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Der nEuE Schamanen König

Der Weg zum GroßenGeist
von

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die Wette

Anna würde also den ersten Kampf bestreiten blieb nur die Frage wer ihr Gegner war.

Die beiden Asakura Zwillinge sahen sie an. Sie stand auch so gut Positioniert da das, sie beide bequem betrachten konnte. Hao stand einige Meter vor ihr und Yoh konnte sie über seiner Schulter auf den Steinernen Arena Sitzplätzen sehen.

Anna konnte gar nicht sagen gegen wem sie lieber Kämpfen würde.

Hao war mächtig das stimmte schon. Aber bis jetzt hatte sie noch nie die Gelegenheit dazu gehabt sich wirklich mit ihren Ehemann zu messen. Mittlerweile hatte sie ihm schon oft beim Kämpfen gesehen und er hatte nie Mitleid mit seinen Gegnern gehabt. Es würde Anna wirklich interessieren wie er mit ihr umspringen würde. Zumal sie auch unbedingt sehen wollte wie er glaubte sich dagegen Schützten zu können das sie ihm einfach das Furyoku absaugte.

Yoh wäre vermutlich der leichtere Kampf. Zumal ihr Schwager ein ebenso herausragender Schamane war. Wie sein Bruder auch konnte sich der jüngere Asakura sofort auf alles mögliche einstellen. Sein verstand arbeitete schnell, gut und präzise.

Die beiden waren sehr gelassene Charaktere, gute Kämpfer, brillante Schamanen die sich nicht so einfach etwas vormachen ließen.

Die Asakura Zwillinge waren beide unwahrscheinlich harte Gegner und zweifellos die stärksten und mächtigsten Schamanen die es gab.

Sollte Hao sich also wirklich mit Yoh vereinigen wäre er wohl nicht so schnell wieder einzuholen! Zwei Lebensspannen hatte er bereits immer nur gekämpft und alles analysiert um stärker zu werden. Es stimmte was man sagte Wissen war Macht! Dies war seine dritte Inkarnation und mit Yoh würde er sogar auf vier kommen, auch wenn sie beide nicht einmal noch zwanzig waren.

Sollte sie die beiden unterschätzen bräuchte sie gar nicht erst zum Kampf antreten!

In diesen Moment fiel es Anna auch unwahrscheinlich schwer daran zu denken das ihr Ehemann schon über Tausend Jahre alt war. Er war ein wirklich gut aussehender Mann mit einen glänzen in den Augen das für junge Männer so typisch war. Hao suchte die Herausforderung.

Yoh war genauso! Auch er suchte starke Gegner um sie zu besiegen. Aber nicht um wie sein Bruder zu zerstören sondern um zu beschützen.

Der jüngere Asakura wollte sogar immer noch sie Beschützen, dabei wusste er schon ganz genau das sie nun ebenfalls für die Vernichtung stand. Yoh wusste auch das sie ein Todes Engel, ein Dämon war. Auf ihren Weg nach Dobbie Village hatte er ihr von seinem bisherigen Leben erzählt und sie ihm, nachdem er immer wieder nach gebohrt hatte, von ihren.

Er hatte ein wirklich großes Herz, dem wohl keiner egal war. Hao wollte er selbstverständlich auch retten. Die ganze Welt wollte er Beschützen!

Zwei Brüder, Zwillinge die gleich waren, sich unwahrscheinlich ähnlich und doch so verschieden wie Tag und Nacht.

Der Tag brauchte die Nacht, ebenso wie die Nacht den Tag brauchte, den ohne einander wären sie beide nicht vollständig. Zwei Seiten ein und der selben Münze.

Annas Lippen begann ein kleines leises lächeln zu um spielen. Was beide Asakura verwirrte.

„Du hattest gar nicht vor Yoh zu töten.“

Hao begann nun ebenfalls zu grinsen. „Du hast mich durchschaut.“

„Du hast mich gestern angelogen.“ hielt sie ihm vor. „Du sagtest du würdest niemals Lügen.“

„Über Gestern können wir später reden, wenn es sein muss.“

„Müssen wir nicht.“ schüttelte sie fast augenblicklich den Kopf. „Bitte mich einfach nur um Verzeihung.“

Haos Ausdruck wurde etwas wärmer. „Wenn du deinen Kampf gewonnen hast.“

„Und wenn ich verlieren sollte?“

Sein Gesicht nahm Schelmische Züge an. „Dann werde ich mir etwas einfallen lassen müssen um dich wieder aufzuheitern.“

Ohne darauf einzugehen stellte sie die nächste frage. „Was ist mit Ren und Ryu?“

„Mein Plan mit den beiden ist unumstößlich!“

„Welcher?“ fragte sie sofort. „Was meinst du damit?“

„Das würdest du nun gerne wissen mhh?“ nachdem sie ihm nur säuerlich ansah schüttelte er den Kopf. „Das erfährst du zu gegebener Zeit. Ich bin sicher das wird dich sogar ein wenig überraschen.“

Schnaubend wenn auch widerwillig nickte sie. „Wer ist der letzte überlebende von Team Girl Power?“

Auch darauf ließ sich Hao aber nicht ein. „Das wirst du sehen sobald du die beiden von Lily Five befreist.“

„Was soll das ganze schon wieder?“ fragte sie daraufhin. „Warum antwortest du nicht einfach?“

Hao zog aber nur eine Augenbraue hoch ohne den Mund zu öffnen auf dem ein lächeln lag.

Mit einen kurzen verstehenden nickten schlussfolgerte sie. „Du willst also das ich rate.“

„Wir haben ein sehr langes Leben vor uns und nachdem ich deine Gedanken nicht hören kann, muss ich anders dahinter kommen was in deinem Kopf vor sich geht.“

„Also Analysierst du mich?“

„Tu nicht so überrascht. Das mache ich schon seit unserer ersten Begegnung. Du tust doch die ganze zeit nichts anderes bei mir.“

Das abzustreiten wäre sinnlos da es wirklich der Wahrheit entsprach. Seit sie das erste mal von ihm gehört hatte wollte sie wissen was es mit den unbeugsamen und Mordenden Schamanen auf sich hatte. Über ihm Privat war aber so gut wie nichts bekannt. Nur das er in seinen ersten Leben in einer Zeit des Kriegs, der Hungersnot und Armut gelebt hatte. Aus seinen zweiten Leben das er alle Teilnehmer des Schamanen Kampfes vor fünfhundert Jahren getötet hatte und dann damit begonnen hatte die Menschheit auszurotten. Bevor sie ihm dann begegnet war wusste sie aus seinen jetzigen Leben nur, überall wo er auftauchte herrschte Tod und Zerstörung.

Einem Monster gleich das selbst der Teufel fürchtet und deshalb nicht in der Hölle behielt. Ein Dämon ohne jegliches Gefühl oder Mitleid der seine Opfer auch noch mit einen freundlichen lächeln bedachte bevor er sie qualvoll sterben ließ.

Anna konnte sehr leicht zu geben das sie Interesse hatte am Dämon der immer wiederkehrte. Jeder wollte etwas über ihn wissen weshalb, auch unzählige Gerüchte über ihm in Umlauf waren. Sie hatte sogar einige Schamanen kennengelernt dessen größter Wunsch es war den Unmensch Hao einmal zu begegnen.

Sie war damals nicht besonders angetan von Gedanken das sie ihm einmal wirklich gegenüber stehen würde. Hatte sich aber damit abgefunden spätestens als sie das wertvollste Erbgut der Familie Asakura gestohlen hatte, das Großbuch der Schamanen.

Nun war sie aber sogar mit dem Dämon verheiratet und bereit dazu mit diesen Teufel einen Pakt zu schließen.

„Ich will mit dir Wetten Hao.“ sagte sie mit ihren Pokerface ohne, das in ihrer Stimme auch nur die kleinste Unsicherheit herauszuhören war.

„Du machst mich neugierig. Was wäre der Einsatz?“

„Wenn ich gewinne; gehören die Leben von Ren, Ryu und Yoh mir!“

Diesmal hat sie nicht so leise gesprochen das nur Hao sie hören konnte. Als die anderen ihre Worte hörten sahen sie Anna verwirrt an.

Hao nicht er begann damit sie auszulachen. „Warum sollte ich mich dazu wohl bereit erklären? Yoh ist wichtig ich benötige ihm noch und das weißt du.“

„Was den? Machst du dir wirklich sorgen das ich dich oder Yoh besiegen könnte?“

„Und wenn du verlierst?“

„Werde ich alles tun was du von mir verlangst um die Menschheit zu vernichten.“

Hao schüttelte den Kopf. „Das erscheint mir als kein guter Deal. Bei dieser Wette würde ich so oder so verlieren.“ Halb drehte er sich zu seinen Bruder um warf ihm einen kurzen blick zu bevor er sich wieder an Anna wandte. „Dein Gegner steht noch nicht fest. Abgesehen davon könnte Yoh absichtlich verlieren.“

Der jüngere Asakura erhob sich was er aus den Augenwinkeln sah und deswegen wieder zurück sah. Bevor Yoh aber noch etwas sagen konnte kam Anna ihm zuvor.

„Das würde er nicht und das weißt du auch. Yoh ist stolz und stark. Das was du als verweichlicht ansiehst nennt sich Mitgefühl.“ sagte sie bestimmt und wusste das sie damit recht hatte. „Er würde niemals absichtlich verlieren weil, er dich unbedingt besiegen will. Um zu beschützen und nicht zu zerstören!“

Ohne seinen Bruder aus den Augen zu lassen fragte er. „Und du Anna? Was willst du? Beschützen oder zerstören?“

„Darüber können wir später reden, wenn es unbedingt sein muss.“ wiederholte sie seine Worte in leicht abgewandelter Form.

Mit einen lächeln schloss er die Augen und nickte bevor er sich wieder zu Anna wandte. „Also schön, die Wette gilt.“

Dankbar seufzend überbrückte sie die Distanz zwischen sich und ihren Mann bevor sie ihm küsste um die Wette zu besiegeln. Nachdem sie sich von ihm löste grinste sie ihm an.

„Das scheint wohl deine Schwachstelle zu sein. Du spielst gerne, wettest und zockst. Wie der Teufel.“

Auflachend verneinte er. „Ich wette nur wenn ich weiß das ich gewinne.“

„Das selbe würde der Teufel auch sagen.“

Nachdem Hao sie aber wieder nur anlächelte wollte sie wissen. „Du meintest gerade vorher das du bei dieser Wette nur verlieren könntest. Was meinst du also nun schon wieder? Wie meinst du endet der Kampf für mich gegen einen von euch beiden?“

Kaum hatte sie zu ende gesprochen wusste sie aber auch schon das er ihr darauf auch keine Antwort geben würde.

Dann erklang endlich das „Ding!“ um zu bedeuten das der Große Geist Annas Gegner ausgesucht hatte.

Yoh, Hao und die anderen sahen sofort auf den Bildschirm. Anna nicht sie sah immer noch ihren Mann an. Dieser sah dann wieder zu ihr und bedachte sie mit einen lächeln. „Das war klar!“

Erst jetzt sah die Itako ebenfalls zu dem Flatscreen der das Gesicht ihres grinsenden Gegners zeigte.



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