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Narben

"Was hast du?--Narben...ich...ich will nicht das du sie siehst!"
von

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Als ich gerade dabei war die Soße umzurühren, ging die Tür auf. Naruto trat ein. Er zog seine Schuhe aus und drehte sich zu mir. Grinsend schnupperte er in der Luft. "Sakura....das riecht köstlich!" rief der blonde und lehnte sich über die Thresen. Mit einem kurzen Blick in den Topf wurde sein grinsen breiter. "Jammy. Das sieht sogar verdammt lecker aus." gestand er. Stolz lächelte ich zu ihm hoch. "Ich dachte mir ich helf euch ein bisschen, solange ich hier bin." Naruto nickte grinsend und deckte dann, nach Aufforderung den Tisch. Als er den Rest der Wohnung sah, jubelte der blonde sogar noch Lauter und bedankte sich tausendmal bei mir.

Die Türe ging erneut auf und Shikamaru und Gaara betraten die Wohnung.
 

Auch die beiden waren begeistert, von der Tatsache das ich ihnen gekocht hatte und sogar das Chaos aufgeräumt hatte.
 

Wir saßen gerade am Tisch als Sasuke zu uns stieß, sich wortlos essen nahm und dazu setzte.
 

„Sag Sakura was treibt dich hier her?“ fragte Naruto und steckte sich eine Gabel Spagetti in den Mund. Gaara sah mich kurz an. Doch ich blieb locker. „Ich wollte der Einöde entfliehen.“ antwortete ich und sah wie der Rothaarige sich etwas entspannte. Niemand hier sollte wissen weshalb ich wirklich gekommen war, das hatte ich Gaara bereits übers Telefon gesagt.
 

Der blonde sah mich grinsend an. „Kann ich verstehen! Unser Sasuke hier ist auch in die Stadt geflüchtet!“ Der genannte sah auf und unsere Blicke trafen sich kurz, bevor ich ihn schnell wieder senkte. Er war mir irgendwie nicht ganz so geheuer. Seine dunklen Augen wirkten auf mich durchdringend, als würde er genau wissen weshalb ich hier war. Und sie sendeten mir schauer über den Rücken.
 

„Und was willst du jetzt machen?“ fragte Shikamaru. „Ich hab mich für die Uni beworben. Ich will Ärztin werden.“ Naruto und Shikamaru sahen mich anerkennend an. „Das klingt super.“ Wieder nickte ich. „Ja, Sakura ist bereits Krankenschwester. Also falls du ein Aua, hast frag sie.“ Gaara grinste spöttisch zu Naruto. Mit einem lächelnden Kopfschütteln, räumte ich das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler. Ja, die hatten einen. Und nein der war voll mit sauberen Geschirr gewesen. Dafür die Schränke leer. Naruto gab mir die restlichen Teller.
 

Nach dem Essen waren wir auf das Sofa gewandert. Da ich Körperkontakt nicht so gerne hatte, saß ich lieber auf dem blauen Sessel. Shikamaru und Naruto fragten mich über alles Mögliche aus und ich gab ihnen meist amüsiert meine Antworten. Ihre Fragen waren auch sehr eigenartig.
 

Irgendwann begannen auch die beiden etwas über sich zu erzählen. Es war interessant zu wissen, das Shikamaru in der IT arbeitete und Naruto wahnsinnig gerne Rammen aß. So kleine Details, merkte ich mir. Man wusste ja nie, für was man diese Infos einmal brauchte.

Auch mein Rothaariger bester Freund mischte sich hier und da mal ein und erzählte etwas aus unserer Kindheit. Diese Geschichten erfreuten dann Shikamaru und Naruto.

Sasuke, der konzentriert in einer Zeitung las saß immer noch am Tisch und schloss sich den Gesprächen nicht einmal mit an. Ob er sich überhaupt irgendwann mal mit einbringt. Bis jetzt hatte er den Kontakt zu mir regelrecht gemieden, zumindest schien es mir so.
 

Irgendwann wurde es dann Zeit fürs Bett und wir gingen schlafen.
 

Die Alpträume quälten mich fast jede Nacht und irgendwann hatten sich meine Mitbewohner daran gewöhnt, das ich weit vor ihnen aufstand um zu Laufen. Mein bester Freund aber sprach mich nicht einmal darauf an und ich wusste diese zurückhaltung von ihm sehr zu schätzen.
 


 

Zwei Wochen vergingen und ich hatte mich halbwegs eingewöhnt. Wir hatten alle einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und hatten ein gutes miteinander. Sasuke ging mir immer noch aus dem Weg, beziehungsweiße schloss sich uns niemals an, wenn wir ins Kino gingen, einen Fernsehabend machten oder einfach quatschend auf dem Sofa saßen.
 

Morgen begann ich meine Arbeit in einer Kinderklinik. Nervös davor, richtete ich schon das dritte mal an diesem Tag meine Kleidung her. Ino war mit mir einkaufen gegangen um die weißen Kleidungstücke zu besorgen, die ich im Krankenhaus brauchte.
 

Ich hatte die Mädels WG von Ino ebenfalls am letzten Wochenende kennengelernt.
 

Dort lebten die sehr direkte, offene Ino. Hinata, das schüchternste Mädchen das ich kannte. Ihre langen dunklen Haare trug sie meist wie einen Vorhang um ihren Kopf und wurde bei jedem Wort eines Fremden zu ihr rot. Doch sie war freundlich und Hilfsbereit und ich verstand mich gut mit ihr. Es hatte zwar eine Weile gedauert aber sie war aufgetaut.
 

Und dann war da noch Karin. Sie war mir unsympathisch. Die roten Haare und diese kühlen blauen Augen zeigten bereits ihre Arrogante Art. Ihre Blicke musterte mich jedes mal, wenn sie mich sah als wäre ich eine Art Konkurrentin für sie. Doch ich sah mich nicht mal in ihrer Nähe. Vorallem aber wusste ich nicht, für wenn ich den eine Kaditatin war. Keiner der Jungs schien in irgendeiner weiße an der Roten Zicke interessiert zu sein.

Karin war zwar schön, das musste ich zugeben. Ich dagegen war durchschnitt. Klar, meine von Natur aus rosa Haare und die grünen großen Augen waren eine seltene Mischung der Natur, aber das war auch schon alles was ungewöhnlich war. Und durch das Tägliche laufen war ich durchtrainiert, aber nicht definiert, meine eigentlich weiblichen Rundungen waren im Vergleich zu den anderen Mädchen sehr, nun ja unauffällig. Doch damit konnte ich gut leben, schließlich hatte ich nicht vor in nächster Zeit mit einem Männlichen Partner verbringen zu müssen. Dafür war meine Vergangenheit zu prägend gewesen.
 

Es war Abend und wir saßen alle zusammen. Wieder einmal saß ich in meinem Sessel. Die anderen quetschten sich auf das Sofa. Sasuke saß mit Karin, die ihn unentwegt anhimmelte am Esstisch. Er machte sich aber keinen Hehl aus der Rothaarigen sonder starrte stur in seine Zeitung. Naruto saß neben der Knallroten Hinata und Ino unterhielt sich prächtig mit Shikamaru. Obwohl eher sie redete. Shikamaru nickte immer mal und sah sie an. Die blonde junge Frau konnte reden wie ein Wasserfall. Müde gähnte ich und streckte die Arme. Mit einem Blick auf die Uhr stand ich auf. „Gute Nacht ihr lieben!“ „Was? Gehst du schon?“ fragte Naruto enttäuscht und sah mich an. „Ja, ich hab morgen Frühdienst.“ Ich zwinkerte ihm zu und verabschiedete mich. Müde viel ich in meine Kissen und schlief ein.
 

Auch diese Nacht wurde ich von meinen Alpträumen geweckt. Doch diesmal konnte ich nicht laufen gehen. Der Wecker zeigte mir das ich eh bald hätte aufstehen müssen. Somit machte ich mich leise fertig und schlüpfte dann in die Arbeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  senpai3099
2018-04-18T21:41:45+00:00 18.04.2018 23:41
Ich finde dein ff sehr interessant. Mir gefiel es sehr und ich hoffe dass du so schnell weiterschreibst 😁
Antwort von:  Sakushikalove
19.04.2018 20:04
Danke für dein Kommi ja ich eile mit schreiben=) freut mich wenn du es interessant findest =) viel spaß beim weiter lesen =)


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