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Mal wieder pleite...

Deidara x Sasori
von

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Auftrag

Es war ein kalter Wintertag, so Anfang November. Heute hat mein bester Kumpel Sasori Geburtstag. Ich kann mich nicht mehr so gut daran erinnern, doch eins weiß ich. Aus irgendeinem Grund liegt er jetzt splitterfasernackt neben mir!

Wie ist das nur geschehen!?
 

Alles fing gestern Morgen an. Als wir gerade auf dem Weg waren, einen Job zu erledigen. Wir hatten kaum noch Geld in den Taschen, da wir ganze geschlagene fünf Wochen lang einfach nur gefaulenzt haben.
 

Das ganze Geld haben wir für die nötigen Dinge, wie Essen und Trinken benutzt. Nun haben wir nicht mal ausreichend Geld, für ein Frühstück für uns beide. Wir waren auf dem Weg nach Kirigakure. Dort soll wohl ein Ninja des Ranges Jonin rumlaufen, der ein großes Kopfgeld abgeben würde.
 

Anscheinend ist er ein abtrünniger und stiftet sein Unwesen im Osten von Kirigakure. Dort überfällt er wohl die berühmtesten Tempel aus Kirigakure und stielt ihnen all das Gold der innen Einrichtungen. Um ehrlich zu sein ist mir das echt scheiß egal. Hauptsache ich bekomme meine gewünschte Summe Geld und kann mich beim Anblick meiner wunderschönen Kunst vergnügen.
 

Ich und Sasori sprangen, in einem hohen Tempo von Baum zu Baum. Unsere Umhänge flatterten im Wind, sowie mein langes, blondes und oben zu einem Zopf gebundenes Haar. Bei diesem Gegenwind konnte man sogar mein linkes Auge sehen, dass sonst immer von meinem Langen seitlichen Pony verdeckt wurde.
 

Sasori starrte mit seinen braunen Augen, die ganze Zeit mit einem abwesenden Blick, vor sich hin. Seine roten, kurzen und wirren Haare, wurden vom Wind noch zerzauster. Da fiel mir auf das wir unsere Taktik, wie wir Saiko Monota den Abtrünnigen Ninja einfangen könnten, noch nicht besprochen haben. Also fragte ich ihn bevor wir es vergessen würden: „Hey, Sasori. Wie sollen wir ihn überhaupt einfangen?“
 

Sasori war anscheinend so in seine Gedanken versunken das er mich nicht wahr nahm. Das nervte mich schon immer an ihn. Da ich keine Antwort auf meine Frage bekam, rammte ich ihn leicht, aber immer noch spürbar meinen Ellebogen in seine Hüfte.
 

„He! Reiß dich zusammen, Alter, un.“ brüllte ich ihn wütend an. Der Rothaarige schrak zusammen und sah mich danach drohend an. „Was soll der Schiss! Baka!“ erwiderte er brüllend.
 

Dieser Kerl! Der macht mich echt wütend! Erst hört er nicht zu und jetzt wagt er es mit mir in so einem Ton zu reden.

Aber egal… Erstmal ist es von höchster Priorität, diesen Abtrünnigen einzufangen. Sonst bekommen wir keine Kohle und ich werde noch vor Hunger sterben. Ich riss mich zusammen und sah in nun direkt in seine aufblitzenden, drohenden Augen.
 

„Was hast du denn, Kumpel. Ist was, un? Geht es dir nicht gut?“ fragte ich ihn mit leicht verzogenen Mine. Der Rotschopf schwieg kurz, dann antwortete er ziemlich untypisch und unerwartet offen: „Nun Ja… Weist du welcher Tag heute ist?“ Ich schüttelte meinen Kopf, da ich nicht recht folgen konnte.
 

Scheiß egal welcher Tag heute ist, Verdammt! „Es ist der achte November. Mein Geburtstag.“ sprach er leise und dezent genervt. Um ehrlich zu sein hatte ich gedacht, dass der Kerl mich einfach ignorieren würde, oder mir genervt eine Klatschen würde.
 

Ich wäre nie darauf gekommen, dass der mir mal offen die Wahrheit sagen würde.

„Hä? Dein Geburtstag? Echt jetzt, un?“ kam es von mir. Er nickte. „Um ehrlich zu sein hab ich gehofft, dass ich ihn mit jemandem feiern könnte.“ sagte er.
 

Hä… Er will ihn mit jemandem feiern? Was soll das denn jetzt. Sind wir hier im Kindergarten, oder was!? Sasori sah mich nun erwartungsvoll an. Ich checkte gar nichts mehr. Was erwartet dieser Vollidiot von mir?
 

„Also… würdest du ihn mit mir feiern?“ fragte er mich mit glänzenden Augen. „Was? Du willst, dass ich deinen Geburtstag mit dir feiere? Dir ist schon bewusst, dass wir auf einer Mission sind und so gut wie null Kohle haben!“ konterte ich schnell.
 

Doch er ließ nicht so leicht Locker. „Ja schon. Aber wenn wir doch fertig mit der Mission sind und wir wieder Geld haben, dann können wir ihn doch feiern, oder?“ erwiderte er meine gut gekonterte Ablehnung.
 

Langsam fing mein Kopf an zu drücken. Er will mich doch verarschen, oder? Was für’n Idiot! Ich sollte lieber zustimmen, bevor er mich hier noch alleine lässt, weil er wieder die beleidigte Leberwurst spielt!
 

„Neija… Wenn’s unbedingt sein muss. Ich hab wohl keine andere Wahl, un. Aber es soll nur ’ne kleine Party sein, verstanden? So ’ne zwei Mann Party. Mehr nicht!“ Sasoris Augen blitzten auf. Er nickte mich heftig an.

Was ziemlich ungewöhnlich war, da er fast nie seine Gefühle zeigte. Ich hatte so ein mulmiges Gefühl im Bauch, aber ich unterdrückte es und sprang weiter von Ast zu Ast.
 

Nach gefühlten zwei Stunden, kamen wir endlich an einem kleinen Hafen an.
 

„Ab hier müssen wir mit dem Boot weiter.“ sagte Sasori und deutete auf eine Fähre, wo mit dicker, schwarzer Schrift Kirigakure drauf stand. „Hä…? Willst du mich veräppeln? Wir haben keine Kohle. Schon vergessen, un.“ rieb ich ihm unsere momentane Situation, unter die Nase.
 

Er nickte und deutete auf ein Ehepaar. „Stimmt, wir haben kein Geld. Aber die da haben es sicherlich.“ Ich sah ihn verständlich an.
 

Ah… verstehe. Er will die Einrittskarten für die Fähre klauen. Wir schlichen einem um die vierzig Jahre alten Mann und seiner Frau hinterher. Die war sicherlich im selben alter wie er. Es dauerte nicht lange und das Paar bog in eine kleine Seitengasse ein. Dort befand sich ein kleines Cafe.
 

Wir nutzten es aus, dass diese nicht von so vielen Menschen gefüllt war und folgten ihnen weiter in das Cafe hinein. Das Paar setzte sich auf ein Zweiertisch, in der nähen von den Toiletten. Wir gesellten uns unauffällig an den Nachbartisch.
 

Unsere Umhänge hatten wir natürlich schon längst umgetauscht. Das wäre schließlich viel zu auffällig. Wenn man uns sonst so gesehen hätte wären wir dran.
 

Ich formte mit meinem Lehm noch schnell eine Lehmspinne und ließ sie für uns den Rest machen. Sie verkroch sich schnell in die Handtasche der Frau und schnappt sich ihr Portmonee.
 

Nachdem wir noch schnell einen Kaffee bestellt hatten, verschwanden wir. Ich ließ meinen treuen Lehmgefährten zurück zu mir kommen und schnappte mir das Portmonee. Das letzte Kleingeld hatten wir ja jetzt für den einen Kaffee ausgegeben.
 

Ich öffnete das rosa Portmonee und sah es mir genauer an. Sasori streckte sein Kopf etwas weiter zu mir und dem rosa Täschchen aus und sah ebenso hinein. Dann pfiff er laut und klopfte mir auf die Schulter.
 

„Wow, was für ne ausbeute. Das ist sogar mehr als wir brauchten.“
 

Sasori hatte recht. Das war wirklich viel Geld was sich dort drin befand. Sasori nahm das Portmonee an sich und zählte die sich häufenden Scheine. „Dreihundert.“, sagte er mit auffunkelnden Augen.
 

Während ich über meinen Erfolg prahlte, gingen wir beide wieder zurück zur Fähre.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-02-18T08:33:09+00:00 18.02.2017 09:33
Wenn das mal gut geht ! Einen richtigen Plan scheinen sie nicht zu haben ,naja vielleicht haben die Zwei ja Glück !
Irgendwie mag ich die zwei Chaoten !
Antwort von:  Minzou_Sshi
18.02.2017 10:30
Ja. Den haben sie wirklich nicht. ^^
Chaoten trifft es wirklich gut. :D


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