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Freundschaft und Liebe

[Sasuke x Sakura | high school AU | jerks to friends]
von

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Fire And Flame


 

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In ihrer Reihe hielten die Mädchen drei Plätze frei. Diese waren reserviert für den Rest ihrer Gruppe, der sich aus Naruto, Shikamaru und Gaara zusammensetzte. Die Konstellation ergab sich aus diversen Verbindungen oder Bekanntschaften. Sakura, Ino und Hinata hatten sich irgendwie von Anfang an Freundinnen zusammengefunden. Temaris Familie war immer schon eng mit den Harunos befreundet gewesen und hatte durch eine verpatzte Prüfung aufgrund unfairer Bedingungen die zweite Klasse wiederholen müssen. Mit ihr war ihr introvertierter Bruder Gaara gekommen. Er hatte anfangs nicht viel gesprochen—was ihm in einem Pulk von pubertierenden Mädchen niemand vorwerfen konnte—nachdem Naruto es allerdings geschafft hatte, sich in der zweiten Hälfte der zweiten Klasse mit Sakura anzufreunden, hatte Gaara einen Verbündeten bekommen. Shikamaru war eher zufällig in ihre Gruppe gestolpert. Zum einen teilte er sich mit Gaara ein Zimmer und zum anderen hatte Ino seit der ersten Klasse ein Auge auf ihn geworfen. Darum hatte Sakura sich ein paar Mal Hilfe von ihm geholt, um ihn zufällig ihrer blonden Freundin vorstellen zu können. Zu Inos Leidwesen war Shikamaru nicht an einer Liebesbeziehung interessiert gewesen und seitdem zankten sich die beiden bei jeder Gelegenheit. Geblieben war er trotzdem, denn er genoss die anregende Gesellschaft der anderen, insbesondere die von Sakura und Gaara.

"Shikamaru, wir sind hier!", rief Sakura über die Menge hinweg, als sie den braunhaarigen Jungen vorm Rednerpult ausmachen konnte. Er nahm ihren Ruf flüchtig zur Kenntnis, verschob eine Reaktion darauf jedoch auf später.

"Mit wem spricht er da?", wollte sie neugierig wissen.

Ino zuckte mit den Schultern. "Sieht mir aus wie Gaara und Hyūga Neji-kun. Sie sind so weit, weg ich kann nichts erkennen. Warum bauen die ihre Säle auch immer so groß?" Konzentriert kniff sie die Augen zusammen. "Ja, eindeutig Neji-kun. Was will er von ihm? Er weiß doch, dass wir uns nicht mit solchen Leuten unterhalten!"

"Das ist nicht fair, Ino!", warf Hinata ein. "Niemand hat ihm verboten, mit Neji-nii zu reden. Wir reden nicht mit ihm und das zwar aus einem angemessenen Grund, aber Gaara-kun steht es frei, mit jedem zu reden, mit dem es ihm beliebt."

"Gar nicht! Wer zu uns gehört, muss sich auch an unsere Regeln halten!"

Sakura beendete das Gespräch, indem sie aufstand und die Hände in die Hüften stemmte. "Es reicht! Wir wissen alle, warum die Lage zwischen Neji, Tenten und uns angespannt ist, da müssen wir dieses heikle Thema nicht auch noch tagelang wieder und wieder durchkauen. Hinata hat sehr Recht—Gaara kann reden, mit wem er möchte. Unser Grund mag sehr wohl angemessen sein, aber er überträgt sich nicht auf ihn."

"Was für ein Grund?" Shikamaru war zusammen mit Gaara herübergekommen, nachdem er sich von Neji verabschiedet hatte.

"Das war vor deiner Zeit", klärte Sakura auf. "Es ist eine komplizierte Geschichte, die es nicht wert ist, aufgewärmt zu werden. Apropos aufwärmen, wie waren deine Ferien? Hast du wieder im Restaurant gearbeitet?"

Shikamaru ließ ein missmutiges Grummeln von sich hören, das alles sagte. "Nächstes Thema. Wisst ihr schon, dass wir einen neuen Schüler bekommen? Es soll angeblich Uchiha Sasuke sein."

"Wieso dreht sich bloß alles um diesen Kerl?", entrüstete sich Sakura. In Wahrheit klopfte ihr Herz schneller beim Klang seines Namens, doch dies war eine perfekte Chance, um Inos Plan umzusetzen. "Das geht mir sonst wo vorbei, ob wir einen neuen reichen Schnösel bekommen! Tut doch nicht alle so, als wäre der Typ was Besonderes!"

Abwehrend hob er die Hände. "Tut mir Leid. Ich wollte es ja nur mal erwähnen. Was hast du gegen ihn?"

"Nächstes Thema."
 

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"Ich dachte echt nicht, dass wir uns jemals wieder sehen!" Naruto war noch immer völlig aus dem Häuschen. "Als publik wurde, dass du nach Miso wechselst, hat mein Vater Tsunade-obachan gebeten, uns dasselbe Zimmer zuzuweisen. Cool, nicht? Sie hat natürlich sofort eingewilligt, immerhin will sie dir den Einstieg erleichtern!"

"Sie ist so gut wie tot", murmelte Sasuke. "Wie kommt die dazu, mich gerade dir zuzuteilen? Will die mich etwa umbringen?"

"Freust du dich gar nicht, mich zu sehen?"

"Nicht im Geringsten."

Das war wie ein Schlag ins Gesicht für die Frohnatur Naruto. Aber er steckte die Beleidigung gekonnt weg. Er kannte Sasukes Charakter zu gut, als dass er seine Worte für bare Münze nehmen konnte. "Na, mir soll's recht sein, du kannst sowieso nicht aus! Ich mach jedenfalls das Beste aus meiner Situation! Und jetzt zieh dir die Uniform an, bald beginnt das Fest!"

Sasuke tat nur widerwillig wie ihm geheißen. Auf dem Weg zum Festsaal musste er sich dann auch noch von Naruto alle möglichen Erzählungen über die Schüler anhören. Es gab keinen, der seinen blonden Begleiter nicht freudig begrüßte oder ihm herzlich zuwinkte. Er hatte sich eindeutig den falschen Umgang gesucht…das war ja beinahe krankhaft! So viel Freundlichkeit auf einem Haufen!

"Und das ist Aburame Shino, seinen Eltern gehört dieser große Konzern, der Honig herstellt. Er ist ziemlich seltsam, also gib dich besser nicht allzu oft mit ihm ab, sonst gehörst du bald zu den Freaks. Von Inuzuka Kiba hältst du dich auch besser fern. Die beiden hängen immer miteinander ab; sind beide komische Gestalten. Ich glaub', sie arbeiten für die Schülerzeitung. Ah, und da sind meine Freunde, die du auch gerne deine Freunde nennen darfst!" Grinsend stellte er sich vor den Pulk an Schülern, von dem Sasuke ein paar Gesichter durchaus bekannt waren—zu bekannt. Er konnte ja so ein Pech haben, genau mit diesen Leuten verkehren zu müssen.

Naruto ließ sich indes nicht aufhalten, weiter zu informieren. "Leute, darf ich euch meinen alten Freund Sasuke vorstellen?" Ein paar von ihnen sagten neutrale Begrüßungen auf, der Rest enthielt sich jedweder Freundlichkeit. "Dann fangen wir mal mit der Vorstellungsrunde an!"

Sasuke ertrug die vielen Namen mit einem Gleichmut, den nur wenige Leute aufbringen konnten. Am vermeintlichen Ende der ausführlichen Bekanntmachung hatte er sich genau zwei Dinge gemerkt: Die Dunkelhaarige war Hyūga Hinata und die Mutter des hellblonden Mädchens, das ihm dauernd verstohlene Blicke zuwarf, war Schauspielerin und hatte den Chef einer Blumenhandelskette geheiratet.

"Ach ja, und die schöne Frau, die sich hinter Shikamaru versteckt, ist meine allerbeste Freundin, auf der ganzen Welt! Los, los, zier dich nicht so, Sakura-chan."

Natürlich, dachte Sasuke zynisch. Wenn man dachte, es könnte nicht schlimmer kommen. Es hätte ja an ein Wunder gegrenzt, wenn sie sich nicht irgendwie miteinander verwoben gefunden hätten. Er hatte immer so ein Glück. Die verrücktesten Weiber hatten stets einen triftigen Grund, sich in seiner Nähe aufzuhalten. Aber musste es denn gleich eine so starke, direkte Verbindung sein? Während Sasuke über sein Elend sinnierte, beobachtete er Sakura unauffällig. Und was er sah verwunderte ihn. Sie sah kein einziges Mal her; im Gegenteil. Sie hatte ihm hinter dem dunkelhaarigen Jungen mit dem Ohrring den Rücken zugewandt, die Arme verschränkt und machte keine Anstalten, sich für ihn zu interessieren. Wollte sie ihn etwa verarschen? Er kannte diese Kaltes-Mädchen-Masche zur Genüge. Dachte sie wirklich, er würde darauf anspringen? Wie dumm!

"Sakura-chan, Sakura-chan! Da Sasuke jetzt zu uns gehört, könnte er doch im Winter mit uns nach Gala Yuzawa fahren!", schlug Naruto begeistert vor.

"Auf keinen Fall!", blockte Sakura entschieden ab. Sie trat hinter Shikamaru hervor. "Das ist ein Ausflug unter langjährigen, eingeschworenen Freunden. Nichts gegen Sasuke-kun—aber er gehört nicht zu uns!"

Hm, das war ja interessant. Sie zog diese Scharade wirklich durch. Das konnte ja heiter werden. Nun hatte er also nicht nur einen neuen blonden Fan, der vermutlich noch aufdringlicher werden würde als Sadako—Sakura, verlucht, wieso merkte er sich das bloß nicht?—sondern auch noch eine Heuchlerin, die vorgab, ihn nicht leiden zu können. Das konnte sie ihm nie glaubhaft machen. Klar, er war auf der Kreuzfahrt nicht allzu freundlich gewesen und die Sache mit der Tanzaufforderung war auch keine Schmeichelei gewesen, aber Derartiges bestärkte die meisten nur noch in ihrem Eifer.

"Ich habe kein Interesse, mitzufahren", meinte Sasuke schließlich, um die Diskussion zwischen Sakura und Naruto zu unterbinden, die sich entfacht hatte.

"Da siehst du's, er möchte gar nicht! Gib jetzt Ruhe und setz dich hin. Tsunade-sama wird gleich die Erstklässler begrüßen." Sie macht eine Drohgebärde in Narutos Richtung, funkelte Sasuke noch einmal an und setzte sich.

"Mann, Sakura-chan, ist dir heute mal wieder eine Laus über die Leber gelaufen?", fragte Naruto beleidigt. "Ich hab dich total vermisst und alles was du zu sagen hast sind ein paar unfreundliche Worte. Ich wollte Sasuke gegenüber doch nur höflich sein!"

"Halt einfach deine Klappe." Noch im selben Moment tat Sakura ihre Aussage leid. So machte sie bestimmt keinen guten Eindruck bei Sasuke—eher den einer Furie als einer begehrenswerten, liebenswerten Persönlichkeit. Sie übertrieb es langsam wirklich. Im Stillen schwor sie sich, in Zukunft nicht so gemein zu sein. Und sie würde gleich damit anfangen. "Entschuldige bitte, Naruto." Sie seufzte niedergeschlagen. In der Pause, die sie machte, überlegte sie sich schnell eine Ausrede. "Gegen Ende der Ferien war es sehr stressig für mich und davon hab ich mich wie es aussieht noch nicht richtig erholt. Verzeihst du mir?" Lieblich lächelte sie ihn an und ergriff seine Hand.

Naruto musterte sie erst skeptisch, dann hob er den Daumen. "Na klar doch. Bei mir war's am Schluss auch stressig. Ich wusste nicht, welche Spezialisierung ich nehmen soll. Ich wollte Kunst nehmen, aber dann sind es doch Naturwissenschaften geworden."

"Echt?" Sakura war ehrlich erfreut. "So ein Zufall, ich auch! Dann haben wir sicherlich viele Stunden gemeinsam!"

Verlegen trat ihr bester Freund von einem auf den anderen Fuß. "Ja, ich weiß. Du hast letztes Jahr schon angedeutet, dass du Naturwissenschaften wählst. Ich dachte mir, ich könnte die ein oder andere Aufgabe vielleicht von dir abschreiben?" Er konnte beobachten, wie ihre Augen sich verengten, doch sie hielt sich zurück, ihn vor versammelter Mannschaft zu schelten. Klar, er war kein Genie in Mathe und das war eines der zwei Hauptfächer dieses Zweiges, aber wenigstens hatte er jemanden, mit dem er dann lernen konnte.

Ausgelöst durch dieses Gesprächsthema, begannen nun alle anderen auch über ihre Wahl zu sprechen. Schnell stellte sich heraus, dass Naturwissenschaften das beliebteste Fach unter ihnen war. Nur Ino hatte Kunst gewählt und Gaara und Temari hatten sich für Marketing entschieden. Ihr Onkel, bei dem sie lebten, war ein wichtiger Funktionär eines bekannten Fernsehsenders, aufgrund dessen Einflusses sie nach dem Studium leicht in eine hohe Position beim Sender kommen würden. Dafür brauchten sie allerdings Kenntnisse in Sachen Marktwirtschaft und die bekamen sie nur in einem derartigen Studium, wofür sie in diesem Jahr die Vorprüfung ablegen sollten. Hinata war die letzte Ausnahme. Sie mochte Biologie nicht sonderlich, weswegen ihre Wahl auf Wirtschaft gefallen war. Also eigentlich belegten nur Naruto, Sakura und Shikamaru Naturwissenschaften. Aber immerhin, sie waren die Mehrheit.

"Und, was hast du gewählt, Sasuke-kun?", wollte Ino hoffnungsvoll wissen. Verdammt, dachte Sakura, sie spielte ihre Rolle gut! Die Süße in ihrer Stimme, der perfekte Augenaufschlag. Bewundernswert. Und das für einen Kerl, den sie ihrer besten Freundin überlassen wollte. Beneidenswert.

Sasuke, der überrascht war, sich in dem Stimmengewirr direkt angesprochen zu finden, antwortete mit Amüsement in den Augen: "Wirtschaft."

"Oh, Hinata, du hast ja so ein Glück!", schmollte Ino enttäuscht. "Dass mein Sasuke-kun ausgerechnet in ein so langweiliges Fach geht! Wie ärgerlich!"

Plötzlich war es, als hätte jemals den Lautstärkeregler herunter gedreht. Sobald der Name gefallen war, lauschten sämtliche Schülerinnen interessiert auf. Die Pechvögel im letzten Jahr konnte man leise fluchen hören: "Mist, warum hab ich nicht auch Wirtschaft gewählt?" Andere wiederum ballten siegreich die Hände zu Fäusten und rissen diese in die Luft. Sasuke beobachtete dieses Spektakel ungerührt. Ihm fiel auf, dass nicht allzu viele Mädchen diese Spezialisierung gewählt hatten, was ihm sehr gelegen kam. Die Spezialfächer würde er vorwiegend mit männlichen Kollegen haben. Wenigstens hier hatte er Glück gehabt.

"Ähm, entschuldige bitte die Störung, Uchiha-san." Erst nahm er die halblaute Stimme gar nicht wahr, aber als sie ihre Worte lauter wiederholte, wandte er sich der Sprecherin zu. Es war ein Mädchen seiner Schulstufe, das konnte er an der Farbe ihrer Krawatte sehen. Naruto hatte ihm in all seinem unwichtigen Gebrabbel eine interessante Information erteilt. Die Krawatte zeigte, welches der vier Jahre die Schüler absolvierten. Weiß stand für das erste, grün für das zweite, gelb für das dritte und rot für das vierte. Die Krawatte des Mädchens war rot. Sie passte farblich fast zu ihrem stechendpinken Haar, das sich einen Kampf um Auffälligkeit mit der schwarzen Brille lieferte.

"Ja, bitte?" Er wusste jetzt schon, dass sie ihm nichts von Belangen zu sagen hatte.

Sie räusperte sich, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und sagte in festlichem, wenn auch unterkühlten Ton: "Yoshida Karin, sehr erfreut, deine Bekanntschaft zu machen." Als er nicht reagierte, fuhr sie fort. "Ich bin die Schülersprecherin und sehe mich deshalb in besonderem Maße dazu verpflichtet, dich in unseren Reihen zu begrüßen. Ich hoffe, du fühlst dich hier wohl. Wenn du ein Anliegen hast, kannst du sehr gerne zu mir kommen. Ich bin immer bemüht, den Schülern dieser Schule ein Sprachrohr zu sein."

Ino mischte sich ungehalten ein. Sie stemmte einen Fuß auf den Sessel vor ihr und rief mit drohender Faust: "Spielt dich nicht so auf, Karin-kóbuta! Du warst voriges Jahr Schülersprecherin, aber dieses Jahr kannst du dir das abschminken!"

"Ich würde meinen Mund nicht so weit aufmachen, Ino-shíshi, sonst verläuft dein Lipgloss noch." Karin machte eine wegwerfende Handbewegung, auf die sie von Ino den Mittelfinger kassierte. "Wage es nicht noch einmal, mir den zu zeigen, sonst hack ich ihn dir ab!" Ino wiederholte ihre Geste genüsslich. "Na warte…argh! Wir werden schon noch sehen, wer zuletzt lacht!"

"Pah!", machte nun Temari. "An deiner Stelle wäre ich nicht so selbstsicher! Du hast voriges Jahr doch nur gewonnen, weil du alle anderen Kandidaten sabotiert hast! Aber dieses Jahr bekommst du es mit uns zu tun und wir stellen Sakura auf!"

Naruto war inzwischen daran, Sasuke eifrig die vorangegangenen Umstände zu erklären. "In der dritten ließen sich Karin und zwei andere aus den oberen Klassen aufstellen, aber die zwei haben gekniffen, weil während des Wahlkampfes eine Menge seltsamer Dinge mit ihnen passiert sind. Tote Fische im Bett und solche Sachen. Echt ekelhaft."

"Danke. Sollte mich das jemals interessieren, schreib ich dir ne Mail", winkte Sasuke gelangweilt ab. Allerdings musste er zugeben, dem Zickenterror ein bisschen Spaß abgewinnen zu können.

Indes hatten sich auch Sakura und zwei Freunde von Karin eingemischt. "Ich finde das gar nicht so abwegig, Karin!", rief erstere dazwischen. "Warum sollte ich nicht eine ebenso große Chance haben wie du? Und wenn du mir hundert Forellen ins Bett legst! Immerhin haben wir Sasuke-kub und du hast nur Suigetsu-san, den sowieso keiner leiden kann! Die Stimmen aller Mädchen werden uns gehören, hörst du?"

"Wir werden schon noch sehen!", meinte Karin aufgebracht. Sie wandte sich an Sasuke. "Uchiha-san, was meinst du?"

"Ja, Sasuke-kun, was meinst du?", fragte nun auch Ino bedrohlich.

"Sehe ich etwa so aus, als ob ich zu diesem Blödsinn eine Meinung hätte?", antwortete er nur beiläufig. Er sah sie dabei nicht einmal an.

"Da siehst du es!", triumphierte Ino grinsend.

"Was sehe ich denn bitte, häh?", keifte Karin. "Uchiha-san enthält sich seiner Meinung, sehr diplomatisch von ihm! Aber in Wahrheit ist er auf meiner Seite!"

"Unsinn! Er ist unser Freund, also gehört seine Stimme auch uns!" Während des Streites hatte sich die gesamte anwesende Schülerschaft um die Kontrahenten versammelt und feuerten ihre Favoriten an. Als Ino den Zeigefinger gen Decke streckte, wurde es schlagartig mucksmäuschenstill. "Ich schwöre heute feierlich, dass wir die Schülersprecherwahl gewinnen werden. Für Sasuke-kun!"

Das war zu viel. Mit den Nerven am Ende vergrub Sasuke sich in seinen eigenen Armen und betete dafür, niemals wieder herauskommen zu müssen. So viel Peinlichkeit konnte nicht einmal Karin etwas entgegensetzen und sie zog mit einem unberührten Lächeln von dannen.

"Ino", zischte Sakura mit geröteten Wangen, als sich die Traube um sie aufgelöst hatte. "Das war echt zu viel."

"Ist doch wahr", schmollte sie. "Bei dieser Tussi werd ich eben leicht ungehalten."

Sakura verdrehte die Augen. "Super. Weißt du, was du uns eigebrockt hast?", fragte sie lauter, damit ihre Freunde es auch hören konnten. "Jetzt müssen wir ein Wahlkampfkomitee aufstellen und einen Spitzenkandidaten. Weißt du, wie viel Arbeit das ist? Wieso hast du mich denn vorgeschlagen? Ich hab' keine Zeit dafür!"

"Sakura hat recht", pflichtete Shikamaru ihr bei. "Du hättest nicht so ein Theater machen sollen. Wenn du Schülersprecher werden möchtest, tu dir keinen Zwang an, aber wie ich dich kenne ziehst du uns andere auch in diese mühsame Angelegenheit mit hinein. Ich für meinen Teil finde das zu anstrengend."

"Meine Rede!", meinte Sakura halblaut. "Lass du dich doch aufstellen. Ich helf dir gerne während dem Wahlkampf, aber danach bin ich weg."

"Nichts da! Du wirst dich aufstellen lassen und Sasuke-kun wird für das Amt des Stellvertreters kandidieren."

"Bitte, was?" Entrüstet wandte er sich Ino zu. "Hey, halt mich aus dieser Sache raus. Mir ist das alles völlig egal."

"Du musst dich ja nicht sofort entscheiden, wir reden in zwei Wochen darüber, wenn die Listen ausgehängt werden."

"Hast du nicht zugehört?", fauchte Sasuke. "Ich habe mich schon entschieden und die Antwort lautet: Nein."

Ino ignorierte ihn gekonnt. Und das, wo sie doch die ganze Zeit auf seine Aufmerksamkeit aus gewesen war. So schnell konnte es also gehen. Sasuke fasste sich an die pochende Stirn. Er hätte niemals gedacht, dass er das sagen würde, aber er bekam von diesen Leuten wirklich Migräne; und zwar nicht diese Ich-habe-heute-keine-Lust-Migräne, sondern richtig stechend schmerzende Migräne, gegen die nur Schmerzmittel helfen würde können. Sehr viele Schmerzmittel.

In dieser Weise verging der Tag. Tsunade hielt eine festliche Rede, betraute die Neuen mit den Regeln und entließ sie dann in den Speisesaal im Schlafhaus, wo bereits ein reich gedecktes Buffet darauf wartete, verspeist zu werden. Naruto war der erste, der sich auf die leckeren Sachen stürzte. Er kam zurück mit einem randvollen Teller, den er prompt auf Hinatas Schoß fallen ließ, als diese aufstehen wollte und ihm die Stuhllehne in die Leiste rammte.

"Oh, N-Naruto-kun, das tut mir so leid!", wisperte sie verstört, wobei sie war, die aussah wie eine Essbehinderte. "Hab ich dir wehgetan?"

"Nein, schon gut, Hinata-chan." Er lächelte sie entschuldigend an. "Ich hätte besser aufpassen müssen."

"Nein!", wandte sie ein. "In Zukunft werde ich mehr darauf achten, wer hinter mir ist, ehe ich aufstehe!"

Ihre Freunde beobachteten die Szene mit argwöhnischen Augen. Shikamaru lehnte sich leicht zu Sasuke herüber. "So geht das seit der Zweiten. Aber keiner wäre jemals auf die Idee gekommen, den anderen nach einem Date zu fragen. Die beiden sind so anstrengend."

Ino schlug ihm mit dem Ellenbogen in die Seite. "Wirst du wohl still sein? Sie brauchen eben noch ein bisschen, ehe sie aufeinander zugehen. Das ist so romantisch!" Sie quiekte und beutelte den Kopf. "Die beiden sind ja so süß!" Shikamaru neben ihr fasste sich mit der Hand an die Schläfe.

"Kopfschmerzen?", fragte Sasuke amüsiert.

"Wenn es nur das wäre."

Darauf sagte niemand mehr etwas und Naruto und Hinata beendeten sofort ihre verlegene Entschuldigungsshow als sie merkten, dass sie beobachtet wurden. Ganz der Gentleman rückte Naruo ihr den Stuhl wieder zurecht, reichte ihr eine Serviette und erbot sich, ihr etwas zu essen zu holen.

"Mann, Hinata", stöhnte Temari, "schnapp ihn dir doch endlich. Frag ihn, ob er mit dir ausgeht!"

"Temari, sprich doch nicht vor…" Sie warf einen scheuen Blick zu Sasuke, der sie allerdings keines Gegenblickes würdigte.

"Vergiss den einfach mal. Sasuke würde Naruto nie etwas davon verraten, nicht wahr, Sasuke?—Wenn er uns denn überhaupt zuhört."

Sasuke aß weiterhin stillschweigend sein Essen, woraufhin Temaris These als bestätigt angesehen und fortgeführt wurde.

"Du solltest wirklich ein bisschen in die Puschen kommen, sonst schnappt ihn dir eine andere weg. Voriges Jahr hat Tanzaka Akane-san ziemliches Interesse gezeigt, erinnerst du dich? Sie hätte ihn fast nach einer Verabredung gefragt. Sie sieht nicht schlecht aus und ihr Vermögen ist ganz ansehnlich. Für Naruto jedenfalls wäre sie eine gute Partie, zu der er wohl schwerlich nein sagen würde."

"Temari!", entrüstete sich Hinata in gewohnt leiser Stimme. Weiter kam sie nicht, denn Naruto war mit ein paar Yakitori zurückgekommen und das Thema musste gezwungenermaßen fallen gelassen werden.
 

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Sasuke ließ sich erschlagen von den Ereignissen des Tages in sein Bett fallen. Himmel, war er fertig! Und dabei war das erst die Nummer eins gewesen! Es würden noch viele solcher Tage folgen. Ob er das überleben würde? Er zweifelte stark daran. Seine einzige Hoffnung bestand darin, schon bald genauso verrückt zu sein wie der Rest seines Umgangs. Als nervliches Wrack würde er sicherlich einen schneidigen Eindruck machen. Andererseits…dann würden sich nur noch mehr Mädchen um ihn reißen; es war ja so süß, wenn ein Junge Schwäche zeigte! Herrgott, das durfte nicht wahr sein!

"Was hältst du von meinen Freunden?"

"Nicht mehr als von dir. Die einzigen, die mir nicht auf die Nerven gefallen sind, war der junge Sabakuno und die Hyūgatochter."

"Sie haben Namen, die du dir sehr schnell einprägen solltest, wenn du hier Anschluss finden möchtest. Gaara und Hinata."

"Hn." Wer hatte behauptet, dass er Anschluss suchen würde? Er brauchte keinen zu finden, wenn er ihn nicht wollte. Und, Junge, wie er das nicht wollte! Aber ihm würde nichts anderes übrig bleiben. "Baka."

"Teme."

"Auf alte Zeiten?"

"Immer doch." Sie grinsten sich kurz an; Naruto herzlich, Sasuke mit Überlegenheit in den Augen. "Sag mal, Sasuke, was hältst du von Hinata-chan?"

"Sie steht auf dich", sagte Sasuke direkt heraus. Naruto blinzelte ihn irritiert an. "Ich bitte dich! Ich bin einen Tag hier und hab's gecheckt. So blauäugig kannst nicht mal du sein. Alleine das Trara, das eure Freunde um euch veranstalten, ist doch der Beweis dafür. Außerdem hab ich die ältere Sabakuno—entschuldige—hab ich Temari-san darüber sprechen hören. Hinata schien sehr verlegen zu werden."

Narutos Augen wanderten unwillkürlich aus dem Fenster. "Ich werde nie gut genug für sie sein. Ihre Haut ist so wunderschön und weich und ihre Augen sind so weiß wie der Mond. Sie ist perfekt." Gedankenverloren starrte Naruto zum Mond hinauf.

"Alter", sagte Sasuke kopfschüttelnd, "du bist so peinlich." Damit zog er sich die Decke über den in einen Schlafanzug gehüllten Körper und drehte seinem Mitbewohner den Rücken zu. "Wenn ich morgen aufwache, hoffe ich für dich, dass du dich wieder wie ein Mann verhältst und nicht wie ein Mädchenroman, klar?"
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Kerstin-san
2015-09-06T15:57:59+00:00 06.09.2015 17:57
Hallo,

*unsicher die Hand hebt* Also ICH weiß definitiv nicht, warum Sakuras Clique so ein Problem mit Neji und Tenten hat. Maaaan, jetzt bin ich schrecklich neugierig. Da scheint ja echt eine wichtige Geschichte dahinter zu stecken.

Mir gefallen Sasukes Gedankengänge wirklich außerordentlich gut. Immer schön genervt und pessimistisch. So was liebe ich ja. Außerdem hat er Sakura sofort durchschaut. Clever.

Dieses Zickentheater von Ino und Karin fand ich dann aber doch übertrieben. Die sind ja schließlich nicht mehr im Kidnergarten, sondern schon erwachsen.
Das sie allerdings seinen Widerspruch bezüglich des Stellvertreteramtes einfach völlig übergeht, fand ich dann wieder stimmig. Ino Yamanaka duldet eben keine Widerworte :)

Diese Passage hier: "Als nervliches Wrack würde er sicherlich einen schneidigen Eindruck machen. Andererseits…dann würden sich nur noch mehr Mädchen um ihn reißen; es war ja so süß, wenn ein Junge Schwäche zeigte! Herrgott, das durfte nicht wahr sein!" hats mir besonders angetan, noch mehr als das Ende, das alle meine Vorposter so toll finden.

Liebe Grüße
Kerstin
Von: abgemeldet
2013-12-07T22:00:29+00:00 07.12.2013 23:00
....und ihr Haar so schwarz wie Ebenholz, hihi ^^ der ist aber echt verrückt vor liebe und so was von süß <3
Von:  Verovera
2013-04-14T09:11:03+00:00 14.04.2013 11:11
Wie jeder andere muss auch ich die Szene loben:
Narutos Augen wanderten unwillkürlich aus dem Fenster. „Ich werde nie gut genug für sie sein. Ihre Haut ist so wunderschön und weich und ihre Augen sind so weiß wie der Mond. Sie ist perfekt.“ Gedankenverloren starrte Naruto zum Mond hinauf.
„Alter“, sagte Sasuke kopfschüttelnd, „du bist so peinlich. Wenn ich morgen aufwache, hoffe ich für dich, dass du dich wieder wie ein Mann verhältst und nicht wie ein Mädchenroman, klar?“


Einfach - wie sagst du immer? Göttlich! Ich bin aus dem Lachen gar nicht mehr rausgekommen. NaruHina <3

LG
V
Von:  L-San
2013-03-17T10:09:56+00:00 17.03.2013 11:09
Da beginne ich den Morgen doch gleich mit einem schönen Kapitel und einem Kommentar für dich.
Abgesehen von ein paar kleinen Rechtschreibfehler fand ich dieses Kapitel äußerst amüsant.
Dein Humor gefällt mir. Und außerdem gefällt es mir, dass du versuchst, die Charaktere möglichst IC zu halten, wobei OOC natürlich auch in Ordnung ist, wenn man das gut begründet.
Ja, Naruto, der Junge, der sagt, was er denkt, hast du gut getroffen. Besonders die Stelle, wo er über Kiba oder den anderen mit der Brille redet, war echt lustig.
So, ansonsten gibt es nur zu sagen, dass ich das Ende nicht nachvollziehen konnte. Du schreibst, ... auf die alten Zeiten anstoßen. Sasuke und Naruto grinsen sich an.
Hm, vielleicht wäre es besser zu schreiben, dass Naruto mit den Augenbrauen zuckt und grinst, während Sasuke kurz seufzt und dann sowas wie ein leichtes Schmunzeln von ihm kommt?
Dann wäre es klarer, aber vielleicht bin ich nur kleinlich.
Ansonsten sehe ich schon kleine Verbesserungen deines Schreibstils, er wirkt lockerer und leichter zu lesen.
Weiter so.
;D
Von: abgemeldet
2011-01-19T12:45:08+00:00 19.01.2011 13:45
Entschuldige den kurzen Kommentar, ich war etwas in Eile und dachte mir, mehr gibt es nicht zu sagen. Allerdings hab ich das Kapitel jetzt noch mal gelesen und finde, dass du doch eine etwas umfangreichere Kritik verdienst. Muhaha!
So, also. Was ich sehr erfrischend finde, ist dein Humor. Ich hab mehrmals geschmunzelt und sogar gelacht. Bei dem vielzitierten Satz
>>Narutos Augen wanderten unwillkürlich aus dem Fenster. „Ich werde nie gut genug für sie sein. Ihre Haut ist so wunderschön und weich und ihre Augen sind so weiß wie der Mond. Sie ist perfekt.“ Gedankenverloren starrte Naruto zum Mond hinauf.
„Alter“, sagte Sasuke kopfschüttelnd, „du bist so peinlich.“<<
bin ich echt weggebrochen. xD So genial! Kurz, pregnant und einfach Sasuke. Ich hoffe, du behältst diesen Stil bei, weil dir das scheinbar liegt. Ein paar andere Sachen waren auch noch drin, die ich echt komisch fand. Gleich der Satz darunter zB.
„Wenn ich morgen aufwache, hoffe ich für dich, dass du dich wieder wie ein Mann verhältst und nicht wie ein Mädchenroman, klar?“
Du weißt, was ich meine. Sonst schreibst du ja nur so ernste Sachen, da ist das total angenehm zu lesen.
Ansonsten frage ich mich schon, wann die „wahre“ Handlung endlich los geht. Ich hab so das Gefühl, dass da noch einiges auf uns zukommen wird!
Liebe Grüße

Von: abgemeldet
2011-01-14T18:08:20+00:00 14.01.2011 19:08
Yay ein neues Kapitel xD wahnsinn! du bist ja richtig flott unterwegs.
kann nur zustimmen, klasse kapitel.
Von: abgemeldet
2011-01-13T14:17:22+00:00 13.01.2011 15:17
Kann nur zustimmen, ich finds große klasse, das Kapitel. liest sich schön fluffig leicht. du kommst nicht ins stocken mit dem text und es verliert auch nicht an witz.
bin schon gespannt, wies weitergeht!

lg
Von:  HaiFraeulein
2011-01-07T10:44:46+00:00 07.01.2011 11:44
Geiles Kapi *__* Wann gehts weiter?!?
Ahhh hoffentlich ist im nächsten Kapitel was mit Sakura und Sasuke..
Und bei Karin, wieso hast du das Haar als stechendpink beschrieben? Sie hat doch eigentlich rote Haare.. o-o"
Sakuras Art als unnahbare mag ich, aber nur wenn das so ein Mix ist. Normal Hallo und Guten Morgen, wenn er was fragt antworten.. aber halt voll desintressiert XD das es mehr wirkt, dass sie ihn in der Gruppe akzeptiert aber nicht weiter Interesse an ihm hat.. Und wenn er dann immer noch denkt, dass sie auf ihn steht ist er echt ein eingebildeter Vogel!

Und meine absolute Lieblingsstelle in diesem Kapi:
Narutos Augen wanderten unwillkürlich aus dem Fenster. „Ich werde nie gut genug für sie sein. Ihre Haut ist so wunderschön und weich und ihre Augen sind so weiß wie der Mond. Sie ist perfekt.“ Gedankenverloren starrte Naruto zum Mond hinauf.

„Alter“, sagte Sasuke kopfschüttelnd, „du bist so peinlich.“

<-- ZU GEIL XDDDD...
Von:  fahnm
2011-01-07T01:13:28+00:00 07.01.2011 02:13
Klasse Kapi!^^
Von:  vanii
2011-01-06T18:49:14+00:00 06.01.2011 19:49
hey (:
das kapi gefiel mir wirklich gut muss ich sagen und ich finde, es ist mal etwas anderes aus sasukes perspektive zu lesen, jedoch nichts schlechtes, wie ich bemerken darf :D
das sasuke sakuras schauspiel direkt durchschaut hat, war mir vorher ja schon klar irgendwie, ich mein, hallo? es ist schließlich sasuke :D
deshalb hoffe ich, dass sakura sich etwas zügelt und nicht immer die abweisende und unnahbare spielt, als ob sie ihn nicht leiden könnte. ich mag das irgendwie nicht sonderlich. inos art finde ich jedoch nicht weiter schlimm, weil man das ja auch durch die serie kennt.
das ino sakura als schulsprecherin vorgeschlagen hat, finde ich an sich keine schlechte idee, doch hätte sie sakura zuvor fragen sollen, weil diese ja nun keine zeit hat und dies nicht besonders gerne werden will...doch man kennt ino so und hat sie so eingeschätzt, deswegen ist es ja nicht verwunderlich.
das kapi hat mir deswegen auch sehr gut gefallen, wie oben schon erwähnt und ich freue mich wirklich auf das nächste kapi...
auchs finde ich das du ruhig wieder aus sakuras sicht schreiben kannst oder je kapitel die perspektiven änderst....je wie es gerade passt...aber die entscheidung liegt ganz bei dir und ich möchte mich nicht einmischen...#

glg

vanii


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