Zum Inhalt der Seite

My personal Nurse

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Regrets

20:46 Uhr
 

=Bei den Uzumaki's=
 

»Danke liebes.«

Kam es Von Minato, als Hinata mit einer Tasse Tee zu ihm in die Stube kam und sie ihm überreichte. Schnell legte er die Zeitung aus der Hand, in der er schon seit einigen Minuten vertieft war und nahm die Tasse lächelnd entgegen. Während der ehemalige Hokage einen kleinen Schluck von seinem Tee nahm, ging Hinata zurück in die Küche. Mit einem Lächeln auf den Lippen summte Kushina vor sich hin und wusch das Geschirr ab. Hinata nahm hingegen das gewaschene Geschirr und trocknete es vorsichtig ab. Leise seufzte die Clan Erbin auf und legte den Teller aus ihrer Hand, worauf die Rothaarige sie fragend von der Seite beobachtete:

»Hinata... Ist alles in Ordnung?«

Fragte sie besorgt und trocknete ihre Hände an ihrer Schürze ab, um ihrer gegenüberliegenden über den Arm zu streichen.

»Es... Es ist nur... Ich bin noch immer verwirrt.«

»Worüber?«

»Darüber, das Naruto-kun vor einer Halben Stunde einfach verschwunden ist... Es ist gar nicht seine Art einfach zu verschwinden, ohne zu sagen, was los ist oder wohin er ging.«

Kushina lächelte leicht. Sie konnte die Blauhaarige gut verstehen. Sie fragte sich ebenfalls, warum Naruto während des Essen so plötzlich aufgesprungen und die Wohnung verlassen hatte.

»Mach dir keinen Kopf. Der kommt schon wieder und wird uns dann sicherlich aufklären. Wenigstens war er schlau genug eine Regenjacke überzuziehen.«

Den letzten Satz sagte sie eher zu sich selbst und schüttelte schultern zuckend den Kopf. Hinata nickte nur leicht worauf sie das Geschirr in den Schrank packte und genau wie Kushina ihre Schürze abnahm. In dem Moment hörten die Beiden, wie die Haustür aufsprang und ein fluchender Naruto in die Wohnung trat.
 

»Ich kann es einfach nicht glauben, Teme... Echt jetzt!! Wie kannst du nur so dumm sein?!«

Fragte der Chaot aufgebracht und kam mit dem Uchiha über der Schulter in's Wohnzimmer.

»Naruto?«

Kam es verwirrt von seinen Eltern worauf er seinen Kopf schüttelte:

»Nicht jetzt. Wir müssen erst mal dem Vollidioten hier helfen. Er hat sich eine miese Erkältung eingefangen.«

Zur Bestätigung seiner Worte fing Sasuke plötzlich an, sich die Seele aus dem Leib zu husten. Besorgt stand Minato auf und lief mit den Frauen, seinem Sohn hinterher. Während Naruto den Armen auf seinen Bett absetzte und ihm sein Oberteil fix auszog, holte Minato trockene Wäsche aus Naruto's Kleiderschrank. Kushina hingegen kam mit einem großen Handtuch auf den Clan erben zu und rubbelte seine Haare trocken. Sie schaute traurig in die Runde und fragte, was passiert sei.

»Das ist doch jetzt egal, Mum.«

»Eben nicht'ttebane!!«

»Beruhige dich, Kuschina. Geh du mit Hinata zur Küche und mach ihm einen Kräutertee oder so. Wir kümmern uns um ihn.«

Redete Minato ruhig dazwischen worauf sie den zitternden Uchiha vor sich betrübt ansah und nickte, ehe sie mit Hinata das Zimmer verließ. Während Naruto also die restlichen Kleider von Sasuke's Körper zog sah sein Vater dem schwarzhaarigen in die Augen, die leer durch die Gegend starrten. Sasuke schien noch nicht einmal richtig mitzubekommen, was hier wirklich abging. Vorsichtig rubbelten sie ihn trocken und halfen ihm in Naruto's Kleidung, die Minato herausgesucht hatte. Wieder hustete der Rabe worauf Minato ihm noch in ein paar dicke Socken half, ihn mit Naruto's Hilfe in das Bett legte und gut zu deckte.

»Danke, Paps... Geh jetzt lieber zu den anderen. Ich werde mich um ihn kümmern.«

Der angesprochene sah von seinem Sohn auf, in Sasuke's Gesicht. Seine Augen wahren leicht geöffnet und starrten hoch an die Decke.

»Was ist passiert?«

Fragte er worauf Naruto aufseufzte und seinen Kopf schüttelte:

»Ich weis es nicht... Ich hatte beim Essen das Gefühl, das etwas nicht stimmte... Ich redete mir ein, das ich mich einfach nur mies fühlte, weil ich ihm nicht bescheid gegeben habe, das ich heute nicht trainieren kommen konnte. Darauf bewegte sich mein Körper auch schon wie von selbst. Ich musste mir sicher sein und so rannte ich zum Trainingsplatz, wo er...«

Naruto machte ein kleine Pause worauf Minato ihn aufforderte weiter zu sprechen. Tief holte der 21 jährige Luft und sprach weiter:

»Wo er einfach dastand und in den Himmel schaute. Ich redete ihn an, versuchte seine Aufmerksamkeit zu bekommen und wollte ihn fragen, warum er nicht nach Hause ging. Doch er antwortete mir nicht. Wir alle wissen wie stur er sein kann, also hab ich ihn gepackt und hier her gebracht.«

»Das ist seltsam... Das erinnert mich irgendwie an eure Kindheit zurück. An den Tag, an dem der Uchiha Clan beerdigt wurde... Du warst noch klein und erinnerst dich sicher nicht mehr. Aber er stand Tage und Nächte vor ihren Gräbern. Sein Blick war leer und er hatte kein Wort mit irgendjemandem gesprochen. Du weist nicht was für Schwierigkeiten wir hatten, ihn von dort weg zubekommen.«

»Sag mal, Dad... Hat er früher mal um sie getrauert?«

»Ich denke nicht. Ich habe ihn noch nie weinen sehen.«

»Wirklich nie?«

»Nie.«

Bestätigte er worauf Naruto aufseufzte und zu seinem besten Freund schaute:

»Was ist nur passiert, Teme?«

Murmelte er, worauf Kushina zu ihnen herein kam. Die beiden schauten zu ihr auf und sahen an ihrem Gesichtsausdruck, das sie das Gespräch mit angehört haben musste. Langsam ging sie auf das Bett zu und legte eine Hand auf seine Stirn. Sie hatte sich schon gedacht, das er Fieber bekommen würde. Vorsichtig setzte sie sich zu ihm und schaute zu ihren Jungs:

»Naruto... Leg du dich mit Hinata in Unser Zimmer. Ich werde über Nacht bei Sasuke bleiben.«

»Was? Aber Mum!«

»Schon gut, junge. Ich schlafe auf der Chouch und ihr in Unserem Zimmer. Lass deine Mutter den Rest regeln.«

Mischte sich Minato nun ebenfalls ein. Wiederwillig und mit einem grummeln gab er sich geschlagen und ging zu Hinata, die in der Küche am Küchentisch saß. Um Mitternacht gingen schließlich alle bis auf Kushina in's Bett. Die Rothaarige legte ihm einen Waschlappen auf die Stirn und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

»Wenn du dich mir nur etwas mehr öffnen würdest, Sasuke... Was ist nur los mit dir?«

Murmelte die Kunoichi und deckte ihn etwas mehr zu. Sie machte das licht aus und machte stattdessen die Nachttischlampe an, damit es nicht all zu dunkel war. Erleichtert bemerkte sie, das er eingeschlafen war und lächelte ihn an:

»Ruh dich aus, du hast es dringend nötig...«
 

Samstag der 19.07.

08:34 Uhr
 

Besorgt klopfte Hibiki an die Zimmertür seiner großen Schwester. Seit dem sie zurück war, hatte sie sich in ihrem Zimmer eingesperrt und nich einen einzigen Schritt aus ihrem Zimmer gewagt.

»Aneue...«

»Geh weg!«

Hörte er ihre brüchige Stimme worauf er sein Gesicht verzog:

»Und was ist mit dem Krankenhaus? Immerhin bist du nun Chefin. Komm raus, Aneue!!«

»Ich fühle mich nicht gut. Ich werde später hingehen.«

»Fein... Wie du willst. Ich werde auf die Mission gehen wenn du mir versprichst, nicht mehr zu weinen.«

Es war eine Weile lang still. Erst als er wieder nach ihr rief, gab sie ihm ihre Antwort:

»Mhm...«

War das einzige was er von ihr hörte worauf er aufstöhnte und sich umdrehte:

»Bis Morgen und bitte denk an das, was ich dir gesagt habe...«

Mit diesen Worten verschwand er wiederwillig aus der Wohnung und ging zum Treffpunkt, wo sein Team schon auf ihn wartete. Er konnte sich schon denken warum sie so drauf wahr und nach seiner Mission würde er ihm ein für allemal eintrichtern, das er sich von seiner Schwester fern halten sollte.
 

~*~
 

Der Rabe keuchte schmerzerfüllt auf, als er sich leicht bewegte. Seine ganzen Gliedmaßen taten ihm weh. Mit viel Mühe versuchte er seine Augen zu öffnen und sah sich kurz darauf um.

»M-Mom...?«

Kam es heiser über seine Lippen und betrachtete die Frau, die ihren Kopf neben ihm auf das Bett gelegt hatte. Sein Hals war trocken und es brannte. Langsam legte er eine Hand an seinen Hals und fing wieder an zu husten. Sofort schreckte Kuschina aus ihrem Schlaf und schaute ihn an:

»Sasuke?«

Tief atmete der angesprochene durch und sah in ihre Augen:

»Kushi... Na?«

Krächzte er worauf sie liebevoll über sein Haar strich und ein Glas vom Nachtschrank runter nahm um ihm etwas Wasser zu geben.

»Sch... Trink erst einmal etwas. Danach haben wir noch immer genug Zeit.«

Er tastete seine Stirn ab und nahm den Lappen hinunter, während sie ihren Arm unter seinen Kopf legte, um ihn etwas anzuheben und ihm etwas zum trinken gab. Als er wieder hustete musste sie schwer seufzen und meinte, das sie später Naruto zur Apotheke schicken würde um ihm ein Medikament zu kaufen.

»Kushina...«

Flüsterte er und riss sie somit aus ihren Gedanken.

»Ja, Sasuke?«

»Warum... Warum mach ich immer alles falsch...?«

»Wie meinst du das?«

»Ich... Ich habe sie...«

Murmelte er. Doch weiter kam er einfach nicht. Sie schien zu ahnen was er damit meinte.

»Warum?«

Fragte sie während sie durch seine Haare fuhr. Sie bemerkte wie sich seine Atmung beschleunigte.

»Ich weis es nicht... Es... Es passierte einfach so.«

»Ganz ruhig, Sasuke. Werde nicht panisch. Erzähle mir alles von vorne ich hör dir auch gut zu.«

Flüsterte sie mit ruhiger Stimme worauf er sich versuchte zu beruhigen. Nach einer weile setzte er sich mit Mühe auf und erzählte ihr vom gestrigen Tag. Am Ende nahm sie den verzweifelten Uchiha in die Arme und strich ihm über den Rücken.

»Das ist doch nicht wahr... Du bist nicht allein. Hinata, Naruto, Minato und ich sind doch immer für dich da, wenn du uns brauchst. Mach dir keine Sorgen. Das wird bestimmt schon wieder.«

»Ich will mich bei ihr entschuldigen... Das war nicht ich.«

»Geb ihr ein wenig Zeit für sich. In diesem Zustand kannst du eh nicht raus. Es regnet noch immer. Vielleicht morgen, ok?«

Er wusste nicht was er sagen sollte. Sein Leben war ein einziger Chaos. Was sollte er ihr Sagen wenn er ihr gegenüber stand? Ihr nur sagen das es ihm leid tat? Er glaubte nicht das es wirklich glaubwürdig herüberkommen würde. Bei jeder Frau hätte er einfach nur ein "Hmpf" über die Lippen gebracht und sich nicht weiter darum gekümmert, weder noch entschuldigt. Doch Sakura war anders. Sie war die richtige, das wusste er. Doch er hatte es vermasselt, nur weil sein Körper von selber gehandelt hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!
Ich hoffe das es euch gefallen hat und freue mich auf eure Meinungen :3
LG Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-08-02T22:52:04+00:00 03.08.2016 00:52
Einfach toll, wie sich Kushina um Sasu kümmert. Narutos Gespür ist auch beachtlich.
Von:  XxGirlyxX
2016-04-19T12:39:46+00:00 19.04.2016 14:39
Echt schön, das die uzumakis ihn so liebevoll aufgenommen haben :-) das mit sakura renkt sich sicher auch wieder ein :)
Freue mich schon. wenn es weiter geht
LG XxGirlyxX
Antwort von:  dragonfighter
22.04.2016 18:12
Finde ich auch :3 mal sehen XP
Danke :)
Von:  Cosplay-Girl91
2016-04-18T23:02:08+00:00 19.04.2016 01:02
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Lg
Von:  DragonShadowH
2016-04-17T17:50:17+00:00 17.04.2016 19:50
sasuke tut mir leid zum glück hat er solche familie die gleich für ihn da sind
naruto hat richtig gut gefühl das dein bester freund nicht stimmt und ihn zu sich nach hause genommen hat
und gleich seine eltern um ihn kümmern
tolles kapitel

Antwort von:  dragonfighter
22.04.2016 18:11
Danke :3
Von: abgemeldet
2016-04-17T16:40:09+00:00 17.04.2016 18:40
Armer, armer, armer, Sasuke. Er ist so verzweifelt...
Wie schön, dass Kushina und die anderen sich so rührend um ihm kümmern.
Ich frage mich, wie schlimm es da wohl Sakura erwischt hat und was ihr Wachhund jetzt vor hat.

PS: wieder ein wundervolles Kapitel ^^
Antwort von:  dragonfighter
17.04.2016 18:47
Er kann sich wirklich glücklich schätzen solche Personen um sich zu haben :3
Freut mich das es dir gefallen hat und noch eine schöne Woche ;)
Antwort von: abgemeldet
17.04.2016 18:52
Die werde ich haben, vorallem da ich morgen keine Schule habe xD
Und dir natürlich auch noch eine schöne Woche ^^
Antwort von:  dragonfighter
17.04.2016 18:55
Danke das kann ich ehrlich gesagt gebrauchen... Meine Lehrerin hatte recht. Arabisch ist wirklich wie Mathe -.- nur das ich Arabisch im Gegensatz zu Mathe mag hihi XD
Antwort von: abgemeldet
17.04.2016 18:56
Na dann, fiel spaß xD
Antwort von:  dragonfighter
17.04.2016 18:57
Danke X3


Zurück