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Freundschaft und Liebe

[Sasuke x Sakura | high school AU | jerks to friends]
von

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Rescue And Rivals


 

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Nach Sakuras peinlicher Ansage und Narutos noch peinlicherer Schnulzenphase gepaart mit Inos Schwur, der wohl am peinlichsten gewesen war, war Sasuke am nächsten Morgen wenig erpicht darauf, in den Speisesaal zum Frühstück zu gehen und er war schon gar nicht erfreut darüber, sich bald das Klassenzimmer mit dieser Horde Verrückter teilen zu müssen. Und dabei hieß es doch immer, Amerika sei der Schmelzpunkt der Individualität.

"Bist du jetzt glücklich?", fragte Sasuke verstimmt, als er mit Naruto auf dem Weg zum Essen war.

"Natürlich. Wieso sollte ich nicht glücklich sein? Klar, Schule nervt, aber im Grunde läuft doch alles super."

"Du bist so dumm, du Idiot."

"Hey!", brüskierte Naruto sich aufgebracht. "Was ist dein Problem? Ich rate dir, dich hier einzugliedern, sonst verbringst du das Schuljahr ohne Freunde!"

"Ach, sag bloß ich werde dich durch Boshaftigkeit los. Das wäre zu schön."

"Mich? Niemals! Ich weiß immerhin, wie der wahre Sasuke ist. Deine Fassade an Coolness kann mich nicht beeindrucken, echt jetzt!"

"Der wahre Sasuke wird dir gleich eine runterhauen, wenn du nicht sofort aufhörst, ihm ins Ohr zu schrein!" Sasuke hielt es sich zur Untermalung zu. Naruto befreite ihn zum Glück von seiner ungeteilten Aufmerksamkeit, als er Sakuras Rücken vor ihnen erblickte. Der Blonde lief schreiend auf sie zu, fiel ihr um den Hals und wünschte auch allen anderen Umstehenden einen lautstarken guten Morgen. Sasuke überlegte sich, ob er nicht einfach Kehrt machen sollte, Unfreundlichkeit hin oder her, doch er entschied sich schlussendlich dagegen; das Frühstück auszulassen würde nur bedeuten, einen leeren Magen zu haben, mit dem er die Verrückten ertragen musste. Wobei…noch wusste er gar nicht, in welche Klasse er gehen würde. Es bestand Hoffnung!

"Hey, Sasuke-kun!", rief Ino überschwänglich. Sie saß neben Hinata auf einem Tisch am linken Rand. "Komm rüber und setz dich zu uns! Ich halte dir einen Platz neben mir frei!"

"Nein, Sasuke-kun, setz dich zu uns!", rief ein grünhaariges Mädchen aus dem hinteren Teil des Saales. Sie winkte auffällig.

"Vergiss es, er sollte sich nur zu den coolen Schülern setzen!", widersprach ein anderes Mädchen, das wohl in eine der unteren Klassen ging. "Uchiha-senpai, komm doch rüber! Wir haben extra einen Platz für dich freigehalten!"

"Oh, Mann", murmelte Sasuke. Nun hatte er die Wahl. Zwei Tische, die nur mit Mädchen besetzt waren oder ein Tisch, an dem zumindest ein bisschen männliche Verstärkung saß, wobei er Naruto davon ausnahm und Ino durchaus doppelt zählte. Er entschied sich für das geringere Übel in Form vom Tisch links, jedoch setzte er sich so weit als möglich von Ino weg, die ihm immer wieder verführerische Blicke zuwarf. Ab und zu drehte sie sich zu Sakura, die auf ihrer anderen Seite saß und flüsterte ihr kichernd etwas zu. Sakura schien davon wenig begeistert zu sein, wahrte aber gekonnt die Fassung.

"Ist mir egal", hörte er sie boshaft zischen. "Keine Ahnung, ich hab mir seine Haare nicht angesehen. Hör endlich auf damit, es interessiert mich nicht!" Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Scheinbar wollte sie dieses Spiel also weiterspielen. "Ino, ich sag's dir zum letzten man, es tangiert mich weniger als peripher, dass er in der Schuluniform einen schönen Hintern hat. Wie hast du das überhaupt gesehen? Er sitzt doch!" Danach wandte sie sich Naruto zu, der es eben geschafft hatte, Hinata zum Erröten zu bringen—nichts Neues für die Clique. "Naruto, hast du heute Nachmittag schon etwas vor?"

"Nein, wieso denn?" Er wandte sich von Hinata ab, die erleichtert seufzte.

Sakura lächelte süßlich. "Du hast doch noch immer Probleme mit Mathe, oder? Hinata hat heute noch nichts vor. Sie könnte dir wieder Nachhilfe geben."

"Mann, Sakura-chan, die Schule hat noch nicht mal angefangen und du verdonnerst mich schon wieder zum Lernen! Vergiss es! Dieses Jahr schaff ich's ohne Nachhilfe!"

Neben ihm sah Hinata enttäuscht auf ihr Tablett. Im vergangenen Jahr wäre Naruto beinahe durchgefallen, was die Klassenbeste in Mathematik zu notgedrungener Nachhilfe veranlasst hatte. Beide hatten diese Stunden sichtlich genossen, weswegen der allgemeine Verdacht entstanden war, dass sie Gefallen aneinander gefunden hatten. Allerdings war Hinata zu schüchtern und Naruto ein zu großer Hans Guckindieluft, als dass sie weiter aufeinander eingegangen wären. Deshalb hatten es sich die Freunde zur Aufgabe gemacht, die beiden zu verkuppeln, was allerdings nicht leicht war.

"Das Schuljahr kann gar nicht genug noch nicht richtig angefangen haben für dich!", tadelte Sakura. "Zumindest, wenn es nach deinen Noten geht! Ein Wunder, dass du dieses Schuljahr noch keine Gefährdung bekommen hast!"

"Ja, ja", meinte Naruto gleichgültig. "Wenn es dieses Jahr auch so dumm für mich läuft, werde ich Hinata-chans Hilfe wieder in Anspruch nehmen."

"Dumm ist das richtige Wort!", kam es von Shikamaru und Ino gleichzeitig. Sakura pflichtete ihnen bei, dann erhob sie sich. "Ich muss noch etwas erledigen. Wir sehen uns dann im Unterricht." Damit war sie verschwunden.

Kein einziges Mal hatte sie Sasuke auch nur eines Blickes gewürdigt, außer dem einen Mal, an dem sie ihm die Vernichtung per se zugeworfen hatte. Sie war gut, musste er gestehen. Aber so leicht würde er es ihr nicht machen.

Die Glocke zur ersten Stunde erklang pünktlich, der Lehrer kam zu spät. Keiner der Schüler hatte sich angesehen, was sie in der ersten Stunde hatten, aber als die Minuten verstrichen, verstanden sofort alle, dass es wohl Japanisch war.

"Toller Unterricht", meinte Sasuke. Sein Blick war gelangweilt auf die Türe gerichtet. "Und dafür zahlen meine Eltern neunzigtausend Yen pro Trimester."

"Wir haben Kakashi-sensei", erklärte Shikamaru ungefragt. Sasuke hatte wenig Glück gehabt. Er war tatsächlich mit dem ganzen Haufen in derselben Klasse. Nur von Gaara und Temari war er verschont geblieben, was ihm jedoch wenig Trost spendete. Hätte er wählen müssen, wären diese beiden und Shikamaru seine erste Wahl gewesen. Letzterer fuhr fort: "Er ist ein hervorragender Lehrer, aber leider nie pünktlich. Das ist echt mühsam. Du kannst mindestens zehn Minuten einrechnen, bis er mit dem Unterricht beginnt."

Sasuke verstand. Deshalb war vor ihm also noch ein Stuhl frei. Ino und Hinata hatten die ganze Zeit mit erbitterter Verbissenheit sämtliche Interessenten von dem freien Sitzplatz zwischen ihnen ferngehalten. Es war ihm schon aufgefallen, dass Sakura nicht da war und bis jetzt hatte er gehofft, sie nicht in seiner Klasse zu haben, doch scheinbar war die Streberin die einzige gewesen, die ihren Stundenplan kannte und somit absichtlich zu spät kam. Wieso die halbe Klasse den Platz haben wollte, war ebenso klar. Es war der letzte freie in der ersten Reihe, wo sonst niemand gerne saß, aber es war auch der einzig freie in der Nähe von Sasuke. Sie waren alle verdammt gerissen. Das konnte kein Zufall sein. Und Ino tat auch sicherlich nur so, als würde sie auf ihn stehen, sonst hätte sie sich genau vor ihn gesetzt. Andererseits…nun, da sie links daneben saß, brauchte sie ihren Kopf nur ein klein wenig zu drehen, um ihn anzusehen. Argh, das war zum Verrücktwerden! Welches kranke Spiel betrieben diese Freaks bloß?

Sasukes Aufmerksamkeit wurde plötzlich auf die Türe gelenkt.

"Sakura, ich hab dir hier einen Platz freigehalten!", schrie Ino lauthals, obwohl Sakura nur zwei Meter neben ihr stand. Diese musterte die Leute, die um sie herum sitzen würden und verengte die Augen, als sie Sasuke ausmachte. Ino übertrieb es wirklich! Das würde doch auffallen!

"Toll", zischte sie, nachdem sie sich niedergelassen hatte. "Musste es ausgerechnet vor ihm sein?" Es war eine Lautstärke, die nur mit genauem Lauschen wahrgenommen werden konnte. Und Sasuke beobachtete sie mit Argusaugen. Er musste es gehört haben. Gut so. Sakura senkte ihre Stimme noch mehr, damit nur mehr Ino sie vernehmen konnte. "Schalt mal einen Gang runter. Langsam wird es unglaubwürdig. Es ist erst der zweite Tag, also halt dich zurück. Außerdem weiß ich langsam echt nicht mehr, ob er wirklich so ein toller Typ ist."

"Du kannst deine Meinung nicht ändern, Sakura", flüsterte Ino. "Wir haben die perfekte Inszenierung, also nur Mut. Das klappt schon."

Naruto unterbrach sie unwirsch von hinten. "Hey, was habt ihr da zu tuscheln? Ich möchte auch mitreden!"

Sakura drehte sich grinsend um. "Wir haben gerade darüber geredet, wie wir dich am besten dazu kriegen mit Hinata auszugehen. Zufrieden?"

"Was?!", riefen die beiden Betroffenen peinlich berührt. Sie warfen sich einen Seitenblick zu, wandten dann aber schnell die Köpfe voneinander ab.

"Bist du verrückt?", wisperte Hinata.

"Angriff ist die beste Verteidigung, nicht wahr?", murmelte Sakura zurück. "Vertrau mir einfach.

In diesem Moment betrat Hatake Kakashi das Klassenzimmer. Er hielt eine kurze Rede über seine Freude, sie alle gesund im neuen Schuljahr begrüßen zu dürfen, dass dies ihr letztes Jahr werden würde und dass sie sich anstrengen sollten. Er würde diesmal nicht viel Gnade walten und alle jene durchfallen lassen, die seinen hohen Anforderungen nicht genügten, bla bla, et cetera. Seine Augen wanderten dabei unaufhörlich zu Naruto, der seinen Kopf niedergeschlagen auf den Tisch fallen ließ.

"Das ist doch unfair! Es ist der erste Tag und schon hab ich eine Abmahnung. Wie gemein, echt jetzt!"

Der Rest des Tages verlief ähnlich ereignislos, bis auf einen kleinen Zwischenfall, bei dem Naruto erneut ermahnt wurde, mehr zu lernen, da er sonst dieses Jahr durchfallen würde. Dabei hatte er sich entschlossen erhoben, den Fuß auf den Tisch gestellt und überzeugt gerufen, er würde die letzte Klasse mit einem Notenschnitt von Eins schaffen. Für das Stören des Unterrichts und die mutwillige Beschmutzung schulischen Eigentums wurde er zu Nachsitzen verurteilt und als er Sakura daraufhin lautstark dafür gescholten hatte, ihm nicht geholfen zu haben, wurde auch sie dazu verdonnert.

"Danke, du hirnloses Etwas!", brüskierte sie sich, als sie vor Tsunades Büro standen. "Ich hab' dir mehr als einmal gesagt, dass du verdammt noch mal nicht immer so vorlaut sein sollst! Herrgott, ich hab gar nichts gemacht! Am ersten Tag nachsitzen; meine Eltern werden ausflippen!"

"Sorry, Sakura-chan, aber du hättest mir ja wirklich helfen können! Das war eine ganz ungerechte Aktion von Ibiki-sensei! Nur weil er schon seit der Steinzeit hier Lehrer ist, muss er sich doch nicht so aufspielen." Beleidigt verschränkte er die Arme. Sakura verpasste ihm eine Kopfnuss.

"Spiel du dich lieber nicht so auf, kapiert?" Bevor sie noch weitere Gemeinheiten loslassen konnte, wurde die Türe zu Tsunades Büro geöffnet. Heraus kam ein Mann, den sie bis vor die Schwelle begleitete. Dort gab sie ihm die Hand, bedankte sich für sein Kommen und verbeugte sich leicht. "Wer das wohl sein mag?", flüsterte Sakura zu Naruto.

"Keine Ahnung, aber er sieht wichtig aus, findest du nicht?" Der Mann hatte in der Tat ein imposantes Auftreten; maßgeschneiderter Anzug, Krawatte und perfekt sitzender Scheitel. Er wirkte irgendwie archaisch.

"Und jetzt zu euch beiden! Der erste Tag und prompt sitzt Uzumaki Naruto vor meinem Büro." Tsunade fasste sich an die Stirn. "Wieso wird das langsam zur Gewohnheit?"

Nach einer halbstündigen Predigt wurden die beiden zu Tafelschwammausklopfen verurteilt. Lächerliche drei Stunden hatten sie bekommen und sie durften sie zusammen verbüßen. Scheinbar hatte der Mann gute Neuigkeiten gebracht oder Tsunade verängstigt. Bei ihrem Temperament kam in Wahrheit nur ersteres infrage.

Den ganzen Weg zum Wohnhaus hinüber mutmaßten Sakura und Naruto, was sein Besuch wohl zu bedeuten gehabt haben könnte. Ein Elternteil war es sicherlich nicht. Es war kein Elternsprechtag und er hatte auch nicht so gewirkt, als wäre er aus persönlichem Anliegen hier. Sein ganzes Auftreten hatte geschäftlich gewirkt.

"Vielleicht will Tsunade-obachan die Schule verkaufen?", überlegte Naruto.

"Mal nicht den Teufel an die Wand! Das würde sie niemals tun. Andererseits…womöglich sind wir in finanzieller Not? Aber das kann ich mit bei den horrenden Schulgebühren kaum vorstellen."

"Was ist denn los?", wollte Ino neugierig wissen. Sie hatten Sakuras Zimmer erreicht, in dem sich die ganze Gruppe eingefunden hatte. Sakura erzählte in kurzen Zügen die Begegnung mit dem mysteriösen Mann, doch niemand schien sich Gedanken darüber machen zu wollen. Also wurde das Thema als unwichtig befunden und ein neues wurde angeschnitten.

"Warum bist du überhaupt heute in Japanisch zu spät gekommen, Sakura?", fragte Hinata arglos, um das Thema zu wechseln. Sakura bekam einen schelmischen Gesichtsausdruck und winkte kommentarlos ab, nachdem sie ihr bedeutungsvoll zugezwinkert hatte. Hinata war voll im Bilde. Es hatte also mit etwas zu tun, das einige Anwesenden hier nichts anging und sie hatte das komische Gefühl, dass es um sie selbst und Naruto ging. Ihre Freundin machte ständig so ein Aufheben um die beiden.

"Habt ihr von der neuen Bar gehört, die im Oktober eröffnen soll?", fragte Temari, als niemand mehr etwas zu sagen hatte. "In Miyazu macht angeblich im nächsten Monat eine Karaoke Bar auf. Sie soll extra für die dortigen Schüler eingerichtet werden und sicherlich sind auch wir willkommen."

"Das wäre toll!", freute sich Ino mit. "Endlich bekommt dieses Kaff eine ordentliche Institution! Besser gesagt, wir werden es zu einer Institution machen. Ich werde mit Sasuke-kun den ganzen Abend lang Duette singen!"

"Ino, du bist echt anstrengend", gebot Shikamaru ihr Einhalt. Inos Blick gefror zu Eis, noch während er sprach.

"Ach, du verstehst das nicht! Immerhin bist du ein Typ!"

"Nein, ich verstehe es wirklich nicht. Was ist an diesem Uchiha bloß so toll? Er ist reich, na und? Habt ihr seinen kalte Arsch nicht bemerkt? Also meiner Meinung nach ist der so was von mühsam. Er ist nicht einmal höflich und hässlich sieht er auch noch aus."

Plötzlich wurde es totenstill im Zimmer. Inos Augen verengten sich zu Schlitzen. "Was. Hast. Du. Gesagt? Wage es nicht, Sasuke-kun als hässlich zu bezeichnen! Wenn du auch nur halb so gut aussehen würdest wie er, dann würde zumindest irgendwer auf dich stehen!"

"Ino, es reicht!", mahnte Sakura mit Nachdruck. Ihrer Meinung nach steigerte sich Ino etwas zu sehr in die Rolle der Sasuke-Verrückten herein. "Kommt schon, Leute, wir sollten uns alle vertragen und nicht über Menschen sprechen, die nicht anwesend sind. Wo ist Sasuke überhaupt?"

"Er ist abgehauen, als der Unterricht zu Ende war", klärte Gaara auf. "Ich vermute, er ist auf seinem Zimmer. Und ich muss Shikamaru recht geben. Bisher hat uns der Kerl nur Probleme gemacht. Ich meine, seht euch an. Ihr zankt euch wegen einem dahergelaufenen Schönling, der sicherlich keinen von euch auch nur ansehen würde."

Ino schien sich wieder unter Kontrolle zu haben, denn sie erwiderte nichts, und Sakura ließ das alles äußerlich ohnehin kalt. Ja, Gaara hatte voll ins Schwarze getroffen. Uchiha Sauske würde sicherlich keinen von ihnen als Freund anerkennen und schon gar nicht als feste Freundin. Sie sollte aufhören, sich etwas vorzumachen.
 

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Ein Stockwerk über ihnen lag Sasuke auf seinem Bett und starrte an die Decke. Er wollte nach Hause. Das alles hier ging ihm jetzt schon tierisch auf den Keks. Was sollte er denn bitte hier? Nur weil sein Vater zu dämlich gewesen war, sich in Amerika zu etablieren! Japanische Pünktlichkeit wird triumphieren, hatte er damals gesagt, als der achtjährige Sasuke gefragt hatte, wieso die Familie so eifrig packte.

"Argh! Dieser dumme, alte Mann!", fluchte er leise. Länger hielt er es nicht in diesem apathischen Zustand aus.

Von Tatendrang erfüllt, kämpfte Sasuke sich aus dem Zimmer, um das Haus nach spannenden Aktivitäten abzusuchen. Doch so einfach war das nicht. Es gab nur einen Aufenthaltsraum, in dem eine Menge los war—er lugte flüchtig hinein—zu viel für seinen Geschmack. Der kurze Moment seiner Anwesenheit hatte schon gereicht, um die Aufmerksamkeit einiger Mädchen zu erregen. Der gesamte hintere Frühstückstisch von heute Morgen hatte ihn bemerkt und beobachtete heimlich, wohin er wohl gehen mochte.

"Kommt mit, Mädels!", forderte die vermeintliche Anführerin den Rest auf. "Ich glaube, er geht zum Fußballfeld!"

Ihre Vermutung war durchaus korrekt, denn Sasuks Weg führte ihn nach draußen, um zumindest die Outdooraktivitäten unter die Lupe zu nehmen. Seines Wissens nach schickte es sich in Japan, an so vielen außerschulischen Aktivitäten als möglich teilzunehmen. Er würde wohl auch eine belegen müssen, soweit sich das aus den Schulregeln herausgelesen hatte. Was das sein würde, war ihm noch unklar. Ihn interessierten nämlich weder Volleyball noch Baseball und seine Fußballzeiten waren auch schon lange vorbei.

Ziellos graste er das Areal rund um die beiden Gebäude ab. Zu finden war nicht gerade wenig. Zwei Hartplätze, ein Fußballfeld und ein mit Sand aufgeschüttetes Rechteck, auf dem das Netz fehlte, waren auf Anhieb zu sehen. Hinter den Ziegelbauten fanden sich ein Gerätehaufen, auf dem bereits ein paar Athleten turnten, und ein seltsam aussehender Betonquader, von dem er keinen blassen Schimmer hatte, für was er gut sein sollte. Scheinbar hatte der Sport heute schon begonnen, denn überall lagen verwaiste Bälle oder andere Gerätschaften herum, die keinem zu gehören schienen. Und dabei sollten die Japaner doch so ein ordentliches Volk sein?

Nicht weniger ziellos schlenderte Sasuke mit in den Hosentaschen vergrabenen Händen wieder zurück zum Fußballfeld. Ob er es wohl noch konnte? Es war schon sehr lange her, seit er das letzte Mal einen Ball mit den Füßen berührt hatte. Gedankenverloren gabelte er den Fußball auf und balancierte ihn eine Weile auf der Fußspitze. Nach wenigen Sekunden fiel die wackelige Konstruktion auseinander, aber sein Ehrgeiz war geweckt worden.

"Komm schon, du dummes Stück", murmelte er konzentriert und bedachte den unschuldigen Ball mit einem warnenden Blick. Erneut nahm er den Ball auf. Für ein besseres Gleichgewicht befreite er die Hände aus den Taschen seiner braunen Schuluniform. Diesmal schaffte er es, den Ball ein wenig läänger zu halten und als er wieder anfing sich zu sträuben, kickte er ihn hoch, fing ihn mit der Brust ab und beförderte ihn mit seinem Knie erneut hoch. Er wollte den Ball wieder mit dem Fuß abfangen, aber er verfehlte. Das war ein sicheres Zeichen dafür, aufzuhören, ehe er sich vor den gut zwanzig Mädchen noch blamierte, die sich versteckt hinter der Ecke des Hauses drängelten.

Wie einfältig, dachte Sasuke. Noch im selben Moment wurde eines der Mädchen von ihren Freundinnen in seine Richtung geschubst und wankte nun schüchtern zu ihm herüber. Nicht auch noch das!

"Los, Megumi-chan!", feuerte der Rest des Geschwaders sie an.

"Ich mach' ja schon!", fauchte sie mit geröteten Wangen, während sie ihre Bluse zurechtzupfte. Als sie beobachtete, wie Sasuke vor ihr vom Ball abließ und sich ihr zuwandte, errötete sie noch mehr. "Du bist Uchiha-senpai, nicht wahr?" Sie war ein Jahr unter ihm, sah aber eher aus wie elf als sechzehn. Sie ging ihm nicht einmal ganz bis zum Kinn.

Sasuke würdigte den Winzling keiner Antwort. Das machte sie nur noch nervöser.

"Ähm, also, ich…ich wollte fragen…" Verlegen wandte sie den Blick ab.

"Kleine", sagte Sasuke ungerührt, "ich hatte heute einen miesen Tag. Du kannst froh sein, dass ich überhaupt höflich genug war, um stehen zu bleiben, also mach es kurz oder verschwinde."

Eingeschüchtert durch diese Worte war sie nun komplett unfähig, etwas zu sagen. Himmel, diese Japanerinnen waren ja noch schlimmer als Amerikaner! Dort hatte man wenigstens ganze Sätze zu ihm gesagt!

Sasuke wandte sich ab. Ein schwerer Fehler. Folgenschwer. Die übrigen Mädchen hinter der Ecke stürmten angestachelt durch Megumis Abfuhr urplötzlich auf ihn zu und umkreisten ihn wie verwundete Beute. "Geh mit mir zum Halloweenball, Sasuke-kun!", konnte er aus dem Schwall von kreischenden Stimmen vernehmen. "Nein, geh mit mir hin!" Ein blauhaariges Mädchen stieß die Sprecherin mit dem Ellenbogen zur Seite. "Was will er mit dir fetten Kuh? Geh mit mir, Sasuke-kun!"

Überfordert mit der Situation, versuchte Sasuke zurückzuweichen, doh er war gefangen. Was sollte er tun? Sich den Weg freischlagen? Nein, er prügelte sich nie und schon gar nicht mit Mädchen! Plötzlich fühlte er sich am Kragen aus der Meute gezogen. Ein rosafarbener Haarschopf stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor ihn. "Verzieht euch gefälligst und lasst den armen Jungen in Ruhe! Er geht sicherlich mit keiner von euch auf das Fest! Und wenn doch, dann wird er es euch sicherlich noch rechtzeitig sagen. Verstanden?" Völlig perplex zogen die Gescholtenen von dannen. Sasukes Retterin drehte sich zu ihm um. "Ist alles in Ordnung?"

"Ähm, ja." Überrascht wusste er erst nicht, was er sagen sollte. "Du bist Karin-san, nicht wahr?"

Sie nickte lächelnd. "Karin reicht. Die Förmlichkeiten mag ich nicht sonderlich."

"Wenn du mich auch fragen möchtest, ob ich mit die auf dieses Schulfest gehen soll, kannst du's dir gleich abschminken."

"Sei nicht so eingebildet, Sasuke", meinte sie schlicht mit erhobenem Zeigefinger. "Ich habe nicht die Absicht, dir hinterher zu schwänzeln wie ein Welpe. Mit meiner Zeit kann ich durchaus Besseres anfangen. Ich habe dir einen Gefallen getan und dich vor Misos Tussiszenerie gerettet. Das ist alles. Keinerlei Hintergedanken."

"Wirklich?" Das wäre ja zu schön.

"Wirklich", wiederholte sie ernst, dann schien ihr ein Licht aufzugehen. "Ich verstehe. Aber mach dir keine Sorgen um meinen Auftritt gestern. Sakura und ich sind schon seit Ewigkeiten Rivalen. Wenn wir zusammen kommen, sind wir immer etwas aufgedrehter als sonst. Ich habe dich nur in unseren Streit eingebracht, weil Ino eindeutig auf dich steht. Ich wollte sie in Rage versetzen."

Sasuke beschloss kurzum, ihr einfach zu glauben, was sie sagte. Wieso auch nicht? Karin machte nicht den Eindruck, als gehöre sie zu diesem Schlag Mädchen. Um ehrlich zu sein, war sie die angenehmste Persönlichkeit, die er bisher getroffen hatte. Der Ausdruck ihrer haselnussbraunen Augen gefiel ihm. Sie funkelten irgendwie schalkhaft.

"Ist was?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. Sasuke schüttelte nur den Kopf. "Wie auch immer, ich muss wieder los. Hat mich gefreut, dir geholfen zu haben." Sie drehte sich um und wandte sich im Weggehen noch einmal ihm zu. "Das nächste Mal schenke ich dir ein Signalhorn, damit du mich rufen kannst, wenn du mal wieder von deinen Fans umlagert wirst! Du solltest vielleicht Autogrammkarten kaufen!" Dann war sie auch schon weg.

Sasuke runzelte die Stirn, ohne wirklich zu wissen, was er von ihr halten sollte.
 

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"Du solltest dich besser von ihr fernhalten", riet Naruto ihm, als sie spätabends im Bett lagen. Sasuke hatte ihm nichts von Karin erzählt, aber er schien gute Verbindungen zu den Mädchen seiner Schule zu haben. "Karin mag nett und hübsch sein, aber sie ist ebenso hinterhältig und spitzfindig."

Sasuke hob eine Augenbraue. "Hast du ein Fremdwörterlexikon verschluckt?"

Sein blonder Zimmergenosse nickte grinsend. "Das hat Sakura-chan heute gesagt, als sie mit Temari über Ino geredet hat. Spitzfindig...ich mag das Wort."

"Hast du überhaupt eine Ahnung, was das bedeutet?"

"Ist doch egal", wehrte Naruto händewedelnd ab. "Hinter allem, was Karin tut, verbirgt sich ein perfider Plan, der erst ersichtlich wird, wenn es schon zu spät ist."

"Du weißt doch nicht einmal, was perfide bedeutet", führte Sasuke fort. Er starrte mit hinterm Kopf verschränkten Armen auf die Zimmerdecke.

"Weiß ich wohl!" Naruto machte das Licht auf seiner Seite aus. "Was ist los mit dir? Ist heute Ich-verarsch-Naruto-wegen-seinem-Vokabular-Tag? Ich meine ja nur, dass du dich vorsehen solltest. Karin ist nicht der Typ Mädchen, dem man bedingungslos vertrauen kann. Wenn du ihr sagst, dass sie sich um fünf mit dir treffen soll, kommt sie mit Absicht erst um halb sechs und wenn du was von ihr willst, ist es stets an fiese Bedingungen geknüpft."

"Hn", machte Sasuke. Er gab nicht viel auf Narutos Meinung und das wusste dieser auch. Dennoch hielt er seinen Freund noch eine halbe Ewigkeit mit Warnungen wach, bis er schlussendlich erschöpft mitten im genuschelten Satz einschlief. Sasuke würde sich nicht von ihm beeinflussen lassen, egal wie viel Sauerstoff er darauf verschwendete, ihm eines Besseren zu belehren. Karin erschien ihm als passabler Umgang und alleine Sakuras verdutzte Miene zu sehen, wenn er sich mit Karin abgeben würde, war es wert, diese Bekanntschaft irgendwann einmal zu vertiefen.
 

In Sakuras Zimmer ging es weitaus weniger friedlich zu. Während die männliche Belegschaft um elf eingeschlafen war, feilte sie mit Ino und Temari immer noch an einem geheimen Plan.

"Hast du's bekommen?", fragte Letztere neugierig.

"Klar! Darum bin ich heute nach dem Frühstück auch raus gegangen", erklärte Sakura triumphal. "Ich hab eine SMS bekommen, dass der Versand es eben zugestellt hatte."

"Spann uns nicht auf die Folter!", rief Ino voller Spannung. Ihre Augen begannen zu leuchten, als ihre Mitbewohnerin den Deckel des Pappkartons hochhob. "Es sieht in natura besser aus als auf dem Bild im Internet! Denkst du, dass es funktioniert?"

"Wenn Naruto darauf nicht anspringt, dann weiß ich auch nicht weiter", meinte Sakura seufzend. "Aber das wird schon werden. So blind kann nicht einmal er sein. Er mag Hinata wirklich, aber er ist ein solcher Sorgenlos, dass es ihn nicht interessiert. Wenn wir die beiden allerdings in eine Situation bringen, in der sie gar nicht anders können, als sich näher zu kommen, dann hat er keine andere Wahl als zu checken, dass er in sie verliebt ist!"

"Aber gemein ist es schon ein wenig, oder?", meinte Temari. "Das könnte arg schiefgehen. Alleine die Zeit, die wir brauchen, um alles vorzubereiten! Ich dürfte ja eigentlich gar nicht mehr hier sein."

"Vertraut mir", versuchte Sakura sie zu beruhigen. "Sie ist schüchtern und er dumm, dafür ist diese Strafe noch zu milde. Wir sind noch zu gut zu ihnen. Außerdem werden sie aufhören, sauer auf uns zu sein, sobald unser Plan aufgegangen ist."

"Dein Wort in Gottes Ohren…"
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Kerstin-san
2015-09-06T16:12:24+00:00 06.09.2015 18:12
Hallöchen,

haha, diese Kabbeleien zwischen Naruto und Sasuke find ich herrlich. Mir würde es ja kein bisschen anders als Sasuke gehen. Ich wäre so megamäßig genervt von Naruto, aber es ist trotzdem witzig es so zu lesen.

...Naruto ist schon so ein bisschen schwer von Begriff. Dabei war Sakuras Plan mit der Mathenachhilfe perfekt..

Sakuras und Inos Show amüsiert den werten Herrn Uchiha immerhin. Ist doch auch schon mal was. Auch wenn Ino wirklich maßlos übertreibt.

Karins Auftritt fand ich hammermäßig. Zum Glück scheint sie nicht die eingebildete Zicke zu sein, mit der ich nach ihrem letzten Auftritt gerechnet habe. Genau genommen scheint sie neben Hinata das einzige halbwegs vernünftige Mädchen an dieser Schule zu sein.
Ich hoffe wirklich, dass das nicht eine völlig falsche Fährte ist, weil es mal ganz nett wäre über eine halbwegs nette Karin zu lesen.

Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Verovera
2013-04-14T09:19:49+00:00 14.04.2013 11:19
Yay! Sasuke ist so ein armes Schwein. Lustig, wie du auch seine Sicht der Dinge einbringst. Lustig ist das falsche Wort. Informativ. Und nicht alltäglich. Viele haben ja Saku-centric und das nervt. SIe ist interessant, aber eine andere Sicht ist auch gut. Bringt Wörter, Lesestoff und Aufklärung.

Liebe Grüße,
V
Von:  L-San
2013-03-17T16:50:56+00:00 17.03.2013 17:50
Eigentlich sollte ich an meiner FF weiterarbeiten, aber ich musste einfach dem Drang deine FF weiterzulesen, nachgeben. Und ich wurde belohnt.
Schöner Humor.
Und dummer, naiver Sasuke.
Und natürlich zwei hoffnungslose Verliebte.
Über deinen Schreibstil brauch ich jetzt nicht groß zu reden, da ich dazu eh schon alles im vorletzten Kapitel gesagt habe.
Und so langsam kletterst du mit deiner FF hoch in die Top 10 meiner absoluten Lieblings-FFs.
Wenn ich das speziell in Hetero und in Shonen-Ai unterteilen würde, dann wäre es momentan absoluter Spitzenreiter im Bereich Hetero.
Uh, ich bin echt gespannt, was noch alles passieren wird.
Bis zu meinem nächsten Kommentar, sei es hier oder auf deiner anderen FF.
Chapeau.
;D
Antwort von:  4FIVE
18.03.2013 10:37
Spitzenreiter? o.o
Ich brech gleich in Tränen aus! Wow, danke für diesen wunderbaren Support! :)
Antwort von:  L-San
18.03.2013 12:54
;D
Man könnte fast meinen, dass dir noch nie jemand einen Kommentar wie meins geschrieben hat, und das obwohl du doch so viele Kommentare auf diese FF hast.
Aber okay, ich sage nur das, was ich denke.
Du bist wirklich talentiert und solltest ruhig weiterschreiben.
;D
Antwort von:  4FIVE
18.03.2013 14:28
Ach nein, ich hab schon einige ausführliche kommentare bekommen, aber sie sind selten und vor allem nicht ao zahlreich zu wirklich jedem kapitel.
Weniger das kommentar per se, sondern die kontinuität finde ich wirklich genial :) und ich bin in diesem metier eine drama queen. ;)
Von:  paralian
2011-02-05T13:45:57+00:00 05.02.2011 14:45
Hallo :)

Ich finde deine Ff wirklich sehr sehr sehr interessant und vor allem ist sie mit einem wunderbaren Schreibstil beschrieben. Karin finde ich scheiße.. xD wie sollte es auch anders sein?! Ich kann mir schon ausmalen, wie die nächsten Kapitel ungefähr ablaufen werden.

Ich bin extrem darauf gespannt, wie du alles in die Tat umsetzen wirst und freue mich total auf dein Nächstes :D
Lass mich wissen, falls du eine Liste hast, wenn du ein neues Kapitel online stellst.

Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2011-02-03T20:18:37+00:00 03.02.2011 21:18
yeah, karin for the win!
ich mag sie ehrlich gesagt auch sehr gerne. kA warum, aber karin hats einfach drauf. sakura ist natürlich besser, aber egal. dass karin außerdem so ein cooler charakter ist, macht sie gleich noch sympathischer. ich kann sie mir echt gut als so ein hinterlistiges biest vorstellen, das gut tut.

freu mich schon, weiteres zu lesen.

lg
Von:  vanii
2011-02-03T19:54:18+00:00 03.02.2011 20:54
wirklich ein gutes kapitel und ich konnte alles ziemlich gut verfolgen.
ob sakura ihre art nun ändert? ich meine, ein bisschen einsicht hat sie dann ja doch noch gezeigt, aber ich lass mich einfach mal überraschen.
das sasu karin iwie interessant findet, naja, ich weiß nicht wie ich das halten soll. wahrscheinlich ist das ein plan von ihr, vllt aber auch nicht. mal sehen wie sich das alles so entwickelt und was es mit der *sache* bei naru und hina auf sich hat.

glg

vanii
Von:  NaxLu
2011-01-29T00:28:26+00:00 29.01.2011 01:28
cool cool ich freue mich schon
drauf es weiter zu lesen schreib mir doch bitte
eine ens wenn es soweit sein soll Danke im vorraus :)

Lg Nami
Von:  NaxLu
2011-01-29T00:28:15+00:00 29.01.2011 01:28
cool cool ich freue mich schon
drauf es weiter zu lesen schreib mir doch bitte
eine ens wenn es soweit sein soll Danke im vorraus :)

Lg Nami
Von:  fahnm
2011-01-26T23:15:46+00:00 27.01.2011 00:15
Super Kapi^^
Von:  HaiFraeulein
2011-01-26T19:03:46+00:00 26.01.2011 20:03
Boah, ich kann Karin nicht leiden. Aber ist gut, dass sie weiterhin eine Rolle spielt. Schließlich wird eine Geschichte erst richtig dnan interessant, wenn jemand dabei ist den man nicht mag und der das ganze aufwühlt :3 Von daher Daumen hoch!
Bin mal gespannt, wie sich das mit Sasuke und Karin entwickelt und wann Sakura mal weniger offensitlich auf "Ich-kann-Sasuke-sowas-von-nicht-Leiden" macht XD
Hoffentlich lässt das nächste Kapitel wirklich nicht lange auf sich warten. Aber Prüfungen gehen vor!


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