Erzähl mir...
Oh, Elly erstaunte mich immer wieder. Noch immer sehe ich sie vor mir, wie sie mir damals erschienen ist... die zerzausten, tiefschwarzen Locken, der ernste und dennoch verträumte Ausdruck auf ihrem Gesicht, die stets zu große Kleidung, die um ihre schlanke Gestalt schlackerte... ah, und ihre Augen... diese schwarzen Perlen waren das einzige, was ihre wahre Persönlichkeit verrieten. Wild, unbeugsam – neugierig, wissend. Ja, das waren sie, in der Tat.
Ich muss ihr dagegen recht erbärmlich vorgekommen sein. Meine Familie war nie sonderlich reich gewesen, und so trug ich die triste, ausgeblichene Kleidung, die schon drei Brüder vor mir getragen hatten. Da ich jedoch von Anfang an recht hoch gewachsen war, passte sie mir wie angegossen. Mein kastanienbraunes Haar, das sich nie von einem Kamm bändigen ließ, machte dem Ellys durchaus Konkurrenz, nicht aber meine Augen. In ihrem dunklen Grün muss, neben meinem unersättlichen Wissensdurst, stets ein Ausdruck der Unsicherheit, der Vorsicht gelegen haben – aber so genau vermag ich das nicht zu sagen, denn einen Spiegel hatten wir zu Hause nicht.
Ganz zu Anfang machte mir Elly Angst... Trotz ihres Alters war sie das einzige Mädchen, das mich überragte, zudem hatte sie stets etwas... unheimliches an sich. Eine widernatürliche Ruhe, als hätte sie alle Zeit der Welt. Oh, ich glaube, sie wusste es, doch wenn, so ließ sie sich nichts anmerken.
Und das war Glück, denn jemanden wie sie lernte man selten kennen
Oh – sie war natürlich eine Geschichtenerzählerin. Eine echte. Sie hörte viele Geschichten, und sie vermochte einjede in den schönsten Farben wiederzugeben – als würden ihr die Worte geradezu zufliegen.
Und wer weiß... vielleicht taten sie das tatsächlich.
Fynn biss sich auf die Lippe und blickte sich am Flussufer um. Lange hatte er überlegt, ob er herkommen sollte, hatte gezögert, denn wer vermochte schon zu sagen, was an dem Hexengerede dran war? Er hatte sich schließlich entschieden, da das Hexenmädchen – Elly, verbesserte er sich in Gedanken – die einzige war, die sich je für seine Geschichten interessiert hatte, mehr noch, seine Leidenschaft zu teilen schien, denn sie wollte mit ihm gemeinsam schreiben, helfen, seine begonnen Texte fortzuführen... Wie konnte er diese Chance ungenutzt verstreichen lassen?
Auf was er sich wirklich eingelassen hatte, ahnte er freilich noch nicht.
Erneut wanderte sein Blick von einer Seite des Ufers zur anderen, doch er konnte keine Spur von Elly entdecken. Schilf erstreckte sich bis an den Rand des Wassers, das sich leise dahin plätschernd den Weg über glattgeschliffene Steine suchte. Ein Graureiher stelzte ein Stück flussaufwärts durch das flache Gras des Ufersaumes. Aber von dem schwarzhaarigen Mädchen war weit und breit nichts zu sehen.
„Hier drüben!“
Nicht zum ersten Mal zuckte Fynn vor Schreck zusammen. Gedanklich fluchend sah er sich um. Wie schaffte sie es nur immer wieder, ihn derart zu überraschen? Mit finsterem Blick folgte er dem Klang ihres Lachens und entdeckte sie schließlich flussabwärts auf einem Stein sitzend, die nackten Füße im Wasser baumelnd. Mit den Händen hatte sie sich abgestützt, den Kopf nach hinten geworfen, und betrachtete ihn mit einem leicht belustigten Ausdruck auf dem Gesicht. Ihre Locken flogen leicht im Wind und umrahmten ihr Gesicht wie ein Kranz.
Er konnte nicht leugnen, dass er nervös war. Es lag an ihr, irgendetwas hatte sie an sich, dass ihn unruhig werden lies. Ein Glitzern in ihren Augen ließ vermuten, dass sie das durchaus bemerkte, doch ging sie mit keinem Wort darauf ein. Statt dessen grinste sie ihn an. Eine ehrliche Geste der Freundlichkeit, die er in der Schule selten von ihr gesehen hatte. Es ließ sie gleich um ein vielfaches hübscher erscheinen.
Mit einer Hand klopfte sie neben sich auf den Stein. „Komm, setz' dich her.“ Zögerlich folgte er ihrer Bitte, und auf ihr aufmunterndes Nicken hin zog er sich ebenfalls die Schuhe aus und ließ die Füße baumeln. Das angenehme Kühl des Wassers umschmeichelte ihn und stimmte ihn sogleich ein wenig ruhiger.
Mit einem beinahe genüsslichen Seufzen ließ er seinen Papierstapel und die Schreibutensilien ins Gras fallen, legte sich auf den Rücken und blickte in den klaren, blauen Himmeln hinauf. Elly tat es ihm gleich, und so lagen sie eine Zeit lang schweigend nebeneinander und sahen zu, wie sich vereinzelte, weiße Cumuluswolken den Weg über den Himmel suchten.
Sie war es, die das Schweigen brach.
„Sieh mal“, sagte sie und deutete nach oben. Fynn folgte ihrer Geste mit den Augen. „Diese Wolke... sieht sie nicht aus wie ein Drache, der mit ausgebreiteten Schwingen über den Himmel gleitet?“
Fynn runzelte die Stirn. Seltsam, so hatte er das noch gar nicht betrachtet. Sie hatte Recht. Und wenn das ein Drache ist... „Dann sieht das aus wie ein Ritter, der auf seinem Streitross hinter ihm her jagt.“ Er deutete auf eine etwas kleinere Wolke hinter der Drachenfigur, sah schon vor seinem geistigen Auge, wie diese Jagd verlaufen konnte. Der Beginn einer neuen Idee, die bald zu einer Geschichte werden konnte...
„Ein Ritter?“ Elly lachte nur. „Wäre es nicht möglich, dass es bloß ein Jüngling auf seinem Pferd ist, der mit dem Drachen um die Wette reitet?“ Fynn warf ihr einen verblüfften Blick zu. Sie deutete ihn wohl richtig und schenkte ihm ein Lächeln. „Schau doch nicht so. Bist du noch nie auf die Idee gekommen, dass Drachen bloß freie Geschöpfe sind, Könige des Himmels, die zu jagen oder gar zu töten mehr als nur eine Schande wäre?“ Dachte sie an all die Ritterspiele, mit denen er sich zusammen mit den anderen Jungen in seinem Alter regelmäßig die Zeit vertrieb? Bewaffnet mit Holzschwertern und stets auf der Jagd nach Ungeheuern, die es zu vertreiben galt – wie auch Drachen. Er fühlte, wie seine Ohren vor Verlegenheit heiß wurden, als hätte sie ihm daraus einen Vorwurf gemacht. Vielleicht war er bei Elly tatsächlich an die richtige Person geraten... Er setzte sich auf und sah sie an, stellte ohne Umschweife die Frage, die ihn schon den ganzen Weg hierher beschäftigt hatte.
„Elly... wieso hast du angeboten, mit mir zu schreiben?“ Sie stützte sich auf die Ellbogen und erwiderte seinen Blick unbefangen.
„Ach, ich finde einfach, du hast Talent.“ Fynn konnte nicht leugnen, dass ihm das Kompliment gefiel. Vielleicht errötete er sogar... aber es überzeugte ihn nicht. Wieder einmal schien das Hexenmädchen seine Gedanken zu lesen, denn sie lächelte. „Du kannst mir ruhig glauben. Allerdings glaube ich, dir fehlt ein entscheidendes Wissen... sag mir, wie beginnst du deine Geschichten?“
Fynn bedachte sie mit einem Stirnrunzeln, ehe er die Füße aus dem Wasser zog und den Kopf auf die Knie bettete. „Na... das, was sie uns in der Schule beigebracht haben. Ich mache mir darüber Gedanken, von was sie handeln soll, wer darin vorkommt, wo und wann sie spielt... solche Dinge eben. Und wenn ich das habe, fange ich an zu schreiben.“
Elly nickte bedächtig, während er das alles auflistete. Dann sagte sie bestimmt: „Und genau da liegt dein Problem.“ Er blinzelte sie verständnislos an. Fast ohne sein Zutun entwich ihm ein nicht besonders helle klingendes „Wie?“ Das brachte Elly erneut zum Lachen. „Na, dass du nicht weiterschreiben kannst“, erwiderte sie kichernd. „Eine Blockade, die du nicht überwinden kannst... wenn du so vorgehst, wirst du auch nie weiterkommen.“
„Wie meinst du das?“
Sie ließ sich wieder zurücksinken, wobei sich ihre schwarzen Locken wie ein Fächer um ihren Kopf herum ausbreiteten. Einen Moment lang schien sie nachzudenken. „Nun... glaubst du wirklich, es gibt ein Rezept wie dieses, mit dem die Schriftsteller ihre Bücher füllen?“
Darüber hatte er sich natürlich schon Gedanken gemacht. „Ja“, nickte er. „Aber sie müssen ein besseres haben als das, das wir in der Schule lernen. Sonst würden sie ihre Geschichten kaum so schnell niederschreiben können.“
Elly blickte ihn einen Moment mit großen Augen an, dann begann sie loszuprusten, rollte sich auf die Seite und lachte herzhaft. Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder gefangen hatte. Noch immer glucksend fragte sie: „Glaubst du das wirklich?“ Fynn blickte sie empört, fast ein wenig ärgerlich an. Wie sollte es sonst sein? Für ihn war es das Selbstverständlichste auf der Welt, seit er angefangen hatte, in Büchern zu schmökern.
Elly allerdings gab ihm eine Erklärung, die ihn nie wieder loslassen sollte – wenngleich er die ersten Jahre stark an ihr zweifelte.
„Das ist unsinnig“, erklärte sie. „Solche Vorgaben mögen nützlich sein, insbesondere am Anfang. Doch in Wirklichkeit hilft es dir nicht, wenn es darauf ankommt. Im Gegenteil... um eine Geschichte zu vollenden, braucht es mehr als das, viel mehr.“
Fynn musterte sie mit zusammengekniffenen Augen. In ihm kämpften Neugier und wiederaufkeimendes Misstrauen um die Vorherrschaft.
Natürlich gewann die Neugier. „Und was soll das sein?“ Er konnte nichts dagegen tun, dass er verärgert klang. Wie konnte sie erwarten, dass er nur auf ihr Wort hin das anzweifelte, was seit Jahrzehnten in der Schule gelehrt wurde?
Sie schenkte ihm erneut ein Lächeln. Für einen Moment glaubte er, ein wissendes, gleichzeitig trauriges Glitzern in ihren Augen zu sehen... doch es war zu schnell verschwunden, als dass er sich sicher sein konnte. „Du musst wissen, wie du den Geschichten zuhören kannst.“, sagte sie leise. „Versuch' nicht, sie voran zu drängen. Setz' dich statt dessen hin, sieh dem Lauf des Flusses zu, oder den Wolken die über den Himmel ziehen, und warte ab. Lausche. Zu Anfang mag es ein wenig dauern, bis du verstehst, was sie dir erzählen, doch je öfter du den Geschichten zuhörst, desto schneller werden sie deine Nähe suchen.“ Fynn lauschte dieser Erklärung mit offenem Mund. Sie konnte nicht glauben, dass er ihr das ernsthaft abnahm. Er schüttelte den Kopf, doch bevor er etwas dazu sagen konnte, fuhr sie fort. „Ich erwarte nicht, dass du mir das abkaufst.“ Er glaubte beinahe ihre Gedanken zu hören: Noch nicht... „Aber denk' darüber nach, ja? Du hast das Talent, ihnen zuzuhören, sonst wärst du bisher nicht so weit gekommen.“ Sie warf einen Blick auf seinen Papierstapel, der noch immer unberührt neben ihnen im Gras lag. Als weit würde er das nicht gerade bezeichnen... „Und dieses Talent sollte nicht verschwendet werden“, schloss sie.
Fynn zögerte mit seiner Antwort, aber dann schüttelte er erneut den Kopf, abwehrend, zweifelnd. „Wenn das wahr ist, wieso hat dann noch nie jemand diese Wahrheit veröffentlicht?“
„Wie kommst du darauf, dass es nie jemand getan hat?“ Sie sah ihm direkt in die Augen. „Viele haben es versucht.. aber ihre Schriften wurden verbrannt und sie selbst als Scharlatane verhöhnt...“
„Oder als Hexen...“, murmelte Fynn und betrachtete sie genau.
Elly presste die Lippen aufeinander. „Oder als Hexen“, bestätigte sie.
„Hm.“ Fynn ließ sich auf den Rücken sinken und starrte gedankenverloren in den Himmel. Nach dieser Aussage konnte sie noch viel weniger erwarten, dass er ihr glaubte. Und dennoch... die Möglichkeit, dass ein Stück Wahrheit daran war, war sowohl beängstigend als auch faszinierend. „Kannst du sie denn hören?“, fragte er schließlich und wandte den Kopf in ihre Richtung.
Sie hatte sich an den äußersten Rand des Steins gekniet und eine Hand ins Wasser getaucht. „Ja“, antworte sie, ohne aufzusehen.
„Dann erzähl mir eine Geschichte.“
Erst jetzt blickte sie auf. Vereinzelte schwarze Locken fielen ihr ins Gesicht, die sie jedoch ignorierte. Einen Moment lang beobachtete sie ihn schweigend. Vermutlich erkannte sie, dass er ihr nicht wirklich glaubte, auch wenn ihre Züge so undurchdringlich blieben wie zuvor. Dennoch ergriff sie die Möglichkeit, ihn vielleicht von ihrer Wahrheit überzeugen zu können. Sie ließ sich neben ihm im Schneidersitz nieder und blickte auf das dahinplätschernde Wasser. „Eine Geschichte also...“ Ihr Blick war abwesend, als würde sie in sich hineinhorchen, nach Worten suchen... oder lauschte sie viel mehr nach Geschichten? Lange saß sie so. Und als sie schließlich zu erzählen begann, klang es, als hätte sie nie etwas anderes getan.
Wie so viele andere Geschichten, so beginnt auch diese mit einem „Es war einmal...“.
Es war einmal ein Junge. Schmächtig, in sich gekehrt, gemieden von anderen ob seiner Schweigsamkeit. Wer war er?, wirst du wohl fragen, doch eine Antwort zu finden ist schwer, denn seit sich zugetragen hat, von was ich erzählen will, sind viele Jahre ins Land gezogen. Er trug Namen, die zu nennen zu viele sind. Zu verschieden. Zu unbekannt. Er selbst allerdings bevorzugte nur einen einzigen Namen... eine Bezeichnung, die doch gleichzeitig ein Titel für sein Wesen, sein Leben war: Träumer.
Dieses Wort war nicht nur eine Umschreibung, nein, es traf genau, was er war, was er tat. Schon von so Vielem hatte er geträumt – Unbekanntes, nie erzählt, nie gesehen, Geheimnisse, die er nur für sich hütete wie den wertvollsten Schatz. Und nie endeten seine Wünsche, seine Vorstellungen... nie gewann das überhand, was seine Eltern die harte Realität nannten. Es galt Abenteuer zu bestreiten, Fremdes zu entdecken... und stets war er mittendrin. Man sah es an seinem Blick... statt seinem Lehrer zu lauschen sah er, ein leises Lächeln auf den Lippen, nach draußen, wo die Weite der Welt ihn mit ihrer Unendlichkeit lockte. Nicht einmal die Prügel, die er dafür erhielt, konnten ihm diesen Zug austreiben.
Wer konnte schon verübeln, dass sich seine Eltern Sorgen zu machen begannen? Kindheitsträume schön und gut, sagten sie sich, doch irgendwann musste er daraus erwachen. Erwachsen werden. Oft hielten sie ihm Vorträge darüber... doch wie so oft hörte er nicht zu. Und wenn doch, so war seine Antwort immer die gleiche.
„Nein.“, sagte er. „Wenn Erwachsen werden bedeutet, das Träumen aufzugeben, so will ich es nicht.“
Seine Eltern waren hilflos, schon bald verzweifelt. Was sollten sie tun? In seinem 16. Lebensjahr hatte er noch immer nicht die Initiative ergriffen, sich eine Lehre zu suchen... ein Leben aufzubauen. Als sie einen Schmied überzeugten, ihn als Lehrling aufzunehmen, erschien er nicht einmal bei der Arbeit. Statt dessen saß er den lieben langen Tag am Rande eines Flusses, an einem Stück Holz schnitzend, während er ein Lied dazu summte. Seine Eltern wussten nichts mit ihm anzufangen. Sie hatten keine Ahnung, was er trieb, doch sie waren sich sicher darin, dass sie ihn zur Vernunft bringen mussten. Und so kam es, dass sie ihm erneut gegenüber standen, mit ernsten Mienen. Von seiner Zukunft redeten sie, von dem Ernst des Lebens, der es erforderte, dass er fähig war, Geld zu verdienen. Zum Überleben, eine Familie zu gründen...
Der Träumer allerdings blieb ruhig, gelassen. Mit einem Lachen erwiderte er: „Was lässt Euch glauben, dass ich nicht um das Leben weiß, das ich führen werde? Ihr macht Euch zu viele Sorgen – denn längst habe ich vorgesorgt.“ Und dann legte er seinen Eltern all seine Pläne dar... Sie waren freilich nicht so begeistert wie er selbst. Denn er hatte vor, sie zu verlassen, in die weite Welt hinauszuziehen.
Für immer ungebunden... für immer frei.
Ganz gleich, was sie ihm sagten, er ließ sich nicht davon abbringen. Und so zog er wenige Tage später tatsächlich los, bekleidet mit einem Wollmantel, der ihn in kalten Winternächten warm halten sollte, und einer Tasche mit seinen wenigen Habseligkeiten...
Für lange Zeit hörte niemand etwas von ihm.
Doch als er eines kalten Nachts in einem Dorf weit abseits seiner Heimat wieder auftauchte, hätten seine Eltern ihn nicht wiedererkannt. Er war älter geworden, nicht länger ein Kind, sondern ein junger, hübscher Mann mit von der Sonne gebräunter Haut und einer wilden Mähne schwarzen Haares. Sein Blick war jedoch das außergewöhnlichste, denn er erzählte von dem Leid, den Gefahren, denen er auf seinen Wegen begegnet war, doch auch von Freuden, die er gefunden hatte. Seine dunklen Augen waren so voller Leben, dass sie beinahe jeden in ihren Bann zogen. Er hatte etwas gefunden, und was immer es war, sie wollten es auch. Doch er stritt es ab und seine Antwort war knapp, bescheiden, doch für manch einen, der seinen geheimnisvollen Blick zu deuten vermochte, war es eine Andeutung... ein Versprechen.
„Ich habe geträumt“, sagte er.
Und hier erst beginnt die eigentliche Geschichte...