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Mal wieder pleite...

Deidara x Sasori
von

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Tarnung

Noch immer angebend, lief ich neben Sasori her. Circa eine Minuten später, als wir fast am Eingang der Fähre waren, stoppte mich Sasori noch kurz.
 

„He! Was soll den das werden, un. Alter.“ Sasori zerrte mich in ein kleines blaues Dixi Klo, das sich noch etwas weiter abseits von der Fähre befand. Dort Zog er den komplett schwarzen Umhang aus und drückte mir ein Kleid, das er aus unerklärlichen Gründen unter dem Mantel aufbewahrt hatte, in die Hand.
 

Was ein Kleid!? Woher hat der denn jetzt auf einmal das her. „Zieh das an!“ waren seine fast monotonen Worte. Wenn ich mich nicht irrte, hörte ich sogar noch leichte belustigen aus seiner Stimme heraus.
 

„Was… wieso, un.“ fragte ich ihn verdutzt. Während ich ihn dies fragte, zupfte er ungeduldig an meinem pechschwarzen Umhang rum. Dann entledigte er ihn mir. „Na ganz einfach… Wir haben die Fahrkarten einem Ehepaar geklaut und wenn wir sie benutzen wollen, sollten wir auch so aussehen wie eins. Sonst fliegen wir nachher noch auf.“ erklärte er mir, mit sarkastischem Lächeln.
 

Auf einmal wanderte seine ziemlich kühle, rechte Hand unter mein T-Shirt und ließ mich schreckvoll erschaudern. Ein kalter Schauer jagt mir den Rücken runter. Er streichelte mich leicht und genoss seine Überlegenheit, die er in diesem Moment hatte.
 

Nach dem er mit seinen kleinen Unterhaltungsspielchen fertig wahr, löste er sich von mir. Dabei zerrte er leicht an dem Saum meines T-Shirts und zog es mir schließlich, schnell über den Kopf.
 

„Was soll den das werden, wenn ich fragen darf, un!?“ japste ich ihn entgeistert zu. Er umklammerte mich von hinten und war gerade dabei mir die Hose runter zu ziehen, als ich ihn mit einem unerwarteten, heftigen Stöhnen aus der Bahn warf.
 

Er löste langsam, aber widerwillig seine Umarmung und rückte etwas zurück. Dann flüsterte er: „Jetzt mach dich endlich fertig. Sonst verpassen wir die Fähre!“
 

Mit diesem Satz verschwand er daraufhin, mit meinen Klamotten, nach draußen. Was um alles in der Welt ist da gerade passiert!? Verdammt! Wieso hat der mich so angemacht. Bessere Frage… wieso hat das, was er mit mir angestellt hat, mich so wild gemacht??? Ich hab fast ’nen Ständer bekommen…! Boah… das ist einfach zu viel für mein armes, kleines Künstler Herz.
 

Als ich mir das viel zu lange, enge und viel zu fröhlich ausschauende Kleid, angezogen habe und fluchend aus dem Klo kam, stand Sasori schon vor mir. Er trug normale Straßenbekleidung. Eine dunkelblaue Jeans mit einem schwarz, rotem Sweatshirt. Seine Hände waren in den Seitentaschen versunken. Mit einem fiel zu auffälligem Lächeln, sah er mich prüfend an.
 

Dann nickte er und ging auf mich zu. Er war mir nun so nah, wie vorher in diesem engen, verfluchten Dixi Klo. Ich versuchte mir die Aufregung nicht anmerken zu lassen und kämpfte mit meinem verwirrten Gedanken. Dabei bekam ich nicht mal mit, dass mir der Rothaarige gerade meinen blonden Zopf öffnete.
 

„Du siehst schon fast perfekt aus. Was mich nur noch stört ist dein Zopf. Der muss weg. Du kannst deine Haare ja offen lassen.“ sprach er. Hä… hat der gerade meinen Zopf geöffnet? „He! Lass das, un! Das soll gefälligst so bleiben. Du bringst mich ja schon dazu, dieses verflixt enge Kleid zu Tragen, un. Was denn noch?!“ brüllte ich genervt.
 

Sasori ignorierte mein Gejammer und zog mich, nach dem er fertig mit dem frisieren meiner Haare war, zur Fähre hinüber. Die stand nicht weit und ließ die letzten Passagiere hinein. „Komm, sonst fährt sie ohne uns und unsere Mühen waren umsonst.“ sagte er.
 

Es war schon fast Abend. Die Sonne ging langsam unter und tauchte die Stadt in ein schönes orange. Hier auf dieser kleinen neben Insel, war noch nichts, von dem eigentlich üblichen Nebel zu sehen, der sonst immer Kirigakure einhüllte.

Wen man auf das weite Meer hinaus blickte, sah man nichts weiter als Wasser. Von hier aus waren es noch einige Stunden Schiffsfahrt, so circa vier, wenn mich nicht alles täuscht waren es sogar fünf vor uns.
 

Obwohl das die nahste Insel an Kirigakure war, dauerte es noch so lange bis man dort ankam. Den Weg von Hauptquartier aus, sind wir mit meinem Lehmvogel geflogen. Doch da es viel zu auffällig wäre, mit ihm dort rüber zu fliegen, wollten wir den Rest des Weges, mit einem unauffälligen Schiff hinter uns lassen. Wir waren ja so schon ziemlich berühmt dort und konnten es uns nicht leisten, noch mal von jemandem entdeckt zu werden. Das würde Konsequenzen tragen.
 

Noch immer genervt ließ ich mich von Sasori mitschleppen. Ein paar Meter vor der Fähre, blieb ich rückartig stehen. „Hä? Was soll den das werden!?“ brüllte ich auf, als Sasori mich an meinem Handrücken sanft streichelte.

„Na… wir müssen doch wie ein Paar wirken. Also wehr dich nicht so.“
 

Seine weiche Hand ließ meinen Körper erbeben. Wieso macht dieser Vollidiot nur solche perversen Sachen. Erst das auf dem Klo und jetzt dieser scheiß Annäherungsversuch. Das nervt mich tierisch!

Sasori ließ einfach nicht locker, egal wie sehr ich mich dagegen wehrte. Er ging einfach weiter, ignorierte mich und fummelte weiterhin an meiner zittrigen Hand herum.
 

An der Fähre angekommen, gaben wir die Fahrkarten, an einem in blau gekleideten Mann ab. Man hatte nicht bemerkt, dass diese Karten nicht uns gehörten. Das war auch gut so, denn ich konnte mir das jetzt echt nicht leisten, dass mich jemand als Mädchen verkleidet so sehen würde. Erst recht nicht, wenn dieser jemand ein Bekannter von mir wäre.
 

So traten wir also in diese große, deluxe Fähre ein. Auf unseren Fahrkarten stand eine Zimmer Nummer drauf geschrieben. „Hm… Zimmer 107. Das ist sicherlich im zweiten Stockwerk.“ dachte ich. Also gingen wir in den zweiten Stock. Und tatsächlich. Zimmer 107. Es war anscheinend ein großes Zimmer, denn in einem Gang waren gerade mal drei Türen, pro Seite.
 

Also wandte Sasori sich der Türklinke zu. Er drückte sie hinunter und kurze Zeit später standen wir in einem geräumigen Zimmer, mit einem großen Doppelbett, einem Luxus Schrank, sogar einer kleinen Küche, mit Fernseher, Radio und einem Billardtisch und einer Familien Couch.
 

Sasoris Augen blitzten auf, als er dieses Zimmer sah. „Wow… Das ist ja alles erstklassiger Luxus. Boa, sogar ein Billardtisch und ein Flachbildfernseher.“ jubelte er, als er gerade meine Hand los lies und in Richtung Billardtisch lief.
 

Ich schloss die Tür hinter mir und ging auf das Bett zu. Seufzend setzte ich mich auf das eichelbraune Doppelbett. Es war weich und hatte eine flauschige Bettdecke. Im Nu, ließ ich mich unbewusst auf das große Bett fallen. Sasori bekam dies mit und schlich zu mir rüber.

Ich schloss meine Augen und entspannte mich.
 

Eine Zeit lang war es ganz leise und man konnte nur das rauschen der Wellen wahrnehmen, die ganz sanft an die Außenwand des Schiffes peitschten. Doch diese erholende, gut tuende Stille wurde vom Rotschopf höchst Persönlich gestört, als er sich mit seinem zierlichen Körper auf mich setzte.
 

Fortsetzung Folgt...



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