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Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi, hier kommt das nächste Kapitel.

Nach dem Cliff hätte ich jetzt wirklich mit mehr Kommentaren gerechnet, aber ich rege mich nicht auf und werde auch nicht betteln.

Kommen wir zu den Reviewantworten:

- sweet_tod
Freut mich, dass es dir so gut gefällt.

So, nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel! Komplett anzeigen

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Kapitel 12: Aussprache!

Kapitel 12: Aussprache!
 

Harry drückte die Tür auf und sah, wie James und Severus sich gegenüber standen James hielt Severus Hände und sah diesem bittend in die Augen, während Severus etwas unschlüssig in James sah. Doch als sich die Tür öffnete, drehten die beiden ihre Köpfe zu dieser und ließen sich sofort los. Harry sah James an.

„Du bist nicht mein Dad? Aber wer bist du dann? Was hast du mit Professor Snape zu tun? Und was ist mit meiner Mum?“, fragte Harry mit großen, runden Augen, die schon fast in Tränen schwammen. James seufzte und ging auf Harry zu, doch dieser wich zurück. Wieder seufzte James und zeigte auf einen Sessel.

„Bitte, setz dich, damit wir ruhig darüber reden können.“ Harry sah James und Severus an und ging auf den Sessel zu und setzte sich. Eine Tasse Tee erschien vor ihm. James setzte sich ihm gegenüber, links neben dem Kamin, und Severus setzte sich mit dem Gesicht zu den beiden rechts neben den Kamin.

„Okay, also wo fang ich am besten an? ...“

„Am Anfang der Wahrheit.“, meinte Harry.

„Okay, aber du darfst nicht dazwischen reden, okay?“ Harry nickte.

„Okay. Ähm, ich weiß nicht, in wie weit du dich mit magischen Wesen auskennst. Jedenfalls sind die Potters eine Familie voller magischer Wesen. Wir sind Elementare, das heißt, wir gebieten über die Elemente. Ich selbst bin zum Beispiel ein Blitz-Elementar. Ich kann zum Beispiel das Wetter lenken, so dass ich immer das richtige Wetter für meine Pläne habe. Ein magisches Wesen erwacht jedoch erst mit 16 oder 17, je nachdem, ob das Wesen einen Partner benötigt. Ich brauchte meinen Partner, da Blitz-Elementare erstens sehr stark und zweitens sehr selten sind. Ab meinem 15. Geburtstag habe ich ein stechen im Brustbereich gespürt. Zu meinem 16. Geburtstag hab ich dann drei Tests gemacht. Einen Wesenstest, einen Partnertest und einen Charaktertest. Wer bei den Ergebnissen draufsteht, kommt als Partner in Frage. Dazu kommt, dass man eher den richtigen Partner findet, wenn er auf allen drei Ergebnissen steht. Nun ja, Severus stand auf allen drei Ergebnissen ganz oben. Wir haben in den Ferien vor unserem siebten Schuljahr geheiratet, heimlich, da Severus Vater dagegen war. Er wollte nicht verstehen, dass ein Partner überlebenswichtig ist. Auch Severus benötigte seinen Partner. Jedenfalls heirateten wir heimlich und fuhren zu unserem letzten Schuljahr. Doch es hatte sich etwas geändert. Plötzlich zeigte Lily an mir Interesse, doch ich ignorierte sie. Nach dem Schuljahr nahm ich Severus mit zu mir. Meine Eltern hatten nichts dagegen. Wir holten eine rituelle Hochzeit nach, welche wir auf die Schnelle im vorangegangenen Sommer nicht organisiert bekommen hatten. Severus wurde Schwanger. Kurz vor der geplanten Geburt, löste das Ministerium unsere Hochzeit auf, weil ich angeblich bereits mit Lily verheiratet wäre. Ich habe versucht diesen Irrtum aufzulösen, doch es war nichts machbar. Neun Monate vor deiner Geburt, wurde ich gezwungen, mein Eheversprechen an Lily zu erneuern. Severus war auch da und hielt einen quietschlebendigen Jungen auf dem Arm. Er war gezwungen worden, zuzusehen. Ich habe mit Lily nie das Bett geteilt. Ich hätte es mir nicht verzeihen können, wie hätte Severus dass tun können? Und dann kamen du und dein Zwilling zur Welt. Genau neun Monate nach der Hochzeit. Zu Halloween traf mich dann eine Nachricht. Severus Sohn Jabulani Spyros war verschwunden. Ein paar Tage später, fand man seine verstümmelten Überreste. Mir brach das Herz. Und Lily und ihre Kinder forderten immer mehr meiner Aufmerksamkeit. Und dann, ein Jahr nach dem Verschwinden von Jabulani zwang Lily mich per Imperius mit Flohpulver zu verschwinden. Sie folgte mir mit Henry James, doch auf meine Frage wo du bist, meinte sie nur, es wäre schon zu spät gewesen.“ James schluckte einmal schwer.

„So, du behauptest also immer noch, dass du niemals mit Lily geschlafen hast? Wie kann dein Ebenbild, welches du mit dieser Schlampe hast, jetzt hier vor uns sitzen?“, fauchte Severus, bevor er eine geknallt bekam. Harry war bei dem Wort Schlampe aufgesprungen und hatte zugeschlagen, bevor er nachgedacht hatte Nun wurde er von Severus angefunkelt. Harry wich zu seinem Sessel zurück und wimmerte. James nahm Severus in den Arm und flüsterte ihm etwas zu.

Nachdem sich Severus und James wieder gesetzt hatten sah Harry zu James.

„Professor Snape hat da schon recht mit meinem Aussehen. Außerdem hab ich da einige Fragen, aber eine hat sich gerade geklärt.“ Harry holte das Foto aus seiner Hosentasche und sah das Kind in Snapes Armen an.

„Das muss Jabulani sein.“ James sprang auf und trat an Harry heran. Er sah ungläubig auf das Foto und nahm es dann Harry aus der Hand. Er hielt das Foto gegen das Licht, als wollte er prüfen, ob das Foto echt wäre. Er schwang auch immer wieder seinen Zauberstab und das Foto leuchtete in verschiedenen Farben auf.

„Wie kann das sein? Mein Foto sieht etwas anders aus. Da stehen Lily und ich viel näher bei einander und Severus hält kein Kind in der Hand.“, flüsterte James. Er drückte das Foto an seine Brust und sah Severus an.

„Glaubst du deshalb noch an Hoffnung?“

„Deshalb und weil meine Untersuchung ergeben hat, dass dies nicht Jabulani war. Außerdem, welcher Werwolf wäre so verrückt gewesen Jabulani anzurühren?“, meinte Severus traurig. Harry fühlte sich gerade sehr störend, doch erst wollte er seine Fragen beantwortet haben. Also räusperte er sich einmal und sah James abwartend an. Dieser stand auf, gab Harry das Bild zurück und setzte sich auf seinen Platz.

„Also, ich stelle jetzt Fragen und die sollten beantwortet werden.“, meinte Harry ruhig. James nickte.

„Okay, also, in welcher Beziehung stehst du jetzt zu meiner Mutter?“

„Vor dem Gesetz sind wir verheiratet, aber durch die Rituallhochzeit mit Severus ist die Hochzeit mit Lily nicht existent.“

„In welcher Beziehung stehen wir?“

„Nun, ich habe sowohl dich, wie auch deinen Bruder als Söhne anerkannt. Damit seit ihr beide auch rechtmäßige Potter-Erben.“

„Hm, wie soll ich dich jetzt nennen?“

„Bleib am besten bei Dad oder Vater.“

„Also, ich habe einen Zwillingsbruder?“

„Richtig. Er heißt Henry James Potter.“

„Aber ich heiße doch James, oder etwa nicht?“

„Nun, Lily wollte Henry unbedingt James nennen, also hab ich bei dir einfach ein y drangehängt, weil Lily den Namen ihres Vaters nicht bei ihren Kindern haben wollte.“

„Wo wart ihr?“

„In Japan. Lily und Henry dürften noch dort sein?“

„Wie sieht mein Bruder aus?“

„Naja, er ist etwas größer als du und auch etwas muskulöser. Außerdem hat er die roten Haare von Lily. Ansonsten eigentlich wie du.“

„Weiß er, dass es mich gibt?“

„Ja“

„Was hat es mit diesem Foto auf sich?“

„Nun, dieses Foto ist ein ganz spezielles magisches Foto. Ich habe davon nur fünf Stück anfertigen lassen. Dieses Foto zeigt nur lebende Personen Deshalb bewegen sich die Personen auf dem Foto auch nicht.“

„Muss ich auch diese Tests machen?“

„Erst wenn du 15 wirst. Durch dein bisheriges Leben, könnte es passieren, dass du das Stechen nicht spürst. Wir müssen bei dir also doppelt vorsichtig sein“

„Warum hast du deine Tests erst so spät gemacht?“

„Ich war zu der Zeit in Hogwarts im fünften Jahr und danach bin ich mit Sirius gleich mal zwei Monate Zelten gewesen“

„Gibt es noch mehr magische Wesen?“

„Ja, aber ich kann dir im Moment nicht mehr dazu sagen.“

„Für den Moment kommt meine letzte Frage. Wofür hat Dumbledore mein Geld verwendet?“

„Dumbledore hat dein Geld verwendet? Alles?“, rief James aufgebracht.

„Nein, er kennt ja nur ein Konto. Mittlerweile weiß ich selbst von drei Konten.“

„Drei? Ich kenn nur zwei.“

„Also, zurück zu meiner Frage. Es ist wichtig, weil die Kobolde mir da nicht helfen können. Wofür verwendet Dumbledore mein Geld?“

„Er gibt Geld für den Orden des Phönix, er bezahlt vier Familien und für sich selbst. Vielleicht gibt er noch etwas Geld für seinen Bruder aus, aber das weiß ich nicht genau. Wie viel von dem allem, sein eigenes Geld ist, weiß ich nicht.“, seufzte Severus. Harry nickte und stand auf. Er ging zur Tür und blieb noch einmal stehen.

„Danke. Und Professor, es tut mir leid, dass ich Ihnen das Leben schwer gemacht habe. Es tut mir auch leid, dass ich Sie wohl an unschöne Zeiten erinnere, doch ich kann nichts dafür. Kann ich mit eventuellen Fragen zu Ihnen kommen, Professor?“

„Natürlich, Mister Potter.“ Harry lächelte traurig und ließ die beiden wieder allein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sweet_tod
2016-05-21T20:58:33+00:00 21.05.2016 22:58
Irgendwie entwickelt sich das ganze in eine traurige Richtung.
Mal schaun wie es weiter geht und wen Harry als Partner bekommt.

Lg sweet


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