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Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier geht es auch mal wieder weiter.

Kommen wir zur Kommiantwort:

-strega79
Ich hoffe, dir gefällt die Story auch weiterhin. Komplett anzeigen

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Kapitel 11: Weihnachten!

Kapitel 11: Weihnachten!
 

Am Morgen des ersten Weihnachtstages erwachten alle sehr früh. Zum einen, weil alle ihre Geschenke auspacken wollten und zum anderen, weil Draco laut durch das Manor brüllte, dass alle aufstehen sollten. Der Grund für Dracos Gebrüll war denkbar einfach. Draco wollte seine Geschenke, doch die Geschenke gab es erst nach dem gemeinsamen Frühstück.

Draco hatte schon im Kleinkindalter lernen müssen, dass er seine Eltern auf gar keinen Fall an Weihnachten vor 8 Uhr wecken durfte. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass er um punkt 8 Uhr das gesamte Manor zusammen brüllte. Als sich endlich alle zum Frühstück versammelt hatten, was nicht ohne ein „Sei doch nicht so kindisch!“ -Kommentar seitens Daimian ablief und sich alle hingesetzt hatten, erschien ein Hauself neben Lucius.

„Hurty, soll ihnen ausrichten, dass Besuch in der Empfangshalle wartet, Sir.“, piepste die Hauselfe. Lucius sah alle streng an.

„Ihr bleibt hier und wartet, bis ich zurück bin.“ Alle nickten und Lucius verließ den Speisesaal.

Nach einer Weile, in der im Raum auch nicht gesprochen worden war, kam Lucius allein wieder. Er setzte sich an den Tisch, goss sich Kaffee in seine Tasse und schlug den Tagespropheten auf. Nun durften alle essen.

Nach dem Frühstück gingen alle zusammen ins Wohnzimmer, wo der riesige Weihnachtsbaum stand, unter dem die ganzen Geschenke lagen. Doch Harry sah nicht zu den Geschenken. Er sah den Mann an, der mit einer Tasse Tee neben dem Kamin in einem Sessel saß. Harry ging langsam auf ihn zu, nicht glaubend, dass er da war. Der Mann sah auf und seine Haselnussfarbenden Augen leuchteten. Er stand auf und ging auf Harry zu. Er schloss Harry in die Arme.

„Hallo.“, flüsterte der Mann und drückte Harry.

„Hallo, Dad.“, flüsterte Harry zurück. Harry wollte seinen Vater nicht mehr loslassen. Er hatte zu viel Angst, dieser könnte dann schon wieder verschwunden sein, sodass Harry seinen Vater an der Hand packte und mit zum Weihnachtsbaum zog. James lachte nur und ließ sich mitziehen. Lucius sah alle an.

„Wir haben dieses Jahr verschärfte Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit unsere Gäste 100%ig sicher sind. Das heißt aber auch, dass wir teilweise Pakete eingesammelt haben, welche ihr in Kings Cross bekommt, zum Beispiel, weil Zauber darauf liegen, welche wir aus Vorsicht um das Geschenk nicht entfernen konnten, oder wollten. Bitte, vergebt uns diese eigenmächtige Handlung.“ Alle nickten und dann versuchte jeder so schnell wie möglich seine Geschenke zu ergattern und auszupacken. Harry hielt sich ein wenig zurück und sah dem Tumult erst einmal zu. Neville reichte ihm zwischenzeitlich zwei Pakete, welche Harry in Richtung des Sessels schweben ließ, in welchem sein Vater gesessen hatte. Immer wieder bekam Neville zwei Pakete zu fassen und reichte sie an Harry weiter, bis keine Geschenke mehr unterm Baum lagen Neville, James und Harry gingen zu dem Geschenkehaufen. Während James sich in den Sessel setzte und Tee trank, lehnte Harry an James Beinen und packte seine Geschenke aus.
 

Er bekam von

- Molly und Arthur einen Weasley-Pullover und eine Schachtelselbstgebackener Kekse.

- Neville eine Schachtel Schokofrösche und einen blau-türkis-grünen Kaktus.

- den Dursleys eine alte, ungetragene, knallorangene Krawatte.

- Fred und George zwei Blatt Pergament. Ein weißes, zusammengefaltetes und eines mit einer Beschreibung, was er mit dem weißen Pergament anstellen sollte.

- Severus Snape ein altes Zaubertrankbuch.

- Lucius und Narzissa bestimmt den Besuch seines Vaters geschenkt, den ein Päckchen on den beiden war nicht dabei.

- Dobby ein Paar Socken, eine in rot und blau gestreift und eine ganz in giftgrün, eine rosafarbene Mütze, einen violetten Schal und ein Paar Handschuhe welche zu den Socken passten.

- Hagrid eine Schachtel selbstgebackener Kesselkuchen.

- einem Unbekannten einen Besen geschenkt. Genauer gesagt, den Feuerblitz, den neuesten Besen.

Von Hermine, Ron, Ginny und Daimian fehlten die Geschenke. Doch Daimian kam nun auf Harry zu und hielt ihm ein Geschenk hin. Harry nahm es an und packte es aus. Zum Vorschein kam ein Buch mit schwarzmagischen Flüchen.

„Danke, aber damit kann ich nichts anfangen. Dunkle Magie wird bei uns nicht unterrichtet und wenn das einer Sieht, bekomme ich ärger.“, meinte Harry und wollte das Buch zurückgeben Neville nahm Harry das Buch aus der Hand und sah verwirrt auf den Einband.

„Ich kann die Schrift leider nicht lesen.“, meinte er und Harry sah Neville fragend an.

„Stimmt, auch Blaise oder Draco können es nicht lesen. Es ist in Parsel geschrieben. Es heißt, Salazar Slytherin selbst, soll das Original geschrieben haben.“, meinte Daimian.

„Ich dachte Parsel ist die Schlangensprache. Wozu brauchen Schlangen eine Schrift?“, fragte Harry verwirrt.

„Das weiß keiner. Es können auch nur Leute lesen, die mit Schlangen sprechen können. Übrigens sollen viele Parselmünder irgendwann nur noch in Parsel reden und schreiben, also pass gut auf.“, meinte James und drückte Harrys Schulter leicht Harry sah seinen Vater an.

„Ich denke Parsel ist eine schlechte Eigenschaft.“

„Das wird leider heute so an Hogwarts gelehrt. Weißt du, es wird gemunkelt, dass jeder Gründer von Hogwarts eine bestimmte Sprache beherrschte. Und nur durch die Eigenschaften, welche benötigt werden, um diese Sprache zu erlernen, suchten sich die Gründer ihre Schüler aus.

Salazar Slytherin zum Beispiel sprach Parsel, für diese Sprache muss man geschickt sein und rein.

Godric Gryffindor soll Zaubersch gesprochen haben, dafür musste man einen sehr hohen Magiegrad erreichen.

Rowan Ravenclaw soll Aztekisch gesprochen haben, wofür man sehr klug sein musste, denn die Sprache ist unglaublich kompliziert.

Und zum Schluss wäre da Holger Hufflepuff, welcher Non sprach. Für diese Sprache muss man unglaublich sozial sein, den Non ist eine Gestensprache.“, meinte James.

„Hä? Rowan Ravenclaw und Holger Hufflepuff? Das sind doch Frauen und heißen Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff, oder nicht?“, fragte Harry verwirrt.

„In der offiziellen Geschichtsschreibung sind die beiden Frauen und heißen so, richtig, aber die älteste bisher gefundene Geschichtsschreibung über Hogwarts besagt, dass Ravenclaw und Hufflepuff Männer waren und in den neueren Schreibungen durch ihre Schwestern ersetzt wurden.“, meinte James.

„Findet man deswegen in Hogwarts keine alten Schulregelexemplare?“

„Wieso suchst du denn nach alten Schulregelexemplaren?“, fragte Severus überrascht. Harry sah ihn kurz an, sah dann zu Boden und fing an zu erzählen, wie er bei der Suche nach einer Hausarbeit auf eine Schulinterne Verurteilung gestoßen war, die mit den Momentanen Schulregeln nicht vereinbar wäre. Diese Verurteilung lag nun schon 500 Jahre zurück und würde sich wohl noch auf die originalen Schulregeln stützen. Alle sahen Harry fassungslos an, doch schnell wurde dieses Erstaunen ersetzt durch das ausprobieren und lesen der eigenen Geschenke.

„Harry, würdest du mich mal aufstehen lassen? Ich könnte mal ein bisschen bewegung gebrauchen.“, meinte James, doch Harry reagierte nicht. Dieser hatte sich auf dem Schoss seines Vaters zusammengerollt und schlief. Er schlief ganz ruhig. James sah seufzend auf seinen Sohn und wirkte schnell einen nonverbalen Schwebezauber. Schnell stand er auf und legte Harry wieder auf den Sessel. Schnell ließ er noch eine Decke erscheinen und deckte Harry zu, danach verließ er den Raum.
 

Als Harry einige Stunden später aufwachte, war er allein in dem Raum. Harrys Geschenke waren mittlerweile auch aufgeräumt und so nahm Harry die Decke und ging langsam tappsend durch das Manor. Die größte Sorge, die er hatte, war, dass sein Vater wieder abgereist war, ohne, dass er nocheinmal mit diesem ganz in Ruhe hatte reden können. Er ging gerade an der Bibliothek vorbei, als er die Stimme von James und Severus hörte.

„…, ich habe nie mit ihr geschlafen. Niemals. Seit der Hochzeitsnacht, habe ich mich geweigert, mit ihr ein Bett zu teilen.“, meinte James.

„Und wie sind Henry und Harry entstanden?“, fauchte Severus.

„Severus, ich weiß es nicht. Ich weiß wirklich nicht, wieso sie mit den beiden schwanger geworden ist, oder besser gesagt, warum sie mir so ähnlich sehen. Verdammt, ich hätte es mir selbst unter Liebestrankeinfluss und unterm Imperius-Fluch niemals verzeihen können, wenn ich dir untreu geworden wäre. Bitte, Severus, glaube mir, ich liebe dich über alles…“



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