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Die Klage des Schwertes

Der verzweifelte Kampf um eine bessere Zukunft in einer Zeit der Apokalypse und der vollkommenen Verzweiflung
von

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Die Ruhe vor dem Sturm

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Bevor es weiter geht:

Also ich möchte mich herzlich bei meinen beiden Lesern bedanken, die sich die Zeit genommen haben diese Geschichte zu kommentieren. Ich weis ich hatte versprochen ich würde schneller Updaten aber da ich irgendwie weder die Zeit noch die richtigen Einfälle hatte dauerte es nun doch ziemlich lange.

-> I'm sorry.

Ich wollte die Geschichte eigentlich von meiner Freundin auf Rechtschreibfehler kontrollieren lassen, doch diese ist seit dem 20.8 verreist und kommt erst am 20.9. wieder und da ich der Meinung bin dass ihr entweder tolerant genug seid meine Fehler zu ignorieren oder euch die Mühe macht sie zu verbessern und mir per E-Mail zu schicken, glaube ich ist es an der Zeit zu updaten.
 

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Das Feuer das die Bavalen sich vor ihren Zelten entzündet hatten war groß und spendete genügend Wärme in der kalten Winterzeit. Fünf Kriegerinnen saßen um das Feuer herum gekleidet in ihren Rüstungen, die aus hautengem Leder bestanden.

Eine der Frauen mit langen blonden Haaren und grauen Augen setzte sich zurück und blickte in den Himmel, der zu bewölkt war als dass man die Sterne sah, sie sprach auf.

"Ich kann einfach nicht verstehen, wie Erase sich einfach so aus dem Staub gemacht hat, sie ist schließlich unsere Anführerin."

"Zitrin, du weißt genau wie Erase ist. Sie war noch nie von den Ansichten des Monarchen angetan."

Zitrin schaute zu ihrer Kameradin und Freundin Naklanta, deren sandfarbene Haare rötlich schimmerten im Glanz des Feuers.

"Dass erlaubt ihr immer noch nicht unser Lager zu verlassen."

Ein Lachen kam auf und Zitrin drehte sich irritiert zu den anderen dreien, die bis jetzt stumm dem Gespräch gefolgt waren. Alle drei lachten.

"Was ist los mit euch?"

Zitrins graue Augen leuchteten böse in ihre Richtung.

Eine der dreien verstummte und antwortete für den Rest; auf ihren Zügen lag ein Lächeln.

"Erase war schon immer anders als wir. Sie hat die Politik des Landes schon immer verfolgt ganz alleine um dem Clan vor Schaden zu bewahren. Sie weiß mehr über das was da draußen geschieht als wir und sie hat sich ihre eigene Meinung gebildet.

Wir alle haben unsere Ideale auch wenn sie sich von Person zu Person unterscheiden und Erase sucht nach Gerechtigkeit auch wenn sie es leugnen würde, wenn du sie fragst. Ihr war es zuwider für den Monarchen zu arbeiten. Sie sollte wie wir als seine Leibgarde agieren und das war eine Zumutung und sie selbst wusste, dass sie diesen Job als solche nicht mit vollem Einsatz ausüben würde.

Du siehst Zitrin, Erase ist nicht nur einfach so gegangen sondern mit mehr als einem Grund und einer davon war den Namen unseres Clans nicht in den Schmutz zu ziehen."

Zitrin schwieg als ihre Augen sich auf das Feuer richteten. Tessiar, die ihr eben ins Gewissen geredet hatte war eine der besten Freunde von Erase gewesen und hatte nun den Posten, den Erase zurückgelassen hatte, übernommen doch sie war für Zitrin anders als Erase es gewesen war.

Erase war immer ihr großes Vorbild gewesen und sie hatte sich gefreut endlich zusammen mit ihr in einen Kampf zu ziehen. Und nun war es so weit. Die Truppen würden sich schon bald vollständig mobilisiert haben und ihrem ersten Ziel entgegen treten, doch Erase würde nicht an ihrer Seite sein, wenn sie Klainat erreichen würden.

Ein großer Teil war schon aufgebrochen und auch sie würden bald ihren Platz einnehmen in dem riesigen Gefüge welches die Streitmacht des Monarchen war.
 

Er vernahm die Stimme seines Drachen, der etwas über Desu erzählte und die Kunstflüge die er so gerne ausübte. Daraufhin folgte ein melodisches Lachen. Das war merkwürdig. Mythal unterhielt sich selten mit jemanden, wenn er nicht dabei war, oder gar schlief. Und warum war sein Bett auf einmal so verdammt hart geworden?

Wie von einem Blitz getroffen kamen die Erinnerungen an die letzten Tage zurück. Hagal der ihn im Hort überrascht hatte und ihn zu einem Abenteuer überredet hatte, das er sich lieber ersparen wollte, die Nacht in Dereses zusammen mit Syriu und Reid, sowie die Lichtexplosion und dann unendliche Schwärze.

Als sich die Bilder vor seinem geistigem Auge wiederholten wurde ihm klar, das etwas wirklich nicht stimmte.

Seine Augen schlugen auf und er setzte sich so abrupt auf, dass ihm kurzweilig schwarz vor Augen wurde und sein Kopf zu schmerzen begann. Mit einer Hand hielt er sich in der Sitzposition und mit der anderen hielt er seinen schmerzenden Kopf.

Die Konversation die sein Drache noch zuvor gehalten hatte war verstummt und Stille trat ein. Erst einige Momente später spürte der Drachenreiter den Kopf seines Drachen auf den Rücken als dieser ihn freundschaftlich anstupste.

"Cires, alles in Ordnung?"

"Es geht gleich."

Cires drehte seinen Kopf zu den riesigen schwarzen Drachen, der ihn aus besorgten Augen betrachtete. Seine Hand fuhr automatisch über die schwarzen Schuppen seines riesigen Freundes.

Sein Blick streifte die Umgebung, die ihn absolut fremd war. Niemals in seinem Leben hatte er so prächtige Bäume gesehen, wie die, die diese Lichtung säumten. Das Gras war grün, was für diese Jahreszeit sehr untypisch war, ganz zu schweigen, dass kein Schnee lag, obwohl es tiefster Winter war.

Nur die Kälte verriet, dass es Winter sein musste.

"Wo sind wir?" Cires stellte unzufrieden fest wie rau seine Stimme sich anhörte und räusperte sich.

"Ihr seid im Wald der Geister."

Eine feminine Stimme erklang von hinter seinem Drachen, wo eine Frau in anmutiger Tracht mit einem warmen Mantel stand. Die Stimme hatte er vorhin vernommen, das musste die Frau sein, mit der Mythal gesprochen hatte.

"Wald der Geister? Das habe ich noch nie gehört. Wo liegt das?"

Cires stemmte sich mit Hilfe von Mythal in die Höhe.

"Etwas über zwei Tagesritte von Febrel in Richtung Osten."

"Oh, ist mir neu."

Sie lächelte.

"Mein Name ist Felina, es ist erfreulich zu sehen, dass ihr wach seid."

"Mein Name ist Cires."

Felina verneigte sich vor ihm als sie mit einer Hand andeutete in welche Richtung sie gehen wollte und das er ihr folgen sollte.

"Mythal, du kannst vermutlich besser hinfliegen, als uns durch die engen Wege zu folgen. Der Tempel ist in dieser Richtung du kannst ihn gar nicht verfehlen."

Der schwarze Drache grollte dankbar und ließ von seinem Herren ab als er sich mit einen kraftvollen Satz in die Lüfte schwang und eine Windböe auf beide hernieder sandte.

"So etwas bin ich nicht gewohnt, Mythal hört nie auf Fremde, schon gar nicht wenn man keinen Drachen beansprucht hat."

Cires ging sich durchs Haar, das ihm ins Gesicht gefallen war als er verblüfft zu der etwas jüngeren Frau hinüber sah.

"Wer sagt dass ich keinen Drachen hab?"

Cires starrte sie irritiert an, als sie sich durchs Dickicht des Waldes kämpften.

"Entschuldigen Sie. Ich hatte vermutet wenn sie hier leben, dass sie keinen Drachen besitzen würden."

Er war sich schmerzlich im Klaren, dass er wie immer, zu einem voreiligen Urteil schritt.

"Nur Felina bitte. Kein gesiezte."

Sie sah ihn versonnen an, als unter ihrem Mantel sich etwas bewegte und ein kleiner schuppiger violetter Kopf hervor lugte und einige Sekunden später hatte sich ein ganzer Körper dieses kleinen Geschöpfes auf der Schulter der jungen Frau breit gemacht.

Der niedliche Kleindrache streckte seine Flügel als er den Fremden ansah.

"Das ist Sin, Sin das ist der Drachenreiter von Mythal."

Der Drache neigte seinen Kopf in seine Richtung als er sich an Felinas Hals schmiegte.

"Ich habe noch nie einen Kleindrachen gesehen, ich dachte sie halten sich von Menschen fern?"

"Das trifft auch für die meisten unserer Art zu, aber hier im Wald der Geister sind wir Felina sehr zugeneigt."

Die Stimme des Kleindrachen war, wie auch bei den Drachen, mit einem Grollen untersetzt, jedoch war sie nicht so tief wie die von Mythal.

Cires nickte bedenklich. Die beiden Menschen liefen einige Minuten in behaglicher Ruhe als sie einen kleinen Tempel erreichten, der auf einer herlichen Lichtung erbaut war. Das trübe Licht der Sonne, dass leicht durch die vielen Wolken durchschimmerte wurde zum Lichtspiel der kahlen Baume, deren Pracht selbst im Winter nicht nachzulassen schien.

Mythal saß schon in einer Mulde aus Sand als sein Reiter und die junge Frau aus dem Wald traten. Auf ihm hockten etwa zwanzig verschiedenfarbige Kleindrachen, die alle aufgeregt auf den schwarzen Drachen einredeten, bis dieser sie angrollte und sie kurzweilig verstummten.

Ein kleiner Drache flog herüber und setzte sich auf die andere Schulter von Felina und redete aufgeregt auf sie ein, während er aufgeregt von einem Bein aufs andere wippte. Seine dunkelblauen Schuppen glänzten in seiner Aufregung und Sin fauchte ihn an, so dass er verstummte.

"Lass uns rein gehen, ich kann nicht erlauben, dass du dich unterkühlst."

Sie öffnete die Tore zu dem Tempel der im Vergleich zu dem Sonnentempel in Dereses eine kleine Hütte war. Trotzdem war er prachtvoll anzusehen.

Überall an den Wänden waren Muster von den verschiedensten Pflanzen, die sich um die Säulen zu schlängeln schienen. Ab und zu war das Bildnis von einem Tier oder mystischem Wesens in die Ornamente eingearbeitet.

Sie gingen durch einen von Licht durchfluteten Korridor und endeten in einem Rundsaal in dessen Zentrum ein violettes Feuer brannte.

"Violettes Feuer? Steht dieses Gebiet unter dem Schutz von Dereses?"

Verblüfft schaute die Frau zu ihm. Ihr langes, wallendes, braunes Haar fiel ihr ins Gesicht.

"Woher weist du von dem Schutz von Dereses?"

"Ich war dort, doch das Feuer war blaugrün."

"Ich dachte die Drachenreiter versammeln sich in ihren Horten und haben keinen Zugang mehr zur Hochburg nur noch Ragala dürfte... aber Mythal meinte du seiest von Desu."

"Lange Geschichte, kurz gefasst ich bin nicht mehr auf Desu und gehöre derzeit zu keinem der Horte."

Felina nickte verständnisvoll und wollte ihn nicht weiter drängen zu reden.

"Zu deiner Frage, nein der Wald der Geister steht nicht unter dem Schutz der Hohepriesterin von Dereses, sondern unter meinem Schutz. Ich bin nicht so gewandt wie die Hohepriesterin in ihren Flüchen und Bannen, deswegen ist die Flamme violett anstatt blaugrün."

"Hat es auch drei Tage und Nächte gedauert bis dieser Zauber ausgesprochen ist?"

"Nicht ganz, zwei Tage und Nächte."

"Ich sehe aber Niemanden, der dir geholfen hat."

"Sagen wir es so. Ich hatte Hilfe."

Sie lächelte insgeheim bei seinem verwirrten Gesichtsausdruck.

Es war so selten, dass sie Besuch hatte auch wenn dieser nicht ganz freiwillig zu sein schien.
 

"Was gedenkt ihr zu tun Herrin?"

Belleris war kurz davor alle Anwesenden aus dem Raum zu werfen. Alle wollten etwas von ihr. Niemand kam auch nur auf den Gedanken Eigeninitiative zu ergreifen und sie mit ihren eigenen Problemen in Ruhe zu lassen.

Wie sehr sehnte sie sich an einen ruhigen Ort, an dem sie nur für einen Moment einfach alle ihre Sorgen vergessen könnte. Schon immer war ihr klar gewesen, dass es schwer sein würde eine ganze Hochburg zu führen, jeder ihrer Lehrmeister hatte ihr das immer wieder vorgehalten. Aber so schwer wie jetzt?

"Herrin?"

Sie hob die Hand und ließ den Mann, der sie schon seit über einer Stunde über die Verhältnisse des Landes aufklärte, zum Schweigen kommen und presste eine Hand gegen ihre Stirn um einen klaren Gedanken zu fassen.

Soeben hatte einer ihrer Kundschafter verkündet, dass er drei Männer verloren hatte. Einen an den Winter, der in einigen Regionen des Landes mit seiner vollen Grausamkeit eingekehrt war. Die anderen beiden hatte er an die Armee der Rebellen verloren, die sie scheinbar bei einer Rast überrascht hatten. Er selbst war verwundet, würde aber überleben.

"Ich bedanke mich für die deinen Bericht. Die Opfer die bei diesem Auftrag gebracht wurden waren nicht eingeplant. Ich möchte das sich alle Spähertruppen sofort zurückziehen, es sollen nicht noch mehr Menschen meines Volkes auf solche Art sterben."

Ihre blauen Augen fixierten seine braunen als er sich hastig verbeugte und den Raum verließ. Zurück blieben Halarin und seine Gefährtin Realis, das Herrscherpaar aus Ragala, und Hagal.

"Der Hort übernimmt ab sofort Kundschaftsflüge, so bleiben wir weiter im Bilde was auf beiden Seiten geschieht."

"Das ist ein netter Vorschlag Halarin, doch auch die Drachenreiter werden sie nicht verschonen. Sowohl die Rebellen als auch der Monarch haben Drachenreiter an ihrer Seite. Es wird nur weitere Opfer geben und die Verluste ist es nicht Wert. Bis zu den Grenzen meines Reiches wird keine Person meines Volkes Schaden nehmen solange das Schild steht. Sollten Truppen dieses Land angreifen werde ich es wissen."

Halarin seufzte auch ihm war bewusst, dass es wenig Sinn hatte weitere seiner Drachenreiter der Gefahr auszusetzen. Das der Krieg auch diesen Teil kaum verschonen würde war den beiden Drachenreitern klar sowie auch der Hohepriesterin, doch sie würden alles geben die Menschen die hier Obdach suchten zu beschützen.

"Wir kehren vorerst nach Ragala zurück aber wir lassen euch fünf Drachenreiter hier. Sollte etwas geschehen wendet euch an sie. Wir haben sie eingewiesen uns sofort Nachricht zu erstatten."

Realis verbeugte sich vor der Hohepriesterin und Halarin tat es ihr gleich.

"Auf Wiedersehen, Belleris, Hagal."

Halarin nickte auch kurz dem Seher zu bevor er zusammen mit seiner Gefährtin den Raum verließ. Die Tür schloss sich und Belleris seufzte erschöpft. Seit Sonnenaufgang hatte sie in diesem Raum verbracht und hörte sich Beschwerden, Bitten und Hilfegesuche an. Es war die erste Pause die sie hatte und ihre Erschöpfung war unverkennbar.

"Wie geht es dem Auserwählten?"

Sie hatte ihre Augen geschlossen als sie die Frage an den Seher richtete, der vor etwa einer Stunde zu ihr und den Drachenreitern getroffen war. Sie hatte keine Zeit gehabt sich mit ihm zu unterhalten, da sie von verschiedenen Menschen aufgesucht worden war, die ihren Rat beanspruchten.

"Er ist noch nicht erwacht."

Belleris nickte unmerklich als sie versuchte ihre Gefühle, die sich in letzter Zeit zu stauen schienen, in eine kleine Kammer ihrer Seele zu verbannen. Es misslang ihr wie jedes mal. Sie empfand viel zu viel für ihr Volk, was es ihr erschwerte schwerwiegende Entscheidungen zu treffen, die den Krieg betrafen. Der Vorfall mit den Auserwählten hatte ihr erschreckend klar gemacht, wie ungerecht die Welt doch war. Auch wenn sie nicht naiv war so hatte sie letztendlich doch noch einen Funken von Optimismus verspürt gehabt als sie die fünf Auserwählten im Tempel das erste Mal erblickt hatte. Doch vor ihren Augen wurde dieser Optimismus gebrochen und zurück blieb die grausame Realität, dass sie versagt hatten. Sie war mit verantwortlich, dass diese Menschen nun verunglückt waren, was auch immer mit ihnen passiert war.
 

Das Brüllen des Kindes ging ihr nun eindeutig auf die Nerven und doch besann sie sich eines Besseren als dem Bengel eine Tracht Prügel zu verpassen.

Sie hatte in ihrem Clan wesentlich schlimmere Sachen durch gestanden, da würde sie doch wohl in der Lage sein dieses Kind zu ertragen. Die Bavale schaute auf den Jungen hernieder der schreiend nach seiner Mutter verlangte. Das Problem war nur, dass diese jedoch erst vor zwei Stunden an einer schweren Krankheit verstorben war. Ob es dem Jungen bewusst war und er es einfach nicht wahrhaben wollte oder ob er den Begriff des Todes nicht verstand, war der Bavalen unbekannt.

"Junge wie heißt du?"

"Atir." Aus großen blauen Augen quollen noch immer Tränen als er zu der Bavalen hoch schaute, die entnervt und gestresst wirkte. Sie sprach nicht in ihrer normalen harten Stimme, da sie wusste sie würde ihm wahrscheinlich Angst einjagen und das wollte sie nun auch nicht, schließlich hatte die Mutter dieses Jungen sie aufgenommen, als sie vor deren Tür aufwacht war ohne jegliche Erinnerung wie sie dorthin gelangt sei.

"Atir, dass ist ein schöner Name."

Sie kniete sich hin um auf eine Ebene mit dem Jungen zu kommen, der nun aufgehört hatte zu weinen, doch seine Augen waren noch immer gerötet und angeschwollen. Er lächelte schief über ihren Kommentar als sie ihre Hand widerwillig ausstreckte und dem Jungen vorsichtig über den Kopf strich.

Innerlich widerstrebte ihr der Gedanke einem verweichlichtem Kind Trost zu spenden, doch ihr war bewusst, dass sie es der verstorbenen Mutter schuldig war.

"Atir hör mir gut zu. Deine Mutter ist tot und du musst hier verschwinden."

Furcht trat in die Augen des Jungen als er die Worte der Amazone vernahm. Ihr Blick war ernst als sie den Jungen betrachtete, der damit rang nicht noch einmal in Tränen auszubrechen.

"Warum?"

Aus dem Munde des Jungen klang dieses Wort, diese Frage so hilflos und naiv, dass Erase selbst mit sich zu kämpfen hatte nicht einfach diesen Ort zu verlassen und niemals zurück zu blicken. Sie war selbst hilflos in dieser Beziehung. Sie war den Kontakt mit anderen Wesen außer ihren Clansmitgliedern nicht gewöhnt und mied diesen so gut es ging. Der soziale Kontakt war ihr zuwider, denn es war ihre größte Schwäche.

Sie sog die Luft tief ein als sie beide Hände auf die Schultern des Jungen legte.

"Die Stadt wird schon bald belagert. Du musst dich in Sicherheit bringen."

Lautlos rollte eine Träne über die Wange des blonden Jungen. In seinen Augen spiegelte sich etwas wie tiefere Erkenntnis die für ein Kind seines Alters ungewöhnlich war. Etwas schien ihm zu sagen, dass er der Frau vertrauen sollte, die er bewusstlos vor der Tür seiner Hütte gefunden hatte.

"Wohin?"

Erase überlegte nicht lang.

"Du musst nach Dereses. Die Hochburg wird dir Obdach bieten."

"Kommst du mit?"

Ein trostloses Lächeln lag auf den Zügen der Bavalen als sie Atir antwortete.

"Ja, aber in Dereses trennen sich unsere Wege wieder."

Atir nickte als er unerwartet der Frau seine dünnen Arme um den Hals legte und sich an sie presste. Erase sah erstaunt auf den Jungen hernieder, der seinen Kopf in ihren Nacken grub und anscheinend wieder zu weinen begonnen hatte. Behutsam und vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen schmalen Körper und erwiderte die Umarmung, etwas, was sie noch nie zuvor von irgendeinem Menschen je erfahren hatte.

Sie war nur froh, dass er diesmal nicht brüllte. Jetzt musste sie nur noch versuchen die Menschen dieser Stadt dazu aufzufordern diese zu verlassen. Sie schätzte sich glücklich am Morgen als sie mit der Hohepriesterin gefrühstückt hatte aufgepasst zu haben was die Seher erwähnten.

Dass sie ausgerechnet in Ihanta erwachen sollte war für sie wie ein Wink des Schicksals und da sie in dieses vertraute sah sie es als ihre Aufgabe diese Menschen zu retten. Angefangen hatte sie bei diesem Jungen. Schwerer würde es jedoch bei den anderen sein.
 

Ein Beben und der darauf folgende unverkennbare Klang seines Drachens erweckten ihn aus seinem Schlaf. Das Beben erschütterte den Tempel in mitten des Waldes und Cires sprang aus seinem Bett und bekleidete sich rasch.

Nero der kleine dunkelblaue Kleindrache der sich am Abend bei ihm eingenistet hatte flatterte aufgeregt in seinem Zimmer umher und setzte sich auf Cires Schulter sobald dieser bekleidet war.

"Wir müssen zur Herrin."

Die kleinen Krallen drangen in seine Bekleidung und pressten sich in sein Fleisch als Nero versuchte nicht von der Schulter zu fallen weil der Drachenreiter durch den Korridor des Tempels rannte und versuchte einigermaßen Halt zu finden bei dem andauernden Beben.

Cires erreichte den Rundsaal in dem er noch Stunden zuvor mit der Herrin des Waldes Felina gespeist hatte.

Er sah die Gestalt der Priesterin den Gang nach draußen rennen und die Tore des Tempels weit aufreißen.

Schneidende Kälte drang in den Tempel ein. Cires folgte der Priesterin durch den Eingang des Tempels wo er neben ihr zum Stehen kam.

Eisiger Regen prasste auf die Erde nieder als das Beben einigermaßen verklang.

"Was war das? Das war kein gewöhnliches Erdbeben, diese Region dürfte durch so etwas nicht bedroht sein?"

Felina sah kurz zu dem Drachenreiter bevor sie ihren Blick wieder zum nächtlichen Firmament richtete.

"Ein Spähtrupp der Rebellen versuchte hier einzudringen. Sie haben versucht die Barriere einzureißen. Sie scheinen mächtige Magier bei sich zu haben, wenn sie solch ein Beben ausrichten konnten."

Cires konnte sich die Gewalt, die Magier ausüben konnten kaum vorstellen, da unter den Drachenreitern keine geduldet wurden. Er hatte nie einen kennen gelernt wusste aber dass es sie gab. Er hatte auch gewusst dass sich einige der Magiergilden den Rebellen angeschlossen hatten.

Mit einer Hand fuhr er sich durchs Haar, das ihm nun nass ins Gesicht hing.

"Was passiert jetzt, haben sie die Barriere zerstört?"

Felina schüttelte den Kopf als sie ihm antwortete.

"Sie haben sich scheinbar zurückgezogen, die Barriere hält noch einiges aus, zu dem interessiert sie der Wald nicht wirklich. Sie suchen vermutlich nur nach einem kürzeren Weg um auf die Armee des Monarchen zu treffen."

Die Priesterin drehte sich zu dem Wald und lief einige Meter. Sie war gekleidet in ihrer Nachtrobe, die aus einem langen weißen Stoff bestand. Darüber trug sie einen schwarzen Mantel den sie sich enger um den Körper schlang. Der Regen hatte nicht nachgelassen und hatte die beiden Menschen vollständig durchnässt als sie vor dem Tempel standen.

Cires blieb zurück als die Priesterin am Weg zum Wald verweilte. Er hing seinen Gedanken nach, denn es beunruhigte ihn, dass die Spähtruppen schon jetzt die Hälfte des Weges nach Dereses überbrückt hatten. Es bedeutete auch, dass die Rebellenarmee schon aufgebrochen sein musste. Das war eine Woche früher als angekündigt.

Cires Blick fiel auf seinen Drachen, der sich ebenfalls zu ihm wandte.

"Wir müssen so schnell wie möglich wieder zurück nach Dereses."

Sein Drache schien seine Gedanken gelesen zu haben als er seine Worte aussprach. Die Kleindrachen, die noch zuvor bei ihm verweilt hatten waren verschwunden nur Nero, der noch immer auf Cires Schulter verbrachte, sowie Sin der sich bei der Priesterin aufhielt, waren zurückgeblieben.

"Ja, doch das Wetter scheint uns nicht wohlwollend zu sein."

Sein Drache machte nur einen abfälligen Laut aber auch ihm war bewusst, dass das Fliegen bei starkem Regen wie diesem unmöglich war.

Cires blickte zur Priesterin, die mit etwas zu sprechen schien was er nicht ausmachen konnte auf die Distanz. Er war dabei sich zu ihr zu gesellen obwohl ihm die Glieder starr durch den eisigen Regen vorkamen. Seinem Drachen schien die Kälte nichts auszumachen als er sich in der Lichtung umsah.

Die Priesterin kehrte zurück. Sie war blass und Wasser lief ihr Gesicht entlang.

"Der Stamm der Elfen sagt, dass sich die Späher erst einmal zurückgezogen haben. Sie werden vermutlich heute nicht noch einmal angreifen."

Cires nieste als er nicken wollte und Felina lachte und deutet ihm mit in den Tempel zu kommen.
 

Ihre hellblauen Augen leuchteten auf als sie den Teich erblickte der sich zu ihrer rechten erstreckte. Inmitten dieser bergigen Landschaft hatte sie doch tatsächlich einen Teich gefunden. Ihr Geist schreite förmlich sich ins Wasser zu begeben.

Nicht lange zögernd legte Malai das Leinenkleid von Naud ab und legte es neben dem eingefrorenen Teich auf einen Felsen.

Die Kälte störte sie nicht weiter als sie das Eis betrat und begann darauf zu springen bis sie spürte wie das Eis unter ihr nachgab und Wasser ihre nackten Füße traf. Ihre Hände fuhren durch das Wasser als sie einige Eisplatten beiseite schob, so dass genügend Platz war um ihren Körper ins Wasser zu befördern.

Malai ließ ihren Körper unter die Oberfläche tauchen. Sogleich veränderte sie ihre Gestalt um aus ihrer materialisierten Form wieder die Gestalt des Wassers anzunehmen. So war sie in der Lage ihre verlorene Energie, die sie in Dereses verbraucht hatte wiederherzustellen.

Ihr Geist wurde eins mit dem Wasser, das begann ihr das Wissen mitzuteilen welches das Gewässer hier über all die Jahre angesammelt hatte. Ein Wissen das sie zu einem der überlegenden Wesen machte die diese Welt hervorbrachte. Ihr Wissen war schon angereichert da sie schon das weite Meer hatte wo sie von jedem Stein wusste wo er lag, jede Geschichte kannte die es erzählte.

Jedes Gewässer hatte seine Geschichte und seine Geister, so wie in jedem Wald mindestens eine Fee innewohnte.

Doch das Wissen das ihr mitgeteilt wurde, würde vermutlich niemals ein Wesen erfahren, dass nicht dem Wasser zugeschrieben war. Denn man konnte es nicht in genügend Worte fassen um es in der Lebenszeit eines sterblichen Wesen weitergeben.

Stunden später verließ Malai den Teich und kehrte vollständig bekleidet zu Galeth zurück, der auf einer Lichtung auf sie gewartet hatte. Er wusste, dass man keinen Elementargeist von seinem Element fernhalten sollte und so hatte er sie ziehen lassen in der Hoffnung sie wäre in der Lage herauszufinden wo sie waren und wie sie am Besten wieder in die Hochburg Dereses zurückkehren könnten.

,Wir sind im Labyrinth der Schwachen.'

Sie sah sich um in der bergigen Landschaft, deren Wege durch verschiedene Wälder zu verlaufen schienen und sich durch tiefe Schluchten zogen, sich jedoch verzweigten und wieder ineinander verflochten.

"Warum heißt es das Labyrinth der Schwachen?"

,Die Geister derjenigen die dieses Labyrinth nicht überlebten suchen hier bei Nacht die Wege heim. Es sind die schwachen Seelen von Menschen und Tieren, die nicht in der Lage waren den Weg hier raus zu finden und zu schwach waren ihren eigenen Tod zu akzeptieren.'

Galeth seufzte. Wie sollten sie nach Dereses zurückkehren wenn sie in einem Labyrinth feststeckten? Zeit spielte für ihn und Malai keine Rolle. Als Zentaur wurde er über fünfhundert Jahre alt und ein Elementargeist war solange unsterblich wie er in der Lage war sein Element zu beziehen, doch die Menschen brauchten sie jetzt und nicht im nächsten Jahrhundert.

"Wir sollten unseren Weg fortsetzen, je schneller wir sind desto besser."

Galeth deutete auf seinen Rücken und Malai kletterte etwas ungeschickt hinauf. Ohne große Ankündigung begann der Zentaur los zu galoppieren.
 

Blutrote Augen blitzten mit Hass und Verachtung als sie auf dem Rücken eines weißen Drachens an die Grenzen von Dereses heran flogen. Den scharfen Augen der Magierin entging nicht, dass die Wälle Aus Flüchen und Bannen eisern die Grenze des Landes schützten.

Keine Schwäche in einem Geflecht von Zaubern und Riten die sich zu einer Barriere vereinigten und selbst den Drachenreitern von Glasskor keine Möglichkeit bot unbemerkt einzudringen.

"Herrin Nortilic, hab ihr gefunden was ihr gesucht habt? Wir können nicht mehr lange diese Position beibehalten, der Wind ist zu stark."

Die Schwarzmagierin blickte zu dem Drachenreiter, der sie hierher gebracht hatte. Er war eingeschüchtert von ihrer Macht und sie ergötzte sich an seiner Angst. Sie war nicht unbegründet die gefürchtete Herrin und selbst die Schwarzmagier ihrer Gilde fürchteten sie. Ihr Hass hatte ihre Kräfte schon immer verstärkt und hatte sie zu einigen Taten bewogen die vermutlich etwas voreilig waren, die sie aber bis zu dem heutigen Tag nie bereut hatte.

"Bring mich zurück zu Sukul."

Der Drachenreiter nickte hastig als er seinen Drachen in einer engen Spirale in die Tiefe fallen ließ um erst kurz vor dem Boden die Flügel aufspannen zu lassen damit sie dicht über dem Boden durch die Täler glitten um das derzeitige Lager des Königs anzufliegen.

Ihre schwarzen Haare flogen durch den Wind als die Herrin der Schwarzmagier Gilde des Schlangenclans ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte und ihre Augen über die Landschaft schweifen ließ. Schwarze Linien zogen sich kunstvoll unter ihren Augen und kennzeichneten sie als diejenige die sie war. Ein Geschöpf, das von Menschen meist gemieden wurde. Ein Geschöpf das gefürchtet wurde. Ihr Mund verzog sich zu einem grimmigen Grinsen wobei sie ihre ausgeprägten scharfen Eckzähne hervor scheinen ließ.

Auch wenn weder ihre Haltung noch ihr Gesichtsausdruck etwas davon kund taten so war sie doch erfreut auf den Rücken eines Drachens zu sitzen. Nie war es Magiern erlaubt eigene Drachen für sich zu beanspruchen und kaum einer hatte je das Vergnügen auf einem zu fliegen.

Der Drache setzte nach einer Ewigkeit zur Landung an und mit einer eleganten Bewegung glitt die Schwarzmagierin vom Rücken des weißen Drachen und schritt ohne ein Wort des Dankes aus dem Blickfeld des Reiters und seines Drachens, deren Namen sie weder kannte noch wollte.

Mit einer gemäßigten Schrittgeschwindigkeit wanderte sie durch die Zeltreihen, vorbei an den Bavalen, deren Kriegerinnen den Stamm der Schwarzmagier verabscheuten aber nicht fürchteten. Die Schwarzmagier waren ebenfalls nicht gut auf die Bavalen zu sprechen denn sie fühlten sich in ihrer Stärke zurückversetzt da diese sie nicht fürchteten.

Nortilic ignorierte sie schlicht weg. Sie waren auch nur Menschen. Was sie wirklich fürchtete war etwas ganz anderes.

"Herrin, seine Majestät wartet bereits auf sie. Er erwartet ihren Bericht über die Hochburg."

Ein Diener des Monarchen schaffte es immer wieder sie zu finden und dass so kurz nach ihrer Ankunft. Sie war nicht gerade glücklich ständig verfolgt zu werden von diesen unterwürfigen Geschöpfen, die ihren freien Willen für die Dienerschaft opferten. Es widerte sie an.

Sie antwortete nicht sondern schritt weiter mit erhobenem Haupt. Sollte doch der König nach ihr verlangen sie würde sich ihrer Zeit nehmen zu seinem Zelt vorzudringen. Nur weil er mal wieder nach ihr rufen lässt würde sie bestimmt nicht gleich angerannt kommen.

Nortilic wusste um die Gier des Monarchen der sich danach sehnte den Mittelpunkt des Landes an sich zu reißen, der schon seit Jahrtausenden durch den Stamm des Windes beschützt und regiert wurde.

Der Sonnentempel sollte seine neue Heimat werden ein Ort der Magie.

Sie lachte hysterisch bei dem Gedanken des Monarchen auf einem Thron in einem Tempel. Einem Ort mit der Magie, die er weder beanspruchen konnte noch zu seinem Vorteil wenden konnte. Er war ein Stratege mit seinen Meistern, aber kein Priester oder Magier. Er unterschätzte diesen Ort um weites. Wenn er dachte Dereses würde ihn einfach in die Hände fallen da täuschte er sich gewaltig.

Um die Hochburg zu stürzen brauchte er die gesamte Hilfe ihrer Gilde und der einiger anderer. Aber ob er diese erhalten würde? Sie selbst hegte großen Respekt für die Hohepriesterin obwohl sie diese noch nie getroffen hatte. Der Clan des Windes war einer der Ältesten in der Geschichte, sie waren die Hüter der geheiligten Stätten. Ihr Leben war prädestiniert. Sie wurden Geboren mit dem Blut aus einer Linie der besten Magier, Priester und Krieger. Viele waren in die Geschichte eingegangen und die junge Hohepriesterin war keine Ausnahme. Sie hatte schon früh ihren Platz eingenommen als ihr Vorgänger plötzlich verstarb und die Gerüchte die über sie und ihre Familie kursierten waren ausnahmslos positiv und anerkennend.

Viele ihrer Gildeangehörigen priesen sie, denn sie akzeptierte das Volk der Schwarzmagier. War es also sinnvoll gegen ein Wesen zu ziehen, welches von den eigenen Leuten verehrt wurde?

Diese Frage würde so bald keine Antwort finden. Ihr Hass war nicht aus diese einzelne Person gerichtet sondern auf die Umstände die sie veranlassten sich vielleicht eines Tages Angesicht von Angesicht zu treffen.

Das gold schwarze Zelt des Königs erstreckte sich weit empor und war schon von weiten zu erkennen. Ihre eigene Gilde hatte sich einen Stellplatz weit entfernt von dem Monarchen gewählt und weit entfernt vom Schlachtfeld welches einst Klainat gewesen war.

Ihr Blick streifte über die Ruinen einer Stadt, die ihre Heimat hätte sein können. Achselzuckend hielt sie Ausschau nach den schwarzen Zelten mit dem dunkelgrünen Zeichen der Magier und der giftig gelben Schlange die ihr Clan trug und fand ihn schließlich weit abseits. Zufrieden stieß auf das Zelt des Königs zu. Der dunkelrote Samt ihres Gewandes bewegte sich schwach im Wind, doch er war so einmalig, dass sie jeder Krieger erkannte und ihr hastig den Weg frei machte.
 

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Das dritte Kapitel ist etwas kürzer als die anderen beiden und vermutlich auch nicht so spannend wie die zuvor doch ich verspreche dass in dem nächsten Kapitel was ich hoffe, dass es auch bald erscheint es wesentlich spannender wird.
 

Naith



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-12-01T19:04:54+00:00 01.12.2004 20:04
einfach super !! wehe das nächste kapitel kommt nicht bald!! ;) Kommen Cires und Erase zusammen? *lieb guck* *hoff*
Von:  DerkhanBlue
2004-10-26T10:25:52+00:00 26.10.2004 12:25
Miau!^^
*reinschleich*
Ich weiß, ich brauch wieda Ewigkeiten... *sich in Ecke zurückzieh*

Nya, kann mich nur anschließen!
Es ist wieder schön geschrieben und die Spannung bleibt erhalten! Miau!

Was wohl weiter passiert?

Miau!
Onisha

P.S. Nochma sorry!
Von: abgemeldet
2004-09-04T13:40:00+00:00 04.09.2004 15:40
Also sooo viele Rechtschreibfehler sind in diesem Kapitel nun auch wieder nicht drin. ;)
Tja... und nun sind alle in der Gegend verstreut und versuchen wieder zurückzufinden. Ob sie es schaffen werden? Was ihnen dabei alles passieren wird? Und was hat es noch alles mit dieser geheimnisvollen Schwarzmagierin auf sich?
Hmm... Gute Fragen!
Bin mal auf das nächste Kapitel gespannt! ^.-

Bye bye
Ifnaka


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