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Der nEuE Schamanen König

Der Weg zum GroßenGeist
von

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das Halbfinale

Nachdem Anna das Bild ihres Gegners sah schloss sie lächelnd die Augen. Ja sie hatte sich schon gedacht das dieser Asakura ihr Gegner werden würde. Auch wenn sie viel lieber gegen den anderen gekämpft hätte. Es änderte nichts an ihrer Wette mit ihren Mann; wenn sie gewann gehörten die Leben von Ren, Ryu und Yoh ihr, Hao durfte ihnen nichts antun. Keinen von ihnen!

Sollte sie jedoch verlieren würde sie an Haos Seite die Menschheit ausrotten!

Sie schützte jetzt was ihr etwas bedeutete um zu zerstören!

Es tat Anna sogar leid. Es gab auch gute Menschen, welche die es nicht verdient hatten zu sterben. Aber so war es nun mal. Eine Renovierung war nicht möglich also mussten sie das Haus abreißen! Unwillkürlich musste sie dabei an die Bruchbude denken in der sie gelebt hatte, das Gasthaus En.

Es war heruntergekommen und hätte schon vor Jahrzehnten Renoviert werden müssen, gleich nach dem schrecklichen Brand der dort gewütet hatte. Aber nichts war geschehen niemand hatte sich darum gekümmert und nun war es abriss bereit. Hätten sich auch nur ein paar Leute darum gekümmert könnte sie es noch Renovieren, alles wieder in stand setzten und es wieder in neuen Glanz erstrahlen lassen. Aber nein! In so einer Welt lebten sie nicht. Die Menschen kümmerten sich hauptsächlich um sich selbst und zerstören alles was ihnen gerade in den Kram passte.

Deshalb würde Hao sie alle vernichten, und Anna würde ihm dabei helfen! Ungeachtet wie dieser Kampf nun auch enden mochte!

Anna wechselte einen Blick mit ihren Gegner und setzte sich dann Zeitgleich mit dem Asakura in Bewegung. Etliche Meter von einander blieben sie dann in der Mitte der Arena stehen einander zugewandt.

Zur Abwechslung lächelte ihr Kontrahent auch nicht sondern sah sie nachdenklich an.

„Anna ich finde es wirklich sehr nett von dir das du dich so um Ryu, Ren und mich sorgst aber, du hast selbst gesagt das ich deshalb noch lange nicht verlieren werde.“

Sie nickte einmal knapp. „Das verlange ich auch gar nicht von dir. Eigentlich hätte ich es euch nicht gesagt aber Hao musste anhand eurer Reaktionen sehen das es kein abgekartetes Spiel ist.“

Verstehend nickte Yoh so etwas hatte er schon vermutet.

Radim startete dann auch schon den Kampf.

„Fight!“

Da Anna genau wusste das Zenki und Goki nicht die geringste Chance gegen Yoh haben würden und sie die beiden nur ungern verlieren würde rief, sie die Shikigamis erst gar nicht. Auch ein normaler Oni wäre hoffnungslos überfordert weshalb sie sofort ihre vollen Geschütze auffuhr und den O- Oni herbei rief.

Als das rote Ungetüm vor ihr erschien verscheuchte sie Morphin von ihrer Schulter. Der kleine Schutzgeist war zu schwach um es mit Amidamaru und Spirit of Earth aufzunehmen.

„Los warte solange bei Hao auf mich.“ wies die kleine Elfe an bevor sie sich wieder an ihren Gegner wendete.

Nach einen kurzen zögern nickte der kleine rote Mohn Blüten Geist und flog zu Hao hinüber. Die kleine hatte die Angst vor dem Schamanen schon abgelegt und ließ sich einfach auf seiner Schulter nieder.

Anders als Anna hatte Yoh ihr nachgesehen. Sein blick blieb dann noch einige Sekunden an seinen Bruder hängen weshalb er auch erst mitbekam das der O- Oni auf ihm zu stürmte als es fast zu spät war.

Yoh wich zwar aus sah aber immer noch in die amüsierten Augen von Hao. Als hätten die beiden stumm irgendeine Vereinbarung getroffen nickte der jüngere Asakura lächelnd und erst danach sah er zu seiner Gegnerin und den O- Oni der zu einen erneuten Angriff ansetzte.

„Bist du endlich bereit?“ fragte ihm Anna während Yoh den Dämon auswich.

Etwas beklommen Antwortete er. „Muss ich ja wohl.“

Der O- Oni hielt aber nicht inne, da er von Anna keine anderen Anweisungen bekommen hatte und ging sofort wieder auf ihm los.

Mit Amidamaru und Spirit of Earth bildete der Asakura wieder sein Over Soul und blockte den neuerlichen Schlag des Dämons. Um dann zum Gegenangriff an zu setzten weshalb der rote Riese zurück weichen musste.

Wie es nicht anders zu erwarten war setzte Yoh den O- Oni ganz schön zu, dieser tat was er konnte.

Für einen Moment sah Anna dann zu Hao der seinen Bruder und den Dämon beobachtete. Wütend das Yoh ihr Gegner war und nicht ihr Mann schnaubte sie und beschwor einen Oni.

Yoh brachte den O- Oni zu Fall und drehte sich zu Anna und den weiteren Dämon um.

Auf Annas Befehl hin De-materialisierte er sich und die graue Wolke flog auf Yoh zu. Verwundert sah dieser sich das Gebilde an und wollte zurück weichen.

Der O- Oni packte den Asakura aber von hinten und hielt ihm fest.

„Tut mir leid Yoh.“ sagte Anna kurz bevor die graue Wolke ihren Gegner erreichte.

Der Oni hüllte ihm sofort in diesen Nebel ein weshalb Yoh vor schmerzen aufschrie. Wie bei Chocolove, bei ihren ersten Wettkampf saugte der Dämon den Asakura das Furyoku ab. Das Over Soul wurde aufgelöst, der etwas gewachsene Oni Materialisierte sich vor Yoh wieder und der O- Oni ließ ihm los.

Ungebremst fiel Yoh zu Boden und blieb liegen. Hinter ihm erschien Amidamaru und Spirit of Earth die sich natürlich nicht mehr in dem Medium halten konnten.

Ihre beiden Dämonen entfernten sich ein Stück von ihnen und Anna sah abwartend auf den Flatscreen um wieder das kleine Wort „Winner!“ zu lesen.

Aber es kam nicht...

Stattdessen erhob sich Yoh schwankend wieder.

Verwundert mit aufgerissenen Augen machte sie einen Schritt auf den Asakura zu. „Was?“

„Das ist echt ein cooler Trick!“ lächelte Yoh etwas erschöpft und erzeugte ein neuen Over Soul. „Wenn auch ziemlich schmerzhaft.“

„Aber wie...?“

Yoh grinste nur. „Keine Ahnung ich hab ihm einfach freiwillig den Over Soul zum fressen gegeben und dann ist er abgehauen.“

Anna verstand nicht ganz. „Du hast es ihm einfach freiwillig gegeben?“

„Ähm ja! Das tut nämlich wirklich verdammt Weh. Ich wollte nur das es schnell vorbei geht.“

„Also hättest du aufgegeben?“

Auflachend schüttelte er den Kopf. „Nein, das nun auch wieder nicht.“

Yoh hob sein Over Soul Schwert dann wieder und richtete es auf die beiden Dämonen. „Gehts weiter?“

Nach einen kurzen nickten von Anna sprang der Asakura sofort los und durchbohrte den Oni der daraufhin sofort verschwand. Der O- Oni wollte nach Yoh schlagen doch dieser verschwand einfach in der Erde.

„WoW, Meister Yoh hat wirklich eine menge gelernt.“ kommentierte Ryu erstaunt. „JA! Meister Yoh du schaffst es!“

„Schnauze du Idiot!“ bellte Ren. „Für uns wäre es besser wenn Anna gewinnt! Hast du das schon wieder vergessen?“

Ryu hörte sofort auf zu jubeln und sah Ren an, dann wieder zur Arena in der nur Anna stand und der O- Oni, wieder zu Ren, wieder in die Arena...

Auf der Stirn des Tao erschien eine Ader. „Was?“

„Wem soll ich dann jetzt anfeuern? Meister Yoh oder Anna?“

„Keinen von beiden! Halt einfach die Klappe und sieh zu!“

Hao der vor ihnen saß begann zu lachen und meinte ohne sich umzudrehen. „Ihr beide seid recht amüsant.“

Anna versuchte sich währenddessen auf Yoh zu Konzentrieren aber, er dachte nicht um sich nicht zu verraten weshalb sie ihm auch nicht aufspüren konnte. Der O- Oni hatte vor seiner Herrin Stellung bezogen da Yoh sicher bei ihr wieder auftauchen würde.

Und so war es dann auch.

Hinter ihr sprang Yoh aus der Erde und noch bevor sie reagieren konnte schlug er ihr in den Nacken so das sie bewusstlos zusammen sackte. Woraufhin der O- Oni sofort verschwand.

„Tut mir leid Anna.“ meinte er obwohl er wusste das sie ihm nicht hören konnte und fing sie auf bevor sie stürzte. „Ich hoffe ich hab dich nicht zu sehr verletzt.“

Yohs grinsendes Gesicht auf dem Fernseher wurde größer und wie immer wurde es von den Wort, „Winner!“ begleitet.
 

Als Anna wieder erwachte lag sie in Haos und ihren Bett.

Sofort setzte sie sich auf und sah sich um. Von Hao war keine Spur und auch sonst war niemand in den kleinen Raum. Dennoch suchte sie das Zimmer erneut ab bis ihr Blick an einer Uhr hängen blieb. Als sie die Zeit ablas sprang sie sofort auf.

Es war Abend und Hao würde schon längst gegen Yoh Kämpfen.

Auf der stelle verließ sie die Hütte und rannte auf dem schnellsten Wege zur Arena.

Als sie dort ankam sah sie wie Yoh und Hao gegeneinander Kämpften

Allerdings verlief der Kampf nicht wie erwartet ihr Ehemann war Yoh unterlegen...

Hao tat was er konnte um sich zu verteidigen doch der jüngere Asakura war schneller und stärker als sein Kontrahent.

Mit Leichtigkeit zerschlug Yoh Haos Over Soul und Spirit of Fire verschwand. Ließ seinen Meister einfach im Stich.

Währenddessen landete Hao auf den Knien vor seinen Bruder wie, Yoh am tage zuvor vor ihm.

Das Gesicht ihres Mannes konnte sie nicht sehen aber dafür das ihres Schwagers. Mit zusammengezogenen Augenbrauen richtete er sein Schwert auf den Hals von Hao.

„Du wolltest es nicht anders!“ sagte Yoh mit einer Kälte in der Stimme die Anna das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Kaum hatte er zu ende gesprochen machte er aus den Mann den sie liebte einen PEZ Spender.

Wie erstarrt, unfähig sich zu bewegen oder auch nur den kleinsten Ton über die Lippen zu bringen sah sie zu wie Hao leblos zusammen sackte.

Jubelnd sprangen Ren und Ryu auf und rannten zu Yoh um, ihn zu seinen Sieg zu gratulieren.

Wie mechanisch und ferngesteuert ging Anna ebenfalls in die Arena, ihr Blick war allerdings starr auf Hao gerichtet der den Boden scheinbar unaufhörlich mit seinen Blut tränkte.

Neben ihm ließ sie sich vollkommen entkräftet auf den Blutgetränkten Untergrund fallen und zog ihren Ehemann zu sich. Das sie damit seinen roten klebrigen Lebenssaft auf ihren Gewandt hatte daran verschwendete sie keinen einzigen Gedanken.

Sie setzte seinen Kopf dann wieder richtig auf seinen Hals und drückte ihm so fest sie konnte an sich. Ihren Kopf hatte sie in seinen ebenfalls klebrigen Haaren versenkt um nichts sehen zu müssen, während um sie herum gejubelt wurde.

Plötzlich wurde sie dann unsanft von Hao weggerissen und auf die Beine gezogen.

Noch bevor der leblose Körper ihres Mannes aufschlagen konnte vollendete Yoh seine Arbeit und Köpfte ihm nun vollkommen.

Sein Kopf rollte kurz herum bevor er liegen blieb. Mit aufgerissenen und ausdruckslosen Augen und sonst total verzerrter Gesichtsmimik blieb Haos Kopf so liegen das Anna auf ihm hernieder blicken konnte.

„Was hast du getan?“ brüllte Anna erstickt ohne den blick von Hao abwenden zu können.

„Etwas das ich schon längst hätte tun sollen.“ erwiderte Yoh aber nur immer noch eisig.

Anna versuchte sich aus Yohs griff zu befreien und wieder zu Hao zu stürzen. „So kann ich ihm aber nicht wiederbeleben!“

Yoh ließ sie aber keinesfalls los. „Das sollst du auch nicht.“

Anna hatte gar nicht bemerkt wie sie zu weinen begonnen hatte, eine träne nach der anderen rollte ihr scheinbar so unaufhörlich, wie Haos Blut den Boden bedeckte, über ihre Wangen.

Schluchzend und weinen brach sie nun vollkommen zusammen.

So laut sie konnte schrie sie dann auf.



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