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Love is a Battlefield

von

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Die virtuelle Reise beginnt

5 Stunden später:
 

Die Zeit schien still zu stehen, bis die Männer Kaiba den Befehl gaben, die anderen zurückzuholen. Natürlich hatten sie dabei noch immer ihre Waffen auf ihn gerichtet, bereit, seinem jungen Leben ein Ende zu setzen, sobald er einen Fehler macht. Nun öffnen sich die Simulationskapseln und Kato und die anderen verlassen ohne ein Wort zu sagen, das Gebäude. Ich bin einerseits erleichtert, dass sie weg sind, doch andererseits mache ich mir Sorgen über das, was sie nun vorhaben könnten. Kaiba sagt seinen Männern Bescheid, dass sie diese Typen verfolgen und Informationen sammeln sollen. Nun kommt er zu mir und fragt, ob ich irgendwie verletzt bin, doch ich schüttle nur meinen Kopf. „Keine Sorge, diese miesen Ratten werden es bereuen, dass sie dich als Druckmittel benutzt haben um an meine Technologie zu gelangen.“ Ich sehe zur Seite und nicke. „Ich weiß nicht mal, warum sie mich ausgesucht haben, immerhin sind wir ja nicht einmal zusammen…“ Kaiba sagt, dass er nicht vielen Menschen vertraut, mir aber schon, genauso wie seinem Bruder. „Mokuba ist die meiste Zeit in meiner Nähe und hat auch GPS Sensoren in seiner Kleidung. Diese Mistkerle müssen uns beobachtet haben. Sie wissen, dass du mir nicht egal bist und dass du ein leichteres Ziel als mein Bruder bist. Kisaki? Ich möchte, dass du in meiner Nähe bleibst, bis dieser Schwachsinn vorbei ist.“ Ich sehe ein wenig errötet zu ihm und frage ihn, wieso. „Ich werde nicht zulassen, dass sie dir noch mehr antun. Zuhause bist du nicht sicher, aber hier kann ich dich mit meinem Leben beschützen.“ Erneut nicke ich verlegen und bedanke mich. „Ich…wünschte ich wäre dir nie begegnet, denn dann wärst du jetzt nicht in Gefahr.“ Kaiba sagt, dass sie einen anderen Weg gefunden hätten und dass er froh ist, dass er mich kennt. Für einen Moment herrscht völlige Stille im Raum und ich sehe in Kaiba’s meeresblaue Augen. Er geht nun an mir vorbei und berührt wie zufällig meinen Arm. Ich schaue ihm hinterher. Er telefoniert nun wieder mit einem Angestellten und anscheinend hat dieser auch etwas herausgefunden, doch Kaiba ist dadurch eher wütend als erleichtert und schreit den anderen nun an.
 

Nach ein paar Minuten kommt Kaiba nun wieder zurück. Noch immer hat er diesen Hass in den Augen, welcher mir Angst macht, obwohl ich weiß, dass ich nicht der Grund für seinen Zorn bin. Nervös sehe ich nun zu ihm hinauf. „Vielleicht…sollte ich doch lieber gehen…Ich mache dir doch nur noch mehr Probleme.“ Seto sagt aber mit ernster Stimme, dass ich bleiben soll und dass er keine Widerworte dulden wird. „Diese Wahnsinnigen wollen einen Krieg. Sie wollen Duel Monster Hologramme, die ich entworfen und entwickelt habe als Waffe benutzen und in der virtuellen Welt wollen sie ihre Kranken Ideen durchspielen. Ich werde sie aufhalten, egal zu welchem Preis. Ich lasse nicht zu, dass diese miesen Ratten meine Erfindungen missbrauchen um an mehr Macht zu gelangen. Das ist mein Imperium und ich werde ihnen zeigen, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben!“ Ich sehe mir nun die Kette an, welche ich Kaiba angeblich geschenkt habe und welche er mir zurückgegeben hat. „Ich wünschte, ich könnte dir helfen aber ich kenne mich mit deiner Technologie nicht aus und hab auch sonst nicht so viele Kenntnisse. Ich bin so nützlich wie ein Maskottchen.“ Seto sieht nun aus dem Fenster und überlegt einen Moment. „Normalerweise hasse ich es, von anderen Hilfe anzunehmen, doch in diesem Fall geht es nicht anders. Kisaki? Ich möchte, dass du etwas Wichtiges für mich tust. Mokuba ist seit gestern auf Geschäftsreise, was diese miesen Typen wahrscheinlich auch mitbekommen haben. Meine Mitarbeiter sind alle mit ihrer Arbeit beschäftigt und so musst du es tun. Du hast doch gesehen, dass wenn jemand in eine virtuelle Kapsel ging, jemand dabei sein musste, der gewisse Schalter betätigen musste, damit der Upload und Download funktionierte. Das wird deine Aufgabe sein.“ Ich sehe Kaiba nun fragend an. „Du willst doch nicht etwa…?“ Kaiba dreht sich zu mir um und nickt. „Ich werde in die virtuelle Welt gehen um dort ein paar Dinge zu verändern. Du musst dafür sorgen, dass ich dort hingelange und auch wieder zurückkomme.“ Ich bin nervös und weiß zunächst nicht, was ich davon halten soll. „Das ist doch viel zu gefährlich. Was ist, wenn sie bereits Fallen installiert haben um dich zu verletzen oder sogar zu töten?“ Kaiba meint, dass er das Risiko eingehen muss, damit Schlimmeres verhindert werden kann.
 

1 Stunde später:

Kaiba hat mir nun alles ganz genau erklärt und ich habe es mehrmals wiederholt, um ganz sicher gehen zu können. Er hat mir außerdem erklärt, was ich tun soll, falls es diese Kerle es trotz Verstärkung des Sicherheitsteams schaffen sollten, zurück zu kommen. Ich sehe ihm noch einmal tief in die Augen und lächle traurig. „Pass gut auf dich auf.“ Er nickt und nimmt mich spontan in seine Arme. „Das werde ich. Ich vertraue dir und hab keine Angst, falls irgendetwas sein sollte, stehst du automatisch mit meinem Sicherheitsteam in Kontakt.“ Ich werde total verlegen und mein Herz schlägt schneller, als ich auch meine Arme um ihn lege. „Du bist stärker als die und du wirst es schaffen.“ Nach kurzer Zeit richtet Kaiba sich wieder auf und steigt in die Kapsel. Noch immer bin ich nervös und betätige nun die Schalter. Auf einem Monitor kann ich nun beobachten, was mit ihm geschieht.



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