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Königin der tausend Jahre....Prevolution

Bulmas und Vegetas gemeinsame Vergangenheit beginnt auf Saiya Plant oder besser der Heimat des König der Affen.
von

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Ankunft in Saiyakjo....Teil 2

„Ah jaaaaaa....Sahana Briefs.....so...so, du hast meine Frage aber trotzdem noch nicht beantwortet!
 

Wer bist du und wo kommst du her?“
 

Fragt sie mich gedehnt, wobei sie mich unablässig ansieht. Ihr Blick ist skeptisch, wobei sich ihre dunklen Augenbrauen steil zusammen gezogen haben.
 

Ich erwidere den Blick ihrer schwarzen Augen standhaft, wobei ich mich bemühe nicht den Faden zu verlieren, denn das könnte.....SIE.... mir durchaus als Schwäche auslegen.
 

Diese Kriegerin ist nicht zu unterschätzen, das spüre ich mit jeder Faser meines Körpers.
 

„Ich nun ja...WIR...ämmmm...sind....Reisende....von...von weither und hier so zu sagen gestrandet!“
 

Antworte ich ihr daher vorsichtig und sehr zögerlich. Ich hab keine Ahnung wie sie darauf reagieren wird.
 

Ihr Blick schnellt augenblicklich hoch, neugierig an mir vorbei zum Schiff, wo er für einen Moment hängen bleibt.
 

„Du sprichst in der MEHRZAHL....Fremde?“
 

Sagt sie ruhig, doch ihre Atmung verrät mir deutlich, dass sie ihre Aufregung nur mühsam unterdrücken kann.
 

„Ich oh ja …..wir sind....VIER....um genau zu sein und wir....wir...sind in friedlicher Absicht gekommen!“
 

Ergänze ich hastig, mit einem schmalen verunsicherten Lächeln auf den Lippen.
 

Sie sieht mich undurchdringlich an, danach antwortet sie mir knapp.
 

„Das kann ich nur für dich hoffen, aber selbst wenn es anders wäre, hättest du sowieso nicht die geringste Chance, denn ich fürchte...WIR...sind ein wenig in der Überzahl!“
 

Ihr stummer Blick geht plötzlich in Richtung der Lichtung hin zum Waldsaum. Mit einem kurzen Nicken macht sie sich bemerkbar und gibt irgend jemandem der dort ganz offensichtlich im Verborgenen steht, ein Zeichen sich zu zeigen.
 

Nur Sekunden später erkenne ich mit Schrecken, dass sie nicht geblufft hat. Etwa fünfzehn Gestalten lösen sich aus dem Zwielicht der aufkeimenden Dunkelheit und steuern direkt auf uns zu.
 

Es sind alles Männer und der Kleidung nach zu urteilen wahrscheinlich Soldaten. Denn sie tragen eine Uniform, die erstaunlicherweise der, des riesigen Affen den ich im Urwald getroffen habe nicht unähnlich ist.
 

Das verwirrt mich etwas, außerdem sind die Kerle allesamt groß, äußerst kräftig gebaut und dunkelhaarig so wie die Frau. Das alleine wirkt schon einschüchternd auf mich.
 

Die Kriegerin richtet abermals das Wort an mich, als die Männer bei uns angekommen sind und etwa einen halben Meter Sicherheitsabstand zu mir eingenommen haben, wobei sie etwa zeitgleich einen Halbkreis um uns bilden. Ich kann keine Waffen erkennen und doch strahlen sie etwas äußerst bedrohliches aus.
 

Die dunkelhaarige Frau beobachtet mich dabei noch immer sehr aufmerksam.
 

Plötzlich sagt sie in befehls gewohntem Ton.
 

„Ach.....ICH...habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Verzeihung wo bleiben meine guten Manieren!“
 

„Mein Name ist Akaiya, erster Oberkommandant seiner Majestät König Vejita! Meine Männer und ich sind dafür verantwortlich, den Schutz unseres Reiches zu gewährleisten!“
 

„Im Namen meines Königs muss ich dich daher bitten, mich als unser Gast nach Saiyakjo zu begleiten! Freiwillig oder unfreiwillig, du kannst es dir selbst aussuchen. Aber bedenke solltest du dich weigern oder versuchen zu fliehen, wird das unangenehme Folgen haben. Es ist also besser du kooperierst und kommst mit.“
 

Erschrocken erwidere ich ihren bohrenden Blick.
 

„Wa....was mitkommen? Da...das geht nicht!“
 

Entgegne ich ihr Sekunden später heftiger als ich eigentlich will. Einerseits habe ich große Angst, andererseits muss ich an Hakuro denken. Mein Bruder, ich kann ihn doch nicht im Stich lassen?!
 

Akaiya setzt schon an um ihren Männern einen Befehl zu erteilen, als ich sie unterbreche. Meine Stimme klingt verzweifelt.
 

„WARTE...ICH....ICH....KANN ES ERKLÄREN!“
 

Beeile ich mich ihr schnell zu antworten.
 

„ICH...MEIN....BRUDER! Er ist schwer verletzt, ich kann ihn nicht alleine lassen!
 

„BITTE....ER....STIRBT!“
 

Akaiya hebt die verwundert die Augenbrauen.
 

„Und er ist da drin?“
 

Fragt sie mich kurzangebunden, wobei sie mit einer schwachen Geste auf den Raumgleiter zeigt.
 

Ich nicke bejahend.
 

„Ja mit meiner Freundin Yumeria...sie kümmert sich um ihn!“
 

Füge ich tonlos hinzu.
 

„Gut du kannst ihn holen, bevor wir gehen....wir nehmen ihn mit, unsere Heiler werden sich um ihn kümmern. Aber keine Dummheiten und sag deiner Freundin, dass sie sich gefälligst an die Spielregeln halten soll!“
 

Ich nicke abermals verwirrt und beeile mich ihrem Befehl nachzukommen, froh darüber, dass sie Haku helfen will. Es ist seine einzige Chance...nutze ich sie nicht, ist er verloren. Ich habe keine andere Wahl!
 

Also mache ich schlagartig auf dem Ansatz kehrt und haste die Rampe hinauf in das Innere unseres Gleiters.
 

YUMI!“ Brülle ich verzweifelt.
 

„YUMI komm schnell...es...wir haben Besuch!“
 

Plötzlich erscheint Yumerias dunkelroter Haarschopf in der Türe zu Haku s Quartier.
 

„WAS SOLL DAS HEISSEN WIR HABEN BESUCH? Drück dich gefälligst etwas klarer aus Hana!“
 

Faucht sie mich ungehalten an. Unsere Blicke treffen sich, sie fährt erschrocken zusammen, als sie meinen Gesichtsausdruck sieht.
 

„So wie ich s gesagt hab YUMI! Da draußen sind etwa 15 Mann, alle ziemlich kräftig und nicht gerade gut gelaunt. Sie sagen dass wir mitkommen müssen, sie wollen uns zu ihrem König in eine ihrer Städte bringen“
 

Entgegne ich ihr so ruhig wie möglich, ich kann es selbst noch nicht fassen.
 

„WAS...und das willst du einfach so zulassen?“
 

Kreischt Yumeria aufgebracht. Sie fährt augenblicklich herum zum Waffenschrank und will sich auf die Gewehre stürzen, doch ich halte sie energisch zurück.
 

"STOPP! Das bringt nichts...die sind zu stark Yumi...ich spüre es, frag mich nicht warum aber ich hab s im Blut. Bitte lass uns nichts überstürzen, denk an Haku...ihr Anführer hat mir angeboten, dass sie ihm helfen werden, wenn wir freiwillig mitkommen!"
 

„DAS SAGEN SIE ALLE!”
 

Knurrt Yumeria wütend, doch sie stellt das Gewehr wenn auch zögernd zurück in den Schrank.
 

Minuten später...stehen Yumeria und ich mit meinem bewustlosen Bruder, den wir beide uns so halbwegs auf die Schultern geladen haben erneut auf der Rampe unseres Gleites und versuchen in der mittlerweile undurchdringlichen Dunkelheit irgend jemanden aus zu machen.
 

Angst kriecht in mir hoch, wie dünnes Eis das sich auf einer Pfütze bildet. Ist es so kalt oder bilde ich es mir nur ein?
 

Akaijas Stimme klingt belustigt, als sie uns gleich darauf anspricht. Sie ist also noch da.
 

„IMMERHIN HAST DU DIE WAHRHEIT GESAGT SCHÄTZCHEN! Das spricht für dich!

Also was ist, lasst uns gehen, wir haben nicht die ganze Nacht Zeit!“
 

Den Weg in ihre Stadt bekomme ich nur verschwommen mit. Irgendwann kommt jemand und nimmt Yumeria und mir Haku ab, bevor wir beide unter ihm zusammen gebrochen wären.
 

Der Weg in ihre Stadt ist weit...ich kann mich an die Schritte nicht erinnern, ich habe aufgehört sie zu zählen. Ich bin so müde, das was ich bisher mitgemacht habe ist eigentlich schon zu viel für ein Leben...dann diese permanente Müdigkeit, ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte mal richtig geschlafen habe.
 

Sie haben sich nicht mal die Mühe gemacht, uns die Augen zu verbinden. Aber ich fürchte wir würden unser Raumschiff ohne unsere Instrumente so oder so nicht mehr wieder finden.
 

Yumi schleppt sich neben mir hin, sie strauchelt immer wieder, ihr geht es wohl ähnlich wie mir. Dennoch bleibt mir etwas Zeit unsere Begleiter zu beobachten. Ich kann sehen wie die Blicke der Männer immer wieder über Ihres und mein Haar streifen....seltsam verwundert...ja geradezu begierig.
 

Wir sind so exotisch...dass es unweigerlich auffällt. Akaija unterhält sich währenddessen leise mit einem der Männer, der nach ihr offenbar der Ranghöchste Offizier ist. Der junge Mann mit dem nachtschwarzen Haar sieht ganz gut aus, doch er strahlt etwas geradezu beängstigendes aus. Ich spüre, wie er mir immer wieder interessierte Blicke zuwirft.
 

Hastig versuche ich mir nicht anmerken zu lassen, dass ich es sehe, ich will seine Aufmerksamkeit nicht unnötig auf mich lenken.
 

Irgendwann mitten in der Nacht, sind wir da. Ich kann die hellen Lichter der Stadt erkennen, sie schimmert in einem schönen seltsam bläulichen Licht. Unobtanium heißt das Zauberwort. Sie ist aus Unobtanium haltigem Gestein erbaut, daher die fluoreszierende Wirkung.
 

Akaiya bringt Yumeria und Hakuro direkt auf die Krankenstation....beide haben es nötig. Sie werden von einer strengen aber gütig wirkenden Frau in Empfang genommen die, vom Alter her locker meine Mutter sein könnte, aber erstaunlicherweise um einiges jünger wirkt.
 

Sie ist ebenfalls dunkelhaarig, hat aber im Gegensatz zu Akaiya langes weiches Haar, dass ihr bis auf die Hüfte fällt und nur durch eine silberne Spange zurückgehalten wird.
 

Akaiya erteilt ihr knappe Befehle, die sie wortlos aber mit äußerst skeptischer Mine ausführt.
 

Ein paar Minuten später entgleiten Hakuro und Yumeria meinem Blickfeld.
 

Ich werde in irgend ein Quartier gebracht, die Türe fällt ins Schloss und ich bin alleine...alleine mit mir in einer beängstigend fremden Welt!



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