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Shadow and Light

Wenn die Dunkelheit zum Tag wird
von

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Der Auftrag

Dunkel ist der Tag, hell die Nacht jede verirrte Seele gebe auf sich acht.
 

Doch wird der Tag zur Nacht, die Wunder werden war.
 

Alles kann sich ändern alles wird anders als es war.
 

Bring Lichts ins Dunkle und dir wird klar wie wunderbar alles ist und wie schön schon alles war.
 

Darum schütze das Licht und fürchte nicht die Dunkelheit denn beides gehört zusammen wie Glück und Streit.
 

Es wurde schon dunkel und langsam auch kälter in den Wäldern Konoha´s, was nicht sonderlich verwundert es war ja auch schon Mitte November und die meisten Tiere zogen entweder in wärmere Länder oder verfielen in Winterschlaf.

Die Bäume waren kahl und der Boden war dicht gesäumt von braunen und orangenfarbenen Blättern.

Nicht gerade gut für einen Nija denn so boten die Bäume bei möglichen Angriffen keinerlei Schutz. Zur Winterzeit wurden daher nur wenige Missionen vergeben. Nur die Anbu mussten noch ab und an Aufträge erledigen so wie jetzt auch.

Eine rosahaarige zierliche Frau stapfte durch die Wälder. Sie wurde auf eine Einzelmission geschickt ein Spezialauftrag der mindestens 4 Wochen dauerte. Tsunade hatte sie extra dafür freigestellt. Gaara hatte die Hokage um Hilfe gebeten da sie fast keine Medicnin im Dorf hatten. Und Sakura als Kunochi und beste Anbu war eben perfekt dafür geeignet für diese Mission. 4Wochen hatte sie Zeit ausgewählte Ninjas aus zu bilden.

Vor 10 Jahren hatte Tsunade sie als ihre Schülerin aufgenommen und ihr alles gelehrt was sie wusste. Aus dem einst schwachen Mädchen ist eine junge starke Frau geworden. Sie war in ihrem Dorf allseits bekannt da sie die Tsunade jetzt schon übertraf sowol als Medicnin wie auch Ninja. Daher wurde sie für die Mission auch ausgewählt.

„Warum immer ich. Ich könnte jetzt schön im warmen Bett liegen aber nein ich muss in der Eiseskälte durch die Wälder stapfen das ist so unfair. Na ja wenigstens ist es bei Gaara wärmer .“ Dachte sich Sakura und so lief sie weiter, sie hatte noch einen weiten Weg vor sich. Eine Tagesreise lag noch vor ihr. Die Nacht musste sie wohl durchlaufen. „Na das konnte ja noch heiter werden.“ In Sakura´s Gedanken mahlte sie sich schon aus was sie da für Typen zum ausbilden vor finden würde. Bestimmt welche die null Ahnung von Pflege hatten und ihr Grundwissen über den Körper nur zum kämpfen nutzten. Das konnte noch langwierig werden wenn ihre Vermutung stimmte. Diese Nacht war der Mond gut zu sehen und so wurde ihr Weg von ihm beleuchtet. In Gedanken dachte sie automatisch an eine Nacht zurück die sie ab und an noch beschäftigte. Der Tag an dem Sasuke gegangen war. Sie hatte versucht ich aufzuhalten aber er schlug sie nieder und verschwand. Inzwischen hatte sie sich von ihren Gefühlen zu Sasuke gelöst für sie war es zwar schwierig aber nach einer bestimmten Nacht hatte sie abgeschlossen. Es war jetzt schon 5 Jahre her. Sakura erinnerte sich automatisch daran. Wie hätte sei es auch vergessen können.
 

Flashback
 

Naruto und sie wurden zusammen auf eine Mission geschickt. Sie sollten eine Schriftrolle von Gaara abholen.

Was auch alles nach Plan lief aber als sie auf dem Rückweg waren veränderte sich die Situation von Grund auf.

Sie trafen auf Sasuke. Aber irgendetwas war anders.

Er strahlte so eine unglaubliche Kälte aus sowohl sein Körper als auch seine Augen waren noch kälter als früher.

Naruto wollte ihn wieder überreden zurück zu kehren doch dieser lachte nur eiskalt auf.

Diese Lache würde Sakura nie vergessen.

Er griff sie an und verwundete Naruto schwer.

Als er sich mit ihr dann hätte befassen sollen meinte er nur dass er seine Zeit nicht mit einem naiven schwachen Mädchen verschwenden würde und verschwand.

Sakura brachte Naruto sofort nach Konoha und Tsunade konnten ihn gerade noch retten.
 

Flashback Ende
 

An diesem Tag hatte sie der Liebe zu Sasuke abgeschworen.

Der Anblick wie er Naruto so zugerichtet hatte obwohl Naruto an ihn so sehr glaubte, war so prägend, dass sie es wohl nie vergessen würde. Auch so hatte sie seit dem den Männern eher die kalte Schulter gezeigt. Was auch nicht weiter schwierig war.

Neiji hatte inzwischen Tenten geheiratet. Naruto war nach mehreren Anläufen mit Hinata zusammen Temari hatte sich Schikamaru unter den Nagel gerissen und Ino war mit (man kann es kaum glauben) Sai zusammen. Selbst ihr größter und penetranteste Werber Lee hatte eine Freundin.

Und Sakura?

Sie blieb allein sie hatte einfach keine Lust auf die Typen im Dorf. Die meisten konnten mit ihrer Stärke eh nicht umgehen und der Rest wahren nur Looser in ihren Augen. Ob sie auch noch ihr Glück finden würde? Seit Sasuke glaubte sie nicht mehr so wirklich daran. Sie war auch etwas kälter geworden und schottet sich gerne ab. Klar bei dem ganzen Geturtel konnte man ja nur fluchtartig das Weite suchen wenn man nicht infiziert werden wollte.

Sakura machte sich noch einige Gedanken über ihr Leben und was da bei der Mission noch alles auf sie zu kahm.

So verging die Nacht und ehe sie sich versah brach der Tag an und sie sah schon die Grenzen die die Dörfer von einander trennten.

„Endlich.“ Sakura lächelte und machte mit erhöhtem Tempo sich auf den Weg zum Haupttor wo sie schon von zwei Anbu´s begrüßt wurde und direkt zu Gaara geführt wurde. „ Na dann mach ich mich mal an die Arbeit.“

Sakura besprach noch einige Details und wurde dann sofort an die Arbeit geschickt.

So war es ihr auch am liebsten je schneller sie anfing um so schneller konnte sie wieder weg. Und so vergingen die Tage. Es war wie sie vermutet hatte ein Haufen Jonin mit viel Kampferfahrung aber null Ahnung von Medizin.

Mit viel Geduld und Übungen aber schaffte sie es aus ihnen halbwegs anständige Medicnin zu machen. Das es alles Männer waren störte sie nicht. Sie war durch die Stränge von Tsunande eh viel gewöhnt und ihr somit auch sehr ähnlich geworden vor allem charakterlich.

Daher konnte sie mit Männern gut umgehen und bekam von ihnen auch den nötigen Respekt durch ihr breitgefächertes Wissen.

Als die 4 Wochen vorbei waren hatte sie es tatsächlich geschafft. Gara war mit ihrer Arbeit zufrieden und so konnte sie sich auch bald wieder auf den Weg nach Hause machen.

Wenn sie allerding gewusst hätte was noch auf sie zukommen würde, hätte sie sich nicht so beeilt.

Schatten im Schnee

Es war eiskalt und schneite schon den ganzen Tag als Sakura endlich den Wald Konoha´s erreichte.

Kami sei Dank hatte sie sich warme Kleidung eingepackt und vor der Abreise noch angezogen.

Sonst würde sie sich jetzt wohl den Tod holen. Es war schon am dunkel werden, doch der Schnee hörte auf zu fallen und so war ihre Sicht wieder frei. Sie stapfte wohl schon seit gefühlten Stunden rum als ihr plötzlich etwas auffiel.

Eine Blutspur tauchte vor ihr auf und es sah so aus als ob es eine Linie bildete die sich langsam abseits des Weges immer stärker ausbaute. Sie führte tiefer in den Wald hinein und so folgte Sakura ihr.

Schon allein die Tatsache dass sie Medicnin war verpflichtete sie dazu. Sie hatte geschworen jedem zu helfen und es konnte ja sein das diese Spur sie zu einem Verletzten führte.

Nach einiger Zeit wurde die Spur immer deutlicher und endete so plötzlich wie sie begonnen hatte. Vor ihr stand ein riesiger Baum von dem ein Schatten wegging. Man konnte allerdings sehen dass der Schatten nicht nur von dem Baum kam. Da lag irgendwas und Sakura wurde neugierig.

Als sie näher kam sah sie einen Mann, völlig in schwarz bekleidet, im Schnee liegen.

Er lag auf dem Bauch und so konnte sie nicht sehen wer es war. Tatsache war dass er verwundet ist, denn man sah viele Blutstropfen um ihn herum den Schnee verfärben und dass er sich nicht rührte war auch kein gutes Zeichen. Also kniete sie sich hin und drehte ihn um. Als sie sah wer es war erschrak sie zu Tode.

Itachi Uchiha Sasuke´s älterer Bruder.

„Ach du lieber Himmel“ sagte sie laut. Sie besah sich ihn genauer und war sich nach einem schnellen Überblicken sicher dass er sterben müsste sollte sie ihm nicht helfen.

Er hatte eine relativ große Fleischwunde die nicht tödlich war aber die kleinen Risse an seinen Armen deuteten auf Gift hin. Sollte sie ihm helfen oder nicht.

Dafür sprach ihr Schwur all denen zu helfen die Hilfe nötig hatten dagegen sprach dass er ein Nukenin war. Was sollte sie nur machen.

Nach kurzem für und wider in ihren Gedanken entschloss sie ihm dann zu helfen warum wusste sie selbst nicht so genau. Sie formte schnell die nötigen Fingerzeichen und sofort glühten ihre Hände grün auf. Sie öffnete seinen Mantel und legte ihre Hände auf.

Nach einem generellen Checkup waren keine weiteren Wunden zu finden. Aber sein schwacher Puls und sein unregelmäßig pochendes Herz machten ihr Sorgen. Nachdem sie ihr Heilchackra etwas verändert hatte suchte sie nach möglichen Giften seinen Körper ab und wurde fündig.

Ein Nervengift.

Hätte sie ihn nicht gefunden wäre er wahrscheinlich gestorben. Also machte sie sich daran ihm das Gift zu entziehen was nicht einfach war es hatte sich schon sehr ausgeweitet aber nach einer halben Stunde war es verschwunden. Danach machte sie sich an der Fleischwunde zu schaffen.

Dies blieb nicht unbemerkt. Langsam wurde ihr Patient wach und musterte sie etwas irritiert. Sakura ließ es sich nicht anmerken, aber die Anspannung, was er jetzt machen würde, trieb ihren Puls in die Höhe. Trotzdem machte sie ruhig weiter. Als Itachi wieder voll bei Bewusstsein war saß er auf was Sakura sofort mit der Heilung stoppen lies.

Als sie merkte was er vor hatte sagte sie : „Stopp du musst dich wieder hinlegen ich bin noch nicht fertig. Außerdem bist du zu schwach zum gehen.“

Sanft drückte sie ihn wieder zu Boden und wollte weiter machen als er ihre Arme fest hielt und sie somit abermals stoppen lies. Sie schaute ihm in die Augen da sie zuvor schon überprüft hatte ob er sein Scharingan aktiviert hatte. Was nicht der Fall war. Er musterte sie kalt, was sie sofort an Sasuke erinnerte aber es war trotzdem anders.

In Itachi´s Blick lag kein Hass eher Trauer tiefe Trauer, Einsamkeit und etwas was man wohl als eine Art Verwunderung definieren konnte. Bei den Uchia´s etwas eher Untypisches aber ok. Sakura versank regelrecht in Itachi´s Augen fing sich aber als seine Stimme erklang. „Wieso ?" Häää? Wie wieso? Sakura war etwas irritiert hatte sie was nicht mitgekriegt oder wie. Doch dann verstand sie. „Ich weiß es nicht.“ War ihre knappe Antwort.

Sie ließ ihre Hände abermals grün aufleuchten und er ließ sie los. Somit konnte sie weiter machen. Er blieb ruhig liegen und sie heilte ihn zu Ende. Als sie fertig war wollte er aufstehen was nicht so recht klappte er hatte fast kein Chakra mehr, was wohl an dem vorangegangenen Kampf liegen müsste. Sakura musterte ihn und schüttelte ihren Kopf. „Du hast fast kein Chakra mehr du musst dich ausruhen.“

„Das geht dich nichts an, du weißt wer ich bin warum ziehst du nicht die Konsequenzen oder hast wenigstens Angst?“ Jetzt schaute sie ihn irritiert an was sich sofort in ein grinsen veränderte. „Warum sollte ich Angst haben, ich weiß wer du bist und ? was macht das jetzt für einen Unterschied du könntest mir im Moment eh nichts tun. Außerdem bin ich stark genug gegen dich anzukommen.“ Jetzt schlich sich auch auf Itachis Gesicht ein kleines Lächeln was aber so schnell verschwand wie es gekommen war. Im selben Moment kam ein starker Windstoß auf welcher die beiden sofort durchfuhr, wie tausend Messerstiche. Sakura blickte sich um fand aber keine Höhle oder ähnliches was sie schützen könnte. Doch dann hatte sie eine Idee. Ganz in der Nähe befand sich eine alte unbewohnte Hütte. Der Besitzer ist früh gestorben und seit dem stand sie leer.

Sakura stand auf und half Itachi dann auf. „Wir müssen hier weg sonst holen wir uns noch den Tod und ich weiß schon genau wo wir in Sicherheit sind, vorerst.“ Itachi schaute sie musternd an. Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig als ihr zu folgen. Sakura stütze ihn nach einigem Wiederwillen seinerseits und sie kamen nach kurzer Zeit an der Hütte an. Sie war nicht versperrt und so konnten sie sofort rein. Im inneren war es gemütlich in der Ecke war ein Kamin, in der Mitte eine Sitzgruppe bestehend aus einem Sessel, einem Sofa und einem Tisch. Auf der anderen Seite befand sich eine Kochnische und ein kleiner Flur führte zu zwei weiteren Türen wahrscheinlich Bad und Schlafzimmer.

Sakura zog sich ihren Mantel und die Schuhe aus und machte sich sofort daran ein Feuer zu entzünden. Holz fand sie auf Anhieb und nach etwas Versuchen hatte sie eine kleine Flamme entzündet die nach etwas pusten sofort zum gemütlichen Feuer wurde.

Itachi zog sich indes auch Mantel und Schuhe aus setzte sich auf das Sofa und schaute Sakura zu wie sie werkelte. Er war immer noch irritiert warum sie ihn nicht getötet sondern gerettet hatte. Das verstand er wirklich nicht. Und das sie jetzt auch noch ihn pflegte war ihm noch unverständlicher. Sakura bemerkte seinen musternden Blick überhaupt nicht, zu beschäftigt war sie damit etwas essbarem auf zu treiben. Glücklicher weise hatte sie noch ein paar Vorräte im Rucksack. Daraus ließe sich zumindest was Kleines zusammen basteln. Sakura machte sich sofort an die Arbeit. Nach kurzer Zeit hatte sie dann etwas zusammen bekommen. Nicht viel aber es reichte zum satt werden.

Es gab Brot, Tomaten, getrocknetes Fleisch und Äpfle. „Ich hoffe es schmeckt dir. Es ist nicht viel aber ich denke satt wird man, hier bitte.“ Sakura streckte ihm einen vorbereiteten Teller hin den Itachi skeptisch ansah. „Es ist nicht vergiftet falls du das meinst. Wozu auch, wenn ich dich töten wollen würde, ginge das viel einfacher, im Moment bist du ein leichtes Opfer.“ Nach einer gründlichen Musterung des Tellers nahm er ihn dann an sich und begann tatsächlich zu essen. Sakura setzte sich auf den Sessel und aß dann auch.“Darf man fragen was du hier in der Gegend zu suchen hast. Du weißt ja was passiert sollten sie dich finden?“Durchbrach sie die Stille. Keine Antwort seinerseits.

„Du könntest dich wenigstens bedanken immer hin bräche ich alle Regeln. Was ich ehrlich gesagt immer noch nicht verstehe.“ Immer noch keine Antwort. Dann stand Sakura auf machte die Teller sauber und zog sich dann an.

„Ich werde jetzt gehen morgen komm ich wieder, ruh dich bitte aus.“ Damit verschwand sie ohne ein weiteres Wort. Draußen tobte ein Schneesturm aber Sakura kam er gerade recht so verwischte er alle verräterischen Spuren.

Nach kurzer Zeit kam sie in Konohagakure an und ging sofort nach Hause. Dort angekommen zog sie sich aus ging duschen und sofort ins Bett wo sie in einen unruhigen Schlaf viel. Sie sah immer wieder das Bild eines Mannes vor ihr. Itachi . Mit dem Gedanken an ihn schlief sie dann doch noch richtig ein.
 

Was wird noch passieren? Das seht ihr dann beim nächsten Kapitel.

Fragen ohne Antworten

Der Morgen ist angebrochen und Sakura war schon seit zwei Stunden wach. Sie war früh aufgestanden.

Heute hatte sie viel vor. Sie musste einkaufen, bei Tsunade den Bericht abgeben und nach Itachi sehen. Die ersten zwei Sachen waren kein Problem. Für zwei Personen ein zu kaufen, viel nicht weiter auf.

Sie kaufte eh immer mehr und der Bericht war eh schon fertig geschrieben. Natürlich ließ sie die Sache mit Itachi weg. Aber wie das Letzte ging war sie sich noch nicht sicher.

Erstens war er überhaupt noch da und zweitens wie würde er reagieren. Es war ja schon ziemlich bizarr. Sie eine angesehene Anbu und Kunochi hilft einem gefürchteten S-Rang Nukenin.

Wenn das raus kam war sie geliefert. Auch wenn sie direkt Tsunade unterstand und sie ihre Schülerin war. Tsunade müsste sie des Hochverrates anklagen und das endete meist im Tode.

Aber Sakura konnte nicht anders sie musste zu ihm. Irgendwas in ihr sagte das hinter dem Mann mehr lag als alle im ersten Moment sahen. Und ihr Gefühl hatte sie noch nie betrogen.

Also ging sie schnell einkaufen und machte sich dann auf zur Hokage. Wie gedacht war die noch gar nicht richtig wach und nahm nur am Rande von Sakura Notiz. Zu tief ins Glas geschaut, wie immer, typisch für Tsunade.

Sakura gab den Bericht ab und verschwand dann sofort. Als nächstes ging sie nach Hause und packte ihre Tasche mit den Einkäufen und zog sich an. So unauffällig wie es nur ging verschwand sie aus der Wohnung. Sie ging an den äußersten Rand von Konoha und teleportierte sich in den Wald. Natürlich nicht ohne ihr Chakra zu unterdrücken. Gekonnt verwischte sie ihre Spuren und ging zu der Hütte wo sie Itachi gestern zurück gelassen hatte.

Einerseits hoffte sie dass er noch da war. Andererseits, sollte es nicht so sein, war es ihr Vorteil. Was sie hier machte war mehr als gefährlich. Denn erstens verriet sie ihr Dorf und zweitens wer weiß schon was Itachi mit ihr machte, sollte er wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein. So stand sie noch mehrere Minuten im Schnee bis sie allen Mut zusammen nahm und in die Hütte eintrat. Und tatsächlich, Itachi war noch da. Er lag schlafend auf dem Sofa.

„Wie friedlich er doch da liegt, man könnte nicht meinen er sei ein Nukenin wenn man es nicht im Vorhinein wusste.“ Leise trat sie an ihn ran und musterte ihn. Er hatte blasse Haut und zwei kleine Falten im Gesicht, leicht vielen ihm zwei Strähnen seines langen dunklen Haares, das er zu einem Zopf gebunden hatte, ins Gesicht. Sakura lächelte leicht. Das Bild war so wundervoll dass sie es sich ins Gedächtnis einprägte so gut sie nur konnte. Das Feuer im Kamin glühte noch. Sakura entfachte es wieder. Dann setzte sie sich auf den Sessel und beobachtete ihn weiter bis sie selbst leicht weg dämmerte. So vergingen Stunden. Bis ein Geräusch Sakura hochschrecken lies. Itachi wachte davon zwar nicht auf aber Sakura war hell wach. Prüfend schaute sie sich um aber nichts was auf das Geräusch hin deutete war zu sehen. „Wahrscheinlich nur ein Ast der unter der Last des Schnees zusammen gebrochen ist.“ Dachte sie.

Als sie auf die Uhr schaute die an der Wand neben dem Kamin hing war es schon 12 Uhr. Prompt meldete sich auch ihr Magen. Sie hatte ja heute auch noch nichts gegessen. Also stand sie so leise wie möglich auf und begab sich in die Küche. Dort angekommen machte sie sich ans Werk und fing an zu kochen. Sie gab sich unsagbar viel Mühe. Ohne es zu merken hing sie auch schon bald wieder mit ihren Gedanken an der schlafenden Person auf dem Sofa. Nach einer Weile hing ein herrlicher Geruch von gebratenem Gemüse mit Fleisch in der Luft, welcher auch die Lebensgeister von Itachi weckte. Dieser setzte sich auf und musterte unbemerkt Sakura die völlig vertieft in ihre Aufgabe schien. Zu guter Letzt machte sie noch Tee. Als sie Itachi wecken wollte merkte sie erst dass er schon lange wach war.

„Essen ist fertig ich hoffe du hast Hunger.“ Das war das einzige was sie noch rausbrachte als Itachi mühelos aufstand und mit leichten Schritten auf sie zu kam. Sakura versuchte ihr bis zum Hals schlagenden Herz zu beruhigen und machte sich schnell ans Tisch decken um so ihm und seinem Blick aus zu weichen. Doch dieser hielt sie am Arm fest. Nicht grob aber es brachte sie zum Stillstand. Dann schaute er sie an. Er kam ihr immer näher so dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis er sie los ließ und ein leises „Danke„ hauchte.

Mit diesen Worten drehte er sich um und setzte sich wieder aufs Sofa. Es dauerte kurz bis Sakura aus ihrer Starre erwachte und das Essen auf den Tisch brachte. Diesmal griff Itachi ohne zu zögern zu und fing an zu essen. Dies freute Sakura natürlich. Nachdem das Essen fertig war, wusch sie das Geschirr ab und räumte die Küche auf. Als der Abwasch erledigt war, warf sie noch ein paar Scheite ins Feuer und setzte sie sich wieder auf den Sessel. Schweigend starrten sie sich gegenseitig an bis Sakura die Stille unterbrach.

„Sagst du mir heute warum du in diesen Wäldern rumwanderst oder wie du dich so schwer verletzt hast?“ Abermals schwieg Itachi. Das brachte Sakura an den Rand der Verzweiflung. Würde das hier den ganzen Tag so gehen. Ok Versuch Nummer zwei. „Geht es dir heute besser?“ Wieder schwieg er was Sakura langsam nervte.

„Hat es dir die Sprache verschlagen?“ Wieder nichts. „AAAArg, das ist ja nicht zum aushalten, du bist ja bald schlimmer als Sasuke. Ihr seid hundert pro Brüder, ihr ähnelt euch nur bedingt vom Aussehen. Aber in eurer Art ist eindeutig kein Unterschied. Nur eines ist vielleicht anders. Bei dir ist die Aura nicht so eiskalt und brutal wie bei ihm.“ Setzte sie noch nach um keinen Streit zu provozieren.

Auf einmal kam dann doch eine Reaktion seitens Itachi. Er schaute ihr direkt ins Gesicht und fragte dann: „Woher willst du wissen wie ich bin oder wie mein Bruder, du kennst uns doch gar nicht?“

Die Frage überraschte Sakura nicht wirklich aber dass er überhaupt reagierte schon. „Woher ich das wissen will? Ganz einfach. Erstens war ich bis zu dem Zeitpunkt als Sasuke uns vor 10 Jahren verlassen hat, mit ihm in einem Team. Und zweitens beherrsche ich die seltene Gabe Auren zu lesen. Dass heißt ich erkenne in ihnen nicht nur die bloße Kraft der Person, sondern auch wie sie sich im Moment fühlt.“

Das ließ Itachi verwundert aufschauen aber dann wurde es wieder still. Das ließ Sakura aber nicht zu und fragte gleich wieder. „Was ich nicht verstehe, warum greifst du mich nicht an?“

„Aus demselben Grund warum du mich nicht angreifst. Es geht von dir momentan keine Gefahr aus.“ Das brachte dann Sakura doch zum Schweigen. Warum griff sie ihn nicht an? Sie fand einfach keinen Grund für ihr Verhalten. Nur dass ihr Bauchgefühl ihr sagte sie soll es nicht tun. Aber warum? Das war die große Preisfrage. Nach einer Weile viel ihr dann aber doch noch was ein um das Schweigen von Itachi etwas zu brechen. „Ruh dich aus und wenn du soweit bist verschwinde. Morgen kommen Anbus hier vorbei und die werden dich nicht verschonen. Also mach dich schnellst möglich vom Acker.“ Danach stand sie auf. „Ach Übrigens hab ich dich nicht verraten bei der Hokage. Es ist so als ob es diese Situation nie gegeben hätte, im Gegenzug erwarte ich von dir das gleiche Schweigen. Solltest du dich nicht daran halten werde ich alles abstreiten.“ Mit diesen Worten ging sie an die Tür und öffnete sie. „Pass auf dich auf.“

Mit diesen Worten verschwand sie dann endgültig. Sie rannte in den Wald hinein. Nach ein paar Metern blieb sie stehen und rutschte an einem Baum zu Boden. Warum fällt es mir nur so schwer zu gehen? Ich werd doch nicht etwa? Nein das darf doch nicht wahr sein, ich hab mich nicht verliebt oder? Aber wenn doch?

Nein schlag ihn dir aus dem Kopf Sakura, er ist ein S-Rang Nukenin das geht niemals gut. Sakura kämpfte in Gedanken so sehr mit sich selbst dass sie den lauten Knall fast überhörte. Hastig suchte sie die Ursache für den Knall und sah ganz in der Nähe Rauch aufsteigen. Erst blieb sie ruhig. Als sie aber verstand wo genau dieser Rauch her kahm hätte sie fast geschrien. „Der kommt ja von der Hütte“. Schnell stand sie auf und rannte wieder zurück. Itachi war das einzige was sie noch denken konnte. Als sie wieder an der Hütte war blieb ihr fast das Herz stehen. Denn wen sie dort antraf war nicht nur Itachi.
 

„Sasuke“

Der Kampf

Vor ihr standen Itachi und Sasuke sich gegenüber. Aufs äußerste angespannt und mit jeweils aktiviertem Scharingan starrten sie sich an. Wie erstarrt stand sie da was schnell verschwand als sie realisierte was sich gerade abspielte. Sie schaute die beiden erst an. Als aber keiner sich regte wurde sie leicht genervt und rief ganz in Tsunade Manier:

„Was in Kami´s Namen machst du hier Sasuke.“ Endlich reagierten sie und schauten Sakura an ohne den jeweils anderen aus den Augen zu lassen.

„Sakura?“ Sasuke hatte als erste auf sie reagiert. Dann schaute auch Itachi zu ihr rüber. „Was machst du hier Sasuke?“ Und schon wieder schweigen. Typisch Ushia. Sasuke drehte sich wieder dem eigentlichen Problem zu Itachi.

Dieser begriff sofort und widmete sich auch wieder seinem kleinen Bruder.

Es nervte Sakura tierisch dass keiner sich für sie interessierte beließ es aber dabei. Lieber beobachtete sie was weiter passiert. Sasuke ergriff als erster das Wort „Endlich sieht man sich mal wieder Bruder aber jetzt wird ich dich ein für allemal ins Jenseits schicken.“ „Dummer kleiner Bruder glaubst du das wirklich? Aber gut versuch es ich werde dich eines Besseren belehren.“ Mit diesen Worten griff Sasuke an.

Ein langer Schlagabtausch entstand der mit einem Fausthieb direkt in den Magen von Sasuke endete. Dann griff er mit seinen Schattendoppelgängern an. Man hörte nur noch das klirren der Waffen Shuriken, Senbos und Kunais prasselten nur auf Itachi ein. Er lenke sie geschickt mit einem Jutsu zu Sasuke der nur ausweichen konnte. Dann setzte Sasuke Shidori ein doch als er glaubte Itachi getroffen zu haben löste sich dieser in hunderte von Raben auf. Im nächsten Moment griff Schattendoppelgänger Itachis mit Amaterasu an. Er verefehlte Sasuke nur knapp.

Das Spiel ging noch lange so weiter. Keiner gab nach. Aber irgendwas stimmte mit Itachi nicht. Sasuke blieb es verborgen aber Sakura sah Anhand seiner Aura dass er langsam nicht mehr konnte. Amaterasu verbrauchte zu viel Energie und Itachi war noch lang nicht 100%ig fit. Die Konsequenz war dass der nächste Angriff von Sasuke ein Volltreffer war und Itachi am Arm verletzte. „Was ist los? Kann der große Itachi schon nicht mehr. Das ist erbärmlich.“ Geschwächt lag Itachi am Boden und hielt sich den Arm. Sasuke kam auf ihn zu. Sein siegessicheres Grinsen war widerlich.

Er zücke sein Schwert und wollte es zu Ende bringen. Sasuke holte aus und wollte ihn töten als etwas Itachi verdeckte. Niemand anderer als Sakura stand zwischen Sasuke und Itachi und hielt schützend ihre Arme vor Itachi.

„Sakura, was soll das? Geh zur Seite!“ sagte Sasuke „Nein“ war Sakuras Antwort. „Sakura mach den Weg frei oder willst du ihm etwa helfen?“ „Sieht ganz danach aus hmm? Ich lass nicht zu dass du ihn tötest.“ Danach dreht sich Sakura von Sasuke weg und begann Itachi zu heilen. „Sakura was machst du da? Hör auf damit. Er ist ein Mörder ein Nukenin.“

„Ich werde ihn heilen und jetzt verschwinde.“ Sie antwortete ihm so kalt dass sogar Itachi eine Augenbraue hoch zog. „Ganz sicher nicht wenn du ihm hilfst bist du auch eine Verräterin wie er. Meine Feindin und du weißt was das heißt.“ Sakura lächelte leicht und meinte dann nur: „Na gut wenn du dass so siehst greif mich an.“ Jetzt schaute Itachi zu ihr auf. Was hatte sie vor. „Das wirst du gleich sehen“ mit den Worten stand sie auf und stellte sich in Angriffsposition.

„Ha, ich kämpf doch nicht gegen ein schwaches Mädchen.“ „Wenn du dass so siehst dann greif an.“ Sasuke fackelte nicht lang und griff an. Aber jeder Angriff schlug fehl. Sakura parierte jeden Angriff, jede Waffe und auch jeden Schlag. Selbst die Jutsus hatten keinen gewünschten Erfolg gebracht. Sakura grinste und sagte dann: „Nicht schlecht, aber jetzt bin ich dran.“ Sakura verschwand und tauchte im selben Moment hinter Sasuke auf und hielt ihm ein Kunai an die Kehle. „So schwach bin ich wohl doch nicht oder?“ „Wie bist du?“ Sasuke konnte nicht reagieren. So schnell, hatte er nicht gedacht, dass sie sei. „So und jetzt verschwinde oder ich mache ernst.“

Dann ließ sie ihn los und widmete sich wieder Itachis Verletzungen. Sasuke wurde noch wütender und griff an. Sakura drehte sich mit dem Angriff rechnend reflexartig um und schlug zu. Der Schlag warf Sasuke Meter weit nach hinten. Er rappelte sich auf und rannte mit seinem Schwert in Händen sofort los. Er machte schnell einen Doppelgänger der Sakura Angriff. Sie war zu sehr mit diesem beschäftigt dass sie Sasukes wahre Absicht nicht schnell genug sah um einen Gegenschlag zu planen. So zerstörte sie den Schattendoppelgänger und warf sich vor Itachi. Sasuke zögerte nicht und Sakura bekam sein Schwert voll ab. Mit einer klaffenden Bauchwunde ging sie zu Boden.

Als Itachi das sah richtet er sich auf und schlug den überrumpelten Sasuke zu Boden. Sasuke war bewusstlos und so konnte Itachi sich Sakura widmen. Sofort nahm er sie auf die arme und brachte sie nach Konoha. Nach kurzer Diskussion mit Tsunade wurde Sakura sofort in den OP geschoben. Nach 3 Stunden war Sakura über dem Berg. Als Tsunade wieder aus dem OP kam war Itachi verschwunden. Tsunade hatte es nicht gerade verwundert dass er weg war, somit beließ sie es bei ein paar Flüchen. Sakura wachte am Abend auf und wurde sofort von mehreren Krankenschwestern versorgt. Sakura war das zu viel Aufmerksamkeit um ihre Person und so schloss sie wieder die Augen um nach zu denken. Schlagartig wurde ihr wieder bewusst was passiert ist und weswegen sie hier war. Aber entgegen jeder Vermutung hatte sie kein schlechtes Gewissen dass sie Itachi half. Im Gegenteil es fühlte sich richtig an. Sakura hatte noch nie so ein gutes Gefühl gehabt, als bei dieser Entscheidung Itachi zu retten. Und das zum zweiten Mal.

Mit dem Gedanken an Itachi dämmerte sie wieder weg. Es war schon Nacht als sie wieder auf wachte. Als sie auf die Uhr schaute war es bereits 22 Uhr. Sakura schaute sich um. Sie hatte das größte Zimmer der ganzen Klinik bekommen. Typisch Tsunade sie war eben ihre Lieblingsschülerin und somit bekam sie auch nur das Beste auch wenn es Sakura nicht recht war. Na ja in ein paar Tagen war sie hier raus und dann konnte sie wieder diejenige sein die sich um alle kümmerte. Nach einer Weile hatte sie das Gefühl nicht allein zu sein. Sie schaute sich um aber es war keiner da. Zu dieser Zeit war auch außer einer Notfallbesetzung keine Pflegekraft mehr im Krankenhaus. Sakura konzentrierte sich und nach ein paarmal hin und her schauen lokalisierte sie eine nicht unbekannte Aura im dunkelsten Teil des Zimmers.

„Komm raus Itachi ich weiß dass du hier bist.“ Erst tat sich nichts doch dann leuchteten zwei rote Augen auf und Itachi trat aus der Dunkelheit hervor. Als Sakura ihn sah schlich sich sofort ein Lächeln auf ihre Gesichtszüge. Itachi trat an sie ran und musterte sie. „Mir geht es gut.“ Antwortete Sakura auf seinen Blick instinktiv. Itachi nickte darauf nur.

„Danke dass du mich gerettet und hier her gebracht hast. Du hast mir damit das Leben gerettet. Das vergess ich dir nie.“ Abermals kam nur ein Nicken vom Schwarzhaarigen. „ Jetzt sind wir wohl Quitt.“ Itachi zog eine Augenbrau hoch.

„Ich habe dir das dir das Leben gerettet und du mir, dass heißt du bist mir nichts schuldig und somit frei.“ Itachi nickte verstehend. Dann wurde es ruhig im Zimmer. Nach einer schier endlos scheinender Zeit in der Itachi Sakura anschaute brach es dann schließlich aus Sakura raus. „Ich werde niemand etwas über dich erzählen dass verspreche ich dir.“ Jetzt zog Itachi beide Augenbrauen hoch. „Betrachte es als Vertrauensbeweis und Ausdruck meiner Dankbarkeit“ Itachi nickte dankbar. „Geh jetzt besser sonst erwischen dich doch noch die Anbus“ Itachi beugte sich zu Sakura runter und küsste ihren Haarschopf. Dann richtete er sich auf, drehte sich um und wollte gehen. „Pass auf dich auf.“ Dass waren Sakuras letzte Worte als Itachi wieder in der Dunkelheit verschwand. Dann war sie wieder allein. Nur sein Geruch lag noch in der Luft. Als Sakura sich umdrehen wollte bemerkte sie etwas dass auf ihrem Bauch lag. Als sieh es genauer besah war es eine Rabenfeder. Sakura verstand sofort. Sie nahm sie in die Hand und streichelte sie sachte dann drückte sie sie sachte an ihr Herz. „Ich werde dich nie vergessen Itachi, dass schwöre ich.“ Sakura sagte es zwar eher zu sich selbst aber ihr war so als ob es auch er gehört hatte. Sakura lächelte und schlief mit der Feder im Arm ein. Sie hielt ihr Versprechen niemand erfuhr etwas nicht mal Tsunade und sie war hartnäckig. Aber Sakura blieb stur was Tsunade dann anerkennen musste. Sakura war nach 3 Tagen wieder daheim wurde zwar noch ab und an von Naruto belagert aber das war ok.

Er machte sich ja nur Sorgen. Immer wieder musste sie an Itachi denken. Irgendwann, da war sie sich sicher, würde sie ihn wieder sehen. Ganz sicher. Und so wartete sie und trainierte noch härter um die Zeit nicht unnütz verstreichen zu lassen.

Ein Jahr später

Es war jetzt schon ein ganzes Jahr her und seit dem hatte sich nicht viel verändert. Sakura war wieder auf Missionen gegangen, nicht ohne Hintergedanken. Leider hatte sie ihn nicht wieder gesehen.

Auch ihre Versuche Informationen über ihn zu erhalten schlugen fehl. Sie vermisste ihn dessen war sie sich sicher. Natürlich verbrachte sie ab und an Zeit mit ihren Freunden aber das war eben nicht das gleiche.

Daher zog sie sich eher zurück und vergrub sich in ihrer Arbeit. Aber warum? Hatte sie sich wirklich verliebt? Immer und immer wieder blieb sie der Frage eine Antwort schuldig.

Es war schon Abend als sie vom Krankenhausdienst nach Hause kam. Sie duschte sich und ging gleich ins Bett.

Nach einer Stunde stand sie wieder auf. Sie konnte einfach nicht schlafen. Es war Vollmond und ihr Schlafzimmer wurde durch ihn heller. Sie ging an ihr Nachtkästchen, öffnete es und holte eine kleine Schatulle hervor. Die Schatulle war ganz in Schwarz gehalten mit einer goldenen Verschnörkelung an den Ecken.

Sakura setzte sich auf die Fensterbank und machte die Schatulle auf. In ihr war auf rotem Samt die Rabenfeder gebettet. Vorsichtig nahm sie sie heraus und berührte sie sanft. Sie war so weich und zerbrechlich. Sakura schloss die Augen und dachte sofort wieder an niemand anderen als Itachi.

„Ob die Feder und seine Seele gleich sind? Sanft und zerbrechlich aber gleichzeitig in schwarz getaucht so dass sie niemand finden niemand zerstören konnte? Sakura dachte noch lang darüber nach. Wer war Itachi wirklich? Darauf fand sie einfach keine Antwort. Schlussendlich schlief sie ein. Als sie am nächsten Tag aufwachte war sie im Bett. Wie sie hier her kam war ihr zwar nicht klar beließe es aber dabei. Sie ging duschen, zog sich an und ging in die Küche um sich einen Kaffe zu machen. Immer wieder blieb sie am gestrigen Abend hängen. Dass sie am Fenster eingeschlafen war da war sie sich sicher aber wie sie ins Bett kam war ihr schleierhaft. Ob vielleicht? Nein unmöglich das ist nicht möglich. Oder doch? Konnte es sein das Itachi bei ihr war und sie ins Bett trug. Ach was Sakura, rede dir nicht so einen Stuss ein. Aber komisch war es schon. In letzter Zeit hatte sie öfters das Gefühl beobachtet zu werden. Sakura trank ihren Kaffee aus und ging dann ins Krankenhaus. Erst am späten Abend kam sie heim und ging direkt schlafen.

Am nächsten Morgen wachte sie erst spät auf es war Sonntag und draußen hatte es geschneit. Sakura stand auf und schaute raus. Alles war mit einer dicken Schneedecke bezogen. Der Schnee glitzerte wie tausend Diamanten. Sakura ging erst mal genüsslich baden und zog sich an. Dann machte sie sich Frühstück und ging ins Wohnzimmer um ein Buch zu lesen. Am späten Nachmittag machte sie sich nochmal was zu Essen und zog sich danach eine Winterjacke und Stiefel an. Gut eingepackt ging sie raus. Es war kalt aber nicht windig. Sie genoss die Kälte auf ihrer Haut.

Zu dieser Jahreszeit war es immer ruhig in Konoha. Die Leute bevorzugten es lieber am warmen Kamin zu sitzen als draußen rum zu laufen. Sakura war da anders. Sie liebte die Natur und besonders den Winter. Er erinnerte sie an ein wunderschönes aber vergängliches Gemälde. Sie ging los und kam schließlich am Haupttor an.

Von dort ging sie in eine bestimmte Richtung. Nach kurzem Marsch kam sie an einen bestimmten Ort an der sie magisch anzog. Sie kam fast jeden Tag her, wenn sie Zeit hatte. Es war die Hütte oder besser gesagt dass was davon übrig blieb nach dem damaligen Kampf. Jedes Mal wenn sie hier war fühlte sie sich ihm besonders nahe. Eines war klar, sie war verliebt da konnte sie sich einreden was sie wollte. Sie blieb vor den Trümmern stehen und holte die Feder aus ihrer Tasche die sie zuvor mitgenommen hatte. Dann schloss sie die Augen.

„Ein Jahr ist es nun her, ein ganzes Jahr und doch kommt es mir vor als sei es gestern erst passiert.“ Sakuras Gedanken überschlugen sich fast bei den Erinnerungen an damals. Besonders aber an einer Szene blieb sie hängen. Die in der Itachi ihr einen Kuss auf den Haarschopf gab. Sie drückte die Feder näher an sich und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Es tat weh nicht zu wissen wo er ist und doch hatte es auch sein Gutes denn so lang es auch sonst keiner wusste war er in Sicherheit. Das war beruhigend für Sakura denn lieber so als die Nachricht seines Todes zu erfahren. Das würde sie nicht überleben. So blieb sie stehen und verfiel in Gedanken.

Plötzlich spürte sie eine starke Aura. Und im nächsten Moment hörte sie Schritte. „Wer ist da?“ Sakura stellte sich in Kampfposition. Auf einmal wurde es still und im nächsten Moment prasselten tausend Shuriken vom Himmel auf Sakura ein. Sie konnte nur mit Müh und Not ausweichen. Auf einmal stand nicht weit von ihr eine Person. „Sasuke.“ War alles was sie sagen konnte. Er musterte sie und hatte dann ein verräterisches Lächeln auf den Lippen.

„Freust du dich mich zu sehen?“ „Nicht Mal Ansatzweise, was willst du hier?“ „ Das könnte ich dich auch fragen.“ „Ich habe zuerst gefragt.“ „ Na schön ich möchte wieder zu Konoha gehören.“ „Ha das ich nicht lache du bist doch nur so von Hass zerfressen wegen Itachi und willst Rache. Ich glaub dir kein Wort.“ „Glaub was du willst, mir egal. Außerdem was geht es dich schon groß an.“ „Eine ganze Menge schließlich liegt mir was an dem Leben der Dorfbewohner, wer weiß was du vor hast.“ „Wie wäre es wenn wir das die Hokage entscheiden lassen?“ Jetzt war Sakura platt er meinte es ernst.

„Na schön bin schon gespannt was sie dazu sagt, ich freu mich schon darauf wenn sie dich hinter Schloss und Riegel verfrachtet.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging los. Sasuke folgte ihr wortlos. Vor dem Büro der Hokage angekommen klopfte Sakura und beide traten ein. „Hallo Sakura was kann ich….“ Ihre Worte erstarben als sie Sasuke sah. Dann wurde ihr Blick böse. „Was hat das zu bedeuten?“ „Ich will wieder in Konoha aufgenommen werden.“ War Sasukes schlichte Antwort. „Du willst was? Du bist ein Nukenin und hast das Dorf verlassen weil du Rache an Itachi üben wolltest. Gib mir einen guten Grund warum ich das tun sollte?“ Tsunade schaute ihn ernst an Er antworte: „Weil ich ihnen ihren Größten Verräter vom Hals geschafft habe ich habe Itachi getötet.“ „Er hat Itachi getötet.“ Diese Worte hallten in Sakuras Kopf immer wieder. Sie musste sich zusammen reißen um nicht in Tränen aus zu brechen. „Du hast was?“

„Ja ich habe meine Rache bekommen und will wieder zurück.“ Tsunade stand auf und schaute aus dem Fenster. Nach einer Weile drehte sie sich um. „Na schön ich gebe dir eine zweite Chance, du wirst fürs erste unter Beobachtung stehen. Danach sehen wir weiter.“ „Aber Hokage, er ist ein Mörder und Verräter.“ Warf Sakura ein, aber Tsunade winkte ab. „Sakura jeder hat eine zweite Chance verdient. Und jetzt Schluss damit. Meine Entscheidung ist gefallen. “

„Willkommen zu Hause, Sasuke.“ Mit diesen Worten gab sie ihm ein neues Stirnband und entließ beide. Sakura konnte es immer noch nicht glauben. Itachi war tot und Sasuke wieder aufgenommen. Als sie vor dem Hokage Turm standen atmete Sakura einmal tief durch. Dann rannte sie weg und ließ Sasuke einfach stehen. Mit tränenverschmiertem Gesicht rannte sie nach Hause, warf sich aufs Bett und heulte was das Zeug hält. Irgendwann in der Nacht hatte sie sich in den Schlaf geweint. Ab dem Zeitpunkt ignorierte sie Sasuke wo sie nur konnte. Sie ging auf Einzelmissionen oder vergrub sich in die Arbeit im Krankenhaus. Naruto verstand sie nicht. Hatte Sakura sich doch immer gewünscht Sasuske sollte zurück kehren. Doch jetzt war alles anders. Einmal hatte sie Naruto gesagt sie liebte Sasuke nicht mehr.

Da hatte er verstanden aber warum sie ihn ignorierte ja schon fast hasste war ihm ein Rätzel.

Es war fast Abend als Sakura nach einer Doppelschicht nach Hause ging. Als sie aus dem Gebäude raus ging wartete schon Sasuke auf sie. Wie üblich ignorierte sie ihn gekonnt und wollte an ihm vorbei. Er jedoch hielt sie auf um sie zur Rede zu stellen. „Warum ignorierst du mich?“ Sakura schaute ihn an, was sollte sie ihm jetzt sagen. „Weil du es nicht anders verdienst.“ „Warum?“ „WARUM, das fragst du auch noch?“ Sakura verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Dann holte sie tief Luft. „Du hast keine Ahnung wie ich mich fühle oder? Weißt du eigentlich wie sehr du mich damals verletzt hast und was ich deinetwegen durchgemacht habe? Nein das weißt du nicht aber ich weiß es. Ich hab mit dir abgeschlossen. Ja Sasuke ich liebe dich nicht mehr und das schon lange.“ Völlig außer Atem holte sie erst mal Luft. Sasuke starrte sie fassungslos an. Damit hätte er nicht gerechnet. Er dachte immer sie fühlt noch so wie früher. Da hatte er sich wohl geirrt. So blieben sie erst mal stehen und schauten sich an. „Du liebst ihn oder?“ Eine bloße Feststellung seitens Sasuke. „Was?“ Sakura brachte kein weiteres Wort raus. „Du hast mich schon richtig verstanden also antworte.“ Seine Stimme war kalt und schneidend. „JA“ Schrie sie und rannte weg. Sie rannte, immer weiter, bis in den Wald. Als sie an der Hütte an kam brach sie zusammen und weinte bis tief in die Nacht. „Er ist nicht tot, das kann nicht sein.“ Immer wieder murmelte sie die gleichen Worte wie ein Mantra. Aber niemand hörte sie.
 


 

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Hi Leute ich weiß ich bin grausam. Aber lest weiter denn vergesset nicht. Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen. Also schreibt Kommis was das Zeug hält. Vielleicht überrasche ich euch. Liebe Grüße Anitsan

Trauer

Jeden Tag ging Sakura zum Arbeiten, jeden Tag rettete sie Leben. Aber wer rettet sie?

Seit sie erfahren hatte das Itachi tot sein soll hat sie sich verändert. Sie lachte nicht mehr. Distanzierte sich vor allem und jeden und hatte nur noch einen monotonen Tagesablauf. Anfangs versuchten alle ihre Freunde ihr zu helfen obwohl sie nicht wussten was ihr Problem war. Sie vertraute sich niemandem an. Sie gingen mit ihr aus.

Versuchten sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken aber vergebens. Wie sollten sie auch verstehen. Irgendwann gaben sie auf. Selbst Sasuke versuchte es mehrfach aber ohne Erfolg. Jeden Tag ging Sakura wieder an die Hütte und weinte. Sie legte Blumen nieder wie an ein Grab obwohl sie nicht daran glaubte das Itachi wirklich tot war.

So vergingen Wochen, Monate und ehe man sich versah war wieder Winter. Sakura hatte versucht damit klar zu kommen. Äußerlich. Aber tief in ihrem Inneren hatte sie das Gefühl ihn zu verraten wenn sie ihn vergessen würde wenn sie ihn in ihren Gedanken sterben ließ. Zumal nie seine Leiche gefunden wurde.

Sasuke war auch keine große Hilfe. Er schwieg sich aus was dieses Thema anging. Inzwischen hatte sie sich wieder im Griff und unternahm ab und an mal was mit ihren Freunden. Sogar mit Sasuke fand sie ihren Frieden auch wenn sie ihm immer noch nicht ganz verziehen hatte. Sie vertrug sich mit ihm schon allein Naruto zu liebe.

Was in ihr vorging musste keiner wissen und verstehen, schon gleich gar nicht. Aber sie gab ihre Hoffnung nicht auf. Ab und an mal hörte sie etwas von einem Schwarzhaarigen starken Nukenin. Aber wenn sie der Sache auf den Grund gehen wollte kam sie nie weiter. Die Informationen waren nie wirklich brauchbar oder führten ins Nichts.

Sie war schon dabei sich als verrückt zu erklären weil sie immer noch hoffte er käme zurück. So verging die Zeit und im Handumdrehen war ein weiteres Jahr vergangen. Es war schon wieder Winter. Sakura ging wie immer an die Hütte. Inzwischen zwar nur noch wöchentlich aber auch nur weil sie es zeitlich nicht anders einrichten konnte. Es war wie verhext, entweder musste sie Doppelschichten im Krankenhaus fahren oder sie wurde von Tsunade mit Missionen und anderen Arbeiten überhäuft. Sie kniete sich vor der Hütte nieder und legte Blumen hin.

Dann holte sie wieder die Feder raus und drückte sie nah an sich. Tränen bildeten sich in ihren Augen dann sagte sie was sie dachte laut als ob der Wind es verstehen würde.

„Ein weiteres Jahr ist vergangen, ein weiteres Jahr ohne dich. Ich hab versprochen dich nie zu vergessen und das hab ich gehalten. Aber was ist mit dir? Hast du mich vergessen oder ist es doch war und du bist nicht mehr hier?“ In Gedanken war sie immer bei ihm egal was sie auch versuchte sie landete immer bei ihm, so wie heute auch.

„Ich vermisse dich und ich glaube ich….ich…l…“ Auf einmal wurde sie aus den Gedanken gerissen. Sie spürte eine starke Aura die ihr bekannt vor kam, sehr bekannt. Aber das konnte nicht sein, das war doch. Nein ich fantasiere mir da was zusammen. Konzentrier dich Sakura, schallte sie sich in Gedanken. „Wer ist da?“ Sakura konzentrierte sich und fand auch gleich raus wo die Person war. Sie warf ein Kunai aber nichts geschah. Im nächsten Moment flogen tausend Raben um die Hütte. Sakura war leicht irritier. Was ist denn jetzt los. Die Raben flogen immer engere Kreise und konzentrierten sich an einem bestimmten Punkt wo sie zu Boden flogen und sich zu einer Person formte. Wer sich da vor ihr materialisierte war kein anderer als Itachi. Sakura blieb wie angewurzelt stehen. Sie konnte einfach nicht glauben wer da vor ihr stand. „Itachi“ Sakura war sprachlos. Sie stand wie versteinert da. Wenn sich ihr Brustkorb nicht heben und senken würde dächte man sie sei aus Stein. Auf einmal sammelten sich Tränen in ihren Augen und ein lautes weinen durchbrach die Stille. Sakura brach in Tränen aus. Sie fiel auf die Knie und weinte bitterlich. Ihr war egal ob Itachi sie nun für schwach hielt oder nicht. Alles was sich in den letzten 2 Jahren angestaut hatte brach aus ihr raus. Itachi beobachtete die Szene ein wenig, dann ging er zu ihr und nahm sie in den Arm. Sakura klammerte sich an ihn so gut sie konnte und weinte was das Zeug hielt. So vergingen Minuten bis Sakura sich wieder fing.

„Wie ist das möglich? Warum lebst du?“ „Ich dachte du seist…“ Sakura konnte nicht weiter sprechen zu verwirrt und gleichzeitig glücklich war sie. „Tot? Ja das sollten auch alle denken.“ „Hää, wie soll ich das jetzt verstehen.“ „So wie ich es sage.“ „Erkläre es mir bitte, ich versteh es nicht.“ Itachi zögerte. Sakura merkte es und meinte dann: „Bitte sag es mir ich will endlich wissen wer du bist.“ Stille herrschte bis Itachi sich leicht von Sakura löste und sie ansah. Dann begann er zu erzählen. „ Unser Clan war früher sehr angesehen aber auch gefürchtet wegen unserer Gabe. Das Scharingan ist neben dem Kekeigenkei des Hyuga Clans das stärkste in ganz Konoha. Das verschaffte uns auch Macht in der Regierung. Er stand neben der Hokage und der Hyugas an oberster Spitze bei allen Entscheidungen.

Aber nach einer Weile war das dem Clan nicht genug er strebte nach der absoluten Macht in Konoha und so schmiedeten die Oberhäupter des Clans allen voran mein Vater den Plan den Hokage zu stürzen. Du musst verstehen dass ich immer auf der Seite des Dorfes stand und damit ganz und gar nicht einverstanden war.

Aber ich hatte keinen Einfluss, trotz dass ich der Erbe und das nächste Oberhaupt gewesen wäre. So wurde ich Spion auf beiden Fronten. Natürlich vorrangig für den Hokage. Als sich die Lage zuspitze wurde ich zum Hokage gerufen und bekam einen Auftrag.“ Sakura hörte geduldig zu aber zum Schluss hin wurde sie immer schockierter.

„Was für einen Auftrag?“ Jetzt wurde sie neugierig. Itachi seufzte. „Ich sollte auf Befehl der Ältesten und des Hokages persönlich alle Mitglieder des Clans töten.“ „Bitte was? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Nie und nimmer.“ „Glaub es ruhig es gibt darüber eine Akte die wird aber strengstens unter Verschluss gehalten ob sie überhaupt noch existiert wage ich zu bezweifeln.“ Sakura konnte es nicht glauben aber so ernst wie Itachi alles schilderte musste es wohl war sein. „Na gut wie ging es weiter?“ Itachi horchte auf. Er sah sie prüfend an.

Es schien so als glaubte sie ihm. „Ich musste mich entscheiden. Entweder ich halte zum Clan und so mussten 1000ende Unschuldige sterben oder ich hielt zum Dorf und minimierte die Zahl der Toten auf unter 200. Ich entschied mich für das Dorf und nahm den Auftrag an.“ Wie er es erzählte, so monoton ließ Sakura zusammen zucken. „Warum lebt Sasuke noch, er ist doch auch ein Clanmitglied oder?“ „Natürlich aber er war noch nicht verdorben so wie alle anderen, außerdem ist er mein kleiner Bruder.“ „Du hast ihn verschont weil du es nicht übers Herz gebracht hast ihn auch noch zu töten?“ „Genau, ich liebe ihn zu sehr und darum inszenierte ich auch meinen Tot. Ich traf vor einem Jahr auf Sasuke und er hat sich wirklich entwickelt. Es war ein harter Kampf den ich ihn gewinnen lies. Damit er endlich frei Leben konnte.“

Itachi endete und schaute Sakura an. Diese sah ihn immer noch geschockt an. Nach einer Weile regte sie sich dann. „ Und was ist mit dir?“ Itachi schaute sie verwirrt an. „Du redest immer von dem Wohl und dem Leben anderer und was ist mit deinem?“ „Ich bin nur ein Werkzeug, ein Mörder. Ich hab eine Entscheidung getroffen die mein Leben beendet hat. Niemand interessiert sich mehr für mich außer dass er mich Tot sehen will.“ Sakura durchfuhr ein Stich ins Herz.

„So siehst du dich und dein Leben? Dann muss ich dich berichtigen.“ Itachi horchte auf. Sakura schaute ihn mit festem Blick an. „Es gibt jemanden der sich für dich interessiert.“ „Sakura ich..“ „NEIN“ Sakura wurde wütend.

„Ich will es nicht hören. Weißt du wie ich mich die letzten 2 Jahre gefühlt habe? Weißt du es?“ Sakura war aufgesprungen und bis aufs äußerste angespannt. „Ich hab dich vermisst jeden verdammten Tag, ich hab um dich geweint als ich hörte du seist Tot obwohl ich es nicht wahr haben wollte und ich hab gefleht dass es nicht wahr ist was alle sagen. Dass du kein herzloses Monster bist was nur seine Kraft testen wollte ohne Rücksicht auf Verluste. Und jetzt kommst du daher und sagst du bist nur Mittel zum Zweck, keiner interessiert sich für dich und tot wärst du mehr Wert wie lebendig? Ist das so? Glaubst du das wirklich.“ Itachi brachte kein Wort mehr raus.

auf ein Mal wurde Sakuras Aura pechschwarz. Sie kochte nur so vor Wut und im nächsten Moment drehte sie sich um holte aus und schlug einen riesigen Baum zu Kleinholz. Danach holte sie tief Luft und ihre Aura wurde wieder heller. Sie schaute Itachi abwartend an. Dieser stand auf und blieb vor ihr stehen nur wenige Zentimeter trennten sie von einander. Dann strich er ihr sanft über die Wange. „Bitte Sakura, versuch mich zu verstehen.“ „Warum bist du jetzt wieder da sag mir das?“ „Ich wollte dich sehen.“ Sakura wurde schlagartig rot. Dann ließ er von ihr ab und drehte sich zum gehen um. „Gehst du jetzt wieder und lässt mich allein?“

„Versteh doch ich bin immer noch ein Nukenin, gib mir etwas Zeit.“

Sakura war den Tränen schon wieder sehr nah. Itachi ging langsam weg blieb aber nochmal kurz stehen. Dann hob er die Hand und warf ihr über seine linke Schulter etwas zu. Sakura hätte es fast nicht gefangen. Als sie die Hand öffnete lag eine Kette mit einem kleinen schwarzen Kirschblütenanhänger drin. Sakura besah ihn sich genauer.

Auf der Rückseite war eine Gravur zu sehen. Es war eine Rabenfeder. Dann schaute sie Itachi an. „Wir sehen uns wieder kleine Kirschblüte.“ Damit verschwand er in der Dunkelheit. Sakura sah ihm nach und murmelte mehr zu sich selbst.

„Ganz bestimmt.“

Die Aufgabe eine Herzenssache

Es war ein schöner Morgen in Konoha. Die Sonne ging gerade auf und tauchte die Winterlandschaft in ein Meer aus tausenden Diamanten. Sakura war schon früh auf.

Sie hatte sich für heute eine Aufgabe gestellt, die schwieriger war als alles Bisherige. Sie wollte dafür sorgen dass Itachi wieder in Konoha aufgenommen wurde. Dazu musste sie erst mal seine Unschuld beweisen. Und das war ihre selbst gestellte Aufgabe. Ihre eigene Mission so zu sagen. Sie wusste dass ihr Vorhaben lange dauern würde aber sie hatte Zeit. Im Krankenhaus war nichts. Wenig Ninjas waren auf Mission.

Wenig Missionen, wenig Verwundete und somit wenig Patienten. Daher hatte Sakura viel Freizeit. Diese wollte sie nutzen. Sie hatte ein Ziel. Sie wollte Itachi an ihrer Seite wissen. Warum sollte diese zweite Chance von der Tsunade sprach nur für Sasuke gälten. Sie ging nach dem Frühstück in die Bibliothek wo sie sich mit einem Haufen von Ordnern, Schriftrollen, Berichten, Büchern und Akten in einen Raum zurück zog den sei öfters nutze um ihre Ruhe zu haben.

Sonst waren es immer Unterlagen zum Thema Medizin dieses Mal waren es alles Unterlagen über Itachi und den Uchiha Clan. Als sie alles zusammen hatte sortierte sie alles und stöhnte auf bei den Bergen die sich vor ihr auftürmten.

„Das wird dauern. Na dann rann an die Arbeit.“ So machte sie sich an die Arbeit. Es war anstrengend. Nach 6 Stunden machte sie Pause es war schlimmer als alles was sie bisher gelesen hatte. So viel Daten und Fakten aber nichts war wirklich nützlich. Sie streckte sich erst mal von dem Sitzen bekam sie noch einen krummen Rücken.

Nach ein paar Dehnübungen machte sie weiter bis spät in die Nacht. Aber nichts fand sie raus. Niedergeschlagen ging sie nach Hause und ins Bett. So ging das jetzt schon seit Wochen. Immer wenn sie dachte ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen, machte sie eher zwei Schritte zurück als einen vor. Es war zum Haare ausreißen.

Sie fand einfach keine Beweise. Nichts zumindest was ihr wirklich half. Sie kam zwar an alle Akten weil sie der Hokage direkt unterstellt war aber die nützten ihr überhaupt nicht. Das meiste hatte man wohl nach dem Auftrag vernichtet um Spuren zu vernichten. Denn alle Unterlagen hatten nur beiläufig mit dem Clan zu tun. Wütend darüber das sie das Gefühl hatte zu versagen schlug sie gegen die Wand, was keinen wirklich interessierte denn sie tat es öfters wenn sie nicht weiter kam. Außerdem war eh keiner hier außer ihr verirrte nur selten sich wer hier her.

Zu mindestens hatte sie etwas mehr über Itachi erfahren als sie seine Ackte gelesen hatte. Er war schon früh ein sehr guter Ninja und schon mit in der Anbu und bald danach auch Kapitän. Ein echtes Wunderkind also und der ganze Stolz des Clans. Er wurde vor allem von seinem Vater trainiert stand in einer Aufzeichnung.

Und das er am 28.August Geburtstag hatte. Aber mehr auch nicht. Sakura stand auf schlug die Akten zu und räumte alles wieder an seinen Platz. Danach ging sie raus und machte ein Spaziergang der sie an den Rand Konohas führte. Sie stand auf einem Hügel und blickte in die Ferne. Dass hier war ihr liebster Platz vor allem wenn sie Ruhe brauchte oder nachdenken wollte. Diesen Ort kannten nicht so viele und so konnte sie hier ihren Gedanken nachhängen.

„Was mach ich nur, ich komm einfach nicht weiter. Ich hab doch eine Aufgabe.“ Sakura holte die Feder raus die sie inzwischen immer bei sich trug, als Glücksbringer so zu sagen. Sie besah sie sich und schaute wieder in die Ferne.

„Was mach ich nur wenn ich es nicht schaffe, ich will ihn nicht aufgeben. Niedergeschlagen warf sich ins weiche Gras legte sich die Feder auf den Bauch und schloss die Augen. Nach gut zwei Stunden sprang sie plötzlich auf. Ihr viel ein was Itachi ihr beim letzten Mal gesagt hatte. „Die Akte, aber natürlich.“ Aber da gab es ein Problem. Laut Itachi war sie versteckt oder vielleicht vernichtet. Wie sollte sie da ran kommen. Sie dachte nach. Tsunade müsste es eigentlich wissen aber wie bring ich sie zum reden. Auf einmal lächelte sie. Alkohol war das Stichwort. Also schmiedete sie einen Plan den sie sofort in die Tat umsetzte. Sie ging zum Büro der Hokage und klopfte. Tsunade war noch da.

Nach gut drei Stunden und 3 Flaschen Sake später hatte sie sie soweit. Tsunade erzählte ihr alles. Die Akte war gut versteckt im Wald versiegelt. Sakura brachte Tsunade noch ins Bett was sie öfters tun musste wenn Tsunade so richtig weggetreten war. Danach ging sie nach Hause und überlegte wie sie weiter vorgehen musste.

Irgendwann schlief sie ein. In den nächsten Tagen besuchte sie ab und an die Hütte im Wald um etwas Ruhe zu haben. Denn durch die fehlenden Missionen war Naruto aufgedreht wie noch was und nervte alle einschließlich ihr.

Darum kam sie auchr nicht dazu weiter ihrer Aufgabe nach zu gehen. Das Krankenhaus hatte außerdem durch ein paar Missionen mehr Verletzte und da musste sie auch dran glauben. Es war schon Frühling geworden bis sie endlich wusste was sie machen musste. In der übrigen Zeit wurde sie von Seiten Tsunade wieder mal voll in Beschlag genommen.

Aber etwas hatte sich seit dem letzten Besuch der Hütte verändert. Schon dort hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden. Das war früher zwar auch schon so aber zurzeit kam es immer häufiger vor. Besonders seit dem sie Itachis Vergangenheit auf der Spur war. Noch seltsamer wurde es als sie durch den Wald lief um das Versteck der Akte zu suchen. Immer wieder dachte sie jemand war in ihrer Nähe aber immer wenn sie der Sache auf den Grund gehen wollte schlug ihr Versuch fehl. Da war niemand. Nach 3 Wochen fand sie endlich das Versteck.

Es war ein kompliziertes Jutsu aber sie als Meisterin in Jutsus wusste was zu tun ist. Es kostetet sie zwar viel Chakra und Zeit aber für Itachi tat sie es gern. Nach 2 Stunden hatte sie es geschafft. Sie hielt die Akte in Händen. Müde aber glücklich machte sie sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen setzte sie sich einen Tee auf und fing dann an die Akte zu studieren und tatsächlich es stand alles bis ins kleinste Detail drinnen. Niedergeschrieben durch Itachi.

Sie hatte durch andere Schriften sich seine Handschrift eingeprägt und erkannte sie wieder. Sakuras Augen weiteten sich vor Schock als sie die Akte las. Er hatte nicht gelogen. Es war alles wahr. Sie hatten ihn wirklich beauftragt den Clan zu töten. Die Ältesten allen voran Danzo und der Hokage. Sakura konnte es fast nicht glauben diese Verräter.

Aber im Anbetracht der Situation hatten sie keine andere Wahl. Ob sie es wahr haben wollte oder nicht.

Sakura glaubte Itachi. Sakura trank ihren Tee und ging danach zufrieden grinsend zu Bett. Sie hatte alles zusammen um Itachi zu helfen. Nun musste nur noch Tsunade und die Ältesten überzeug werden.

Aber wenn sie Tsunade auf ihrer Seite hatte und mit Hilfe der Akte, mussten die Ältesten nach geben.

So hoffte sie.

Die Entscheidung

Heute war es so weit. Heute musste sie stark sein. Aber nicht im Sinne von körperlicher Kraft. Sie musste alles Register ziehen um Tsunade zu überzeugen, Itachi wieder auf zu nehmen. Den ganzen Morgen hatte sie alle Infos nochmal durch gegangen. In ihrem Schlafzimmer übte sie sogar vor dem Spiegel. Als sie sich sicher war, ging sie duschen und zog sich an. Sie ging runter und wollte die Akte holen. Im Wohnzimmer angekommen, wo sie sie zuletzt hatte, doch da war sie nicht. In Panik suchte sie alles ab und übersah dabei dass für die Akte etwas anderes auf dem Tisch war.

Erst als sie sich beruhigt hatte sah sie eine Schatulle. „Das ist doch meine, was macht die hier unten?“ Sie besah sie sich genauer und öffnete sie schließlich. Es war ein Blatt drinnen. „Hää? Ein Blatt was will ich damit? da will mich wer auf den Arm nehmen?“ Sie schaute sich das Blatt genauer an und stellte fest dass es aus dem Wald stammte.

Die Bäume welche solche Blätter trugen, wuchsen im dunkelsten und tiefsten Teil des Waldes. Nach langem Nachdenken stand sie auf. Sie hatte die Vermutung irgendwer wollte dass sie in diesen Teil des Waldes kam und wahrscheinlich hatte dieser auch die Akte. Sie machte sich fertig und ging dann los. Der Sache auf den Grund gehend ging sie tief in den Wald bis sie in dem dunkelsten Teil an kam. Hier her verirrten sich nur wenige. „So ich bin deinem Wunsch gefolgt und gekommen, also wer oder was will mich hier auf den Arm nehmen?“ Sie klang leicht gereizt.

Plötzlich blitzte etwas auf einer Lichtung. Sakura schaute genauer hin und begann zu lächeln. Die Akte lag dort und sie ging hin um sie schnell an sich zu nehmen. Als sie sie hatte und sich zum gehen umdrehen wollte, spürte sie eine Aura. Ohne sich um zu drehen sagte sie leicht sauer. „Sasuke, wenn du schon so Spielchen treibst dann bitte sei so gut und unterdrücke dein Chakra, ich spüre dich 10 km gegen den Wind.“ Sasuke reagierte darauf nicht und stellte gleich die Gegenfrage. „ Was willst du mit der Akte?“ „Das geht dich gar nichts an.“ „Du willst ihn zurück holen, oder?“

„Und wenn es so wäre?“ „Er ist tot kapier das endlich.“ „Sasuke, wir beide wissen dass du lügst.“

Sasuke schaute sie geschockt an. „Da schaust du blöd was? Er ist so lebendig wie du und ich. Aber komm ja nicht wieder auf die Idee mit der Rachenummer. Ich habe Beweise die seine Unschuld sichern. Alles was nötig ist um ihn zurück zu holen steht hier drinnen.“ „Unschuldig von wegen, er ist ein Mörder und damit mein Feind.“ Sasuke wollte es einfach nicht glauben. Sakura riss langsam der Geduldsfaden. Sie ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen.

„Nun hör mal genau zu, ich werde ihn zurück holen ob es dir passt oder nicht. Und wenn du mir nicht glaubst dann ließ die Akte.“ Sakura drückte ihm die Akte in die Hand und wartete einfach ab. Er schaute sie nur musternd an.

„Wird es bald, ich hab nicht ewig Zeit.“ Murrend setzte sich Sasuke auf einen Baumstamm und studierte die Akte. Nach 20 Minuten riss er die Augen auf. Ungefähr genauso hatte Sakura auch geschaute als sie die Akte das erste Mal las. Nach weiteren 20 Minuten klappte er sie zu und übergab sie Sakura. Dann verschwand er wortlos. Sakura schaute ihm irritiert hinter her, ging dann aber auch zurück. Als sie die große Uhr am Hokagegebäude sah erschrak sie.

„Schon so spät ich muss mich beeilen.“ Nach 10 Minuten stand sie vor Tsunades Büro und klopfte an. „Herein“ Sakura trat tief einatmend ein. Es war schon später Abend als sie tief zufrieden wieder raus trat. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Nach langer Diskussion lenkte Tsunade ein. Wenn Sakura es schaffte Itachi zu ihr zu bringen, würde sie ihn anhören. Sakura ging nach Hause und sofort ins Bett. Kaum lag sie im Bett verfiel sie auch schon in einen tiefen Schlaf. Als sie am nächsten Tag aufstand war es schon Mittag. Sie ging in die Küche und setzte sich einen Kaffee auf.

Mit der gefüllten Tasse in der Hand ging sie ins Wohnzimmer wo sie sich in den Sessel setzte. Dann schaute sie aus dem gegenüber liegendem Fenster. „Hmm, ich bin schon sehr nah an meinem Ziel angekommen, nur was mach ich jetzt. Wie treib ich Itachi auf? Schließlich stolpere ich nicht im Wald umher und voila da steht er.“ Sakura grübelte hin und her, kam aber auf keine vernünftige Idee. „Wie treibt man einen Nukenin auf?“ Sie grübelte noch lange darüber nach kam aber auf keine Lösung. Niedergeschlagen ging sie dann hoch und legte sich in die Wanne. Es war so gemütlich dass sie einschlief. Nach einer Stunde wachte sie wieder auf und zog sich dann an. Plötzlich klopfte es an der Tür. Sakura ging schnell die Treppen runter und öffnete. Sie hätte mit allem gerechnet aber nicht mit Sasuke.

Leicht irritiert fragte sie: „Was willst du hier?“ Er schaute sie an und meinte dann „Ich will mit dir reden.“ Sakura trat beiseite und Sasuke ging direkt ins Wohnzimmer wo er sich setzte. „Willst du was trinken?“ „Wasser“ Sakura nickte und ging in die Küche. Nach 2 Minuten kam sie mit 2 Gläsern und einer Karaffe Wasser wieder. Sie goss in beide Gläser Wasser ein und setzte sich Sasuke gegenüber hin. „Also, warum bist du hier?“ „Ist es wirklich war das Itachi noch lebt?“ „ Ja“ „Ich hab nachgedacht und ich glaube dir, Itachi ist zwar für mich immer noch der Mörder des Clans, aber wenn es war ist was in der Akte steht ist er mehr oder weniger gezwungen worden.“ Sakura atmete erleichtert aus worauf Sasuke nur etwas komisch drein schaute. Erklärend meinte dann Sakura dass sie schon mit der alten Leier gerechnet hat. Sasuke schüttelte nur verneinend den Kopf. „Ich bin bereit ihm nochmal eine Chance zu geben, schließlich ist er mein Bruder und ich hab ja nur noch ihn als Verwandten.“ Sakura musste lachen. „Was ist jetzt bitte daran so lustig?“

„ Nichts“ hob Sakura abwehrend die Hände. „Es ist nur so als hätte ich ein Déjà-vu. So was Ähnliches kam auch von Itachi als ich ihn das letzte Mal sah.“ Sasuke nickte verstehend. Sakura seufzte unglücklich auf. „Was ist los Sakura?“

Seit er sich mit ihr vertragen hatte waren sie zu guten Freunden geworden. „Ich hab es geschafft dass Tsunade bereit ist Itachi an zu hören.“ „Das ist doch großartig, warum freust du dich dann nicht?“ „Ganz einfach, sie will ihn anhören aber wie soll das gehen wenn ich keine Ahnung habe wo er ist? Außerdem bist du auch keine große Hilfe. Du hast ja von vorne herein gewusst was ich vor hatte.“ Jetzt schaute Sasuke sie irritiert an. „Wieso, nur weil ich dir die Akte geklaut habe?“ „Was heißt hier nur? Du hast mich doch dauernd beobachtet oder dachtest du ich merke das nicht?“ Jetzt schaute Sasuke noch dümmer rein. „ Was schaust du jetzt so, überrascht?“ „ Ich hab dich nicht beobachtet, das mit der Akte war er Zufall. Ich wollte dich besuchen und da sah ich die Akte.“ „Moment, Stopp, das warst du gar nicht?“ Sasuke schüttelte den Kopf verneinend und gleich danach lächelte er. „Was grinst du jetzt so?“ „Ich hab da so eine Idee wo er sein könnte?“ „Wo?“ Sakura wurde hellhörig. „In letzter Zeit streife ich öfters durch die Wälder Konohas. Ab und an, hab ich Raben gesehen die denen von Itachi sehr ähnlich waren. Da ich ja davon ausging dass er tot sei, hab ich mir dabei nichts gedacht. Aber jetzt ist alles anders. Es könnte durchaus möglich sein dass es tatsächlich seine sind.“ Sakura sprang auf. „Wo genau hast du sie gesehen?“ „Im nördlichen Teil der Wälder, aber ich hab nicht so genau darauf geachtet.“

Damit stand Sasuke auf und wollte gehen. „Wo willst du hin?“ „Ich geh trainieren, sag Bescheid wenn du ihn gefunden hast. Er ist mir noch eine Erklärung schuldig.“ „Aber..“ Sasuke unterbrach sie. „Keine Angst du schaffst das schon. Wenn er nur ansatzweise weiß was er an dir hat, wirst du ihn auch finden können.“ Sasuke ging an die Tür stoppe aber kurz und meinte dann: „Viel Glück und bring ich zurück.“ Dann war er weg und die Tür viel ins Schloss. „Na toll“

Sakura ließ sich aufs Sofa fallen. Wie sollte sie ihn finden. Der nördliche Wald war groß und sehr verworren, bevor sie ihn findet hat sie sich bestimmt verlaufen. Das konnte ja nur schief gehen. Sakura schloss die Augen. Auf ein Mal viel ihr was ein. Hatte Sasuke nicht gesagt er hat sie nicht beobachtet? Wenn er es nicht war dann hieße das ja…. Na klar, das hieß Itachi war hier und somit immer in ihrer Nähe. Vielleicht wusste er schon mehr wie sie dachte. Sakura stand auf und zog sich richtig an. Wenn Itachi sie beobachtet hatte wusste er bestimmt was sie wusste und somit würde sie ihn finden. Sie ging schnell raus. Es war schon alles schön erblüht. Die Sonne hatte ganze Arbeit geleistet und den ganzen Schnee geschmolzen. Über all stachen Knospen aus dem Boden. Sakura ging ans Ende von Konoha und direkt in den Wald.

Sie rannte schon förmlich. Den Weg gut einprägend ging sie nach Norden und je Näher sie ihrem Ziel kam desto dunkler wurde der Wald. Nach einer Weile begegneten ihr auch die Raben von denen Sasuke gesprochen hatte. Sie stoppte als sie eine Lichtung sah, die direkt vor ihr lag. Langsam ging sie darauf zu und blieb am Anfang stehen. Sie konzentrierte sich auf die Aura von Itachi und tatsächlich war da was. Da Sakura ihre perfekt unterdrückt hatte konnte Itachi sie nicht bemerken. Sakura versteckte sich laut los im Geäst eines Baumes und wartete ab. Es dauerte eine Weile aber dann tat sich was. Es raschelte im Gebüsch und plötzlich tauchte wirklich Itachi auf. Ein Rabe flog auf ihn zu und es sah aus als würde er mit ihm per Telepathie kommunizieren. „Komm ruhig raus. Ich kann dich zwar nicht spüren aber dafür sehen.“ Sakura erschrak. Wie konnte er sie sehen? Dann schlug sie sich an die Stirn. Die Raben natürlich. Sakura stieß sich von einem Ast ab und landete mit einem gekonnten Salto auf dem Boden. Dann stand sie vor ihm. Itachi musterte sie erst mal von oben bis unten. Als er die Kette sah lächelte er. „Gefällt sie dir? Steht mir echt gut was? Die hat mir so ein komischer Kerl geschenkt.“ Sakura grinste leicht sarkastisch. Itachi stieg darauf ein. „So hat er das? Wie sah er denn aus?

Vielleicht kenn ich ihn?“ „Och, etwas größer als ich, schwarzes langes Haar und blasse Haut. Zusammen gefasst, er sah verboten gut aus.“ „Verboten gut? Sag bloß du stehst auf ihn.“ Jetzt war es so weit. Sakura wurde nervös. Versuchte es aber so gut sie konnte zu überspielen. „Das kann gut möglich sein aber ich glaube nicht dass das auf Gegenseitigkeit beruht.“ „Warum? Ist er schon vergeben?“ „Ich weiß es nicht, wer so gut aussieht kann doch jede haben. Warum dann ausgerechnet mich? Ich bin nichts Besonderes.“ Itachi lächelte leicht und ging auf sie zu. Als er genau vor ihr stand streichelte er ihre Wange. „Jetzt untertreibst du aber. Du bist die schönste Frau die ich je gesehen habe. Jeder der das nicht sieht ist entweder blind oder hat keine Ahnung.“ Jetzt wurde Sakura knall rot.

Neues altes zu Hause

Sakura stiegen Tränen in die Augen. „Ich hab dich vermisst.“ „Ich dich auch kleine Kirschblüte.“ Dann war es vorbei mit der Zurückhaltung. Sakura warf sich in Itachis Arme und weinte was das Zeug hielt. Itachi schloss seine Arme um Sakura und streichelte sie sanft über den Rücken. Irgendwann beruhigte sie sich auch wieder. Ein Zeitgefühl hatte sei schon lange nicht mehr. Nach einer Weile unterbrach Itachi die Stille. „Sag mal, denkst du nicht dein Schwarm wird eifersüchtig wenn du dich hier bei mir ausweinst?“ Als Antwort knuffte sie ihn in den Arm. „AUA, wofür war das denn?“

„Dafür das du ein Idiot bist.“ „Wieso bin ich jetzt ein Idiot?“ Itachi sah sie fragen an. „Ach Itachi, lass diese Spielchen.

Du weißt ganz genau von wem ich die ganze Zeit geredet habe.“ „Von wem denn?“ Jetzt wurde es Sakura zu bunt. Sie packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich runter. „Von dir.“ War ihre kurze Antwort ehe sie ihre Lippen auf seine drückte. Der überrumpelte Itachi konnte sich erst nicht rühren erwiderte aber dann ihren Kuss. Der Kuss wollte gar nicht enden und so intensivierte Sakura ihn. Itachi griff ihr zärtlich in ihr Haar und küsste sie dann mit voller Leidenschaft was Sakura sofort erwiderte. Aus Luftmangel lösten sie sich dann von einander und schauten sich tief in die Augen.

Nach einer Weile, keiner wusste wie lange sie dort so standen, fing Sakura an zu zittern. Itachi wendete sich mit ihr um und ging los. Sakura folgte ihm. Nach kurzer Zeit standen sie vor einer Höhle und Itachi trat ein. Sakura ging nach kurzem zögern ebenfalls rein und schaute sich um. Die Höhle war groß und in der Mitte brannte ein Feuer vor dieses sich Itachi setzte. Er warf noch 2 Scheite auf und deutete Sakura an sich neben ihn zu setzten. Sakura trat näher heran und setzte sich dann zu ihm. Stille breitet sich aus. „Warum bist du hier und wie hast du mich gefunden?“

Sakura war so in Gedanken vertieft dass sie erschrak als sie seine Stimme hörte.

„Sasuke hat mir erzählt er hätte deine Raben hier in der Nähe gesehen. Diesem Tipp bin ich gefolgt und so bin ich hier gelandet.“ „Sasuke hat dir geholfen?“ „Ja, hat er. Er weiß dass du nicht tot bist und kennt auch die Wahrheit über euer beider Vergangenheit. Er will dir noch eine Chance geben.“ „Und warum bist du hier doch nicht etwa wegen Sasuke?“ „Nein deswegen bin ich nicht hier. Ich habe es geschafft dass Tsunade dich anhören will, doch dazu musst du zu ihr kommen und deine Geschichte erzählen.“ Itachi seufzte traurig auf was Sakura irritiert drein schauen lies.

„Was ist los freust du dich nicht?“ „Grundsätzlich schon aber ich weiß nicht ob ich überhaupt zurück will.“

„Was? Du willst nicht zurück aber ich dachte du liebst Konoha und deinen Bruder und...“ Sakura stoppte. Beinahe hätte sie gesagt was sie für ihn empfindet doch dafür fehlte ihr einfach noch der Mut. „Ja schon aber ich hab mich so an mein neues Leben gewöhnt und an die Freiheit die es bietet, dass ich nicht weiß ob ich überhaupt noch ein anderes will. “ Sakura zuckte zusammen. Er wollte so wie es aussieht wirklich nicht zurück. Zurück zu seinem Bruder zurück nach Konoha zurück zu ihr? War ihre Arbeit umsonst. Sakura stand auf. Tränen unterdrückend schaute sie ihn verletzt an. „Wenn das so ist und du deine Zukunft so siehst, werde ich jetzt besser gehen. Ich hoffe du wirst glücklich.

Ohne Konoha, Sasuke und ohne..“ Sakura drehte sich weg. „Mich“ dann rannte sie weg. Im rennen verlor sie Tränen. Alles zerbrach für sie in tausend kleine Teile. Nicht auf ihre Umgebung achtend stolperte sie über eine aus dem Boden wachsende Wurzel und blieb liegen. Sie hatte keine Kraft mehr und weinte einfach nur noch. Alles für das sie gekämpft hatte, was sie gehofft hatte und für was sie gebetet hatte war mit einem mal weg. Sie fühlte sich als hätte man ihr Herz heraus gerissen. Auf einmal hörte sie Schritte und im nächsten Moment stand Itachi hinter ihr.

Als er sah wie verletzt ihr Blick war, nachdem sie ihm gesagt hatte dass er nicht wusste ob er zurück wollte, schoss ihm ein scharfer Schmerz durch die Brust. Es wurde noch schlimmer als sie ihm Glück wünschte auch ohne sie.

Ohne Konoha konnte er Leben. Selbst ohne Sasuke hat es nach einer Zeit gehen können. Aber allein der Gedanke ohne Sakura zu sein und das für immer, ließ ihn fast an sich selbst kaputt gehen. Er wollte sie noch aufhalten aber sie war schon weg und so musste er ihr hinter her. Niemals könnte er sie aufgeben dafür hatte sie sein Leben zu sehr verändert. Als sie weg rannte und ihn allein ließ verstand er wie es fortan sein würde. Ohne sie. Das konnte er nicht ertragen, niemals. Als er sie endlich einholte lag sie wie ein Häufchen Elend und weinend auf dem Boden. Bei diesem Anblick blieb ihm fast die Luft weg, er kniete sich nieder, zog sie fest in seine Arme und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.

Anfangs wehrte sie sich noch. Schrie er solle sie los lassen, verschwinden sollte er, sie allein lassen. Aber nichts dergleichen tat er, im Gegenteil. Bei jedem Versuch ihn weg zu drücken hielt er sie noch fester in seinen Armen. Als wollte er sie nie wieder los lassen. Nach etlichen Versuchen gab Sakura auf. Sie ließ sich kraftlos in seine Wärme fallen und versank in seinen Armen. „Ich werde dich nie wieder gehen lassen.“ Sakura schaute auf. Hatte er das wirklich gesagt oder fantasierte sie schon wieder. Als sie ihm in die Augen sah erkannte sie dass er es wirklich so meinte.

„Aber ich dachte du…“ Itachi legte ihr einen Finger auf die Lippen und brachte sie zum Schweigen. „Ich weiß was ich gesagt habe aber es gibt etwas dass noch viel besser ist als ewig hier draußen zu leben. Etwas ohne das ich nicht mehr sein will.“ Sakuras Augen weiteten sich. Itachi nahm ihr Gesicht sanft in seine Hände und kam ihrem Gesicht immer näher. „Du bist es Sakura.“ Mit den Worten versiegelte er ihre Lippen mit seinen. Für Sakura hätte jetzt die Zeit stehen bleiben können, für immer. Itachi löste sich nach endlos scheinender Zeit von Sakura und schaute sie an.

„Ich werde mit dir kommen und mich Tsunades Fragen unterziehen.“ Glücklicher hätte Sakura gar nicht sein können.

Er stand auf und half ihr auf. Sakura wollte sich aufrichten, versuchte es zumindest doch knickte sofort wieder weg. „Aua“ Sakura hielt sich den Knöchel. „Der ist wohl verstaucht.“ Stellte sie nach einer kurzen Untersuchung fest. Itachi nahm sie kurzerhand auf die Arme und führte sie zurück zur Höhle. Dort angekommen setzte er sie am Feuer ab. Sakura ließ ihr grünes Chakra fließen und heilte sich notdürftig. „So der Rest heilt mit der Zeit von selbst.“ Itachi setzte sich derweil neben sie und schaute ihr zu. Als Sakura fertig war streckte sie sich erst mal und musste gähnen. „Ruh dich aus.“

Meinte Itachi darauf hin. „Aber ich muss doch zurück.“ „Du bist müde und verletzt das wäre zu riskant, hier bist du in Sicherheit. Ruhe dich aus und morgen sehen wir weiter.“ Hat er sich jetzt gerade um mich Sorgen gemacht?

Aber er hat Recht in diesem Zustand bin ich eine leichte Beute. Itachi schaute sie, auf eine Antwort wartend, an.

„Also gut überredet, ich bleibe.“ Sakura rutschte näher an Itachi ran und lehnte sich an seine Schulter.

So verharrten sie und schauten abwechselnd ins Feuer oder in den Sternenhimmel den man durch den Eingang ganz gut sehen konnte. Nach einer Weile hörte man ein tiefes Atmen. Itachi schaute an sich runter und musste lächeln.

Sakura war eingeschlafen. Er rückte leicht nach hinten an eine der Höhlenwände und lehnte sich an. Danach legte er Sakura vorsichtig auf seinen Schoß und streichelte ihr eine verirrte Strähne aus ihrem Gesicht. Dann schloss auch er die Augen. Durch seine Raben hatte er ein frühzeitiges Warnsystem daher konnte er beruhigt schlafen. Am nächsten Morgen wachte er als Erster auf. Irritiert von dem Gewicht auf seinem Schoß blickte er nach unten und schaute auf ein schlafendes rosahaariges etwas. Sakura hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht was auch Itachi ansteckte. Er streichelte sanft ihre Schultern. Von der Berührung wachte Sakura auf. „Guten Morgen kleine Kirschblüte gut geschlafen?“

„Gäähhn, guten Morgen Itachi, ja hab ich.“ Sakura setzte sich auf und streckte sich erst mal. Dann stand sie auf trat aus der Höhle und machte ein paar Übungen. Über Nacht hatte sich bei ihr der Rücken versteift, schlecht für einen Ninja. Itachi trat ebenfalls heraus und schaute ihr zu. Sie hatte eine verdammt gute Figur das musste er zugeben. Nach einem Flickflack und einem Salto endete sie im Handstand. Dann stand sie nach einem Handsprung vor Itachi.“

Statt mich zu bespannen, mach mit. Das tut gut oder bist du eingerostet?“ Sakura schaute ihn herausfordernd an.

Itachi legte seien Mantel ab und machte dann mit. Er war wirklich schnell das musste sie zu geben.

„Willst du bald zurück?“ Fragte Itachi nach einer Weile. „Ich denke schon, kommst du mit?“ Itachi nickte.

Itachi packte seine wenige Habe zusammen und sie machten sich auf nach Konoha.

Sakura wählte einen selten benutzten Pfad nach Konoha damit Itachi unerkannt zur Hokage kam.

Kurze Zeit später standen sie dann vor dem Büro von Tsunade. Sakura klopfte an. „Herein“

Itachis Geschichte

Sakura atmete tief durch und trat ein. Dicht gefolgt von Itachi. Tsunade schaute auf.

„Hallo Sakura was kann ich…“ Tsunade stoppte als sie sah wen Sakura im Schlepptau hatte.

„Itachi, lange nicht gesehen.“ „Guten Tag Tsunade, ihr habt euch nicht verändert.“ Tsunade und Itachi schauten sich ernst an. Sakura musste was tun um die Situation zu entschärfen, sie hatte Angst dass alles eskaliert.

Doch Tsunade ist nicht umsonst Hokage. Diplomatie lag ihr. „Also Itachi, Sakura hat gesagt du seist unschuldig und laut den Akten scheint es auch so. Aber ich will deine Geschichte selbst hören.“ Itachi und Sakura setzten sich.

Dann begann Itachi zu erzählen. Es war absolut identisch mit dem was in der Akte stand.

Als Itachi endete stand Tsunade auf und schaute aus dem Fenster. Sakura streichelte Itachi sanft über den Handrücken. Er ließ es sich zwar nicht anmerken aber er war bis aufs äußerste angespannt. Sakura spürte dies und versuchte ihn zu beruhigen was tatsächlich klappte. Nach 15 Minuten drehte Tsunade sich um und sprach ihr Urteil.

„Itachi, ich werde dir noch eine Chance geben, nutze sie. Fürs Erste stehst du unter Beobachtung darfst dich aber frei bewegen. Der Wald ist nur mit Begleitung für dich erlaubt.“ Itachi nickte verstehend.

„Nun zu dir Sakura, da du diejenige warst die wollte dass er zurück kommt wirst du auch auf ihn auf passen. Er wird bei dir wohnen da er sonst keine Bleibe hat und du so auch besser über ihn wachen kannst. Bis auf weiteres bist du vom Krankenhausdienst wie auch von Missionen beurlaubt. Ich erwarte kontinuierlich ein Bericht von dir. Wie die Lage der Dinge steht etc. und bitte bring dich nicht unnötig in Gefahr. Nimmst du den Auftrag an?“

„Hai Tsunade ich werde den Auftrag gewissenhaft erfüllen.“ Tsunade schaute Itachi an.

„Gut da das geklärt wäre, steht bitte auf.“ Sie taten wie ihnen geheißen.

„Itachi Uchiha, du bist offizielle wieder in Konoha aufgenommen und wirst aus dem Bingo Buch annulliert.

Willkommen zu Hause.“ Tsunade übergab Itachi ein neues Konoha Stirnband. Itachi verneigte sich leicht. „Danke Hokage ich werde sie nicht enttäuschen.“ „Dank nicht mir sondern Sakura, ihr hast du es zu verdanken dass du wieder aufgenommen wurdest.“ Itachi nickte. „Ihr könnt gehen“ Beide standen auf und wollten gehen. Sakura öffnete die Tür und Itachi trat schon aus dem Büro als Tsunade rief. „Ach Sakura.“ Die Angesprochene drehte sich um. „Viel Glück“ Sakura nickte und ging dann auch. Als sie draußen ankamen atmete Sakura erleichtert auf.

„Na dann gehen wir zu mir. Folge mir.“ Sakura ging los und Itachi ging hinterdrein. Sie nutze bewusst selten genutzte Wege damit Itachi nicht gesehen wird. Er sollte erst mal in Ruhe sich einleben. Zu Hause angekommen öffnete sie die Tür und beide traten ein. Sie zogen ihre Schuhe aus und Sakura zeigte Itachi das Haus. Sakura hatte ein kleines Haus.

Im Erdgeschoss waren Wohnzimmer, Küche mit Essbereich. Im oberen Stock lag das Badezimmer, Schlafzimmer und ihr altes Kinderzimmer. Es war ihr ehemaliges Elternhaus. Als ihre Eltern durch einen Unfall gestorben waren hatte sie es gerbt und zog in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Oben angekommen zeigte Sakura Itachi sein Zimmer.

Ihr ehemaliges Zimmer war nicht so groß wie ihr jetziges Zimmer aber gemütlich. Auf der einen Seite war ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl, daneben stand ein großer Schrank und auf der gegenüberliegenden Seite lag ein großes Fenster und darunter ein bequemes Bett. Die Wände waren in einem freundlichen Hellgrün gestrichen.

Itachi schaute sich kurz um und legte dann sein Zeug aufs Bett. „Es ist nicht sehr groß aber ich hoffe doch du fühlst dich wohl. Die Wände kann man umstreichen wenn sie dir nicht gefallen.“ „Es ist völlig in Ordnung für mich.“

„Dann bin ich froh. Mein Zimmer liegt direkt neben an sollte mal was sein einfach melden ok?“ Itachi nickte.

„Dann lass ich dich mal in Ruhe. Ich werde mal kurz weg sein. Muss noch einkaufen und mach dann Essen. Brauchst du noch was?“ Itachi verneinte mit einem Kopfschütteln. „Ok dann bis später ich sag Bescheid wenn es essen gibt. Fühl dich wie zu Hause.“ Sakura schloss die Türe und machte sich auf den Weg zum einkaufen. Nach einer halben Stunde kam sie wieder. Es war nicht viel los und so war sie schnell fertig geworden. Zu Hause angekommen machte sie sich sofort ans kochen. Es gab Reisbällchen mit herzafter und süßer Beilage. Ein Lieblingsgericht von ihr und so hoffte Sakura auch bald von Itachi. Sie hatte super Laune und so machte sich die Arbeit von allein. Tief versunken merkte sie gar nicht wie Itachi runter kam und sich am Türrahmen lehnte. Sakura deckte den Tisch und wollte Itachi rufen als sie ihn am Türrahmen lehnet sah. „Hallo Itachi wollte dich gerade zum Essen aber da du ja schon da bist setz dich.“ Itachi tat wie ihm geheißen und Sakura trug das Essen auf. Der Rest ging in Schweigen auf. Jeder hing seinen Gedanken nach. Sakura stand auf um abzuräumen aber Itachi bestand darauf dass sie jetzt duschen gehen sollte. Er würde den Abwasch übernehmen.

So ging Sakura rauf und duschte sich gründlich. Nach dem sie sich angezogen hatte rief sie Itachi zu dass das Bad jetzt frei wäre. Dann ging sie in ihr Zimmer und zog sich Unterwäsche, eine lockere graue Jogginghose und ein rotes leicht tailliertes T-Shirt an. Sie besah sich im Spiegel und trocknete schnell ihre Haare. Danach ging sie runter in die Küche um sich einen Tee zu machen. Mit einem Tablett auf dem die Teekanne und 2 Tassen standen lief sie ins Wohnzimmer wo sie das Tablett auf den Tisch stellte. Sie kippte ein Fenster und genoss den Wind. Es war schon Anfang Sommer und warme Luft durchströmte Konoha.Dann schnappte sie sich ein Buch, setzte sich auf die Couch und begann zu lesen.

Später kam Itachi frisch geduscht runter und schaute sich im Wohnzimmer um. Sakura hatte eine ganze Wand voll mit Büchern. Das meiste waren Fachbücher über Medizin, Waffen, Jutsus oder Waffen. Aber es gab auch 2 Sparten mit Action, Triller oder Romantik Büchern. Neben dran stand ein Schreibtisch mit einem Haufen von Aufzeichnungen feinsäuberlich geordnet und mit Bändern in Stapel gebunden. Und daneben war eine Große Tür die zur Terrasse und einem kleinen Garten führte. Auf der gegenüberliegenden Seite stand ein großer Kamin auf dem Bilder standen.

In der Mitte standen eine Couchgarnitur und ein großer Glastisch. Itachi ging an den Kamin und besah sich die Bilder. „Das sind Bilder von meinem Leben. Links ist ein früheres Bild von Team sieben, Sasuke, ich, Naruto und Sensei Kakashi. Auf dem nächsten bin ich mit meinen Eltern und das Letzte bin ich und mein bester Freund Naruto.“

Sakura stand auf und nahm das Bild ihrer Eltern in die Hände. „Sie sind gestorben da war ich gerade eine Medicnin geworden. Meine Mutter ist die Treppe runtergefallen und hat sich das Genick gebrochen. Mein Vater hat ihren Tot nicht überwunden und begann Selbstmord.“ Sakura schaute traurig auf das Bild. „Du vermisst sie sehr.“

„Ja aber ich hab mir selbst versprochen stark zu sein. Ich hatte eine schöne Zeit mit ihnen. Sie hätten nicht gewollt dass ich in Selbstmitleid versinke. Aber es tut trotzdem weh.“ Itachi verstand sie nur zu gut. Sakura stellte das Bild wieder hin und zündete eine Kerze an. Dann setze sie sich wieder hin. „Ich hab Tee gemacht, willst du auch welchen?“

Itachi nickte was ja heißen sollte und setzte sich neben sie. Sakura goss den Tee ein und reichte ihm seine Tasse.

Dann herrschte Stille. Sakura konnte immer noch nicht glauben dass sie es wirklich geschafft hatte.

Itachi war wieder da und dann auch noch hier bei ihr. So ähnlich ging es Itachi auch. Nie hätte er gedacht dass er wieder zurück kommen würde. Aber Sakura hatte ihn verändert. Wie sie das geschafft hatte war ihm immer noch ein Rätsel.

„An einen schönen Teil in meiner Kindheit kann ich mich nicht erinnern.“ Sakura horchte auf. „Wie soll ich das jetzt verstehen? In deiner Akte stand du warst so was wie ein Wunderkind. Dann müsste es dir doch an nichts gefehlt haben, oder?“ „Knapp daneben, ich war zwar ein Wunderkind aber dass hieß nicht dass ich glücklich war.

An mich wurden schon früh viele Erwartungen gestellt. Und als mein Vater mein Fähigkeiten erkannte, wurde ich von ihm persönlich trainiert. Dass hieß von morgens bis spät abends trainieren oder ich durfte Stunden lang Bücher lesen über Techniken und Waffen. Ich durfte nie wie andere Kinder einfach mal Spaß haben. Für den Erstgeborenen und Clanerben war das strikt untersagt. Und wehe ich wiedersetzte mich. Dann wurde ich hart bestraft. Er hat mich entweder verprügelt oder mich auf meinem Zimmer eingesperrt. Letzteres ohne Essen den ganzen Tag lang. Meine Kindheit war die Hölle.

Da hatte es Sasuke besser. Meine Mutter verhätschelte ihn und ich war froh dass wenigstens er frei sein konnte.

Dafür nahm ich die Torturen gern auf mich.“ Sakura stockte der Atem als sie das hörte. Wie kann man nur so brutal zu seinem eigenen Fleisch und Blut sein. „Das ist ja grausam.“ „Ja war es aber es ist vorbei.“ Itachi stand auf.

„Gute Nacht Sakura.“ Dann ging er. Sakura saß noch lange da und dachte über Itachis Worte nach. Dann ging sie auch nach oben. An seiner Tür blieb sie kurz stehen. Ich werde dir helfen Itachi. Ich lehre dich zu lachen und glücklich zu sein, versprochen. Dann ging sie auch ins Bett. Am nächsten Tag war sie schon früh wach. Mit viel Elan stand sie auf.

Sie hatte sich einen Plan zur echt gelegt wie sie Itachi zu seinem Glück verhelfen konnte. Also ging sie schnell duschen und zog sich an. Dann lief sie in ihr Zimmer und packte alles zusammen was sie benötigte.

Im Wohnzimmer holte sie auch noch ein paar Sachen und machte sich dann an ein Lunchpaket und was zu trinken für den Tag. Als sie fertig war machte sie Kaffee und setzte sich an den Tisch im Flur standen schon die gepackten Taschen. Nach einer halben Stunde hörte sie wie Türen auf und zu gingen und dann die Dusche an ging.

Somit war Itachi auch wach. Perfekt dann konnten sie ja bald los.

Nach weiteren 20 min. kam er dann auch runter. Er folgte dem Kaffeeduft und landete in der Küche.

„Was machen die Taschen da draußen?“

Geschenktes Glück

Itachi sah natürlich die Taschen und ging leicht irritiert in die Küche. „Was machen die Taschen da draußen?“ Sakura sah auf. „Dir auch einen schönen guten Morgen. Willst einen Kaffee.“ „Gerne und guten Morgen.“

Itachi setzte sich und Sakura schenkte ihm ein. „Also, sagst du mir jetzt was es mit den Taschen auf sich hat?“ Sakura stellte gleich eine Gegenfrage „Sag mal Itachi?“ „Ja?“ „Kannst du schwimmen?“ „Natürlich warum fragst du?“ „Na dann ist ja gut.“ Jetzt verstand Itachi gar nichts mehr. Was hatte sie denn vor. Als Sakura den Kaffee ausgetrunken hatte stand sie auf und spülte schnell ab. „So dann kann es los gehen.“ „Mit was, wenn ich fragen darf?“

„Wirst du sehen, hol deine Badehose und komm dann her. Ich warte an der Tür.“ Itachi stand auf und holte, immer noch nicht ganz verstehend was sie wollte, was sie wollte. Sakura nahm sie ihm sofort ab und packte sie ein.

„Na dann los.“ Sakura schnappte die Taschen und Itachi und lief los. Nach einer Weile kamen sie an einem See an. Sakura suchte ein ruhiges Plätzchen aus, mit einem Schatten gebenden Baum aus und stellte die Taschen auf den Bode. Dann packte sie eine Decke aus die sie gleich ausbreitete und zog sie ihre Klamotten aus.

Den Bikini hatte sie schon zu Hause angezogen. Er war schwarz und betonte ihre Figur. Dann holte sie seine Badehose raus. „Anziehen“ Er nahm sie ihr ab, ging hinter den Baum ab und tat was sie sagte. Als er wieder vor kahm musste sie schlucken. Als sie ihn damals heilte spürte sie schon den ein oder anderen Muskel aber dass er so durchtrainiert war hätte sie fast nicht gedacht. Sie musterte ihn von oben bis unten und wurde leicht rot um die Nase.

Als Itachi das sah musste er innerlich lachen. Ich gefall ihr also, dachte er sich. Aber sie brauchte sich auch nicht zu verstecken. Kein Gramm zu viel hatte sie. Und ihr Vorbau plus Hintern war auch nicht zu verachten. Sakura versuchte ihre Nervosität zu überspielen und ging Richtung Wasser. Sie stieg auf einen Felsvorsprung und sprang mit einem Hechtsprung ins Wasser wo sie kurz darauf wieder auftauchte. Sie schaute zu Itachi und winkte ihn auch ins Wasser.

Er wusste zwar immer noch nicht was das Ganze sollte tat aber was sie wollte. Es war noch nicht so warm wie im Hochsommer aber angenehm. Nach ein paar Bahnen war er dann bei ihr. Als er fast bei ihr war spritze sie ihm Wasser ins Gesicht und lachte laut auf. Er schaute etwas grimmig drein. Sakura schwamm lachend weg. „Fang mich doch.“

Rief sie ihm zu als sie schon ein Stück weg war. Er blieb unbeeindruckt an seinem Punkt. Sakura schaute ihn aus der Ferne an, dann grinste sie frech und provozierend. „Ist der große Uchiha jetzt etwa eingeschnappt? Versuch mich doch zu fangen, kriegst mich ja eh nicht wetten.“ Das hätte sie nicht sagen sollen denn in dem Moment schwamm er schon los und Sakura hatte Mühe ihm zu entkommen. Als sie sich kurz umdrehte war er weg. Sakura schaute sich um aber nirgendwo war er. Plötzlich tauchte er blitzschnell vor ihr auf. Sakura grinste nur dreckig und drückte ihn in einer schnellen Bewegung unter Wasser. Genug Zeit für sie um ab zu hauen. Als sie weit genug weg war wie sie meinte schaute sie sich prüfend um, was ein Fehler war. Im nächsten Moment packte sie etwas am Bein und sie wurde unter Wasser getaucht. Sakura strampelte und plötzlich erschien Itachi grinsend vor ihr. Zusammen tauchten sie wieder auf. Sakura musste erst mal Luft holen. „Du kannst ganz schön lang die Luft anhalten, Hust.“ Itachi grinste sie nur an.

Sakura schaute sich um. „Wetten du schaffst es nicht schneller als ich zu schwimmen?“ Itachi hob eine Augenbraue.

„Drei Runden vom einen Ende des Sees bis zum anderen. Oder hast du Schiss?“ „Na gut aber ich sag dir gleich du wirst untergehen.“ „Das werden wir noch sehen.“Jetzt war Sakuras Ehrgeiz geweckt. Sie schwammen ans eine Ende und gingen in Position. Sakura gab das Zeichen. „Auf die Plätze, fertig, los.“ Gleichzeitig starteten sie.

Es war ein Kopf an Kopf rennen und am Anfang sah es so aus als ob Sakura schneller wahr.

Doch Itachi hob sich alle Kraft bis zum Schluss auf. Und tatsächlich, am Schluss ging Sakura die Power aus und Itachi zog an ihr vorbei. Er gewann um zwei Armlängen. Sakura war völlig außer Atem. Itachi dagegen sah noch richtig fit aus.

„Ok ich geb mich geschlagen, du hast fair gewonnen.“ Sakura legte sich auf den Rücken und ließ sich treiben. Itachi schaute ihr zu und schwamm neben ihr her. „Das tut gut, ich war schon lang nicht mehr hier zu viel Arbeit aber das ist so entspannend.“ „Ich bin hier früher, als ich noch klein war, öfters gewesen um mich vor meinem Vater zu verstecken.“ Sakura schaute ihn an. „Was? Der große Itachi flüchtet. Das ist mal was Neues aber verständlich. Ich weiß was du meinst. Als ich klein war hatte ich keine Freunde und wurde immer und von allen wegen meiner Haarfarbe gehänselt.

Ich hab nie irgendwo richtig dazu gehört aber das hat sich geändert. Ich bin erwachsen geworden, stark und werde jetzt von allen respektiert.“ Itachi nickte. Nach einer Weile knurrte Sakuras Magen was auch Itachi nicht verborgen blieb. „Lass uns raus gehen und was essen.“ Schlug er vor und schwamm los. Sakura folgte ihm. Wieder an Land packte Sakura 2 große Handtücher aus und gab eines Itachi, in das andere wickelte sie sich ein. Sie setzte sich und packte das Essen und eine Flasche Wasser aus. Sie gab Itachi, der sich zu ihr gesetzt hatte, eine Box und dann begannen beide zu essen. Nachher packte Sakura die Reste weg und holte eine Flasche Sonnenmilch raus. Sie begann sich ein zu cremen. Als ihr Rücken an der Reihe war schaute sie leicht verlegen zu Itachi. „Cremst du mich ein?“ Dieser nahm ihr die Flasche ab und Sakura legte sich auf den Bauch. Itachi tat um was sie ihn bat und als sie seine warme Hand auf ihrem Rücken spürte dachte sie sie würde vergehen. Er machte es so vorsichtig und trotzdem intensiv dass sie sich wünschte er würde nie mehr auf hören. Wie als konnte er ihre Gedanken hören ließ er sich viel Zeit. Als er fertig war gab er ihr die Flasche zurück. „Jetzt bin ich dran.“ Itachi verstand sofort und legte sich ohne Wiederworte auf den Rücken.

Sakura kniete sich zu ihm und verteilte die Creme. Dann begann sie die Creme einzuarbeiten.

„Du hast ganz schon verspannte Muskeln, was dagegen wenn ich sie mit einer Medic Massage lockere?“ Da Itachi nichts dagegen sagte machte sie weiter. Diesmal aber leitete sie etwas Heilchakra in ihre Fingerspitzen und begann ihn zu massieren. Jeden einzelnen Muskel der verspannt war spürte sie und mit einem kurzen Druck ihrer Finger und mit Hilfe des Heilchakra wurden die Muskeln gelockert. Itachi entspannte sich dabei immer mehr also machte sie alles richtig.

Als sie fertig war strich sie noch ein paar Mal über seinen Rücken damit die Muskeln sich wieder in ihre richtige Position legten. „So jetzt müsste es besser sein.“ Itachi setzte sich auf und bewegte den Rücken. „Und?“ Sakura schaute ihn nervös an. „Das ist echt angenehm, du machst deinem Beruf alle Ehre.“ Sakura wurde rot. Plötzlich kam Itachi ihr immer näher. Sakura schaute ihn an. Was hatte er jetzt wieder vor. Als er dicht an ihrem Gesicht war und sie seinen Atem auf ihrem Dekolleté spürte hielt sie den Atme an. Er beugte sich zu ihrem Ohr und hauchte dann ein „Danke“ rein.

Sakura durchfuhr ein Schauer als er so nah bei ihr war. Ihr Herz schlug immer schneller als er sich wieder zu ihrem Gesicht beugte und ihr in die Augen schaute. Er kam ihren Lippen immer näher. Es war für sie wie eine Ewigkeit als er endlich seine Lippen mit ihren versiegelte. Sakura lehnte sich zu Itachi und erwiderte den Kuss. Itachi verstand und zog sie zu sich. Dann legte er sich, den Kuss nicht ein Mal unterbrechend, hin und zog sie in seine Arme. So verfielen sie immer tiefer in den Kuss. Itachi stupste nach einer Weile mit seiner Zunge fordernd an ihre Lippen und Sakura öffnete bereitwillig. Als sich ihre Zungen trafen war es wie ein Feuerwerk. Eng umschlungen kämpften ihre Zungen um die Oberhand. Aus Luftmangel mussten sie sich dann aber trennen, blieben aber eng in einander verhakt liegen.

Als es langsam dunkel wurde zogen sie sich an, packten zusammen und gingen heim. Zu Hause angekommen verstaute Sakura schnell alles aus den Taschen. Spülte das Geschirr ab und hing die Badesachen zum trocknen auf.

Itachi hatte sich derweil in den Garten verzogen in den Sakura, als sie alles erledigt hatte, auch kam. Es war eine sternklare Nacht und beide setzten sich ins Gras um die Sterne am Firmament zu beobachten. Nach einer Stunde hörte Itachi ein tiefes Atmen und sah wie Sakura sich unbemerkt eng an ihn gekuschelt hatte und eingeschlafen war.

Itachi lächelte leicht und stand mit ihr auf den Armen auf. Dann brachte er sie in ihr Bett und ging dann selbst schlafen.

Wenn Wünsche war werden

Es ist jetzt schon 2 Monate her dass Itachi zurück gekehrt war. Die Dorfbewohner hatten ihn akzeptiert und er hatte sich an sein neues Leben gewöhnt. Sogar Sasuke hatte seinen Frieden mit Itachi geschlossen. Er war eines Mittags vor der Tür gestanden und wollte mit Itachi reden. Nach 2 Stunden schlossen sie sich in die Arme. Vor allem Sakura war froh darüber. Jetzt konnte doch nur alles gut werden. Es war der der 03.04 und morgen hatte Sakura Geburtstag.

Es wussten nicht viele davon. Nur Naruto somit auch Hinata, Tsunade und Sasuke. Sakura hatte nie viel Wert auf ihren Geburtstag gelegt. Erinnerte sie ihn nur an ihre verstorbenen Eltern und an ihre vielen einsamen Feste in ihrer Kindheit. Ihre Eltern hatten immer für sie ein Fest gemacht aber da sie keine Freunde hatte ist auch niemand gekommen.

Als Sakura auf Kalender schaute seufzte sie. Wieder ein Jahr älter. Hoffentlich übersteh ich das Ganze. Sakura ging arbeiten und kam erst spät nach Hause. Itachi verbrachte den ganzen Tag mit Sasuke und so sahen sie sich nicht was öfters vor kam wenn Sakura Doppelschichten fahren musste. Am nächsten Tag hatte sie frei und so stand sie erst am späten Morgen auf. Als sie frisch geduscht in die Küche ging währen ihr fast die Augen aus dem Kopf gefallen.

Vor ihr baute sich ein liebevoll gedeckter Tisch auf und ein lächelnder Itachi stand mit einem Blumenstrauß daneben. Itachi ging auf sie zu. „Alles Gute zum Geburtstag Sakura“ Itachi nahm sie in die Arme und übergab dann ihr den Blumenstrauß. Sakura war gerührt. Sonst interessierte sie ihr Geburtstag ja nicht aber in Itachis Fall und weil er sich so viel Mühe gab, machte sie eine Ausnahme. „Vielen Dank ist das alles für mich?“ „Natürlich für wen denn sonst.“

Sakura musste lachen. Er hatte recht. Sie setzten sich und begannen zu frühstücken. Nachher spülte Itachi ab und Sakura ging ins Wohnzimmer. Itachi gesellte sich zu ihr. Sie war gerade damit beschäftigt ihre Unterlagen zu sortieren als ihre Handgelenke festgehalten wurden. „Nichts da, heute wird nicht gearbeitet. Du hast heute frei und das in allen Belangen.“ „Aber“ „Nichts aber du wirst dich heute schön entspannen also ab auf die Couch und lass dich verwöhnen.“ Sakura gab sich geschlagen und folgte brav den Anweisungen. So setzte sie sich hin und Itachi fing an sie zu massieren. Nach einer Weile klopfte es an der Tür. Sakura wollte aufstehen aber Itachi kam ihr zuvor und drückte sie wieder auf ihren Platzt. Ernst sagte er: „Nichts da, ich gehe.“ Er machte die Tür auf und ein fröhlicher Naruto mit Hinata im Schlepptau kam rein. „Sakura, alles Liebe und Gute zum Geburtstag.“ Mit diesen Worten nahm Naruto Sakura in den Arm. Als er nach ewigen 5 Minuten los ließ war dann auch Hinata dran. Sie setzten sich und Sakura machte Itachi machte schnell einen Tee. Sakura wollte erst gehen ließ es aber nach einem strengen Blick von Itachi sein.

Dann fing Naruto an zu reden und dass konnte dauern. Wie seine letzte Mission war und wie toll doch alles sei.

Kurze Zeit später klingelte es erneut und Itachi ging. Als er wieder kam, hatte er Sasuke im Schlepptau.

Dann war die Gruppe vollständig. So verging die Zeit wie im Flug. Tsunade ließ sich gegen Nachmittag auch kurz blicken was Sakura vor allem freute. Naruto lud dann alle noch zu einer Nudelsuppe ein. Wo er so viel Geld hatte wusste keiner so Genau aber da Naruto darauf bestand, dass er zahlen würde, sagte keiner mehr was. Gegen 21 Uhr kahmen Sakura und Itachi endlich nach Hause. Sakura wollte schon ins Bett als sie Itachi aufhielt. Er holte eine Schatulle aus seiner Hosentasche und überreichte sie Sakura. Die Schatulle war Schwarz mit silberner Verzierung.

Als Sakura sie öffnete machte sie große Augen. Im inneren befanden sich 2 silberne Ohrringe mit jeweils einem rosafarbenen Stein drinnen. Sakura zog sie sofort an und kämpfte mit den Tränen. Itachi nahm sie in die Arme und küsste sie. „Danke Itachi, aber womit hab ich das Alles verdient? Ich hab doch gar nichts Besonderes gemacht.“ Itachi löste sich von ihr und wischte ihr eine Träne weg. „Du hast mir die Möglichkeit gegeben nochmal zu leben. Du hast es geschafft mich aus der Dunkelheit zu holen und dafür hast du noch viel mehr verdient. Ich hätte nie gedacht dass es jemand gibt der mich so nimmt wie ich bin aber du hast mir das Gegenteil bewiesen. Und dafür Sakura, dafür liebe ich dich.“

Sakura musste weinen. Was er das sagte war mehr als sie je zu Hoffen gewagt hatte. Alle ihre Wünsche wurden durch diesen Mann erfüllt. Niemals würde sie ihn verlassen, dass schwor sie sich. „Ich liebe dich auch Itachi und Danke für alles. Das ist mehr wie ich mir je gewünscht habe.“ Sakura stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn.

Beide gingen dann ins Bett. Am nächsten Tag stand Sakura glücklich auf. Sie schlich sich ins Bad und machte sich fertig. Nach einer heißen Tasse Kaffeeschrieb sie Itachi noch einen Zettel und ging dann arbeiten. Sie wollte Itachi nicht wecken, er sollte sich ausruhen. Das war ihr Dank an ihn für alles was er gestern für sie getan hatte.

Diesmal kam sie früher aus der Arbeit weil nicht so viel los war. Sie wollte Itachi mit seinem Lieblingsgericht überraschen. Dazu musste sie aber einkaufen gehen. Für Reisbällchen süß sauer brauchte sie eine Menge. Als sie endlich eingekauft hatte ging sie nach Hause und machte sich gleich an die Arbeit. Sie wunderte sich darüber das sie von ihm noch nichts gehört hatte. So ging sie hoch und öffnete leise die Tür. Itachi lag immer noch im Bett. Sakura schlich an sein Bett und versuchte mit leichtem Rütteln ihn wach zu kriegen. Als dass nicht half holte sie die Rabenfeder von ihrem Nachttisch und kitzelte ihn an der Nase. Mit einem lauten Niesen schreckte er dann hoch. Sakura musste laut los lachen bei dem dämlichen Anblick den Itachi bot. Itachi schaute sie etwas eingeschnappt an.

„Entschuldige aber das sah gerade so dämlich aus. Ich musste lachen.“ „So ich sah also dämlich aus? Na warte.“

Itachi sprang aus dem Bett und direkt auf die überrumpelte Sakura drauf. Er fackelte nicht lang und kitzelte sie durch. Sakura lachte laut los. „Ich geb auf. Stopp auf hören ich kann nicht mehr. Bitte.“ „Entschuldige dich.“

Sakura befreite sich und rannte los. „Niemals“ Itachi stand auf und rannte ihr hinter her. Eine wilde Verfolgungsjagt entstand aber Itachi holte sie schnell ein und hielt sie fest. „Gib auf“ „Ok ok ich geb auf.“ Sakura hob die Hände.

„Ach so. Warum ich eigentlich bei dir war. Das Essen ist fertig.“ Beide gingen in die Küche und Itachi setzte sich gleich hin. So verging das Essen. Sakura hätte eigentlich glücklicher nicht sein können. Das sah man ihr auch an.

Aber trotz allem fehlte noch was für sie. In letzter Zeit hatte sie das Gefühl näher sein zu wollen als bisher.

Natürlich küssten sie sich und ab und an gab es auch Streicheleinheiten. Aber das war ihr einfach nicht genug.

Sie wollte mehr aber wie soll sie ihm das zeigen. Sie hatte nicht den Mut ihm es direkt ins Gesicht zu sagen. Also wie sollte sie es dann anstellen. Sie musste ihn irgendwie dazu bringen das er auf sie zu kahm. Nur wie? Sakura grübelte noch den ganzen Abend darüber nach. Selbst in ihren Träumen verfolgte sie das Thema.

Am nächsten Morgen hatte sie dann einen Plan. Sie musste ihn eigentlich nur anstacheln. Ja das war die Lösung.

Verführung mal anderst

Sakura stand auf und ging Duschen. Sie ging danach in ihr Zimmer und öffnete den Kleiderschrank.

Nach etlichen Kleidungsstücken hatte sie sich dann für ein Outfit entschieden. Sie trug eine enganliegende schwarze Hose und ein gelbes Top mit tiefem Ausschnitt. Schnell noch die Kette von Itachi angezogen und fertig war sie.

Showtime sagte sie und ging dann die Treppen runter. Itachi saß schon am Tisch und trank Kaffee.

Als Sakura rein kahm wäre ihm fast die Tasse aus der Hand gefallen. Er fing sich aber sofort wieder.

„Guten Morgen Kirschblüte na gut geschlafen.“ Sakura musste bei seinem Blick grinsen. Es funktioniert.

„Guten Morgen ich habe ausgezeichnet geschlafen.“ Mit diesen Worten und einem leicht angedeuteten Hüftschwung ging sie an ihm vorbei und holte sich eine Tasse die Itachi sofort mit Kaffee füllte. Als sie die Tasse leer hatte stellte sie sie in die Spüle und ging dann Richtung Tür. „Ich geh dann arbeiten bis später.“ Itachi nickte und Sakura verschwand.

Vor der Tür atmete sie tief durch. Ihr Plan ging auf. Der Blick von Itachi sagte alles. Pfeifend und mit sich selbst zufrieden ging sie dann arbeiten. So vergingen die Tage. Immer wieder zog sie sich aufreizend an. Mal ein tiefer Ausschnitt, dann wieder einfach was Figur betontes oder ein kurzer Rock. Aber nichts geschah. Natürlich spürte sie seine Blicke direkt wie auch die Indirekten aber er sagte nie etwas. Sakura ging inzwischen so weit dass sie nur mit Unterwäsche bekleidet direkt an ihm vorbei ging und in ihrem Zimmer verschwand. Ein Mal nahm sie allen Mut zusammen und marschierte nur mit einem Handtuch bekleidet an ihm vorbei. Aber nichts geschah. Sie spürte nur einen seltsamen Blick von ihm sonst nichts weiter. Sie war schon Nahe am Rand der Verzweiflung. Nichts was sie tat hatte eine effektive Wirkung.

Irgendwann gab sie dann auf. Wenn er par tu nicht wollte dann musste sie das akzeptieren. Vielleicht fand er sie einfach nicht anziehend genug. Ja das wird es sein, warum sollte er auch. So schön war sie eh nicht. Sie machte sich noch lange Gedanken. Aber so sehr sie auch versuchte mit dem Thema am Tag ab zu schließen so intensiv verfolgte sie es in den Träumen. Es war erst 20 Uhr als sie schon ins Bett ging. Itachi war schon im Bett. Aber der Schlaf trat einfach nicht ein. Immer wieder wenn sie es versuchte sah sie Itachi vor sich in eindeutiger Position. Sie stand resigniert auf und ging runter in die Küche um ein Schluck Wasser zu trinken. Mit dem gefüllten Glas setzte sie sich auf den Tisch und schaute aus dem Fenster. Der Mond schien durch die Fenster rein und erhellte die ganze Küche als wäre es Taghell.

Durch das weiße Licht strahlte ihre Haut als wären es tausende Diamanten. Durch ihr kurzes seidiges Nachthemd wurde der Effekt noch verstärkt. Sie war so vertieft in ihren Gedanken dass sie gar nicht mit kriegte wie Itachi die Küche betrat. Erst als er zielsicher nach der Wasserflasche griff und den Inhalt in ein Glas schüttete um dieses gleich wieder zu leeren, bemerkte sie ihn. Was sie da sah ließ ihr Herz für einen Moment aussetzten. Itachi hatte nur eine Boxershort und ein T-Shirt an welches seine Muskeln betonte. Sie konnte sehen wie sich seine Muskeln anspannten oder lockerte bei jeder Bewegung die er machte. Sie musste schlucken und langsam wurde es ziemlich warm in ihrer Leistengegend.

Als er sie sah setzte er sich neben sie. Sakuras Herz schlug immer schneller und sie begann zu zittern.

Es war fast unmöglich bei diesem Anblick den Itachi bot die Kontrolle zu behalten, doch irgendwie schaffte sie es.

Es war ruhig und beide schauten aus dem Fenster. Nach einer Weile stand Itachi auf und wollte gehen. Bevor er aber die Küche verließ drehte er sich nochmal um und schaute Sakura an. „Ich geh dann mal schlafen. Gute Nacht Sakura und falls du irgendetwas brauchen solltest weiß du ja wo du mich findest.“ Mit diesen Worten war er dann weg.

Meinte er das ernst? Ach was bestimmt nicht. Ich bilde mir viel zu viel ein. Sakura schüttelte über ihr Verhalten nur den Kopf und ging dann hoch in ihr Zimmer. Aber der Schlaf sollte ihr fern bleiben. Immer wieder sah sie Itachi wie er sie verführte. Sakura schlug ihr Kissen vor Wut weg. Warum immer ich. Sakura stand auf und schlich zu Itachis Tür.

Unsicher blieb sie davor stehen. Sollte sie wirklich. Ach quatsch er schläft bestimmt schon. Sakura überlegte hin und her aber ehe sie zu einer Entscheidung gelangen konnte, hörte sie schon Itachis Stimme. „Komm rein.“ Mist er hat mich wohl gehört. Sakura öffnete die Tür und trat unsicher ein. Sie schloss sie wieder und schaute ihn an.

„Was gibt es denn dass du vor meiner Tür stehst?“ Sakura schluckte. Er hatte tatsächlich gemerkt dass sie so lange davor stand. Und sie dachte sie sei leise. „Also?“ Sakura schreckte aus ihren Gedanken hoch. „I….ch..Ich…“

Sakura stotterte nur. „Sakura was willst du?“ Sakura atmete tief durch. „Du hast gesagt wenn ich etwas brauchen sollte kann ich zu dir kommen. Ich brauche wirklich etwas.“ „So und was ist das?“ Sakura trat auf sein Bett zu.

Sie setzte sich breitbeinig auf sein Becken und beugte sich zu ihm runter. „Das was ich brauche bist du.“

Mit diesen Worten drückte sie ihre Lippen auf seine und legte ihren Körper auf seinem ab. Sie spürte seine wärme durch sein T-Shirt durch. Nach kurzer Zeit erwiderte er ihren Kuss und streichelte sanft ihren Rücken. Sakura rieb vorsichtig ihr Becken an seines. Dann löste sie den Kuss und schaute ihm in die Augen. Itachi schien zu zögern.

„Bitte Itachi ich liebe dich und das will ich dir beweisen.“ „Bist du dir sicher?“ „Ja“ Itachi schaute in ihre grün leuchtenden Augen. Was er da las ließ ihn verstehen. Sie war mehr als bereit, sie wollte ihn. Itachi überlegte nicht lang und drehte sich mit ihr um so dass er oben lag und sie unten. Dann fing er an sie zu küssen. Er legte alle Leidenschaft rein die er für sie empfand. Es war unglaublich was Sakura in jenem Moment spürte. Er strahlte so viel Wärme und Liebe aus.

Sie vergrub ihre Hände in sein Haar und zog ihn noch näher zu sich. Bei der Aktion löste sich sein Haarband und einzelne Strähnen vielen ihm über die Schultern. Er setzte sich mit ihr auf und streichelte sanft über ihren Rücken.

Als er an ihrem Becken ankam schob er ihr Nachthemd nach oben und zog es ihr aus. Er schaute sie an und musste bei dem Anblick leise auf keuchen. Er wusste durch den Badetag schon dass sie schön war aber dass was er jetzt sah war atemberaubend. Sie sah einem Engel gleich aus, seinem Engel der Nacht.

Sofort verwickelte er sie in den nächsten Kuss der sehr schnell zum Zungenkuss überging.

Er streichelte überall ihre Haut. Und Sakura genoss es in vollen Zügen. Wie seine warmen großen Hände über sie hinweg fuhren war herrlich.

Verführung Teil 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Liebe und ihre Folgen

Am nächsten Morgen wachte Sakura als erste auf. Erst wusste sie gar nicht wo sie war. Als sie dann aber Itachis Gesicht sah das vergraben in ihren Haaren lag und wie er seinen Körper eng an ihren gekuschelt hatte wurde es ihr wieder bewusst. Sie hatte mit Itachi geschlafen. Sakura lächelte. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken stand sie auf und schlich sich ins Bad um sich zu duschen. Sie stellte sich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Sie genoss die warmen Wassertropfen auf ihrer Haut und erinnerte sich sofort wieder an die gestrige Nacht. Er war so zärtlich zu ihr das es ihr allein schon von dem Gedanken daran schon heiß wurde. Sie war so in diesen vertieft das sie gar nicht merket wie jemand die Tür zur Dusche öffnete und ein trat. Erst als sich zwei starke Arme um sie schlangen kam sie in die Realität zurück. „Guten Morgen meine süße.“ Itachi streichelte sie zärtlich und küsste ihren Nacken. „Guten Morgen Itachi.“

Itachi berührte sie an ihren Brüsten und an ihrem Bauch während er sie weiter küsste. „Du kriegst wohl nie genug was?“ „Von dir niemals.“ Er verwickelte sie in einen atemberaubenden Kuss und trieb er es nochmal mit ihr in der Dusche. Später landeten sie wieder im Bett und schliefen eng umschlungen ein. So vergingen die Tage. Itachi wurde wieder auf Missionen geschickt und Sakura arbeitete im Krankenhaus. An einem Mittag, sie war gerade am Essen in der Kantine, wurde es ihr plötzlich schlecht. Sie rannte so schnell sie konnte aufs nächste WC und übergab sich. Als ihr dann auch noch schwindelig wurde bekam sie Angst. Sie würde doch nicht etwa. Nein das kann nicht sein. Aber sie hatten nicht immer verhütet. Wäre also schon möglich. Nach ewigem Grübeln ging sie zu Tsunade und ließ sich untersuchen.

Es war eingetroffen was sie befürchtet hatte. „Herzlichen Glückwunsch du wirst Mutter Sakura.“ Sakura wurde leichenblass. Erst nach ein paar Minuten verstand sie was Tsunade meinte. Sie war schwanger und das von Itachi. Eigentlich etwas Schönes aber wie würde er reagieren? Sie bedankte sich bei Tsunade und ging aus dem Krankenhaus. Sie hatte sowieso Feierabend. Sie irrte ziellos umher und landete prompt vor ihrer Haustüre. Sie ging rein und schmiss sich ins Bett. Itachi war auf Mission und würde erst heute Abend wieder kommen. So hatte sie Zeit zum nachdenken.

So saß sie rum und grübelte wie sie es ihm am besten bei brachte. Sie musste es ihm sagen, irgendwann würde er es so wieso merken. So verging der Tag und es wurde Abend. Itachi kam völlig fertig von der Mission heim. Über all war das Licht aus und er dachte Sakura würde schon schlafen. Als er aber das Licht in der Küche an machte um sich was zu trinken zu holen sah er Sakura am Tisch sitzend vor sich hin starren. Sie hatte eine ungesunde Farbe im Gesicht. Sakura hatte eine Tasse Tee in der Hand die sie umklammerte. Als er sie berühren wollte schreckte sie zurück. „Was ist los Sakura?“ Itachi klang besorgt. Sakura schaute immer noch ins Leere. „Sakura?“ Itachi verstand nicht was los war. Sonst war sie doch immer so glücklich wenn er nach Hause kam und heute? Nichts, nicht mal anschauen wollte sie ihn. Itachi setzte sich neben sie und dann wurde es still. Irgendwann reagierte Sakura dann doch. „Ich bin schwanger“ Itachi schaute sie komisch an. Es dauerte etwas bis er verstand was sie sagte. Er wird Vater. Itachi nahm Sakura in die Arme, hob sie vom Stuhl und drehte sich mit ihr ein Mal um die eigene Achse. Dann setzte er sie wieder ab und küsste sie. Sakura realisierte nur langsam was gerade passierte. Er freute sich, er war glücklich. Sakura bekam Tränen in die Augen. „ Ich bin so froh, ich dachte schon du wärst böse oder willst es gar nicht.“ Jetzt hob Itachi eine Augenbraue.

„Böse? Warum denn? Ich freu mich für uns beide. Ich kann endlich wieder gut machen was ich alles getan habe.

Und du gibst mir die Chance dazu.“ Sakura warf sich in seine Arme und weinte. Itachi strich ihr beruhigend über den Rücken. „Hey, ganz ruhig. Zusammen schaffen wir das schon.“ Sakura schaute ihn an. Sein ruhiger Blick gab ihr Sicherheit und Kraft. Sie nickte. Auf ein Mal war sie sich sicher es zu schaffen. Itachi nahm sie auf die Arme und trug sie hoch ins Schlafzimmer. In zwischen ist Itachi zu ihr umgezogen. Da sie eh immer gemeinsam schliefen war es nur logisch.

Er legte sie hin zog sich bis auf die Boxershorts aus und kuschelte sich an sie. Sakura verkroch sich in seine schützende Arme. Sie konnte sich einfach nicht mehr vorstellen ohne ihn zu sein. Sie schlief zufrieden mit sich selbst ein.

So verging die Zeit und es wurde nicht gerade einfach für Itachi die Ruhe zu behalten. Sakuras allmorgendliche Übelkeit war ja noch zu ertragen aber ihre Stimmungsschwankungen waren eine echte Herausforderung. Es hatte aber

auch seine Vorteile dass sie schwanger war. Durch ihre Hormonschübe kam er wenigstens nachts auf seine Kosten.

So verging die Zeit und Sakura bekam einen schönen runden Bauch. Im 9.Monat wurde es nochmal richtig anstrengend. Sakura war schon seit 2 Monaten nicht mehr arbeiten. Itachi hatte sie zur Bettruhe verdonnert. Ihr viel fast die Decke auf den Kopf. Daran änderten Hinatas und Narutos Besuche auch nicht viel. Wenigstens hatte sie etwas Beschäftigung wenn Naruto da war. Ab und an kam auch Sasuke vorbei aber nur um Itachi ab zu beschäftigen.

Er hatte mit Sakura abgesprochen ihn ab und an ab zu lenken damit sie mal etwas Ruhe hatte. Er konnte manchmal echt übervorsichtig sein. In den letzten Wochen hatte sich Itachi extra von Missionen beurlauben lassen. Tsunade willigte nur ungern zu. Da es aber um Sakura ging sagte sie dann doch ja. Sakura lag auf dem Sofa und starrte die Decke an und Itachi war kurz einkaufen gegangen. Er kümmerte sich liebevoll um sie. Manchmal war er etwas zu fürsorglich aber Sakura fand es nur süß. Ab und an musste sie ihn aber doch maßregeln wenn er es übertrieb. Als er heim kam ging er sofort zu ihr um nach ihr zu sehen. „Hallo meine Schöne und wie geht es dir, ist alles gut, brauchst du was?“

„Itachi mir geht es gut, keine Sorge ich bin schwanger und nicht krank.“ Itachi küsste sie und setzte sich neben sie. Plötzlich durchfuhr Sakura ein heftiger Schmerz und im nächsten Moment krampfte sie sich zusammen.

„Sakura was ist los?“ „Itachi, ich glaube es ist soweit hol schnell die Tasche.“ Itachi ging sofort los und holte die schon gepackte Tasche. Dann gingen sie sofort los. Oder besser Itachi rannte und sie lag auf seine Armen und wurde von ihm getragen. Sakura hatte immer heftigere Wehen und Schrie vor Schmerzen. Im Krankenhaus schrie Sakura das ganze Krankenhaus zusammen. Sie wurde Itachi abgenommen und auf ein Bett verfrachtet. Dann ging alles ganz schnell. Tsunade wurde informiert und kam schon angerannt. Sakura wurde sofort in den OP geschoben und Itachi wartete davor. Er ging wie eine Katze auf und ab. In der Zwischenzeit kam auch Naruto mit Hinata und Sasuke angelaufen.

Als nach einer Stunde immer noch keiner aus dem OP kam wurde Itachi fast irre. Er tigerte dauernd auf und ab. Sasuke versuchte ihn zu beruhigen was nicht half. „Itachi beruhig dich es wird alles gut.“ „Ich soll mich beruhigen, wie soll ich mich beruhigen. Da drinnen ist Sakura und die machen mit ihr Kami weiß was und du sagst ich soll mich beruhigen.“

So in Panik war Itachi noch nie. Klar in so einer hilflosen Situation war noch nie und somit wusste er nicht mit ihr umzugehen. Irgendwann wurde es Sasuke zu blöd. Er stand auf und verpasste Itachi eine saftige Backpfeife.

Dann war Itachi wieder ruhiger. „Geht’s jetzt besser?“ „Ja danke.“ Nach ewig scheinenden Minuten kam dann endlich Tsunade raus. Itachi sprang sofort auf. „Und wie geht es ihr.“ „Itachi so unruhig kenn ich dich ja gar nicht.“

Tsunade fand es zu komisch ihn so zu sehen. „Tsunade bitte wie geht es ihr.“ „Herzlichen Glückwunsch du bist so eben Vater einer gesunden Tochter geworden.“ „Und Skura was ist mit ihr.“ Itachi wurde langsam unruhig.

„Ihr geht es gut aber überzeuge dich doch selber, du kannst zu ihr.“ Itachi folgte Tsunade an Sakuras Zimmer und trat dann ein. Das Zimmer war abgedunkelt aber man sah genau das Bett in dem eine rosahaarige lag mit einem Bündel in den Armen. Er trat an das Bett ran und küsste Sakura zärtlich auf die Stirn. Leise sagte er:

„Na meine Schönheit wie geht es dir.“ „Gut aber ich möchte dir jemanden zeigen.“

Sie streckte ihm das Baby entgegen. „Itachi darf ich vorstellen deine Tochter.“ Itachi nahm ihr das Baby ab und besah es genau. Es hatte ihre Augen aber seine Haare. „Sie sieht aus wie du.“ „Nein wie wir.“

Nach einer halben Stunde kamen dann auch Naruto, Hinata und Sasuke rein. Tsunade schmiss sie aber bald wieder raus. Sakura brauchte Ruhe. Itachi wollte auch gehen aber Sakura weigerte sich und so gab er nach.

Am nächsten Tag wurde sie schon entlassen. Ab da an begann der Stress.

Ob sie das schaffen?

Itachis Geburtstag und die Sache mit dem Babyglück

Völlig gerädert und mit tiefen Augenringen saßen Itachi und Sakura am Frühstückstisch und tranken Kaffee. Seit 10 Wochen waren sie nun Eltern aber von wegen einfach. Genau so lange hielt die kleine Juki sie jetzt schon auf Trapp.

An schlafen war da nicht zu denken. Entweder sie hatte Hunger oder die Windel war voll. Und dass im zwei Stunden Tackt. Immer wenn die Beiden dachten es wäre Ruhe ging das Geschrei wieder von vorne los. Sie wechselten sich immer ab. Füttern musste sie Sakura und fürs Windel wechseln war Itachi zuständig. Kaum hatte Sakura einen großen Schluck vom Kaffe genommen, schlug die Kleine wieder Alarm. „Wer geht?“ „Du“ Beide schauten sich an.

„Ok ok ich geh ja schon.“ Sakura stand auf und ging. Nach 15 Minuten kam sie wieder. „So jetzt ist Ruhe sie schläft.“ Sakura ließ sich stöhnend auf dem Stuhl nieder. „Wer behauptet hatte das ein Baby zu haben einfach ist gehört echt verprügelt. Ich kann nicht mehr.“ Sakura vergrub ihr Gesicht in ihre Arme. Itachi ging es aber auch nicht besser.

Seine Nerven waren langsam auch überstrapaziert. Von wegen Ruhe in Person. Langsam kam auch er an seine Grenzen. Im nächsten Moment klingelte es an der Tür. Itachi stand auf und öffnete die Tür. Naruto trat ein.

„Guten Morgen ihr beide.“ Lauthals begrüßte er beide als er in die Küche stürmte. „Morgen Naruto , bitte nicht so laut.“ Sakura stöhnte. „Na ihr seht ja aus wie das blühende Leben.“ „Naruto nicht so laut sonst..“ Und schon ging es wieder los. Itachi strafte Naruto mit einem vernichtenden Blick. Dann ging er und nach 5 Minuten war wieder Ruhe.

„Ist es echt so schlimm?“ Fragte er flüsternd Sakura. Diese nickte nur. Itachi kam zurück und widmete sich seinem Kaffee ohne den er mittlerweile nicht mehr in die Gänge kam. Naruto schaute die beiden genau an.

„Ihr braucht dringend eine Auszeit.“ „Was du nicht sagst.“ Sakura schaute ihn an. Dann war es still.

„Ich hab´s.“ „Shhht“ kam es synchron von Itachi und Sakura. „Sorry aber ich hab eine Lösung für euer Problem.“

Naruto flüsterte. „Und die wäre.“ Jetzt war Itachi hell hörig geworden. „Wie wäre es wenn Hinata und ich eure Kleine mal für 2 Tage übernehmen?“ „Das würdest du tun? Aber es wird nicht einfach.“ Sakura schaute ihn misstrauisch an.

„Na klar, das wird super. Vertraut mir, wir kriegen das schon hin. Hinata hat viel Erfahrung.“

Itachi und Sakura schauen sich grinsend an. „Na gut wenn du meinst aber ich warne dich. Das wird nicht einfach.“

Sakura schaute ihn warnend an. „Ach was das wird lustig. Außerdem können wir so üben.“

„Wie üben?“ Sakura schaute ihn. „Ach so darum bin ich ja hier. Hinata ist schwanger. Ist das nicht cool.“ Sakura lächelte. „Herzlichen Glückwunsch Naruto ich freu mich.“ Als Itachi im auch gratuliert hatte würde Naruto noch wichtige Infos erklärt über die Pflege. Kurz danach bekam er eine Tasche mit allem was er für das Baby brauchte und Itachi übergab ihm Juki. „Bitte pass gut auf sie auf ja?“ Naruto nickte und verschwand. Als es plötzlich so ruhig war hätte Sakura fast geweint. Sie war die Stille gar nicht mehr gewöhnt. „Weißt du was wir jetzt machen?“

Itachi holte sie wieder zurück aus ihren Gedanken. „Was?“ Sakura schaute ihn neugierig an.

„Wie wäre es mit einem schönen Bad?“ Sakuras Augen hellten sich auf. Nach einer Stunde im Bad und diversen Streicheleinheiten später lagen beide im Bett. Von der Müdigkeit übermannt schliefen sie sofort beide ein.

Nach zwei Tagen brachte Naruto dann die kleine Juki gesund und munter zurück. Sakura war froh sie wieder zu haben. Sie hatte sie unendlich vermisst. Aber die Auszeit tat sowohl ihr als auch Itachi gut. Sie hatten nur im Bett gelegen und entspannt jetzt waren sie wieder fit und voller Elan. „Danke Naruto danke. Das werde ich dir nie vergessen.

Ist alles gut verlaufen?“ Naruto grinste. „Es war super anstrengend aber auch echt schön. Wenn ihr mal wieder eine Auszeit braucht einfach fragen.“ „Wir kommen darauf zurück.“ „Na dann bis bald.“

„Bye Naruto und sag Hinata schöne Grüße.“ Mit den Worten nickte Naruto und ging. „Ich bin froh sie wieder bei uns zu haben, es ist zwar manch mal nervig aber ohne sie kann ich mir einfach nicht mehr vorstellen zu sein.“ Sakura lächelte. „Mir geht es ähnlich.“ Itachi verstand Sakura nur zu gut. So vergingen die Wochen und bald stand Itachis Geburtstag vor der Tür. Das Naruto Sasuke und Sakura wussten wann er Geburtstag hatte war ihm nicht klar und so rechnete er auch nicht wirklich mit irgendetwas. Sakura hatte schon lang mit Naruto und Sasuke einen Plan ausgeheckt wie er ihn überraschen konnte. Es war alles perfekt durch dacht. Sasuke würde Itachi zum Traning abholen und Naruto hatte sich gerne bereit erklärt Juki für zwei Tage zu nehmen. So hatte sie Zeit alles vorzubereiten. Sie musste vorsichtig sein damit Itachi nichts merkte aber er merkte nichts. Und schon war es soweit.

Es war der 28. August! Und alles lief nach Plan.

Sasuke holte Itachi gegen Mittag ab und eine Stunde später kam Naruto und holte Juki. Sakura ging danach sofort einkaufen. Sie musste sich beeilen. Sasuke konnte Itachi ja nicht ewig beschäftigen. Als sie wieder zu Hause war machte sie sich gleich ans Kochen. Es gab sein Lieblingsgericht. Die Reisbällchen waren das aufwändigste daher machte sie diese zuerst und dann die Beilagen. Es ging schneller als gedacht und so konnte sie in aller Ruhe den Tisch decken.

Dann ging sie hoch und zog sich um. Sie hatte noch genug Zeit und so legte sie das Bett mit Rosenblättern aus und stellte über all Kerzen auf. Dann ging sie schnell runter. Gerade noch rechtzeitig denn schon im nächsten Moment trat Itachi schon durch die Wohnungstür. „Hallo Itachi, wie war das Training.“ Fragte sie ihn scheinheilig als sie auf ihn zu kam. Itachi schaute nicht schlecht als er sie sah. Sie hatte ein enganliegendes grünes Kleid an. Es hatte einen tiefen Ausschnitt und ging ihr bis zum Knie. „Das Training war gut aber sag mal womit hab ich dieses Outfit verdient?“

„Och nur so.“ Sie schaute ihn unschuldig an. Dann gingen sie in die Küche. Jetzt war Itachi erst recht platt.

Der Tisch war wunderschön gedeckt und es duftete nach seinem Lieblingsessen. Er schaute Sakura skeptisch an.

„So jetzt aber mal raus mit der Sprache, was ist los. Warum ist hier alles so schon gedeckt und es gibt mein Lieblingsessen. Und wo ist Juki.“ Im nächsten Moment umarmte Sakura ihn. „Alles alles Gute zum Geburtstag Itachi, ich liebe dich.“ Jetzt war Itachi sprachlos. Sie hatte an seinen Geburtstag gedacht. „Aber woher? Ich hab nie was gesagt.“ „Ach Itachi vor dir steht die beste Anbu und Kunochi, glaubst du wirklich ich komme nicht an Informationen wenn ich sie brauche?“ Jetzt war es Itachi klar sie hatte ja Zugang zu allen Akten da war es für sie ein leichtes herauszufinden wann er Geburtstag hatte. „Und Juki?“ „Die ist bei Naruto.“ Itachi kam aber gar nicht zum grübeln.

Sakura zog ihn an den Tisch und sie begannen zu essen. Später räumte sie auf und schickte ihn duschen.

Jetzt musste alles zackig gehen. Sie rannte hoch und ab ins Schlafzimmer. Dort angekommen zog sie sich ihr Unterwäscheset was sie sich extra für diesen Tag gekauft hatte an, sowie ein durchsichtiges Negligee und zündete die Kerzen an. In Windeseile legte sie noch die Schleife um und legte das Band aus bis vor die Dusche. Nur noch schnell aufs Bett drapieren und fertig. Jetzt hieß es abwarten. Nach etwas Zeit öffnete sich die Badezimmertür und ein frisch geduschter Itachi stand an der Tür. Verwundert schaute er auf den Boden. Da lag ein rotes Band mit einem Zettel auf dem Stand folge mir. Er wickelte das Band auf und folgte der Anweisung. Dann stand er am Schlafzimmer und öffnete es. Was er dann sah ließ ihn sprachlos werden. Alles war in Kerzenlicht getaucht und überall lagen Rosenblätter.

Ein Duft nach Vanille erfüllte den Raum. Was ihn aber wirklich um haute war was er auf dem Bett sah.

Eine in einem Nichts aus Rot bekleidete Sakura räkelte sich auf dem Bett sie trug eine Schleife auf ihrem Körper von der ein Band weg ging. Er wickelte das Band auf bis zum Ende und landete vor Sakura. Diese stand auf. Itachi lächelte.

„Bist du mein Geschenk?“ „Ja und du darfst mich gerne auspacken.“ Das ließ sich Itachi nicht zweimal sagen.

Sofort verwickelte er sie in einen Zungenkuss und machte sich an der Schleife zu schaffen.

Nach etwas hin und her war sie dann auf. Dann zog er ihr das Negligee aus.

Er schaute sie mit Lust getränkten Augen. Sakura legte sich aufs Bett und schaute ihn mit dem Finger lockend an.

Itachi fackelte nicht lange und kam zu ihr. Diese Nacht würde er nie vergessen.

Sakura machte ihn einfach glücklich und das gab er ihr mit jeder Geste zurück.

Nie würde er sie verlassen.

Der Antrag

Die Geräte piepten im Takt. Eine blasse rosahaarige saß auf einem Stuhl. Seit 2 Wochen geht das nun schon. Itachi lag ohne jegliche Regung da. Sakura war Tag und Nacht bei ihm. Juki war bei Naruto. Er wollte ihr helfen. Sakura wollte unbedingt bei Itachi bleiben aber das ging nicht wegen Juki. Sie war zwar schon 2 Jahre alt aber brauchte noch viel Pflege. Naruto und Hinata hatten sich bereit erklährt ihr unter die Arme zu greifen. Sakura schaute Itachi an.

„Bitte wach auf Itachi, ich will nicht ohne dich leben. Bitte lass mich nicht allein.“
 

Flashback
 

„Ich geh jetzt los.“ Itachi schaute Sakura an. Er hatte eine Mission bekommen die 2 Tage dauerte. Er sollte einen Mann nach Kirigakure begleiten. Als Schutz. Es war nichts Besonderes. Sakura nahm ihn in den Arm. „Bitte pass auf dich auf und komm gesund wieder.“ Sakura hatte ein komisches Gefühl bei dieser Mission wollte es aber Itachi nicht sagen. Er hielt nicht viel vom Bauchgefühl. Daher behielt sie es für sich. „Keine Sorge ich bin in 2 Tagen zurück.“ Er küsste sie auf den Haarschopf und ging. Nach 2 Tagen kam er wirklich zurück aber anders als erwartet. Er war mit seinem Team in einen Hinterhalt geraten und wurde schwer verletzt. Die Mission hatten seine Kollegen noch zu Ende gebracht. Er dagegen musste sofort nach Konoha zurück. Es bestand akute Lebensgefahr. Nach 4 Stunden OP und mehreren Bluttransfusionen war das schlimmste überstanden. Sakura hatte darauf bestanden ihm ihr Blut zu geben. Sie hatten die gleiche Blutgruppe und daher war es kein Problem. Nur die Menge war ein Problem. Normal waren 4 Liter die Grenze aber Sakura spendete alle 6 die nötig waren. Sie kannte das Risiko aber es war ihr egal. Viel wichtiger war ihr das Itachi überlebte. Niemand hätte sie aufhalten können. Nicht mal Tsunade wagte es. Seit dem lag er in einer Art Koma.
 

Flashback Ende
 

Sakura hatte schon tiefe Augenringe und wurde von Tag zu Tag blasser. Aber sie gönnte sich keine Pause. Tsunade wollte sie heim schicken aber sie weigerte sich. Sie wollte unbedingt dabei sein wenn er aufwachte. So verging die Zeit. Sasuke kam auch öfters vorbei. Er wollte sie auch dazu bewegen dass sie nach Hause geht aber es war nichts zu machen. Sie blieb stur. Irgendwann schlief sie dann ein. Es war Mittag und Sasuke war gerade gekommen als sich etwas tat. Itachi öffnete die Augen. Ihm war noch etwas schwindelig aber er erkannte seine Umgebung. Als er sich bewegen wollte stoß er auf einen Wiederstand. Er ertastete etwas weiches Haariges. Als er schaute was es war sah er eine schlafende Sakura wie sie angelehnt an das Bett auf verschränkten Armen leise ein und aus atmete.

„Na? Auch wieder unter den Lebenden?“ Itachi schaute auf und sah Sasuke.

„Wie du siehst ja.“ „Du warst ganze 2 Wochen weg und ohne Sakura fast gestorben.“ Itachi hob eine Augenbraue.

Erst als er Sakura und sich selbst genauer ansah verstand er. Itachi hatte einen riesen Verband um seinen Bauch und einige Schläuche ragten an ihm raus und führten zu 2 piependen Geräten. Aber um Sakura machte er sich mehr Sorgen. Sie hatte alle Farbe verloren und war viel zu dünn. „Sie ist die ganze Zeit hier geblieben um da zu sein wenn du auf wachst.“ „Was ist passiert ich erinnere mich nur noch an den Hinterhalt und eine klaffende Wunde an meinem Bauch.“ „Du wurdest 4 Stunden operiert und ohne die Blutspende von Sakura hättest du wahrscheinlich nicht überlebt.

Dabei wäre sie fast selbst gestorben.“ Itachi nickte verstehend. Er kannte Sakura sehr gut aber dass sie sogar bereit war ihr Leben für ihn zu opfern dass rechnete er ihr hoch an. „Du kannst echt froh sein so eine Frau zu haben.“

„Ich weiß.“ Sasuke drehte sich um und ging zur Tür stoppte aber nochmal kurz.

„Pass gut auf sie auf sonst kriegst du es mit mir zu tun.“ Dann ging er. Itachi schaute auf Sakura. Sie war wirklich das Beste was er hatte. Was würde er nur ohne sie machen. Nach einer Weile wachte Sakura auf.

Als sie in Itachis Augen sah traten Tränen in ihre Augen. „Itachi du bist wach.“ „Ja meine Kirschblüte.“

Sakura nahm ihn vorsichtig in den Arm und weinte. Itachi schlang seine Arme um sie und sogar ihm lief eine Träne die Wange runter. Eine Woche später durfte Itachi dann nach Hause. Er war wieder vollkommen fit.

Sakura war so froh das ihre Familie jetzt wieder komplett war. Als Sakura Wochen später vom einkaufen nach Hause kam lag auf dem Tisch ein Zettel. Sie nahm ihn in die Hand und las laut: Triff mich da wo alles begann. Itachi.

Was sollte das denn jetzt? Sakura verstand erst nicht und überlegte. Dann viel ihr ein was er vielleicht meinte.

Sie zog sich an und ging in den Wald. Nach einem kurzen Fußmarsch kam sie an der Holzhütte an.

Inzwischen waren die Überreste schon recht morsch aber man sah noch genau was es mal war.

Als sie sich so umsah kamen ihr die Erinnerungen wieder in den Sinn. Sie versank in ihren Gedanken so tief dass sie nicht bemerkte wie jemand an sie heran trat. Ihr wurden die Augen zu gehalten. „Itachi, ich weiß das du es bist.

Ich kann deine Aura spüren.“ Itachi ließ sie los und Sakura drehte sich um. Dann küsste er sie. Sakura löste sich von ihm und schaute ihn an. „Warum wolltest du dass ich hier her komme?“ Itachi lächelte.

„Erinnerst du dich noch? Hier hat alles begonnen.“ „Ja ich weiß es ist als ob es gestern passiert wäre aber das erklärt nicht warum ich her kommen sollte.“ Itachi trat ein Stück zurück. „Ich hätte nie gedacht nochmal so leben zu dürfen aber du hast mich verändert. Durch dich kann ich wieder glücklich sein. Durch dich habe ich wieder ein Sinn zum Leben gefunden und eine Zukunft. Du hast mir eine Tochter geschenkt und meinen Bruder. Dafür werde ich dir ewig dankbar sein. Ohne dich wäre ich immer noch in der Dunkelheit gefangen aber du bist das Licht was mich befreit hat.

Du hast mich gerettet als ich fast gestorben wäre ohne an dich zu denken und das zwei Mal. Ich liebe dich mehr als alles andere und das wird sich niemals ändern.“ Sakura bekam Tränen in die Augen als er sich vor sie hin kniete und eine kleine Schatulle aus der Jackentasche holte. Er öffnete sie und zum Vorschein kam ein goldener Ring besetzt mit einem Diamanten der einen Roséton hatte. „Ich will für immer mit dir zusammen sein und darum frage ich dich Sakura Haruno, willst du meine Frau werden und mich heiraten?“ Sakura fiel auf die Knie. Sie konnte nicht glauben was gerade passierte. Itachi fragte sie wirklich ob sie ihn heiraten wollte. Erst leise dann aber so laut sie konnte schrie sie

„Ja und tausendmal ja, ich will.“ Sakura fiel ihm weinend um den Hals. Itachi atmete erleichtert auf er war total nervös gewesen aber als sie dann ja sagte konnte er aufatmen. Er löste sich von ihr und steckte ihr den Ring an den Finger.

„Ich liebe dich Sakura.“ „Ich dich auch Itachi mehr als du dir vorstellen kannst.“ Itachi streichelte sanft über ihre Wange und wischte die Tränen weg. Dann zig er sie zu sich und küsste sie liebevoll. Wer von beiden in dem Moment glücklicher war konnte man nicht sagen. Aber eines war klar keiner von beiden würde den anderen je verlassen.

Sie hatten so viel durchmachen müssen um endlich zusammen sein zu können. Jetzt wo sie endlich glücklich sein konnten würden sie für immer zusammen sein.

Die Hochzeit und eine Überraschung für Itachi

Es war ein wunderschöner Tag in Konoha. Die Blumen blühten und die Vögle zwitscherten um die Wette. Sakura strahlte mit der Sonne um die Wette. Sie war so glücklich dass sie fast platzte. In zwei Stunden begann die Trauung von ihr und Itachi. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Schon bald trägt sie den Namen Uchiha. Hätte man ihr das vor 10 Jahren erzählt, sie hätte es nicht geglaubt. Aber es ist wahr. Itachi wollte sie wirklich heiraten.

„Sakura jetzt halt doch mal still. Wie soll ich dich schminken wenn du dauernd so zappelst?“ Ino war langsam mit den Nerven am Ende. Sie und Hinata halfen ihr sich fertig zu machen. Ino war fürs Schminken zuständig und Hinata für die Haare. „Aua, hey sei vorsichtig.“ Sakura rieb sich den Kopf. „Es tut mir leid Sakura aber wenn du dich ständig bewegst kann es vorkommen dass ich dich stupfe.“ „Halt jetzt still.“ Hinata war zwar die ruhiger der beiden Brautjungfern aber langsam verlor sie auch die Geduld. Nach einer weiteren Stunde kamen dann endlich die erlösenden Worte.

„So fertig schau dich mal im Spiegel an Sakura.“ Sakura machte die Augen auf die sie bis jetzt geschlossen hatte und schaute in den Spiegel. „Wow ihr seid die besten. Ich sehe ja genial aus.“ Sakura lächelte. Ino hatte ihr ein dezentes Makeup verpasst und Hinata steckte ihr eine lockere Hochsteckfrisur bestehend aus einem Zopf der zur Schnecke drapiert wurde und zwei Strähnen die ihr ins Gesicht fielen. Verziert war das Ganze mit ein paar Kirschbluten.

„Jetzt das Kleid.“ Ino war total aufgeregt. Als Sakura nach etwas hin und her das Kleid endlich an hatte waren alle drei platt. „Sakura du siehst einfach traumhaft aus, wenn Itacha das nicht umhaut dann weiß ich auch nicht.

Sakura hatte ein gerade geschnittenes weißes Kleid an. Es war an der Taille bis hoch zum Dekolletee als Korsage genäht welche mit Blüten verziert war. Das Kleid war Trägerlos aber das störte Sakura nicht. Für die Jahreszeit war es perfekt. Wer würde im Sommer auch eine Jacke oder ähnliches trage. Ab der Hüfte war das Kleid mit leichter Seide genäht und hatte einen leichten Rosastich was Sakura absichtlich so gewollt hatte. Ino gab ihr den Brautstrauß der aus lauter roten Rosen bestand. „Jetzt bist du perfekt.“ Ino klatschte in die Hände und Hinata lachte auf. Langsam wurde Sakura nervös. Es ging gleich los. „Hoffentlich geht alles glatt.“ Sakura atmete tief durch.
 

Seiten Wechsel
 

Itachi stand unruhig vor dem Spiegel. Er hatte einen schwarzen Anzug an mit einem weißen Hemd. Am Revier hatte er eine rote Rose stecken passend zu Sakuras Brautstrauß. Mehrmals besah er sich im Spiegel. Wer glaubte Uchihas wahren immer und in jeder Situation die Ruhe in Person irrte sich. Seit zwei Stunden war Sasuke damit beschäftigt seinen großen Bruder zu beruhigen. „Jetzt mach dir mal keine Sorgen sie wird kommen und sie wird ja sagen.“

Itachi schaute seinen Bruder an. „Und wenn nicht?“ Sasuke wurde langsam genervt. „Hör auf so ein Schwarzmaler zu sein, freu dich mal lieber schließlich ist heute dein Hochzeitstag. Da zieht man nicht so eine Grimasse.“ Itachi drehte sich wieder zum Spiegel. Seit heute Morgen war er schon so drauf. Aber wer konnte es ihm auch verdenken.

Es war ein langer und harter Weg bis hier her. Wer sagte ihm, das jetzt nicht noch etwas passierte.

„Itachi , Sasuke wir müssen los.“ Naruto rief vom Gang. Sasuke zog seinen Bruder vom spiegel weg und dann gingen die Drei los. Am Altar angekommen waren die Gäste gerade dabei sich zu versammeln und sich zu setzten.

Alle ihre Freunde und Bekannte waren da. Tsunade stand schon vorne. Sie war zur Abwechslung stock nüchtern und musste etwas weinen. Sakura war wie ihre Tochter da dufte man ja etwas traurig sein. Itachi , Sasuke und Naruto stellten sich an den Alltar. Sasuke war Itachis Trauzeuge und Naruto der von Sakura. Jetzt wurde es ernst. Nach einer halben Stunde erklang sie Musik und alle standen auf.

Als Sakura die Musik hörte atmete sie tief durch und ging dann los. Sie war total nervös. Als sie aber Itachi sah war die Anspannung wie weg geblasen. Wie er da so am Altar stand ließ ihr Herz auf gehen. Itachi musste sich zusammen reißen um nicht dazu stehen wie eine Salzsäule. Als er Sakura sah war er einfach platt. Sie sah aus wie ein war gewordener Traum. Sein persönlicher Engel kam da auf ihn zu. Selbst Sasuke und Naruto hatte es fast umgehauen bei dem Anblick von Sakura. Erst als Sakura neben den Drei angekommen war lösten sich ihre Starren auf. Sakura musste innerlich lachen als sie sah wie die Drei sie anschauten. Itachi nahm sie sofort bei der Hand und flüsterte ihr ins Ohr.

„Wenn ich nicht wüsste dass du meine Sakura bist hätte man glauben können ein Engel wäre hier. Du siehst einfach wunderschön aus.“ Dann küsste er ihre Hand. Sakura strahlte mit ihm um die Wette. Nach einer kurzen Rede seitesn Tsunade kam dann auch schon die alles entscheidende Fragen. „ Itachi Uchiha, willst du die hier stehende Sakura Haruno zu deiner Frau nehmen. Sie lieben und ehren bis dass der Tod euch scheidet. Dann antworte mit, ja ich will.“

Ohne zu zögern sagte Itachi: „Ja ich will.“ Dann wendete sie sich Sakura zu. „Sakura Haruno willst du den hier stehenden Itachi Uchiha zu deinem Mann nehmen. Ihn lieben und ehren bis dass der Tod euch scheidet. Dann antworte mit, ja ich will.“ Sakura schaute Itachi an. Dann sagte sie: „Ja ich will.“ „Dann steckt euch die Ringe an.“

Ino trat mit den Ringen auf einem roten Kissen liegend vor. Itachi nahm den ersten Ring. Ein mit Diamanten besetzter und mit Ranken verzierter Goldring. Er schaute ihr in die Augen. „Sakura, hier mit bist du für immer meine Frau.

Ich werde dich immer lieben und dich nie mehr allein lassen. So war mir Kami helfe.“ Itachi steckte ihr den Ring an. Dann war Sakura an der Reihe. Sie nahm den anderen Ring in die Hand. Es war ein einfacher Goldring aber innen war Sakuras Name eingraviert. Als Zeichen zu wem er gehörte. „Itachi, hier mit bist du für immer mein Mann. Ich werde dich immer lieben und dich nie mehr allein lassen. So war mir Kami helfe. Mit diesen Worten steckte sie ihm den Ring an und Itachi nahm ihre Hände in seine. Tsunade legte ihre Hände auf die Beiden und sagte dann: „ Als Hokage erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Du darfst sie jetzt küssen.“ Itachi zog Sakura zu sich und gab ihr einen so zärtlichen Kuss dass es ihr fast den Boden unter den Füßen weg zog. Als Bestätigung sprangen alle Gäste auf und schrien und klatschten vor Begeisterung. Als sich Itachi von Sakura löste konnte sie sehen wie seine Augen glänzten. Man konnte glatt meinen er musste eine Träne unterdrücken. Wer Itachi nicht so gut kannte wie Sakura konnte sich das nicht vorstellen.

Aber Sakura verstand ihn. Sie strich ihm sanft über die Wange und lächelte ihn an. Itachi verstand und küsste sie nochmal. Dann gingen die Feierlichkeiten so richtig los. Es wurde getrunken und gegessen. Gelacht und getanzt bis in die späte Nacht hinein. Irgendwann am Abend hatte Sakura Itachi zur Seite genommen. Sie standen draußen und beobachteten den Sternenhimmel. „was für ein schöner Abend.“ Itachi schaute sie verstehend an. Dann bat er sie die Augen zu schließen. Als sie sie wieder öffnete hatte sie ein Medaillon um. Sie öffnete es und zum Vorschein kamen zwei Fotos. Eines von ihnen beiden und eines von ihrer Tochter. Sakura verlor Tränen. „Damit du uns immer bei dir hast.“ Sakura nahm ihn in den Arm. „Danke Itachi, ich liebe dich.“ „Und ich liebe dich.“ Dann küssten sie sich. Nach ein paar Minuten schaute Sakura ihn an. „Ich hab auch ein Geschenk für dich. Schließ die Augen.“ Als er sie sich vergewissert hatte das er sie wirklich geschlossen hatte, nahm sie vorsichtig seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. Erst tat sich nichts doch dann: „Sakura was war das? Da hat sich doch gerade was bewegt.“ „Mach deine Augen auf.“ Als Itachi die Augen öffnete staunte er nicht schlecht. Seine Hand lag auf ihrem Bauch. Erst geschah nichts doch dann verstand er. „Sakura heißt das.“ Sakura nickte. „Das ist mein Geschenk, herzlichen Glückwunsch du wirst bald zum zweiten Mal Vater.“ Itachi nahm sie in den Arm und küsste sie. „Weißt du eigentlich wie glücklich du mich machst? Du bist das Beste was mir passieren konnte.“ Sakura lächelte und küsste ihn. So verging der Abend und in der Nacht zeigte Itachi Sakura noch mal wie sehr er sie liebte.

Zwei Jahre danach

„Itachi kannst du mir mal helfen?“ Itachi ging sofort in den ersten Stock. Sakura saß auf dem Stuhl und fütterte den kleinen Sato. „Was brauchst du Schatz?“ Itachi schaute sie an. „Kannst du Juki schnell helfen sich anzuziehen? Ich bin noch nicht fertig mit füttern und wir wollten doch Naruto besuchen.“ „Kein Problem“ Iatchi machte sich sofort an die Arbeit. In zwischen waren sie ein eingespieltes Team. Kurz darauf klingelte es auch schon an der Tür.

Itachi war gerade fertig geworden mit Juki und ging runter. Als er die Tür öffnete stand Sasuke davor und hatte seine Freundin im Schlepptau. Ja Sasuke hatte endlich auch sein Glück gefunden. „Seid ihr fertig?“

„Moment noch Sakura kommt gleich mit Sato runter.“ „bin schon da.“ Sakura kam mit dem kleinen Sato auf dem Arm runter. „Dann können wir ja los.“ So machten die Sechs sich auf den Weg. Bei Naruto angekommen wurde sofort die Tür aufgerissen und alle herzlich begrüßt. Heute war Hinatas Geburtstag und daher machte Naruto ein riesen Party.

Keine zwei Minuten später stand schon Hinata mit der kleinen Rina da. „Na hallo Rina du bist aber groß geworden.“

Sagte Sakura sofort und Rina lächelte. Hinata und Naruto hatten endlich geheiratet. Hatte ja lang genug gedauert.

Und Hinata war auch schonwieder schwanger. Sogar Sasuke plante da schon was. Er wollte seine Saira endlich heiraten hatte ja lang genug auf sein Glück verzichten müssen. Aber bis es soweit war dauerte noch. Er wollte den richtigen Moment abpassen. Aber das konnte schneller soweit sein wie alle dachten. Erst spät am Abend waren Sakura und Itachi wieder zu Hause. Sakura kuschelte sich in die Arme von Itachi. „Jetzt ist alles perfekt.“ Sakura nickte

„Ja jetzt ist endlich alles so wie es sein soll.“ Itachi küsste Sakura. Inzwischen ist Sakura mit Itachi in das Uchihawiertel gezogen. Das alte Haus war einfach zu klein. Auch Sasuke wohnte dort. Itachi hatte das Haupthaus mit Sakura bezogen und Sasuke wohnte nebenan. Tsunade hatte das Viertel wieder frei gegeben und reinigen lassen als Sakura zum zweiten Mal schwanger geworden ist. So hatten sie einfach mehr Platz. Sakura hatte sich vom Ninja Dienst entbinden lassen und schafft auch nur noch halbtags im Krankenhaus. Sie wollte einfach mehr Zeit für ihre Familie haben.

Tsunade hatte schweren Herzens zugestimmt. Itachi streichelte Sakura zärtlich den Bauch. „Sag mal Sakura?“

Itachi schaute sie scheinheilig an. „Ja?“ „Wie wäre es mit noch einem Kind?“ „Warum? Reichen dir zwei nicht?“

Itachi schaute sie ganz lieb an. „Schon aber das Anwesen ist groß da haben noch mehr Platz.“

„Du bekommst wohl nie genug was? Und an wem bleibt die meiste Arbeit hängen?“ „Och komm schon, das stimmt nicht ich helfe mit wo ich kann.“ „Ja schon aber auch nur wenn du nicht auf Missionen bist.“ Sakura schaute ihn beleidigt an. „Juki ist doch schon aus dem Gröbsten raus und Sato ist auch schon 2 Jahre alt und für sein Alter ist er schon weit.“ Sakura seufzte auf. „Du gibst ja doch keine Ruhe bis ich ja sage oder?“ „Wahrscheinlich nicht.“ Itachi schaute sie ganz liebevoll an. „Also schön also gut. Aber wehe dir du verziehst dich auf Missionen wenn ich mal wieder meine Stimmungen habe.“ Jetzt schaute Itachi skeptisch. Bei der letzten Schwangerschaft hatte er sich öfters mal verdrückt um ihren hysterischen Anfällen zu entkommen. „Also gut aber nur wenn du versprichst nicht wieder so aus zurasten.“

„Na schön ich geb mir Mühe.“ Itachi lächelte und küsste sie dann zärtlich. Nach einem Jahr hatte Sakura es doch tatsächlich zu Zwillingen gebracht. Itachi hielt sein Versprechen und im Gegenzug riss sich Sakura zusammen und nachte ihm so wenige Szenen wie möglich. Nach zwei Jahren kam dann noch mal ein Junge dazu und die Familie war nun richtig groß. Sasuke steuerte auch seinen Beitrag bei. Inzwischen hatte er geheiratet und auch schon zwei Kinder das Dritte war auch unterwegs. Sakura war glücklich und Itachi ebenfalls. Sie würden für immer zusammen bleiben. Das war sicher. Manchmal brauch es Zeit bis eine Liebe stark genug für das Leben ist. Aber wenn zwei für einander bestimmt sind dann hält die Liebe ein Leben lang.
 

Auf Regen folgt Sonnenschein

Auf Dunkelheit das Licht

Lass die Liebe in dein Herz hinein

Dann bleibt sie bei dir, du verlierst sie nicht.

Halte Türen und Tore auf

Sei bereit auf das was kommt

Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf

Denn Liebe gibt niemals auf.
 

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Danke an alle die diesen FF gelesen haben und es noch werden.

Eure Kommentare waren echt lieb und ich habe mich sehr darüber gefreut.

Schon bald kommt der nächste FF raus.

Ich brauch nur eine kreative Pause also habt etwas Gedult.

Bis zum nächsten Mal.

Mit lieben Grüßen eure Anitasan



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  SaphirUchiha99
2016-02-15T23:37:39+00:00 16.02.2016 00:37
Meine erste reaktion als ich fertig gelesen habe: "Oh wie süß!!!". Tolle ff.
Von:  Kirschblume
2016-01-25T20:24:48+00:00 25.01.2016 21:24
Ich finde die Geschichte toll. Irgendwie niedlich die zwei. Aber wie kannst du so viele Geschichten über Itachi und Sakura schreiben? Gehen einem nicht irgendwann die Ideen aus? LG Kirschblume
Antwort von:  Anitasan
25.01.2016 21:45
Momentan eigentlich nicht hab noch ein paar Ideen. gruß Anitasan
Von:  Anime-Reader-2014
2015-11-29T22:07:57+00:00 29.11.2015 23:07
Hi :)
Ich mag diese ff sehr und habe sie bestimmt auch schon 2mal gelesen. Ist auch wirklich eine super story!
Nur ich weiß jetzt nicht, ob ich mich verlesen habe, aber an der stelle mit dem rücken eincremen hast du geschrieben das sakura sich auf den rücken gelegt hat. Wie kann itachi ihr also dann den rücken eincremen, wenn sie bereits auf dem rücken liegt?
Aber egal ich wollte das nur mal kurz erwähnen.
Nun ja.... Ich glaube ich lese dann mal noch zu ende und dann gucke ich mal, ob ich mir morgen deine anderen ffs durchlesen werde! Aber ich freue mich schon darauf!
Ganz ganz liebe grüße!!!! ;)

Antwort von:  Anitasan
30.11.2015 06:43
Hab es eben erst gesehen und geändert. Danke das du es bemerkt hast. Freue mich riesig wenn du auch meine andern FF's liest und auch kommentierst. Es ist echt toll dass meine erste Geschichte dir so gefällt. Danke und Gruss Anita
Von:  Anime-Reader-2014
2015-02-19T18:21:30+00:00 19.02.2015 19:21
Das war ein schönes Ende
Die beiden werden ja auch noch irgendwann Enkelkinder haben also na dann wünsche ich den beiden viel glück(wegen namen usw) ja das wars von mir :)
Lg und schreib bitte weiter so schöne ff ;)
Antwort von:  Anitasan
19.02.2015 19:22
Das hab ich schon klick doch mal meine anderen FF´s an. ich würde mich freuen. Gruß Anitasan
Von:  Anime-Reader-2014
2015-02-19T17:59:40+00:00 19.02.2015 18:59
Na endlich hatt er es verstanden ;)
Schönes Kapitel *daumen nach oben halt(naruto like)*
Von:  Anime-Reader-2014
2015-02-19T17:55:26+00:00 19.02.2015 18:55
Voll niedlich :)
Lg
Von:  Anime-Reader-2014
2015-02-19T17:06:44+00:00 19.02.2015 18:06
Oh la la :) geiles kappi
Ich lese dann mal weiter
Liebe Grüße
Von:  Anime-Reader-2014
2015-02-19T16:31:11+00:00 19.02.2015 17:31
Schönes Kapitel
Na dann lese ich mal weiter
:)
Von:  Anime-Reader-2014
2015-02-19T16:28:11+00:00 19.02.2015 17:28
Ein sehr gutes kappi
Liebe Grüße
Von:  Anime-Reader-2014
2015-02-19T16:25:23+00:00 19.02.2015 17:25
Das ist ein sehr schönes Kapitel
Na dann ich lese dann mal weiter
Liede Grüße :D


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