Harry Potters 1
hey leute!!!
Sorry das es so lange gebraucht hat beim neuen kappi. erst war son-lu nicht da und danach spinnte mein pc.
hoffe euch gefällt der erste teil vom 4 Kapitel. wie spaß beim lesen.
Einen großen Dank an unsere Beta Mitani. Und allen unsren kommi lesern.
4. Kapitel Harry Potters 1
Nicht lange und sie kamen in Tom' s Büro an.
"Also? Was wolltest du von mir? Ach ja.... unsere Eltern? Du meinst...?", fing Harry an.
"Ja.... sie kommen vorbei, also Mum und Dad... sie wollen dich noch vor deiner Umwandlung kennen lernen."
Sie betraten einen gemütlichen Raum, in dem, wie überall in diesem Haus, das Grün dominierte, der Kamin in der Ecke, knisterte fröhlich vor sich hin und spendete angenehme Wärme.
Eine ganze Weile sagte niemand etwas, bis Harry die Stimme wiederfand und Tom etwas fragte, das ihn schon länger beschäftigte.
"Wie wird eigentlich die Umwandlung sein? Werd ich Schmerzen haben oder spür´ ich dabei nichts?", fragte Harry interessiert.
"Am Anfang wirst du ein leichtes Kribbeln, das durch den ganzen Körper geht, spüren und das wird immer stärker und dann kommen leichte Schmerzen dazu, aber die werden nicht sehr schlimm. Am Anfang zumindest, es ist unterschiedlich, ob man Schmerzen hat oder nicht. Keiner weiß wovon das abhängt. Ich hatte damals recht starke Schmerzen, aber das ging so schnell es kam", antwortete Tom seinem kleinen Bruder.
Der Gryffindor nickte darauf verstehen und fragte noch: "Werd ich dann noch immer so aussehen, oder anders?"
"Dein Aussehen wird sich auf jeden Fall verändern, da das, wie du im Moment aussiehst, nicht deine wahre Gestallt ist. Aber wie du in Wirklichkeit aussiehst, hab ich ehrlich gesagt, keine Ahnung. Hab dich ja nur noch als ganz kleines Baby in Erinnerung!" Er lächelte sanft.
"Ach ja.... genau! Was ich dich noch fragen wollte: du wolltest mir doch noch erzählen was passiert ist, nachdem ich geboren wurde, bevor Cissa reinkam, oder?", fragte Harry interessiert.
"Wo war ich denn stehen geblieben?", fragte der Ältere der beiden.
"Als ich geboren wurde, passierte etwas!", meinte der Jüngere.
Darauf nickte Tom, dachte kurz nach, wie er dies in Worte fassen konnte und begann weiterzuerzählen.
"Na ja... also am Anfang war ja noch alles bestens... deine Geburt wurde gefeiert und es fand ein großes Fest statt. Wie es auf Festen halt so ist, wurde gefeiert, gelacht, getanzt und weiteres. Aber als die meisten Gäste schon gegangen waren, oder sich zurückgezogen hatten, kamen Dumbledore und einige seiner Leute. Sie machten einen fürchterlichen Aufstand um nichts, ich selber war ja noch zu jung, um es zu verstehen. Eigentlich hätte ich es gar nicht mitbekommen dürfen, Mum hatte mich schon längst zu Bett geschickt.."
Harry unterbrach ihm am Ende des Satzes:
"Wo habt ihr denn gefeiert? Weil, wenn ihr im Elbenreich gefeiert hättet, wäre er doch nicht da hingekommen, oder?", fragte Harry.
"Nein, wir hatten auf Mafoy Manor gefeiert, weil unsere Eltern und die Malfoys da schon die besten Freunde gewesen waren und Cissa hatte es Mutter auch angeboten", meinte Tom.
"Hmmm" Harry schien ein wenig nachdenklich geworden zu sein.
"Na ja ... das Ende vom Lied war, daxs er dich mitgenommen hat. Nach einem Kampf, der nicht gerade kurz war... leider. Lucius hat immer noch die Narbe, die Moody ihm verpasst hat, als er dich beschützen wollte!", sprach Tom weiter und sah zu Boden.
"Wie? Lucius hat mich beschützt? Oh....!", staunte Harry.
Eine leicht traurige Stimmung brach im Zimmer aus, man hörte nur das knistern des Kamins.
"Na ja... er brachte dich halt zu den Muggeln. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, warum ich dich immer umbringen wollte. Vielleicht war es der Hass gegen Dumbledore, der sich in mir aufgestaut hatte, weil er mir meinen Bruder genommen hatte!"
"Und die Prophezeiung? Was ist mit ihr? Ich dachte, deswegen wolltest du mich immer töten?", meinte Harry. Tom schaute ihn wieder an und sagte dann: "Die Prophezeiung hat es nie gegeben. Wurmschwanz hat damals zu mir gesagt, die Potters hatten meinen kleinen Bruder bekommen und dann bin ich zu ihnen, aber da war mein Bruder nicht. Darauf war ich so wütend geworden, dass ich dich auch umbringen wollte. Aber zum Glück ging das nicht, weil man keine Familienmitglieder mit Avada töten kann, wenn das Band stark ist.
Auch das liegt am Blut der Zauberer!" Tom sah nun Harry an...
"Und?", fragte er schlussendlich.
"Was, und? Ich denke, ich kann dir irgendwann verzeihen... ich mein, du konntest doch nichts dafür, oder? Ich denke, ich hätte ungefähr genauso gehandelt, nur... hätte ich nicht gleich wie blöd um mich getötet, das war doch ein wenig übertrieben, find ich! Aber mal sehen wie es in Zukunft wird, dann bin ich auch bereit, dir zu vertrauen", lachte Harry und piekste Tom sanft in die Seite.
Natürlich ließ Tom sich das nicht gefallen und ging auf Harry los.
Folglich entstand ein Gerangel, auf brüderliche Art.
Nach einer Weile schrie Harry um Gnade, weil er nicht mehr konnte. Tom hört auch gleich auf, blieb aber über ihm.
"Schön, dass du mir nicht mehr böse bist, Kleiner"
Darauf kam ein Knurren. "Ich bin nicht klein!", verteidigte Harry sich.
"Und auch net böse, das warst bis jetzt immer noch du!", kicherte Harry leicht und stupste Tom mit seinem Finger an.
"Hey, das ist fies, ich kann doch auch nichts dafür!", lachte Tom und stand langsam auf.
"So, Kleiner, du musst gehen... es ist spät und du musst dich noch ein wenig ausruhen, ich hab noch so einiges zu tun, auch wegen dem Aufenthalt unserer werten Eltern. Und du legst dich jetzt auch gleich hin, ja? Versprochen?" Er sah ihn ernst an.
"Jaaaa.... mach ich, versprochen!", sagte er gedehnt und erhob sich.
Er grinste noch einmal und dann verschwand Harry aus Tom's Arbeitszimmer und stiefelte in Richtung seines eigenen. Er grüßte noch mal den Ritter und ging dann schnurstracks auf die Tür an der 'Harry Potter' stand, zu.
Nachdem er die Tür geschlossen hatte, schmiss er sich auch sogleich aufs Bett.
Seine Kopf wurde schwerer und er sehnte sich nach Schlaf, aber Harry raffte sich auf und ging mit hängenden Armen und gebeugtem Körper zum Bad.
Er putze sich die Zähne, immer noch auf Muggelart, sowie er es gewohnt war. Danach schlurfte er weiter zum Kleiderschrank und schmiss sich in sein Schlafoutfit, was wie immer nur aus Boxershorts und einem dünnen Hemd bestand.
Immer müder werdend, ließ er sich seufzend in sein gemütliches Bett fallen. Er hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass es draußen angefangen hatte zu regnen, zu donnern und zu gewittern.
Aber Einer hatte es mitbekommen. Und zwar der Junge, dem man es am Wenigsten zugetraut hätte, dass dieser immer noch, wie ein kleines Kind, Angst vor einem Gewitter hatte oder es einfach nicht mochte - nämlich Draco Malfoy.
Er lag in seinem großen Bett und zog sich die Bettdecke immer weiter über den Kopf, hatte sogar das magische Radio angeschaltet, was er sonst nie tat, damit man das Gewitter nicht allzu laut hörte.
Nach ungefähr einer halben Stunde, hielt er es nicht mehr aus, schnappte sich Kissen und Decke (und seinen Plüschlöwen^^ Scherz) und betrat den Flur.
Er sah sich um, niemand zu sehen.
Langsam lief er den dunklen Gang entlang, stolz wie eh und je, nur bei einem Donnergrollen zuckte er kurz zusammen.
Er ging um eine Ecke herum und steuerte auf eine bestimmte Tür zu.
Der Blonde öffnete sie langsam und leise und schaute sich kurz im Zimmer um.
Es war dunkel und man sah an den Fenstern immer wieder helle Blitze am Horizont. Eigentlich ein wunderschönes Schauspiel, für Draco die reinste Hölle.
Er lief, barfuß wohlgemerkt, zu dem Bett und ließ seinen Blick über die schlafende Person schweifen. Das war für ihn ein Ausdruck von wunderschön, aber zurück zu seinem eigentlichem Vorhaben. Er streckte die Hand aus und rüttelte sanft die Schulter des Jungen, der nicht ruhig im Bett schlief. Ein kurzes Grummeln folgte von jenem und er drehte sich auf die andere Seite. Draco murrte und schüttelte etwas kräftiger, aber immer noch sanft. So langsam begannen die Lider des anderen zu flackern, was davon zeugte dass dieser langsam aufwachte. "Was'n los?", murmelte die Person noch etwas verschlafen.
"Kann... kann ich heute-.... kann ich heute bei dir im Bett schlafen?", fragte der Blonde.
Entweder war die nun etwas wacherer Peron, immer noch zu müde um so etwas zu verstehen, oder es war was anderes, als sie meinte: "Aber beeile dich, es wird sonst kalt!"
Er robbte ein wenig beiseite und ließ somit Draco mehr Platz. Er kam der Aufforderung natürlich nach und war, schneller als man gucken konnte, in dem Bett verschwunden. "Danke!", murmelte er nur noch und war danach sofort wieder im Land der Träume.
Harry wachte als erster der Beiden auf.
Er hatte aber noch die Augen zu, als er spürte, dass sich jemand an ihn kuschelte.
Daher machte er die Augen auf und ließ vor Schreck, das Draco Malfoy bei ihm im Bett
lag, einen lauten Schrei los, den man in der ganzen Manor hören würde.
Darauf schreckte Draco auf und fragte noch ein bisschen verschlafen, was denn sei.
"Was... was... was machst du bitte schön bei mir im Bett?", stammelte Harry los und rutschte beinahe von selbigem.
"Öhm... ich.... ich hab... ich.... nun ja..." Der junge Malfoy wurde leicht rosa um
die Nase und fand anscheinend keine Worte, die seine Lage beschreiben konnten.
Plötzlich ging die Tür auf, in der Tom, Lucius, Nacissa und Blaise standen. Tom fragte gleich seinen Bruder, warum er so geschrieen hatte?
Er hatte Draco noch nicht gesehen, der neben ihm im Bett lag.
Harry schaute seinen Bruder an und antwortete: "Ich bin grad aufgewacht und als ich die Augen aufgemacht hab, hab ich Draco gesehen und mich so erschreckt, das ich aufschrie."
Tom sah sich ungläubig um und entdeckte Draco der die immer noch im Bett lag. Blaise musste sich stark zusammenreißen, um nicht laut loszulachen.
Das sah auch zu süß aus, fand er.
Auch Lucius und seine Frau grinsten, sie kannten zwar den Anlass nicht, warum Draco bei Harry im Bett lag, aber die Vorstellung war einfach zu süß.
Alle außer Tom, schienen des im Großen und Ganzen also recht amüsant zu finden.
Der dunkle Lord starrte immer noch Draco an und dieser begann sich langsam unwohl zu fühlen.
Als Tom endlich den Schock dieser Situation überwunden hatte, was eine ganze Weile gedauert hatte, lachte er laut los.
"Draco...Draco... sag nicht, es war schon wieder wegen dem Gewitter?", brachte er noch gerade so zwischen zwei Lachern hervor.
Draco sah in verlegen an und sprach darauf nur: "Pah! Und wenn schon, ich wüsste nicht, was dich das Ganze anginge?! Das ist ganz und gar meine Sache!"
Und damit drehte er sich schmollend weg.
Harry, der dem Ganzen zu geschaut hatte, musste durch den Schmollmund von Draco, loslachen, er sah so süß damit aus wenn er so schaute.
"Lach nicht!", meinte Draco weiter schmollend.
"Kann nicht.... du siehst einfach zu drollig damit aus", lachte Harry.
Ja, er musste zugeben, dass Draco mit seinem Schmollmund wirklich echt süß aussah. "Kommt ihr dann frühstücken?", fragte Narcissa in die Runde.
"Klar!", stimmten alle mit ein und begaben sich aus dem Zimmer in Richtung Speisesaal.. Harry stand auf, was ihm aber nicht so richtig gelang, da er sowieso schon, seit seinem Aufwachen, nah an der Kante saß.
Hätte Draco ihn nicht an der Hüfte gepackt und ihn mit erstaunlich starkem Griff zurückgezogen,
Schlussendlich hing Harry an Draco und umklammerte seine Schultern.
Harry wurde fast augenblicklich rot um die Nase "Danke!"
"Kein Problem."
Er stand nun auch auf und ging zur Tür und sagte noch: "Ich warte vor deiner Tür. Bin davor aber auch noch mal in meinem Zimmer, musst dich also nicht beeilen!"
So ging er raus.
Harry stand nun noch mal auf und diesmal passierte nichts. Er lief schnell ins Bad, wusch sich und zog sich danach die Klamotten von gestern an.
Draco stand vor der Tür und hielt sich die Hand an die Brust, sein Herz klopfte wie wild und wollte sich einfach nicht beruhigen. Er huschte schnell in sein Zimmer, zog sich um und eilte wieder zu Harrys Zimmer. Er klopft zaghaft an, bekam Antwort und trat ein. "Bist du fertig?", fragte Draco.
"Jo! Wir können gehen. Du gehst vor, ich hab immer noch keinen Plan, wie ich irgendwo hinkomme!" grinste harry leicht und strich sich noch einmal durch die Haare.
Sie fielen ihm jetzt schon fast bis auf die Schultern. Er war ja auch nie zum Frisör gegangen oder so, einfach zu faul, weiter nichts. Deshalb band er sich noch schnell einen Zopf, damit er beim Essen keine Haare im Gesicht hatte.
"Dann gehen wir mal. Wie hast du heute Nacht so geschlafen?", fragte Draco, der ein Gespräch mit Harry führen wollte.
"Gut!", meinte Harry schlicht "Und du?"
"Ich? Ich hab auch gut geschlafen. Hast du dich schon mit Tom ausgesprochen?", wechselte er das Thema.
"Ja, hab ich, gestern Abend" Sie betraten den Raum, setzten sich und begannen unter den Blicken der anderen, zu essen.
Die nächsten Tage waren recht - ereignislos... könnte man schon fast sagen.
Die drei Jugendlichen spielten Schach, flogen auf den Besen oder machten ihre Hausaufgaben, auch wenn Harry darauf nicht sonderlich viel Lust hatte. Aber am Ende konnten die beiden anderen ihn immer wieder dazu bringen.
Auch in Zaubertränke konnte er schon mehr, als vor den Ferien.
Natürlich freute er sich darüber, aber er konnte immer noch nicht verstehen, was manche so berauschend an diesem Fach fanden, außer vielleicht die ganzen Zutaten, die konnten einem ja manchmal den Kopf vernebeln, das wusste Harry bereits.
Aber nach zwei Tagen war es so weit: Harrys und Toms Eltern sollten heute ankommen.
Harry freute sich schon riesig darauf, er würde seine Eltern dann endlich persönlich
kennen lernen. Dennoch war er ein wenig nervös.
Auch wenn Tom viel von ihnen erzählt hatte, so war es für ihn total interessant, die Beiden selber zu treffen.
Alle Bewohner Malfoy Manors waren gerade beim Mittagessen, als eine Hauselfe erschien, sich verbeugte und meinte, dass Lord und Lady Slytherin angekommen seien.
So standen sie auf und versammelten sich in der Eingangshalle.
Da warteten auch schon zwei Personen.
Tom ging als erster hin und umarmte seine Mutter und meinte zu ihr:
"Schön, dass ihr hier seid" und ging dann zu seinen Vater und umarmte auch ihn. Cissa umarmte auch ihre beste Freundin. Harry blieb mehr im Hintergrund, weil er doch ein wenig nervös war.
Als Tom dann die Umarmung wieder gelöst hatte, fragte Sal ihn "Wo ist denn nun mein jüngster Sohn?"
Tom schaute zu den anderen und sah Harry hinter ihnen stehen.
"Harry, komm her, du brauchst keine Angst haben!"
Harry kam langsam zu Tom und schaute schüchtern zu Boden.
Elenora hatte sich von Cissa gelöst, als ihr Mann nach ihrem jüngeren Sohn gefragt hatte.
Als er dann schüchtern vor Tom getreten war, konnte sie nicht anders und nahm ihn stürmisch in die Arme. "Ich hab meinen Sohn wieder!"
Der Gryffindor verspannte sich am Anfang, als er so stürmisch umarmt wurde, aber entspannte sich schnell wieder und erwiderte die Umarmung. Nachdem sie ihn nach langem los ließ, nahm Sal ihn in den Armen und meinte auch "Schön dich wieder bei uns zu
haben."
Nach ein paar Minuten, begaben sich alle wieder in den Speiseraum, um weiter zu Mittag zu essen, dieses Mal mit den Slytherins.
Nachdem das Essen fertig war, setzten sich alle in den Salon.
Da fragten die Elbin und der Vampir, wie es ihm so ging und wie er aufgewachsen war. Harry erzählte ihnen alles und zum Schluss berichtete er, wie es ihm in diesem Ferien ergangen war, in welchen er abgehauen war.
********TPC********
so das wars dann mal fürs erste.
hoffe ihr lasst ein kommi da. Kritik und lob sind erwünscht.
bye son-lu und sabrina15
