Zum Inhalt der Seite

unerfüllte Liebe, aber....

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ende vom Anfang

"SIE IST WAS?“, brüllte Chrono rum. Er war mehr wie nur wütend. Das Kindermädchen von Rosette sprang gleich drei Meter weg. „Sucht sie. Wagt es ja nicht, ohne sie wieder zu kommen!“, brüllte Chrono die Teufelswelt zusammen. Nachdem er seinen Ärger Luft gemacht hatte, ging er in sein Zimmer. Dort schmiss er sich aufs Bett und versteckte seinen Kopf in die Kissen. Es zerriss sein Herz, das seine Tochter nicht mehr da war. Er liebte sie so sehr. Chrono sah Rosette nicht als Tochter, er sah sie als Frau, sein Eigentum!

-Ich habe es übertrieben. Wieso habe ich auch auf Aion gehört? Ich bin so dumm. -, dachte der Teufel, wobei er sich selbst sehr bedauerte. Plötzlich klopfte es an der Tür. Chrono rappelte sich auf und ging zur Tür. Nur sehr langsam öffnete er sie und sah in die Augen seines Bruders. „Was willst du, Aion? Ich bin nicht gerade in der Stimmung!“, zischte Chrono sauer und verletzt. „Ich weiß, dass es unpassend ist, aber du solltest es wissen.“, sagte Aion. Er klang geheimnisvoll. Chrono horchte auf. „Was soll ich wissen?“, fragte er schließlich. Aion zog einen Stammbaum raus, der so gemacht worden ist, dass man ihn transportieren konnte. Rosettes Name leuchtete rot auf. „Du weißt was das heißt. Sie wird sterben.“, sagte Aion. Er ließ den Stammbaum liegen und verließ das Zimmer. Chrono sah wie gebannt auf den Stammbaum. Aions Worte hatte er gar nicht realisiert. Das leuchten des Namens zog ihn so in den Bann, dass er nichts anderes wahrnahm. Plötzlich sammelte sich Chrono wieder. Er zerknüllte das Papier und warf es in den Kamin. Von jenem Tag an, verschloss sich Chrono in sein Zimmer. Er aß kaum etwas und sprechen wollte er auch mit niemand. Alle haben es schon versucht, doch an Chrono kam keiner mehr ran.
 

Juan Remington, ein Engel der gerade auf einer Mission vom Herrn war, ging gerade die Straßen entlang, als er Rosette sah. Ihm war sofort klar, dass sie ein halber Teufel war, denn ihr Körper leuchtete rot auf. Was ihn wunderte war, dass sie noch nicht tot war. Normale Teufel wären schon längst verstorben. Da viel ihm die Ähnlichkeit mit einem Engel auf. Juan erinnerte sich an diesen Engel, weil er selbst in sie verliebt war. Er hielt um ihre Hand an, doch sie lehnte ab. Die Begründung war, dass sie schon eine Tochter hatte. Sie hatte ihm auch erzählt, dass der Vater ein grausamer und doch sehr gutaussender Teufel war.

Ohne groß nachzudenken nahm er das kleine Geschöpf auf die Arme und folg mit ihr in den Himmel. Die Torwächter waren nicht gerade begeistert einen Halbteufel bei sich zu haben, aber als sie erfahren haben, wer denn die Mutter ist, ließen sie beide passieren. Rosettes Mutter, war ein sehr hoher und machtvoller Erzengel. Ihr Name war Lilis. Juan wusste, wo er Lilis finden würde. Sie war wie immer im Palast Gottes. Es war ihre Pflicht bei dem Herrn zu sein. Ihre Aufgabe bestand darin dem Herrn zu beraten. Doch Ausnahmsweise hatte er sie heute nicht gebraucht. Deshalb schlendert sie durch die Gärten des Palasthofes. „LILIS!“, brüllte Juan rum, als er sie sah. Der Erzengel drehte sich sofort um. Als sie sah, was Juan da bei sich hatte, fielen Lilis alle sieben Sünden wieder ein. Sie erkannte sofort, dass es ihre Tochter war, die Juan bei sich trug. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. So schnell sie konnte, rannte sie zu Juan und nahm ihm ihre Tochter ab. „Rosette, mein Engel. Rosette. Was hat er mit dir gemacht? Wieso bist du in diesem Zustand?“, fragte sie drauf los. Doch Rosette antwortete nicht. Lilis kannte nur einen Weg. Wenn Rosettes Teufelsblut weiter in ihr floss, würde sie das töten. Um ihre Tochter nicht zu verlieren, musste sie eine Entscheidung treffen. Diese Entscheidung würde Rosettes ganzes Leben beeinflussen. Doch das war Lilis egal. Sie rannte so schnell sie konnte zum Herrn, der sie auch empfing. Er wusste was Lilis von ihm wollte und er war bereit, ihre Tochter zu einem ganzen Engel zu machen. Allerdings würde er das nicht ohne Grund tun. Er hatte Rosette dafür auserwählt ihren Vater und alle Teufel zu vernichten, denn sie wollten die Menschen vernichten. Als Lilis davon erfuhr, was der Herr vorhatte, stimmte sie zu. Sie wollte ihre Tochter nicht verlieren. Egal ob Rosette sie hassen würde, sie musste es tun. Lilis gab dem Herrn ihr Wort, dass Rosette gegen die Teufel kämpfen würde und der Herr verwandelte Rosette in einen vollwertigen Engel, ohne jegliches Teufelsblut..... fast.
 

Chrono sah an die Wand. Dort war ebenfalls ein Stammbaum, in Form eines Teppichs. Auf ihm standen alle Teufel und die Frauen, mit denen sie Kinder hatten. Plötzlich leuchtete der Teppich auf, was Chronos Aufmerksamkeit bekam. Er ging zu dem Teppich und stellte fest, dass Lilis Name verschwand, so wie auch der von Rosette. Chrono verstand das nicht. „SHEEDA!“, brüllte Chrono rum. Sheeda wusste alles und konnte ihm sicher auch erklären, wieso die Namen verschwanden.
 

Fortsetzung folgt



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück