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Love is a Battlefield

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Kaibacorp.:
 

Noch genau eine halbe Stunde und dann ist die Arbeit des heutigen Tages beendet und Seto kann seinen privaten Dingen nachgehen. Er ahnt nichts Böses, als er eine E-Mail mit dem Betreff „Wie weit würdest du gehen?“ erhält. Seto glaubt in diesem Moment, dass es sich dabei nur um eine Spam-Mail eines nervigen unterschwelligen Anbieters handelt, die einfach nicht automatisch in den Spamordner gelandet ist und löscht sie ungeöffnet. Er denkt nicht weiter darüber nach und widmet sich wieder seiner Arbeit zu, doch exakt fünf Minuten später erhält Seto eine weitere Mail. Dieses Mal lautet der Betreff „Wie weit würdest du für eine Frau gehen?“ Er ist genervt und löscht auch diese Mail. Wieder vergehen genau fünf Minuten, bis er eine dritte Mail erhält. Doch dieses Mal stockt ihm beim Lesen des Betreffs der Atem. „Wie weit würdest du für Kisaki gehen?“ Seto öffnet die Mail und liest.
 

»Sehr geehrter Herr Kaiba,

Sie sollten ein wenig höflicher sein und mich nicht ignorieren. Wenn sie die erste Mail gelesen hätten wüssten sie schon, was ich habe und was ich im Gegenzug dazu von Ihnen haben will. Das beigefügte Bild ist kein Fake. Kisaki ist bei uns und noch geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Das kann sich aber schon bald ändern. Ich möchte, dass Sie mir innerhalb der nächsten 2 Tage Zugang zu Ihrem virtuellen System verschaffen und mich frei handeln lassen. Sollten Sie mich weiter ignorieren oder denken, dass es sich nur um eine Art leere Drohung handelt, möchte ich, dass Sie bedenken, dass wir mit der Kleinen alles tun können, was wir wollen und danach sind Sie dran. Sollten Sie immer noch Zweifel haben, werde ich Ihnen ein Video von Kisaki schicken und dann wird es ihr wesentlich schlechter gehen. Leben sie wohl, bis auf Weiteres.
 

Mit freundlichen Grüßen,

Kato«
 

Seto ist nun außer sich vor Wut. Mokuba versteht nicht, was los ist, weil sein Bruder ihm nichts von den Mails gesagt hat und erschreckt sich, als Seto mit einem „VERDAMMTER MISTKERL!“ und einer zur Faust geballten Hand auf den Tisch schlägt. Obwohl er schon wütend ist, öffnet er nun auch die beigefügte Datei mit dem Bild. Er erkennt sofort, dass es keine Bildbearbeitung ist und als Mokuba ihn fragt, was los ist, zeigt er ihm nun die Mail. Nun verfolgt Seto den Absender der Mails zurück und kann dank seines Systems sogar genau lokalisieren, wo sich dieser Kato aufhält. Nun schreibt er sich die Koordinaten auf und sieht flüchtig zu Mokuba. „Ich werde sie befreien.“ Der Jüngere will seinen Bruder noch aufhalten, doch dieser ist bereits nach draußen zu seinem Wagen gerannt und fährt nur wenige Sekunden später mit Höchstgeschwindigkeit los.
 

Versteck:

Ich weiß nicht, wie lange ich nun schon in dieser Hölle bin oder was diese Männer noch mit mir vorhaben, falls Kaiba nicht erscheinen sollte. Innerlich hoffe ich sogar, dass er nicht kommt. Ich will nicht, dass er wegen mir so viel riskiert. Ich bin doch nur eine einfache Frau, doch er hat einen verdammt großen Einfluss. Wieso sollte er also ausgerechnet wegen mir etwas riskieren? Wir kennen uns doch kaum und auch wenn wir uns wirklich in einem anderen Leben schon einmal begegnet sind, bin ich mir nicht sicher, wie viel er für mein Leben opfern würde. Ich erschrecke, als auf einmal die Tür aufspringt und Kaiba in dieser steht. Die Männer sind vor ein paar Minuten alle aus dem Zimmer gegangen und so sind wir allein. Er kommt nun zu mir und will mich befreien, als sich plötzlich die Männer hinter ihn stellen und je eine Pistole auf seinen Rücken richten. „Schon vergessen? Wir wollen die Zugangsdaten oder wir schießen solange auf dich, bis kein Blut mehr aus deinem Körper fließt.“ Kaiba sieht unbeeindruckt zu ihnen nach hinten. „Lasst Kisaki gehen und ich gebe euch, was ihr wollt, falls nicht, lernt ihr mich kennen!“ Einer der Männer gibt ihm nun wirklich einen Schlüssel und Kaiba befreit mich. Noch immer sind alle Waffen auf ihn gerichtet. „So und nun werdet ihr beide uns begleiten. Ihr seid unsere Geiseln, bis wir haben, was wir wollen. Sollte einer von euch Dummheiten machen, machen wir euch beide kalt.“ Kaiba sieht wieder zu mir und nickt dann. Sie bringen uns diesmal in ein normales Auto und fahren zur KC. Während der gesamten Fahrt hält uns je ein Mann eine Waffe an die Schläfe, damit wir nicht angreifen oder fliehen können ohne erschossen zu werden.
 

KC:

Nach einer Weile sind wir nun angekommen und gehen in die KC. Der Weg vom Auto bis zu dem Raum, in welchen die Simulationskapseln stehen ist sehr weit für mich und meine Beine zucken deshalb schon, doch obwohl Seto wollte, dass sie mich endlich gehen oder wenigstens ausruhen lassen, muss ich weitergehen. In dem Raum angekommen gehe ich vor Erschöpfung in die Knie und zittere. Die Männer wenden sich nun mehr Kaiba zu, welcher ihnen unfreiwillig alles zeigt. Er hatte gehofft, dass sie alle in die Kapsel gehen, damit er sie so in der virtuellen Welt gefangen halten kann, doch einer von ihnen bleibt zur Sicherheit bei uns. Die Anderen sind nun in der Kapsel und Kaiba startet die Simulation.



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