Wieder Zuhause
Hallo zusammen!^^
Erstmal wünsche ich Euch ein Frohes neues Jahr, ich hoffe ihr seid gut reingerutscht!^^
Wow, ich kann es selbst kaum fassen dies hier ist schon das 6.Kapitel!! Irgendwie ist es diesmal viel länger geworden als die anderen Kaps, aber ich hoffe es gefällt Euch! Natürlich wünsche ich mir auch wieder ein paar Kommis von Euch!^^
Ich widme dieses Kap an all meine treuen Kommischreiber!!*euch alle durchknuddel* Danke für eure Unterstützung!! Nun aber viel Spaß beim lesen,
Eure marron-san90
6.Kapitel Wieder Zuhause
Die beiden verbrachten noch eine sehr lustige Zeit in Paris, bis sie schließlich nach 3 wunderschönen Tagen langsam die Koffer packten. Marron hatte einiges mehr zu schleppen im Gegensatz zu Chiaki, der nur das Nötigste eingepackt hatte. Als er Marron mit 2 Koffern und einer Reisetasche ankommen sah staunte er nicht schlecht. "Marron, hast du Deinen gesamten Kleiderschrank damals mitgenommen?" Marron stellte erst mal die ganzen Sachen neben sich ab und blickte Chiaki verständnislos an. Schließlich erwiderte sie sarkastisch: "Mein lieber Herr Nagoya, wie du vielleicht vergessen hast, ich habe hier immerhin ein ganzes Jahr gelebt, da brauch man schon ein paar Sachen mehr!" Chiaki nahm es ihr nicht übel und grinste sie mit seinem unwiderstehlichen Playboygrinsen an. Was auch sofort bei Marron Wirkung zeigte, da sie leicht rot wurde. >Oh man, wie lange ich dieses Grinsen schon nicht mehr gesehen habe...< dachte Marron wehmütig. Kurz darauf fuhr auch schon ihr Taxi vor, was sie sich bestellt hatten, damit es sie zum Flughafen brachte. Chiaki hatte schon seinen Vater informiert dass er und Marron nach Hause kommen würden. Kaiki hatte sich natürlich darüber gefreut und hatte ihnen eine gute Heimreise gewünscht. Nach etwa einer dreiviertel Stunde kamen die beiden gut am Flughafen an. Sie beluden sich wieder mit ihrem Gepäck, wobei Chiaki es sich nicht verkneifen konnte einen Kommentar abzugeben: "Ähm, Marron, brauchst du vielleicht Hilfe?" fragte er sie leicht belustigt. Es sah einfach zu komisch aus wie Marron dort stand, sich kaum auf den Beinen halten konnte und einfach nur wie ein bepackter Esel aussah. [*loool*^^] Marron schaute ihn verärgert an und erwiderte: "Also ich finde das überhaupt nicht lustig, Chiaki. Aber ich denke für den kurzen Weg schaffe ich da auch ganz gut alleine." sprachs und ging davon. Chiaki eilte ihr hinterher und holte sie nach wenigen Minuten ein. "Bist du jetzt sauer auf mich?" fragte Chiaki traurig und setzte seinen unwiderstehlichen Hundeblick auf. Bei dieser Waffe konnte Marron ihm gar nicht böse sein. "Ach quatsch, und bitte schau mich nicht so an Chiaki!" Er tat wie ihm geheißen und schaute wieder ganz normal. Endlich waren sie in der Halle angekommen und konnten auch sofort ihr Gepäck aufgeben. Marron atmete erst mal tief aus, als sie endlich diese Last von sich hatte. "Puuuh... ich fühle mich als hätte ich gerade nen Marathon hinter mir!" "Achja? Na, wenn das so ist, falls du umkippen solltest fange ich Dich gerne auf!" sagte Chiaki und setzte wieder sein Grinsen auf. "CHIAKI!! Lass endlich deine blöden Kommentare, du bringst mich damit immer total aus dem Konzept!" Chiaki zog eine Augenbraue in die Höhe und gab zurück: "Ach, mache ich Dich so verrückt?" Marron hätte fast Ja geantwortet doch sie konnte sich unter Kontrolle halten und erwiderte: "Rede kein Unsinn!! Hättest du vielleicht gern..." Chiaki fuhr sich durch die Haare, was Marron total faszinierend fand. > Was für ein Playboy... aber ich muss zugeben, er weiß wie er seine Reize einsetzen kann...< Bei diesen Gedanken wurde Marron mal wieder rot, ohne es zu wollen. Dann kam eine Durchsage, dass ihr Flugzeug nun startklar wäre und sich alle Passagiere so schnell wie möglich an Bord begeben sollten. Chiaki deutete in Richtung Ausgang und sagte zu Marron: "Na dann lass uns mal gehen." "Ok." Beide gingen nun an Bord, natürlich saßen die Zwei nebeneinander. [hehehe....xD] Beide nahmen ihre Plätze ein und Marron machte es sich erst einmal gemütlich, immerhin würden sie jetzt 6 Stunden [noch mal sry für die unrealistische Zeitangabe -.-] fliegen. Chiaki schaute noch einmal auf seine Uhr und stellte fest dass es jetzt 10.00 Uhr abends war. Das Flugzeug startete und kurz darauf schwebten sie hoch in den Wolken. Marron schaute noch ein letztes Mal aus dem Fenster und schaute auf Paris hinab. Eigentlich hatte sie einen recht schöne Zeit gehabt, doch es war noch lange nicht so schön wie die letzten drei Tage mit Chiaki. Endlich hatte sie wieder jemanden, mit dem sie sich unterhalten konnte. Marron lehnte sich wieder zurück. (Sie musste, um aus dem Fenster zu sehen sich über Chiaki beugen, da dieser am Fenster saß und sie außen) Chiaki hatte diesen relativ kurzen Moment von Marrons Nähe genossen. Warum konnte er ihr nicht immer so nahe sein!? Doch Chiaki nahm sich vor noch etwas mit dieser "Sache" zu warten, bis sie sich wieder voll eingelebt hatte. Nachdenklich sagte er zu Marron: "Du, Marron... Wenn wir wieder zu Hause sind und du Dich gut eingelebt hast, unternehmen wir dann mal was gemeinsam? Vielleicht kommen ja Miyako und Yamato auch mit." Marron war über Chiakis Worte überrascht, sie antwortete ihm: "Hm, ich denke schon das wir das machen könnten. Aber es kommt darauf an was du unternehmen willst!" "Keine Sorge, ich werde mir schon was tolles einfallen lassen!" sagte Er und schenkte ihr ein glückliches Lächeln. Marron steckte sich und gähnte erstmal herzhaft. "Boah, bin ich müde... Du etwa nicht Chiaki?" "Naja, es geht. Wenn du schlafen willst kannst du Dich gerne bei mir anlehnen!" Marron fand dieses Angebot total süß von ihm und ihr Herz begann auf einmal schneller zu schlagen. >Was ist denn jetzt mit mir los!? Wieso bekomme ich auf einmal Herzklopfen? Etwa wegen Chiaki? Nee, das kann nicht sein...< Marron versuchte sich diesen Gedanken aus dem Kopf zu schlagen, aber so ganz gelang es ihr nicht. Langsam wurden Marrons Augen immer schwerer und eher unbewusst ließ sie ihren Kopf an Chiakis Schulter gleiten. Dieser freute sich natürlich darüber. Auch er wurde allmählich immer müder und lehnte seinen Kopf gegen den von Marron und schloss seine Augen. [irgendwie süß, diese Vorstellung x3] Und bald darauf war auch er ins Land der Träume eingetaucht....
Nach etwa drei Stunden wachte Marron unruhig aus ihrem traumlosen Schlaf auf. Sie fühlte sich irgendwie etwas "platt". Doch sogleich bemerkte sie auch den Grund dafür, sie hatte sich an Chiaki gelehnt und dieser lehnte auch an ihrem Kopf. Marron befreite sich vorsichtig aus dieser Lage, darauf bedacht Chiaki keinesfalls zu wecken. Chiaki senkte seinen Kopf noch ein kleines Stück ab, schlief aber dennoch weiter. Marron streckte sich ein wenig, als sie bemerkte, dass leise Musik lief. Sie lauschte angestrengt der sanften Ballade. Sie erkannte den Titel sofort, es war Bryan Adams mit Everything I do, I do it for you.[<<echt tolles Lied!! Wer es nicht kennt, unbedingt mal anhören!! *___*] Als sie etwas länger hinhörte, trat ihr plötzlich Chiaki vor ihr inneres Auge. Warum musste sie gerade jetzt an Chiaki denken? Sie schaute neben sich wo Chiaki immer noch seelenruhig schlief. Sie musste bei diesem Anblick lächeln, was ihr aber gar nicht so bewusst war. Doch, was war das jetzt schon wieder? Hatte ihr Herz etwa gerade angefangen für einen kurzen Moment schneller zu schlagen? >Marron, jetzt mach dir mal nichts vor, Chiaki und du seid schließlich nur Freunde und da kann niemals was laufen! < versuchte Marron sich in Erinnerung zu rufen. Schließlich gähnte sie, sie war wohl doch noch nicht ausgeschlafen. Also nahm sie die vorige Position wieder ein und kuschelte sich sanft an Chiakis Schulter.
So schliefen die Zwei bis eine der Stewardessen eine Durchsage machte, dass sie in 10 Minuten auf dem Flughafen in Tokio landen würden. Chiaki wurde durch die Durchsage wach und hörte natürlich die Durchsage. >Endlich, wir sind fast da! Was freue ich mich auf mein Bett...< dachte Chiaki und bemerkte erst jetzt das Marron bei ihm angelehnt immer noch schlief. Langsam löste er sich von Marron und setzte sich richtig hin. Danach kramte er sein Handy aus dem Rucksack und wählte die Nummer seines Vaters. "tuuut...Nagoya!" Am anderen Ende meldete sich ein etwas verschlafener Kaiki. "Hallo, ich bin's Vater! Wir sind in ca. 10 Minuten am Flughafen in Tokio, kommst du uns abholen?" "WAAAAAS?? Jetzt schon?? Chiaki es ist gleich 4 Uhr!! Na gut, aber nur weil du mein Sohn bist!" "Ok, dann bis gleich" sagte Chiaki mit einem grinsen im Gesicht. Er steckte das Handy zurück in den Rucksack und wandte sich seinem (noch) schlafenden Engel zu. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und sagte: "Hey, Marron wie sind gleich da! Möchtet du nicht langsam mal wach werden?" Marron bewegte sich langsam und schlug schließlich die Augen auf. "Chiaki!? Was, wir sind schon da?" sagte sie noch etwas verschlafen. Sie rieb sich erst mal die Augen und schaute Chiaki mit ihren großen braunen Kulleraugen an. Dieser wurde ganz schwach bei diesem Blick. >wie süß sie doch war...! < Chiaki sah sie verträumt an und Marron wollte nur zu gern wissen woran er gerade dachte. Sie richtete sich auf und sagte schließlich: " Ach, was freue ich mich auf Zuhause!! Sag mal, wie geht es eigentlich meiner Finn?" [wow, da denkt sie auch schon dran!? xD] Chiaki sah sie etwas erstaunt an, wurde aber dann ernst. " Das hatte ich irgendwie vergessen zu erwähnen, Finn ist mit Access zurück zu Gott gegangen um ihre Ausbildung zum Grundengel endlich zu absolvieren und Access wollte sie unbedingt begleiten." Erst weiteten sich Marrons Augen, doch direkt darauf wurde sie traurig. Sie schaute auf den Boden und murmelte vor sich her: "Dann bin ich also wieder allein..." Chiaki, der ihren traurigen Blick nicht mehr ertragen konnte, da es ihn das Herz brach sie so zu sehen, legte vorsichtig einen Arm um sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Hey, lass nicht den Kopf hängen, Süße. Wenn du dich einsam fühlst, dann kannst du zu mir rüber kommen!" Chiakis sanfter Ton und sein heißer Atem auf ihrer Haut ließ ihr einen Schauer über den Rücken jagen. Sie blickte ihm in die Augen und lächelte ihn süß an. "Danke, das ist lieb von Dir!" Dieser Blick ließ auch Chiakis Herz höher schlagen. Nun war das Flugzeug schon fast auf dem Boden wieder angekommen und Marron stand auf und schnappte nach ihrem Rucksack, doch da war keiner mehr. "Hä, wo ist..." weiter kam sie nicht denn Chiaki fiel ihr ins Wort: "Keine Sorge, Süße ich habe deinen Rucksack, der ist doch viel zu schwer für Dich!" Marron machte eine *das war mal wieder typisch Chiaki* -Geste, drehte sich um und machte sich langsam auf den Weg zum Ausgang. Da das Flugzeug voll besetzt war und Chiaki nicht schnell genug hinterher kam, verlor er Marron aus seinem Blickfeld. Endlich ging die Türe auf und alle Passagiere strömten aus dem Flugzeug. Marron war schon längst draußen als Chiaki die Treppe betrat. Sie schaute sich suchend nach Chiaki um, welcher sie mal wieder ärgern wollte. Er schlich sich langsam an sie von hinten ran, stellte langsam und behutsam die beiden Taschen ab und umarmte sie von hinten. "Du wolltest doch wohl nicht ohne mich gehen, oder mein Engel?" Marron zuckte zusammen. "Hey, Chiaki du spinnst wohl!! Mach das nie wieder, hörst du! Man hast du mich erschreckt..." Sofort befreite sie sich aus seiner Umarmung und griff nach ihrem Rucksack. "Tut mir leid, bist du jetzt sauer auf mich?" fragte er sie mit gespielter Trauer und schaute sie mit seinem Hundeblick an. Bei diesem Blick verflog Marrons Ärger und sie antwortete: "Quatsch, warum sollte ich?" Nun war Chiaki erleichtert. Also machten sich beide auf den Weg in die Halle wo sie auch sofort ihr Gepäck bekamen. Wieder mal bepackt bis zum geht nicht mehr, liefen die Zwei so gut es ging aus der Halle heraus. Draußen angekommen ließen die Zwei sich erstmal auf einen großen Stein sinken und beförderten ihr Gepäck auf den Boden neben sich. "Du, Chiaki worauf warten wir jetzt eigentlich?" fragte Marron sarkastisch. "Achja, ich hatte meinen Vater vorhin angerufen, dass er uns abholt." "Achso. Schön dass du mir das auch schon erzählst" gab Marron gespielt beleidigt zurück. Doch Chiaki hatte keine Gelegenheit mehr zu antworten, da sein Vater mit Kagura vorfuhr. Kagura stieg aus und half den beiden ihr Gepäck ins Auto zu packen. Danach setzten sich alle ins Auto und die Fahrt ging wieder nach Momokuri. Die Autofahrt nutzte Marron wieder um zu schlafen. Sie schmiegte sich wieder sanft an Chiakis starke Schulter und schlief auch sofort ein. Als sie dann endlich am Orleans ankamen wachte Marron von selbst auf. Sie schaute sich sofort um. "Was, sind wir schon da?" gab Marron erstaunt von sich und stieg aus. Als sie die Autotüre hinter sich zumachte blieb sie schlagartig stehen. Sie blickte am Haus hoch und ihr Blick fiel schließlich ins Treppenhaus, wo die Briefkästen standen. Da kamen in Marron die Erinnerungen wieder hoch. Wie oft hatte sie nach der Schule in den Briefkasten geschaut und nie war ein Brief von ihren Eltern darin. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie lange sie weg war und wie sehr sie das alles doch vermisst hatte. "Hey, Marron ist alles in Ordnung mit dir?" Chiaki riss sie mal wieder voll aus ihren Gedanken. "Was? Hast du was gesagt, Chiaki? Er trat zu ihr und sagte: "Ja, allerdings, komm lass uns nach oben gehen oder willst du hier stehen bleiben?" "Nein, natürlich nicht! -.-" "Gut, dann komm." Marron schnappte sich ihre Koffer und die Reisetasche und beide verabschiedeten sich von Kagura und Kaiki. Sie traten in die Eingangshalle und riefen den Aufzug der nach kurzer Zeit da war. Marron und Chiaki zwangen sich in den Aufzug und fuhren damit in den 7.Stock. Sie blieben vor ihren Türen stehen und ließen erstmal das Gepäck fallen. "So, da wären wir." sagte Chiaki und lächelte Marron fröhlich entgegen. Er ging langsam zu ihr hinüber und bei jedem Schritt den er machte und ihr näher kam fühlte Marron wie ihr Herz anfing schneller zu schlagen. >Warum klopft mein Herz nur so laut und so schnell, wenn ich ihm nahe bin...< dachte Marron. "Du weiß gar nicht wie glücklich ich bin, dass du endlich wieder hier bist, mein Engel!" "Chiaki, das glaube ich dir ja, aber ich bin nicht dein Engel!!" sagte Marron in halb strengem Ton. Nun kam er ihr noch näher, bis Marron schon seinen Atem fühlen konnte und ihr Herz schlug schon Purzelbäume. Er nahm sanft ihre linke Hand in seine rechte und zog sie dicht an sich. Schließlich schlang er seine starken Arme um sie und umarmte sie fest. Marron verstand nun gar nichts mehr. "Chiaki, was soll das werden?" " ich werde nie mehr zulassen dass du von hier weggehst und mich so lange alleine lässt!" hauchte er ihr ins Ohr, was bei Marron eine Gänsehaut auslöste. "Ich werde bestimmt nicht mehr weggehen, aber bitte lass mich los, du erdrückst mich total!" Chiaki löste die Umarmung etwas, aber nur etwas, so dass er ihr in die Augen schauen konnte. "Versprichst du es?" Beide sahen sich tief in die Augen und Marron lächelte ihn lieb an. "Ja, ich verspreche es dir." Chiaki war nun zufrieden und erleichtert, doch er hielt noch für einen kurzen Moment den tiefen Blick aufrecht. Marron fühlte langsam wie ihre Knie immer weicher wurden. Man konnte die Spannung zwischen den beiden fast greifen. Doch dann löste Chiaki die Umarmung ganz auf und ging wieder zu seiner Tür. "Ich wünsche dir noch eine gute Nacht, schlaf schön mein Engel!" "Ja, schlaf du auch gut, Chiaki." Nach dem gerade geschehenen vergaß Marron sogar sich darüber aufzuregen, dass er sie gerade "mein Engel" genannt hatte. Und kurz drauf waren beide hinter ihren Wohnungstüren verschwunden...
