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unerfüllte Liebe, aber....

von

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Liebe ist...

Chrono wandte den Kopf seinem Bruder zu und seufzte. Er wusste, was Aion von ihm wollte, doch davon wollte er nichts hören. Chrono ließ sich also in einen Sessel sinken und nahm ein Glas, in dem sich eine gelb-braune Flüssigkeit befand. Es war Whisky. Chrono bot seinem Bruder ebenfalls ein Glas an, was dieser dankend annahm. Auch Aion setzte sich in einen Sessel und nippte an seinem Glas. Er wusste, dass man nicht so einfach an Chrono rankam, aber er musste unbedingt mit ihm reden.

„Was willst du mit mir besprechen, Aion?“, fragte Chrono in einem Ton, der Bände sprach. Aion schluckte schwer. Dies war keine vernünftige Basis um vernünftig miteinander zu reden und das wussten beide. „Du weißt was ich will. Es geht um dich und deine Gefühle für deine Tochter.“, erklärte Aion und sah seinen Bruder eindringlich an. Chrono sah in sein Glas und seufzte. „Es gibt da nicht zu bereden.“, erwiderte Chrono und trinkt ein Schluck aus seinem Glas. „Das sehe ich anders. Deine Gefühle sind dir in den Weg. Sie werden dich noch schwach machen. Außerdem kann dich das den Kopf kosten.“, sagt Aion ohne Rücksicht auf Verluste. Chrono stellte sein Glas ab und sah seinen Bruder an. „Was willst du mir damit sagen? Das ich meine Tochter nicht lieben darf? Das weiß ich selbst. Denkst du etwa, dass es mir leicht fällt sie nicht als Tochter zu sehen? Ich liebe sie so sehr, dass es schmerzt, dass sie meine Tochter ist. Doch ich kann nicht aus meiner Haut. Ich weiß auch nicht, wie ich sie so verletzen kann, dass sie mich nicht mehr mag.“, sagt Chrono. Aion sieht ihm mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Wie wäre es, wenn du ihr sagst, dass du sie liebst und dann schläfst du mit ihrer Feindin und lässt dich dabei erwischen. … Ach übrigens. Deine Tochter liebt dich. Sie sieht dich nicht als Vater, sondern als Mann. Und sie findet dich Begärenswert. Das solltest du wissen.“, ließ Aion verlauten. Chrono sah ihn mit offenem Mund an. Er wusste nicht, dass Rosette ihn auch liebte. Er vermutete es immer, aber Beweise hatte er nie. „Woher willst du das wissen?“, fragte Chrono, nachdem er sich wieder gefangen hatte. „Weil man es in ihrer ganzen Art erkennen kann. Aber du hast ja ne rosarote Brille auf!“, sagte Aion um seinen Bruder etwas auf die Schippe zu nehmen. Dies passt dem Teufel überhaupt nicht. „Das Gespräch ist beendet. Verlasse bitte mein Zimmer. Ich muss nachdenken.“, zischte Chrono bedrohlich. Aion wusste, dass es klüger war, sich zurückzuziehen. Er verließ das Zimmer und ließ Chrono allein.

Chrono setzte sich an seinen Schreibtisch und wählte eine Nummer. Nach langem überlegen war er für den Vorschlag seines Bruders. Chrono war das ganze Theater jetzt schon zu wider, aber er wollte es durchziehen. Er musste es tun, damit er seine Gefühle für sie vergessen konnte. Deshalb wählte er die Nummer von der Teufelin Riga. Rosette konnte sie überhaupt nicht leiden und das wusste er. In dieser Hinsicht fiel der Apfel nicht weit vom Stamm. Auch er konnte sie nicht wirklich leiden, aber sie war optimal für seine Pläne. „Hallo Riga-Schatz. Könntest du heute Abend vorbei kommen? Ich habe da etwas mit dir zu besprechen.“, sagte Chrono ist Telefon und grinste. „Okay, dann bis heute Abend.“ Mit diesen Worten legte er auf und ging in den Speisesaal, in dem Rosette schon auf ihren Vater wartete. „Guten Abend Vater.“, begrüßte ihn Rosette. Chrono nickte ihr nur zu und setzte sich. Beide finden an zu essen, ohne das einer von ihnen auch nur ein Wort sagte. Dann nach dem Essen wollte Chrono seinen Plan in die Tat umsetzen. Er wartete bis Rosette zu Bett gehen wollte. Dies passierte schneller als es Chrono lieb war. Die Uhr war erst 20 Uhr. Dies zerstörte seinen Plan. Aber er wäre nicht Chrono, wenn ihm dazu nichts eingefallen wäre. Rosette war gerade an der Treppe als Chrono ihr zurief, dass sie stehen bleiben solle. Verwundert blieb das Mädchen stehen und dreht sich zu ihrem Vater um. Dieser kam zu ihr und näherte sich ihrem Ohr. „Bevor du zu Bett gehst möchte ich dir zeigen was Liebe ist. …“, hauchte er ihr zärtlich ins Ohr, ehe er sie in den Arm nahm und sie zärtlich küsste. Rosette war in diesem Moment sehr glücklich. Sie erwiderte seinen Kuss nur zu gerne. Nach viel zu kurzer Zeit, für beide, auch wenn sich Chrono das nie eingestehen würde, lösten sie sich von einander. Rosette sah ihren Vater einfach nur an. Dieser lächelte. „Komm in drei Stunden zu mir ins Schlafzimmer.“, flüsterte er noch. Rosette nickte und verschwand. Chrono sah seiner Tochter noch sehr lange nach. Es verletzte ihn mehr, als sie, was er tat und noch tun würde, aber es war zu ihrem Besten.
 

Chrono saß in seinem Zimmer als Riga zu ihm kam. Sie hatte nur einen Mantel an, ei dem man alles sah. Sie war nackt unter dem Mantel. Dies machte Chrono ziemlich an. Er ging auf Riga zu und küsste sie, wobei er mit ihr zum Bett ging und sie dort drauf legte. Ihm machte es keinen wirklichen Spaß, aber er musste es tun. Er schlief mit Riga, genau zu dem Zeitpunkt, als Rosette die Tür öffnete.
 

Fortsetzung folgt



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