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Je suis ton ombre même si tu ne me vois pas.

Fortsetzung zu " I can't live with you"
von

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Harmoniiiiie *sing*

Daniel blinzelte energisch, die Sonne kitzelte ihn mit seinen goldenen Strahlen an der Nasenwurzel. Er weigerte sich noch eine Weile zu glauben, dass die Nacht schon wieder um war, zwang sich jedoch dazu seine Augen aufzuschlagen.

Anschließend wollte sich aufsetzen, was aber gründlich in die Hose ging, da etwas schweres, harrymäßiges schlafenderweise auf seiner Brust ruhte. Er begann zu beben. Harry schmiegte sich, ein entspanntes Lächeln auf den Lippen, neben ihn auf einen, nicht sonderlich breiten Sofa! Was sollte er tun, um zu verhindern, dass er durchdrehte?!

Harry einen Kuss auf seinen süßen Mund drücken?...Sehr verlockend!

Harry von sich runterstupsen, so dass er noch schlief? ..Unmöglich, da sich der linke Arm des Ex-Gryffindor schraubstockartig um seine Taille schlang.

Schreien?

Daniel dachte einige Sekunden nach, dann wählte er die dritte Möglichkeit.
 

"Waah!!" Harry landete höchst schmerzhaft auf seinem Hinterteil. Er hob den Kopf und wollte sich beschweren, als er in ein paar wohlbekannte silbrigschimmernde Augen sah. "Aha, Mr. Malfoy weilt aus auch wieder unter den Lebenden." brummte er amüsiert als er den verschlafenen Ausdruck darin sah und hockte sich erneut auf die Sofakante um ihn kurz darauf sanft in die Arme zu schließen.

Einige Sekundenbruchteile später machte er erneut Bekanntschaft mit dem Teppich. Er hörte Draco verschwommen etwas murmeln und als er sich wieder aufschaute funkelten ihn ein Paar braunen Pupillen entgegen "Lassen sie ihre Finger vom mir, Potter!" zischte Draco erbost und Harry fühlte sich, wie sooft, an die guten, alten Zeiten erinnert.

Dracos Blick hatte inzwischen den Wecker auf Harrys Schreibtisch fixiert und erhob sich schleunigst. "Ich werde dann mal ihre Tochter mitnehmen." erklärte er trocken, nachdem er hastig aufgestanden und sich durch die Haare fahrend zur Tür gegangen war.

Als der ehemalige Goldjunge von Gryffindor gut zehn Minuten später die Küche betrat, saß seine Ehefrau gemeinsam mit seinem Sohn an Frühstückstisch und futterte auf die typische Ginny-Art ihr traditionell bereitetes Weasley-Frühstück.

"Mr. Miller war schon da und hat Billy abgeholt." Klärte Sie ihn auf, als er sich neben sie setzte. "Gut, dann geht es ihr hoffentlich bald besser!" lächelte er sie an, glücklich, dass nun etwas gegen ihre Albträume tun unternommen wurde. Sie schenkte ihm ein Strahlen und einen Augenblick lang glaubte er zu wissen, warum er diese einzigartige Frau einmal geheiratet hatte. Etwas an ihrem lachenden Augen hatte ihm immer das Gefühl gegeben `ganz normal´ zu sein. Sie hatte ihn eine Zukunft verheißen, in der er seine Vergangenheit verdrängen konnte, im Gegenzug verlangte sie nach einem willenstarken, mutigen Mann, der ihr in jeder Situation eine liebevolle Stütze war.

Aber was hatte er ihr gegeben? Einen eigenbrötlerischen Typen, der nicht einmal in der Lage war sich mit der eigenen Vergangenheit zurecht zufinden und somit sogar ihre gemeinsame Tochter krank machte.

Er war der Meinung allen Grund dafür zu haben, dass er sich selbst Vorwürfe machte.

"Du kannst nichts dafür, Harry! Billy ist nun mal sehr sensibel, du hast keine Schuld daran, dass sie in der Lage ist deine negativen Erinnerungen aufzufangen." Die Rothaarige schlang seine Arme um seinen Nacken und kuschelte sich an seine Brust. "Du wirst sehe! Wahrscheinlich wird es ihr später sogar nützlich sein und wenn auch nur, dass sie in der Lage ist, die seelische Verhärtung ihres Vater zulösen und ihn damit zu einem unbeschwerten Menschen zu machen!"

Ced beobachte mit einem fröhlichen Grinsen die Szenerie, es kam selten vor, dass seine Eltern auf diese ehrliche Weise Zärtlichkeiten austauschten. "Wir lieben dich, Harry. Wir sind die Familie und wünschen uns das du glücklich bist."

Harry wusste, dass seine Frau nicht log.

Er wusste, dass sie ihn liebte, ebenso wie er sehr tiefe Zuneigung zu ihr fühlte, aber ihre Beziehung war absolut nicht von körperlicher Anziehungskraft geprägt. Es war auch keine Seelenverwandtschaft. Eher eine tiefe Vertrautheit, die sie aneinander band und das Gefühl, der Stütze und des Schutzes die sie einander vermittelten. Diese seltsame Nähe die sie zueinander spürten, musste wohl auch ein Grund dafür sein, dass sie sich noch nicht getrennt hatte, nachdem es zu der außerehelichen Beziehung Ginny zu Seamus gekommen war.
 

"Mum, Dad, darf ich heute zu Joe, George, Cindy und Paul? Arty hat auch gesagt, dass er kommt !" zupfte Sohnemann schließlich seinen Vater am Ärmel, als er der Meinung war, dass es reiche mit der Knuddelei. "Wir wollen mit Artys neuem Farbkasten malen!" begeistert hüpfte er auf Harry Schoß und drängte sich zwischen die beiden und kuschelte sich an Ginnys weichen Busen. "Er sagt, man kann da echte Zaubererbilder mit malen! Die, wo sich bewegen können!" Sowohl Ginny als auch ihr Gatte mussten grinsen als sie das seltene kindliche Verhalten ihres Sprösslings bemerkten.

Irgendwie fühlte sich Harry gerade, wie in einer normalen Familie.

"Ich werde mal mit Hermine reden. Nicht, dass ihr sie noch in einem ungünstigen Moment heimsucht." Versprach Ginny und fuhr ihrem Sohn durch das silbrige Haar. "Aber wenn, dann kann ich dich auch erst heute Nachmittag hinbringen, weil ich heute Vormittag noch etwas zu erledigen habe, okay?" sie überlegte einen Moment ehe sie an Harry gewandt hinzufügte "Oder hast du Zeit ihn hinzubringen?"

"Nein, tut mir leid. Ich muss in den Verlag und weiß nicht, wie lange das noch dauert." Entgegnete dieser. "Geh doch ein bisschen draußen spielen, Ceddy! Ich habe eben einen Blick aus dem Fenster geworfen und gesehen, dass es schönes Wetter wird." Schlug er dann dem Jungen vor und schob ihm von seinem Schoß herunter um auf zus tehen. "Ich werde, den Termin so schnell wie ich kann hinter mich bringen und wir gehen dann zusammen hin, okay?" versicherte er seinem Sohn, als dieser etwas enttäuscht schaute, dann verschwand er nach oben um sich ausgehfertig zu machen.
 

Oh ja, dieses Chap musste sein, damit mich nicht die Ginnyfans verprügelt T.T

Ich mag es, weil es zeigt, dass sowohl Ginny als auch Harry sich mit der Situation organnisiert haben und es, vor Daniels Auftauchen, eigentlich keine schlechte Lösung war. Ich wollte halt noch mal betonen, dass die waren Leidtragenden bei diesem Chaos die Kinder der beiden sind. Ich hoffe, das ist mir gelungen und ihr mögt es.

Reviews erwünscht!!
 

bye Thildchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Mara_Black
2007-03-19T15:41:08+00:00 19.03.2007 16:41
ich bin zwar kein ginnyfan (eher im gegenteil) aber das Kapitel hat ihrem Image wirklich gut getan^^
Von:  Najina1
2005-10-08T12:48:16+00:00 08.10.2005 14:48
draco schreit um hilfe. aber dieses bild wie die zwei auf der couch liegen und dray gerade aufwacht und realisiert wer neben bzw. auf ihm liegt, ist einfach total süß.
ist harry eigentlich aufgefallen, dass sich drays augenfarbe verändert hat? würde mich nicht wundern. aber zumindest hat dray das selbst schnell genug bemerkt, wenn es auch wahrscheinlich zu spät war.
ginny und harry sind einfach eher schwester und bruder als verheiratete. ich hoffe doch, dass sie aus diesem ganzen chaos heil rauskommen und die kinder nicht mehr leiden müssen. besonders billy ist arm dran.
freu mich schon aufs nächste kappi.
könntest du mir ne ens schreiben, wenn das nächste kappi on ist? wär echt lieb von dir.
bis denne

najina
Von: abgemeldet
2005-10-03T13:56:02+00:00 03.10.2005 15:56
hi!
super kapitel. hat mir total gut gefallen *nick*
bin schon gespannt wie es weitergeht
ciao kim
Von:  Scooter-XP
2005-10-01T13:41:36+00:00 01.10.2005 15:41
Das kappi ist voll schnucklig!
Schade, dass draco immer so... mmh, na ja... so störrisch ist.
Bei harry und ginny ist es wirklich fast wie bei bruder und schwester.
Hach ja, die kinder sind auch alle voll süß!
Freu mich schon auf die fortsetzung!


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