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Against my past

dream of dead - neustes kapi is on!
von

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Schwager? - Nein danke!!!!!!

Zweifelnd sah der Firmenchef sich in der kleinen Wohnung um. Nachdem die Nachbarin des Detektivs bei seinem Anblick zu kreischen begann und sofort alle Bekannten die Meldung machen wollet, wer in ihrem Haus war; ihn vor Yamis Tür eine Fahne empfing und sein tot geglaubter (Halb-) Bruder im Flur stand und ihn begrüßte, war er kurz vor dem Zusammenbruch.

Stille herrschte im Raum. Wie vor Jahren in Berlin saßen wieder 3 Leute um einen Tisch und berieten. Zumindest hatten sie es vor. In diesem Fall jedoch handelte es sich außerdem um einen kleinen Wohnzimmertisch. Und statt wichtiger Papiere, stand dort ein Glas Saft, mehrere Kräuter, eine halbe Pizza und eine Schale Erdnüsse. Yami lutschte an einem Aspirin und schien sich nicht entschließen zu können. es zu schlucken. Noah nippte an seinem Saft und Kaiba trank einen Wurzelpeter nach dem anderen. Die Uhr tickte unaufhörlich. Schließlich waren Kräuter und Saft alle und die Brüder sahen aus je verschiedenen Fenstern. Als Yami dann auch noch die Tabletten ausgingen, sah er abwechselnd von einem zum anderen. Und noch immer herrschte Stille. Eine Flieg summte über sie hinweg und setzte sich auf die Pizza. Yami fluchte innerlich. Normaler weise redete man bei einem Verhör ein bisschen mehr! Schließlich riss er sich zusammen. Er musste jetzt mal was unternehmen. /Jetzt bloß nichts Falsches!/ "Will noch wer was?" - "Saft!" - "Kräuter!" Yami nickte.

Die nächste halbe Stunde verstrich in der jeder wieder seiner Beschäftigung nachging. (Yami hatte wohl noch irgendwo ein paar Tabletten gefunden >.<) Dann räusperte der Detektiv sich. Fragend und (leicht) genervt sahen ihn die ungleichen Brüder an. Was wolle der denn? Sie hatten immerhin noch was zu trinken?!!! "Na los! Jetzt sagt's schon! Was ist in der Nacht passiert? Was habt ihr bemerkt?" Noah wurde diskret rot und Kaiba blitzte Yami wütend an. "Meine Nächte gehen dich einen Scheißdreck an! Der Detektiv fluchte laut. Energisch trat er vor Beide. Dort draußen läuft ein jemand herum, der einen scheinbar völlig unschuldigen Jungen eiskalt ermordete und ihr Beiden könntet sein nächstes Ziel sein! Normalerweise interessieren mich deine Familienstreitigkeiten nicht, aber hier geht es u nichts geringeres als dass Leben!!! ihr könnt mir nicht erzählen, dass es euch egal ist. Verdammt! er war euer Bruder!!!" Nach dieser Rede sank er erschöpft in seinen Sessel, ignorierte seinen Kater und nahm sich einen Kräuter. Diesen leerte er in einem Zug, während seine Gäste ihn fassungslos beobachteten. So wie es aussah, würde er sich nicht mit Abfindungen zufrieden geben. Gefährlich knurrte Kaiba. ""Spuck's aus! Was willst du wissen?"

Versöhnlich lächelte Yami. //Wurde aber auch Zeit!//
 

"Ich habe wirklich keine Ahnung. Niemand könnte Mokuba etwas antun. Niemand der noch bei klarem Verstand ist." Energisch nickte Kaiba. "Wenn du mich fragst, dann war es ein Irrer! Jemand der das offene Fenster sah und dann..." Demonstrativ gestikulierte er dazu. Leise seufzte Yami. "Schlief Mokuba oft so?" Nachdenklich lehnte Seto sich zurück. "Nicht das ich wüsste...." Yami lies den Notizblock sinken. "Gibt's auch mal ne klare Antwort?" Leicht räusperte Noah sich, hielt dann aber den Mund. Genervt schüttelte der Detektiv den Kopf. "So kommen wir nicht weiter! Ihr müsste mit endlich die volle Wahrheit sagen." Ungläubig zog Kaiba eine Augenbraue hoch. "Du stellst mein Wort in Frage?" Verächtlich musste Yami schnauben.

Während er im Zimmer auf und ab Schritt, beobachtete er die beiden ungleichen Brüder verstohlen aus dem Augenwinkel. Kaiba thronte selbstsicher wie immer in dem Sessel und schien die Fragerei eher als lästig zu empfinden. Kalt begegnete er Yamis Blick, wobei Noah es die ganze Zeit über nicht schaffte ihm in die Augen zu sehen. Statt irgendetwas zu sagen, nickte er nur bei Setos Worten leicht, als wäre in Gedanken woanders. Dass dabei beide etwas wussten, da war Yami sich sicher. Und so ganz nebenbei hatte er noch immer nicht Noahs Verschwinden erklärt. Allmählich wurde der Firmenboss unruhig. "Was ist nun? Wird das heute noch was, oder können wir endlich gehen. Im Gegensatz zu manchen habe ich zu Arbeiten und Geld zu verdienen. Und immerhin will ich nicht so enden wie du!" Die letzten Worte waren voller Verachtung ausgesprochen und riefen in Yami eher das Gefühl ihn zu würgen hervor.

Nervös biss er sich auf die Lippen. Er hatte leider keinerlei Recht Seto gegen seinen Willen hier fest zu halten. Wütend fluchte er. Wenn ihm jetzt nicht bald was einfiel, würde schlimmstenfalls noch eine klage wegen Freiheitsberaubung ins Haus flattern. Doch dann erinnerte er sich an seinen wohl letzten trumpf. "Und was war mit eueren Gästen?" Seit Beginn des Verhörs, schien Kaiba das erste Mal nervös. Kaum merklich zuckte er zusammen. "Gäste?" Der Detektiv nickte. "Jep! Pegasus und Duke Devlin. Auch wenn die Zeitungen den letzteren verschwiegen haben."

"Und?"

Sanft lächelte Yami. "Nichts UND. Ich will einfach nur wissen wieso!" Gefährlich knurrte Seto. "Woher weißt du von ihm?" Leicht zuckte Yami mit den Schultern. "Ich wusste ja nicht, dass es sooooooo geheim ist." Kaiba lachte. "Bloß keine falsche Hoffnung. Es war harmlos. Er wollte mich nur als Sponsor werben. Für irgend so ein blödes Spiel!"

"Und da übernachtet er gleich?" Gelangweilt zuckte Kaiba mit den Schultern. "Es war spät geworden. Wir besprachen eben die ganzen Einzelheiten mit." Nachdenklich lies sich Yami in den Sessel sinken. "Und was kam am Ende dabei raus?"

"Ich wollte es mir überlegen."

Gedankenverloren schüttelte Yami den Kopf. "Das ist nicht deine Art. Wieso kam es zu keinem Vertragsabschluß? Gab es Unstimmigkeiten?" Fast mitleidig lächelte Kaiba. "Es geht hier um große Summen. Davon hast du keine Ahnung."

Yami brauchte alle Selbstbeherrschung, den Unternehmer nicht hinauszuwerfen. Doch hatte er von der Unterhaltung genug. Länger würde er sich nicht zurückhalten können.

"Wo finde ich Duke?"

"Willst du ihm jetzt auch auf die Nerven gehen?"

Süffisant lächelte Kaiba, doch als er den Blick des Detektivs auf sich spürte, wurde er wieder ernst. "Von mir aus- bitte! Tu was du nicht lassen kannst. Du müsstest ihn Am Markt 9 finden. Viel Spaß!"

Gehässig grinste sein Gegenüber ein letztes Mal. Ein ungutes Gefühl stieg in Yami auf. "Den werde ich haben. Nichts wird schlimmer als das sein!!"
 

Verblüfft sah Yami auf die Kartons. /Großes Aufräumen oder was jetzt? Den Laden gibt's doch noch nicht so lange.../ Grob stieß ihn ein Möbelpacker beiseite, als seine genauso "freundlichen" Kollegen ein Sofa hinaustrugen. Eilig rannte der Detektiv in den Laden und sah sich um. Hier irgendwo musste der Herr des Hauses sein und ihm einiges erklären!

Sofort kam Duke ihm auch entgegen. Die langen schwarzen Haare waren zu einem unordentlichen Pferdeschwanz zusammengebunden und mehrere Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Wie immer trug er seinen Ohrring, einen Würfel, als Markenzeichen. Hektisch sah er sich um, während er mit einer Strähne spielte. Yami war sich sicher, dass er auf viele, besonders Frauen, einen netten Eindruck machte, der noch dadurch verstärkt wurde, dass er gerade mal ca. 18 Jahre war.

Ein wenig erstaunt musterte Duke Yami. "Bist du für einen Möbelträger nicht etwas klein geraten? - Na egal! Hier!!" Entschlossen drückte er dem Detektiv eine Kiste in die Hand. Dann ging er, ohne ihn weiter zu beachten, in eine Nische. Irgendjemand hatte dort ein Regal herunterfallen lassen und wurde nun nach allen Regeln der Kunst heruntergeputzt.

Noch immer ziemlich neben sich stehend starrte Yami völlig verdattert auf die Kiste in seinen Händen. Prüfend wog er sie in seinen Armen. Sie schien recht leicht. Danach warf er einen misstrauischen Blick auf Duke. Dieser war gerade dabei die Firma wegen "Beschädigung seines Eigentums" zu verklagen. Kopfschüttelnd wandte Yami sich ab. Der war erst mal für ne Weile beschäftigt. Heimlich brachte er das Gepäckstück ins Klo und schüttete es kurzerhand aus. Er musste sich trotz allem beeilen. Ein wenig nervös durchwühlte er den Inhalt durch auf seiner Suche nach der Lösung.

Leider war es jedoch nur der übliche Papierkram. Rechnungen, Briefe und noch mehr Schulden. Offensichtlich stand es um den Laden schlecht und Duke hatte nun den Konkurs angemeldet. Obwohl er viel verkauft, stand er in den roten Zahlen. Unsummen verschwanden spurlos im Nichts.

Nachdenklich betrachtete Yami die Beträge, Quittungen und dazu gehörende Belege. Bis vor kurzem ging alles noch ziemlich gut. In mehreren Zeitungsausschnitten, welche hier auch dazwischen lagen, hieß es sogar, dass der 300 % des erwarteten Gewinns gemacht wurde. Das Brettspiel war ein voller Erfolg. Begeisterte sorgten für eine gute Werbung. Und obwohl das bis jetzt so war, ging das Einkommen, seit kurzen, genauer seit Mokis Tod, zurück! Zufall?! - Wohl eher nicht!

"Hey du!" Erschrocken fuhr Yami hoch und starret kurz darauf in die grüne Smaragde. Unwohl schluckte er und lächelte leicht. "Hi Duke!" -

"Schulde ich dir Geld? Wenn ja, dann ********* dich. Ich könnte dich sowieso wegen Hausfriedensbruch zur nächsten Polizeistelle schleppen! Klar?" Gelangweilt hörte Yami zu. Geduzt! Und das von dem! Der Geschäftsführer nahm ihn also auf keinen Fall wirklich ernst. Für eine Befragung ein echter Nachteil! Oder andererseits.... wieso sollte er ihm seinen Namen sagen? Da wäre ja höchstens noch einer da, der ihn um die Ecke bringen würde. Aus schlechter Erfahrung heraus entschied sich Yami, das Spiel besser mitzuspielen. "Also....meine Schwester sagte sie würde sich heute Nacht gern im Park unter dem Springbrunnen mit dir treffen..." Mit unschuldigem Blick begegnete er Duke. Dieser überlegte. "Wieso?" Ein wenig zögernd murmelte Yami etwas.

"Sie will ein Wiedersehen feiern...." Sofort hellte sich Dukes Miene auf. "Ich kenne sie?"

Yami nickte. "Wie heißt sie?" Angestrengt suchte Yami in seinem Gedächtnis nach einem Ausweg, aber er steckte wohl schon zu tief drin. Dabei fiel sein Blick auf einen merkwürdigen Umschlag. Angestrengt versuchte er den Absender zu entziffern. Duke wurde derweil etwas ungeduldig. Wie von selbst murmelte Yami: "Tea!" Duke dachte nach.

"Blond?" -

"Braunhaarig!"

"Und die Augen?"

"Blau!"

Eine weile schwiegen beide. /B-O-S-T-A ähm...nein...O-M oder N? - S-T-R aße 9? oder ... Moment mal! Es ist je verkehrt! Also 6!/ Erleichtert lächelte Yami. /Boston Straße 6./ Duke klatschte kurz darauf in die Hände. Erschrocken sah der Detektiv ihn an. /Hatte er etwas bemerkt?/ "Jetzt weiß ich es wieder! Die kleine bei Kaiba!" Fröhlich legte er einen arm um Yami. "Na klar werde ich da sein!" Und mit einem kaum zu deutenden Grinsen, fügte er noch hinzu: "Vielleicht sind wir ja dann mal verschwägert!" Gequält lächelte Yami. /Auf diese Erfahrung verzichte ich dankend!/
 

Und bitte noch ein kommi, wenns euch gefalen hat!^^

Will jetzt mal etas schneller werden und so aller 2 Wochen ein Kapi hochladen, aber natürlich nur, wenn ihr mir was als kommi hinterlasst! *eg*

Bis bald^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kleinYugi5000
2005-07-27T10:35:39+00:00 27.07.2005 12:35
total cool^^
aber was leif in der nacht zwischen Seto und Noah??
Die werden doch wohl nicht??
Und habe ich das richtig verstanden das Seto in Yami ist??
aPPROPO yAMI DER
Von:  Ani-sama
2005-07-24T18:37:59+00:00 24.07.2005 20:37
*sich eben alles durchgelesen hat*
Geil *___* Ich find die Story total toll *__* Soviel gelacht und mitgefiebert hab ich bei ner ff noch nie X3~
also, wann gehts weiter? *_* Mach ganz schnell und wehe wenn nicht!! >o< Ich möchte endlich wissen, wer der Mörder ist o__o Noah weiß es... garantiert << argh also hopp, schreib fleißig weiter XD~
babai,
Ani~


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