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World's End

von

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Der nächste Monat

Levi war mittlerweile in Underworld City angekommen. Nachdem er einige Stationen weiter ein geeignetes Quartier für die Supermutanten gefunden hatte, war er in das Untergrundmuseum gegangen. Er hatte einen Funkspruch von Connor bekommen, dass er zu ihm kommen sollte. Was der Kammerjäger wohl wieder von ihm wollte?
 

Er suchte zuerst in der Bar nach Connor, doch von dort schickte man ihn zu Dexters Wohnung, als er aber dort auch niemanden antreffen konnte, lief er in Richtung Dai. Er wusste auch, über Dexters Gesundheitszustand bescheid, jedenfalls so einigermaßen. Dort fand er sie schließlich. „Was gibt’s?“, wollte er sogleich wissen, nach dem er ebenfalls eingetreten war.
 

Die drei anderen sahen auf. „Nun ja, wir wollten etwas mit dir besprechen“, setzte Connor an. Levi nickte kurz, woraufhin der Kammerjäger fortfuhr. „Wir haben beschlossen, dass Dexter das Forced Evolutionary Virus von Dai bekommt“, setzte er an.
 

„Was? Seid ihr bescheuert“, platzte Levi dazwischen. „Das kann doch nicht euer ernst sein! Dexter, das kannst du nicht machen!“ – „Doch, das ist mein voller Ernst, Levi. Du weißt genau, wie es um mich steht. Und das FEV ist die einzige Lösung“, er seufzte auf.
 

Fassungslos schüttelte Levi den Kopf. „Du weißt doch, was mit den Menschen passiert, die zu Supermutanten werden. Sie verlieren ihren Verstand! Und ihre Erinnerungen an ihr altes Leben. Willst du Carol und deine eigenen Kinder vergessen? Was ist, wenn du auf sie losgehst?“
 

„Dafür seid ihr doch da“, Dexter deutete auf Connor und Levi. „Ihr werdet mich schon rechtzeitig töten. Und nein, ich will ganz sicher nicht meine Erinnerungen verlieren, aber es geht nun mal nicht anders … Wenn du ein anderes Mittel kennst, dann immer her damit“, murrte Dexter.
 

Levi stieß die Luft aus. Er fuhr sich mit der Hand über den Kopf. „Nein, natürlich hab ich kein anderes Mittel … Das größte Hindernis ist es wohl, dass du deine Menschlichkeit dabei behältst“, Levi verschränkte die Arme vor der Brust. Er hatte sich mit dem Rücken gegen eine Wand gelehnt.
 

„Nun ja, ich habe da bereits schon seit Längerem an etwas gearbeitet. An einem Serum, dass es ermöglichen sollte, den FEV möglichst unbeschadet zu überstehen … allerdings ist es nicht getestet und ob es überhaupt funktioniert und welche Nebenwirkungen es hat, kann ich leider auch nicht sagen“, murmelte Dai, er kaute gedankenverloren auf seinem Stift herum.
 

„Ich würde sagen, ich muss es versuchen. Wenn das Zeug wirklich hilft, ist das immerhin schon mal ein großer Fortschritt“, murmelte Dexter. – „Wann willst du es machen?“, hakte Connor nach.
 

„Morgen. Gib mir noch diesen Tag, bevor ich meine Erinnerungen verliere“, Dexter ballte die Hand zur Faust und erhob sich dann. Ein wenig genervt riss er sich das aufgebrauchte Stimpak vom Körper. Er ließ es in den Mülleimer neben Dais Schreibtisch fallen, danach verließ er den Raum um zu seiner Wohnung zu gehen.
 


 

Tanya, Maya und Armin waren noch immer in Megaton unterwegs. Nachdem sie mit dem Reiten nun fertig waren, steuerten sie Loonas Bar an. Dort war inzwischen einiges los. Malik war mit seiner Tochter Myra ebenfalls dort. Maya und Armin gesellten sich sofort zu Myra, sie verzogen sich in eine der hinteren Ecken.
 

„Und, Malik, wie geht’s der Kleinen?“, wollte Tanya wissen. Sie erkundigte sich nach dem Stand von Myras Mutation, bisher konnte man es noch durch die Kleidung kaschieren, aber die Haut an ihrem Rücken war schon ziemlich angefressen.
 

„Nun ja, derzeit geht es ihr ganz gut. Auch wenn es für sie manchmal schmerzhaft ist“, er stieß die Luft aus. „Aber ehrlich gesagt, mache ich mir sorgen, wenn man es nicht mehr verstecken kann … du weißt ja, wie die Menschen sind …“, Malik hatte die Hand auf sein rechtes Bein gelegt, beziehungsweise auf die Prothese. Vor einigen Jahren hatte er sein Bein verloren, weshalb er jetzt mit einer provisorisch zusammengebauten Prothese herum lief.
 

Tanya nickte und nippte dann an ihrem Schnaps, den Sam ihr hingestellt hatte. „Ja, das ist echt Mist, ich meine, wir sind doch alle in der gleichen Situation, warum gibt es dann wegen solchen Sachen immer noch böse Worte?“, auch sie seufzte auf.
 

„Hey, Tanya, Malik!“, rief da Cali, sie kam wieder nach vorne an den Tresen, zuvor war sie bei einigen befreundeten Jägern gewesen. „Wie sieht es eigentlich mit euch aus, kommt ihr mit auf die Mission?“
 

„Nein, ich nicht, wenn ich dabei draufgehen sollte, ist Myra ganz alleine“, lehnte Malik ab. – „Ich bin natürlich dabei. Ich wollte schon immer mal Oasis sehen“, meinte Tanya dafür. – „Und was wird aus Maya, wenn du nicht wieder zurück kommst?“, wollte Malik wissen.
 

„Ich werde nicht sterben! Auf keinen Fall. Ich werde zu ihr zurückkehren“, versicherte Tanya, sie hatte ihren Blick auf die Ecke gerichtet, wo sich die Kinder befanden. – „Hey, Tanya, Kopf hoch. Natürlich kommst du zurück“, mischte sich da Sam ein, er grinste sie an. – „Na klar, wer nicht ich, wer dann“, lachte sie.
 

Nami beobachtete die kleine Gruppe vorne an der Bar einige Zeit, während sie die anderen Gäste bediente, sie verstand noch immer nicht so recht, warum Tanya so einen gefährlichen Job hatte, dabei könnte sie genauso gut in einer Bar arbeiten, das wäre auf jeden Fall sicherer.
 

„Hey, Kleine, beweg deinen Arsch mal hier rüber“, grölte da ein ziemlich angetrunkener Jäger. Ein wenig genervt ging Nami schließlich auf ihn zu. Das gehörte halt zum Job, redete sie sich immer wieder ein.
 


 

Jackal seufzte auf. Immer wieder fragte er sich, wieso er sich dazu hatte überreden lassen. Wie zur Hölle war es nur dazu gekommen? Lyria saß neben ihm und grinste zufrieden. Jackals Arm bewegte sich schon fast von alleine, als er in Richtung es anderen Supermutanten ruckte und diesem in die Fresse schlug. „Grins nicht so blöd“, knurrte Jackal.
 

Lachend landete Lyria auf dem Boden. „Ach Jackal, jetzt sei doch nicht so. Ist immerhin eine coole Sache, die dir mehr Macht verschaffen wird. Und wer weiß, vielleicht hast du die Chance, Levi zu zerquetschen“, Lyria zuckte mit den Schultern und setzte sich wieder hin, er wischte sich das Blut aus dem Gesicht.
 

Neben den beiden saßen noch drei andere Supermutanten mit dabei. Da waren einmal die beiden Herren der Supermutanten Bundy und Erzsebét und das Supermutantenbiest Cullen. Alle drei waren ausgezeichnete Kämpfer. „Also noch mal zum Mitschreiben. Ihr drei kommt ebenfalls mit auf diese beschissene Mission“, während Jackal das sagte, starrte er dabei die ganze Zeit Lyria in Grund und Boden.
 

Erzsebét seufzte. „Lyria, das ist doch nur auf deinem Mist gewachsen?“, knurrte er. – „Aber klar. Ich meine, dann wird sich Jackals Macht noch weiter verbreiten, wenn er das Land rettet und so! Ist das nicht großartig? Zudem, man kann so eine wichtige Mission doch nicht einfach Menschen überlassen!“, erklärte Lyria.
 

„Warum hast du ihn noch nicht umgebracht?“, wollte Cullen von Jackal wissen. – „Ich hab keine Ahnung. Ich sollte das bei Gelegenheit wohl mal nachholen“, brummte er und stand auf. Er verließ den Raum und ging in sein „Spielzimmer“. Dort befanden sich auch drei Menschen, die sich verängstigt in eine Ecke kauerten, als er den Raum betrat.
 

Er sah von oben auf die Menschen herab, in seinem Blick lag Abscheu. „Widerliches, kleines Gesocks“, brummte er, danach griff er nach einer blonden Frau. Er zog sie von den anderen weg und hob sie hoch, sodass sie ihm direkt ins Gesicht sah. Tränen liefen ihr über die Wangen und sie zitterte furchtbar.
 

„Sag, wie willst du sterben? Soll ich dir die Gliedmaßen einzeln ausreißen oder soll ich dich in der Mitte auseinander reißen? Ich könnte dich auch mit einem Mal zerquetschen …“, er hatte den Kopf leicht schief gelegt. „Na? Was soll es davon sein? Ich bin so frei und überlasse dir die Entscheidung wie du sterben möchtest.“
 

Die Frau schüttelte nur verängstigt mit dem Kopf und sah Jackal in die Augen. „Nicht? Du kannst mir keine Antwort darauf geben? Gut, dann suche ich mir was aus …“, er stoppte kurz. „Oder doch etwas anderes. Ich lasse dir dein Leben“, er setzte sie ab. Die Frau keuchte überrascht auf. Doch bevor sich ein Gefühl der Freude in ihr Ausbreiten konnte, setzte der Überlord schon wieder zum Sprechen an. „Allerdings musst du dafür wählen, wer an deiner Stelle sterben soll“, er hob den schwarzhaarigen Mann und die brünette zweite Frau dafür hoch.
 

Die Augen der Blonden weiteten sich. „Nun sag schon, wenn du leben willst, entscheide dich wer an deiner Stelle sterben soll. Er hier oder sie?“, er hob die beiden Menschen abwechselnd ein Stück höher.
 

„Nein! Nein, das kann ich nicht!“, jammerte die Blondine. „Bitte, lasst uns doch einfach gehen“, setzte sie hinterher. – „Also, ich warte“, fuhr Jackal ungerührt fort, als hätte sie gar nichts gesagt. „Wenn du nicht wählst, dann sterbt ihr alle drei“, murmelte er.
 

„Nimm ihn, nun mach schon!“, zischte die andere Frau. Auch sie heulte, allerdings schien sie in besserer Fassung zu sein. – „Nein, nimm sie!“, kam es von dem Mann. „Nun mach schon, entscheide dich, wenn du sie nimmst, können wir das überleben und dann fangen wir neu an“, versicherte der Mann ihr.
 

Jackals Mundwinkel hoben sich an, als er das hörte, in seinen Augen blitzte etwas auf. „Hey, hör nicht auf den Kerl, der ist es nicht wert“, stammelte die Frau. – „Hey, ich liebe dich doch immer noch, also nimm sie und wir können gehen“, redete auch der Mann weiter auf die Blonde ein.
 

Die Blonde fuhr sich mit den Händen durch die Haare, sie schüttelte verzweifelt den Kopf und rang mit sich. „Und die Zeit ist um, wie entscheidest du dich? Wer soll sterben?“, fragte Jackal. – „Sie, sie soll sterben“, schrie die Blondine heraus.
 

„Okay, wie du willst“, der Überlord ließ den Mann auf den Boden fallen, dieser rappelte sich auf und lief zu der ersten Frau. – „Nein, nein! Bitte nicht!“, stammelte die zweite Frau. „Ich mach auch alles was du willst.“
 

„Ach so? Machst du das?“, meinte Jackal. – „Ja, natürlich, nur lasst mich am Leben“, bettelte sie. – „Hm, nö, ich will dass du stirbst“, lachte er. Danach packte er jeweils einen Arm der Frau, so dass sie nun mit ausgestreckten Armen vor ihm hing. Dann zog er gleichzeitig mit mittelmäßiger Anstrengung an beiden Armen. Es knackte zuerst laut, als er ihre Arme auf Grund des Drucks seiner Hände brach. Wenige Sekunden später verteilte sich das Blut der Frau durch den Raum, als er sie in der Mitte auseinander riss, als sei es nichts.
 

Die blonde Frau schrie verängstigt auf. So wusste sie, dass sie dafür verantwortlich war. Die Leichenteile ließ Jackal achtlos auf den Boden fallen, ehe er sich zu den beiden verbliebenen Menschen umdrehte.
 

„Und jetzt lässt du uns gehen, das sagtest du doch!“, stammelte der Mann, auch er war schockiert. – „Sagte ich das? Daran kann ich mich nicht erinnern. Aber ihr könnt ja laufen, mal sehen, ob ihr mir entkommen könnt“, lachte Jackal auf. „Na los, lauft kleine Menschlein, lauft!“, rief er noch.
 

Der Mann setzte sich sofort in Bewegung, er zog die Frau mit sich. Supermutanten waren zwar stark, aber nicht sonderlich schnell. Allerdings besaßen sie auch eine bessere Ausdauer als die Menschen und konnten dementsprechend viel Länger in einem Tempo rennen. Selbst wenn die Menschen einen Vorsprung hatten, sobald ihnen die Puste ausging, war der Überlord am Zug. Er würde sie in jedem Fall kriegen.
 

Jackal ging ihnen ganz ruhig hinter her, er wusste, dass sie nicht weit kommen würden. Er hob einen kleinen Stein vom Boden auf und zielte auf den Mann. Er warf und wenige Sekunden später erreichte der Stein den Mann. Er schlug im Rücken ein und brachte ihn mit einem lauten Schrei zu Fall. Der Stein ging durch den Rücken und zerschlug auch den Brustkorb.
 

Die Frau schrie auf, als sich eine Blutlache um ihren Freund herum ausbreitete. „Lauf“, krächzte er. Seine Lunge war zerstört, sein Tod war nur noch eine Frage der Zeit. Mit zittrigen Beinen wollte sie weiterlaufen, doch sie stolperte über ihre eigenen Füße und knallte hart auf den Boden.
 

Jackal ging gemächlichen Schrittes auf die beiden Menschen zu. In seinen Augen blitzte die Mordlust auf. Er erreichte den Mann, der sowieso schon so gut wie tot war. Er beachtete ihn nicht weiter und lief auf die Frau zu. Diese sah panisch über ihre Schulter und versuchte vorwärts zu robben, ihre Beine trugen sie nicht mehr.
 

Leicht stellte Jackal seinen Fuß auf die linke Wade der Frau. „Ups“, meinte er spöttisch, als er sein Gewicht auf das Bein verlagerte und die Wade der Frau zerquetschte. Sie stieß einen schrillen Schrei aus. Ihr Bein war zermatscht, da war nun wirklich nichts mehr zu retten.
 

Mittlerweile hatten sich auch weitere Supermutanten versammelt und sahen Jackal bei seinem Spiel zu. „Armes Menschlein, tut es weh?“, fragte er, ein breites Grinsen hatte sich auf seinem Gesicht ausgebreitet. Er trat nach vorne und stellte jetzt seinen Fuß auf den Kopf der Frau. „Gute Nacht“, murmelte er, ehe er sein Gewicht verlagerte.
 


 

Vinko beobachtete die ganze Szene, die sich in der Mutanten-Siedlung abspielte, von einem weit entfernten Punkt aus. Vinko war ebenfalls ein Supermutant, allerdings war es ihm möglich gewesen, seinen menschlichen Charakter zu behalten, er war ein Pazifist, weshalb er auch von den anderen Supermutanten verstoßen wurde.
 

Mit Bedauern schüttelte er den Kopf. „Jackal, du bist wirklich tief gesunken“, seufzend wandte er sich ab, er war eigentlich nur mal vorbei gekommen um aus der Ferne nach dem Rechten zu sehen. Warum er das tat, wo die anderen ihn doch verstoßen hatten?
 

Damals war Vinko ein Soldat gewesen und man hatte ihn als einen der ersten Experimente mit dem FEV infiziert. Damals wollten die Menschen eine neue Spezies, einen perfekten Menschen erschaffen. Er wurde in einer Zelle eingesperrt, allerdings bekam er viele Bücher zum Lesen, welche ihm halfen, seinen Bezug zu den Menschen nicht zu verlieren, er war einer der ersten Supermutanten und der einzige, der seinen menschlichen Charakter nicht verloren hatte. Allerdings saß er lange Zeit in dieser Zelle fest. Bis ein junges Mädchen ihn daraus befreite.
 

Bevor er mit ihr zusammen den Bunker, in dem seine Zelle lag, verließ, suchte er noch die Akten über die Ergebnisse der Experimente. Durch seinen Overall, welcher ihm noch halbzerfetzt am Körper hing, fand er heraus, dass er früher Vinko Brezhnev hieß, man konnte das Namensschild noch immer ganz gut erkennen.
 

Er suchte in den Unterlagen nach seinem früheren Leben, denn auch wenn er seinen menschlichen Charakter behalten hatte, seine Erinnerungen hatte er verloren. In den Aufzeichnungen fand er schließlich was er suchte.
 

Die meisten Supermutanten gaben sich einfach irgendwelche Namen und vor einiger Zeit, als die anderen aus diesem Bunker geflohen waren, war Jackal, der damals auch nur ein normaler Supermutant gewesen war, zu seiner Zelle gekommen und wollte ihn rauslassen, was Vinko verneint hatte, er wollte nichts mit den anderen zu tun haben.
 

Er fand den Namen Jurek Brezhnev in den Unterlagen, das war sein dreizehn Jahre jüngerer Bruder gewesen. Er hatte damals einen Blick auf Jackals Namensschild werfen können, wobei er nur den Nachnamen erkennen konnte.
 

Als er einige Jahrzehnte später zu der Siedlung der Supermutanten kam und Jackal darauf ansprach, dass sie in ihrem menschlichen Leben Brüder gewesen waren, wurde er nur ausgelacht. Deshalb beobachtete Vinko Jackal fortan nur aus weiter Ferne.
 

Einige Stunden später kam Vinko bei seinem Unterschlupf an. „Ara, ich bin wieder da“, rief er. Ara Serina hatte ihn damals aus der Zelle befreit. – „Du warst ganz schön lange weg, macht Jackal noch immer ärger?“, wollte die Frau wissen.
 

Ara sah äußerlich nicht älter aus als zweiundzwanzig, obwohl sie schon, das menschliche Alter mit eingerechnet, 233 Jahre alt war. Sie hatte ursprünglich blaues Haar gehabt, welches jetzt aber stark von weißen Strähnen durchzogen war. Ihre Figur war recht mager und wenn sie lief, humpelte sie auch ein wenig. Ihr rechtes Auge war normal blau, während das Linke durch eine Mutation gelb geworden war. Sie trug ein zerfetztes Tank-Top, eine Jeans und Stiefel, außerdem noch einen weißen Arztkittel oben drüber. Zudem wuchs ihr ein länglicher Schweif aus dem Steiß, es war der Schweif eines Panthers. Sie war durch Eigenverschulden derart zugerichtet.
 

Ara stammte ebenfalls aus der Vorkriegszeit, ihren Mann verlor sie bei dem Krieg, sie war gerade einmal siebzehn als das passierte. Sie schaffte es mit ihrem Säugling nicht rechtzeitig in einen der Bunker und wurde schließlich in der verseuchten Gegend zurück gelassen. Wie durch ein Wunder ging sie selbst nicht durch die Strahlung kaputt, sie wanderte einige Zeit auf der Oberfläche umher, niemand war bereit, die Bunkertüren zu öffnen.
 

Ihr mittlerweile einjähriger Sohn starb schließlich durch die hohe Strahlung und Ara war alleine. Mit neunzehn kam sie an einer ausgestorbenen Fabrik in einer der größeren Städte an. Sie betrat sie, in der Hoffnung hier noch irgendetwas zu essen zu finden. Doch was sie schließlich fand, sollte ihr Leben verändern.
 

In dem großen Maschinenraum fand sie eine sonderliche Apparatur. Sie zog wahllos an einigen Hebeln nicht davon ausgehend, dass hier noch irgendetwas funktionierte. Jedoch täuschte sie sich da. Denn die Maschine wurde mit Atomkraft betrieben. Es war ein Versuch der Menschen gewesen, die Leute in einen künstlichen Schlaf zu versetzen, um sie so zu konservieren und zu einem späteren Zeitpunkt unverändert wieder zu erwecken.
 

Ara wurde von dem Strahl getroffen, da die Maschine aber defekt war, passierte erst einmal nichts. Sie lief schnell wieder nach draußen in das Ödland, dort wo sie unter toten Bäumen und einem kleinen Felsvorsprung ihren Unterschlupf hatte.
 

Einige Zeit lang passierte erst einmal nichts, doch drei Jahre nach diesem Vorfall, fing ihr Körper langsam an zu kristallisieren. Innerhalb von wenigen Stunden hatte sich ein Kristall um sie gebildet und sie eingeschlossen.
 

Das größte Problem war, das Ara nicht schlief, sondern bei vollem Bewusstsein war, sie bekam alles mit und der Kristall, der sich in ihrem Körper eingenistet hatte, bereitete ihr unglaubliche Schmerzen, fast so, als würde sie in tausende Stücke zerrissen.
 

Einhundert Jahre vergingen schließlich, in denen sie in diesem Kristall gefangen war. Sie hatte die Welt da draußen beobachtet, wie sie sich verändert hatte, die Mutanten waren an ihr vorbei gezogen, ohne sie groß zu beachten. Irgendwann brach schließlich der Kristall auseinander. Wahrscheinlich ließ die Wirkung jetzt langsam nach, obwohl es noch einige Zeit dauerte, bis dieser sich vollkommen zersetzt hatte.
 

Ara war überglücklich, endlich wieder frei zu sein. Auch wenn ihr die einfachsten Bewegungen schwierig fielen, so schaffte sie es schließlich wieder fit zu werden. Der Kristall hatte sie seltsamerweise mit allem versorgt, was sie brauchte, sodass sie nicht einmal hungrig war. Nur ein wenig steif, durch die Bewegungslosigkeit.
 

Auf der Suche nach irgendjemandem streifte sie durch das Land, welches sich immer weiter zum Schlechteren verändert hatte. Die Menschen, die ihr begegneten waren überwiegend Raider und manchmal überlebte sie Begegnungen dieser Art nur knapp.
 

Schließlich fand sie in einem geöffneten, aber verlassenen Bunker einen Supermutanten, dieser stellte sich ihr als Vinko vor. Sie befreite ihn und reisten dann gemeinsam weiter.
 

Sie kamen in einer verhältnismäßig gut erhaltenen Stadt an, sie war klein und ganz am East-End der Insel. Dort in einem Labor fand sie einige Mutanten, darunter auch ein Tier was entfernt an einen Panther erinnerte. Sie forschte ein wenig, auch für Vinko, ob es nicht möglich war, die Mutation rückgängig zu machen. Sie selbst alterte ja auch nicht mehr.
 

Sie benutzte den Panther für ihre Versuche doch diesem schien das gar nicht zu gefallen, eine der Substanzen, welche sie ihm zu Fressen gab, machte ihn sehr aggressiv. Er biss sie, woraufhin sie ebenfalls mutierte. Ihr Auge wurde gelb und ein Schweif wuchs ihr.
 

„Natürlich, was auch sonst. Er zertrampelt Menschen in aller Öffentlichkeit … Wobei, die Menschen, die vor einigen Tagen in der Siedlung waren, sind unbeschadet wieder gegangen“, seufzte er auf. – „Was die wohl von den Mutanten wollten?“, Ara legte einen Zeigefinger an ihr Kinn.
 

„Genau weiß ich es nicht“, murmelte Vinko. „Aus einem Gespräch, welches zwischen Lyria und Jackal stattgefunden hat, schließe ich, dass die Menschen nach Oasis wollen und die Mutanten um Unterstützung gebeten haben“, meinte er.
 

„Ach, ist das so?“, horchte Ara auf. – „Ja, und Lyria erzählte etwas von einem Heilmittel, welches die Baummenschen wohl hätten, aber mehr weiß ich nicht.“ – „Ein Heilmittel? Für was wohl? Das ist ziemlich interessant, ich würde ja gerne mitkommen“, seufzte Ara.
 

„Vielleicht laufen sie uns ja in die Arme … wer weiß das schon“, Vinko ging auf seinen Rastplatz zu und legte sich hin. – Aras Schweif zuckte ein wenig unruhig hin und her. „Zu gerne wäre ich bei einer Reise nach Oasis dabei … ich habe schon so lange keine Bäume mehr gesehen“, nuschelte sie.
 


 

Später am Abend saß Luffy ungeduldig und frierend im Schneidersitz auf seinem Bett. Wann kam Tanya bloß wieder? Sie würde ihn doch nicht vergessen haben … Was er nicht wusste, Tanya hatte ihn tatsächlich vergessen, sie saß immer noch in der Bar und trank mit Malik, Kyle und Jean ein Glas nach dem anderen. Maya, Armin und Myra hockten noch immer in ihrer Ecke und tranken ebenfalls ein Glas nach dem anderen … allerdings hatten sie nur Brahmin-Milch zum Trinken bekommen.
 

Usopp kam mit Franky von seiner Arbeit zurück, sie hatten unterwegs Zoro mit aufgegabelt. Sie fanden einen schmollenden Luffy auf dem Bett vor. „Hey, was ist denn los? Was ziehst du für ein Gesicht?“, wollte Usopp wissen.
 

„Tanya ist noch nicht da! Und ohne sie kann ich nicht schlafen, weil es zu kalt ist“, erklärte er. „Sie mag mich jetzt bestimmt nicht mehr, weil ich sie ersten so angeschrien hab“, jammerte Luffy, die Stimmungsschwankungen kamen wieder zum Vorschein und die drei wussten ehrlich gesagt nicht so wirklich, wie sie mit einem heulenden Luffy umgehen sollten.
 

Usopp fasste sich an den Kopf. „Hey, Luffy, sie wird sicher nur die Zeit vergessen haben … weißt du was? Ich geh sie suchen“, meinte er schließlich, als er sah, dass reden hier nicht viel brachte.
 

Schnell machte er sich auf den Weg, das durfte doch nicht wahr sein. Warum mussten diese Stimmungsschwankungen gerade jetzt kommen? Warum wurden sie nicht weniger? Wann würde es endlich wieder besser werden? Unterwegs fragte er einige Leute, ob sie Tanya gesehen hatten, die meisten verneinten, doch einer verwies ihn schließlich auf Loonas Bar.
 

Es dauerte seine Zeit, er hatte sich ein paar Mal verlaufen, ehe er die Bar erreichte. Diese war proppevoll, da die meisten Jäger die Füße stillhalten sollten, bis zur nächsten Mission. Für Loona war das natürlich sehr gut. „Usopp, was machst du denn hier?“, wollte Nami wissen. Sie hatte mittlerweile ihr T-Shirt zumindest bei der Arbeit abgelegt. Sie bekam wesentlich mehr Trinkgeld, wenn sie im Bikini-Oberteil war.
 

„Wo ist Tanya? Luffy hat gerade mal wieder einen seiner Anfälle“, keuchte Usopp ganz außer Atem. – „Oh je, na ganz klasse. Tanya ist da drüben, aber ich glaub nicht, dass sie in der Verfassung ist, Luffy großartig zu helfen.“
 

Usopp sah auf, er erkannte schon, dass Tanya total betrunken war. Das konnte ja was werden. Zumal sie es sich auf Jeans Schoß bequem gemacht hatte und gerade ein weiteres Glas austrank.
 

Die Jäger lachten gerade herzlich über etwas, als Usopp dazu stieß. „Tanya!“, rief er mehrmals, doch sie reagierte zuerst gar nicht. „Tanya, jetzt hör mir doch mal zu!“, brüllte er sie schließlich an.
 

„Huh? Oi, Langnase, was gibt’s?“, lachte sie. – „Du musst mit kommen, Luffy hat gerade einen seiner Anfälle“, schrie er sie fast schon an. Der Lautstärkepegel in der Bar war verdammt hoch.
 

„Wer hat was? Luffy? Was ist mit ihm?“, sie nippte erneut an ihrem Glas. – „Luffy hat wieder seine Anfälle und verlangt nach dir!“, erklärte er. Da zupfte etwas an seinem Hosenbein. Er sah hinunter und erkannte die drei Kinder. Alle drei mit Glas in der Hand und einem Milchbart. – „Ey, jetzt pass mal auf“, lallte ihn Maya an, Usopp hob die Augenbrauen an, es war zum Glück nur gespielt, aber dennoch sehr überzeugend. „Meine Mama amüsiert sich hier und wer weiß, vielleicht krieg ich bald einen neuen Vater“, sie schielte zu Tanya und Jean. „Also stör hier gefälligst nicht! Luffy soll zusehen wo er bleibt, der ist hier gerade unerwünscht.“
 

„Maya, was redest du denn da? Ich will Jean nicht heiraten, er ist viel zu alt“, kicherte Tanya und stand dann auf, wobei sie etwas schwankte. „Aber es ist schon spät, wir sollten zurückgehen“, Tanya machte sich auf zum Tresen, was schon sehr kritisch aussah. Wie viel hatte sie bloß getrunken? „Hier, Loona. Dürfte doch reichen“, Tanya stützte sich auf dem Tresen ab.
 

„Für dich reicht es auf alle Fälle“, seufzte Loona nur. „Hey, Langnase, bring sie sicher nach Hause, sonst kriegst du es mit mir zu tun“, merkte sie nur an. – „Aye, alles klar“, Usopps Augenbrauen wanderten nach oben. Danach beobachtete er Tanya, wie sie zur Tür ging. Maya und Armin waren hinter ihr, wobei Maya ihm noch böse Blicke zuwarf.
 

Kopfschüttelnd folgte er ihr. Der Rückweg dauerte noch länger als der Hinweg, da Tanya kaum gerade aus laufen konnte und plötzlich das Bedürfnis verspürte, noch einmal auf dem Strip in die Clubs zu gehen. Nur mit Mühe konnte der Schütze sie überzeugen, dass das jetzt nicht möglich war.
 

Nervlich völlig am Ende kam Usopp mit den anderen schließlich in Underworld City an. Als sie endlich wieder im Schlafraum waren, hatte sich Luffy schon fix und fertig mit der Welt in eine Decke gewickelt und sich so klein wie möglich gemacht. Zoro saß bei ihm und redete ein wenig verzweifelt auf seinen Kapitän ein.
 

„Was ist denn hier los?“, lallte Tanya. Sofort sah Luffy auf, er bekam nicht mit, dass sie nicht mehr Herrin über ihre Sinne war. – „Du bist wieder da! Ich dachte schon, du kannst mich nicht mehr leiden“, setzte er sofort an.
 

„Warum sollte ich dich nicht mehr Leiden können? Was erzählst du denn für eine Scheiße“, lachte Tanya. Danach schmiss sie sich auf das Bett. „Oi, ich glaub, das war doch ein wenig zu viel Schnaps“, grummelte sie. „Alles dreht sich“, sie rieb sich die Schläfe und betrachtete dann Luffy. „Ja, was ist? Leg dich hin und schlaf, ich bin ja jetzt da.“
 

„Und natürlich steigt sie gleich wieder zu Luffy ins Bett. Ist ja nicht so, dass ich, ihre Tochter, nicht da bin! Pah, so ein scheiß. Komm Armin, ich schlaf jetzt bei dir, das hat sie nun davon“, damit zog sie einen etwas überrumpelten Armin mit sich.
 

Tanya war unterdessen dabei, sich umständlich auszuziehen, das T-Shirt war heute aber auch wieder fies, warum ging das nur nicht ab … Zoro erbarmte sich ihrer schließlich und half ihr aus den Sachen, danach drehte sie sich um und ihr rechter Arm landete quer über Luffy. Das war ihre letzte Aktion, ehe sie in einen komatösen Schlaf fiel. Noch immer ein wenig verwirrt lag Luffy unter ihr und sah sie an. Was hatte Tanya bloß?
 


 

Dexter lag auf seinem Bett. Chloe und Bosco waren bei ihm. Carol saß an der Bettkante. Die beiden Kinder waren endlich eingeschlafen, nachdem sie lautstark dagegen protestiert hatten, dass Dexter sich verwandeln ließ. Er hatte ihnen genau erklärt, was es für ihn bedeuten würde, zu einem Supermutanten zu werden und damit waren die beiden nicht einverstanden.
 

Auch Carol war sehr traurig, auch wenn sie es nicht so zeigte. Sie legte sich nun ebenfalls hin. „Es ist schon lange her, seit die beiden das letzte mal bei uns geschlafen haben“, murmelte sie. – „Ja, das ist wahr“, noch immer starrte Dexter an die Decke.
 

„Es wird schon alles gut werden … ich meine, du kannst es ganz bestimmt schaffen. Es wird klappen. Und auch wenn du dich nicht an uns erinnern kannst, werde ich nicht einfach zulassen, dass du uns einfach so vergisst“, schwor Carol.
 

„Danke … ich wusste schon immer, warum ich dich liebe“, murmelte Dexter und drehte seinen Kopf zu ihr. Sie lächelte ihn aufmunternd an. – „Du hast mich nicht aufgegeben, als ich ghulifizierte und ich werde noch nicht einmal im Traum daran denken, dich aufzugeben, wenn du ein Supermutant wirst“, setzte sie hinzu.
 

Sie redeten noch einige Zeit, ehe sie beschlossen zu schlafen, morgen würde es also losgehen, Dexter wusste, dass es dann kein Zurück mehr gab.
 


 

Dexter, Dai, Connor und Levi waren gerade auf dem Weg zu den Zellen. Sie gingen durch den bereits gesäuberten Teil der Katakomben, welcher auch größtenteils von der Strahlung befreit worden war. Es war unglaublich, was es unter der Erde noch alles so gab.

Die Zellen waren groß genug um einem Supermutanten genügend Platz zu bieten, aber dennoch klein genug um ihm nicht zu viel Freiraum zu lassen. Dexter konnte hier drin also nicht Amok laufen. Zudem gab es hier immer noch genügend Strahlung, dass die Umwandlung zum Supermutanten relativ schnell von statten gehen sollte.
 

Er ließ sich in die Zelle einsperren und streckte dann seinen Arm durch die Gitter. „Okay, Dexter, wir hatten das ja schon besprochen. Die Gitter sollten dich zumindest am Anfang aufhalten. Connor und Levi sind ja dann auch noch da. Ich gebe dir jetzt das Mittel, welches ich entwickelt habe, danach den Virus. Und dann hoffen wir mal, dass das so funktioniert wie gedacht“, Dai atmete tief ein und aus.
 

Dexter nickte lediglich und sah zu, wie Dai die Lösung vorbereite und sie ihm dann spritzte. Er biss leicht die Zähne aufeinander, es war sehr unangenehm, er spürte regelrecht, wie sich das Mittel in seinem Körper ausbreitete. Er hatte ein ungutes Gefühl.
 

Danach verabreichte Dai ihm den Forced Evolutionary Virus, ab jetzt hieß es einfach warten. Dai hatte nur ein einziges Mal gesehen, wie ein Mensch sich in einen Supermutanten verwandelt hatte, das war echt nicht schön und der Prozess dauerte mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen und er war sehr schmerzhaft.
 

Dexter zog sich hin den hintersten Teil der Zelle zurück, er fühlte sich sonderbar, aber er wusste, dass sich in der ersten Zeit nichts Großartiges tun würde. „Die Strahlung ist genau richtig. Es müsste eigentlich recht schnell gehen“, wiederholte Connor erneut. Danach trat er an die Zelle. „Keine Sorge, wir sind hier, falls sich etwas tut“, er warf ihm ein Buch durch die Gitterstäbe. „Dann ist dir nicht so langweilig.“
 

Dexter murmelte ein ‚Danke‘ und setzte sich auf den Boden. Jetzt hieß es also warten …
 


 

Die Wochen vergingen, Luffy ging es langsam wieder besser, ihm wurde abends nicht mehr so kalt und drei Wochen später brauchte Tanya endlich nicht mehr neben ihm zu schlafen. Auch wenn er noch immer leichten Haarausfall hatte, so wurde es dennoch besser. Sie fielen zumindest nicht mehr einfach so aus, wenn man darüber strich.
 

Er konnte auch wieder einigermaßen Laufen, ohne gleich vollkommen erschöpft zu sein. Und letztendlich durfte er auch wieder ein wenig Trainieren, damit er fit für die Mission war, die bereits nächste Woche anstand.
 

Jessica langweilte sich in der Zeit ziemlich, hier unten gab es schließlich kaum etwas zu tun und wenn sie nach oben ging, würde sie wahrscheinlich noch alle ihre gesparten Caps ausgeben. Schlussendlich kam es dazu, dass sie mit Luffy trainierte, sobald dieser die Erlaubnis dazu hatte.
 

Sanji verstand in dieser Zeit überraschend gut mit Jelena, sie war mittlerweile nicht mehr so aufdringlich, was es ihm leichter machte, sich normal mit ihr zu unterhalten.
 

Franky und Usopp hatten in den letzten drei Wochen sämtliche Waffen in der Waffenkammer überholt und wieder Einsatzbereit gemacht, die Entlohnung dafür fiel entsprechend groß aus und Franky war zuversichtlich, dass sie sich bald Material kaufen könnten, aber er würde erst einmal abwarten, was die Mission ihnen brachte.
 

Raven und Cali waren in den letzten Tagen zusammen unterwegs. Cali brauchte dringend einige Caps und Raven war einfach nur auf der Suche nach einem Job, weshalb sie sich zusammen taten.
 

Von Dexter war in den letzten drei Wochen keine Spur mehr zu sehen, er tauchte nicht mehr in Underworld City oder sonst wo auf. Vielen fiel das natürlich auf, schließlich wussten sie nicht, was los war. Auch Carol gab über den Aufenthaltsort ihres Mannes keine Auskunft und auch aus Chloe und Bosco war nichts heraus zu kriegen.
 


 

Zoro hatte sich mal wieder verlaufen … Wo zur Hölle war er hier gelandet? War das hier etwa gar nicht der Ausgang von Underworld City gewesen? Aber das war doch auch so ein großes Tor gewesen. Überlegend ging er einfach weiter, er stockte kurz, als der Geigerzähler, den man ihm gegeben hatte, ausschlug.
 

Man war der Meinung gewesen, den Strohhut-Piraten ebenfalls Geigerzähler zu geben, damit sie die Radioaktivität ebenfalls erkennen konnten und man hatte ihnen auch Rad-X gegeben. Dieses kramte Zoro nun aus seiner Tasche und warf sich zwei ein, danach marschierte er weiter.
 

Schließlich kam er an den Zellen an. Levi, Connor und Dai waren gerade nicht anwesend, sie waren im Nebenraum und unterhielten sich über Dexters aktuellen Zustand. Zoro lief gerade an der Zelle vorbei und stoppte dann, als er Geräusche vernahm.
 

„Hey, wer ist denn da?“, kam es von Dexter, oder viel mehr, von dem Ding, das einmal Dexter gewesen war. – Zoro legte den Kopf schief, hier stimmte etwas nicht. „Hier ist Zoro, aber wer ist denn da drin eingesperrt?“, wollte er wissen.
 

Plötzlich krachte Dexter gegen die Gitter, er war schon beachtlich größer geworden, die Drei-Meter-Marke hatte er aber dennoch nicht erreicht. Auch seine Haut wies einen seltsamen grünlichen-grauen Ton auf. Seine angeschwollenen Arme quetschten sich durch die Gitterstäbe. „Komm her, ich will dich zerquetschen“, lachte Dexter auf. Er drückte sein Gesicht ebenfalls an die Stäbe.
 

Zoro wich zurück, damit die Arme ihn nicht erreichen konnten. „Hö? Was bist du denn für einer?“, wollte der Schwertkämpfer wissen, er erkannte Dexter nicht, denn auch das Gesicht war angeschwollen und ziemlich entstellt. Das würde sich allerdings wieder geben, wenn er voll entwickelt war.
 

Da kamen Levi und Connor hervor. „Hey, was machst du denn hier?“, wollte letzterer von Zoro wissen. – Dieser zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich wollte eigentlich zur Arbeit, hab mich aber anscheinend verlaufen“, antwortete er.
 

Die beiden seufzten auf. Sie hatten schon gehört, dass der Schwertkämpfer sich öfter mal verlief, doch dass er sich sogar bis hierher verlief. Levi und Connor sahen sich an, ehe Connor meinte: „Komm, ich bring dich zu deiner Arbeit“, danach schleifte er Zoro mit. „Und du hast hier unten nichts gesehen, kein Wort zu niemandem!“, vernahm Levi noch.
 

Danach drehte er sich zu Dexter um. „Und, wie sieht’s aus … Mann, bist du hässlich geworden“, spottete er. – Dexter beobachtete ihn und streckte dann noch einmal die Hand aus. Levi schmunzelte leicht. Er ging zu dem kleinen Tisch, der gegenüber von Dexters Zelle stand und griff nach einem Buch, er reichte es dem Gefangenen.
 

Dexters Verwandlung lief eigentlich ganz gut ab. Er war verhältnismäßig ruhig und solche kleinen Ausrutscher wie eben bei Zoro kamen nicht häufig vor. Er las sehr gerne, was ihn ruhig hielt. Zudem schien Dais Medikament zu wirken, man merkte mittlerweile sehr häufig, dass seine menschlichen Züge immer öfter zum Vorschein kamen. Es dauerte nicht mehr sehr lange, bis die Verwandlung vorbei war.
 


 

Lyria war mehr als erfreut, als Megaton in Sicht kam. „Wow, ich glaube, ich war noch nie hier in Megaton“, er staunte nicht schlecht, als er die Größe des Stadt sah. „Warst du schon mal hier, Jackal?“, wollte er wissen.
 

„Nein“, brummte der Überlord nur. Sie betraten durch den Bezirk A die Stadt. Natürlich wurden sie gleich gesichtet. Leslie ritt ihnen auf ihrem Yao Guai entgegen. „Hey, Supermutanten, ihr seid ja doch gekommen“, merkte sie an. Kaum einer hätte damit gerechnet, dass sie überhaupt auftauchten.
 

„Jap, sind wir“, platzte Lyria dazwischen. – „Na, bei dir war mir das irgendwie klar, aber niemand hätte mit Jackal gerechnet“, murmelte Leslie. Sie sah noch immer zu dem Überlord auf.
 

„Lust habe ich keine“, kommentierte dieser nur. – Leslie seufzte auf. „Okay, ich werde euch dann mal eure Quartiere zeigen“, damit drehte sie um und ritt auf ihrem Yao Guai auf einen der Eingänge zu Necropolis zu. Die Leute, die sich auf den Straßen befanden, tuschelten natürlich.
 

Leslie indes hoffte, das Levi noch eine Weile mit Dexter beschäftigt war und nicht gerade jetzt hervor kam. Wer weiß wie dieser auf Jackal reagierte. Sie kamen unten an und machten sich dann auf zu den Quartieren. Sie lagen ein wenig von Underworld City entfernt.
 

„Hier könnt ihr die nächste Woche über bleiben. Wenn ihr nach U.C. geht, oder in die Stadt, dann macht bitte keinen Ärger …“, murmelte Leslie. Sie war vorsichtig, denn sollte Jackal es sich doch anders überlegen und sie angreifen, würde sie sterben, alleine gegen einen Supermutanten? Das war viel zu schwierig, selbst mit dem Yao Guai.
 

„Mal schauen, wie ich Lust habe“, brummte Jackal und betrat den Raum. Es war einmal ein Hotel gewesen, allerdings hatte der Boden nachgegeben und das Haus war nach unten in den Untergrund gekracht, es war groß genug für die fünf Supermutanten.
 

„Ha, ich werde mich gleich mal ein wenig umsehen“, kam es von Lyria und er verschwand zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Leslie sah ihm ein wenig verwirrt nach. Die anderen zogen sich unterdessen in das Quartier zurück.
 


 

Lyria betrat Underworld City und wurde sogleich ein wenig seltsam angestarrt. Die Menschen tuschelten ein wenig, während die Ghule ruhig blieben. Supermutanten und Ghule griffen sich gegenseitig nicht an, die Supermutanten gingen wohl davon aus, dass die Ghule zu ihrer Art gehörten und Ghule waren körperlich nicht stark genug, um es mit Supermutanten auf zu nehmen.
 

„Wow, echt cool hier“, staunte Lyria nicht schlecht. Er lief weiter nach drinnen. Neugierig sah er sich um. Sein Glück war es, dass die Decken und Türen alle so groß waren, dass auch er problemlos durch passte.
 

Er stiefelte durch den Speisesaal und schrecke die Piraten auf, die ja zum ersten Mal einen Supermutanten sahen. „Was ist das denn?“, wollte Sanji wissen. – „Ein Supermutant“, zischte Jelena. Sie bedeutete ihm aber ruhig zu sein.
 

Luffy jedoch blieb natürlich nicht ruhig. „Hey du! Du bist ja riesig!“, stieß er aus. – Der Supermutant ging in die Hocke. „Und du bist winzig“, merkte er an, er stupste Luffy zurück. – „He, was soll das?“, wollte der Pirat wissen.
 

„Nichts, aber lass mich raten, du bist ein Außenweltler und hast noch nie etwas von Supermutanten gehört?“, meinte Lyria. – „Ja, bin ich und so einen wie dich seh ich zum ersten Mal“, gab Luffy zu.
 

„Dachte ich es mir doch“, Lyria lachte auf. „Ich heiße Lyria. Freut mich.“ Die Ghule tuschelten, so einen seltsamen Supermutanten hatten sie noch nie gesehen. – „Und ich bin Monkey D. Luffy, der zukünftige König der Piraten“, antwortete Luffy.
 

Lyria erhob sich wieder. „Cool, ich bin noch nie einem Piraten begegnet. Jackal hat die vorher immer tot gemacht“, er seufzte auf. „Jackal ist manchmal so anstrengend. Erst letztens hat er wieder einige Menschen zermatscht und wer durfte die Scheiße wieder weg machen, ich!“, er verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Warum zermatscht er denn Menschen?“, wollte Luffy wissen. – „Weil es ihm Spaß macht, deshalb“, antwortete Lyria. „Jackal hat seltsame Hobbys, na ja, mir macht es nicht sonderlich Spaß, aus Langeweile Menschen zu zermatschen. Dafür mache ich gerne Mutanten kaputt“, lachte er.
 

Luffy hob die Augenbrauen an. „Ich hab noch nicht gegen einen Mutanten gekämpft. Aber ein so ein Ding wollte mich mal fressen“, nuschelte er. – „Mich wollen einige Mutanten auch fressen, aber ich bin zu zäh“, Lyria grimassierte.
 

Luffy lachte auf. „Das kann ich mir vorstellen. Hey, willst du meiner Crew beitreten?“ – „Luffy!“, riefen da Sanji und Nami. „Hör auf damit!“ – „Lass mal, aber Jackal würde mich sicherlich umbringen, wenn ich abhauen würde. Du musst wissen, er braucht mich. Ohne mich würde er niemals zu recht kommen“, erzählte Lyria.
 

„So, ich brauche dich also?“, ertönte da Jackals Stimme, Lyria zuckte zusammen. „Ohne dich würde ich also nicht zu recht kommen?“ – „Äh, hi, Jackal, was machst du denn hier? Wir haben uns aber lange nicht gesehen.“
 

„Weißt du Lyria, vielleicht sollte ich dich wirklich mal umbringen“, knurrte Jackal und knackte mit den Fingerknöcheln. Schlauerweise ging Lyria einen Schritt zurück, während Jackal dabei war, seinen Vorschlaghammer in die Hand zu nehmen.
 

Es rummste einige Male und Lyria lag zermatscht auf dem Boden. Jackal wandte sich ab und ging wieder. „Ich lebe immer noch!“, rief Lyria ihm hinterher, doch Jackal war schon lange wieder weg.
 

„Oi, du lebst immer noch?“, bemerkte Luffy jetzt auch. „Du bist aber ganz schön zäh, das sah aus, als hätte es wehgetan.“ – „Ach, iwo“, Lyria renkte sich seinen Kiefer wieder ein. „Das war doch noch sanft. Du solltest ihn mal sehen, wenn er richtig schlechte Laune hat“, winkte er ab.
 

„Na, wenn du meinst“, Luffy beobachtete den Supermutanten dabei, wie dieser sich wieder aufrichtete und wieder topfit war.
 


 

Sechs weitere Tage vergingen und Dexter machte riesige Vorschritte. Er war jetzt drei Meter zwanzig groß und endlich voll entwickelt. Er hatte viele seiner menschlichen Gesichtszüge behalten, weshalb man ihn auch jetzt noch gut als Dexter erkennen konnte.
 

„Tja, dann wären wir wohl soweit, oder? Übermorgen ist der Start der Mission. Wird Zeit, das Biest raus zu lassen“, murmelte Levi. – „Von wegen Biest. Levi, ich hab mich selten besser gefühlt“, meinte Dexter, er stand mit verschränkten Armen hinter der Zellentür.
 

Connor öffnete schließlich die Zellentür und der Supermutanten-Dexter trat heraus. Er war nach wie vor unglaublich muskulös, jetzt sogar noch mehr als zuvor. Allerdings war seine Brust abgeheilt, die tiefen Furchen waren zurückgegangen und waren nur noch zu erahnen und auch das kleine Händchen war verwachsen. Zudem war auch die Verbrennung in seinem Gesicht abgeheilt und er konnte das erste Mal seit langem wieder auf beiden Augen etwas sehen.
 

„Nun ja, ich würde sagen, schön ist was anderes, du siehst aber trotzdem verhältnismäßig gut aus“, merkte Connor an. – Dexter schnaubte, er hatte es geschafft, seine Menschlichkeit irgendwie zu behalten. Ob es an Dais Medikament lag, oder an etwas anderem, vielleicht an den Büchern, wussten sie nicht wirklich, aber es war erfolgreich gewesen.
 

Auch wenn es schwierig war, Dexter zu erklären wieso, weshalb und warum es hierzu gekommen war. Er hatte trotz allem seine Erinnerungen an sein menschliches Leben verloren. Allerdings hatten die beiden ihm immer wieder Bilder von ihm nahe stehenden Personen gezeigt weshalb er sie zumindest vom Namen her kannte und wusste, wo er sie zuordnen sollte.
 

„Bist du bereit unter Menschen zu gehen? Morgen musst du es jedenfalls, denn dort musst du die Teamverteilung machen … obwohl, das kann ich eigentlich auch übernehmen“, merkte Levi an.
 

„Ich denke schon, dass ich soweit bin“, meinte Dexter. „Ich bin gespannt darauf, wie die anderen auf mich reagieren werden“, er seufzte auf. – „Gut, dann mal los“, Dai war ganz aufgeregt, es hatte wirklich gut funktioniert. Vielleicht konnte man so endlich die perfekten Menschen erschaffen, so wie es in der Vorkriegszeit der Plan war.
 

Sie gingen zurück nach Underworld City, Dexter fühlte ein leichtes Unwohlsein. Ihm kam das hier alles total fremd vor. Durch die heftigen Schmerzen der Umwandlung brannten wohl einige Stellen im Gehirn durch, sodass es einfach nicht möglich war, sich an irgendetwas, was vor der Umwandlung passiert war, zu erinnern, das war der große Nachteil.
 

Sie gingen als erstes zu Dexters Wohnung, selbst Carol hatte ihn nicht einmal besuchen dürfen. Carol war ganz schön aus dem Häuschen, als sie Dexter sah. „Oh Himmel, es hat tatsächlich funktioniert“, stieß sie aus. Erstaunt ging sie auf ihren Mann zu und sah zu ihm auf.
 

Dexter hatte den Kopf schief gelegt. „Ah! Du bist Carol, richtig?“, kam es ihm in den Sinn. Er erkannte sie von dem Bild wieder. – „Genau, ich bin Carol. Aber, wie geht es dir jetzt? Ist alles in Ordnung? Setz dich doch!“, sie fuchtelte aufgeregt mit den Armen in der Gegend herum und deutete letztendlich auf einen Stuhl.
 

„Ich glaube nicht, dass der mich aushält“, lehnte Dexter ab. „Aber mir geht es gut, alles ist bestens. Auch wenn das hier alles ein wenig seltsam ist. Ich kann mir nicht vorstellen, hier mal gelebt zu haben“, murmelte er.
 

„Ach, das wird sicherlich alles wieder werden. Auch wenn du dich nicht daran erinnerst, ich werde dafür sorgen, dass es nicht mehr seltsam ist“, versicherte sie ihm und umarmte ihn dann, auch wenn er jetzt einfach nur riesig war.
 

Ein klein wenig überfordert legte Dexter eine Hand auf Carols Rücken. Offen gestanden fürchtete er, sie zu zerquetschen, er wusste ja, dass er jetzt viel stärker war. „Gut, ähm, wollen wir dich nicht mal den anderen zeigen?“, murmelte Connor.
 

„Ja, können wir machen“, Dexter löste sich von Carol und zu fünft gingen sie in Richtung Speisesaal. Die anderen waren natürlich erst einmal geschockt, als sie Dexter so sahen. Und Dexter sah sich vielen fremden Gesichtern gegenüber, die ihn anstarrten. Die Situation war eher suboptimal.
 

„Oi! Da ist ja noch ein Supermutant“, meinte Lyria, die letzten Tage hatte er sich vorwiegend hier aufgehalten. Dexter hatte den Kopf schief gelegt und sah Lyria ebenfalls an. „Ich wusste gar nicht, dass ihr hier noch einen habt.“
 

„Ich bin auch erst vor kurzem verwandelt worden“, murmelte Dexter. – „Papa, da bist du ja wieder“, riefen Chloe und Bosco. „Und du bist so riesig“, Bosco breitete die Arme aus. – „Moment mal, du bist Dexter?“, mischte sich jetzt auch Luffy ein. „Warum bist du plötzlich groß und grün?“
 

„Bist du doof, Papa ist zu einem Supermutanten geworden, das sieht man doch!“, schimpfte Bosco. Dexter ging in die Hocke um seine Kinder näher betrachten zu können, der Größenunterschied war ja vorher schon enorm gewesen, doch jetzt war er gigantisch.
 

„Jetzt kannst du den bösfiesen Mutanten richtig in den Arsch treten, nicht wahr, Papa?“, strahlte Chloe ihn an. – „Natürlich werde ich das jetzt“, antwortete Dexter. – „Hey, Moment mal, soll das heißen, du hast deinen menschlichen Verstand behalten?“, mischte sich Lyria ein.
 

„Ja, habe ich.“ – „Woah, wie hast du denn das geschafft?“, Lyria starrte ihn begeistert an. – „Ich schätze es lag zum Teil an Dais Mittel und zum anderen Teil an den Büchern“, er hob die Schultern an. – „Sehr cool, muss ich schon sagen. Bei mir wird ja vermutet, dass ich zu wenig FEV bekommen habe, aber genau weiß das wohl niemand“, lachte Lyria auf.
 

Da ertönte plötzlich eine weitere Stimme. Und niemand hätte gedacht, sie jemals hier unten in Underworld City zu hören. „Jetzt, nachdem du also auch ein Mutant geworden bist, sollten wir die Details der Mission besprechen“, Albert Lytte, der seinen Sitz im Bezirk B so gut wie niemals verließ, stand hier unten in U.C. und hinter ihm waren die restlichen vier Supermutanten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-01-21T21:51:30+00:00 21.01.2016 22:51
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  Puraido
21.01.2016 22:55
Danke
Mach ich


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