Das Leben von Rose Weasley scheint perfekt zu sein. Sie hat einen sicheren Job, viele Freunde und einen Verlobten. Doch was ist, wenn Scoroius Malfoy wieder in ihr Leben tritt? Richtg. Das Chaos verschlingt sie.
Jeder seiner Sinne verzehrte sich danach ihr näher zu rücken, näher, so nah, wie er nur konnte. Jeder Kuss drängte die Wirklichkeit ein Stück weiter in die Ferne … und doch konnte er die Verzweiflung darin schmecken.
Zwei Auserwählte wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, eine Zauberschule, ein Ring und ein Fluch. Um die Welt und alle, die sie lieben, zu retten, müssen sie ihre Berufung akzeptieren und eine gefährliche Reise mit ungewissem Ende antreten.
»Siehst du scheiße aus«, kicherte eine piepsige Stimme direkt in mein Ohr und ich fegte mit der Hand durch die Luft – entschlossen, mir einen gewissen Grad an Privatsphäre zu erhalten.
Der kleine Samen namens Liebe
Man merkte, dass die Osterferien in Hogwarts bevorstanden. Die Lehrer holten noch einmal das letzte bisschen aus ihren Schülern heraus und gaben ihnen Berge von Hausaufgaben über die Ferien auf. Doch die Schüler kümmerte das herzlich wenig.
»Nur weil Voldemort ein Narr war, der nicht wusste, wie man mit Menschen umzugehen hat. Alles was er konnte war sich eine Armee unter Schrecken und Angst zusammenzustellen. Wir dagegen werden mit Verstand regieren.«
Nach 321 Tagen, war es an der Zeit.
Sie kehrte zurück.Zurück, zu dem Ort ihrer Bestimmung, dem Ort, zu dem sie gehörte, dessen Teil sie war.Das Wunderland. Alice/Tarrant
„Ted Lupin! Augen nach Vorne!“ kommandierte Professor McGonagall mit herrischer Stimme.
Erschrocken zuckte Ted zusammen und riss seinen Blick von der blonden Schönheit einige Tische schräg hinter ihm los. „Entschuldigung Professor.
Lysander ♥ Rose
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Verwundert sah Rose auf, als ein kleiner Zettel vor ihr auf die aufgeschlagenen Seiten ihres Buches flatterte.
Lieber Bücherwurm,
jeden Tag ist es dasselbe.
DEMASKIERTES HERZ.
Sie sehen das, was sie sehen wollen. Mit dem Kopf schüttelnd, flüsternd, die Augen verdrehend wird geredet. Ein Seitenblick hier, ein kurzer Wimpernschlag dort. Das Getuschel geht weiter.
Sie erblicken Scorpius H.
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Das letzte Schuljahr.
Ihr letztes.
Rose Weasley musste bei dieser Vorstellung tief seufzen und schwang den Zauberstab, lautlos hob sich der Koffer vom Boden ab.
Lily Luna Potter keuchte leise, als sie um eine Ecke bog und sich in einem Gang wieder fand, den sie zuvor noch nie gesehen hatte. Wieso musste Hogwarts auch so verdammt weitläufig sein?
Sie rannte und rannte. Dabei rannte sie nicht, sondern floh. Floh vor sich selbst, vor ihren Gefühlen, vor ihm. Nie hätte sie es sich träumen lassen, dass er sie so verletzt. Sie kannte ihn doch schon so lang.
Ich stand alleine am Bahnhof Kings Cross, dieses Jahr durfte ich endlich nach Hogwarts fahren. Nachdem ich James, Victoire und Teddy schon in diesem Zug verschwinden sah.
Ich hasste Zufälle, vor allen Dingen jene, die sich ganz plötzlich und einfach so in dein Leben einfügten, um es letztendlich gänzlich aus den Fugen zu schmettern.
„Würdest du nicht!“
Provozierend verschränkte Lysander die Arme. Ich verdrehte die Augen.
Mit der Erkenntnis ringend, versuchte Rose nun sich von dem abzuwenden, der ihr Herz gestohlen hatte. Doch er wäre nicht Scorpius Malfoy, wenn er sich so einfach von seinem Vorhaben abbringen ließe.
Hass.
Eine Emotion, welche für Rose Weasley eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit war. Und doch verspürte sie eine abgrundtiefe Abneigung für einen Menschen, der ihr seid Anfang des ersten Schuljahres in Hogwarts das Leben schwer gemacht hatte.
Vielleicht war Lysander nicht die Liebe ihres Lebens, aber Leidenschaft und Begierde vermochte er dennoch in ihr auszulösen. Wer weiß wie dieser Abend noch enden würde...
Für einen Moment gönnte Percy Weasley es sich, einfach nur den Kopf gegen das kühle Glas gleiten zu lassen und mit verschwommenem Blick aus dem Bus zu starren, bis seine Augen brannten.
„Hey, solche Monster sind Vertrauensschüler auch nicht – jetzt aber husch! Wenn Filch dich hier entdeckt...“, meinte der Junge amüsiert, aber freundlich, und Tonks glaubte, ihre große Liebe getroffen zu haben.
„Liebes Tagebuch,
Vor gut 3 Stunden erreichte ich Hogwarts. Alles weitere danach verlief schweigend, aber dennoch zügig. Mein Haus ist Ravenclaw, demzufolge bin ich bei keinen meiner Brüder, aber bei ein paar Weasleys und sogar mit einer Weasley in einem Zimmer.
Rose Weasley mein Name.
Und aufgrund dessen meinte einst ein junger, arroganter, wichtigtuerischer, bescheuerter Schnösel Namens Scorpius Malfoy er müsste mir das Leben auf Hogwarts zur Hölle machen.
...wie eine Blume, aufgeblüht in der wärmenden Sonne des Frühlings, voller Leben im Sommer und doch hatte der Herbst ihr gezeigt, dass diese schöne Zeit vorüber war und nun verwelkt sie kläglich im zu schnell daher gekommenem Winter...[aus dem Prolog]
Ich versuch jetzt mal unauffällig mit dem Zaunpfahl zu winken, dass du mich dieses Jahr wieder einlädst. Deine Handschrift kann ich sicher unter tausenden finden, aber ob ich dein Gesicht noch wirklich erkennen würde?
Rose Weasley war eine Streberin, wie sie im Buche stand. Lernte viel, wusste alles, war eine Spaßbremse und verlangte, dass man sich an die Regeln hielt. Zumindest machte es diesen Anschein...
Es war mal wieder einer dieser Träume, die ihn wie immer heimsuchten, wenn er abends viel zulange in der Bibliothek unter lauter staubigen Büchern gehockt hatte- nicht etwa um darin zu lernen oder gar Hausaufgaben zu erledigen- sondern eher wegen der neusten Strafarbeit, die ihm
Schlittenfahrt
Liebe Mum und Dad
Ich wünsche euch frohe Weihnachten! Wie geht es euch? Ich bin dieses Jahr in Hogwarts geblieben und habe mit meinen Freunden Harry, Ron und Hermine gefeiert.