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TMNT 2003

Meine Fortsetzung zur Serie
von

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"Kleines" Abenteuer

„Memo an mich: Lasse niemals deine Brüder mit Geräten in Berührung kommen, von denen sie keine Ahnung haben. Besonders nicht, wenn es davor zu einem Streit gekommen ist. Es kann zu einigen unangenehmen Überraschungen kommen. … So wie jetzt und diese Überraschungen scheinen kein Ende zu nehmen.“ - Donatello
 

„So Alex und jetzt atme bitte tief durch.“ sagt Don zu ihr, während er sein Stethoskop auf ihre Brust drückt und dabei ihren Herzschlag hört. Die Mutantin tut stumm wie ihr geheißen, während sie ruhig und mit müden Augen auf dem Sessel sitzt. Schon seit Tagen hat sie diese Schwindelanfälle und sie scheinen nicht wegzugehen. Immer wieder fühlt sie sich benommen und alles dreht sich dabei.

Es ist schon mal vorgekommen, dass sie plötzlich umgekippte, auch wenn sie mitten beim Reden war. Zwar verliert sie dabei nicht das Bewusstsein, aber sie kann für einen Moment ihre Umgebung kaum wahrnehmen. Jeder einzelne Ton hört sich dumpf an und jede Berührung scheint kaum fühlbar zu sein. Leider treten diese Vorkommnisse von Mal zu Mal häufiger auf, weswegen immer einer in ihrer Nähe ist und auf sie aufpasst. Alex dagegen hasst es bemuttert zu werden und auch die Schwindelanfälle bereiten ihr Kummer.

Immer wenn sie aufsteht und herumgeht, wird befürchtet, dass sie wieder umkippt. Don hatte bereits ihr Blut untersucht. Doch er konnte bei seiner Untersuchung nichts Bewegendes feststellen. Auch jetzt scheint bei ihren Herzschlag alles in Ordnung zu sein. So soll sie sich wieder hinlegen, aber das kann nicht so weitergehen. Donatello hat eine Vermutung, was hinter all dem stecken könnte, aber er kann es nicht beweisen.

Was ihn zusätzlich stört, ist, dass Alex immer noch auf der Couch liegen muss. Zwar haben die Brüder ihr angeboten sich in einem ihrer Zimmer einzuquartieren, bis der Lilamaskierte ein Gegenmittel gefunden hat, aber Alex hat sich geweigert. Sie ist sich sicher, dass sie mutiert bleiben wird und sie will niemanden das Bett wegnehmen. Schließlich geht Donatello seufzend zu seinen Brüdern, welche sich in der oberen Etage befinden. Er erklärt ihnen, dass er bis jetzt nichts herausgefunden hat.

„Mann, da muss es doch etwas geben! Du musst was übersehen haben!“ schimpft Raphael, auch wenn sein Bruder ihm vom Gegenteil überzeugen will. Zwischen den beiden entsteht eine heftige Diskussion, wobei auch Leo und Mikey sich einmischen. Der Rotmaskierte vermutet, dass Don mit seiner weiterentwickelten Chemikalie einen Fehler gemacht haben muss. Anders kann es sich der hitzköpfige Turtle nicht erklären. Schließlich muss es einen Grund dafür geben, dass es Alex so schlecht geht.

„Und ich sage dir, dass etwas anderes dafür verantwortlich ist!“ schnauzt Don zurück, worauf sein Bruder von ihm sofort die ernüchternde Erklärung verlangt. Doch als dieser mit seiner These herausrückt, dass es an Alex Trauma liegen muss, wird er schon ausgelacht. „Jetzt reicht´s aber! Seht ihr nicht, dass euer Streit sich nichts bringt! Alex Schwindelanfälle hören davon auch nicht auf!“ mischt sich Leo ein.

„Bring du sie lieber dazu, dass sie nicht immer auf der Couch sondern endlich in einem richtigen Bett schläft! Sie muss ja ständig Albträume und so haben!“ schnauzt Raphael diesen an. „Weißt du eigentlich, dass du völligen Blödsinn redest.“ wirft Mikey ein. Raphael droht ihm schon mit der Faust und knurrt dabei. Doch als sein Bruder nicht mit seinen Kommentaren aufhören will, läuft er wutentbrannt auf ihn zu und schleudert ihn dabei gegen die Mauer.

Plötzlich werden die Vier von einem Knacken aufgeschreckt und jeder hält für eine Sekunde inne. Als der Rotmaskierte Mikey etwas zu sich zieht, sehen sie, dass sich auf der Mauer ein leichter Riss gebildet hat. Prüfend geht Leo darauf zu und klopft vorsichtig dagegen. Das Geräusch klingt etwas hohl und als auch die anderen dagegen fester hämmern, fängt die Steinmauer an zu bröckeln.

Wie es Mikey schon bei ihren Einzug passiert war, haben die Brüder einen versteckten Zugang gefunden. Mit Hilfe ihrer Waffen entfernen sie einen Stein nach dem anderen und staunen nicht schlecht, als sie dahinter ein leeres Zimmer finden. Es ist nicht besonders groß, aber es bietet sich gut als mögliches Schlafzimmer an. In diesem Moment hat jeder von ihnen denselben Gesichtsausdruck, so wie auch dieselbe Idee. In Nu ist der Streit vergessen und die Vier planen für Alex ein eigenes Zimmer herzurichten.

Mühevoll machen sie sich an die Arbeit. Zunächst muss der Schutt entfernt werden, auch eine Tür muss eingebaut werden und Mikey meldet sich freiwillig für die Innenausstattung. Die Brüder sind für einige Stunden damit beschäftigt. Zwischendurch sehen sie nach ihrer Freundin, der es zurzeit dementsprechend gut geht. Von dem Zimmer erzählen sie ihr jedoch noch nichts. Es soll schließlich eine Überraschung werden.

Schritt für Schritt arbeiten sie sich vor. Ein Bett, so wie ein Schrank, ein Bücherregal, ein Schreibtisch und ein Sessel wird hineingestellt. Mikey hat indessen die Wände mit hellen Farbtönen ausgemalt und während Don für die Elektrik zuständig ist, kümmern sich die beiden anderen um den Rest. Schließlich muss nur noch Alex Sachen hereingebracht werden. Sie wollen aber die Kisten nur reinstellen, schließlich soll sich ihre Freundin selbst einrichten können.

Doch kaum wird der Letze von den braunen Kartons hereingetragen, nimmt Mikey den Größenwechsler heraus und meint: „Eigentlich hätten wir es uns damit einfacher machen können.“ „Lass das lieber.“ bittet Raphael ihn etwas schroff und will ihm schon das Ding wieder wegnehmen, als das Gerät aus dem Wirrwarr der Finger herausrutscht und zu Boden fällt. Dabei knallt es einige Male auf, bis es vom oberen Stockwerk ins Erdgeschoss fällt. Dort bleibt er mitten auf dem Fußboden liegen. Während der Aufpralle haben sich einige Risse gebildet und der Größenwechsel fängt an zu knistern und zu funken.

Die Brüder gelangen gerade nach unten, um die Lage festzustellen. Als Donatello das Ding aufheben will, während Leo mit den anderen beiden schimpft, werden die Funken größer. Plötzlich werden sie alle von einem grellen Lichtstrahl erfasst und die Brüder versuchen sich mit ihren Armen davor zu schützen. Es dauert einige Sekunden, bis die Turtles ihre Hände senken und ihre Augen wieder öffnen können. Schon will der Blaumaskierte mit seinen Belehrungen fortfahren, als Mikey ihn mit stotternder Stimme über ihre jetzige Situation aufmerksam macht: „Ähm, Leo. Ich glaube, wir haben jetzt „größere“ Probleme.“

Verwirrt von der Aussage seines Bruders sieht der Blaumaskierte auf und ihm bleibt vor Schreck die Luft weg. Sie sind geschrumpft. Die Turtles sind gerade mal einen Zentimeter groß und stehen inmitten ihres Zuhauses. Was für sie früher ein Schritt war, brauchen sie jetzt mindestens Hunderte. Mit offenen Mündern stehen sowohl Leo als auch die anderen überfordert da, bis Raphael wieder zu streiten anfängt: „Das ist alles deine Schuld Mikey!“

Leo hält ihn jedoch auf, bevor dieser dem Orangemaskierten eine verpassen kann und widmet sich dann Don zu: „Jetzt reicht´s aber! Seht lieber zu, dass wir aus dieser Situation wieder heil rauskommen. … Donatello, kannst du das reparieren?“ Dabei zeigt der leicht überforderte Leo auf den zu groß geratenen Größenwechsler, der immer noch knistert und funkt. Doch der Angesprochene schüttelt nur den Kopf: „Und wie bitteschön? Ohne Werkzeug und in dieser Größe dürfte das etwas schwierig werden.“ Leo seufzt und überlegt, was sie jetzt nun machen könnten.

Don hat Recht, in ihrer jetzigen Situation können sie kaum etwas ausrichten. Im kommt aber eine Idee, wobei er selbst nicht davon wirklich begeistert ist, aber sie haben keine andere Wahl. So murmelt er: „Dann muss Alex uns helfen.“ Mikey jedoch protestiert sofort, als er das hört: „Hast du einen Knall? In ihren Zustand?“ Leo hingegen meint nur, dass er ruhig etwas anderes vorschlagen kann, wenn er etwas Besseres wüsste.

Mikey jedoch schweigt. Er hat selbst keine Ahnung, was sie stattdessen machen könnten und so bleibt es bei dieser Idee. Jetzt müssen sie zusehen, dass sie zu Alex gelangen, wobei jedem von ihnen klar ist, dass selbst das nicht einfach sein wird. Dennoch wollen sie es versuchen und schreiten zur Tat über. Doch kaum haben sie die erste Schritte getan, hat sich die Eingangstür öffnet und Casey spaziert herein. Bei den Turtles herrscht auf den Boden ein Erdbeben und zusätzlich müssen sie seinem Getrampel ausweichen.

Ohne zu ahnen, was unter seinen Füßen vor sich geht, schlendert der Mann durch den Raum, wobei ihm durch das Hin- und Herschwenken seine Tasche mit seiner Sportausrüstung aus den Händen gleitet. Doch kaum ist diese auf dem Boden gelandet, kullert der Baseballschläger heraus und rollt direkt auf die Brüder zu. Diesen bleibt nichts anderes übrig als gehetzt ihre Beine in die Hand zu nehmen und sich in Sicherheit zu bringen.

Wild rennen sie umher und können sich gerade noch retten. „Oh verdammt! Jetzt muss ich alles wieder einsammeln.“ beklagt sich der Hockeymaskenträger und hebt den Schläger hoch. Tief unter seinen Füßen winken ihm seine Freunde wild zu und schreien sich die Seele aus ihren Leib. Doch der Mann kann sie nicht hören, die Turtles sind zu klein. Casey gesellt sich in diesem Moment zu Alex, welche müde Klunk streichelt, und fragt sie, wie es ihr ginge.

Die Mutantin hingegen zuckt ohne ein Wort mit den Achseln und auch auf die Frage, wo denn die anderen seien, reagiert sie wieder so. Casey ruft also durch die Halle, erhält aber keine Antwort. Auch im Labor und in den anderen unteren Zimmern sind sie nicht. Etwas genervt, beschließt der Mann die Stadt unsicher zu machen. Hier ist es ihm zu langweilig und Alex Laune kann er ohnehin nicht verbessern, da er es bereits oft genug versucht hat. Doch bevor er geht, wendet er sich noch einmal der Mutantin zu: „Hey, sag bitte den Jungs, sie sollen nachkommen. Ich werd´ mal den Schläger schwingen.“

Und so packt er seine Sachen und geht zum Ausgang. Was ihn nicht aufgefallen war, ist, dass die Brüder sich nach dem verzweifelten Rufen auf seiner Tasche geklettert sind. Sie hofften, dass ihr Freund sie sehen würde, aber sie hatten sich getäuscht. Stattdessen müssen nun aufpassen, dass sie durch das Herumgewirble nicht herunterfallen, was nicht gerade einfach ist. Casey bekommt von all dem nichts mit.

Pfeifend schlendert er durch den Kanal und wirbelt mit dem Baseballschläger. Plötzlich macht er eine ruckartige Bewegung, wodurch die Turtles den Halt endgültig verlieren und herunterfallen. Zum Glück ist ihnen nichts passiert. Da sie in ihrer Größer kaum Gewicht haben, wirkt sich die Schwerkraft anders auf sie aus. Doch angenehm war das Ganze trotzdem nicht und nun müssen sie zusehen, dass sie wieder nach Hause kommen. Jetzt sind sie noch weiter weg als zuvor und die Sache zeigt sich nun als schwieriger als gedacht.

So beschließen sie mit Hilfe von Abkürzungen wieder nach Hause zu kommen. Donatello hat die Pläne genau im Kopf und weiß, welcher kleiner Zwischenkanal und Rohr wo hinführt. Immerhin hat er sich lange genug damit beschäftigt. Schmunzelnd meint Mikey, dass sie zum Glück jemanden haben, der seine Zeit damit verschwendet hat. Murrend schüttelt der Lilamaskierte den Kopf, lässt aber seine Meinung bei sich. So machen sich die Vier auf dem Weg und klettern auf die nächste Röhre hinauf.

Doch kaum sind sie dort angekommen und ein Stück gegangen, bleibt Leo plötzlich stehen, wodurch Raphael direkt in ihm hineinkracht. Als dieser den Blaumaskierten genervt anspricht, er solle seinen Panzer vorwärtsbewegen, zeigen er und Don auf die riesige Ratte, welche mit einem bösen Funkeln das Maul weit aufreißt und wild faucht. „Na toll.“ murmelt Raphael und die Brüder gehen in Kampfstellung. Sobald das Tier mit seiner Pranke zum Schlag ausholen und gleich darauf mit den Zähnen zuschnappen will, weichen die Turtles geschickt aus.

Die Brüder versetzen dem Ungetüm gezielte Tritte und Schläge. In ihrer jetzigen Größe scheint es eher sinnlos zu sein, aber sie geben nicht auf. Die Brüder machen solange weiter, bis die Ratte die Balance verliert und von der Röhre runterrutscht. Es kann jedoch sicher landen und faucht seine Angreifer an. Glücklicherweise verschwindet die Ratte durch den nächstgelegenen Spalt und lässt die geschrumpften Turtles in Ruhe. Für einen Moment atmen die Brüder auf und setzen dann ihren Weg fort.

Nach circa einer Stunde sind sie beim Eingang angelangt. Als Miniversion dauert der Weg viel länger, auch wenn sie Abkürzungen genutzt haben. Es stellt sich nur die Frage, wie sie nun hineinkommen sollen, denn sie müssen die versteckten Hebel ziehen, um überhaupt erst den Code eingeben zu können. Außerdem stellt ihre jetzige Größe ein Problem dar. Eine Weile beratschlagen sie, wie es nun weitergeht. Schließlich haben sie doch Glück und Meister Splinter öffnet von Innen den Eingang.

Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck geht er seines Weges entlang. Die Brüder vermuten, dass ihr Sensei seinen gewohnten Sparziergang durch die Kanalisation machen würde und das wollen sie sich zu Nutze machen. So sehr sie sich aber auch anstrengen, er kann die Rufe seiner Schüler trotz seines guten Hörvermögens nicht hören. Er ist zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt und geht einfach weiter. Noch eher sich der Eingang wieder schließt, ruft Leo seine Brüder zu sich und sie können gerade noch hineinspringen, bevor sich dieser automatisch wieder schließt.

Etwas außer Atmen meint Mikey, dass sie für heute kein Training mehr bräuchten, denn das wäre bereits zu viel des Guten. Schließlich machen sie sich wieder auf dem Weg und rufen dabei immer wieder nach Alex, in der Hoffnung, dass sie die kleinen Turtles bemerkt. Zwar wissen sie, dass das vermutlich nicht viel bringen wird, aber sie versuchen es trotzdem.

Um die Couch zu erreichen, müssen die Vier aus ihrer Perspektive eine kilometerlange Strecke zurücklegen. Doch plötzlich bleiben sie stehen. Ein seltsames Geräusch hat ihre Aufmerksamkeit erregt und als sie sich in diese Richtung wenden, steht Klunk vor ihnen. Leicht schnurrend geht er auf seine Herrchen zu, welche in diesem Moment nicht wissen, wie sie reagieren sollen. Sie befürchten, dass das Tier sie für Insekten oder Ähnliches hält. Doch der Kater hat die Turtles erkannt und hält schnurrend seinen Kopf zu ihnen hin.

Erleichtert atmen sie auf und Mikey lobt sein Haustier: „Brav Klunk. Auf dich kann man sich immer verlassen.“ „Ok, der Kater hat uns nicht verspeist, aber was jetzt?“ will Raphael wissen, dem das Ganze schön langsam auf dem Geist geht. Leo hat schon eine Idee und grinst sein Brüder an. Eher sie es sich versehen, sitzen die Vier auf dem Kopf des Tieres und Mikey steuert seinen Kater wie ein Cowboy zu Alex. In diesem Moment kommt ihre Freundin gerade aus der Küche und hat sich ein Glas Wasser geholt, als sie plötzlich etwas wankt und sich die freie Hand gegen die Stirn drückt.

Ihr ist wieder einmal schwindelig und sie kann nur mit Mühe zur Couch gehen. Dort angekommen stellt sie das Glas am kleinen Tisch ab, während Klunk auf ihren Schoß springt. „Nicht jetzt Klunk.“ murmelt sie und hebt das Tier von sich, wobei die Turtles dabei herumgeschleudert werden. Donatello, Raphael und Mikey können sich noch am Fell festhalten, aber Leo verliert den Halt und fällt schreiend, bis er in das Wasserglas stürzt. „Oh nein Leo!“ brüllen die drei abwechselnd hinterher, während der Blaumaskierte sich nach der nassen Landung an die Oberfläche kämpft.

Und nun wird es eng, denn Alex greift in diesem Moment nach dem Glas und Leo ruft verzweifelt nach ihr. Von dem ahnt sie nichts. Unbekümmert nähert sich das Glas ihrem Gesicht und die Brüder befürchten das Schlimmste. Doch kaum hat sie es an die Lippen gesetzt und will einen Schluck trinken, erkennt sie, dass etwas im Wasser ist. Zunächst glaubt sie, dass eine Fliege verzweifelt versucht sich zu befreien, aber als sie näher hinsieht, erkennt sie Leo. „Was zum ...?“ kann Alex nur sagen.

Leicht kippt sie nun das Glas und lässt das Wasser auf ihre linke Hand fließen, bis der kleine Blaumaskierte hustend darauf liegen bleibt. Erleichtert atmet er auf und ist froh von seiner Freundin endlich bemerkt worden zu sein. Für ihn war das aber ziemlich knapp. Das ist gerade noch gut gegangen, sonst hätte er Bekanntschaft mit ihren Magen gemacht. Auch seine Brüder können aufatmen und Mikey steuert sein Haustier wieder auf die Couch zu.

Schnell springen sie dann von Klunk herunter und landen sicher auf Alex Hand. „Ihr auch? Was … ist passiert?“ fragt Alex verwirrt, als sie nun die ganze Truppe sieht. Wild fuchteln sie mit den Armen und versuchen ihr etwas zu zurufen. Doch egal was die Vier von sich geben, die Mutantin versteht sie nicht. Vorsichtig lässt sie die Brüder am Tisch herunter und schaut sich um. Sie ahnt schon, was passiert sein könnte und am anderen Ende der Halle findet sie genau das, was sie vermutet hat – den Größenwechsel. Und so wie dieser aussieht, erkennt sie sofort, dass er kaputt ist. Überall sind Risse zu sehen. Da dieser keine Funken mehr sprüht, kann sie ihn ohne weiteres nehmen und will schon in Donatellos Labor gehen.

Doch etwas hält sie für eine Sekunde zurück, bis doch sich zusammen nimmt und schließlich das Gerät dort repariert. Mühevoll sucht sie die passenden Werkzeuge und macht sich ans Werk. Es kostet ihr dabei viel Kraft, da ihre Benommenheit es ihr nicht gerade leicht macht, doch schließlich wird sie fertig. Mit einem leichten Lächeln geht sie zu ihren Freunden zurück, welche ungeduldig und etwas besorgt auf sie gewartet haben.

Bevor sie jedoch das Gerät an sie anwendet, probiert Alex es an der Fernbedienung aus, was auch reibungslos funktioniert. Schließlich setzt sie die Vier auf dem Boden ab und zielt auf sie. Zunächst passiert nichts und die Brüder glauben schon, dass der Größenwechsel noch immer einige Macken hat. Doch dann werden sie von einem grellen Strahl erfasst und müssen abermals die Augen fest zusammen pressen. Erst als sie diese wieder öffnen und sich umsehen, stellen sie fest, dass es geklappt hat.

Sie sind wieder normal. Voll Freude nehmen die Brüder ihre Freundin in die Arme und gemeinsam wird gejubelt und gelacht. Nur mit Mühe kann sich die Mutantin aus der Umarmung befreien und nun sind die Turtles ihr eine Erklärung schuldig. Etwas verlegen und aufgeregt zugleich schauen sich die Vier zunächst gegenseitig an. Doch dann bringen sie sie nach oben, wo sie ihr mit Stolz das fertige Zimmer zeigen.

Dabei erzählen sie ihr auch, was sie in Miniformat erlebt alles haben und wie es zu allem gekommen war. „Wir dachten uns, dass du dich dann vielleicht wohler fühlst.“ meint Raphael am Ende. Alex lächelt die Brüder an: „Danke, ihr seid wirklich lieb.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mad-Dental-Nurse
2015-10-26T16:11:22+00:00 26.10.2015 17:11
Oh man was für eine Folge ^^
Liebling ich habe die Turtles geschrumpft...Zu komisch...^^
Dachte abermals auch schon, dass es aus mit ihnen sei oder mit Leo. Finde ie Vorstellung witzig, die Turtles auf dem Kater reitend vor mir zu sehen *chrchrchrchr*
Und Raph...einfach nur goldig ^^ am Ende
Antwort von:  Pamuya_
26.10.2015 17:22
Freut mich, dass es dir gefallen. ^^
Wollte zwischendurch mal auch mal was eher lustiges miteinbringen.
Die Stimmung ist bei den Turtles so oder so schon etwas betrübt.
Tja, vielleicht male ich mal ein Bild mit der Szene (Turtle reiten auf Klunk) ^^ und was Raphael angeht, er ist zwar ein sture und hitzköpfiger Dickschädel, aber er hat ein warmes Herz :)
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
26.10.2015 17:23
Hm jaaa deswegen liebe ich Raph ja so
Antwort von:  Pamuya_
26.10.2015 17:25
Schon Lust auf das nächste Kapitel?
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
26.10.2015 17:26
Da fragst du noch ^^ ICH BIN SÜCHTIG NACH DEINEN KAPIS XD
Antwort von:  Pamuya_
26.10.2015 17:27
Da hast du Glück dass ich krank im Bett liege und den ganze Tag Zeit habe zum Schreiben ^^
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
26.10.2015 17:28
Naja....du solltest auch mal wieder gesund werden^^
Antwort von:  Pamuya_
26.10.2015 17:28
Mir geht es eh schon besser, aber heute bleibe ich eher im Bett, morgen geht es schon wieder
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
26.10.2015 17:29
okay ^^


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