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Bis(s) ihr lacht...

Die etwas andere Bis(s) Story
von

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Kapeitel 19

Nachdem wir die Cafeteria verlassen hatten, liefen wir nebeneinander über den Schulhof. Ab und an konnte ich mir es verkneifen ihn anzuglotzen, aber eigentlich hing mein Blick die meiste Zeit in seinem allzu schönen Gesicht.

"Geht es dir besser?", fragte Jasper, nachdem es bereits zur nächsten Stunde gegongt hatte.

"Ähm... nö.", antwortete ich nach kurzem Überlegen.

Ja, sich anschweigen war auch blöd, aber besser, als wenn wir jetzt in den Unterricht gehen würden- was hatte ich jetzt überhaupt? Mathe, Bio? Sport bei Mr. Dannhouse, vielleicht hatte er ja jetzt gemerkt, dass seiner Stereoanlage ein Knopf fehlte...

"Du bist immer noch ziemlich blass.", merkte er an und sah mir mit zusammen geschobenen Augenbrauen ins Gesicht.

"Bin ich immer. Aber du siehst auch nicht viel besser aus. Bist du nicht immer noch krank?"

Er schüttelte den Kopf.

"Es geht mir gut. Aber danke, dass du fragst."

Ich lief rot an und versuchte trotz Wackelpuddingbeinen weiterhin gerade neben ihm her zu laufen.

"Kein Ding, ne... Was hast du denn jetzt?"

"Ich habe Footballtraining.", er runzelte die Stirn.

"Das ist aber nicht allzu wichtig."

"Du bist Footballer? Wow, und wer bist du da?"

Was ist Football? Ist das nicht wörtlich zu nehmen Fußball?

"Der Quarterback. Du musst kein Interesse heucheln, Bella. Das hat bisher keinen interessiert. Nicht mal mein Vater."

Er grinste verlegen.

"Doch, doch- find ich klasse. In Phoenix war ich Cheerleader und habe meine Fußballkollegen angefeuert. Du bist doch dann der Torwart, oder? Man, ist das hier international- ihr übersetzt sogar die ganzen Namen ins Englische."

Jasper runzelte die Stirn.

"Football ist nicht Fußball, Bella. Es sind zwei verschiedene Sportarten."

"Ouuh... Mein' ich ja."

Ich schaute zu Boden. Und dachte mir: Was hab ich jetzt für einen Scheiß gelabert? Das kam alles von Charlie.

"Äääh... Und? Was machst du heute so?"

Ich sah wieder auf.

"Campingurlaub mit meiner Familie.", sagte er und fuhr sich durch die Haare.

"Seit wann geht man mitten in der Woche campen?", murmelte ich und sah auf seine Haare.

Sie waren so extrem blond und weich und sahen aus wie aus einer Shampoowerbung.

"Ist 'ne Familientradition."

"Mitten in der Woche?", hakte ich nach.

"Ach nee, vergiss es. Mitten in der Woche ist cool."

Irgendwie war es mir plötzlich schnurz piepe wann er campen ging. Campen war sowieso blöd. Nachdem Charlie das Zelt und fast den ganzen Wald niedergebrannt hatte, hatte ich weniger das Verlangen noch mal mitten in der Pampa rumzulungern.

"Finde ich auch. Nun ja, du solltest vielleicht wieder zum Unterricht gehen. Mr. Löff hasst Unpünktlichkeit."

Er sah auf seine Armbanduhr. Es war eine Rolex- was hatte ich auch erwartet?

"Jetzt ist es auch egal."

Alles war egal. Ich kicherte.

"Hast du getrunken?", fragte er mit großen Augen.

"Tüh, nö. Du etwa?"

Meine Fresse, hatte ich gekifft oder was war los?

"Ich -ähm- , nein, eigentlich nicht."

Er legte mir einen Arm um die Schultern.

"Ich bringe dich nach Hause. Es scheint als ob... Parvati dir wohl zu fest auf den Kopf geschlagen hat."

"Dummes Mädchen- hahahahaha. Man, was ist denn hier los? Irgendwie ist alles matschig. Abgesehen von dir- du siehst wie immer total gei... Ach nee. Hahahaha."

"Bella, es tut mir leid.", murmelte er und führte mich zu seinem Auto.

"Was denn?", wollte ich hysterisch vor mich hinkichernd wissen.

"Genau das.", antwortete er, öffnete die Wagentür und setzte mich auf die Rückbank.

Er brachte mich ganz Gentleman-like wirklich nach Hause. Dort kramte er meinen Haustürschlüssel aus dem Rucksack, half mir mich aus dem Wagen zu hieven und in mein Zimmer zu befördern.

"Du hast aber ein schönes Zimmer.", stellte er fest und sah sich um.

"Ach was- diese ganzen hässlichen Bilder, die da an meinem Spiegel kleben- die hab ich gar nicht gemalt. Glaub ich...", lallte ich, ließ mich auf mein Bett sinken und zog ihn gleich mit runter, da ich mich weiterhin an sein Hemd klammerte.

"Ehm, Bella." Jasper versuchte aufzustehen, schaffte es aber nicht.

"Hm? Danke. Danke für alles. Danke, danke, danke. Danke Anke. Hihi... Du bist echt lieb. Mein einziger Freund. Niemand mag mich, ich hab nur Feinde. Sie sind alle neidisch."

Ich griff aus seinem Hemd und schlang beide Arme um seinen Nacken. Jasper sah mich aus beinahe wütenden Augen an und presste die Lippen aufeinander.

"Keine Ahnung warum, weißt du. Wegen Edward? Diesen Kerl will ich doch nicht mal. Der ist arrgo..arrogi... arogani... du weißt schon. Und oberflächlich und generell- oh. Ich beleidige gerade deinen Bruder, oder? Naja, jedenfalls mag ich dich."

Ich beugte mich vor und versuchte ihn zu küssen, doch er lehnte sich blitzschnell zurück, drückte mich aus Kissen und stand an der Tür.

"Schlaf gut, Bella.", sagte er leise und ging.
 

Soso nun ist ENde im GElände. Hihi. ICh hoffe, es hat euch gefallen und danke fürdie lieben KOmmis ( das geht besonders an _akashi_ , die mcih mit ihren Kommis echt zum Lachen gebracht hat)

*Kekse hinstell*

Also dann, bis(s) zum nächsten Kapeitel. xDxD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RoseAkaShi
2010-04-05T15:46:18+00:00 05.04.2010 17:46
ok was hat sie genommen?
die ebnimmt sich fast so wie ich wenn ich Eistee getrunken habe
sie ist wirklich lustig
aber mit sowas kann man Jungs echt erschlagen^^
der Schlag war wohl doch ein wenig zu fest
aber schon irgendwie lustig wie sie sich anstellt
er so schüchtern
und dann bedrängt sie Jasper mit ihrer Zuneigung XD
das ist einfach lol
ich freu mich das dir meiner Kommentare gefallen haben
und ich dich nicht damit erschlagen habe O.O

glg _akashi_


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