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My personal Nurse

von

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Jealousy

Dienstag der 03.03.

10:55 Uhr
 

Es waren ganze sieben Monate vergangen, seit dem der Uchiha Clan einen neuen Mitglied bekommen hatte. Vieles hatte sich in der Zeit geändert und Sasuke, hatte mehr positives erlebt, als er je erwartet hätte. Sakura kam ab und zu mal zu Besuch und half den beiden ein wenig, bei der Erziehung von Hoshi. Mit der Zeit begann Sakura ihm auch immer mehr zu vertrauen. Sie hatte nicht mehr so einen heftigen Groll gegen Männer. Natürlich hatte sie noch Angst, vor unbekannten Männern, doch Sasuke's Freunden, versuchte sie sich langsam anzuvertrauen. Zumindest hatte sie es geschafft, Sasuke richtig zu vertrauen. Es war gerade Vormittag, als Sasuke im Kinderzimmer stand und seinem kleinen Neffen, die Windel wechselte. Vor sich hin brabbelnd, spielte der kleine Nachwuchs, mit seiner Rassel. Neugierig umfasste er das Spielzeug, das die Form, eines Ringes hatte und stopfte es in den Mund. Keine paar Sekunden später, begann er zu glucksen und wedelte seinen Arm hin und her, um mit der Rassel Geräusche zu erzeugen. Der Rabe schmunzelte und knöpfte den Strampelanzug des Kleinen, wieder zu. Hoshi hörte auf und sah ruhig in die Augen, seines Onkels. Der dreiundzwanzig jährige pickte ihm leicht in die Seite, worauf Hoshi zu lachen begann. Verschmitzt grinste der Ältere und kitzelte seinen Neffen durch. Bei ihm fühlte Sasuke sich immer so gelassen. Er spielte gerne mit ihm und machte kleine Faxen. Auch er begann zu lachen und vergrub sein Gesicht, am Bauch, des kleinen. Hoshi gluckste noch lauter, als Sasuke so mit ihm spielte. Doch dies hielt nicht mehr lang an, da nach ihm gerufen wurde.

»Sasuke?«

Jauchzend sah der angesprochene zur Seite, ins Gesicht, seines Cousins. Obito stand in der Tür und hatte sich an den Türrahmen gelehnt, während er seine Arme ineinander legte und grinste:

»Ich störe ja ungern, aber deine Freundin ist hier, um euch zu sehen.«

Erst jetzt bemerkte Sasuke die Frau, die außerhalb des Zimmers stand und alles mit angesehen hatte. Er errötete stark:

»Mann, Obito! Wie oft soll ich dir noch sagen, das wir nicht zusammen sind?«

Murrte er und blickte verlegen zur Seite. Obito's Grinsen wurde nur noch breiter. Er mochte es so sehr, seinen kleinen Cousin zu ärgern. Jauchzend hielt er sich eine Hand vor den Mund und stupste Sasuke leicht, mit dem Ellenbogen an:

»Als wenn es dir nicht gefallen würde, das ich sie als diese bezeichne. Gib es doch zu.«

Sasuke versuchte sein rotes Gesicht zu verstecken. Obito hatte wie immer mal wieder recht. Wie nervig er das doch manchmal fand.

»Naja. Ich bin dann mal weg. Ich bin im Wohnzimmer, wenn du mich suchst!«

So war der gute auch schon weg und ließ die drei alleine zurück. Stille breitete sich im Zimmer aus. Zögerlich kam die Kunoichi näher und strich sich eine Strähne, hinter ihr Ohr. Sie begrüßten sich, worauf Sasuke sich mit seinen Fingern, durch die Haare fuhr:

»Hör mal...«

»Ja?«

»Nehme Obito's Worte nicht so ernst, er scherzt gerne herum.«

»Schon okay. Ich bin ihm deswegen nicht böse.«

Meinte sie abwinkend und kicherte leise. Leicht lächelnd hob der Uchiha seinen Neffen hoch und hielt ihn gut fest, worauf die junge Frau näher an ihn herantrat und Hoshi durch das kurze Haar fuhr:

»Und? Wie geht es dir, du kleiner Racker?«

Fragte sie und bekam als Antwort, ein kleines Lächeln. Hoshi streckte sein Ärmchen nach ihr aus. Reflexartig öffnete sie ihre Arme, als er sich zu ihr vorbeugte und nahm ihn auf den Arm, ehe sie von ihm umarmt wurde. Sasuke beobachtete die Szene schmunzelnd. Hoshi umarmte sie immer, wenn sie kam und wieder ging. Er vermisste sie immer sehr, weil sie nur drei mal die Woche zu Besuch kam. Als Krankenhausleiterin hatte sie alle Hand zutun und leider nicht viel Zeit. Sie arbeitete meist, bis spät in die Nacht und war viel zu erschöpft, als das sie so oft zu Besuch kommen konnte.
 

Still sah der Uchiha dabei zu, wie Sakura sich mit Hoshi auf den Teppich, zu den ganzen Spielsachen setzte und mit ihm spielte. Hoshi freute sich immer sehr, über Ihren Besuch. Vergnügt brabbelte er vor sich hin und hielt Sakura, eines seiner Lieblings Kuscheltiere entgegen.

»Ich darf damit spielen? Wie lieb von dir, danke.«

Kam es lieb lächelnd von der Kunoichi, worauf sie es zur Hand nahm und mit ihm spielte.

»Hmmm... Ich werde dich jetzt verputzen!«

Kam es mit verstellter, stimme über die Lippen, der Rosahaarigen, ehe sie ihm den Teddy an den Bauch drückte und mampf Geräusche machte. Hoshi lachte sofort auf und hielt sich am Teddy fest. An Sasuke's Mundwinkeln zupfte ein kleines Lächeln. Ihm gefiel, was er dort zu sehen bekam.
 

Nach einer weile bereitete Sasuke, seinem Neffen, die Milch vor und kam damit zurück in's Kinderzimmer. Er hatte eigentlich vorgehabt, ihm die Milch zu geben. Jedoch meinte Sakura, das er ihr dies überlassen konnte. Bevor er noch protestieren konnte, hatte sie ihm die Flasche auch schon abgenommen, worauf Hoshi sofort begeistert auf ihren Schoß krabbelte. Kichernd legte sie ihren Arm um ihn und hielt ihm die Flasche hin, worauf er seine kleinen Händchen um ihres legte und zu saugen begann. Ruhig schaute er ihr in die funkelnd grünen Augen, worauf sie seinen Blick lächelnd erwiderte. Sein griff um ihre Hand, wurde ein klein wenig fester. Er hastete nicht und trank seine Milch in Ruhe aus. Sasuke setzte sich näher an sie heran und schaute über ihre Schulter, worauf Sakura leicht errötete. Sie konnte seinen warmen Atem, an ihrem Nacken spüren. Nach einer weile hatte Hoshi ausgetrunken, worauf sie ihn an ihre Schulter lehnte und ihm sanft über den Rücken rieb. Hoshi ließ seine Wange, auf ihre Schulter sinken und gurrte zufrieden. Sasuke strich ihm eine kleine Strähne aus dem Gesicht und sah dabei zu, wie ihm langsam die Augen zu fielen. Sakura hörte kurze Zeit später, das regelmäßige ein und ausatmen, neben ihrem Ohr.

»Schläft er?«

Flüsterte sie, worauf der angesprochene leicht nickte und seine Lippen, ein leises "Mhm" verließ. Sakura wollte ihn in's Bett legen, jedoch hielt Sasuke sie auf und nahm ihn ihr ab.

»Wenn wir ihn jetzt ins Bett legen, wir er gleich wieder hellwach sein. Er schläft erst richtig ein, nach dem man ihn ein wenig im Arm gehalten und durch die gegen kutschiert hat.«

Sakura kicherte leise:

»Dieser kleine Schlingel.«

»Das kannst du wohl laut sagen.«

Meinte der Rabe amüsiert und strich dem kleinen über den Rücken. Stille breitete sich zwischen ihnen aus. Erst jetzt bemerkte Sakura, das sie ihm zu nahe getreten war und machte einen Schritt zurück, ehe sie sich verlegen ihr Haar, hinter ihr Ohr strich.

»Oh, Ähm... E-Es ist ja schon Zeit für mich, um zu gehen... Ich habe gleich einen Patienten, den ich untersuchen muss und eine Menge Papierkram...«

»Schon? Du bist doch erst vor drei Stunden gekommen...«

Kam es enttäuscht vom Uchiha, worauf sie sich leicht auf die Unterlippe biss:

»Tu-tut mir leid. Ich habe als Leiterin des Krankenhauses, viel um die Ohren...«

Resigniert seufzte er auf und nickte leicht. Zusammen gingen sie also schließlich zur Haustür. Sie verabschiedete sich noch bei Obito, als die Beiden an dem Wohnzimmer vorbei gingen und zog sich ihre Sandalen, mit den hohen Absätzen an.

»Es wird mir für immer ein Rätsel bleiben, wie ihr Frauen, in diesen hohen Absätzen laufen und sogar Kämpen könnt.«

Sie kicherte und zwinkerte ihm zu:

»Da kannst du mal sehen, was? Außerdem können hohe Absätze, in kämpfen echt behilflich sein. Du musst wissen, das ich meinen Gegnern gerne in den hintern trete.«

Sasuke schluckte kräftig, worauf ihm eine Schweißperle über die Schläfe lief. Er ließ sich, so gut wie von niemandem einschüchtern. Aber bei Sakura war das etwas ganz anderes. Sie war immer voller Elan und hatte schon von Anfang an, seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihre übermenschlichen Kräfte... Ihr Talent, als Irjonin... Der Fakt, das sie um Längen besser, als ihre Meisterin ist, die auf der ganzen Welt, für ihre Unglaublich mächtige Kraft bekannt ist. Einfach alles an ihr, faszinierte ihn und schüchterte selbst ihn ein. Verwirrt sah sie zu, wie sich seine Lippen, zu einem verschmitzten Lächeln formten. Während er seinen Neffen mit seinem linken Arm weiterhin stützte, hob er seine rechte Hand an und tippte ihr gegen die Stirn. Mit geröteten Wangen und geweiteten Augen, sah die Kunoichi in sein Liebevolles, tief schwarzes Auge.

»Bis zum nächsten mal.«

Flüsterte er, worauf sie ihren Blick gen Boden wandte und ebenfalls lächelte. Mit einer leichten Verbeugung, verabschiedete sie sich und machte sich schließlich auf den Weg. Gedankenverloren ging die junge Frau durch das Dorf, Richtung Krankenhaus. Vorsichtig berührte sie ihr Yin-Siegel, wo Sasuke sie zuvor angetippt hatte. Sie wusste nicht wieso, doch diese kleine Gäste hatte ein schönes Gefühl in ihr geweckt. Dieses, auf die Stirn tippen, hatte bestimmt eine tiefe Bedeutung. Ob er ihr damit etwas sagen wollte? Wie sollte sie dies herausfinden? Tief atmete sie ein und lächelte vor sich hin, als sie das Krankenhaus betrat und zu ihrem Büro schritt.
 

~*~
 

Donnerstag der 05.03.

13:57 Uhr
 

Die Uchiha's standen am Haupttor des Dorfes und verabschiedeten sich voneinander, da Sasuke auf eine Mission musste. Sasuke strich seinem Neffen lächelnd durch das Haar, der auf dem Arm von Obito weilte.

»Bwww!«

Kam es über die Lippen, des kleinen Nachwuchses. Sasuke musste schmunzeln.

»Viel Erfolg und wehe, du kratzt mir auch noch ab!«

Sasuke schnaubte grinsend und legte seine Arme ineinander:

»Ich bitte dich. Es ist nur eine läppische B-Rank Mission. Das einzige was ich machen muss, ist es, Prinzessin Chiyo zurück in's Dies-Reich zu bringen, ohne das ihr etwas zustößt. Ich bin schneller wieder da, als du gucken kannst. Pass mir bis dahin, nur gut auf den kleinen auf und gebe ihm bloß kein dummes Zeug.«

»Ja... Ich weis das doch alles schon.«

Kam es augenrollend vom älteren, worauf Sasuke mit den Schultern zuckte. Er biss sich in den Finger und beschwor eines seiner Falken. Sakura tauchte plötzlich mit der Prinzessin auf, worauf Sasuke ihr für einige Sekunden tief in die Augen schaute. Ein kleines Lächeln stahl sich auf die Lippen, der Irjonin.

»Bist du der Shinobi, der mich in mein Reich zurückbegleiten wird?«

Fragte die Prinzessin lieb, worauf Sasuke zu ihr schaute und nickte. Er fragte, ob sie zufällig Höhenangst, oder ähnliches hatte, worauf sie jedoch nur kichernd den Kopf schüttelte. Einverstanden wollte Sasuke dann auch schon, auf seine Falke zugehen.

»Sasuke-san?«

Kam es plötzlich von hinten. Fragend schaute er zurück und blickte Sakura in die Augen:

»Ja?«

Er bemerkte nicht, wie Obito sich währenddessen zur Prinzessin schlich und ihr eine Bitte zuflüsterte. Sakura ging näher an ihn heran und hielt ihm eine Lunchbox entgegen. Überrascht schaute er auf die Box, in ihren Händen und dann wieder zurück:

»Du wirst auf deiner Mission, sicherlich Hunger bekommen. Also habe ich dir etwas... Zu essen gemacht. I-ich hoffe, das es dir schmecken wird.«

»Hm.«

Kam es über seine Lippen, ehe er seinen Blick leicht abwandte. Nicht, weil er sich nicht interessierte. Ganz im Gegenteil. Er freute sich mehr, als man sich vorstellen konnte. Ganz leise bedankte er sich noch und nahm es entgegen, um es in seiner kleinen Tasche zu verstauen. Er tippte ihr mit einem kleinen lächeln, auf die Stirn und drehte sich um, um zu gehen.

»Wir sehen uns, wenn ich wieder da bin.«

Hatte er ihr noch zugeflüstert. Reflexartig fasste sie sich wieder an ihre Stirn und sah ihm hinterher. Er hatte es schon wieder getan. Sie sah zu, wie er auf seine Falke zu ging. Die Prinzessin, die gerade mal neunzehn Jahre alt geworden war, stand schon neben der Falke und strich ihm über den Schnabel.

»Ein echt süßes Tier.«

Meinte sie lächelnd, worauf er jedoch nicht antwortete und ihr seine Hand anbot, um ihr auf die Falke zu helfen. Aus den Augenwinkeln sah sie zu Obito, der Daumen und Zeigefinger aneinander legte und grinste. Sofort schaute sie zurück, um nichts anmerken zulassen und hielt sich an dem langen Stoff, ihres Kimono's fest:

»Wäre es vielleicht zu viel verlangt, wenn du mir hinauf helfen würdest? Mit meinem Kimono würde ich nur große Schwierigkeiten bekommen.«

Sasuke gefiel es nicht sonderlich, aber es war immerhin seine Mission. Er schloss für einige Sekunden die Augen und kniete sich hin, ehe er seine Arme aufhielt. Dankend ging sie auf ihn zu und legte ihre Arme um sein Genick, um sich festzuhalten und ließ sich von ihm hochheben. Sakura's Augen weiteten sich, als sie die Beiden so sah. Es tat ihr in der Brust weh, die Beiden so nahe beieinander zu sehen. Er stieg mit der Lilahaarigen auf den Vertrautengeist und setzte sie sicher ab. Chiyo sah sich um und fragte ihn dann, ob dies auch nicht gefährlich war. Er schüttelte zur Bestätigung den Kopf, worauf sie beruhigt nickte und sich näher an ihn heran setzte.

»Wir können los.«

Kam es nun vom Raben, worauf die Falke seine Flügel ausbreitete und los flog. Sakura sah traurig hinter den Beiden her. Ihr Herz schlug stark gegen ihre Brust. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. War sie etwa eifersüchtig? Obito, der ihre Reaktion bemerkt hatte, grinste schief. Hatte er es doch gewusst. Gut das er die Prinzessin, um so einen Gefallen gebeten hatte. Er aktivierte sein Sharingan und sah von der Ferne, wie sich die Prinzessin wieder etwas von Sasuke entfernte. Mit normalem Menschen Auge, hätte man dies gar nicht mehr sehen können. Er sah wieder neben sich, als er bemerkte, wie Sakura sich von ihm wegbewegte.

»Ist mit dir alles in Ordnung?«

Fragte er. Auch wenn er schon wusste, was sie hatte. Sie setzte ein gefälschtes Lächeln auf und nickte nur, ehe sie sich leise verabschiedete und ging.

»Wow... Ich hätte nicht erwartet, dass sie dies "so sehr" mit nehmen würde. Aber nun weis ich wenigstens zu hundert Prozent, das sie Gefühle für ihn hat. Ganz sicher.«

»Bwa!«

Obito schaute an sich hinunter und lachte:

»Ja, mein großer. Du hast vollkommen recht. Es dauert wahrscheinlich nicht mehr lang, bis sie ihre Gefühle zu ihm, endlich eingesteht.«

Glucksend stopfte Hoshi, sich seine Finger in den Mund und sabberte alles voll.
 

Im Krankenhaus, ließ Sakura sich seufzend in ihren Stuhl fallen und lehnte sich zurück, um die Decke zu betrachten. Sie dachte daran, wie Sasuke die Prinzessin hochgehoben und sie sich an ihn geschmiegt hat. Sie keuchte leise auf, als ihr Herz, stark gegen ihre Brust schlug. Tränen sammelten sich in ihren Augen an. Warum war sie so eifersüchtig? Sie wusste doch, das es nur eine Mission war und er die Aufgabe bekommen hatte, Chiyo zu beschützen. Warum also war sie so eifersüchtig? Wieder fasste sie sich an ihre Stirn und schloss ihre Smaragdgrünen Augen. Sie dachte an ihn. An die letzten Monate, die ihr Leben komplett verändert hatten. Seit dem sie ihre Eltern wiedergesehen, und sich mit Sasuke angefreundet hatte, hatte sich so vieles in ihrem Leben geändert. Alles nur zum Positiven. Dank Sasuke war ihre größte Angst, von der Welt gegangen, sie konnte endlich mit dem Tot ihrer Eltern abschließen und noch vieles mehr. Das alles nur dank ihm. Endlich fühlte sie sich von allem befreit. Sie legte ihre freie Hand an ihre Brust und biss sich leicht auf die Unterlippe. Langsam fuhren ihre Finger, zu Ihren Wangen. Sie wischte sich die Tränen weg und strich sich über ihre Warmen Wangen. Plötzlich klopfte es an der Tür, worauf die Person auch schon herein kam:

»Hallo, Saku!«

»Oh... Hallo. Bist du das, Ino? Oder verwechsle ich dich nur wieder?«

»Ne, schon richtig. Aber was ist mit dir los? Deine Augen sind ja gerötet...«

Fragte die Yamanaka, worauf Sakura resigniert seufzte. Ino setzte sich neben ihrer besten Freundin, auf den Tisch und sah sie an.

»Ino... I-Ich glaube... Ich habe mich verlieb...«

Weit riss die Blondhaarige ihre Augen auf. Sie war überrascht, über Sakura's Geständnis.

»Hab ich's mir doch gedacht! Es ist Herr Uchiha, oder?!«

Kam es freudig über ihre Lippen. Sakura senkte ihren Blick, worauf Ino verstummte und sie fragend beäugte:

»Hey... Was ist los? Findest du das etwa schlecht?«

»Ich weis nicht... Ich war vorher noch nie verliebt und kenne mich da nicht so aus. Was ist, wenn er nicht mal das selbe fühlt?«

»Was? Hast du denn wirklich nie bemerkt, wie er dich ansieht? Er liebt dich schon von Anfang an! Das hab ich dir doch auch schon mal gesagt. Du hast ihm aber nie wirklich die Chance gegeben, es dir zu zeigen. Er hatte wahrscheinlich Angst, das du ihn wieder so hart abweisen würdest.«

Tief atmete die Irjonin aus und stützte ihre Stirn, auf ihren Händen ab:

»Was soll ich jetzt tun? Ich weis nicht, was ich sagen, oder gar machen soll. Ich habe nicht den leisesten Schimmer.«

»Überlasse das ruhig mir!«

»Bist du dir sicher?«

»Klar. Jedoch würde ich dann gerne, für den Rest des Tages freinehmen, ist das okay für dich?«

»Hm... Wie du willst. Aber wirst du mir denn nichts erzählen.«

»Nope. Das behalte ich erstmal für mich. Auf mich ist Verlass, du wirst schon sehen. Also bis dann und Kopf hoch, süße. Zu so einer wunder schönen Kunoichi wie dir, passt diese Stimmung nicht.«

Sakura nickte nur, worauf Ino sich verabschiedete. Die Yamanaka hatte dabei ganz vergessen, das sie etwas sagen wollte.
 

Sofort machte sich die Blondine auf den Weg, zu den Uchiha's. Sie hatte schon einen Plan, den sie mit Sasuke's Cousin besprechen wollte. Der würde ihr bestimmt helfen können, weil er ja einen besseren Kontakt, zu dem dreiundzwanzig jährigen hatte. Als sie ankam, klopfte sie also an. Keine paar Sekunden später, ging die Tür auch schon auf und Obito kam hervor. Fragend sah er zu ihr, worauf sie sofort lächelte:

»Guten Tag! Ich bin Ino Yamanaka, Sakura's beste Freundin. Ich wollte sie gerne um ein Gefallen bitten, wäre das in Ordnung?«

»Um was geht es denn?«

»Um Ihren Cousin und Sakura.«

Sofort war der schwarzhaarige hellhörig und öffnete die Tür:

»Kommen Sie doch herein.«

Dankend trat sie ein und versuchte so ruhig wie möglich zu sein, da Hoshi schlief. Das hatte Obito jedenfalls behauptet. Sie erzählte ihr ein wenig über die Situation, zwischen Sasuke und Sakura, als sie sich kennengelernt hatten und was halt alles passiert ist. Nun verstand Obito die Situation auch viel besser. Er hätte nicht erwartet, das Sasuke sich von einer Frau, niederschlagen lassen würde. Von Sakura's Gefühlen, hatte er auch erfahren. Er wunderte sich nicht. Geahnt hatte er es ja schon. Nur was sollten sie machen? Eigentlich hatte er da schon eine simple Idee. Er musste Sasuke nur mehr Mut machen und gegessen wäre die Sache. Das war immerhin das einzige Problem. Er wusste mittlerweile, wie sein Cousin tickte, wenn es um die Liebe ging. Sie hatten zwar nicht viel miteinander drüber geredet, doch das wichtigste wusste er. Sasuke wollte keine Beziehung. Aber Obito wunderte sich nicht wirklich darüber. Im Uchiha Clan war es Tradition, zu Heiraten, ohne vorher eine Beziehung geführt zu haben. Schräg fand er es nicht. Er hatte noch nie gesehen, das ein Uchiha sich scheiden ließ.
 

»Sie wissen doch von der Überraschung, oder?«

Fragte der Uchiha nun, worauf Ino eine Augenbraue anhob:

»Überraschung...? Oh!! Die Überraschung!! Ja, na klar weis ich davon! Und wie kommt es, das auch sie davon wissen?«

»Sasuke hatte es mir vor ein paar Tagen gesagt. Es ist zwar eine Überraschung von Lady Tsunade, aber er wollte auch bei dieser Überraschung mitmachen.«

Ino kicherte. Was anderes hatte sie nicht erwartet. Immerhin ging es hier um Sakura.

»Und was ist jetzt mit der Überraschung?«

»Wir werden eine doppelte Überraschung machen. Einmal die, die schon bekannt ist und einmal unser Plan, den wir Sasuke erzählen werden, sobald er wieder zurück ist. Ich gebe ihnen dann bescheid, sobald er wieder in Konoha ist.«

So waren sich die beiden also einig und gaben sich gegenseitig die Hand, um diese zu schütteln. Sie hatten noch drei Tage Zeit. Bis dahin musste Sasuke zurück sein und von allem Bescheid wissen. Das wird eine Mega Überraschung werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute! Ich hoffe, das es euch gefallen hat!
Ich hab da mal ne frage! Mit wie vielen Jahren soll Hoshi die Wahrheit, über seine Eltern erfahren? Welches Alter, wäre für ein Nija Kind, am idealsten?
Chios richtigen Charakter kenne ich nebenbei nicht. Ich habe nicht alle folgen geschaut XD
Hoffentlich ging das alles jetzt nicht zu schnell
Was das wohl für eine Überraschung ist~? ^^
Ganz neben bei wollte ich euch sagen, dass das nächste wahrscheinlich schon das letzte Kapitel ist... Also Epilog. Mir fällt nicht mehr wirklich etwas ein und ich hoffe, das ich es noch gut hinbekomme :)
Ansonsten freue ich mich schon auf euren Feedback und wünsche euch noch einen schönen Tag :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cosplay-Girl91
2016-08-17T20:50:04+00:00 17.08.2016 22:50
Tolles Kapitel :)
Ich finde es war alles sehr gut erklärt.
ich würde sagen zwischen 8 und 12. Vielleicht auch später.
Hängt von der Reife ab.
das ist zwar schade, aber es gibt bestimmt schon ein neues Projekt oder ??
Mach weiter so.
Sehr schön geschrieben.
Lg
Antwort von:  dragonfighter
17.08.2016 23:19
Erst wollte ich dies hier und far of Loose beenden. Das andere ist nämlich auch kurz vor dem Ende. Danach wollte ich mich noch ihr Schiksal in Ruhe zuwenden und danach... Haha mal sehen ;)
Schön das ich es gut beschreiben konnte :)
Danke für deinen Tipp! Bis zum nächsten mal :D
Von:  Stevy
2016-08-17T20:04:09+00:00 17.08.2016 22:04
Ja super, nun Platz ich bald vor Neugierde
Das is nicht fair 😥
Aber schön, das es weiter geht. Wie immer klasse geschrieben 😀 ich liebe einfach deinen Sinn fürs schreiben 😙😙😙
Antwort von:  dragonfighter
17.08.2016 23:20
danke :3


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