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My Trouble Academia

von

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Sonntagstratsch

Am Sonntag Morgen schien die Sonne in die Fenster der Mädchenzimmer und kitzelt die Nase einer ganz gewissen schwarzaarigen Person. Es war nicht die erste Nacht, die Momo in diesem Zimmer verbracht hatte, aber die erste, die so für sie geendet hatte. Geweckt durch die Morgensonne, streckte sie sich in Jirous Bett, bevor sie sich langsam auf setzte, die Bettdecke über ihr nacktes Dekolleté haltend.

"Na Dornröschen, endlich wach?", begrüßte Kyouka sie, die sich soeben ein Tshirt über den Kopf gestriffen hatte.

Lächelnd beobachtete Momo sie dabei. "Guten Morgen", grüßte sie die Musikerin, die nun auf das Bett und somit auch auf sie zu kam. Lächelnd nahm Jirou eine Strähne von Momos offenen Haaren zwischen ihre Finger, als sie sich setzte, und spielte mir dieser,bevor sie sie ihr hinters Ohr Strich.

Verlegen begann ihr Gegenüber zu lächeln.

"Du bist wunderschön, Momo", komplimentierte Kyouka ihre Bettgenossin.

"Aber", oh nein, jetzt kam der Haken, "Im Moment möchte ich nichts festes."

"Oh.", lies Momo enttäuscht von sich hören und ließ den Kopf hängen.

"Bitte verstehe das nicht falsch, ich habe die Nacht mir dir wirklich sehr genossen, Momo, aber ich möchte mich zur Zeit nicht binden." Nachdenklich zog Kyouka die Augenbrauen zusammen, während Yaoyorozu ihren Kopf traurig hin und her nickte. "Aber wir können das gerne wiederholen.", versuchte Kyouka die Situation irgendwie zu retten. Doch schließlich gab sie es doch mit einem Seufzer auf. "OK.", langsam stand sie von ihrem Bett auf, "Wir sehen uns.", sagte sie und wollte sich gerade zum Gehen wenden, da drehte sie sich kurzerhand doch ncihmal um, nahm Momos Gesicht in ihre Hände und gab ihr einen kleinen, ganz hauchzarten Kuss auf die Stirn.

Dann schnappte sie sich ihre Lederjacke und verschwand aus ihrem eigenen Zimmer, Yaomomo alleine in diesem zurück lassend.
 

Glücklich summend tänzelte die Musikerin in die Gemeinschaftsküche, in der sich Kaminari bereits befand und müde, sowie lustlos in einer Tasse Kaffee herum rührte.
 

Da kam ihm das Summen Jirous lieblichen Stimmchens natürlich als gefundenes Fressen.

"Da ist aber jemand gut drauf." ließ er von sich, während er den Löffel aus dem braunen Getränk hob und sich sein Spiegelbild darin besah.

" Das ist das Serotonin", erklärte die Dunkelhaarige Ausdruckslos, als sie den Kühlschrank öffnete und einen Joghurt heraus holte, der mit ihrem Namen beschriftet war. Die Folie abreißend und achtlos beiseite schmeißend, setzte Kyouka sich auf die Arbeitsplatte, bevor sie ihre Erklärung weiter führte, "Das ist ein Natürlicher Prozess. Nach dem Sex haben Menschen einen erhöhten Serotoninspiegel."
 

"pff, was?!", kam es von Denki wieder, der nun seinen Kaffee quer über der Theke verteilt hatte. Unbeeindruckt öffnete Kyouka die Schublade, neben sich, um sich einen Löffel daraus zu holen und diesen auf Denki zeigen ließ, "Neidisch?"

Der Löffel landete im Joghurt und kurz darauf in ihrem Mund, während der Blonde verzweifelt nach etwas suchte, womit er sein Missgeschick beseitigen konnte

"Mit wem hast du denn bitte sex?", fragte er neugierig, als er den Lappen unter der Spüle hervor holte.

"Das verrate ich dir doch nicht!", misstrauisch beäugt sie ihren Mitschüler, als er etwas unbeholfen den Kaffee von der Theke wischte. "Du reagierst doch nur so weil du noch Jungfrau bist.", stellte sie trocken fest, sich einen weiteren Löffel Joghurt in den Mund schiebend.
 

Sofort hielt Denki in seiner Bewegung inne.

"Äh pff, äh nein?" Da hatte sie wohl genau den richtigen Nerv getroffen.

"oh doch!", beharrte sie. Den Triumph in ihrer Stimme konnte sie wohl kaum verbergen.

Wortlos schmiss Kaminari den Lappen zurück in die Spüle, während er nun mit verschränkt Armen auf seine Mitschülerin zu lief.

"Wer ist er?", lautete seine Frage, die das Mädchen verwirrt von ihrer Mahlzeit auf licked ließ. "Wer?"

"Dein Lover.", stellte er klar. Er stand nun direkt vor ihr, Arme vor der Brust verschränkt und den Kopf schief legend, versuchen ihren Blick auf zu fangen.

"Sie", wurde er aber direkt verbessert.

"eh?", war alles war er heraus bekam, "Also bist du lesbisch?"

"Noch nie was von bi gehört?", lautete ihre Knappe Antwort als sie die Augen verdrehte.

"Äh d-doch. Aber ich hätte nicht gedacht dass du so... Ähm Aktiv bist. Mit beiden Geschlechtern?"
 

Er erntete ein Nicken von Seitens Jirou, die nun ihren Joghurt beiseite stellte"m-hm", den Löfel leckte sie noch einmal ab, bevor sie mit diesem in Richtung Aufenthaltsbereich zeigte. "Oder hast du etwa geglaubt ich bin so wie die Beiden da drüben?"
 

I'm Nebenzimmer saßen Izuku und Ochako auf der Couch. Jeder an einem Anderen Ende, starrten sie beide mit hochroten Köpfen ins Leere.

"S-schönes Wetter heute, nicht wahr, deku?", stammelte Ochako.

"J-Ja!", stimmte der Grünhaarige ihr zu, ohne auch nur einen Blick aus dem Fenster zu werfen, "ich steh total auf Nebel!"
 

"siehst du?", sagte Jirou, als sie ihren Löffel wieder runter nahm und beiseite legte.

Denki hatte das Schauspiel aus dem Nebenraum nur mit hochgezogen Brauhen beobachtet.

Die Earphone Jack Nutzern wollte nun eigentlich ihren Sitzplatz verlassen, doch ihr blonder Mitschüler machte ihr da einen Strich durch die Rechnung.

Die Arme löste er nun aus seiner Verschränkung und platzierte sie zu beiden Seiten neben seinem Gegenüber.

Verwundert sah die Dunkelhaarige von ihrer Arbeitsplatte zu ihm runter.

"Ich habe eine Verrückte Idee!", tat er ihr mit entschlossene Blick kund. "Ich werde dir nicht deine Jungfräulichkeit nehmen."

Erstaunt blinzelte Kaminari sie an. "B-bitte!", brachte er dann schließlich doch noch, als ein Stammeln hervor.

"Hör zu, ich bin keine Hure, die du Mieten kannst.",versuchte sie ihm ruhig klar zu machen. "Und jetzt mach Platz, Idiot."

Sie drückte mit der flachen Hand seinen Kopf an der Stirn weg, während sie sich auf der Arbeitsplatte drehte, die Beine über seinen Arm schwang und somit mit den Füßen auf dem Boden landete.

"Frag doch mal Minoru.",schlug sie ihm vor, als sie noch kurz einen Blick über ihre Schulter warf, "Der nimmt doch jede perverse Einladung dankend an."
 

Erschöpft ließ Denki den Kopf hängen, als Jirou aus der Tür verschwand und ballte gleichzeitig seine Hand zur Faust, sodass diese vor Elektrizität knisterte. Im Moment war er schon ein wenig sauer und enttäuscht von sich selbst. Wie konnte er soetwas auch nur fragen?

"Ich bin kein Idiot.", murmelte er dann aber vor sich hin, als er einen neuen Versuch startete eine Tasse Kaffee zu trinken.
 

____*___
 

"Hey Ears!", hörte Kyouka Bakugou rufen. Sie hatte es sich etwas später am Tisch bequem gemacht und sich dazu entschieden endlich mal die Hausaufgaben zu erledigen, die sie morgen abgeben sollten. Sie bemerkte den Blonden zunächst nur wage. Zumindest bis er mit der flachen Hand auf den Tisch schlug und in der anderen Handfläche Funken sprühen ließ.

"Sag mal hast du eigentlich noch alle Tassen im Schrank?", grumnelte er vor sich hin

"Was willst du?", genervt sah die Dunkelhaarige von ihrem Buch hoch.

"Dunce Face erzählt überall rum, dass ihr was habt!"

"bitte was?!", nun war ihre Aufmerksamkeit komplett von den Büchern abgewandt und sie sah ihn schockiert an. "Er sagt übrigens, dass du dich 'anbieten würdest'.", seine Finger formten Anführungszeichen in der Luft, "Hmpf. Würde ich an deiner Stelle nicht tun. Geschlechtskrankheiten und son' zeug"

"Hä was geht denn mit dir?", wollte Jirou nun perplex wissen, "Willst du was von mir oder was?"

"Bitte, als ob ich sowas nötig habe!",rief er aus, "Ich wollte dich nur warnen!"

"Vor was denn?", rief sie ihm nun hinterher, da er sich bereits wieder zum Gehen gewandt hatte.

"Davor die nächste Schulschlampe zu werden!", rief er über seine Schulter hinweg, "Nicht dass mich das interessieren würde, von mir aus könnt ihr alle verrecken!"



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