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My personal Nurse

von

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Loneliness

Donnerstag der 17.07.

22:10 Uhr.
 

Schon seit Stunden lag der Uchiha einfach nur auf der Wiese des Trainingsplatzes und starrte in den Sternen überfüllten Himmel. Sie war wieder nicht gekommen. Seit dem er sie am Montag gefragt hatte, ob sie Lust hätte mal mit ihm zu trainieren, hatte er sie nicht mehr gesehen. Er fragte sich, ob er etwas falsches gesagt oder gemacht hatte. Er hatte in den letzten Tagen wie ein Irrer mit Naruto trainiert um die verlorene Zeit nachzuholen. Doch sie war nie mit dabei gewesen. Langsam setzte der junge Mann sich auf und sah zu seiner rechten. Naruto war nicht mehr bei ihm. Er war schon vor fier bis fünf Stunden gegangen, da er ein Date mit Hinata hatte. Nach einer weile winkelte er seine Beine an, legte seine Arme obendrauf und stützte seinen Kinn ab. Manchmal fühlte der Uchiha sich so, als wenn er von der Dunkelheit verschlungen werden würde. Meist bekam er dieses Gefühl, wenn er alleine war. Und das war er zu 85% seines Lebens. Er wollte das es aufhörte. Das jemand in sein Leben trat und diese Dunkelheit verscheuchte. Ihn vor dieser Dunkelheit beschützte. Die Dunkelheit war für ihn zwar nicht bösartig, doch sehr einsam und Kalt. Manchmal fühlte er sich dadurch wie ein kleines Kind, das nach Hilfe schrie, aber von niemandem gehört wurde. Er wartete auf ein Licht. Auf Sakura. Doch es schien nicht so, als wenn sie einwilligen würde, sein Licht in dieser Dunkelheit zu werden. Sasuke begann langsam zu zweifeln das ihn bald überhaupt noch jemand haben wollte. Er würde sich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn er schon bald in Vergessenheit geraten würde. Er hatte niemanden und das schmerzte ihn sehr. Nach einer weile stand der Schwarzhaarige auf und ging in langsamen Schritten durch das Dorf. Mit dem Blick starr auf den Boden gerichtet, ging er weiter und achtete nicht auf seine Umgebung. Es war still. Niemand war da. Doch nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Nähe seiner Wohnung hörte er eine leise Stimme.

»Es hat Spaß gemacht, mal wieder etwas mit euch zu unternehmen, Inoko.«

Langsam drehte der Rabe sich zur seit und sah etwas weiter weg zwei Frauen vor einer Tür stehen. Die eine war wie er gehört hatte, Inoko. Doch die andere konnte er nicht sehen, da sie eine Kapuze trug und ihm den Rücken zudrehte.

»Stimmt. Aber du solltest wirklich mal öfters herüber kommen, Sakura. Dank deinem Wachhund zuhause, kann sowieso kaum jemand beruhigt bei euch eintreten.«

Die andere war also Sakura. Er hatte sich ja schon gedacht, das sie wahrscheinlich nichts von ihm wollte. Und wieder tat es weh.

»Das tut mir fürchterlich leid... Aber du weist warum er das tut. Er ist halt ein kleiner Bruder der sich zu viele Sorgen macht. Es würde mich noch nicht mal wundern, wenn er gleich auf der Matte steht und mich anmeckert, warum ich noch immer nicht daheim bin.«

Die Blondine lachte kurz und umarmte die Haruno:

»Dann solltest du jetzt lieber gehen. Wir sehen uns ja morgen auf der Arbeit Chefin.«

Sasuke sah, das die Yamanaka ihn bemerkt hatte. Sie grinste ihn frech an und küsste Sakura auf die Wange. Sie machte es extra weil sie ganz genau wusste, das Sakura keine Männer an sich rann ließ. Sie wollte ihn ärgern. Sein Gesicht halb in seinem Kragen T-Shirt versteckend, ging er weiter. Auch wenn es für Sakura nur freundschaftlich war, es machte Sasuke wütend und traurig.
 

Zuhause angekommen schaute er durch seine durch Dunkelheit getränkte Wohnung. Langsam schlüpfte er aus seinen Schuhen und ließ sich auf die Couch fallen. Er wusste nicht was er denken sollte. Er war vollkommen schlecht drauf. Die Dunkelheit umschlang ihn. Es fühlte sich so an, als würde sich eine Hülle um ihn ziehen. Seine Augen wirkten leer und traurig.

»Allein...«

Murmelte er ohne es selber zu bemerken. In seinem Kopf herrschte Chaos. Da war gerade kein platz zum nachdenken. Er verharrte für ganze Stunden in dieser Position. Andere hätten sich in so einer Situation wahrscheinlich schon längst das Leben genommen. Aber er tat es nicht. Er konnte es nicht. Warum? Das wusste er leider selber nicht. Es band ihn eigentlich niemand an diese Welt. Die die es getan hatten, waren alle gestorben. Doch er konnte es trotzdem nicht. Er konnte sich nicht töten. Woran lag das? Er fand einfach keine Antwort darauf.
 

Freitag der 18.07.

14:25 Uhr
 

Sasuke war alleine auf dem Trainingsplatz und trainierte alleine. Naruto war diesmal nicht dabei. Warum wusste der Rabe nicht.stunden vergingen doch Naruto kam nicht. Er erwartete den Uzumaki um diese Uhrzeit auch nicht mehr. Er schaute hoch in den Himmel es war mittlerweile Nachmittag geworden und der Himmel war mit grauen Wolken bedeckt. Es würde nach langer Zeit mal wieder regnen. Er dachte an einige Tage zuvor, als Naruto ebenfalls da gewesen wahr:
 

~*~
 

»Sasuke? Was ist los?«

»Nichts. Wieso?«

»Du siehst heute irgendwie anders aus...«

»Anders?«

»Woran denkst du die ganze Zeit?«

Sasuke schaute eine weile zu Boden und fing an herzhaft zu lächeln. Naruto schaute ihn mit riesigen Augen an. Nie hätte er dies erwartet.

»Du lächelst...?«

Sasuke's Lächeln wurde zu einem Grinsen worauf er ihm antwortete:

»Ich... Habe mich verliebt, Dobe.«

»Oh...«

Kam es erst vom Blonden doch dann realisierte er, was Sasuke gesagt hatte. Der Uchiha musste herzhaft lachen, als er sah, wie Naruto's Augen so groß wie Suppenteller wurden.

»Hä... Hääääääähhh?!?!?!?! Du hast was?????!!!«
 

~*~
 

Sasuke's Mundwinkel hoben sich ein klein wenig an, als er vor Augen hatte, wie Naruto vor Schock fast die Augen rausgefallen währen.

»Uchiha-san?«

Kam es leise von hinten worauf er überrascht nach hinten in Jade Grüne Augen schaute.

»Sa... kura?«

Fragte er leise worauf sie lächelnd auf ihn zu ging und sich zu ihm setzte:

»Ich hoffe das ich nicht all zu spät bin und noch als Trainingspartnerin akzeptiert werden kann?«

Fragte sie mit ihrem lieblichen Lächeln worauf er zu Boden schaute und fragte:

»Was hat dich umgestimmt?«

»Was? Mich hat nichts umgestimmt... Ich habe nur viel um die Ohren gehabt da ich jetzt das Krankenhaus leite.«

Sagte sie mit einem breiten Lächeln. Sie freute sich so sehr, das ihr diese Überraschung gemacht wurde. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet gehabt.

»Ich wollte mir etwas Freizeit nehmen, als Dankeschön dein Angebot annehmen und mit dir trainieren.«

»Verstehe.«

Meinte er monoton. Er zeigte es nicht, aber er war mehr als erleichtert sie zu sehen. Die Dunkelheit um ihn herum nahm ganz langsam ab. Er stand auf worauf die beiden anfangen zu trainieren. Er hatte einige Schwierigkeiten, da sie wirklich super gut in Tai-Jutsu war und sein Susanoo keine Wirkung hatte. Doch es dauerte nicht lange bis sie aufhören mussten, da Sasuke plötzlich ein schreckliches stechen in den Augen fühlte. Sakura lief sofort auf ihn zu und kniete sich zu ihm hin:

»Was ist passiert?«

Er antwortete ihr nicht und hielt sich instinktiv die Augen zu.

»Lass mich mal schauen, ich könnte ihnen vielleicht helfen...«

Kam es leise von ihr, ehe sie seine Hand berührte und sie von seinem Gesicht entfernte, um ihm in die Augen schaute.

»Sie scheinen ihre Augen zu sehr überstrapaziert zu haben... Ich heile ihre Augen mal schnell.«

Sie legte ihre Hände auf seine Augen und heilte ihn. Nach einer weile nahm sie ihre Hände wieder weg und sah sich seine Augen noch mal genau an. Dabei kam sie ihm etwas näher als gewollt. Sasuke sah ihr tief in die Augen. Ohne zu merken was er tat kam er ihr näher. Er wollte ihr nahe sein und ehe er sich versah, lagen seine Lippen auf ihren. Währen er seine Augen geschlossen hielt, weiteten sich ihre Augen schlagartig. Er wusste nicht was mit ihm los wahr. Sein Körper handelte wie von selbst. Doch als er endlich bemerkte was er tat und sich wieder von ihr löste, war es schon zu spät. Geschockt hielt sich die Kunoichi ihre Hand vor die Lippen und sah ihn entsetzt an. Tränen stauten sich in ihren Augen an, worauf er sich auf die Unterlippe biss:

»Sakura es tut...«

»Du vollidiot!!!«

Schrie sie plötzlich. Seine Wange brannte tierisch, als er einen heftigen Schlag zu spüren bekam. Eine Träne lief über ihre Wange, ehe sie aufstand und davon lief. Seine Hand ruhte auf seiner Wange. Warum hatte er das bloß getan? Er konnte es sich noch nicht einmal selbst erklären. Trauer spiegelte sich in seinen Augen wieder. Nun hatte er es geschafft. Sie hasste ihn jetzt wahrscheinlich und wollte nie wieder etwas mit ihm zu tun haben. Ein lauter Knall ertönte aus den Wollken, ehe die ersten Tropfen den Boden erreichten. Es regnete. Er rührte sich nicht vom Fleck. Er blieb dort. Der Regen wurde immer stärker und durchnässte seine Wäsche bis auf das innerste. Er wusste nicht wie lang er dort blieb, das wahr ihm auch sichtlich egal.

»Teme...? Warum bist du noch immer hier? Warum bist du nicht nachhause gegangen?«

Kam es nach einer gefühlten Ewigkeit von jemandem worauf Sasuke jedoch nicht reagierte.

»Du bist ein idiot. Du wirst dich ja noch Tierisch erkälten. Gut das ich hier her gekommen bin. Ich habe mir schon gedacht, das was nicht in Ordnung ist.«

Sasuke regte sich noch immer nicht, worauf Naruto mit den Augen rollte und ihn zwangsweise über die Schulter warf. Naruto wusste das Sasuke manchmal ein größerer stur Kopf sein konnte, als Naruto es war. Da halfen Worte nichts. Er wusste zwar nicht warum Sasuke hier so stand, aber der Rabe würde es ihm sicherlich noch früh genug erzählen. Jetzt musste er seinen besten Freund erst einmal zu sich nach Hause bringen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weis nicht was mit mir los ist, irgend wie fühlt sich dieses Kapitel voll düster an... Es ist so als wenn die Dunkelheit auf mich übergehen würde *brrr* 😖
Ich hoffe dass das Kapitel nicht langweilig geworden ist, oder so. Ich bin gerade irgendwie nich ganz klar bei Kopf 😑 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Inara
2016-08-02T22:42:27+00:00 03.08.2016 00:42
Armer Sasu. Er hat eh schon Probleme mit seinen Gefühlen und jetzt so ein Rückschlag. Saku's Reaktion ist aber bei ihrem Trauma auch verständlich.
Naru wird's schon richten. Wozu sind Freunde da.
Von:  Cosplay-Girl91
2016-04-11T22:45:40+00:00 12.04.2016 00:45
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Oje...
Lg
Von:  XxGirlyxX
2016-04-10T21:47:12+00:00 10.04.2016 23:47
Ohje :( hoffentlich kann man das doch irgendwie wieder gerade biegen :( Vielleicht kommt sakura sogar auf ihn zu ? Oder sasuke hat ne richtig gute Entschuldigung?
Freue mich schon, wenn es weiter geht
LG XxGirlyxX
Antwort von:  dragonfighter
15.04.2016 17:27
Mal sehen, ne? ;)
Danke :3
Von:  Sasusaku4-ever
2016-04-10T20:15:49+00:00 10.04.2016 22:15
Oh man er kann sie doch nicht einfach so küssen 😅männer... *hust*
Ich hoffe sasuke kriegt das noch irgendwie hin 😁
Tolles Kapitel!!!
Aber auch irgendwie traurig.. Sasuke hat jetzt auf jeden fall die arschkarte gezogen😅
Freue mich schon auf das nächste Kapitel!!!
LG

Sasusaku4-ever
Antwort von:  dragonfighter
15.04.2016 17:25
danke für dein Kommi :3
Naja... Absichtlich hat er es ja nicht gemacht 😕
Von: abgemeldet
2016-04-10T19:43:23+00:00 10.04.2016 21:43
Oh Inoko, das wirst du irgendwann mal zehnfach zurück kriegen xD
Ob Sakura sich wieder beruhigt und von sich aus vllt. wieder auf Sasuke zu gehen wird?
Armer Sasuke...

PS: wieder ein sehr schönes, wenn auch düsters Kapitel ^^
Und entschuldige, dass ich es erst jetzt gelesen habe, obwohl ich es schon vor ner Stunde mitbekommen habe. Ich habe es einfach vergessen. Ich bin manchmal ein echter Schussel xD
Antwort von:  dragonfighter
15.04.2016 17:20
Hahahah XD
Nicht so schnell XP

Danke :D
Ach, ich antworte dir ja auch nicht sofort XD
Von:  DragonShadowH
2016-04-10T18:05:14+00:00 10.04.2016 20:05
tolles kapitel
arme sasuke ich hoffe das naruto helfen tut mit sakura zusammen griegen
ino schwerster hass ich jetzt schon
Antwort von:  dragonfighter
10.04.2016 20:08
Danke :)
Naruto hilft seinem Freund doch immer gerne. Ob es klappen wird ist jedoch eine ganz andere Sache.
Ich mag sie selber nicht XD


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