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Etwas endet, etwas beginnt


Erstellt:
Letzte Änderung: 05.02.2015
abgeschlossen
Deutsch
4317 Wörter, 3 Kapitel
Genre: Drama
Ein kleines Experiment für einen Wettbewerb.

Gewählter Dreiklang:
Dreiklang 1
Seele
Sein
Suchen

Es geht um einen inneren Konflikt über drei Kapitel und um das Finden eines Sinns im scheinbar Sinnlosen.

Ich schreibe kaum erste Person oder Präsens deswegen ist das Werk eine ziemliche Herausforderung gewesen, auch weil Drama nicht unbedingt mein Genre ist.

Ich hoffe es gefällt und über konstruktive Kritik würde ich mich freuen.

Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.02.2015
U: 05.02.2015
Kommentare (4 )
4317 Wörter
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 05.02.2015
U: 05.02.2015
Kommentare (0)
1779 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Kapitel 2 E: 05.02.2015
U: 05.02.2015
Kommentare (1)
1895 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Kapitel 3 E: 05.02.2015
U: 05.02.2015
Kommentare (1)
643 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AtriaClara
2015-04-03T16:23:17+00:00 03.04.2015 18:23
Und hier kommt mein dritter Kommentar. :)

Es ist eine kalte, sternenklare Nacht und ich liege regungslos in meinem Bett und starre zum tiefschwarzen Nachthimmel empor.
Mich stören die zwei "und" etwas. Um die zu vermeiden, könntest du entweder zwei Sätze draus machen oder eine andere Konjunktion verwenden. :)

Zu den Kommafehlern sage ich jetzt nichts mehr, das wolltest du ja nochmal überarbeiten. ;)

Ich war noch einige male draußen beim rauchen
-> "Male" und "Rauchen" groß

Noch immer beschäftigt mich das Gespräch mit dem Kind.
"Mit dem Kind" würde ich weglassen, sonst wiederholst du deine Formulierung von weiter oben noch einmal komplett. :)

Hatte er vielleicht sogar Recht? War der Tod nichts weiter als eine Reise?
"Hat" und "ist" würde mir besser gefallen, schließlich schreibst du hier im Präsens. ^^

Der Tod als Anfang etwas neuem, etwas besserem.
-> "Neuem" und "Besserem" groß

Ist es nicht viel mehr die Ungewissheit, unser Mangel an Kenntnis, der uns dazu bringt den Tod zu fürchten?
Sehr schön. X)

"So fühlt sich also der Tod an." denke ich in aufrichtigem Erstaunen.
-> Komma zwischen Hauptsatz und wörtlicher Rede
-> Die Kombination .", gibt es meines Wissens nicht. ;)

Es ist ein reißen und ziehen, doch es ist verursacht keinerlei Schmerz.
-> "Reißen" und "Ziehen" groß

Es kommt mir vor als werde ich von zwei Seiten am T-Shirt gezogen.
Ich mag den Vergleich. *-*

Ich horche in mich hinein, höre meinem Körper beim sterben zu.
-> "Sterben" groß

Ich habe Probleme zu atmend doch statt in eine destruktiven Zustand der Panik zu verfallen bleibe ich ruhig.
-> atmen
-> "einen", aber "den" würde mir sogar noch besser gefallen. :)

Vor meinen Augen verschwimmt die Konturen meiner Umgebung.
-> verschwimmen

Mit etwas Glück ist sie dieses mal von Erfolg gekrönt.
-> "Mal" groß

Ich glaube sogar, dass dieses Kapitel mir persönlich am besten gefällt. Es ist ein sehr gelungener Abschluss, auch wenn es kürzer ist als die beiden anderen Kapitel. Ich mag auch die philosophischen Fragen sehr. :)
Eine sehr schöne Geschichte also, die definitiv zum Nachdenken anregt! Weiter so! ;)

Wir sehen uns!
LG AtriaClara




Von:  AtriaClara
2015-03-24T20:41:36+00:00 24.03.2015 21:41
Und hier bin ich endlich wieder. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat... ^^'

Tage vergehen, ziehen an mir vorbei wie die Wolken vor meinem Fenster.
Ein sehr schöner Vergleich. Irgendwie erinnert mich das an den "Wolken-rasen-in-Zeitraffer-vorbei-Effekt", der in Filmen oft für so etwas benutzt wird. :)

Auf die Kommafehler gehe ich jetzt mal nicht ein, du hast ja gesagt, dass du es noch überarbeiten willst :)
(Das Angebot mit der ENS steht übrigens noch ;))

Ich bin nichts als ein hilfloser Zuschauer meines eigenen Verfalls.[\b]
Der Satz gefällt mir sehr. X)

Jedes heben des Arms, jedes schließen der Hand,
-> Heben, Schließen

Selbst wenn ich eine geben würde wäre das Ergebnis ja doch das Selbe, unabhängig davon wie sie ausfiel.
Es ist zwar eigentlich eine sehr ernste Geschichte, aber an dieser Stelle musste ich schmunzeln, vergib mir >.>
(-> dasselbe)

"Machen sie die Zigarette aus!"
-> Sie

"Halten sie sich doch die Nase zu wenn es sie stört."
Same here...
-> Sie, Sie

ohne lange zu überlegen erwiedere
-> erwidere

fischt er sich die Zigarette aus meiner Hand
Das "sich" hört sich irgendwie seltsam an.

Er ist zu schnell, zu agil, zu... gesund.
Ich kann nicht erklären, warum, aber ich mag das "zu gesund". :)

In den Zimmern darf nicht geraucht werden.
Lasst ihn doch. Er ist doch alleine auf dem Zimmer und bei ihm ist es doch sowieso mehr oder weniger egal. Ò_ó

erwiedere ich genervt
-> erwidere

Die Spitze trifft den Arzt unerwartet
Spitze? Sagt man das so? Ich hab's noch nie so gehört, aber ich kann mich auch irren :)

"Mein Kollege ist im Urlaub." erklärt er langsam
Also, erstmal fehlt hinter der wörtlichen Rede. :) Und dann müsstest du noch den Punkt in der wörtlichen Rede wegtun, die Kombi .", gibt es nämlich meines Wissens nicht. ;)

"Hat er ihnen nichts davon gesagt?"
-> Ihnen

meine ich mich finster an etwas derartiges Erinnern zu können
-> erinnern
-> "finster" hört sich hier seltsam an. Schreib doch lieber "verschwommen" oder so etwas. :)

ähnlich sinnlosem medizischen Ritualismus
Gibt es das Wort? X)

Meine Augen liegen inzwischen lauernd
Schreib hier lieber "ruhen". :D

"Kein Problem." antwortet die Frau
Hier dasselbe wie oben. :)

die kaum noch mehr also loses Beiwerk
-> als (aber schöner Vergleich ;))

das mechanische Quitschen
Heißt es nicht "Quietschen"? Bin mir aber nicht sicher... :D

"Bin in 10 Minuten wieder da."
Die zehn würde ich ausschreiben. :)

Langsam reiße ich mich vom Anblick dies tiefblauen Himmels los
-> des

Wer bin ich?
Diesen Satz finde ich so traurig... :(

"Ich bin ein junger Mann der im sterben liegt..."
-> Sterben

Wer bin ich denn eigentlich.
-> Fragezeichen

Die ganze Szene danach, wo er anfängt, über sein früheres Leben nachzudenken, ist echt gut geschrieben. Ich mag es, wenn Charaktere über etwas nachdenken, worüber sie noch nie zuvor nachgedacht haben und das dann auch noch glaubhaft beschrieben ist. Ich hoffe, du weißt, was ich meine ^^'

Ich habe kein Leben zu leben, nur einen Tod der auf mich wartet.
Ich liebe solche "Weisheiten" einfach. X)

Ich schweige dass Kind an doch es lässt sich nicht irritierend und erwiedert meinen Blick in starsinniger Erwartung.
-> das
->irritieren
->erwidert
->starrsinniger

Mit einem geschlagenen Seufzen
Ich fände "resignierten" besser. :)

, sein Name ist Nathan,
Das würde ich in Gedankenstriche setzen.

Auch Nathan scheint dass zu bemerken
-> das

in der mir aufsteigenden Resigination
-> in der in mir aufsteigenden Resignation

"Bist du schon aufgeregt?"
... was? O_o

richtung Kindergarten.
-> Richtung

denn sie auf jeden Fall gesehen haben muss
-> den

die gefließten Krankenhausflure
-> gefliesten

frage ich mich ob der Knabe wohl öfter aus dem Kindergarten ausbüchst um Patienten seltsame Fragen zu stellen.
Das frage ich mich allerdings auch. >.>

Wieder einmal ein sehr schönes Kapitel, das wohl den Wendepunkt der Geschichte darstellt. Mich würde ja wirklich interessieren, wo der Junge herkam, aber wenn ich mich nicht verlesen habe, erfährt man dazu nichts Genaueres, oder? Ist vielleicht auch besser so, dann kann jeder sich das selbst vorstellen. :D

Wir sehen uns!
LG AtriaClara ♪♫



Von:  AtriaClara
2015-03-07T14:20:20+00:00 07.03.2015 15:20
Hallo erstmal :)
Ich habe deine Geschichte schon im Wettbewerb gesehen und sogar schon gelesen, aber irgendwie vergessen zu kommentieren. Das hole ich jetzt also nach. :D

Fröhliches Kindergeschrei klingt durch die geschlossenen Fensterscheiben als ich erwache
Ein Komma vor "als". Aber schonmal ein schöner Anfang :)

Ich knirsche mit den Zähnen während Hass und Verachtung in mir aufsteigen.
Auf das "mit den Zähnen knirschen" als Ausdruck für Hass und Verachtung wäre ich nie gekommen. Wieder etwas gelernt ;)
(Ach ja: noch ein Komma vor "während".)

Krankenschwester die mit eben jenem Satz erklärt hatte warum direkt neben dem großen Krankenhauskomplex
Zwei Kommata, vor "die" und vor "warum". (Übrigens: nicht beleidigt sein, wenn ich hier Zeichensetzungsfehler aufzähle, ich finde deine Geschichte trotzdem sehr gut ^^)

was für sie doch unerreichbar ist und bleibt.
Stimmt eigentlich. So habe ich darüber noch nie nachgedacht. Ô_o

die Blagen dabei zu beobachten wie sie umhertollten
Da bist du etwas in der Zeit verrutscht ;)

Es ist der reinste Hohn mir tagtäglich, immer wieder und wieder, zu zeigen was ich alles verloren hatte.
Also, deinen Protagonisten finde ich schonmal auf Anhieb sympathisch. Wenn ich im Sterben läge, wäre ich auch eher wütend und verbittert als lebensfroh. u_u

dass man mich von hinten für eine Frau halten konnte aber meiner Freundin hatte es gefallen.
Zwei Kommata vor "dass" und "aber".

Doch nicht nur Sie
-> sie :)

Der Tod ist ein delikates Thema und es ist einfacher alles was nach ihm riecht wie eine faule Frucht zu entsorgen als sich mit dem übermächtigen Übel auseinanderzusetzen.
Mir gefällt dieser Satz wirklich sehr, besonders die Metapher mit der Frucht.
(Zwei Kommata vor "was" und "als".)

Ich werde übrigens ab jetzt damit aufhören, ständig an Zeichensetzungsfehlern herumzumäkeln :) Ich schreibe dir dazu dann später eine ENS (natürlich nur, wenn du das auch willst. ;))

Hätte sie nicht wenigstens so anständig sein können zu warten bis ich tot bin um sich einen neuen Freund zu suchen?
Äh... Moment. Die sucht sich einen neuen Freund NOCH WÄHREND der alte im Sterben liegt? Wie respektlos ist das denn bitte? Ò_ó

"Ich wollte nicht noch länger warten."
Aahja. Ich hasse sie jetzt schon. (Was wiederum bedeutet, dass DU etwas richtig gemacht hast ;))

Sein ganzer Gesichtsausdruck schrie nach purem Hohn und reinster Schadenfreude ohne den kleinsten Funken Mitleid oder Mitgefühl.
Ein sehr schöner Satz, aber irgendwie stört mich das "schrie nach". Vielleicht wäre "triefte" hier besser?

"Wie fühlst du dich?" fragt der Mann, der wohl Anfang vierzig sein dürfte, und seine gegeelten Haare stets nach hinten gekämmt hat.
Hier könntest du einfach "nach hinten gegelt" schreiben :)

Der Tod war absolut und endgültig.
Da du davor im Präsens geschrieben hast, würde hier "ist" besser passen :)

Was für eine Bedeutung hat die Uhrzeit schon für jemanden wie mich?
Weise Worte, weise Worte.

aber ich bin ein Sklave meines Körpers, dazu verdammt mit ihm unterzugehen ohne eine Chance auf Rettung.
Ein sehr schöner Satz. :)

Stattdessen hatte eines Tages ein Aschenbecher auf dem Nachttisch gestanden.
An dieser Stelle musste ich lächeln. :3

Ich mag diese Geschichte sehr gerne und werde auch die beiden verbliebenen Kapitel kommentieren. Ist es eigentlich Absicht, dass die Kapitel keinen Namen haben?
Wie auch immer. ;)

Wir sehen uns!
LG AtriaClara ♪♫

Antwort von:  Cheelm
07.03.2015 15:35
Tag auch.

Ja, mit den Kommata hab ich so meine Probleme.
Wie schon in der Beschreibung erwähnt ist Präsens nicht meine geläufigste Zeitform wenn ich schreibe, deswegen verrutsche ich da auch gern obwohl ich schon einiges korrigiert habe scheine ich da noch einiges übersehen zu haben. Ich werd das Ganze bei Gelegenheit korrigieren.

Ich dachte eigentlich ich hätte die Kapitel benannt aber ich denke nicht dass sie zwangsläufig einen Titel brauchen.
Von:  Winterwolke
2015-02-14T09:34:49+00:00 14.02.2015 10:34
Hallo Cheelm,

es ist halb 11 morgens und ich sitze da und verdrücke mir die Tränen. Und auch wenn ich sehr nah am Wasser gebaut bin, so sah es doch bis zum Schluss nicht danach aus. Der Charakter ist schon beschrieben und man empfindet auch Mitleid (obwohl er das ja eigentlich nicht so möchte, oder?), aber keine Tränen. Sehr gut gefallen hat mir das kleine Intermezzo mit dem neuen Arzt. Doch wirklich geflasht hat mich erst das letzte Kapitel oder eher, die letzten Sätze. Du hast genau diese Saite in mir berührt, die meine "Coolness" zum Wanken gebracht hat. Das Thema allgemein ist nicht leicht, aber du hast es in einer Art und Weise rüber gebracht, die mich gerührt hat. Insofern würde ich sagen, dass du dein Ziel, Drama zu schreiben, voll erreicht hast. Würde ich den Wettbewerb bewerten, ich würde dich auf Platz 1 listen ;)
Als winzige Anmerkung habe ich nur die Zeiten - du wolltest vorrangig im Präsens schreiben, das hast du gemacht, doch auch sehr viel Vergangenheit reingebracht. Ich hatte manchmal das Gefühl, das kam ein wenig durcheinander. Hat mich aber auch nicht wirklich gestört und keineswegs den Lesefluss beeinträchtigt.

Danke für dein Werk!
(Und die Erwähnung meines Namens im ersten Satz, haha :D)
Antwort von:  Cheelm
16.02.2015 08:49
Erstmal vielen Dank für deinen Kommentar.

Es freut mich dass dir die Geschichte gefallen hat und du findest dass ich das Thema gut rübergebracht habe. Wie bereits erwähnt war das ganze eine sehr experimentelle Sache die mich viel Zeit und Überlegung gekostet hat aber es ist gut zu sehen dass es sich gelohnt zu haben scheint.

Ob ich den Wettbewerb gewinne oder nicht ist mir gar nicht so wichtig. Ich fand die Idee hinter dem Wettbewerb einfach sehr interessant und wollte für mich selbst mal sehen wohin sie mich führt.

Wegen den Zeiten muss ich bei Gelegenheit nochmal schauen. Ich habe schon vor dem veröffentlichen der FF viel korrigiert da ich einfach beim schreiben das Präteritum, und zudem die dritte Person, gewohnt bin und sich in diesen Belangen gerne Fehler einschleichen.

In diesem Sinne:
Danke für deinen Kommentar ;)