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TMNT 2003

Meine Fortsetzung zur Serie
von

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Ich werde dich finden!

„Eines muss ich Iris lassen, sie hat ganz schön Power in sich und sie ist skrupellos. Wer würde schon auf so eine beknackte Idee kommen, nur um sein Ziel zu erreichen? Mal ehrlich, wie durchgeknallt ist sie denn eigentlich? “ - Mikey
 

Ein tosender Gewittersturm saust durch New York. Der Himmel ist mit tiefschwarzen Wolken übersät, Blitze zucken ruckartig und bilden ihre typische zackige Form. Der Wind heult, als gäbe es kein Morgen mehr und ein prasselnder Regenschauer durchschwämmt die Stadt. Kaum einer ist auf den Straßen unterwegs. Selbst mit den Autos kommt bei diesem Sturm kaum voran. Viele verlassen erst gar nicht das Haus, außer wenn es notwendig ist. Plötzlich dröhnt ein lautes Donnergrollen.

Der Höhepunkt des Sturmes ist in vollem Gange. Überall blitzt und donnert es. So wird ein Stromkabel vom Gewitter erfasst und entzwei gerissen. Zuckend und knisternd strömt die Elektrizität weiter, während das Kabel vom Strommast halb herunterhängt und vom Wind leicht herumgewirbelt wird. Funken sprühen heraus, als eine Gestalt in einem dunklen Mantel aus dem Schatten tritt und das Kabel ohne zu zögern an sich nimmt. Die Elektrizität wird unbehindert zur Hand weitergeleitet. Diese glüht nun, während einige Funken um jeden einzelnen Finger tanzen. Die Gestalt lässt nun das Kabel los, doch die Elektrizität fließt unbekümmert weiter.

Als der Wind die Kapuze zurückwirbelt, kommt das darunterliegende Gesicht der Person zum Vorschein. Es ist Iris, die mit einem teuflischen Lächeln auf ihre Hand starrt, bis sie diese zu einer Faust zusammenballt und das Leuchten verschwindet. Wieder steht sie in der Dunkelheit. Ihre Gedanken liegen bei Alex und bei den Turtles, die sie am liebsten mit ihren eigenen Händen erdrücken möchte. Ihr Gesicht verändert sich. Wutentbrannt starrt sie in den Himmel, hebt ihre Faust diesem entgegen und schreit: „Ich werde dich finden und dann wird die Rache mein sein!“ Ein böses Lachen hallt durch die Gassen.

Währenddessen herrscht bei den Turtles zu Hause der normale Alltag. Meister Splinter hat seinen Schülern angeordnet ihr Training fortzusetzen, indem sie an ihren Feinheiten arbeiten sollen. Abwechselnd trainieren sie an der Holzpuppe, bei den Balancebalken, sowie mit anderen Geräten, die für Gleichgewicht, Geschicklichkeit und Stärke wichtig sind. Eine Weile schaut die graue Ratte den Turtles zu. Auch Alex sitzt daneben.

Meister Splinter war der Ansicht, dass die Mutantin in ihrer Lage etwas Abwechslung gebrauchen könnte. Es ist nicht gut für sie, wenn sie immer allein ist. Doch selbst das Zuschauen scheint sie nicht auf andere Gedanken zu bringen. Der Sensei grübelt nach und schlägt ihr schließlich vor, gemeinsam mit ihm zu meditieren. Er hofft damit sie aus ihren trübsinnigen Gedanken bringen zu können.

Aus Respekt zu ihm folgt sie seinen Anforderungen und geht mit ihm in seinem Zimmer, wo sie ungestört die Meditation durchführen können. Doch schon allein die Sitzhaltung ist für sie unbequem und sie schafft es nicht dem Sensei diese nachzumachen. Schließlich erlaubt Meister Splinter ihr sich im Schneidersitz niederzulassen und zeigt ihr dann, wie man meditiert. Es fällt Alex schwer die innere Ruhe zu finden und sich auf einen Punkt zu konzentrieren, aber sie will es versuchen. Tief atmet sie durch und senkt dabei die Schnelligkeit ihres Herzschlages.

Bewusst hört sie den etwas verlangsamten Rhythmus, so wie ihren Atem. Bis auf das und auf die sanfte Stimme des Senseis, der sie durch die Meditation leitet, wird alles um sie herum ausgeblendet. Es ist, als wenn sie sich in einem leeren Raum befinden würde und dass sie nur von den Worten der grauen Ratte begleitet wird. Für einen Moment scheint alles zu stimmen und sie fühlt sich so leicht und unbeschwert. Doch kaum glaubt sie es geschafft zu haben und will dieses Gefühl festhalten, wird sie plötzlich durch eine schreckliche Erinnerung herausgerissen.

Wie ein Blitz zeigt es sich vor ihrem geistigen Auge. Ein erdrückendes Gefühl umschlingt ihren gesamten Körper. Innerhalb von wenigen Sekunden ist sie aufgeschreckt und sitzt mit weit aufgerissenen Augen da. Alex atmet schwer. Sie hat das Gefühl zu ersticken. Meister Splinter mahnt sie mit einer ruhigen und väterlichen Stimme nicht aufzugeben, sondern sich zu beruhigen und so versucht sie es erneut. Doch wie beim ersten Mal wird Alex durch sich selbst gestört.

Ein Bild, oder ein Geräusch aus ihrer Erinnerung lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Mehrere Male kneift sie die Augen fest zusammen und versucht es weiter, bis sie es nach einiger Zeit aufgibt. Diese kurze innere Ruhe, die sie für einen Augenblick gespürt hat, ist fort. Entschuldigend verlässt sie mit gesenktem Kopf den Raum und geht in ihr eigenes Zimmer. Für heute hat sie genug. Seufzend kehrt der Meister zu seinen Schülern zurück, die die Sache nebenbei mitbekommen haben.

„Wird sie jemals wieder die Alte sein?“ fragt Mikey, doch die anderen wissen es nicht. Donatello meint dann, dass Alex vermutlich etwas Zeit brauchen wird. Die Sache ist nicht einfach für sie und die Vier können von Glück reden, dass ihre Freundin nach ihrem Erwachen nicht wieder in diesem Schockzustand verfallen ist. Schließlich machen sich die Vier auf dem Weg. Sie wollen ihr Training an der Oberfläche fortsetzen. Der Gewittersturm bietet ihnen die Gelegenheit ihr Können auf die Probe zu stellen. Auch wenn sie dabei sehr aufpassen müssen nicht zu waghalsig zu sein.

Schon nach kurzer Zeit springen die Turtles auf den Dächern umher. Der Sturm ist schon etwas weitergezogen, wodurch der Wind weniger wild durch die Stadt heult und auch das Gewitter an sich hat stark nachgelassen. Die Blitze schlagen einige Kilometer weiter südlich von ihnen ein. So ist nur mehr der prasselnder Regenschauer im Vordergrund, was jedoch den Turtles kaum stört. Sie sind es ja schon gewöhnt.

Springend und herumwirbelnd wagen sie tollkühne Bewegungen und ein jeder versucht den anderen zu übertreffen. Doch plötzlich bleiben sie stehen. Auf der anderen Seite des Daches steht eine Gestalt im dunkeln Gewand. Zuerst glauben sie, dass es der „schwarze Mann“ ist, der Raphael damals in einen Vogel verwandelt hatte, aber die Statur ist dafür zu klein und ähnelt mehr einer Frau. So wird der Gedanke wieder verworfen. Die Person hebt nun die Hand, die zu einer Faust geballt ist und löst diese. Funken sprühen wild umher und die Brüder machen sich bereit auf einem Kampf. Eine Weile bleibt jeder schweigend in seiner Stellung, bis Leo die Fremde fragt: „Wer sind Sie und was wollen Sie?“ Diese antwortet mit einer zornigen Stimme, während sie zugleich die Kapuze ruckartig wegzieht: „Was ihr Monster mir weggenommen habt, meine Rache!“

„Du! …Ich werde dir so eine reinhauen, dass man dich nicht mal mehr recyceln kann, du elender Schrotthaufen!“ droht Raphael ihr, welcher bereits seine Sais herausgezogen hat. Donatello hält seinen Bruder mit seiner Hand etwas zurück. Am liebsten würde sich der Rotmaskierte auf Iris stürzen und jedes künstliche Glied einzeln rausreißen. Leo geht einen Schritt auf Iris zu und fordert diese auf Alex in Ruhe zu lassen, da sie schon genug wegen ihr leidet.

Auf diese Aussage kann die künstliche Intelligenz nur lachen: „Ha, sie weiß doch gar nicht, was es heißt zu leiden. Ein Leben lang stand ich im Schatten dieser Person. Sie wurde für ihr ach so tolles Genie gelobt, doch dass hinter der Fassade jemand anderes steckt, wusste niemand. Wie eine billige Assistentin hatte sie mich herumgescheucht und hatte auch noch die Frechheit zu behaupten, sie hätte mich immer wertgeschätzt. … Pah! Das ich nicht lache! Wer hat immer die Drecksarbeit gemacht und Fehler korrigiert? Das war immer ich, aber Dr. Wayne musste ja die Lorbeeren einkassieren. Und dann ließ sie mich auch noch für euch Mutanten in Stich! … Aber nun sieht es anders aus, denn so wie sie jetzt ist, wird sie keinen Fuß mehr in die Öffentlichkeit setzen können. … Geschieht ihr nur Recht und bald werde ich sie schnappen und sie zu meiner persönlichen Sklavin machen. Dann bekomme ich endlich die Rache, nach der ich mich so sehne!“

„Hat wer eine Zwangsjacke dabei? Die ist ja völlig übergeschnappt.“ kann Mikey nur sagen und macht dazu die passende Geste mit den Fingern. Doch schon ist dieses Gespräch beendet, denn nun schleudert Iris einen elektrischen Energiestrahl in Richtung der Turtles. Diese können gerade noch zur Seite springen und rutschen dabei etwas über den nassen Beton. Mit ihren Waffen in den Händen gehen sie sofort auf einen Gegenangriff über und rennen auf sie zu.

Wie bei ihren ersten Kampf kann Iris dank ihres Körpers die einzelnen Bewegungen vorausberechnen und weicht jeden Schlag oder Tritt aus. Zusätzlich transformiert sie ihre Hände wieder zu Bohrern und attackiert die Brüder. Mit Hilfe von Rückwärtssaltos und weiteren Sprüngen können diese den Angriff gerade noch so entgehen. Wie eine wilde Furie stürmt sie auf die Vier los und versucht einen Schlag nach dem anderen zu erzielen. Wild wirbelt Don seinen Bo und will sie gezielt aus der Balance zu bringen. Mikey hingegen startet seinen Angriff von oben und schleudert seine Nunchakus nach Iris, doch beide treffen ins Leere.

Knurrend rennt Raphael auf diese zu und stemmt dabei sein ganzes Gewicht gegen sie, um sie somit gegen die nächste Mauer zu pressen, doch die künstliche Intelligenz stampft zweimal auf, wodurch ihre Füße in den Boden gerammt werden und hetzt ihre Arme auf den Turtle. In diesem Moment schlägt Leo zu und kann mit seinen Katanas den rechten Arm abschlagen. Funken sprühen aus dem abgetrennten Glied und Iris weicht für einen Moment zurück. Diesen Angriff hat sie nicht kommen sehen. Sie war zu sehr mit dem Rotmaskierten beschäftigt.

Ihre heile Hand transformiert sich in diesem Moment wieder zurück. Sie hebt das abgeschlagene Glied auf und mit einem zornigen Blick starrt sie auf ihren Angreifer. „Das wirst du mir büßen!“ faucht sie ihn an und rennt auf ihn zu. Doch anstatt ihn anzugreifen, schleudert sie ihn nur zur Seite, läuft weiter und springt sogleich aufs nächste Dach. Kurz darauf ist sie verschwunden.

„Was sollte das denn jetzt?“ fragt Mikey, der Iris Reaktion nicht so ganz begreifen kann. Er hat nämlich geglaubt, dass der Kampf weitergehen würde, egal was da gerade davor passiert war. „Wir sollten zusehen, dass wir von hier verschwinden, ehe Iris mit Verstärkung zurück ist.“ meint Donatello, doch Raphael würde am liebsten Iris hinterherjagen: „Sollen sie doch kommen. Das nächste Mal reiße ich ihr den Kopf ab. So viel ist sicher.“ Leonardo ruft seine Brüder zu sich und schon springen sie in gegengesetzter Richtung auf die nächsten Dächern.

Dem Turtle geht Iris Reaktion nicht aus dem Kopf. Ständig hat er das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. So beschließt er nicht nach Hause zurückzukehren, sondern führt die anderen zu einem verlassenen Haus. „Was wollen wir hier Leo?“ wird er schon von dem Orangemaskierten ausgefragt und Leo erzählt ihnen von seiner Vermutung. „Du glaubst, sie könnte uns verfolgen? … Wäre möglich, aber ich glaube, wir hätten sie bereits bemerkt.“ vermutet Don. Leo ist sich dennoch sicher, dass da etwas nicht stimmt. Er kann es nicht erklären, aber sein Gefühl hat ihn nur selten getäuscht und das wissen die anderen.

Einige Meilen entfernt sitzt Iris am Rande eines Daches und ist gerade dabei ihren abgetrennten Arm wieder anzuschweißen. Vom unaufhörlichen Regen lässt sie nicht stören und das entfernte Donnergrollen scheint ihre momentanen Gedanken widerzuspiegeln. Grummelnd verflucht sie die Turtles, doch dann grinst sie teuflisch. „Wartet nur ab ihr grünen Freaks, bald werde ich meine Rache bekommen und ihr werdet daran schuld sein. Ich brauche euch nur zu folgen und dann habe ich euch! Haha!“ lacht sie.

Als sie mit den Schweißen fertig ist, starrt sie auf die verschweißte Stelle und bewegt dann abwechselnd die Finger. So kann Iris sie wieder benutzen. Doch Transformieren geht in diesen Moment noch nicht, aber für diese Kleinigkeit hat sie jetzt keine Zeit. So wendet sie sich der kleinen Truppe von Wachen zu, die etwas im Abseits nur auf ihren Befehl warten. Einer von ihnen geht nach einer nonverbalen Aufforderung auf die künstliche Intelligenz zu und überreicht ihr ein kleines graues Gerät. Auf dem Radarschirm wird ein roter Punkt angezeigt, welcher langsam blinkt und in selben Tempo piept. „Sie können nicht mehr weit sein.“ murmelt sie und fordert ihre Leute auf, ihr zu folgen.

Die Turtles sind immer noch im verlassenen Haus und Raphael geht wie ein Tiger in seinem Käfig unruhig auf und ab. Schließlich fragt er genervt, wie lange sie noch hier bleiben sollen. Er würde jetzt lieber jemanden verprügeln. „Gedulde dich noch etwas, wenn ich Recht habe, wird sie bald hier auftauchen und ich habe keine Lust sie zu uns nach Hause „einzuladen“ und ihr Alex auf dem Silbertablett zu servieren. Du etwa?“ antwortet der Blaumaskierte und sieht wieder aus dem Fenster, welches zum Teil mit Brettern vernagelt ist. Kaum hat der Turtle den anderen den Rücken zugewandt, entdeckt Mikey etwas Seltsames auf dessen Panzer.

Es ist klein und unscheinbar und doch kann er es sehen. Langsam geht er darauf zu und mit dem Pinzettengriff schnappt er sich das kleine schwarze Teil. „Ähm Leo, mich wundert es jetzt gar nicht mehr, dass du dieses seltsame Gefühl hast. Seht mal hier!“ meint er schließlich und zeigt seinen Brüdern den Peilsender, welcher gerade mal so groß wie ein kleiner Knopf ist. „Wie ist der dahin gekommen?“ fragt Don. Leo hat eine Idee und ist sich sicher, dass es dann passiert sein muss, als Iris ihn zur Seite gestoßen hat. Zum Glück hatte er eine Ahnung, dass etwas nicht stimmen würde, sonst hätten sie Iris direkt zu Alex geführt. So konnte dies verhindert werden.

„Und was machen wir jetzt?“ will Mikey wissen, doch Raphael will nur seine Sais an der künstlichen Intelligenz wetzen. Er hat dieses Spielchen schon langsam satt. Donatello kommt schon eine Idee. Der Peilsender wird an der Mauer befestigt und sie gehen anschließend in den Ninjamodus. Wenn Iris hier auftaucht, wird sie eine Überraschung erleben.

Die Turtles brauchen nicht lange zu warten, bis die künstliche Intelligenz mir ihren Männern in das Gebäude stürmt. Zunächst überrascht schauen sie sich um, wobei Iris die Wachen auffordert auf jeden möglichen Hinterhalt bereit zu sein. Aufgeteilt in Kleingruppen wird das Haus durchsucht. Vorsichtig wagen sie sich durch das alte Gemäuer und halten ihre Waffen bereit, doch sie werden bereits erwartet. Als die ersten einen Wandschrank öffnen und sie nichts darin sehen können, wollen sie schon achselzuckend weitergehen, bis zwei grüne Hände sie aus der Dunkelheit packen und hineinzerren, wodurch die Tür wieder zugeknallt wird.

Schmerzensschreie und Schläge sind zu hören, doch dann ist es stumm und Raphael tritt grinsend heraus, während er zufrieden mit seinen Handknöcheln knackt. Die nächsten werden in der Küche aufgehalten. Mikey hat sich auf dem Kühlschrank versteckt. Kaum nähern sich zwei der Wachen, schlägt der Turtle die Kühlschranktür auf und verpasst den beiden einen Schlag ins Gesicht.

Diese rappeln sich wieder hoch und wollen schon nachsehen, was passiert ist. Doch als sie den Kühlschrank öffnen, ist nichts zu sehen. Mikey knallt von oben die Tür wieder zu und die Männer werden so ins Traumland geschickt. „Also größere Schnarchnasen hat sie auch nicht auftreiben können, oder?“ meint er gelangweilt, springt schließlich runter und verstaut die Wachen in den morschen Kästen. Donatello hält sich währenddessen unter der kaputten Treppe im Schatten verborgen. Gezielt verwendet er seinen Bo um die Männer zunächst aus der Balance und somit aus der Fassung zu bringen, eher er sie endgültig fertig macht und sie dann zu sich in den Schatten zieht.

Leo befindet sich in der oberen Etage. Wie Mikey treibt er ein ähnliches Spiel mit den Türen, bis er seine Angreifer mit einem Tritt in das nächste Zimmer befördert und die Tür verbarrikadiert. Übrig ist nur noch Iris, welche mit Hilfe des Radars nach dem Sender Ausschau hält. Als sie es findet, nimmt sie unglaubwürdig das Ding von der Wand. Ihr Blick verfinstert sich. Aus Wut zerdrückt sie den grauen Kasten in ihren Händen und wirft es Mikey entgegen, welcher sie gerade schelmisch begrüßt hat: „Na, schon lange nicht mehr gesehen. Wie ich sehe, bist du wieder zusammengeflickt.“

„Was ich schnell ändern werde.“ fügt Raphael hinzu und geht in Stellung. Lachend verschränkt die künstliche Intelligenz die Arme: „Glaubt ihr in allen Ernst, ihr könntet mich besiegen? „Du unterschätzt uns, oder siehst du nicht, dass wir auf deinen kleinen Trick dahintergekommen sind. … Übrigens, das war eine nette Show mit den Arm.“ schmunzelt Leo und zeigt mit seinem Katana auf die verschweißte Stelle, doch Iris verzieht ihr Gesicht nur zu einem fiesen Lächeln: „Jeder muss mal Opfer bringen und ich hatte miteinberechnet, dass so was passieren könnte. Schließlich musste ich irgendwie den Peilsender anbringen. … Wobei ich geglaubt hatte noch länger mit euch spielen zu können, aber egal.“

„Dann berechne das mal!“ schimpft Raphael und stürzt sich auf Iris, welche aber geschickt zurückweicht und dann aus dem nächsten Fenster springt. Sicher landet sie auf der Straße, wendet ihren Blick nach oben und ruft den Turtles noch zu: „Vielleicht beim nächsten Mal Raphael, aber das Eine sage ich euch: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!“ Schon dreht sie sich mit einem Schwung um, wodurch ihr Mantel wild in der Luft herumgewirbelt wird und verschwindet dann in der Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-26T17:35:36+00:00 26.10.2015 18:35
Oh man Mädel, du hast eht ein Problem *Iris mein*
Das nenne ich mal Verkloppen in guter alter Turtles manier ^^. Schnell meeeeehr
Antwort von:  Pamuya_
26.10.2015 18:38
Au Mann, ich glaube, du bist wirklich süchtig danach. 0.0
Glaub aber ja nicht, dass ich immer so schnell schreiben kann. Manchmal brauche ich mehr Zeit ^^
Trotzdem freut es mich, dass dir meine Geschichte gefällt


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