Kapeitel 18
Ers' ma' vorwech: Wir sind KEINE Rassisten. So was entsteht, wenn man nachts ncoh spät auf ist und langweile hat. Sorry, wenn das einer falsch versteht mit dem Witz. Also nciht persönlich nehmen. Wir sind echt leib.
Ach ja.. Und ers' ma' auch ncoh ma' danke für die 16 Favos.. Hab'n ers' jetzt verstanden wie das geht.. xD.. Also jetzt ein neues Kapeitel.. :)
Have fun...
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In der Mittagspause bot sich die zweite Chance mit meinem persönlichen Sexgott gehobene Konversation zu führen- mein Gott, woher hab ich diese ganzen Fremdwörter?! (Bin ich unter die Gebildeten gegangen?) Ich stand ganz am Ende der Schlange, von gut gelaunt auf miesepetrig herabgesunken, mit einem Tablett in der Hand und null Bock auf Gurkensalat mit Bratwurst. Dazu fiel mir natürlich der neuste Brüller ein, welchen ich auch direkt durch den Saal schrie. "Was ist grün und trägt ein Kopftuch?" Ohne auf eine Antwort zu warten, antwortete ich mir selber, bereits mit Tränen in den Augen vor lauter lachen: "Eine Gürkin!"
Dummerweise drehte sich Parvati Patil 2 um und knallte mir ihr Tablett um die Ohren.
"Heey!", schrie ich und versuchte mich unter den Schlägen wegzuducken. "Das war doch nur ein Scherz!" "Du elende Rassistin!", kreischte sie. "Ich bin keine Rassistin- immerhin hab ich gestern völlig kommentarlos Edward Cullens Stuntdouble kennengelernt. Eine Frau! Oder war's ein Mann...?" Ich wollte gerade Paravati das Tablett wegnehmen, als sie auch schon von alleine aufhörte rechtsschaffendmäßig auf mich einzudreschen. "Edward Cullens Stuntdouble...", hauchte sie mit glitzernden Augen. "Du hast... Connactions mit Eddi?"
"Ääähmm... Könnte man so sagen... Denke ich... Eher unfreiwillig."
"Wer will denn auch dich haben, Isabella Schwan.", höhnte sie.
"Halt dich zurück, Schwester.", knurrte ich und verschränkte die Arme. Ich wollte es gerade stellen- nicht er wollte keinen Kontakt zu mir, ich wollte keinen Kontakt zu diesem Gnom!- doch da begann sie wieder mit der Tablettprügel. "Nenn' mich nicht deine Schwester, du Biaaatch. Elendes..." Hier schreibe ich besser nicht ihren genauen Wortlaut hin...
"Nanan, wer will denn da gleich so ausrasten.", hörte ich Edward hinter mir sagen.
"E-E-E-E-E-E...."
"Ja, das ist Edward. Paravati-Edward, Edward-Parvati."
"Ich heiße nicht Parvati und ich bin auch keine Inderin!" Sie holte erneut mit dem Tablett auf. Doch Edward umgriff ihr Handgelenk und lächelte charmant ihr zu. "Wieso denn nicht? Dann hätten wir uns schon vorher kennen gelernt."
"Ja... Du hast Recht... Dann bin ich doch Parvati oder Patma- egal, nenn mich wie du willst.", stammelte sie völlig geblendet. Ich sah das als perfekten Zeitpunkt um mich flüßig zu machen, warf ein schnelles "Jo, habt Spaß, Leude" ein und machte mich dann Schritt für Schritt rückwärts laufend vom Acker. Da ich jedoch trotz meiner Schönheit, Schlauheit und genereller Geilheit leider keine Augen am Hinterkopf hatte, knallte ich erstmal direkt in die nächstbeste Person. Ich rechnete bereits mit meiner nächsten Beule, wurde jedoch nur sanft an den Oberarmen gepackt und umgedreht.
"Hallo Bella."
"Haaaaaaaaaaaaalleeeelllu-" Ich stoppte mich als mir klar wurde, dass der Engelchor nicht in meinem Kopf stattfand, sondern ich ihn laut hinaus sang.
Jasper verzog verwirrt das Gesicht. "Was?"
"Haallee-hi, wollte ich sagen. Das ist... japanisch.", stotterte ich mit hochrotem Kopf.
Er zog grinsend eine Augenbraue hoch. "Meines wissens nach heißt es doch dort 'Konnichi wa.'.", erwiderte er.
"Ja, dann hab' ich halt Hogworeanisch gesprochen. Oder auch Lieb...lieb...lieb..." Meine Schallplatte hatte einen Hänger. Jaspers Augen reichten aus um mich in völlige Verwirrtheit zu stürzen.
"Hast du dir den Kopf gestoßen, Isabella?", fragte er besorgt.
Eigentlich hasste ich meinen Namen ja, aber wie er ihn betonte... Oh mein Gott!
"N-Nein. Naja, doch. Parvati hat ihn mir eingedötscht.", erklärte ich, fing mir jedoch wieder nur einen verdatterten Blick ein, da er wahrscheinlich keine Ahnung hatte, wer Parvati war- hatten wir überhaupt eine Parvati an unserer Schule?
"Sollen wir zur Schulschwester gehen?", wollte er wissen und ließ meine Arme los.
"Nein.", antwortete ich auf Ersteres sowie Letzteres- warum ließ er mich los? Waren meine Arme schwabblig? Nicht so durchtrainiert, wie seine? Ach, wer war ich schon für ihn, nur eine kleine, alberne, stammelnde, rotköpfige, verwirrte - seeehr verwirrte- Person, die-
"Willst du wirklich nicht zur Schwester? Sie ist sehr lustig, du solltest sie mal kennen lernen." Er lachte kurz und deutete dann zur Tür. "Ich begleite dich."
"Ich kenne Schwester Hannes- ich glaube, es würde reichen, wenn ich ein wenig an die frische Luft komme. Aber natürlich brauch' ich jemanden der auf mich aufpasst. Falls ich umkippe oder stolpere..."
"Hm, schon gut, da sollten wir wohl kein Risiko eingehen." Er sah über meinen Kopf hinweg zu jemandem. Ich drehte mich um und spürte Edwards verärgerten Blick auf mir.
"Schnell, ja?" Ich wandte mich zur Tür und verließ mit meinem Gott die Cafeteria.
