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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Ankunft in Saiyakjo Teil 1

Bei Hana und Yumeria....
 

Dunkelheit macht sich breit....alle Geräusche ersterben in der herein brechenden Nacht. Es wird unnatürlich still im Urwald. Lediglich die leichten Schritte von zwei Personen sind deutlich zu hören, die sich vorsichtig durch die unheimlichen Schatten pirschen, in die der Wald inzwischen getaucht ist.
 

„Schhhhtttt....bleib mal stehen Hana und sei still, ich hab was gehört! Besser wir sind vorsichtig, ich weiß nicht was oder wer das da vorne ist!“
 

Zischt mich meine Freundin plötzlich alarmiert an, wobei sie mir mit einer knappen Handgeste bedeutet, sofort stehen zu bleiben. Ich nicke schweigend zum Zeichen, dass ich sie verstanden habe.
 

Yumeria lässt mich daraufhin kurz allein, um nachzusehen ob die Luft rein ist.

Ein paar Minuten später taucht sie wieder auf und sagt leise.
 

„Hey alles okay, du kannst kommen, es waren nur ein paar harmlose Grasfresser, die sich hier in der Nähe herum treiben. Besser wir gehen schnell zurück zum Schiff, vielleicht ist Hakuro inzwischen wieder aufgewacht. Wir sollten nach ihm sehen, ich weiß nicht ob Haruih schon zurück ist!“
 

Hastig unterdrücke ich den Schreckenslaut, der durch meine ausgedörrte Kehle hinaus in die Stille dringen will, indem ich meine Hand vor den Mund schlage.
 

Mein Bruder....Gott den hatte ich in der Aufregung ja total vergessen! Hoffentlich geht es ihm gut!
 

Mein erschrockener Blick trifft den von Yumi, sie lächelt etwas zerknittert, bevor sie erneut zu sprechen ansetzt.
 

„Na los komm, besser wir beeilen uns!“
 

Es klingt zuversichtlich, dennoch kann es ein leichtes Zittern ihrer Stimme nicht ganz unterdrücken. Sie macht sich ebenfalls Sorgen um meinen Bruder.
 

Nur etwa drei Minuten später sind wir beide unbehelligt am Schiff angelangt. Sofort lässt Yumeria die Laderampe herunter, die uns in s Innere unserer Capsel bringt. Ich bin die Erste die, die glatte Fläche hinauf eilt, um möglichst schnell hinein zu gelangen.
 

Die Sorge um meinem Bruder verleiht meinen Beinen geradezu Flügel.
 

Es ist still und fast dunkel, nur die Notfallbeleuchtung erhellt die Szenerie ein wenig, wobei sie das Innere in ein unheimlich grünes Licht taucht.
 

„Haaakkkuuuuu....rufe ich leise. Haku ich komme!“
 

Ein leises Stöhnen bestätigt mir, dass er dem Himmel sei Dank wenigstens noch lebt. Hastig gehe ich zu seiner Schlafkoje, wo wir ihn ein paar Stunden zuvor unfreiwillig zurück lassen mussten.
 

Als ich ankomme regt er sich nicht. Hakuro ist noch immer bewusstlos. Meine Hand legt sich automatisch prüfend auf seine schweißnasse Stirn...er glüht regelrecht. Sein Fieber ist gefährlich hoch. Verdammt wenn nicht bald was passiert, wird er sein Bein verlieren.
 

In den Augenblick taucht Yumeria neben mir auf. Schweigend geht sie zum Fußende seines Bettes und hebt die Decke kurz an, um nach seiner Verwundung zu sehen. Der Schreckenslaut, den sie von sich gibt, als sie sein Bein zu Gesicht bekommt, lässt meine Magengrube schmerzhaft zusammen krampfen.
 

„Hana....das sieht gar nicht gut aus!“
 

Sagt sie schockiert, nachdem sie sich wieder gefangen hat. Doch noch bevor ich ihr etwas darauf erwidern kann, macht sie schon weiter. Ihr Tonfall klingt diesmal jedoch entschlossen, so als ob sie längst eine Entscheidung getroffen hätte.
 

„Es ist total geschwollen und er verliert durch den offenen Bruch weiter an Blut. Ich fürchte wir müssen sofort abbrechen, sobald Yuki wider da ist, fliegen wir sofort zurück zur Erde.

Wir können sein Leben nicht länger auf s Spiel setzen, es ist so oder so nicht sicher, ob er den Rücktransport überlebt!“
 

„Du hast Recht!“
 

Antworte ich ihr langsam, jedes Wort das ich sage, schiebt sich mühsam aus meiner Kehle hinaus. Ich weiß das sie recht hat, auch wenn es höchst ungewiss ist, ob wir es je noch einmal schaffen hier her zu gelangen.
 

„Besser ich sehe mal nach wo Yuki bleibt!“
 

Füge ich mit fester Stimme hinzu, um mich von dieser Tatsache abzulenken. Doch Yumeria schüttelt energisch den Kopf.
 

„Nichts da, du wirst schön hier bleiben! Wenn sie bis morgen früh nicht da ist, fliegen wir ohne sie....denn dann kannst du davon ausgehen, dass sie nicht mehr am Leben ist! Der Dschungel da draußen ist unbarmherzig, wie du vorhin am eigenen Leib gespürt hast. Gib dich besser keinen Hoffnungen hin. Sie muss alleine klar kommen, wir können ihr momentan nicht helfen. Haku braucht uns beide, ich kann ihn nicht alleine zurück bringen!“
 

Meine rothaarige Freundin sieht mich durchdringend an, der Tonfall ihrer Stimme duldet keinen Widerspruch und auch wenn ich in diesem Moment total wütend auf sie bin, weiß ich doch, dass sie wie immer Recht hat.
 

Dennoch bringe ich es nicht über mich Haruih gänzlich ihrem Schicksal zu überlassen. Als wir beide Hakuro versorgt haben, gehe ich nochmal in den Frachtraum und lasse die Rampe herunter. Ich will mich wenigstens ganz kurz draußen umsehen, vielleicht kommt sie ja zurück?
 

Da fällt mir siedend heiß ein, dass ich ganz vergessen habe, meinen Übersetzter anzulegen, nur für den Fall, dass ich draußen diesem riesigen roten Affen nochmal über den Weg laufen sollte, was höchst unwahrscheinlich ist.....doch man weiß ja nie. Diesmal würde ich mich nämlich gerne verständlich machen können.
 

Also laufe ich schnell zu meinem persönlichen Schrank und fische mir das kleine silberne Gerät heraus, das ich selbst erfunden habe. Es wirkt glücklicherweise weniger wie eine Maschine, sondern mehr wie ein Schmuckstück, was ich meinem außergewöhnlichen Talent zu verdanken habe, äußerst geschickt mit solchen Dingen umgehen zu können.
 

Mit flinken Fingern lege ich es sicherheitshalber an, bevor ich hinaus gehe. Ich bleibe zwar in der Nähe des Schiffes, doch auch da kann ich auf Unannehmlichkeiten stoßen, wenn s drauf ankommt.
 

Als ich endlich auf der Rampe stehe und gerade hinaus will, fällt mein Blick plötzlich auf eine Gestalt, die schwach in den Schein unseres Bordlichtes getaucht ist.
 

Die Gestalt einer Frau.
 

„Yuki...rufe ich erleichtert...Yuki dem Himmel sei Dank, da bist du ja!“
 

Hastig laufe ich hinaus, ihr entgegen....doch erst als ich dort ankomme, erkenne ich meinen Irrtum.
 

Erschrocken halte ich inne, als sie sich zum mir umdreht. Ein seltsam überraschter Ausdruck zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab.
 

„Wer bist du?“
 

Fragt sie mich harsch, noch bevor ich etwas sagen kann.
 

Ich starre sie verstört an. Sie ist so ganz anders als wir. Ihr Körperbau wirkt auf den ersten Blick wesentlich robuster als unserer, auch wenn sie nicht viel größer ist als ich. Ihr Muskelapparat ist zudem stark ausgeprägt....dunkles wildes Haar, das sie ganz kurz trägt lässt sie wie ein Mann aussehen.
 

Und dann sehe ich das Detail, was sie eindeutig von mir unterscheidet und mir zum ersten Mal richtig Furcht einflößt...SIE....hat einen Schwanz!
 

Iiicchhhhh....ich...ahhmmmm....!“
 

Stottere ich ängstlich.
 

„Mmmmeeeiiinnn....mein Name ist Hana....Sahana Briefs!“



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