um Macht und Dominanz (es passiert also nachher auch viel im SM Bereich)... und noch um so viel mehr. Das mag ich aber jetzt nicht wirklich erläutern, weil es viel zu lange dauern würde und der Story den Überraschungseffekt nimmt.
Na ja, ich hoffe ich konnte dir näher bringen, was ich darüber denke. Es ist halt so, dass ich meine ganz konkreten Vorstellungen und Wünsche hab und ich mich nicht anpassen will. Ich möchte mich in meinem Stil „einengen“ ;P
So ich muss jetzt weiter, muss noch für die Nichi „Black Butterfly“ fertig machen, hab ja nicht mehr viel Zeit. Man sieht sich dann da und wir können auch gern nochmal da quatschen wenn du Lust hast.
Bis dann
Miya
Ich finde es nett von dir, dass du dir die Mühe gegeben hast einen so langen, ausführlichen Text zu schreiben. Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, aber da du dir die Zeit genommen hast, nehm ich mir jetzt natürlich auch die Zeit dir zu antworten.
Zu dem ‚Mut zur Häßlichkeit‘ und den gleichen Charakteren:
Das ist tatsächlich schlicht und ergreifend mein Stil. Meine Charaktere sollen ‚Bishis‘ sein, sie sollen ein ganz bestimmtes, genau definiertes Schönheitsideal verkörpern und den Leser damit in den Bann ziehen. (Ich bewege mich damit sehr stark in diversen Szenen Japans und möchte da auch bleiben. Der Körperbau von den beiden ist mehr oder weniger ähnlich (leichte Unterschiede sieht man, wenn sie nackt nebeneinanderstehen), aber das liegt auch einfach daran, dass sie beide Japaner sind und keinen Ausdauersport oder Krafttraining betreiben. Der Körperbau ist bewusst so gewählt wie ihn die meisten Japaner in dem Business haben und die Haare sind auch von beiden sehr unterschiedlich was Farbe und Länge angeht (Seiji hat sehr lange Haare und schwarze Strähnen im Haar, anders als Yosuke.) Sicher, die Gesichtsproportionen sind etwas ähnlich, aber das liegt daran, dass sie beide eben dieses ganz bestimmte Ideal verkörpern und keiner in eine klischeehafte Rolle eines Seme oder Uke gezwängt werden soll, wo man Unterschiede in Augen und Mundpartien sehr einfach darstellten kann. Ich unterscheide solche Charaktere vor allem mit Unterschieden an den Haaren, Kleidung, Verrhalten etc. Damit folge ich dem, was ich machen will und kann die Hauptcharas genau so zeichnen, wie die Kerle in Kabukichou oder auf japanischen Bühnen aussehen ;) Der Douji steht erst am Anfang, im laufe der Zeit werden weitere Charaktere in die Geschichte eingebunden und ich bin sicher, dass man da die Unterschiede weitaus besser sehen wird.
Was Anatomie angeht, ist es schon viel besser geworden. Ich hab viele solche Bücher und Zeug, aber da hilft halt einfach nur üben. Wenn du meine alten Sachen sehen würdest… es verbessert sich XD Daran werde ich auf jeden Fall weiterarbeiten ^^
Auch Hintergründe hab ich bei „BlackCranes“ viel mehr gemacht, als ich es normalerweise tue. Ich zwinge mich also zum Hintergrund und ich hab auch Skizzen für die Wohnung. Ich kenn genug Mangas die sogar weniger HG haben als ich momentan zeichne - und damit mein ich jetzt keine Mangas von Animexx, sondern eher Veröffentlichungen im Yaoi-Bereich. Ich nutze ihn konkret, wenn ich das Gefühl habe, dass ich ihn brauche oder dass es gut aussieht, aber wie gesagt… ich mach mir Pläne für wichtige Dinge, oder versuch darauf zu achten, dass sich die Räume nicht Unterscheiden. (Das mit dem Ikea Katalog is aber eine interessante Idee)
Wegen der Schriftart: ich nehm halt immer eine die mich in dem Moment am meisten anspricht, wenn ich es selber lettern muss.
Und nun zur Story:
Es sind gerade erst ein paar Seiten online und wenn man sich daran orientiert, kann man sicherlich schnell schlussfolgern, dass die Geschichte vorhersehbar ist, aber ich denke man wird mit der Zeit merken können, dass sie sich in keine Schublade zwängen lässt XD. Wichtig zu wissen wäre vielleicht, dass ich nicht plane den Douji mit 200 oder 300 Seiten enden zu lassen. „Black Cranes“ ist ein riesen Epos, eine schier unendliche Geschichte, auf der meine ganze „Black“-Reihe basieren wird. Da passiert alles mögliche und es geht auch überhaupt nicht darum, dass Typ X eigentlich Hetero ist und doch auf Kerle steht. Es geht um tiefe, innige, zwischenmenschliche Beziehungen und auch um Macht und Dominanz (es passiert also nachher auch viel im SM Bereich)... und noch um so viel mehr. Das mag ich aber jetzt nicht wirklich erläutern, weil es viel zu lange dauern würde und der Story den Überraschungseffekt nimmt.
Na ja, ich hoffe ich konnte dir näher bringen, was ich darüber denke. Es ist halt so, dass ich meine ganz konkreten Vorstellungen und Wünsche hab und ich mich nicht anpassen will. Ich möchte mich in meinem Stil „einengen“ ;P
So ich muss jetzt weiter, muss noch für die Nichi „Black Butterfly“ fertig machen, hab ja nicht mehr viel Zeit. Man sieht sich dann da und wir können auch gern nochmal da quatschen wenn du Lust hast.
Bis dann
Miya
Von: abgemeldet
04.08.2014 01:44
Den Doji kenn ich doch irgendwo her~ :DRemake? :3
Jap genau. ^^ Ist das Remake vom einem alten Doji von mir. Würde mich freuen wenn du wieder dabei wärst.
Antwort von: abgemeldet
04.08.2014 11:44
Ist schon längst in der Favoliste :D
Von: Lemiu
28.07.2014 19:31
ui ui ui ui ui ui I happy and i know it XD. Go SEIJI GO SEIJI XD.
Haaaa ich mag ihn einfach XD
Oh das ist schön ^-^ hoffentlich bleibt das so ; P
Jetzt wirds langsam ernst^^Wieder mal gute Arbeit! ;)
Haha bald musst du dir die Seiten verschreckt durch die Finger anschauen Takun. ^-^''
Also, Miya-chan, ich glaube nach all den Jahren kann mich nichts mehr so wirklich schocken :P Bin schon gespannt auf deine nächsten Seiten ;)
Ich habe das Gefühl, dass da jemand bald die Beherrschung verlieren wird :D Hrhrhr~ Die Frage ist dann nur:ist das gut oder schlecht xd
XD frag mich echt , wie er drauf reagiert . Ja yosuke ist wie eine tickende Zeitbombe. :) Meistens weiß man nicht was er machen wird. Ich persönlich find solche charas immer sehr spannend.
