Zum Inhalt der Seite




AniNite 2014 AniNite, AniNite 2014, Convention, Kritik, Österreich, Wien

Autor:  Sydney

 

Positiv aufgefallen:

- Das Essen war gut. Bemühtes Cateringpersonal.

- Raumplan verständlich (nur das Pokemoncenter war auf dunkelblauem Grund schwer zu  lesen)

- gute und schnelle Reaktion auf "Sicherheitsprobleme" und problematisches Verhalten von Gästen

- Schilder bzgl. Vermeidung von Verunreinigung der Toiletten haben sichtlich Erfolg gezeigt

- AMV-Wettbewerb:

   1) Aufteilung auf zwei Tage und

   2) Weglassen der Moderation waren bei der großen Anzahl an Videos goldrichtig

   3) Austeilen der Votingzettel hat sehr gut funktioniert. Auch Leute, die später gekommen sind,

       haben noch welche von durchgehenden Teammitgliedern bekommen. Super!

- Bar: gute Auswahl, gute Preise

- Ansprache ausländischer Personen auf der Bühne in (sehr gutem) Englisch

- anständige Preise bei der Preisverleihung (da gab's schon Jahre wo die Sackerln schlechter

  gefüllt waren), guter Ablauf (nicht alles bis auf das kleinste Goodie auspacken)

- gute Raumaufteilung (außer die Selfmade-Stände gleich beim Eingang zum Bühnenraum)

   - besonders Kreativecke in einem nicht überlaufenen Bereich. Da konnte man sich gut auf

     das Zeichnen und Fanfictionslesen konzentrieren

   - und das Beibehalten der Zusammenlegung von DDR-Raum und Videogames etwas abseits (wegen Lautstärke)

   - Vortäge, Workshop- und Filmraum an einem Fleck (das Vortragsraum 3 geschaffen werden musste, ist natürlich schade,

      aber war ja nicht zu ändern)

   - super Bühne, toll mit den drei Monitoren, vor allem der Dritte mit Programm war s. hilfreich

 

- Spendenaktion und Tombola: Super Sache. Feedback der Kunden war auch gut. (Nur eventuell

   noch deppensich... deutlicher kennzeichnen wofür gespendet werden soll). Gute Moderation.

 

 

Negativ aufgefallen:

- Schlechtes Management der Weitergabe von Informationen: Wenn der Infostand nicht helfen kann, weil er selbst keine Informationen bekommt (auch auf Nachfrage hin nicht)

- Workshops und Vorträge: Es sollte den Besuchern schon vor der Convention kommuniziert werden (Homepage, Facebook), dass es bei diesen Programmpunkten (und auch bei einigen Filmen) eine beschränkte Zahl an Personen gibt, die man in den Raum lassen kann. Gut gemacht war das beim Copic-Workshop. Wo auch bereits eine Anmeldeliste online stand (ist die fairere Lösung, wenn man bedenkt, dass sonst ein Besucher, der am Freitag nicht da ist einen Nachteil hat, wenn die Anmeldung nur vor Ort möglich ist). Eventuell auch zusätzlich öfter auf der Bühne durchsagen.

- Preisverleihung: zu wenig Zeit eingeplant, kein Plan was bei welcher Preisverleihung dran kommt. Das Vorführen der Beiträge der Gewinner hat schon mal besser funktioniert. Bitte in Zukunft wieder den gewohnten Standard beibehalten. Denn eine Preisverleihung sollte auch für nicht-teilnehmende Besucher spannend sein und das ist sie vor allem dann, wenn sie unterhaltsam moderiert (war sie größtenteils) und/oder flott (war sie größtenteils) und mit flüssigem Einspielen der Gewinnerbeiträge funktioniert.

- Tickets:

1) Das leidige Thema des Ticketverlustes: einige der Lanyards waren schlicht und ergreifend insuffizient. Die Besucher,    die diese Bänder erwischt haben sind arme Schweine. Hier muss in Zukunft eindeutig etwas getan werden:

 Vorschlag: Keine Bänder. Die Con hatte den großen Vorteil nur einen zentralen Eingang zu haben. Es ist also nicht nötig an allzu vielen Punkten die Tickets zu überprüfen. (Was auch zur Staubildung beiträgt). Die Erfahrung auf anderen Cons zeigt,  dass wesentlich weniger Tickets verloren gehen wenn man gar keine Befestigung ausgibt, sondern einfach nur die Tickets oder aber einfache Schnüre, die fest zugebunden werden können. Die Besucher zeigen sie dann auch gerne an ausgewählten Stellen vor.

2) "jeder bekommt also noch ein Ticket" - zu diesem Punkt muss wohl nichts mehr gesagt werden

- Raumplan: war zwar übersichtlich, aber um welches Stockwerk es sich handelt war nicht gleich ersichtlich, wenn man nicht schon wusste, was wo ist. Auch die Reihenfolge (EG, OG, UG ließ da keinen logischen Schluss zu)

- Stargäste: Besser auf das (Massen-)Publikum abstimmen

- zu wenige Mistkübel, eventuell auch wieder jemanden fürs Mistmanagement fix einteilen

- Händler: Gedränge im Händlerraum: bitte in Zukunft als (Cosplayer-)Fotoverbotszone kennzeichnen. Durch das Posieren im Händlerraum wird das Gedränge noch unerträglicher.

- Programmplan:

1) Die genauen Zeiten waren extrem schwer zu erkennen. Offensichtlich war dieses Problem bekannt, denn bei einigen Punkten waren die Zeiten auch nochmal extra vermerkt. Bitte ein übersichtlicheres System für die Zukunft!

2) Rechtschreibfehler ("Kumihiko" statt Kumihimo, "Hieb- u. Stichwaffen in Anime" statt Hieb- u. Stichwaffen im Anime/in Animes, "Genderbending in Geschichte"... "Programplan" was zwar berichtigt wurde, aber erst nachdem die Leute, die darauf hingewiesen haben angestänkert wurden): Auch wenn der Programmplan zu spät kommt bitte Korrekturlesen lassen.

- Umkleiden: Bitte nach Männlein und Weiblein trennen

- viele Informationen (Wettbewerbe, Programm,...) kamen extrem spät auf die Homepage

- Otaku of the Year: Für jemanden, der den Ablauf nicht kennt (Neuteilnehmer) ist weder auf der Animanga-Otaku-Seite noch auch auf der AniNite-Seite ersichtlich, dass die Punkte nur zum Einzug ins Finale berechtigen, dann aber quasi nichts mehr gelten. Die Formulierungen hierzu auf der Homepage sind irreführend. Gehört dringend in die FAQ auf der Otaku-Seite