Zum Inhalt der Seite

Harry Potter - seine Familie, die Slytherins

harry(damian)xdraco das neue Kapitel dauert leider noch ein wenig.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Harry Potters 2

Hey Leute!!!
 

Nun geht's weiter.
 

4 Kapitel Harry Potters 2
 

*Was am Schluss des letzten Kapitel noch war*
 

Nachdem das Essen fertig war, setzten sich alle in den Salon.

Da fragten die Elbin und der Vampir, wie es ihm so ging und wie er aufgewachsen war. Harry erzählte ihnen alles und zum Schluss berichtete er, wie es ihm in diesem Ferien ergangen war, in welchen er abgehauen war
 

*Weiter geht's.*
 

Flashback:
 

"POTTER!!", hallte es durch das Haus der Dursleys.

"Warum ist der Dachboden noch nicht aufgeräumt? Ich hab doch gesagt, er soll zum Mittag fertig sein!", fauchte Vernon den dünnen Jungen an.

"Aber ich hab do...", fing Harry an, aber Vernon ließ ihn nicht ausreden.

"Widersprich mir nicht, du kleines Stück Dreck!", meinte Vernon und verpasste Harry eine schallende Ohrfeige.

Der hielt sich die Wange und stampft, mies gelaunt, die Treppe zum Dachboden hinauf.

"Wenn du bis 18:oo Uhr nicht fertig bist, gibt es kein Abendbrot für dich, ist das klar?", rief ihm sein Onkel noch hinterher.
 

"Pah! Abendessen... wann bekomm ich schon mal was zu Essen? Nichts.. und bis 18:oo Uhr.... da hab ich grade mal ne Stunde und ein paar zerquetschte. Der Olle kann mich mal!" Mit diesen Worten kam Harry am Dachboden an, ließ einen Seufzer hören, weil der wirklich schlimm aussah - überall Gerümpel, Kisten, Stoffe, oder altes Papier.

"Wie soll ich das alles in einer Stunde schaffen?", fragte sich Harrys leise, aber frustriert und machte sich sofort an die Arbeit.

"Puh!" Harry strich sich den Schweiß von der Stirn. Er war endlich fertig, wenn man das so bezeichnen konnte...

Ein blick auf die Uhr sagte ihm, dass es schon 17:53 Uhr war. Das ging ja noch, war er doch noch rechtzeitig fertig geworden.
 

Er ging die Treppe hinunter und weiter in die Küche, in der die Dursleys schon am Tisch saßen und zu Abend aßen.

"Ich bin fertig!", meinte Harry nur.

"Dann setzt dich und iss gefälligst auf!", meinte Petunia ohne aufzusehen.

'Wird das schwer' dachte sich Harry, als er sein 'Abendessen' betrachtete, es bestand aus einem trockenen Brot, ein wenig Butter und einer Scheibe Wurst.

So setzte er sich hin und vernichtete das Bisschen in wenigen Minuten.
 

Als er dann fertig war, musste er mit seinen Onkel hoch zum Dachboden, weil der nachschauen wollte, ob auch wirklich alles sauber war. Und wie nicht anders zu erwarten, meckerte der auch gleich los, nachdem sie endlich die Stufen erklommen hatten.

"Nennst du das sauber, du Missgeburt?"

Er lief zu ihm, packte den Jungen am Kragen und schleuderte ihn gegen die Wand. Harry stöhnte auf, als er am Boden landete.

Sein Onkel war aber noch nicht fertig, sondern ging wieder zu ihm hin, um voll in die Magengegend zu treten. Nachdem er keine Lust mehr hatte, verließ er den Dachboden. Aber nicht, ohne noch böse zu knurren:

"Geh in den Schrank, das wird ab jetzt wieder dein Zimmer sein, du Freak!!"

Harry erhob sich schwerfällig und kletterte umständlich die Leiter runter, um in sein 'Zimmer' zu gelangen.
 

Am Nächsten Tag ging es dann weiter: er musste im Garten das Unkraut rupfen und sein Onkel meinte, er hätte es besser und schneller machen können. Darauf hatte er dann seinen Gürtel genommen und ein paar Mal damit zugeschlagen.

"Lass dir das eine Lehre sein, Bengel!"

Als sein Onkel dann fertig gewesen war, hatte er ihn in den Schrank geschmissen.

Am Abend sollte er das Abendessen machen, aber nach Petunias Geschmack, hätte sie es besser gekonnt und dafür bekam er dann wieder von seinen Onkel eine Tracht Prügel.

Sein Cousin schlug ihn auch immer wieder.
 

In der Nacht hatte Harry endlich genug. Er hatte einen Entschluss gefasst, lieber von Voldi ermordet zu werden, als weiter hier zu bleiben.

So drehte er sich zu der Kellertreppentür und öffnete sie, es schien als hätte sein fetter Onkel vergessen sie abzusperren. Harry würde nie wieder etwas gegen Alkohol sagen.

Er holte seine wichtigsten Sachen, den Tarnumhang seinen Vaters, die Karte des Rumtreibers und seinen Zauberstab.

Seine Eule hatte er ja, bevor er zu den Dursley gekommen war, schon frei gelassen. Wahrscheinlich war sie bei einem seiner Freunde.

So bepackt, trat er in die frisch Morgenluft. Es musste so gegen ein oder zwei Uhr sein.
 

Harry sah sich um und lief so schnell er konnte und sein Gepäck erlaubte, zum Magnolienring, wo er den Fahrenden Ritter rief.

Der quietschend vor ihm hielt, dann stieg wie immer der picklige Stan aus und sprach: "Willkommen im Fahrenden Ritter, dem Nottransporter für gestrandete Hexen und Zauberer. Strecken sie einfach ihre Zauberstabhand aus, steigen Sie ein und wir fahren Sie, wohin sie wollen. Mein Name ist Stan Shunpike und ich bin für heute Nacht ihr Schaffner."
 

"Ach... Hey Neville, wieder mal abgehauen, wohin soll's gehen?", zwinkerte er Harry zu. Stan sagte immer noch Neville, obwohl er längst wusste, wer er war.

"Hey, Stan, London, Winkelgasse", antwortete er, stieg ein und ließ den Schaffner seine Sachen nehmen.

"Hey, Ern!", meinte Harry kurz zu dem Fahrer, der auf einem gammligen Sandwich rumkaute.
 

Es ging los....

"Wird ne Weile dauern, ham ne Menge zu tun heute Abend!", erzählte Stan kurz und deutete auf den voll besetzten Bus.

"Oh... schon ok, nicht so schlimm!", meinte Harry, ging die Treppe hoch und ließ sich auf ein Bett fallen. Kurz danach schlief er auch ein.

Als er wieder erwachte, war die Sonne bereits aufgegangen und leuchtete hell, es musste so gegen Mittag sein, schätzte Harry.

Nicht mal zehn Minuten später rief eine Stimme: "London, Winkelgasse!" Harry schnappte sich stöhnend, immer noch die Verletzungen spürend, seine Sachen und stieg schnellstmöglich aus.
 

Er sah sich um... es war keiner zu sehen, obwohl es doch schon eine recht späte Uhrzeit war, sonst tummelten sich etliche Hexen und Zauberer in der Gasse. Heute waren nur vereinzelt Leute da, und die nahmen keine Kenntnis von ihm.

Seine Sachen, die er, bevor er eingeschlafen war, klein gezaubert hatte, steckten in seinem Umhang. Beim Laufen waren die Verletzungen noch mehr zu spüren, als beim Liegen.

Heftiger atmend, tat er alles mögliche, um auf den Beinen zu bleiben.
 

Flashback Ende!
 

Als Harry geendet hatte, waren alle geschockt. Wie konnte man ein Kind nur so behandeln?! Harry indessen musterte seine beiden Eltern.

Sein Vater hatte schwarze, lange Haare, die ihm, auch wenn er stand, bis fast zum Ende des Rückens reichten. Er hatte ein markantes Kinn und freundlich Züge.

Seine Augen waren dunkelbraun, obwohl man bei nur kurzem Hinblicken glaubte, sie seien schwarz. Er hatte eine feine Robe an und schien mehr als geschockt über Harrys Geschichte. Seine Hand, mit der er die Teetasse hielt, zitterte leicht.

Sein Mutter hingegen hatte sogar Tränen in den hellbraunen Augen, wenn sie daran dachte, wie man mit ihrem jüngsten Sohn umgegangen war. Innerlich schwor sie tiefe Rache.

Ihr langes Haar zu einem hübschen Zopf gebunden, der beachtlich viel Aufwand erforderte, da war sich Harry sicher, fiel ihr um die Schultern.

Sie hatte feine, weibliche Gesichtszüge und eine wunderschöne glatte Haut, keine einzige Falte oder ähnliches, war zu sehen.
 

Als alle den Schock überwunden hatten, entschied Salazar, dass sie Rache an diesen Kreaturen nehmen würden.

"Harry, wenn du deine Umwandlung hinter dir hast, gehen Tom, Sal, du und ich mal einkaufen", meinte seine Mutter freundlich und wischte sich über die Augen.
 

"Einkaufen... das ist wahrlich eine hervorragende Idee!", rief Narcissa begeistert. "Wir gehen natürlich zu den Muggeln, oder? Ich liebe U-Bahnen und das ganze andere Zeugs... Hochbringtreppen zum Beispiel!" Cissa stieß einen freudigen Schrei aus.

"Rolltreppen, Mrs. Malfoy, Rolltreppen!", erklärte Harry freundlich, hoffte aber innerlich nicht mit der U-Bahn fahren zu müssen - er mochte diese Dinger nicht, viel zu klein und eng.
 

Darauf meinte Cissa nur: "Nenn mich doch bitte Cissa, mein Lieber."

"Draco, Blaise, Lucius und ich gehen mit shoppen. Das wird mal wieder richtig schön!" Darauf nickte Elenora begeistert.

Die Männer dachten da anders, sie stöhnten gestraft auf, sie wussten wie die beiden Frauen waren, wenn es ums Einkaufen ging.

Allen gingen nur zwei Wörter durch den Kop >Typisch Frau!<!

Aber was sollten sie machen?

Sich dagegen wehren? Nein, das konnte man bei den beiden vergessen, die waren in dem Punkt taub. Theoretisch könnte Blaise sich dem ja entziehen, aber er blieb, weil er Draco ja zur Seite stehen wollte.

Auch Tom hatte, ehrlich gesagt, keine Lust sich ewig in irgendwelche Geschäfte ziehen zu lassen. Aber ein Gutes hatte es ja, dass Harry bald seine Umwandlung hatte, denn danach kam Draco's Bruder zu Besuch.
 

Sein Schatz sollte erst in den nächsten Tagen ankommen, da er einen Auftrag

von ihm erfüllte - auch wenn ihm das sehr schwer gefallen war.
 

Sie redeten noch eine Weile, als es dann Abendessen gab. Nachdem das auch vorbei war, gingen alle auf ihr Zimmer, um sich zum Schlafen hinzulegen.

Am nächsten Tag wachte Harry erst recht spät auf. Der Gryffindor hatte bereits das Frühstück sowie das Mittagessen verschlafen. So trabte er gemütlich ins Bad, um zum duschen. Als er fertig war, sah er, dass wieder Klamotten auf einem Hocker lagen, die er anziehen konnte. Ausgehfertig verließ er dann seinen Raum, um zu Toms Zimmer zu gelangen.
 

Als Harry auf dem Weg zu Tom, wiedereinmal den Ritter begrüßen wollte, bemerkte er, dass er nicht allein auf dem Gang war. Etwas von ihm entfernt, stand ein hochgewachsener junger Mann mit, wie für einen Malfoy typisch, platinblonden Haaren, nur, dass er sie zu einem nun ja... einem recht auffallenden Ihro gestylt hatte.

Harry fand dies.... äußerst hübsch, um nicht grade mit dem Wort 'sexy' um sich zu werfen. Es stand ihm ausgezeichnet und auch die schwarze Lederhose und das dazu passende, schwarze Shirt, standen ihm auffallend gut.

Innerlich fragte sich Harry, seit wann er denn so was dachte, schob den Gedanken aber schnell bei Seite und trat näher auf den Blonden zu.
 

"Ähm... hallo?", fragte Harry zaghaft, er wollte den Jungen ja nicht erschrecken, wenn er ihn so plötzlich überrumpelte.

Dieser trete sich in eleganter Art um und sah in aus hellblauen Augen aus an. "Hallo!", sagte er mit rauchiger Stimme. "Was kann ich für dich tun?".

"Ich bin Harry! Ich wohn hier seit ner Weile, sozusagen. Auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, aber du siehst, bis auf ein paar Ausnahmen, genauso aus wie Draco?! Wie kommt das?", erwiderte Harry, seine Selbstsicherheit wiedergewinnend. Auf die Frage des Mannes war er gar nicht erst eingegangen.

"Ja.... das weiß ich, sicher. Ich bin sein älterer Bruder, Lucien. Wieso bist du hier?"
 

"Ich bin hier, weil ich in der Nukturngasse zusammen gebrochen bin, mein Bruder war auch grad da, wie Lucius, und da haben sie mich mit nach Malfoy Manor gebracht", meinte Harry im Plauderton, innerlich fragte er sich aber, warum er ihm das alles überhaupt erzählte.

"Und wer ist dein Bruder?", fragte Lucien interessiert.
 

"Tom", sagte Harry kurz angebunden. Lucien hob, sichtlich überrascht, eine Augenbraue. Harry wusste dies, da er die Regungen von Draco in und auswendig kannte, so oft wie sie sich immer gestritten hatten.

"Ah ja... Tom also... komisch. Er hat mir gar nichts davon erzählt. Nun ja. Und wohin wolltest du, wenn ich das fragen darf?" Der junge Mann beugte sich leicht zu Harry hinunter, dieser wich einen Schritt zurück.

"Genau zu dem wollt ich grade, ich hatte noch einige Fragen wegen...." Er war sich nicht sicher, ob er Lucien von der Umwandlung erzählen sollte?

"... wegen einiger Sachen!", beendete er schließlich seinen Satz.

"Ich muss dann, wir sehen uns vielleicht ja noch. Ciao!", verabschiedete sich Harry und ging schnell an ihm vorbei und betrat Tom' s Büro.
 

"Harry? Was ist los? Du siehst ziemlich blass aus!", meinte Tom besorgt.

"Es ist nichts... bin nur grade jemandem begegnet, der mir, nun ja... der mir nicht ganz geheuer war!", gab Harry zu und lächelte.

"Ach ja? Und wer sollte dies sein? Ich mein, alle die hier wohnen, kennst du bereits, nicht wahr?" Harry nickte darauf.

"Sein Name war... öh... ach ja... sein Name war Lucien, glaub ich!" Harrys legte sich den Zeigefinger an die Lippen und starrte an die Decke. Er spürt nur noch einen Luftzug und dann das Knallen einer Tür.

'Was war das denn, bitte?', dachte sich Harry leicht verwirrt. Er trat aus der Tür hinaus und sah Tom noch um die Ecke verschwinden, kurz danach konnte man ein Rumpeln hörte, als wäre irgendwas auf den Boden geknallt.
 

Harry ging auch um die Ecke, um zu schauen was passiert und warum sein Bruder so schnell weg gewesen war. Als er dann die Ecke hinter sich hatte, musste er loslachen.

Auf den Boden lag Lucien und wie es schien, schmollte er grad. Und sein Bruder meinte nur "Tschuldigung, aber ich freu mich doch nur, dass du wieder da bist!", und schaute verlegen weg.

"Das nächste Mal, wenn du mich begrüßen willst, dann renn mich wenigstens nicht um, ok? Das würde mein Rücken auf Dauern nicht aushalten!", meinte der Blonde, grinste aber.

"Natürlich, klar!" Erst nach einer Weile bemerkten sie den immer noch lachenden Harry und legten den Kopf schief. Jetzt machten sie sich die Mühe aufzustehen.

"Was denn mit dem los?", fragte Lucien.

"Anscheinend findet mein kleiner Bruder das alles ziemlich amüsant!", meinte Tom langsam und schritt auf Harry zu.

"Ach ja... genau, warum hast du mir davon eigentlich nichts erzählt?", fragte ihn der andere mit einem gewissen Ton von Empörtheit in der Stimme.
 

"Weil mein Bruder, als er ein paar Tage alt war, entführt wurde und wir ihn erst seit kurzem wieder haben. Und bin ich sehr froh darüber, dass er mir auch nicht mehr böse ist."

"Warum böse?", fragte Lucien.

Darauf meinte Harry, der ihr Gespräch mitbekommen hatte:

" Das ist ganz einfach, mein Name ist Harry Potter. Weißte jetzt, warum?"

"Ganz schon frech, der Kleine!", meinte Lucien belustigt und verschränkte die Arme vor der Brust. Er ging auf die Worte von Harry gar nicht erst ein.

"Ist ja auch egal, oder? Ich will aber, dass du dich mit ihm verstehst, klar?", sagte Tom ernst.

"Immer doch, für dich doch immer!", grinste Lucien und lachte kurz danach auf.
 

"Was ist denn hier los?", fragte eine Stimme hinter Lucien.

"Ach, kleiner Bruder, dich hab ich ja jetzt gar nicht erwartet! Da ist ja die Familie wieder versammelt, nicht wahr? Was für eine Freude!", rief er sarkastisch und wuschelte seinem Bruder durch die Haare.

"Lass das! Ich hab dir schon mal gesagt, du sollst dich nicht so aufführen, klar? Was willst du eigentlich hier?", fragte dieser und richtete seine Haare wieder.

"Darf ich nun schon nicht mal mehr auf unsere Manor kommen, oder was ist los?", fragte dieser ein wenig überrascht.

"Doch, natürlich, aber ich dachte, du hast einen Auftrag und kommst erst in ein paar Tagen wieder", erklärte Draco nun gelassen.

"Bin schneller fertig geworden."

"Streber wie eh und je, nicht wahr?", lachte Draco und stellte sich zu Harry zurück.
 

"Kommst du mit? Ich wollte dich eigentlich noch was wegen den Hausaufgaben fragen!" Draco wurde leiser. "Bitte!"

"Klar, freut mich, dass du mich fragst, komm, wir gehen!"

Somit zog Harry den Jüngeren der beiden Blonden hinter sich her und ließ die beiden Älteren zurück.

"Nein, wie toll, mein kleiner Bruder ist verliebt, wie süß!", spöttelte Lucien.
 

Nach nur kurzem waren sie vor Dracos Zimmer, weil das gleich gegenüber dem von Harrys war. Nachdem Draco die Tür hinter sich geschlossen hatte, fragte Harry: "Also? Wegen welchen Hausaufgaben wolltest du mich fragen?"

"Es geht um... um Muggelkunde und da du dort aufgewachsen bist, wollt ich dich halt fragen", antwortete Draco.
 

"Huch? Muggelkunde? Ich dachte, du hast Arithmantik?" Sichtlich erstaunt, ließ sich Harry auf dem Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand, nieder und beobachtete Draco, der sich langsam am Bett niederließ und etwas in seinem Nachtschrank suchte.

"Na ja... die Olle hat mich rausgeworfen, weil ich ein wenig ausfallend, Granger betreffend, geworden bin", meinte Draco nur gelassen und zog eine Rolle Pergament hervor.

"Ich muss über das Thema.... öh... alte ägyptische Geschichte - also, was die damals so für Götter hatten und so. Wir durften uns da son Thema raussuchen. Und ich dachte, du kannst mir dabei vielleicht ein wenig helfen, ich hab auch ein paar Bücher darüber da!", meinte Draco schnell und deutete auf die Regale am anderen Ende des Zimmers.
 

"Ok...", nickte Harry. "Das Thema ist nicht grade einfach, aber wenn man es versteht, ist es recht schnell gemacht. Gib mir mal die Bücher, die du da hast, bitte" Mit diesen Worten ging Draco zum besagtem Regal und holte fünf Bücher hervor, allesamt recht dünn.

Harry blätterte kurz in einem davon und deutete auf eine bestimmte Zeile.
 

"Auf altägyptisch hieß Gott - netjer. Die alten Ägypter verehrten eine Vielzahl von Göttern, wobei jede Stadt ihrem eigenen Gott besonders huldigte und riesige Tempelanlagen für ihn errichten ließ. Götterstatuen wurden im Innersten der Tempel aufbewahrt, dort, wo kein Licht hinfiel und wo kein Mensch, außer der Hohepriester und der Pharao, hineingehen durfte.
 

Die Götter hatten viele Gestalten. Einige hatten eine rein menschliche Gestalt, andere wiederum wurden mit menschlichen Körper und tierischen Kopf dargestellt. Letztgenannte trifft man auch oft mit einer rein tierischen Gestalt. Viele Tiere wurden deshalb verehrt und es war strikt verboten, ihnen ein Leid zuzufügen. Man fand riesige Massengräber, in denen man Mumien von Katzen, Stieren, oder anderen Tieren vergraben hatte", las Harry vor.

"Mensch... die waren ja ganz schön komisch drauf, wenn ich mir das so ansehe."

"Warte, jetzt haben die hier auch noch die wichtigsten Götter aufgeführt", meinte Harry nur und las weiter:
 

"Amun ("der Verborgene") - Mann mit hoher Federkrone - ursprünglich ein Windgott, der aber in Theben zu einer mächtigen Gottheit aufstieg.

Anubis (Der, der in den Mumienbinden ist)- Schakalköpfig oder als Schakal - schakalköpfiger Gott der Einbalsamierer - wägt das Herz beim Totengericht.

Apophis - Schlange - Erzfeind des Sonnengottes Re - jeden Morgen und jeden Abend bedroht er die Sonnenbarke von Re.

Aton - Sonnenscheibe, deren Strahlen in Hände enden - als Sonnenscheibe eine Erscheinungsform des Re.

- unter dem Pharao Echnaton wird er für kurze Zeit zur Hauptgottheit.

Atum - Mann mit der Doppelkrone Ägyptens - Schöpfergott

- er erschuf sich selbst und stieg aus dem Urgewässer Nun auf

- wird auch als Abendsonne bezeichnet.

Baset - Frau mit Katzenkopf oder als Katze - wird als schützende und gutmütige Göttin verehrt.

Bes - Gott in Koboldgestalt - war besonders beim einfachen Volk sehr beliebt.

- Schutzgeist des Hauses, der dafür sorgen sollte, dass keine Schlangen oder böse Dämonen in das Haus eindringen

- durch Tanz und Musik sollte er die bösen Geister bei Geburten vertreiben.

Chepre (werden, sein) - Skarabäus oder Mann mit einem Skarabäus als Kopf - Gott der Morgensonne, der Schöpfung und Wiedergeburt.

Chnum (Widder) - Mann mit Widderkopf oder als Widder - wacht über den Nil und die lebenswichtigen Überschwemmungen.

- als Schöpfergott erschafft er die Menschen aus Ton auf seiner Töpferscheibe.

Chons (Durchwandeler) - Mann mit Falkenkopf und Mondsichel oder Sonnescheibe - Sohn von Amun und Mut.

- Mond- und Orakelgott

- Beschützer vor Krankheiten und wilden Tieren

Geb - Mann, manchmal mit einer Gans auf dem Kopf - Gott der Erde, der Pflanzen und der Lebewesen

- ist aber auch für die Körper der Toten verantwortlich.

Selket (die, die Lungen atmen lässt) - Frau mit einem Skorpion auf dem Kopf oder als Skorpion - Heilerin und Magierin

Seth - Mann mit Fantasiekopf (Hund? Esel?) - Gott des Bösen, der Wüste, der Stürme und der Vernichtung

- tötete seinen Bruder Osiris.

Sobek (Krokodil) - Mann mit Krokodilskopf oder als Krokodil - die Menschen glaubten, dass aus seinem Schweiß der Nil hervorgeht.

Tefnut - Frau mit Löwenkopf oder als Löwin - Göttin der Feuchtigkeit aber auch der Hitze.

Thot - Mann mit Ibiskopf oder als Ibis - Gott der Gelehrten und der Schreiber

- schreibt die Ergebnisse beim Totengericht auf

- als Gott der Zeitrechnung und des Kalenders trägt er Mondsichel- und Scheibe auf dem Kopf", Harry musste danach erst mal tief Luft holen.
 

"Die spinnen doch. Was verehren die Götter, die es gar nicht gibt, oder sogar Tiere, ich versteh das nicht!", gab Draco von sich und sah sich das Buch genauer an.

Er las noch mal einige Abschnitte.

"Wirklich, echt... ich versteh die nicht... egal, Hauptsache ich hab was als Hausaufgabe", meinte Draco.
 


 

********TPC********
 

Das war's mit dem 2 teil. Es geht bald weiter mit den 3 teil des kappie's. Würden uns freuen wenn wir ein kommi bekommen würden.
 

Bye Son-lu und tom-harry



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rika_BondeVik
2009-12-31T12:54:06+00:00 31.12.2009 13:54
lucieeeeeeeeeeeen^^wie geil.ich liebe darcos großen bruderxDDDDDD
und draco is einfach nur geil*seufzt*
*zum nächsten kappi geh*
*zwei kekse dalass*
Von:  Dranza-chan
2006-01-22T19:51:55+00:00 22.01.2006 20:51
Das Kapi is echt gut geworden!
Zwischen Tom und Lucien läuft doch was oder?! Und wenn er Harry als frech bezeichnet hat er voll ins schwarze getroffen!
Was Draco wohl zu Hermine gesagt hat das er rausgeflogen is, muss ja was schlimmes gewesen sein. Aber das er dann Muggelkunde nimmt wundert mich ein bisschen.
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan
Von:  teufelchen_netty
2006-01-22T19:43:59+00:00 22.01.2006 20:43
wow die begnung von tom udn lucien awr ja geil ^^
aber das harry ihn nich so ganz mag is verwudnerlich. warum nur? ^^
Von: abgemeldet
2006-01-22T18:48:29+00:00 22.01.2006 19:48
Hi!
das kappi war mal wieder voll super. das mit tom und lucien war lustig. läuft da was?
das mit den vielen götter fand ich auch ein bisschen übertrieben. hab gar nicht gewusst,dass es so viele gibt.
bin schon aufs nächste kappi gespannt.
bye chrisi
Von:  Najina1
2006-01-22T17:55:10+00:00 22.01.2006 18:55
hi
dieses kappi hat mir irgendwie nicht so gut gefallen. zum einen fand ich, als harry seine flucht beschrieben hat, das alles sehr danach klang: "er hat das und das getan, aber wirklich schlimm war es nicht und dann hat er mich halt noch mal geschlagen aber wie gesagt ich habs ja überlebt. also alles nicht so schlimm" so kam mir das auch noch bei eins zwei anderen stellen vor. es haben so ein bisschen die gefühlsbeschreibungen gefehlt. ob sie nun abweisend oder offen waren. zumindest seh ich das so. und bei den göttern hätte auch die hälfte gereicht um zu zeigen wie viele das sind. ich fand das nämlich nach fünf göttern recht langweilig.
vom inhalt war das kapitel aber auf jeden fall gut und auch das zusammen treffen von harry und lucien fand ich gut. lucien muss tom ziemlich viel bedeuten. so empfangen zu werden ist doch trotz allem nicht unbedingt üblich.
was ich nicht so ganz verstanden hab. harrys vater denkt selbstverständlich an rache an den dursleys und dann sagt seine mutter im nächsten satz, dass sie einkaufen gehen. irgendwie hab ich den zusammenhang zwischen harrys behandlung bei den dursleys und dem einkaufen nicht ganz so verstanden.
dray muss also etwas über die alten ägyptischen götter rausfinden. soweit er die ganzen götter nicht auswendig lernen muss ist das ja noch voll okey. erst dann wird es spät. was machen die denn in muggelkunde, dass er das dazu braucht?
tschau
bis zum nächsten kappi

najina
Von: abgemeldet
2006-01-22T15:45:11+00:00 22.01.2006 16:45
huhu danke für die ens

Find dein kapitel wieder klasse, bitte bitte bitte schreib ganz schnell weiter!
Mhh eins ist komisch wie bist du auf dracos bruder gekommen m imt der frisur???

liebe grüße
Von: abgemeldet
2006-01-22T12:40:12+00:00 22.01.2006 13:40
Hi
Cool!
Ich kann mir aber trotzdem dracos bruder nicht so ganz vorstellen! ^^"
kannst du nicht bei google mal nach nen bild suchen?
sonst ist alles gut geworden! ^^

Bye und hoffentlich gehts bald weiter! ^^
Von: abgemeldet
2006-01-22T11:52:10+00:00 22.01.2006 12:52
*lach* ich glaub Luien hat den Nagel auf den Kopf getroffen
*kicher*
schreib shcnell weiter
Von:  midori_chan
2006-01-22T11:27:04+00:00 22.01.2006 12:27
He das war gut^^ Jetzt weiß ich auch wo ich mir das nächste mal Infos über ägyptische Götter hole
Hoffenlich folgt bald der dritte das des Kappis

Natsuki12
Von:  Chiron
2006-01-22T10:01:17+00:00 22.01.2006 11:01
Hey..
Super Kapi..
Nur das mit den Göttern war seltsam zum lesen.. Aber trotzdem sehr Informativ..
Ich freu mich schon drauf wenns weitergeht..^^


Zurück